DE2857442A1 - Segelaufnahme- und -abgabemagazin fuer einen segeltraeger - Google Patents
Segelaufnahme- und -abgabemagazin fuer einen segeltraegerInfo
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- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H9/00—Marine propulsion provided directly by wind power
- B63H9/04—Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
- B63H9/08—Connections of sails to masts, spars, or the like
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Description
Segelaufnähme- und -abgabemagazin für einen
Segelträger
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für ein Yachtsegel, die Mittel aufweist, die das leichte Auswechseln
eines Segels gegen ein anderes ermöglichen. Die Vorrichtung ist zur Verwendung mit entweder einem Vorsegel,
wie beispielsweise einem an einem bahngebundenen vorstag befestigten Focksegel, oder einem an einem Mast gefahrenen
Großsegel geeignet.
Die Vorbereitung eines Ersatzsegeis zum Ersetzen eines
stehenden Segels bei einem Segeltausch und das Lagern des ersetzten Segels sind beim Segeln zwei Hauptgeschicklichkeiten
und -aufgaben. Aus Sicherheitsgründen wird ein derartiger Segelaustausch vorzugsweise schnell ausgeführt und
insbesondere unter Regattabedingungen hat sich herausgestellt, daß schnelles Setzen, Niederholen und Wechseln der
Segel für die Beibehaltung der Bootsgeschwindigkeit sehr wichtig und darüber hinaus hohe Seemannskunst ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Tragen eines Vorsegels oder Großsegels zu schaffen, die
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einen schnellen und leichten Austausch eines Vorsegels oder eines Großsegels gegen ein anderes ermöglicht. Die Vorrichtung
ermöglicht das Voranschlagen eines Segels, so daß es zum Setzen bereit ist, und im Falle eines Segelwechsels
das zumindest teilweise gefaltete Zusammenhalten eines niedergeholten Segels, so daß es für das Wiedersetzen oder
Verstauen bereit ist.
Üblicherweise wird ein Focksegel oder ein Vorsegel
über sein Vorliek mittels Stagreiter oder Rutscher an ein Drahtstag oder eine Schiene befestigt. Beim Setzen und Niederholen
eines Segels laufen die Stagreiter oder Rutscher längs des Stags bzw. der Schiene. Für das Wegnehmen der so
befestigten Segel wird das Verfahren in umgekehrter Weise durchgeführt.
Vor kurzem sind Vorrichtungen entwickelt worden, die an einem Vorstag selbst befestigte Einfach- und Doppelbahnen
mit Zuführungsbahnen aufweisen. Ein Segelträger mit einer Doppelbahn erlaubt, daß ein Austauschsegel neben ein
stehendes Segel vor dessen Niederholen gesetzt werden kann, so daß die Größe der stehenden Segelfläche beibehalten
wird. Die U.S. Patente 3 658 025, 3 851 608 und 3 851 609 offenbaren den Vorrichtungstyp, dessen Lehren i.i erster
Linie darauf gerichtet sind, daß das Vorliek eines Segels von der oder den Bahnen aufgenommen wird, wobei die beiden
letzten Patente einen kurzen Hinweis auf die Verwendung von Segelrutschern machen. Dieser.Stand der Technik macht
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jedoch keinen Hinweis auf das Aufbewahren eines Segels in einem derart vorbereiteten Zustand, daß es erforderlichenfalls
sofort voll gesetzt werden kann, ohne daß die Notwendigkeit besteht, es gleichzeitig von der Zuführungsbahn
auf die Segeltragbahn oder -bahnen führen zu müssen. Für den umgekehrten Fall, daß ein Segel niedergeholt wird, werden
vom.Stand der Technik keine Mittel oder Verfahren offenbart,
durch die das Segel in einem zumindest teilweise gefalteten und insbesondere in einem setzfähigen Zustand mit
aufgereihten Rutschern aufbewahrt werden kann, so daß es für ein folgendes Wiedersetzen oder Verstauen zur Verfügung
steht.
Das Ü.S. Patent 2 925 798 beschreibt die Verwendung eines Behälters zum Aufbewahren von Stagreitern, durch den
gefederte Stagreiter auf ein Drahtstag aufgesetzt werden können. Dieser Behälter kann die Stagreiter eines niedergeholten
Segels nicht direkt aufnehmen.
Das U.S. Patent 3 800 728 offenbart die Verwendung von Segeltragrutschern in einer einzigen, an einem Drahtstag
befestigten Bahn, deren unterer Abschnitt abnehmbar ist. Dies ermöglicht, daß ein Segel in einem setzbereiten Zustand
mit aufgereihten Rutschern aufbewahrt und jederzeit wieder am oberen Bahnabschnitt befestigt werden kann. Diese
Vorrichtung ist jedoch in Verbindung mit Doppelbahnsegelträgern nicht arbeitsfähig, weil der untere Bahnabschnitt
nicht abgenommen werden kann, wenn das Segel gesetzt ist.
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Aus diesem Grund würde die Verwendung dieser Vorrichtung an
einem Doppelbahnsegelträger nicht die vorerwähnten Vorteile einer Doppelbahn mitsichbringen.
Durch die Erfindung wird gemäß einem ersten Aspekt ein Segelaufnahme- und -abgabemagazin für einen Segelträger mit
wenigstens zwei Bahnen geschaffen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein längliches Element mit wenigstens einer
in Längsrichtung angeordneten Bahn ist, die gemeinsam mit
dem Magazin an einem seiner Enden endet; an jeder Bahn zwei im Längsabstand voneinander angeordnete Anschläge vorgesehen sind, durch die auf der Bahn Segelrutscher innerhalb bestimmter Grenzen unverlierbar verlagerbar und über den dem
gemeinsamen Ende von Bahn und Magazin am nächsten gelegenen Anschlag von der Bahn entfernbar sind; und daß Befestigungsmittel vorgesehen sind, durch die das Magazin lösbar Stirnseite an Stirnseite an einem wenigstens zwei Bahnen aufweisenden Segelträger befestigbar ist, wobei die Bahn bzw. Bahnen des Magazins gegen das Ende bzw. die Enden der Bahnen oder
einer ausgewählten Bahn des Segelträgers anstoßen und alle
Bahnen im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind.
dem Magazin an einem seiner Enden endet; an jeder Bahn zwei im Längsabstand voneinander angeordnete Anschläge vorgesehen sind, durch die auf der Bahn Segelrutscher innerhalb bestimmter Grenzen unverlierbar verlagerbar und über den dem
gemeinsamen Ende von Bahn und Magazin am nächsten gelegenen Anschlag von der Bahn entfernbar sind; und daß Befestigungsmittel vorgesehen sind, durch die das Magazin lösbar Stirnseite an Stirnseite an einem wenigstens zwei Bahnen aufweisenden Segelträger befestigbar ist, wobei die Bahn bzw. Bahnen des Magazins gegen das Ende bzw. die Enden der Bahnen oder
einer ausgewählten Bahn des Segelträgers anstoßen und alle
Bahnen im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind.
Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung wird eine
Trag- und Auswechselvorrichtung für ein Fock- oder Vorsegel mit einem länglichen Segelträger geschaffen, an dem wenigstens zwei parallele, sich in Längsrichtung erstreckende Bahnen
vorgesehen sind, von denen jede Bahn dazu dient, von ihr
unverlierbar und verschiebbar getragene Segelrutscher von
Trag- und Auswechselvorrichtung für ein Fock- oder Vorsegel mit einem länglichen Segelträger geschaffen, an dem wenigstens zwei parallele, sich in Längsrichtung erstreckende Bahnen
vorgesehen sind, von denen jede Bahn dazu dient, von ihr
unverlierbar und verschiebbar getragene Segelrutscher von
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auf einer benachbarten Bahn unverlierbar verschiebbaren Segelrutschern freizuhalten, und mit Mitteln zum Befestigen,
bei übereinstimmender Längsrichtung, des Segelträgers an oder als eine längliche im wesentliche aufrechte Haltevorrichtung
einer Yacht, wobei sich das untere Ende des Segelträgers im Abstand von dem unteren Ende der Haltevorrichtung
befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel für den Segelträger eine Bewegung desselben in Längsrichtung
verhindern, wodurch ein Segelrutschermagazin mit einer oder mehreren in Längsrichtung angeordneten Rutscheraufnahmebahnen,
die die Bahnen des Segelträgers ergänzen und zusammen mit einem der Enden des Magazins enden, stirnseitig aneinanderstoßend
und abnehmbar am unteren Ende des Segelträgers befestigt werden kann, wobei die Bahn(en) des Magazins im
wesentlichen mit den Bahnen oder einer gewählten Bahn ausgerichtet ist bzw. sind, das Magazin zwei im Längsabstand voneinander
angeordnete Anschläge aufweist, die die Segelrutscher am Verlassen des Magazins hindern, und der Anschlag,
der dem mit dem Segelträger zusammenarbeitenden Ende des Magazins am nächsten liegt, entfernbar ist.
In der Zeichnung, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt, ist:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine der besseren Klarheit wegen vergrößerte Ansicht des oberen Teils der Fig. 1 und
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Fig. 3 ein Querschnitt durch die lösbaren Befestigungsmittel für das Magazin der Vorrichtung.
Bei dem bevorzugten, in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Vorrichtung, die
zur Verwendung mit einem Focksegel bestimmt und deshalb geeignet ist, an einem Vorstag 36 einer Yacht befestigt zu
werden. Ein vorzugsweise aus Metall, wie beispielsweise Aluminium, oder einem Kunststoff, wie beispielsweise einem
stranggepressten Kunststoffprofil, bestehendes Focksegelführungs-
und -tragelement 3 hat einen im wesentlichen A-förmigen Querschnitt und besteht vorzugsweise aus mehreren,
relativ zur Gesamtlänge kurzen Tragelementen 5, die jedes eine Länge von ca. 5m haben und an ihren Enden durch Verbindungsstücke
6 miteinander verbunden sind. Die Verbindungsstücke 6 bestehen vorzugsweise aus einen D-förmigen Querschnitt
aufweisenden Aluminiumhülsen, die die Stöße zwischen benachbarten Elementen 5 überbrücken. Die planaren Flächen
30 der Verbindungsstücke 6 liegen in Querschlitzen 7, die in den Enden der Tragelemente 5 an oder neben dem Steg 31 derselben
vorgesehen sind. In dieser Stellung erstreckt sich an den Enden benachbarter Tragelemente 5 die bogenförmige
Wandung 34 eines Verbindungsstücks 6 über die bogenförmigen Scheitelteile 32. In wenigstens einer Seitenwand eines Verbindungsstücks
6 und den entsprechenden Wänden der Tragelemente ' 5 sind quer zueinander ausgerichtete Bohrungen
35 vorgesehen, über die durch Befestigungsmittel, wie
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beispielsweise Pop-Nieten 33, die Tragelemente 5 mit den Verbindungsstücken 6 verbunden werden können.
Durch den bogenförmigen Scheitelteil 32 und den Steg 31 des Tragelements5 wird ein sich in Längsrichtung erstreckender
bohrungsähnlicher Hohlraum 8 geschaffen, durch den die Tragelemente 5 längsverschiebbar auf dem Vorstag 36 befestigt
werden können.
In gleicher und ausgerichteter Weise wird von der planaren Fläche 30 und der bogenförmigen Wandung 34 des
Verbindungsstücks 6 eine Bohrung 37 zur Aufnahme des Vorstags
36 gebildet.
Von den Schenkeln der Segeltragbahn 3 werden zwei Laufbahnen 9 gebildet, von denen die Rutscher 10 des Segels verschiebbar
gehalten werden, wie noch beschrieben werden wird. Die Bahnen 9 sind im Abstand nebeneinander parallel zueinander
angeordnet. Jede Bahn 9 besteht aus einem inneren, eine geringere Dicke aufweisenden Schenkelteil 62, der sich im
wesentlichen tangential zum Hohlraum 8 erstreckt und in einen in Querrichtung verdickten Teil 11 ausläuft, der
wenigstens an der Innenfläche des Schenkelteils 62 eine nach innen gerichtete Schulter 38 trägt, von der ein Arm eines Segeltragrutschers
gleitbar gehalten wird. Vorzugsweise trägt der in Querrichtung verdickte Teil 11, wie dargestellt, nach
innen und außen gerichtete Schultern 38, so daß er die Form einer Schiene hat.
Die Praxis hat gezeigt, daß die nach außen gerichtete
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Schulter nicht wichtig ist. Ein derartig gestaltetes Tragelement besitzt nur eine einzige Hohlbahn, die der Nute
39 zwischen den Bahnen 9 entspricht.
Ein unterstes Tragelement . 5a. des Segelträgers 3 besitzt einen Ausschnitt 14 im bogenförmigen Scheitelteil
32. Der Ausschnitt 14 ist neben dem unteren Ende des Tragelements 5a. vorgesehen und stellt eine Zugangsöffnung zu dem
bohrungsähnlichen Hohlraum 8 dar. In dem Ausschnitt 14 ist
eine ursprünglich zylindrische Befestigungsbuchse 15 untergebracht, die an dem Vorstag 36 befestigt ist. Die Befestigung
erfolgt vorzugsweise dadurch, daß die Befestigungsbuchse 15 durch eine Madenschraube 16 am Vorstag 36 verankert
wird. Diese Madenschraube 16 befindet sich in einem seitlichen Vorsprung 40 der Buchse 15 und drückt auf das
Vorstag 36. Vorzugsweise wird zwischen dem Vorstag 36 und der Madenschraube 16 eine Anpassbleischeibe 41 od. dgl.
verwendet, durch deren Verformung beim Anziehen der Madenschraube 16 die Verankerung erleichtert und verbessert wird.
Der seitliche Vorsprung 40 wird vorzugsweise durch einen Schutzbügel 63 abgedeckt.
Die Befestigungsbuchse 15 ist hinsichtlich ihrer Länge so bemessen, daß ihre Stirnflächen als Li..gerflachen
für die benachbarten Endflächen des Ausschnitts 14 dienen, wobei vorzugsweise zwischengelegte Stoßscheiben 17 verwendet
werden. Diese Art des Befestigens verhindert eine Längsbewegung des Segelträgers 3 auf dem Vorstag 36, erlaubt
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jedoch eine Drehbewegung des Segelträgers 3 um das Vorstag
36, wie es dann wünschenswert ist, wenn, wie beim bevorzugten Ausführungsbeispiel, am Segelträger 3 ein Klüversegel
oder ein Focksegel angeschlagen ist. In Verbindung mit Großsegeln ist eine solche Drehmöglichkeit
weder erforderlich noch wünschenswert.
Am unteren Ende des Tragelements 5a sind zwei sich nach unten erstreckende Zapfen 24 vorgesehen, durch die
ein Ausrichten zwischen der Segeltragbahn 3 und einem Segelaufnahme- und -abgabemagazin 18 ermöglicht wird, wie nachstehend
beschrieben werden wird. Bei der Befestigung des Segelträgers 3 am Vorstag 36 wird das Tragelement 5a so hoch über
dem unteren Ende des Vorstags 36 angesetzt, daß für das Einfügen des Magazins 18 oder zumindest des oberen Endes
desselben genügend Platz vorhanden ist und sich die Enden aneinander legen können.
Das Magazin 18 besteht vorzugsweise aus einem kurzen, aus Aluminium bestehenden Strangpressling, der mindestens
eine sich in Längsrichtung erstreckende Bahn 9a besitzt, die die Bahn 9 des Tragelements 3 ergänzt. Vorzugsweise
jedoch besitzt das Magazin 18 zwei Bahnen 9ai gleicher Form und geometrischer Anordnung relativ zueinander und dem
Hauptkörper des Magazins 18 und zu der Form und Anordnung der Bahn 9 relativ zu dem Hauptkörper des Segelträgers 3.
Aus diesem Grund hat das Magazin 18 eine dem Segelträger 3 ähnliche Querschnittsform, wobei der Hauptunterschied
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in den im Gebrauch vorderen Teilen liegt. Das Magazin 18
besitzt im Vergleich mit dem bohrungsähnlichen Hohlraum 8 und den bogenförmigen Scheitelteilen 32 des Segelträgers 3
eine Rinne 23, die seitlich von zwei Längsrippen 42 begrenzt wird. Wenn das Vorstag 36 in der Rinne 23 liegt,
sind die Bahnen 9a mit den Bahnen 9 ausgerichtet. Um diese Ausrichtung zu sichern, sind in den Enden der Längsrippen
Aufnahmelöcher 25 für die Zapfen 24 vorgesehen. Die Aufnahmelöcher
25 haben vorzugsweise die Form von sich in Längsrichtung erstreckenden, in die Längsrippen eingeformten
kleinen Aussparungen. Eine derartige Anordnung der Löcher ist gemäß den heutigen Strangpresstechniken möglich.
Die Aufnahmelöcher 25 und die mit ihnen zusammenarbeitenden
Zapfen 24 haben vorzugsweise relativ zur Längsachse des Vorstags 36 eine gemeinsame Radialanordnung. Auf diese
Weise kann das Magazin 18 zumindest teilweise um das Vorstag 36 gedreht werden, um beispielsweise die Backbordbahn
9a des Magazins 18 mit der Steuerbordbahn 9 des Tragelements 3 auszurichten. Bei einer derartigen Anordnung braucht das
Magazin 18 nur eine Bahn 9a. aufzuweisen. Alternativ können
natürlich aber auch zwei oder mehr Bahnen 9a am Magazin 18 vorgesehen werden, wobei dann jede Bahn 9a mit jeder der
Bahnen 9 des Tragelements 3 ausgerichtet werden kann.
Mittels der Rutscher 10 kann über die Setz- und Bergebahnen 9a. des Magazins 18 ein Segel 43 auf jeder Bahn 9
des Segelträgers 3 gesetzt werden.
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Die Rutscher 10 bestehen vorzugsweise aus im wesentlichen H-förmigen, vorzugsweise von einem diese Querschnittsform aufweisenden stranggepressten Profil abgeschnittenen
Metallkörpern, deren Schenkel 44 ursprünglich nach außen divergieren. Der Raum zwischen den Schenkeln 44 ist mit nachgiebigen,
vorzugsweise aus Gummi, Leder oder einem ähnlichen Material bestehenden ü-förmigen Einsätzen 45 ausgekleidet.
Für das Befestigen der Rutscher 10 am Segel 43 wird das Vorliek 46 des Segels 43 zwischen die Schenkel 44 gelegt
und diese dann so gegeneinander nach innen gebogen, daß das Vorliek 46 fest eingeklemmt von den Schenkeln 44 gehalten
wird.
Die entgegengesetzten Schenkel 47 der Rutscher 10 enden in nach innen gerichtete Lippen 48, die, nachdem sie von den
Enden der Bahnen 9 und 9a aus aufgeschoben wurden, von diesen Bahnen verschiebbar gehalten werden.
Die an einem Segel 43 befestigten Rutscher 10 können derart auf einer Bahn 9a. des Magazins 18 angebracht sein,
daß sie sich im geborgenen Zustand des Segels im wesentlichen berühren und das Segel 43 wenigstens teilweise in Falten
liegt.
Um die Rutscher 10 auf ihren Bahnen 9a zu halten, sind an jedem Ende der Bahnen 9a. Anschläge vorgesehen. Der
untere Anschlag 49 besteht vorzugsweise aus einem Federstift, der im Reibungssitz in in Querrichtung zueinander ausgerichteten,
in den Bahnen 9a vorgesehenen Öffnungen sitzt. Der
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obere Anschlag 50 ist leicht entfernbar und besteht im wesentlichen darin, daß in den Bahnen 9a. neben ihren oberen
Enden zwei weitere, zueinander ausgerichtete Querbohrungen vorgesehen sind, in die ein Ende einer halbstarren Schnur
gesteckt werden kann, deren anderes Ende zweckmäßig am Körper des Magazins 18 befestigt ist. Die Schnur kann leicht
und schnell aus den Bahnen 9a. herausgezogen werden und hat beispielsweise gegenüber einem Metallstift den Vorteil, daß
sie insbesondere beim freien Herunterhängen ein Verlint7mn
des Segels beim Setzen und Bergen ausschließt.
Um ein leichtes Befestigen und Lösen des Magazins 18 am
bzw. vom Ende des Segelträgers 3 zu ermöglichen, ist eine Befestigungsvorrichtung 26 vorgesehen, die vorzugsweise aus
einem becherartigen Körper 27 besteht, der in seinem unteren Ende eine zentrale Bohrung 28 hat, durch die der Körper 27
in einem Abstand vom unteren Ende des Segelträgers 3, der der Länge des Magazins 18 entspricht, am Vorstag 36 befestigt
ist. Der Körper 27 erstreckt sich somit konzentrisch um das Vorstag 36 und ist an diesem durch eine Madenschraube 29 und
eine zwischengelegte Anpaßscheibe 20 befestigt. Die Madenschraube 29 führt sich in einer mit einem Innengewinde versehenen,
am unteren Ende des Körpers 27 vorgesehenen seitlichen Verdickung in der gleichen Weise, wie sie in Verbindung
mit der Befestigungsbuchse 15 bereits beschrieben wurde. In dem becherartigen Körper 27 ist eine das Vorstag
36 ebenfalls konzentrisch umgebende Lagerhülse 51 angeordnet.
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Die Lagerhülse 51 sitzt auf einer Schraubendruckfeder 52, die die Lagerhülse 51 gegen einen inneren, ringförmigen
Sperrflansch 53 drückt, der etwas unterhalb des oberen Randes des becherartigen Körpers 27 vorgesehen ist.
In einem seitlichen Vorsprung des Körpers 27 sitzt ein Stift 54, der von einer Feder 56 gegen das Innere
des Körpers 27 gedrängt wird. Das innere Stiftende 55 ragt direkt unterhalb der Lagerhülse 51 in den Körper 27 hinein
und verhindert dadurch das Eindringen deaf Lagerhülse 51 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 52.
Das äußere Ende des Stifts 54 trägt einen Drehknopf 57, an dessen Innenseite eine ringförmige Nockenbahn 58 angeformt
ist, die mit einem nach außen gerichteten Vorsprung 59 des Körpers 27 zusammenarbeitet. Bei Betätigung des Drehknopfes
57 läuft der Vorsprung 59 auf die Nockenbahn 58 auf und bewirkt dadurch, daß der Stift 54 durch Zurückziehen
die Lagerhülse 51 freigibt und damit deren Belastung durch die Feder aufhebt. Durch Drehen des Drehknopfes im entgegengesetzten
Sinn wird der Stift 54 wieder eingeführt.
Das untere Ende des Magazins 18 besitzt eine Verdickung von im wesentlichen halbkugelförmiger Form, die ein von der
Lagerhülse 51 drehbar aufgenommenes Kugelelement 60 darstellt.
Bei zurückgezogenem Stift 54 kann das am unteren Ende des Magazins 18 vorgesehene Kugelelement 60 in die Lagerhülse
51 eingesetzt werden, wozu das Magazin 18 auf dem
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Rand etwas schräg nach außen relativ zum Vorstag 36 gehalten wird. Das Magazin 18 und die Lagerhülse 51 können dann gegen
die Kraft der Schraubendruckfeder 52 heruntergedrückt werden, wodurch sich das Magazin 18 im Abstand von den
Zapfen 24 mit dem Segelträger· 3 ausrichten kann. Daraufhin können die Zapfen 24 in ihre Aufnahmelöcher 25 gebracht
werden, um die Bahnen 9 und 9a. miteinander auszurichten und in ihre Stellungen zu bringen. Durch Drehen des Drehknopfes
57 wird dann der Stift 54 nach vorn geschoben, um eine Längsverlagerung der Lagerhülse 51 und des Magazins 2,8 zu verhindern.
Das Abbauen des Magazins 18 erfolgt in umgekehrter Weise.
In der täglichen Praxis wird ein Segel 43 zusammen mit einem Magazin 18, an dem es befestigt ist, verstaut, wobei
der obere Anschlag 50 sich in Arretierstellung befindet. Zum erleichterten Segelwechsel werden nun das Magazin 18
und das Segel 43 am unteren Ende des Segelträgers 3 befestigt, wie dies bereits beschrieben wurde. Durch das entsprechende,
am Segelauge 61 befestigte Fall wird das Segel 43 erforderlichenfalls
bis zur entsprechenden Bahn 9 des Segelträgers 3 gehißt, wobei der obere Anschlag 50 vorher weggenommen
wird. Normalerweise wird dieses Setzen eines Er^atzsegels vor dem Niederholen eines gerade verwendeten Segels über die
andere Bahn 9 auf die freie Bahn 9a des Magazins 18 stattfinden, so daß das letzte zum Wiedersetzen oder zum Verstauen
zusammen mit dem abgenommenen Magazin 18 zur Verfügung
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steht.
Wie bekannt, kann das Tragelement 3 einstückig ausgebildet sein und so ein Stag bilden, das dem Vorstag 36 entspricht.
Erfindungsgemäß ist der untere Endteil des Bahnabschnitts
des Vorstags 36 -entfernt, um Platz für das Anordnen des Magazins 18 zu schaffen.
. Bei einem Alternativausführungsbeispiel hat der Segelträger 3 in bekannter Weise zwei Bahnen 9, die über ihre
Rückfläche an einer hinteren Fläche eines Masts befestigt sind, so daß der Erfindungsgegenstand auch in Verbindung
mit Großsegeln verwendet werden kann. Es ist auch möglich, die Bahnen mit dem Mast einstückig auszubilden.
Es ist ferner möglich, das Magazin 18 in flacher, bogenförmiger und länglicher Form auszubilden und es in
einem Winkel an dem Segelträger 3 zu befestigen, wobei das untere Ende in Form einer Abzweigung gegenüber der wahren
Längslinie zurückgesetzt ist und nur das obere Ende in eine am unteren Ende des Segelträgers vorgesehene Ausnehmung
ausläuft. Eine derartige Anordnung ist auch bei Verwendung eines geradlinigen Magazins geeignet.
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Abstrakt
Yachtfock- oder -Großsegelträger und Auswechselvorrichtung. Schnelles Segelersetzen ist hohe Seemannskunst
und dies insbesondere dann, wenn es durchgeführt wird,
während wenigstens eines der ständig gesetzten Segel gesetzt bleibt, um dadurch die Bootsgeschwindigkeit beizubehalten. Mit dieser wünschenswerten Fähigkeit steht das bequeme Aufbewahren mehrerer setzbereiter Segel und das
einsatzbereite Aufbewahren eines niedergeholten Segels in Verbindung. Der Träger (3) besitzt wenigstens zwei Bahnen (9), auf denen die Rutscher (10) eines Segels (43) unverlierbar verschiebbar sind. Der Träger (3) ist durch eine Buchse (15) so befestigt, daß er keine Längsbewegung ausführen kann, wobei sich sein unteres Ende oberhalb des
unteren Endes der tragenden Haltevorrichtung, Stag (36), befindet. Am unteren Ende des Trägers (3) ist ein Speichermagazin (18) für die Segelrutscher abnehmbar befestigt. Das Magazin (18) besitzt eine Bahn oder Bahnen (9a), die mit den Bahnen (9) des Trägers (3) ausgerichtet sind und diese ergänzen. Auf diese Weise kann in dem Magazin (18) ein Segel (43) vorangeschlagen sein und nach Befestigung ies Magazins am Träger (3) gesetzt werden. Gleichzeitig, vorzugsweise sofort danach, kann ein vorher gesetztes Segel in das leere Magazin (18) abgesenkt werden, so daß es mit diesem für
Wiedersetzen oder Aufbewahren zur Verfügung steht.
während wenigstens eines der ständig gesetzten Segel gesetzt bleibt, um dadurch die Bootsgeschwindigkeit beizubehalten. Mit dieser wünschenswerten Fähigkeit steht das bequeme Aufbewahren mehrerer setzbereiter Segel und das
einsatzbereite Aufbewahren eines niedergeholten Segels in Verbindung. Der Träger (3) besitzt wenigstens zwei Bahnen (9), auf denen die Rutscher (10) eines Segels (43) unverlierbar verschiebbar sind. Der Träger (3) ist durch eine Buchse (15) so befestigt, daß er keine Längsbewegung ausführen kann, wobei sich sein unteres Ende oberhalb des
unteren Endes der tragenden Haltevorrichtung, Stag (36), befindet. Am unteren Ende des Trägers (3) ist ein Speichermagazin (18) für die Segelrutscher abnehmbar befestigt. Das Magazin (18) besitzt eine Bahn oder Bahnen (9a), die mit den Bahnen (9) des Trägers (3) ausgerichtet sind und diese ergänzen. Auf diese Weise kann in dem Magazin (18) ein Segel (43) vorangeschlagen sein und nach Befestigung ies Magazins am Träger (3) gesetzt werden. Gleichzeitig, vorzugsweise sofort danach, kann ein vorher gesetztes Segel in das leere Magazin (18) abgesenkt werden, so daß es mit diesem für
Wiedersetzen oder Aufbewahren zur Verfügung steht.
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Leerseite
Claims (11)
- Übersetzungder europäischen Patentanmeldung Robert Geoffrey Graham Aktenzeichen 78 300 798.2.f~\ Patentansprüche;/ 1.1 Segelaufnahme- und -äbgabemagazin (18) für einen Segelträger mit wenigstens zwei Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (18) ein längliches Element mit wenigstens einer in Längsrichtung angeordneten Bahn (9a) ist, die gemeinsam mit dem Magazin (18) an einem seiner Enden endet; an jeder Bahn (9a.) zwei im Längsabstand voneinander angeordnete Anschläge (49,50) vorgesehen sind, durch die auf der Bahn Segelrutscher (10) innerhalb bestimmter Grenzen unverlierbar verlagerbar und über den dem gemeinsamen Ende von Bahn und Magazin am nächsten gelegenen Anschlag (50) von der Bahn (9a) entfernbar sind; und daß Befestigungsmittel (26) vorgesehen sind, durch die das Magazin (18) lösbar Stirnseite an Stirnseite an einem wenigstens zwei Bahnen (9) aufweisenden Segelträger (3) befestigbar ist, wobei die Bahn bzw. Bahnen (9a.) des Magazins gegen das Ende bzw. die Enden der Bahnen (9) oder einer ausgewählten Bahn (9) des Segelträgers (3) anstoßen und alle Bahnen im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind.ORIGINAL INSPECTED030064/0003
- 2. Segelaufnahme- und -abgabemagazin (18) nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Strangpresslinglänge mit einem im wesentlichen H-förmigen Querschnitt und einem Paar auf diese Weise definierte und zwischen sich eine Längsrinne (23) bildende Längsrippen (42) besteht, wobei im eingebauten Zustand des Magazins ein unterer Teil eines Yachtstags (36) so in die Längsrinne eingelegt werden kann, daß die Längsachsen des Stags (36) und des Magazins (18) im wesentlichen zusammenfallen, jede Längsrippe des entgegengesetzten Paars von auf diese Weise definierten Längsrippen eine Bahn (9a) bildet, und jede Bahn (9a) einen eine geringere Dicke aufweisenden inneren Teil aufweist, der in einen in Querrichtung verdickten, wenigstens eine seitliche Schulter bildenden Teil ausläuft, so daß ein entsprechend gestalteter Segelrutscher (10) auf dem verdickten Teil unverlierbar verschiebbar ist.
- 3. Segelaufnahme- und -abgabemagazin (18) nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Anschlag (50) aus einer halbstarren Schnurlänge besteht, deren eines Ende am Magazin befestigt ist und deren anderes Ende in zwei zueinander ausgerichteten Querbohrungen gesteckt werden kann, von denen jeweils eine in jeder Bahn (9a) vorgesehen ist.03Ö064/O003
- 4. Eine Trag- und Auswechselvorrichtung für ein Fock- oder Vorsegel mit einem länglichen Segelträger (3), an dem wenigstens zwei parallele, sich in Längsrichtung erstreckende Bahnen (9) vorgesehen sind, von denen jede Bahn (9) dazu dient, von ihr unverlierbar und verschiebbar getragene Segelrutscher (10) von auf einer benachbarten Bahn (9) unverlierbar verschiebbaren Segelrutschern (10) freizuhalten, und mit Mitteln (15) zum Befestigen, bei übereinstimmender Längsrichtung, des Segelträgers (3) an oder als eine längliche im wesentlichen aufrechte Haltevorrichtung (36) einer Yacht, wobei sich das untere Ende des Segelträgers (3) im Abstand von dem unteren Ende der Haltevorrichtung (36) befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (15) für den Segelträger (3) eine Bewegung desselben in Längsrichtung verhindern, wodurch ein Segelrutschermagazin (18) mit einer oder mehreren in Längsrichtung angeordneten Rutscheraufnahmebahnen (9a_) , die die Bahnen (9) des Segelträgers (3) ergänzen und zusammen mit einem der Enden des Magazins (18) enden, stirnseitig aneinanderstoßend und abnehmbar am unteren Ende des Segelträgers (3) befestigt werden kann, wobei die Bahn (en) (9a.) des Magazins im wesentlichen mit den Bahnen (9) oder einer gewählten Bahn (9) ausgerichtet ist bzw. sind, das Magazin (18) zwei im Längsabstand voneinander angeordnete Anschläge (49,50) aufweist, die die Segelrutscher (10) am Verlassen des Magazins hindern, und der Anschlag (50) , der dem mit dem Segelträger (3) zusammenarbeitenden Ende des Magazins (18) am nächsten liegt, entfernbar ist.030064/0003
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Segelträger (3) ein Strangpressling von im wesentlichen A-förmigem Querschnitt ist, die hierdurch definierten Schenkel zwei Segelbahnen (9) bilden, von denen jede Bahn (9) einen inneren Schenkelteil (62) von geringerer Dicke aufweist, der in einen in Querrichtung verdickten, wenigstens eine seitliche Schulter (38) aufweisenden Teil (11) endet, wodurch ein entsprechend gestalteter Segelrutscher (10) unverlierbar längs des verdickten Teils (11) verschiebbar ist; daß der Scheitelteil (32) eine Längsbohrung (8) hat, die eine Haltevorrichtung der Yacht in Form eines Stages (36) aufnehmen kann, um den Segelträger (3) an diesem Stag zu befestigen, wobei neben dem unteren Ende des Segelträgers (3) in dem Scheitelteil (32) ein Ausschnitt (14) für die Aufnahme einer Befestigungsbuchse (15) vorgesehenan Ort und Stelle ist, die am Stag (36) angeklemmt ist, um/eine Längsbewegung des Segelträgers (3) auf dem Stag zu verhindern, wobei durch die Buchse (15) der Segelträger (3) so befestigt werden kann, daß sein unteres Ende sich in einem gewünschten Abstand von dem unteren Ende des Stags (36) befindet, und daß das Magazin (18) eine im wesentlichen H-förmige Querschnittsform hat und mit einem Paar der so gebildeten Schenkel eine Längsrinne (23) bildet, in die der untere, sich unterhalb des Segelträgers (3) befindliche Abschnitt des Stags (36)/eingelegt werden kann, während das entgegengesetzte Schenkelpaar die ergänzenden Gleitbahnen (9a) des Magazins bilden.030064/0003
- 6". Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich vom unteren Ende des Segelträgers (3) aus wenigstens ein Zapfen (24) nach unten erstreckt, und das anstoßende Ende des Magazins mit wenigstens einem entsprechenden Aufnahmeloch (25) versehen ist, das den Zapfen aufnimmt, um die Ausrichtung zwischen den Bahnen (9, 9a.) des Segelträgers (3) und des Magazins (18) sicherzustellen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernbare Anschlag (50) aus einer halbstarren Schnurlänge besteht, die mit einem ihrer Enden fest mit dem Magazin und mit ihrem freien Endteil in zwei zueinander ausgerichtete Querbohrungen einsteckbar ist, von denen eine in jeder Bahn (9a) vorgesehen ist.
- 8. Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem unteren Ende der Haltevorrichtung Befestigungsmittel (26) für das Magazin befestigt sind, die eine unter der Wirkung einer Feder (52) stehende Lagerhülse (51) aufweisen, die die Federbelastung des Magazins (18) auf das untere Ende des Segelträgers (3) überträgt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (26) für das Magazin am unteren Ende eines Stags (36) befestigt sind und einen an dem Stag (36) konzentrisch angeordneten becherartigen Körper (27) aufweisen, um entsprechend die Lagerhülse (51) und die Feder (52) mit einem Kugelelement (60) abzudecken, das dem unteren Ende des030064/0003Magazins (18) derart angeformt ist, daß es in der Lagerhülse (51) seinen Sitz findet, und daß der becherartige Körper (27) einen hohlen seitlichen Vorsprung trägt, in dem ein Stift (54) angeordnet ist, der sich unterhalb der Lagerhülse (51) unter der Wirkung einer Feder in den becherartigen Körper (27) erstreckt, wobei das äußere Ende des Stifts (54) einen Drehknopf (57) mit einer ringförmigen Nockenbahn (58) trägt, die mit einem an dem becherartigen Körper (27) vorgesehenen Vorsprung (59) zusammenarbeitet, so daß durch Drehen des Drehknopfes (57) das Vor- und Rückschieben des Stifts (54) steuerbar ist.
- 10. Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 5 bis9, dadurch gekennzeichnet, daß der Segelträger (3) aus kurzen, an ihren Enden Querschlitze (7) aufweisenden Längen (5) des Strangpresslings zusammengesetzt ist, D-förmige Hülsen Verbindungsstücke (6) bilden, die sich über die benachbarten Enden der Längen (5) erstrecken, die planare Fläche (30) eines Verbindungsstücks (6)von den Querschlitzen (7) aufgenommen wird, die bogenförmige Wandung (34) des Verbindungsstücks (6) sich um die bogenförmigen Scheitelteile(32) der Segelträger (5) erstreckt, und Befestigungsmittel(33) vorgesehen sind, um die Verbindungsstücke (6) mit den Segelträgern (3) zu verbinden.
- 11. Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 5 bis10, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeloch bzw. die Aufnahmelöcher (25) und der Zapfen bzw. die Zapfen (24)030064/0003relativ zur Längsachse des Stags (36) radial gemeinsam angeordnet sind, so daß mit einer Teildrehung des Magazins (18) um das Stag (36) die Magazinbahn bzw. Magazinbahnen (9ja) mit den Bahnen (9) oder einer ausgewählten Bahn (9) des Segelträgers (3) ausgerichtet werden kann bzw. können.0300S4/0003
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