DE102009003723B4 - Tisch - Google Patents

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Abstract

Tisch, aufweisend mehrere Tischplattensegmente und eine Verbindungseinheit, wobei Tischplattensegmente an der Verbindungseinheit in einer gemeinsamen Tischplattenebene in verschiedene Richtungen weisend mittels jeweiliger Schwenkverbindung angeschlossen sind, wobei die schwenkbaren Tischplattensegmente mittels ihrer Schwenkverbindung aus der gemeinsamen Tischplattenebene in eine untere Lage, insbesondere bis zumindest in eine untere zu der gemeinsamen Tischplattenebene senkrechte Lage, schwenkbar sind, wobei von der Schwenkverbindung beabstandet an den schwenkbaren Tischplattensegmenten jeweils zumindest eine Anschlusseinrichtung vorgesehen ist, an der ein Tischbein mittels einer Gelenkverbindung angeschlossen ist, mittels der sich das Tischbein aus einer zu dem schwenkbaren Tischplattensegment senkrechten oder im Wesentlichen senkrechten Orientierung mittels Drehbewegung an das schwenkbare Tischplattensegment annähern oder anklappen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (9) zumindest eine von der Gelenkdrehachse (19) beabstandete Anschlussöffnung, insbesondere Anschlussbohrung (20), und das Tischbein (11) zumindest eine von der Gelenkdrehachse (19) beabstandete Beinöffnung, insbesondere Beinbohrung (22), aufweist und sich diese Anschlussöffnung, insbesondere Anschlussbohrung (20), und diese...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tisch, aufweisend mehrere Tischplattensegmente und eine Verbindungseinheit, wobei Tischplattensegmente an der Verbindungseinheit in einer gemeinsamen Tischplattenebene in verschiedene Richtungen weisend mittels jeweiliger Schwenkverbindung angeschlossen sind, wobei die schwenkbaren Tischplattensegmente mittels ihrer Schwenkverbindung aus der gemeinsamen Tischplattenebene nach unten, vorzugsweise bis zumindest in eine untere zu der gemeinsamen Tischplattenebene senkrechte Lage, schwenkbar sind, wobei von der Verbindungseinheit beabstandet an den schwenkbaren Tischplattensegmenten jeweils zumindest eine Anschlusseinrichtung vorgesehen ist, an der ein Tischbein mittels einer Gelenkverbindung angeschlossen ist, mittels der sich das Tischbein aus einer zu dem schwenkbaren Tischplattensegment senkrechten oder im Wesentlichen senkrechten Orientierung mittels Drehbewegung an das schwenkbare Tischplattensegment annähern oder anklappen lässt.
  • Ein derartiger Tisch ist im Stand der Technik aus DE 10 2004 043 192 A1 der gleichen Anmelderin bekannt. Wird dort das Tischbein aus der zu dem Tischplattensegment senkrechten Orientierung an das Segment angeklappt, kann zur formschlüssigen Sicherung dieser Drehstellung ein Arretierstift in eine Bohrung des Tischbeines eingesteckt werden, wobei dann die Formschlusssicherung durch einen Anschlag bzw. durch eine freie Anlage des Arretierbolzens gegen eine Profilaußenseite der Anschlusseinrichtung entsteht. Auch wenn dieser Tisch somit grundsätzlich die Möglichkeit einer Sicherung des Tischbeins gegen unbeabsichtigtes Rückschwenken aus der angeklappten Drehlage bietet, sind bei der Sicherung, d. h. beim Einstecken des Arretierbolzens, Bedienfehler möglich, da für ungeübte Personen nicht eindeutig erkennbar ist, in welche Bohrung der Arretierbolzen zur Sicherung der angeklappten Lage einzustecken ist. Gerade dann, wenn es sich wie bei dem beschriebenen Stand der Technik und wie bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise um einen Tisch einer sog. Festzelt-Garnitur handelt, werden solche Tische aber in der Praxis häufig durch wechselnde und insofern ungeübte Personen auf- und abgebaut. Bei dem aus DE 10 2004 043 192 A1 bekannten Klapptisch besteht aufgrund der dort insofern nicht unmittelbar zu erfassenden Stecksituation bzgl. der verschiedenen Stecköffnungen die Gefahr, dass bei der Sicherung der Drehlage des angeklappten Tischbeines eine falsche Stecköffnung gewählt wird und dadurch nur eine für die gewünschte Beinstellung ungeeignete oder gar keine Drehsicherung erhalten wird.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs genannten Art vorteilhaft weiterzubilden, so dass insbesondere die beschriebenen Nachteile möglichst weitgehend vermieden werden können.
  • Die Aufgabe ist gemäß Patentanspruch 1 erfindungsgemäß zunächst und im wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass die Anschlusseinrichtung zumindest eine von der Gelenkdrehachse der Gelenkverbindung beabstandete Anschlussöffnung, insbesondere Anschlussbohrung, aufweist und das Tischbein zumindest eine von der Gelenkdrehachse beabstandete Beinöffnung, insbesondere Beinbohrung, aufweist und dass sich diese Anschlussöffnung und diese Beinöffnung in einer an das schwenkbare Tischplattensegment angenäherten oder angeklappten Lage des Tischbeins projektionsmäßig überlappen, insbesondere miteinander fluchten, wobei ein Arretierbolzen vorgesehen ist, der in einem in diese Öffnungen eingesteckten Zustand einen Drehformschluss um die Gelenkdrehachse bewirkt. Aufgrund der einander durch ihren gleichen Gelenkabstand erkennbar zugeordneten Steckbohrungen erkennt eine Bedienperson beim Einstecken des Arretierbolzens unmittelbar, für welche Drehposition des Tischbeins dadurch ein Drehformschluss entsteht, so dass die Bedienung des Tisches einfacher und dadurch sicherer wird. Insbesondere dann, wenn es sich bei den genannten Öffnung um am Umfang geschlossene Bohrungen handelt, wird dabei in jedem Fall ein in beide Umfangsrichtungen um die Gelenkdrehachse wirksamer Drehformschluss gebildet, so dass sich auch ein unerwünschtes verbleibendes Bewegungsspiel in eine Richtung vermeiden lässt. Die oben beschriebenen Nachteile können dadurch vermieden werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Öffnungen bzw. Bohrungen für den Arretierbolzen zur Drehsicherung der angenäherten bzw. angeklappten Tischbeinlage so positioniert sind, dass sich das Tischbein in der entsprechenden drehformschlüssig gesicherten Lage zumindest im wesentlichen parallel, vorzugsweise beabstandet oder anliegend, zur Tischplattenebene seines Tischplattensegmentes erstreckt oder sich von der Gelenkdrehachse ausgehend zu seinem gegenüberliegenden Beinende an das Tischplattensegment, vorzugsweise unter Belassung eines Restabstandes, annähert. Vorzugsweise kann es sich um einen Tisch einer sog. Festzelt-Garnitur handeln. Derartige Tische dürfen für den Transport und einfachen Auf- bzw. Abbau nur begrenztes Gewicht aufweisen, müssen aber andererseits große Lasten tragen können. Im Hinblick darauf ist bevorzugt vorgesehen, dass an den drehbaren Tischbeinen der schwenkbaren Tischplattensegmente zwischen den Tischbeinfüßen und der mit der Anschlusseinrichtung gebildeten Gelenkverbindung je eine Stützstrebe mittels einer weiteren Gelenkverbindung schwenkbar angebracht ist und dass die Stützstrebe an einem freien Strebenlängsende ein Eingriffselement aufweist, dass an der Unterseite des schwenkbaren Tischplattensegments je eine Arretieröffnung zur lösbaren, darin seitlich formschlüssigen Aufnahme des jeweiligen Eingriffselements ausgebildet ist, und dass der Abstand des Eingriffselements von der Gelenkverbindung so gemessen ist, dass sich das Eingriffselement (insbesondere nur) in einer Drehlage des Tischbeins in die zugeordnete Arretieröffnung einsetzen lässt, in der das Tischbein in seiner Längsrichtung zumindest im wesentlichen senkrecht oder genau senkrecht zur Tischplattenebene orientiert ist.
  • Wenn das Eingriffselement formschlüssig in die Aufnahme an dem Tischplattensegment eingesetzt ist, bewirkt die diagonal verlaufende Stützstrebe für die Gebrauchs- bzw. Stützstellung des Tischbeins eine drehformschlüssige Sicherung, mit der sich auch eine Aussteifung der Tragkonstruktion des Tisches erreichen lässt. Eine derartige Ausgestaltung mit Stützstrebe und an der Unterseite des Tischplattensegments vorhandener Arretieröffnung kann im Rahmen der Erfindung sowohl als bevorzugte Weiterbildung als auch allein in Kombination mit den gattungsbildenden Merkmalen von Anspruch 1 von Bedeutung sein. Die Erfindung umfasst dazu einen Tisch mit den Merkmalen von Patentanspruch 4. Wie bei dem ersten Aspekt der Erfindung resultiert auch dabei wieder eine für den Bediener eindeutige Zuordnung zwischen den für eine Drehsicherung miteinander zu verriegelnden Elementen, hier zwischen Eingriffselement und Arretieröffnung, so dass durch eine sehr einfache Bedienung eine eindeutige Drehlage des Tischbeins gesichert und stabilisiert wird. Während der erste Erfindungsaspekt zur einfachen Drehsicherung in der angeklappten bzw. angenäherten Lage des Tischbeines dient, zielt der zweite Erfindungsaspekt auf die Gebrauchsstellung, mit zu dem Tischplattensegment zumindest im wesentlichen senkrechter bzw. rechtwinkliger Erstreckung des Tischbeins. Bei dem zweiten Erfindungsaspekt wird neben dem Vorteil einer eindeutigen Steck- bzw. Montagesituation auch gleichzeitig ermöglicht, dass am Drehgelenk zwischen Tischbein und Anschlusseinrichtung auf gesonderte Arretierungsbohrungen zur Arretierung dieser Drehlage verzichtet werden kann, was die Stecksituation dort für den Bediener noch weiter vereinfacht und dadurch einen noch sichereren Auf- und Abbau des Tisches ermöglicht. Zusätzlich kann durch den Verzicht auf weitere Arretierbohrungen in der Nähe der Gelenkverbindung des Tischbeins auch eine Schwächung der Tragprofile vermieden und damit die Tischkonstruktion verstärkt werden. Bevorzugt ist vorgesehen, dass an der Arretieröffnung ein durch Federkraft beaufschlagter Schwenkriegel vorhanden ist mit einem Vorsprung, der den Eingangsquerschnitt der Arretieröffnung federbeaufschlagt verengt oder bei Überwindung der Federkraft mittels einer Handhabe freigibt.
  • Bezüglich der vorgenannten erfindungsgemäßen Tische bestehen zahlreiche weitere Möglichkeiten zur vorteilhaften Weiterbildung. So ist bevorzugt, dass die Anschlusseinrichtung zumindest eine von der Gelenkdrehachse der Gelenkverbindung, welche das Tischbein mit der Anschlusseinrichtung verbindet, beabstandete Anschlussöffnung, vorzugsweise Anschlussbohrung, aufweist und dass das Tischbein zumindest eine von dieser Gelenkdrehachse beabstandete Beinöffnung, vorzugsweise Beinbohrung, aufweist und dass sich diese Anschlussöffnung und diese Beinöffnung in einer zu der Tischplattenebene des schwenkbaren Tischplattensegmentes zumindest im wesentlichen senkrechten Orientierung des Tischbeines projektionsmäßig überlappen, vorzugsweise konzentrisch miteinander fluchten, so dass der Arretierbolzen in einem in diese Öffnung eingesteckten Zustand einen zweiseitigen Drehformschluss um die Gelenkdrehachse bewirkt. Eine derartige Drehsicherung, die eine Winkelarretierung des Tischbeins in seiner Gebrauchsstellung, bei im wesentlichen rechtwinkliger Erstreckung zur Tischebene des Tischplattensegments ermöglicht, kann alternativ oder kombinativ zu einer wie vorangehend erläutert eine ebensolche Arretierung ermöglichenden Stützstrebe vorhanden sein. Um die Bedienbarkeit zu vereinfachen, kann der Mittenabstand zwischen der Gelenkdrehachse und den Anschluss- und Beinöffnungen, die sich bei der besagten zumindest im wesentlichen senkrechten Orientierung des Tischbeines überlappen, größer oder kleiner sein als der Mittenabstand zwischen der Gelenkdrehachse der Tischbein-Gelenkverbindung und den Anschluss- und Beinöffnungen, die sich in der an das schwenkbare Tischplattensegment angenäherten oder angeklappten Lage überlappen. Bevorzugt ist beispielsweise, dass der Abstand zwischen der Gelenkdrehachse und den Anschluss- und Beinöffnungen, die sich bei der zumindest im wesentlichen senkrechten Orientierung des Tischbeins überlappen, ein Mehrfaches, vorzugsweise etwa das Doppelte, des Abstandes zwischen der Gelenkdrehachse und den Anschluss- und Beinöffnungen, die sich in der an das schwenkbare Tischplattensegment angenäherten oder angeklappten Lage überlappen, beträgt. Dem liegt der Gedanke zugrunde, dass die an dem Tischbein und an seiner Anschlusseinrichtung vorgesehenen Bohrungen einander zur funktionsmäßig gruppenweisen Überlappung in unterschiedlichen Tischbein-Drehlagen zugeordnet sind, wobei diese aus je einer oder mehreren Bohrungen an dem Tischbein und an seiner Anschlusseinrichtung gebildeten Gruppen erkennbar unterschiedliche Abstände bzw. Drehradien um die Gelenkdrehachse der Gelenkverbindung des Tischbeins und der Anschlusseinrichtung aufweisen. Auf diese Weise kann die Bediensicherheit noch weiter gesteigert werden.
  • Andererseits besteht die Möglichkeit, dass einzelne an dem Tischbein oder an dessen Anschlusseinrichtung vorhandene Bohrungen eine Doppelfunktion erfüllen können, indem diese Bohrungen wahlweise zur Drehwinkelarretierung des Tischbeins in seiner senkrechten Gebrauchsstellung oder in seiner bspw. angeklappten Drehlage dienen können. Dazu besteht bspw. die Möglichkeit, dass die Beinöffnung, die die eine vorgenannte Anschlussöffnung der Anschlusseinrichtung bei zumindest im wesentlichen senkrechter Orientierung des Tischbeines überlappt, die andere vorgenannte Anschlussöffnung der Anschlusseinrichtung bei an das schwenkbare Tischplattensegment angenäherter oder angeklappter Lage des Tischbeines überlappt. In diesem Fall besitzt die nur eine Beinöffnung eine Doppelfunktion, indem sie in den beiden wahlweise zu arretierenden Winkelstellungen des Tischbeines mit je einer von zwei beabstandeten, dafür zugeordneten Anschlussöffnung in der Anschlusseinrichtung überlappt. Vorteilhaft kann dadurch auf eine zweite Beinöffnung in dem Beinträger gänzlich verzichtet werden, so dass eine entsprechende Schwächung des Tischbeines durch eine weitere Bohrung vermieden wird. In Umkehrung des Gedankens besteht die Möglichkeit, dass eine Anschlussbohrung, die die eine von zwei beabstandeten Beinöffnungen bei zumindest im wesentlichen senkrechter Orientierung des Tischbeines überlappt, die andere vorgenannte Beinöffnung bei an das schwenkbare Tischplattensegment angenäherter oder angeklappter Lage des Tischbeines überlappt. In diesem Fall übt die Anschlussöffnung eine Doppelfunktion aus.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung wird auch darin gesehen, dass es sich bei der Anschlussöffnung und der Beinöffnung, die sich in der an das schwenkbare Tischplattensegment angeklappten oder angenäherten Position des Tischbeines projektionsmäßig überlappen, um an ihrem jeweiligem Umfang geschlossene Bohrungen handelt. Auf diese Weise wird eine besonders sichere Aufnahme des Arretierbolzens gewährleistet. Entsprechendes kann alternativ oder konstruktiv für die sich in rechtwinkliger Gebrauchsstellung des Tischbeines überlappenden Bohrungen gelten. Es besteht die Möglichkeit, dass die Anschlusseinrichtung und/oder das Tischbein im Bereich der vorgenannten Bohrungen jeweils aus zumindest einem runden, insbesondere kreisrunden, Hohlprofil gebildet ist. Insbesondere in Verbindung damit besteht die Möglichkeit, dass die Anschlussbohrung, die in der an das schwenkbare Tischplattensegment angenäherten oder angeklappten Lage des Tischbeins eine Beinbohrung überlappt, in einem von dem Tischbein bzw. von dessen rundem Hohlprofil abstehenden Vorsprung ausgebildet ist, wobei der Vorsprung vorzugsweise als flacher Steg zungenartig ausgebildet ist und sich vorzugsweise senkrecht zu dem Tischbein bzw. zu dessen Haupterstreckungsrichtung erstreckt. Eine zweckmäßige stabile Ausgestaltung des Tischbeins wird darin gesehen, dass es zwei zueinander überwiegend zumindest im wesentlichen parallel beabstandete Träger, bspw. zwei Hohlprofile, aufweist, die mittels der Gelenkverbindung an gegenüberliegenden Seiten der Anschlusseinrichtung unter Bildung eines Gabelgelenkes angeschlossen sind, wobei die eine oder mehrere Beinöffnungen an beiden Trägern jeweils zueinander paarweise fluchtend angeordnet sind.
  • Vorzugsweise können bspw. drei (alternativ vier, fünf oder mehr) schwenkbare Tischplattensegmente vorgesehen sein, die weiter vorzugsweise bzgl. der gemeinsamen Tischplattenebene sternförmig in verschiedene Richtungen weisend an der zentralen Verbindungseinheit schwenkbar angeschlossen sind. In dieser Tischplattenebene schließen benachbarte Richtungen bzw. Radialrichtungen, in denen schwenkbare Tischplattensegmente an der Verbindungseinheit angeschlossen sind, vorzugsweise miteinander jeweils einen gleich großen Umfangswinkel ein. Vorzugsweise handelt es sich um einen Stehtisch von entsprechend dafür geeigneter Höhe einer sog. Festzelt-Garnitur. Insbesondere dabei besteht die Möglichkeit, dass der in Tischplattenebene gemessene Abstand zwischen der Schwenkachse der Schwenkverbindung und der Gelenkdrehachse der Gelenkverbindung zwischen Tischbein und Anschlusseinrichtung kleiner oder etwa gleich dem Abstand zwischen dem freien Ende des Tischbeins und dieser Gelenkverbindung mit der Anschlusseinrichtung ist. Andererseits kann auch das umgekehrte Größenverhältnis, dann vorzugsweise bei einem zur Verwendung mit Sitzmöbeln bestimmten Tisch, verwirklicht sein. Zweckmäßig kann die Verbindungseinheit zumindest ein an die schwenkbaren Tischplattensegmente radial innen bzgl. der Tischfläche bündig anschließendes zentrales Tischplattensegment aufweisen. Die Verbindungseinheit kann auch ihrerseits eine Mehrzahl von Tischbeinen umfassen, die in einer Projektion in verschiedene, vorzugsweise auch von gleichen Umfangswinkeln beabstandete, Radialrichtungen weisen, wobei die Anzahl der Tischbeine an der Verbindungseinheit der Anzahl der schwenkbaren Tischplattensegmente entsprechen kann. Um eine hohe Standsicherheit zu ermöglichen, können die Tischbeine der Verbindungseinheit bezüglich des Tischzentrums in Radialrichtungen weisen, welche Winkelhalbierende bezüglich der Umfangswinkel sind, die von den Radialrichtungen der Tischbeine an den schwenkbaren Tischplattensegmenten berandet werden. Die Verbindungseinheit kann eine zentrale Aufnahme, vorzugsweise ein mit einer Öffnung in dem zentralen Tischplattensegment fluchtendes Aufnahmerohr, zur Halterung bspw. eines Sonnenschirmes aufweisen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel dargestellt ist, weiter beschrieben.
  • Darin zeigt:
  • 1 in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäßen Tisch gemäß einer bevorzugten Ausführungsform mit drei schwenkbaren, jeweils in die gemeinsame Tischplattenebene geschwenkten Tischplattensegmenten in einer Gebrauchsstellung;
  • 2 eine Seitenansicht in Blickrichtung II gemäß 1;
  • 3 perspektivisch eine Unteransicht in Blickrichtung III gemäß 1;
  • 4 einen Teilschnitt entlang Schnittlinie IV-IV gemäß 1, demgegenüber in Vergrößerung, in der gleichen Gebrauchsstellung;
  • 5 in einer vergrößerten Explosionsansicht Detail V aus 4, jedoch ohne das Ende der Stützstrebe;
  • 6 die in 4 gezeigte Anordnung, jedoch in Abwandlung davon mit abgewinkeltem und in dieser Drehlage gesichertem Tischbein;
  • 7 in vergrößerter Explosionsansicht das Detail VII aus 6;
  • 8 die in 6 dargestellte Anordnung, jedoch in Abweichung davon mit nach unten abgeschwenktem Tischplattensegment;
  • 9 eine Seitenansicht des in den vorangehenden Figuren gezeigten Tisches mit drei nach unten geschwenkten Tischplattensegmenten;
  • 10 eine Draufsicht in Blickrichtung X gemäß 9;
  • 11 perspektivisch eine Vergrößerung der in 3 als Detail XI gezeigten Arretiereinrichtung und
  • 12 eine Detailvergrößerung der gleichen Arretiervorrichtung gemäß Detail XII in 6, ohne darin eingesetzte Stützstrebe.
  • 1 zeigt perspektivisch einen erfindungsgemäßen Tisch 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in einem ersten bevorzugten Gebrauchszustand. Der Tisch 1 umfasst eine zentrale Verbindungseinheit 2, welche einen drei Beine 3 umfassenden Ständer 4 und ein darauf in horizontaler Erstreckung montiertes zentrales Tischplattensegment 5 aufweist. An Letzterem sind unterseitig mittels aus je drei Scharnieren 6 gebildeten Schwenkverbindungen 7 drei schwenkbare Tischplattensegmente 8 angeschlossen. Die geometrischen Längsmittellinien der Tischplattensegmente 8 erstrecken sich von einem Zentrum ausgehend sternförmig, wobei bezüglich der gemeinsamen Tischplattenebene benachbarte Längsmittellinien paarweise den gleichen Umfangswinkel, im Beispiel 120°, einschließen. In der Gebrauchsstellung von 1 bildet das zentrale Tischplattensegment 5 mit den drei daran sternförmig angeschlossenen schwenkbaren Tischplattensegmenten 8 eine durchgehende Tischfläche, die sich in der gemeinsamen Tischplattenebene erstreckt. Die drei schwenkbaren Tischplattensegmente und deren nachfolgend beschriebene Unterkonstruktion weisen eine zueinander gleiche Ausführung auf. An jedem schwenkbaren Tischplattensegment 8 ist unterseitig, wie bspw. 4 veranschaulicht, von der Schwenkverbindung 7 beabstandet je eine Anschlusseinrichtung 9 angebracht, in dem Beispiel mittels eines Flansches in nicht näher dargestellter Weise angeschraubt. Die Anschlusseinrichtung 9 umfasst an dem Flansch ein im Querschnitt rundes Hohlprofil, das sich rechtwinklig zur Ebene des Tischplattensegmentes 8 erstreckt. Im Bereich des freien Längsendes ist eine durchgehende Gelenkbohrung 10 eingebracht, deren geometrische Längsachse in dem Beispiel parallel zur geometrischen Drehachse der Schwenkverbindung 7 verläuft. Diese dient zum gelenkigen Anschluss eines Tischbeines 11, das zwei überwiegend im wesentlichen parallel voneinander beabstandet verlaufende Träger 12 mit jeweils kreisrundem Hohlprofil umfasst. Die beiden Träger 12 sind an ihren unteren Längsenden zu entgegengesetzten Richtungen weisend unter Bildung von einen sicheren Stand ermöglichenden Füßen 13 gebogen. Etwas oberhalb der Biegung sind die beiden Träger 12 mittels einer Strebe 14 verbunden. Eine weitere, im Querschnitt runde Strebe 15 erstreckt sich oberhalb. Wie insbesondere die 5 und 7 verdeutlichen, sind in den Trägern 12 im Bereich ihrer von den Füßen 13 gegenüberliegenden Längsenden in dem Ausführungsbeispiel jeweils drei, zwischen beiden Trägern 12 paarweise fluchtende Durchgangsbohrungen eingebracht. Die davon am vergleichsweise weitesten von den Längsenden der Träger 12 beabstandeten Bohrungen sind Gelenkbohrungen 16, welche mit der Gelenkbohrung 10 der Anschlusseinrichtung 9 fluchten und durchmessergleich sind, so dass mittels eines durch die Bohrungen 10 und 16 hindurchgesteckten Gelenkbolzens 17 eine Gelenkverbindung 18 gebildet ist. Um diese kann das Tischbein 11 gedreht werden, wobei die geometrische Gelenkdrehachse mit 19 bezeichnet ist. Davon bzgl. der Gebrauchsstellung von 1 seitlich beabstandet weist die Anschlusseinrichtung 9 eine Anschlussbohrung 20 auf, deren Bohrungslängsachse sich parallel zur Gelenkdrehachse 19 erstreckt und die in einem zungenartigen Vorsprung 21, der von der Anschlusseinrichtung 9 an ihrem unteren Längsende rechtwinklig absteht, eingebracht ist. Das Tischbein 11 besitzt in seinen beiden Trägern 12 jeweils eine ebenfalls von der Gelenkdrehachse 19 beabstandete und zu der Bohrung 16 benachbarte Beinbohrung 22 sowie eine jeweils noch näher an dem Längsende liegende Beinbohrung 23. Eine zusätzliche Anschlussbohrung 24 ist in der Anschlusseinrichtung 9 auf der von dem unteren Längsende gegenüberliegenden Längsseite der Gelenkbohrung 10 vorgesehen. Die geometrischen Mittellängsachsen aller vorgenannten Bohrungen erstrecken sich zueinander parallel. 7 veranschaulicht, dass die Anschlussbohrung 20 und die beiden Beinbohrungen 22 in der auch in 6 gezeigten zu der Anschlusseinrichtung angewinkelten Drehlage des Tischbeines 11, in welchem dies mit seinen Füßen 13 gegen das schwenkbare Tischplattensegment 8 angenähert ist, miteinander fluchten, wobei die gemeinsame Mittellängsachse dieser Bohrungen in 7 mit 26 bezeichnet ist. Die Anschlussbohrung 20 und die Beinbohrungen 22 in den beiden Trägern 12 besitzen einen einheitlichen Durchmesser, der an eine spielarme Steckverbindung mit dem Arretierbolzen 25 angepasst ist. Wird der Arretierbolzen 25, wie in 6 gezeigt, durch die beiden Beinbohrungen 22 und die Anschlussbohrung 20 hindurch gesteckt, entsteht eine drehformschlüssige Arretierung dieser angeklappten Beinlage, die um die Gelenkdrehachse 19 in beide Umfangsrichtungen wirksam ist. 6 zeigt, dass sich das Tischbein in dieser arretierten Drehlage ausgehend von der Gelenkdrehachse 19 in Richtung zu den Füßen 13 an das Tischplattensegment 8 annähert, wobei in dem Beispiel (d. h. nicht notwendig) der Neigungswinkel zwischen Tischplattensegment 8 und Tischbein 11 etwa 10° beträgt und ein Abstand zwischen der Unterseite des Tischplattensegments 8 und den Füßen 13 verbleibt. Insofern handelt es sich im Sinne der Erfindung um eine an das Tischplattensegment 8 angenäherte Lage des Tischbeins 11.
  • 5 veranschaulicht zu der in 4 gezeigten Gebrauchsstellung des Tischbeins 11; bei dem sich das Tischbein 11 rechtwinklig zur Erstreckungsebene des Tischplattensegmentes 8 erstreckt, dass auch diese Drehlage des Tischbeins drehformschlüssig gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert bzw. arretiert werden kann. Dazu weist bei dem Ausführungsbeispiel die Anschlusseinrichtung 9 die schon angesprochene weitere, von der Gelenkdrehachse 19 in Längsrichtung der Anschlusseinrichtung beabstandete Anschlussbohrung 24 auf, der zu diesem Zweck die Beinöffnungen 23 in den beiden Trägern 12 des Tischbeins 11 zugeordnet sind. 5 zeigt, dass in dieser Gebrauchsstellung die vorgenannten Anschluss- und Beinbohrungen 24, 23 entlang der Mittellängsachse 27 fluchten. Auch die Anschluss- und Beinbohrungen 24, 23 besitzen den gleichen Durchmesser, so dass sich der Arretierbolzen 25 durch sie vollständig und spielarm hindurch stecken lässt. Diese Situation ist in 4 dargestellt, wobei wiederum um die Gelenkdrehachse 19 eine drehformschlüssige Arretierung in beiden Umfangsrichtungen resultiert. In dem Ausführungsbeispiel ist der in 5 gezeigte Abstand a zwischen der Gelenkdrehachse 19 und der Mittellängsachse 27 etwa doppelt so groß wie der in 7 gezeigte Abstand b zwischen der Gelenkdrehachse 19 und der Längsmittelachse 26. Mittels dieser deutlich erkennbaren Abstandsunterschiede wird eine besonders sichere Bedienung erreicht, indem der Arretierbolzen 25 in der jeweils gewünschten zu sichernden Drehlage des Tischbeins 11 durch die jeweils einander dafür fluchtend zugeordneten Bohrungen eingesteckt und zum Lösen der Drehsicherung wieder herausgezogen werden kann. Es versteht sich, dass der Gelenkbolzen 17 dabei, wenn der Tisch nicht zerlegt werden soll, in den Gelenkbohrungen 10, 16 eingesteckt bleibt und in dieser Lage mittels geeigneter, in den Figuren nicht mit dargestellter an sich bekannter axialer Haltemittel gesichert sein kann.
  • In dem Beispiel verläuft eine durch die Gelenkdrehachse 19 und Mittellängsachse 27 gelegte Bezugsebene senkrecht zu der gemeinsamen Tischplattenebene E, während sich eine durch die Gelenkdrehachse 19 und die Mittellängsachse 26 gelegte Bezugsebene ebenfalls in dem in 6 gezeigten Neigungswinkel α (im Beispiel etwa 10°) des Tischbeins 11 in Bezug auf die geometrische Tischplattenebene E erstreckt. Diese Verhältnisse sind jedoch nur exemplarisch gewählt. Beispielsweise wäre ausgehend von 7 eine Abwandlung möglich, gemäß welcher der Abstand b durch Verlängerung des Vorsprunges 21 längenmäßig an den Abstand a angeglichen wird. In diesem Fall können die Beinbohrungen 22 entfallen, da die Beinbohrungen 23 in den beiden zu arretierenden Drehstellungen mit je einer der beiden Anschlussbohrungen fluchten, so dass eine wahlweise Verriegelung möglich ist. Analog könnte der Abstand a längenmäßig gekürzt und an den Abstand b angeglichen werden, so dass auf die Beinbohrungen 23 verzichtet werden könnte. Wie auch aus den 5 und 7 ersichtlich, handelt es sich bei den Trägern 12 der Tischbeine 11 um Hohlprofile mit kreisrundem Querschnitt. Das für die Anschlusseinrichtung 9 gewählte, ebenfalls kreisrunde Hohlprofil besitzt den gleichen Profildurchmesser.
  • In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist an jedem der drehbaren Tischbeine 11 je eine Stützstrebe 28 mittels einer Gelenkverbindung 29 schwenkbar angebracht. Besagte Gelenkverbindung 29 wird von einer Bohrung in der Stützstrebe 28 und der im Querschnitt runden Strebe 15 zwischen den beiden Trägern 12 des Tischbeins 11 gebildet. Insbesondere die 3 und 11 verdeutlichen, dass die Stützstrebe 28 an ihrem freien, gegenüberliegenden Längsende in einen dazu quer verlaufenden Rundbolzen übergeht, der ein Eingriffselement 30 für eine an der Unterseite des jeweiligen schwenkbaren Tischplattensegments 8 vorgesehene Arretiereinrichtung 31 bildet. Bei Letzterer handelt es sich im wesentlichen um eine gefaltete Blechkonstruktion, die eine von dem Tischplattensegment 8 weg bzw. nach unten weisende Arretieröffnung 32 zur lösbaren, darin seitlich formschlüssigen Aufnahme des Eingriffselementes 30 ausbildet. Die 11, 12 zeigen, dass die Arretiereinrichtung 31 einen mittels einer Feder 33 druckbeaufschlagten Schwenkriegel 34 aufweist, deren gerundeter Vorsprung 35 den Eingangsquerschnitt der Arretieröffnung 32 verengt oder, bei Überwindung der Federkraft mittels der Handhabe 36, vollständig freigibt. Wird, wie in 4 gezeigt, ein schwenkbares Tischplattensegment 8 bspw. ausgehend von der in 10 gezeigten weiteren Gebrauchsstellung, in denen die drei Tischplattensegmente 8 platzsparend nach unten geschwenkt sind, in die gemeinsame Tischplattenebene E nach oben geschwenkt, entsteht an der Schwenkverbindung 7, da sich die Scharniere 6 unterhalb der Tischplattensegmente 5, 8 befinden, ein eine weitere Schwenkbewegung verhindernder Schwenkanschlag. Wird nun nach Entnahme des Arretierbolzens 25 das Tischbein 11 in die auch in 4 gezeigte, zu der gemeinsamen Tischplattenebene E rechtwinklige Orientierung gebracht, entspricht der Abstand zwischen der Gelenkverbindung 29 und dem Eingriffselement 30 dem Abstand zwischen der Gelenkverbindung 29 und der Arretieröffnung 32, so dass sich das Eingriffselement 30 darin unter vorübergehender Überwindung der Federkraft und seitlichem Ausweichen des Vorsprunges 35 verliersicher darin eindrücken lässt. Der in den Figuren gezeigte Tisch besitzt in dem zentralen Tischplattensegment 5 eine senkrechte Durchgangsbohrung 37, die mit einer darunter liegenden Bohrung 38 und einem bodenseitig einen Anschlag aufweisenden Rohrstück 39 in dem Ständer 4 fluchtet und eine Aufnahme bspw. für einen Sonnenschirm (nicht mit dargestellt) oder dergleichen bildet.

Claims (14)

  1. Tisch, aufweisend mehrere Tischplattensegmente und eine Verbindungseinheit, wobei Tischplattensegmente an der Verbindungseinheit in einer gemeinsamen Tischplattenebene in verschiedene Richtungen weisend mittels jeweiliger Schwenkverbindung angeschlossen sind, wobei die schwenkbaren Tischplattensegmente mittels ihrer Schwenkverbindung aus der gemeinsamen Tischplattenebene in eine untere Lage, insbesondere bis zumindest in eine untere zu der gemeinsamen Tischplattenebene senkrechte Lage, schwenkbar sind, wobei von der Schwenkverbindung beabstandet an den schwenkbaren Tischplattensegmenten jeweils zumindest eine Anschlusseinrichtung vorgesehen ist, an der ein Tischbein mittels einer Gelenkverbindung angeschlossen ist, mittels der sich das Tischbein aus einer zu dem schwenkbaren Tischplattensegment senkrechten oder im Wesentlichen senkrechten Orientierung mittels Drehbewegung an das schwenkbare Tischplattensegment annähern oder anklappen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (9) zumindest eine von der Gelenkdrehachse (19) beabstandete Anschlussöffnung, insbesondere Anschlussbohrung (20), und das Tischbein (11) zumindest eine von der Gelenkdrehachse (19) beabstandete Beinöffnung, insbesondere Beinbohrung (22), aufweist und sich diese Anschlussöffnung, insbesondere Anschlussbohrung (20), und diese Beinöffnung, insbesondere Beinbohrung (22), in einer an das schwenkbare Tischplattensegment (8) angenäherten oder angeklappten Lage des Tischbeins (11) projektionsmäßig überlappen, insbesondere miteinander fluchten, wobei ein Arretierbolzen (25) vorgesehen ist, der in einem in diese Öffnungen eingesteckten Zustand einen Drehformschluss um die Gelenkdrehachse (19) bewirkt.
  2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Tischbein in der drehformschlüssig gesicherten, an das Tischplattensegment (8) angenäherten oder angeklappten Lage zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere beabstandet, zur Tischplattenebene seines Tischplattensegments (8) erstreckt oder sich von der Gelenkdrehachse (19) ausgehend zu dem gegenüberliegenden Beinende an das Tischplattensegment (8), insbesondere unter Belassung eines Restabstandes, annähert.
  3. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den drehbaren Tischbeinen (11) je eine Stützstrebe (28) mittels einer Gelenkverbindung (29) schwenkbar angebracht ist und dass die Stützstrebe (28) an einem freien Strebenlängsende ein Eingriffselement (30) aufweist, dass an der Unterseite des schwenkbaren Tischplattensegments (8) je eine Arretieröffnung (32) zur lösbaren, darin formschlüssigen Aufnahme des jeweiligen Eingriffselements (30) ausgebildet ist, und dass der Abstand des Eingriffselements (30) von der Gelenkverbindung (29) so bemessen ist, dass sich das Eingriffselement (30) nur in einer Drehlage des Tischbeins (11) in die zugeordnete Arretieröffnung (32) einsetzen lässt, in der das Tischbein (11) in seiner Längsrichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Tischplattenebene (E) orientiert ist.
  4. Tisch, aufweisend mehrere Tischplattensegmente und eine Verbindungseinheit, wobei Tischplattensegmente an der Verbindungseinheit in einer gemeinsamen Tischplattenebene in verschiedene Richtungen weisend, insbesondere sternförmig, mittels jeweiliger Schwenkverbindung angeschlossen sind, wobei die schwenkbaren Tischplattensegmente mittels ihrer Schwenkverbindung aus der gemeinsamen Tischplattenebene in eine untere Lage, insbesondere bis zumindest in eine untere zu der gemeinsamen Tischplattenebene senkrechte Lage, schwenkbar sind, wobei von der Schwenkverbindung beabstandet an den schwenkbaren Tischplattensegmenten jeweils zumindest eine Anschlusseinrichtung vorgesehen ist, an der ein Tischbein mittels einer Gelenkverbindung angeschlossen ist, mittels der sich das Tischbein aus einer zu dem schwenkbaren Tischplattensegment senkrechten oder im Wesentlichen senkrechten Orientierung mittels Drehbewegung an das schwenkbare Tischplattensegment annähern oder anklappen lässt, dadurch gekennzeichnet, dass an den drehbaren Tischbeinen (11) je eine Stützstrebe (28) mittels einer Gelenkverbindung (29) schwenkbar angebracht ist und dass die Stützstrebe (28) an einem freien Strebenlängsende ein Eingriffselement (30) aufweist, dass an der Unterseite des schwenkbaren Tischplattensegments (8) je eine Arretieröffnung (32) zur lösbaren, darin formschlüssigen Aufnahme des jeweiligen Eingriffselements (30) ausgebildet ist, und dass der Abstand des Eingriffselements (30) von der Gelenkverbindung (29) der Stützstrebe (28) so bemessen ist, dass sich das Eingriffselement (30) in einer Drehlage des Tischbeins (11) in die zugeordnete Arretieröffnung (32) einsetzen lässt, in der das Tischbein (11) in seiner Längsrichtung zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Tischplattenebene des schwenkbaren Tischplattensegments (8) orientiert ist.
  5. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (9) zumindest eine von der Gelenkdrehachse (19) beabstandete Anschlussöffnung, insbesondere Anschlussbohrung (24), und das Tischbein (11) zumindest eine von der Gelenkdrehachse (19) beabstandete Beinöffnung, insbesondere Beinbohrung (23), aufweist und sich diese Anschlussöffnung und diese Beinöffnung in einer zu der Tischplattenebene des schwenkbaren Tischplattensegments (8) zumindest im Wesentlichen senkrechten Orientierung des Tischbeins (11) projektionsmäßig überlappen, insbesondere miteinander fluchten, so dass der Arretierbolzen (25) in einem in diese Öffnungen eingesteckten Zustand einen Drehformschluss um die Gelenkdrehachse (19) bewirkt.
  6. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen der Gelenkdrehachse (19) und den Anschluss- und Beinbohrungen (24, 23), die sich bei der zumindest im Wesentlichen senkrechten Orientierung des Tischbeins (11) überlappen, größer ist als der Abstand (b) zwischen der Gelenkdrehachse (19) und den Anschluss- und Beinbohrungen (20, 22), die sich in der an das schwenkbare Tischplattensegment (8) angenäherten oder angeklappten Lage überlappen.
  7. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (a) zwischen der Gelenkdrehachse (19) und den Anschluss- und Beinbohrungen (24, 23), die sich bei der zumindest im Wesentlichen senkrechten Orientierung des Tischbeins (11) überlappen, ein Mehrfaches, insbesondere etwa das Doppelte, des Abstandes (b) zwischen der Gelenkdrehachse (19) und den Anschluss- und Beinbohrungen (20, 22), die sich in der an das schwenkbare Tischplattensegment (8) angenäherten oder angeklappten Lage überlappen, beträgt.
  8. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beinbohrungen (22, 23), welche die eine Anschlussbohrung (24) bei zumindest im Wesentlichen senkrechter Orientierung des Tischbeins (11) überlappt, eine andere Anschlussbohrung der Anschlusseinrichtung (9) bei an das schwenkbare Tischplattensegment (8) angenäherter oder angeklappter Lage des Tischbeins (11) überlappt.
  9. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbohrung, welche die eine Beinbohrung bei zumindest im Wesentlichen senkrechter Orientierung des Tischbeins überlappt, die andere Beinbohrung bei an das schwenkbare Tischplattensegment angenäherter oder angeklappter Lage des Tischbeins überlappt.
  10. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Anschlussbohrung (20) und der Beinbohrung (22), die sich in der an das schwenkbare Tischplattensegment (8) angeklappten oder angenäherten Position des Tischbeins (11) projektionsmäßig überlappen, um an ihrem jeweiligen Umfang geschlossene Bohrungen handelt.
  11. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (9) im Bereich ihrer Anschlussbohrung (24), die bei in Bezug auf die Tischplattenebene des Tischplattensegments (8) zumindest im Wesentlichen senkrechter Erstreckung des Tischbeins (11) mit dessen Beinbohrung (23) in Überlappung tritt, ein rundes, insbesondere kreisrundes, Hohlprofil ausbildet.
  12. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischbein (11) im Bereich seiner Bohrungen, die je nach Drehlage in Überlappung zu zumindest einer Bohrung der Anschlusseinrichtung (9) treten, zumindest ein rundes, insbesondere kreisrundes, Hohlprofil aufweist.
  13. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussbohrung (20), die in der an das schwenkbare Tischplattensegment (8) angenäherten oder angeklappten Lage des Tischbeins (11) eine Beinbohrung (22) überlappt, in einem von der Anschlusseinrichtung (9) abstehenden Vorsprung (21) ausgebildet ist, wobei der Vorsprung (21) insbesondere zungenartig ausgebildet ist und sich insbesondere senkrecht zu der Längsrichtung der Anschlusseinrichtung (9) erstreckt.
  14. Tisch nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tischbein (11) zwei zueinander zumindest im Wesentlichen parallel beabstandete Träger (12) aufweist, die mittels der Gelenkverbindung (18) an gegenüberliegenden Seiten der Anschlusseinrichtung (9) unter Bildung eines Gabelgelenkes angeschlossen sind, und dass die eine oder mehreren Beinbohrungen (22, 23) an beiden Trägern (12) jeweils zueinander paarweise fluchtend angeordnet sind.
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