DE2808787C2 - Stativ mit Verstrebungen der Stativbeine - Google Patents
Stativ mit Verstrebungen der StativbeineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/20—Undercarriages with or without wheels
- F16M11/24—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
- F16M11/26—Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other by telescoping, with or without folding
- F16M11/28—Undercarriages for supports with one single telescoping pillar
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Description
Die Erfindung betrifft ein Stativ mit Verstrebungen für die Stativbeine, bei denen die Verstrebungen an mindestens
einem Ende mit zwei seitlichen kurzen Zapfen versehen sind, mit denen sie in eine entsprechende Bohrung
eingreifen.
Derartige Stative sind bekannt (DE-PS 6 42 656). Bei bekannten Feststelleinrichtungen dieser Art sind Verstrebungen
für die Stativbeine vorgesehen, die an einem Ende mit zwei seitlichen kurzen Zapfen versehen sind,
mit denen sie in eine entsprechende Aussparung der Stativbeine eingreifen. Diese Verstrebungen werden
mit Hilfe einer durch eine Feder betätigten Klemmplatte in ihre Stellung gedrückt. Der Nachteil dieser bekannten
Vorrichtung besteht darin, daß sie aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht, deren Herstellung und
Montage aufwendig ist. Außerdem sind die einzelnen Verstrebungen nicht von den Stativbeinen lösbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stativ zu schaffen, bei dem die Verstrebungen aus wenigen,
einfach herstellbaren und einfach montierbaren Teilen bestehen, die sich leicht lösen lassen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Stativ erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstrebungen
zwischen diesen Zapfen eine zur Mitte hin verlaufende Ausnehmung aufweisen. Diese Ausbildung der
Verstrebungen ermöglicht es, sie durch einfaches Zusammendrücken ihrer Endteile zu montieren oder demontieren.
Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind die Ausnehmungen etwa halbkreis- oder parabelförmig
und laufen in einem Schlitz aus. Die Verstrebungen können im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein.
Die Zapfen der Verstrebungen sind mit Bohrungen in einem Gegenlager, vorzugsweise in einem auf dem Führungsrohr
verschiebbaren Befestigungsring in Eingriff bringbar.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind in dem Gegenlager konisch auf die Bohrungen
zu verlaufende Ausnehmungen vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß die Enden der Verstrebungen
bei der Montage automatisch zusammengedrückt werden, bis die Zapfen in die Bohrungen einrasten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigt
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht des erfindungsgemäßen Stativs;
ίο F i g. 2 eine Draufsicht auf das Teil, an dem die Verstrebung
des Stativs angehängt ist;
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in F i g. 2;
Fig.4 einen gegenüber Fig.3 um 90° gedrehten Schnitt;
Fig.4 einen gegenüber Fig.3 um 90° gedrehten Schnitt;
Fig.5 eine Draufsicht auf die in Fig.2 dargestellte
Verstrebung.
Das in F i g. 1 dargestellte Stativ weist, vorzugsweise
ausziehbare, Stativbeine 1 auf, die an einen Stativkopf 2 schwenkbar angelenkt sind. Im Stativkopf 2 ist ein Führungsrohr
3 befestigt, in dem in bekannter Weise eine Mitteisäule 4 verschiebbar und feststellbar ist, die an
ihrem oberen Ende eine Kameraauflageplatte 5 mit einer Befestigungsschraube 5a aufweist. An den Stativbeinen
1 sind Schellen 8 angeordnet, an denen Verstrebungen 6 um eine Achse 7 schwenkbar befestigt sind. Das
andere Ende der Verstrebungen 6 ist schwenkbar an einem Befestigungsring 9 angelenkt, der a;;f dem Führungsrohr
3 verschiebbar ist.
Die Verstrebung 6 besteht erfindungsgemäß aus Flachmaterial. An mindestens einem Ende der Verstrebung 6 ist seitlich je ein Zapfen 10 angeformt. Die Zapfen 10 sind so ausgebildet, daß sie mit entsprechenden Bohrungen 15 im Befestigungsring 9 in Eingriff bringbar sind. Diese Bohrungen 15 sind am oberen Ende von drei radialen Ausnehmungen 13 des Befestigungsringes 9 vorgesehen. Die radialen Ausnehmungen 13 sind mit keilförmig zulaufenden Auflaufflächen 14 versehen. Am Ende jeder Verstrebung 6 ist eine parabelförmige Ausnehmung 11 vorgesehen, die in einem schmäleren Schlitz 12 endet.
Die Verstrebung 6 besteht erfindungsgemäß aus Flachmaterial. An mindestens einem Ende der Verstrebung 6 ist seitlich je ein Zapfen 10 angeformt. Die Zapfen 10 sind so ausgebildet, daß sie mit entsprechenden Bohrungen 15 im Befestigungsring 9 in Eingriff bringbar sind. Diese Bohrungen 15 sind am oberen Ende von drei radialen Ausnehmungen 13 des Befestigungsringes 9 vorgesehen. Die radialen Ausnehmungen 13 sind mit keilförmig zulaufenden Auflaufflächen 14 versehen. Am Ende jeder Verstrebung 6 ist eine parabelförmige Ausnehmung 11 vorgesehen, die in einem schmäleren Schlitz 12 endet.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Konstruktion ist wie folgt: Beim Einschieben der Strebe 6
aus der in F i g. 5 dargestellten Lage in die in F i g. 4 dargestellte radiale Ausnehmung 13 am Befestigungsring
9 kommen die Zapfen 10 mit den keilförmigen Auflaufflächen 14 in Eingriff. Beim Weiterschieben werden
die Zapfen 10 aufgrund der durch die Ausne hmungen 11
und 12 bewirkten Elastizität der Verstrebung 6 nach innen gedruckt und gleiten, bis sie mit den Bohrungen 15
bündig sind. Dort können sie sich elastisch nach außen bewegen. Damit ist die Verstrebung 6 schwenkbar eingehängt.
Das Lösen der Verstrebung 6 erfolgt durch Zusammendrücken ihrer Seitenteile. Hierdurch lösen
sich die Zapfen 10 wieder aus den Bohrungen 15. Die Kraft, die für das Befestigen bzw. Lösen der Verstrebung
6 erforderlich ist, hängt von der Art des verwendeten Materials und der Länge des Schlitzes 12 ab. Eine
Verlängerung dieses Schlitzes in der strichpunktiert dargestellten Weise vermindert die aufzuwendende
Kraft.
Die Verstrebung 6 kann auch an ihrem anderen Ende, an dem sie in die Schelle 8 eingehängt wird, entsprechend
ausgebildet sein.
Als Material für die Verstrebungen eignen sich besonders Flachmaterialien aus festem, elastischem
Kunststoff oder aus Metall.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Stativ mit Verstrebungen für die Stativbeine, bei denen die Verstrebungen an mindestens einem Ende
mit zwei seitlichen kurzen Zapfen versehen sind, mit denen sie in eine entsprechende Bohrung eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebungen (6) zwischen diesen Zapfen (10) eine zur Mitte
hin verlaufende Ausnehmung (11,12) aufweisen.
2. Stativ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (11) etwa halbkreis- oder
parabelförmig ist und in einen Schlitz (12) ausläuft.
3. Stativ nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstrebung (6) im Querschnitt
U-förmig ausgebildet ist.
4. Stativ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (10)
der Verstrebungen (6) mit Bohrungen (15) in einem Gegenlager, vorzugsweise in einem auf dem Führungsrohr
(3) verschiebbaren Befestigungsring (9), in Eingriff bringbar sind.
5. Stativ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gegenlager (9) konisch auf die Bohrungen
(15) zu verlaufende Ausnehmungen (13, 14) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2808787A DE2808787C2 (de) | 1978-03-01 | 1978-03-01 | Stativ mit Verstrebungen der Stativbeine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2808787A DE2808787C2 (de) | 1978-03-01 | 1978-03-01 | Stativ mit Verstrebungen der Stativbeine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2808787A1 DE2808787A1 (de) | 1979-09-06 |
DE2808787C2 true DE2808787C2 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=6033256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2808787A Expired DE2808787C2 (de) | 1978-03-01 | 1978-03-01 | Stativ mit Verstrebungen der Stativbeine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2808787C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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Family Cites Families (7)
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US2248140A (en) * | 1939-12-11 | 1941-07-08 | Brown & Bigelow | Letter opener |
US2406895A (en) * | 1944-11-17 | 1946-09-03 | Raymond G Olson | Electric connector |
IT1033743B (it) * | 1975-08-12 | 1979-08-10 | Etal Ets | Giunto per il collegamento ad incastro di elementi a listello per la composizione modulare di strutture di giocattoli |
-
1978
- 1978-03-01 DE DE2808787A patent/DE2808787C2/de not_active Expired
Also Published As
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