DE2914416C2 - Selbsttätig verriegelbare, lösbare Zapfenverbindung an zerlegbaren Brücken - Google Patents
Selbsttätig verriegelbare, lösbare Zapfenverbindung an zerlegbaren BrückenInfo
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- DE2914416C2 DE2914416C2 DE19792914416 DE2914416A DE2914416C2 DE 2914416 C2 DE2914416 C2 DE 2914416C2 DE 19792914416 DE19792914416 DE 19792914416 DE 2914416 A DE2914416 A DE 2914416A DE 2914416 C2 DE2914416 C2 DE 2914416C2
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/133—Portable or sectional bridges built-up from readily separable standardised sections or elements, e.g. Bailey bridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine selbsttätig verriegelbare, lösbare Zapfenverbindung an zerlegbaren Brücken,
insbesondere Verlegebrücken, bei denen ein oder mehrere Zapfen an einem Brückenbauteil fest angeordnet
sind, die in Bohrungen bzw. hülsen entsprechender
Größe anderer Brückenbauieile einrastbar und verriegelbar
sind.
Zapfenverbindungen zum Verbinden einzelner Bauelemente sind in der Technik allgemein bekannt und
haben sich insbesondere beim Zusammensetzen von zerlegbaren Brückenbauteilen aufgrund der einfachen
robusten Ausbildung hervorragend bewährt. So benutzt man z. B. Zapfenverbindungen an Mittenabdeckungen
von Spurbahn-Verlegebrücken, um zwei parallel neben einanderliegende Spurträger zu einem Fahrbahnträgei
zu verbinden.
Ein Nachteil besteht allerdings darin, daß die meist
unterhalb der Brückenfahrbahn befindlichen Zapfenenden in umständlicher Weise unter der Brücke verriegelt
bzw. bei der Demontage entriegelt werden müssen. Diese Arbeiten sind nicht nur zeitraubend, sondern auch
nicht ungefährlich für die Pioniere, wenn man bedenkt, daß diese Arbeiten am schweren Gerät auch unter
schwierigen Witterungsbedingungen, wie z. B. bei Seegang, Sturm und Kälte, durchgeführt werden
müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die altbewährte Zapfenverbindung am schweren Brückengerät
derart zu verbessern, daß selbst unter schwierigen Bedingungen eine einsatzbereite Brücke problemlos in
kurzer Zeit errichtet werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der
Zapfen an seinem Vorderen Ende mil einer zcnlfischeil
Bohrung oder dergleichen Ausnehmung versehen ist, in
der quer zur Längsachse des Zapfens mittels einer Spannhülse od. dgl, eine Biegefeder federnd gelagert ist,
deren eines Endstück um ca«90° nach außen gebogen ist und unter ihrem eigenen Federdruck durch einen Schlitz
im Zapfen aus dem Zapfen hervortritt und über einen daran anschließenden, wieder nach innen gerichteten
Bogen in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Zapfens derart ausgerichtet ist, daß sich das Ende dieses
Endstücks vorderhalb des vorderen Endes des Zapfens und innerhalb des Zapfenumfanges befindet.
Die erfindungsgemäße Zapfenverbindung soll nun anhand der beiliegenden Zeichnungen an zwei i-iusführungsbeispielen
näher erläutert werden. Diese zeigen in F i g. 1 eine Zapfenverbindung im zusammengesteckten,
verriegelten Zustand zur Verbindung eines Spurträgers mit einer Mittelabdeckung und
Fig.2 eine Zapfenverbindung im gelösten Zustand zur Verbindung eines Schrammbords mit einem Spurträger.
Fig.2 eine Zapfenverbindung im gelösten Zustand zur Verbindung eines Schrammbords mit einem Spurträger.
In der F i g. 1 ist ein Zapfen 2 über den Zapfenansatz 5
mit einer Mittelabdeckung 6 fest verschweißt Der Zapfen 2 befindet sich im zusammengesteckten Zustand
in einer im Spurträger 4 eingeschweißten Hülse 3. Das um ca. 90° angewinkelte Endstück 12 einer in einer
Bohrung 8 im Zapfen angeordneten Biegefeder 9 befindet sich unter der Anschlagkante 17 der eingeschweißten
Hülse 3, womit der Zapfen 2 in seiner Endlage verriegelt und gegen Herausziehen gesichert
ist
Die Entriegelung der Zapfenverbindung 1 erfolgt von der oberen Fahrbahnseite aus, indem in einfacher Weise
ein Brecheisen 18 von oben durch einen in der Mittelabdeckung 6 vorgesehenen Schlitz 19 gesteckt
wird. Die Spitze des Brecheisens 18 erfaßt mit der Spitze das Ende 14 der Biegefeder 9 und wird durch die
Hebelwirkung 20 des Brecheisens 18 in Pfeilrichtung 15 nach innen gedrückt. Dadurch schwenkt das Endstück
12 der Biegefeder 9 um eine Spannhülse 10 durch einen vertikalen Schlitz 11 so weit nach innen, daß der seitlich
hervorstehende Bogen 16 unter der Anschlagkante 17 der Hülse 3 wegschwenkt und sich innerhalb des
äußeren Zapfenumfanges 22 befindet. Damit ist der Zapfen 2 entriegelt und kann mit der Mittelabdeckung 6
aus der Hülse 3 des Spurträgers 4 herausgezogen werden.
Der herausgezogene Zapfen 2 ist in der Fig.2 dargestellt. Im Gegensatz zu Fig. I ist hier die
Zapfenverbindung 1 nicht mit einer Mittelabdeckung 6, sondern mit einem Schrammbord 7 verschweißt.
Aus der F i g. 2 ist ersichtlich, daß sich das Ende 14 der Biegefeder 9 innerhalb des unteren Zapfenumfanges 22
befindet. Durch diest- Ausbildung wird eine problemlose
5P Einführung des Zapfens 2 in die Hülse 3 des Spurträgers
4 gewährleistet.
Das in einem spitzen Winkel zur Längsachse 13 ausgerichtete Endstück 12 ermöglicht beim Einsetzen
des Zapfens 2 in die Hülse 3 in Pfeilrichtung 13 ein
M klemmfreies Eingleiten. Dabei wird die Biegefeder 9 in
Pfeilrichtung 15 gedrückt, wenn der seitlich hervorstehende Bogen 16 an der inneren Wandung der Hülse 3
hinuntergleitet. In der untersten Position, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, springt der Bogen 16 der
Biegefeder 9 unter die Anschlagkante 17 vor, womit der Zapfen 2 selbsttätig in der Hülse 3 mit dem Spurträger 4
verriegelt ist.
Die Zapfenverbindung 1 kann äri beliebigen Brückenbäuteilen
angebracht werden, die schnell und sicher
miteinander verbunden werden müssen.
Hiürzü 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbsttätig verriegelbare, lösbare Zapfenverbindung an zerlegbaren Brücken, inibesondere Verlegebrücken, bei denen ein oder mehrere Zapfen an einem Brückenbauteil fest angeordnet sind, die in Bohrungen bzw. in Hülsen entsprechender Größe anderer Brückenbauteile einrastbar und verriegelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (2) an seinem vorderen Ende mit einer zentrischen Bohrung (8) oder dergleichen Ausnehmung versehen ist, in der quer zur Längsachse (13) des Zapfens mittels einer Spannhülse (10) od. dgl. eine Biegefeder (9) federnd gelagert ist, deren eines Endstück (12) um ca. 90° nach außen gebogen ist und unter ihrem eigenen Federdruck durch einen Schlitz (11) im Zapfen aus dem Zapfen (2) hervortritt und über einen daran anschließenden, wieder nach Linen gerichteter Bogen (16) in einem spitzen Winkel zur Längsachse (13) des Zapfens derart ausgerichtet ist, daß" sich das Ende (14) dieses Endstücks (12) vorderhalb des vorderen Endes des Zapfens (2) und innerhalb des Zapfenumfangs (22) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792914416 DE2914416C2 (de) | 1979-04-10 | 1979-04-10 | Selbsttätig verriegelbare, lösbare Zapfenverbindung an zerlegbaren Brücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792914416 DE2914416C2 (de) | 1979-04-10 | 1979-04-10 | Selbsttätig verriegelbare, lösbare Zapfenverbindung an zerlegbaren Brücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2914416B1 DE2914416B1 (de) | 1980-05-08 |
DE2914416C2 true DE2914416C2 (de) | 1981-01-22 |
Family
ID=6067934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792914416 Expired DE2914416C2 (de) | 1979-04-10 | 1979-04-10 | Selbsttätig verriegelbare, lösbare Zapfenverbindung an zerlegbaren Brücken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2914416C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1033599C2 (nl) * | 2007-03-27 | 2008-09-30 | Small Advanced Mobility B V | Vervoersysteem voor voertuigen. |
-
1979
- 1979-04-10 DE DE19792914416 patent/DE2914416C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2914416B1 (de) | 1980-05-08 |
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