DE2819405A1 - Ausfahrbare tragarmvorrichtung - Google Patents

Ausfahrbare tragarmvorrichtung

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DE2819405A1
DE2819405A1 DE19782819405 DE2819405A DE2819405A1 DE 2819405 A1 DE2819405 A1 DE 2819405A1 DE 19782819405 DE19782819405 DE 19782819405 DE 2819405 A DE2819405 A DE 2819405A DE 2819405 A1 DE2819405 A1 DE 2819405A1
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Germany
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wedge
plug
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support arm
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Withdrawn
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DE19782819405
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Dieter Knauer
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/005Girders or columns that are rollable, collapsible or otherwise adjustable in length or height

Description

  • Ausfahrbare Tragarmvorrichtung
  • Zusatz zu Patent .. .............
  • (Patentanmeldung P 28 07 671.3) Die Erfindung bezieht sich auf eine ausfahrbare Tragarmvorrichtung, die im ausgefahrenen Zustand einen zumindest in Grenzen in sich biege- und knicksteifen, vorzugsweise frei auskragenden, Tragstab bildet, mit einer aufrollbaren, kettenartigen Cliederreihe aus einzelnen aufeinanderfolgenden und aneinandergereihten Gliedern in Form hohler Schiebemuffen, die beim Ausfahren des Trägers von einer Vorratsrolle aneinander versteifend angreifen und sich in der Schwenkbeweglichkeit blockieren und unter Versteifung in ihrer Linearausrichtung gegeneinander abstützen und sichern, wobei die Schiebemuffen jeweils einen vorderen Einsteckteil und einen hinteren, offenen Aufnahmeteil aufweisen, in den der vordere Einsteckteil der jeweils nächstfolgenden Schiebemuffe einsteckbar ist und wobei das Äußere jedes Einsteckteiles dem Inneren jedes Aufnahmeteiles in Form, Kontur und maß entsprechend und derart gestaltet ist, daß der Einsteckteil im wesentlichen paßgenau und spielfrei mit zumindest Formschluß im Aufnahmeteil aufnehmbar ist, insbesondere wobei sich das Äußere des Einsteckteiles und in zugeordneter Weise das Innere des Aufnahmeteiles zum vorderen Ende der Schiebemuffe und in Einsteckrichtung etwa keilförmig verjüngen, nach Patent . . (Patentanmeldung P 28 07 671.3).
  • Bei dieser genannten Tragarmvorrichtung gemäß dem Hauptpatent ist der jeweilige Einsteckteil und der zugeordnete Aufnahmeteil im Querschnitt jeweils außen bzw. innen als Pyramidenstumpf oder als Kegelstumpf gestaltet. Bei der Ausbildung als Pyramidenstumpf haben der Einsteckteil und in zugeordneter Weis der Aufnahmeteil jeweils insgesamt vier Keilflächen außen bzw. innen, die beim Ineinanderstecken der einzelnen aufeinanderfolgenden Schiebemuffen letztere miteinander verkeilen. Diese Tragarmvorrichtung ist einfach in Aufbau, Funktion und Handhabung und zudem preisgünstig. Sie kann schnell und problemlos aus- und eingefahren werden, ermöglicht nahezu beliebig große Ausfahr- und Auskraglängen und besitzt selbst dann noch außerordentlich hohe Tragfestigkeit. Bei allem ist der Platzbedarf im eingefahrenen Zustand gering, wobei die Vorrichtung sowohl ortsfest als auch mobil und dabei für alle möglichen Fälle eingesetzt werden kann, in denen eine Umnutzung von Raum im weitesten Sinne gewünscht wird.
  • Es hat sich dabei gezeigt, daß z.B. bei frei auskragendem Tragstab oder auch bei beidendig abgestütztem Tragstab nur ein äußerst geringes Maß an Durchhängung bei außerordentlich großer Belastbarkeit gegeben ist. Der Anwendungsbereich dieser Tragarmvorrichtung ist außerordentlich groß und erfaßt alle technischen Anwendungsgebiete des täglichen Bedarfs, des Laborbstriebes, wo z.B. manipulierarbeiten mit zu verlängernden Greifern notwendig sind, oder auch sonstige technische Gebiete.Es hat sich jedoch gezeigt, daß z.B. bei der Ausführung des Einsteckteiles und des Aufnahmeteiles jeweils mit Pyramidenstumpfgestalt Biegebeanspruchungen eines so gebildeten Tragstabes, insbesondere bei überlagerter Schwingungsbeanspruchung, möglicherweise die Gefahr einer selbsttätigen Lockerung der Keilverbindung mit sich bringen, was dann die angestrebte Steifigkeit und Biegefestigkeit bei äußerst geringem maß an Durchhängung beeinträchtigen könnte.
  • Der Zusatzerfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Tragarmvorrichtung gemäß dem Hauptpatent noch dahingehend zu verbessern, daß jegliche selbsttätige Lockerung der Keilverbindung von ineinander gesteckten Schiebemuffen bei großer Last und/oder Schwingungsbeanspruchung vermieden ist.
  • Die Aufgabe ist bei einer Tragarmvorrichtung gemäß dem Hauptpatent durch die Zusatzerfindung dadurch gelöst, daß der Einsteckteil und in zugeordneter Weise der Aufnahmeteil jeweils eine ebene, in Einsteckrichtung und geradlinig verlaufende Grundfläche einerseits und sich daran vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig anschließande Seitenfläche andererseits aufweist und daß der sich keilförmig in Einsteckrichtung verjüngende Teil am Einsteckteil und in zugeordneter Weise im Aufnahmeteil durch jeweils mindestens eine in Einsteckrichtung abfallende, ebene Keilfläche gebildet ist, die am Einsteckteil und in zugeordneter Weise im Aufnahmeteil der Grundfläche oder Seiten fläche gegenüberliegt. Bei dieser Gestaltung reicht somit für den Einsteckteil und in zugeordneter Weise für den Aufnahmeteil eine einzige, schräg verlaufen de und in Einsteckrichtung abfallende Keilfläche aus.
  • Alle übrigen Außenflächen des Einsteckteiles und in zugeordneter Weise alle übrigen Innenflächen des Aufnahmeteiles können hingegen als in Einsteckrichtung geradlinig verlaufende, ebene Flächen gestaltet sein. Von der Grundform her haben der Einsteckteil und der Aufnahmeteil dabei im wesentlichen Viereckgestalt. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß die einzelnen ineinander gesteckten Schiebemuffen auch bei hoher Belastung und auch bei überlagerter Schwingungsbeanspruchung dauerhaft und fest miteinander verkeilt bleiben und somit jegliche Gefahr einer Lockerung der Keilverbindung ausgeschaltet ist. Der Aufwand für diese Ausbildung ist außerordentlich gering. Es ergeben sich demgemäß Schiebemuffen, die vom Gewicht her noch leichter und vom Aufwand her auch billiger gestaltet werden können.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die Grundfläche des Einsteckteiles und diejenige des Aufnahmeteiles, ebenso wie auch die Seiten fläche des Einsteckteiles und diejenige des Aufnahmeteiles innerhalb einer jeweils gemeinsamen Ebene liegen, die sich in Einsteckrichtung und geradlinig erstreckt. Die Keilfläche fällt in vorteilhafter Weise zur Grundfläche hin ab. Die Keilfläche kann auf der Oberseite oder insbesondere auf der Unterseite des Einsteckteiles und in zugeordneter Weise des Aufnahmeteiles angeordnet sein. Letzteres kann auch durch die Gebrauchslage der gesamten Tragarmvorrichtung vorgegeben sein.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Gebrauchslage so ZU wählen, daß die Keilfläche auf der Unterseite verläuft, somit also in Einsteckrichtung nach vorn und oben hin abfällt. So zusammengesteckte Schiebemuffen werden bei Beanspruchung des Tragstabes auf Biegung auf der Unterseite, also auf der Druckseite des Tragstabes, infolge der Druckkraft noch weiter zusammengeschoben und somit noch stärksr miteinander verkeilt. Dadurch ergibt sich mit zunehmender Belastung eines so gebildeten Tragstabes auf dessen Druckseite eine die Verkeilung noch unterstützende und verstärkende Kraft. man wird daher die Gebrauchslage des Tragstabes zweckmäßigerweise so in Abhängigkeit von den wirkenden Kräften wählen, daß die in der jeweiligen Gebrauchslage bei Biegebeanepruchung wirkenden Druckkräfte die Verkeilung der einzelnen Schiebemuffen noch unterstützen und verstärken.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß jede Schiebemuffe im senkrechten Längsschnitt etwa die Form eines Parallelogrammes aufweist, dessen eine der zueinander parallelen Basisflächen die Grundfläche enthält und dessen beide Schrägflächen die Keilfläche einer seits des Einsteckteiles und andererseits des Aufnahmeteiles bilden. Dabei kann es von besonderem Vorteil sein, wenn jede Schiebemuffe zwei zusammengesetzte, gleichschenklige Dreieckkörper aufweist, die sich zusammen zum Parallelogramm ergänzen. Hierdurch kann die Herstellung jeder einzelnen Schiebemuffe wesentlich vereinfacht werden, da jede Schiebemuffe aus zwei jeweils gleich geformten Dreieckkörpern zusammengesetzt werden kann.
  • Son Vorteil ist es ferner, wenn die Grundfläche im Aufnahmeteil durch die innere Boden fläche eines Bodenstückes gebildet ist. Die beiden inneren Seitenflächen des Aufnahmeteiles können dabei durch die Innenfläche von jeweils seitlichen Wangen der Schiebemuffe gebildet sein. Das Bodenstück und die beiden seitlichen Wangen können zusammen mit dem die Keilfläche aufweisenden Stück des Aufnahmeteiles einen Aufnahmekasten für den Einsteckteil bilden.
  • Die gesamte Schiebemuffe kann aus derart entweder miteinander einstückigen Bestandteilen gebildet werden oder aus derart einzelnen Bestandteilen, die miteinander befestigt werden, zusammengesetzt werden.
  • Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen besitzen der Einsteckteil und in zugeordneter Weise der Aufnahmeteil lediglich eine einzige Keilfläche, die der geradlinig durchlaufenden Bodenfläche gagenüberliegt und zu dieser hin abfällt. Die beiden Seitenflächen des Einsteckteiles und im Aufnahmeteil verlaufen dabei parallel zueinander und sind etwa rechtwinklig zur Boden fläche ausgerichtet. Im Querschnitt ergibt sich für den Einsteckteil und in zugeordneter Weise für den Aufnahmeteil jeweils Viereckgestalt.
  • Eine davon abweichende, weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Einsteckteil und in zugeordneter Weise im Inneren der Aufnahmeteil suf derjenigen Längsseite, die derjenigen gegenüberliegt, auf der sich die ebene, in Einsteckrichtung und geradlinig verlaufende Seitenfläche befindet, jeweils eine zu dieser Seitenfläche hin abfallende, ebene Schrägfläche aufweist. Die zugeordneten Schrägflächen des Einsteckteiles und Aufnahmeteiles können den gleichen Winkel aufweisen, wie die Keilflächen.
  • Stattdessen kann aber der Keilwinkel dieser Schrägflächen auch ein anderer, insbesondere größerer, sein. Wichtig ist dabei lediglich, daß der Keilwinkel der Schrägfläche des Einsteckteiles demjenigen der Schrägfläche im Aufnahmeteil entspricht.
  • Bei dieser Gestaltung weisen somit der Einsteckteil und in zugeordneter Weise der Aufnahmeteil im senkrechten Längsschnitt einen oberseitigen oder insbesondere unterseitigen Keil bzw. eine entsprechende Keilaufnahmetasche und ferner im waagerechten Längsschnitt einen längsseitigen Keil bzw. eine entsprechende Keilaufnahmetasche auf.ES sind somit an zwei vorzugsweise rechtwinklig aneinandergrenzenden Flächen jeweils eine Keilfläche bzw. Schrägfläche vorgesehen, während nach wie vor die Bodenfläche und die andere, daran rechtwinklig angrenzende Seiten fläche in Einsteckrichtung geradlinig ausgerichtet sind. Durch diese Gestaltung sind Anwendung und Nutzung der Tragarmvorrichtung noch weiter vereinfacht; denn nun braucht nicht auf die besondere Gebrauchslage des Tragstabes derart geachtet zu werden, daß die jeweils wirkenden Kräfte auch tatsächlich quer zur Keilfläche ausgerichtet sind. Ganz gleich, ob der Tragstab in einer Ausrichtung oder in einer demgegenüber um 90° gedrehten Ausrichtung benutzt wird, verlaufen immer senkrecht und waagerecht gerichtete Lastkräfte quer zur Keilfläche bzw. Schrägfläche, statt parallel dazu.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Aufnahmeteil vorzugsweise im Bereich der Breitenmitte seiner Grundfläche eine in Einsteckrichtung durchlaufende und sich durchgehend über die freie Stirnfläche des Bodenstückes erstreckende Längsführung aufweist und daß der Einsteckteil am vorderen Keilende seiner Grundfläche ein Führungsstück trägt, das mit der Längsführung der in Einsteckrichtung nächstfolgenden Schiebemuffe derart in Eingriff steht, daß zwei aufeinanderfolgende Schiebemuffen mittels der Längsführung und des Führungsstückes zum Zusammenstecken und Lösen zueinander längsverschiebbar, im voneinander getrennten Zustand gelenkig und ansonsten unverlierbar miteinander verbunden sind. Die Längsführung kann aus einer hinterschnittenen Führungsnut im Bodenstück gebildet sein. Das Führungsstück kann aus einem über die Grundfläche des Einsteckteiles überstehenden und unverlierbar in die Führungsnut eingreifenden Führungselement, insbesondere einem Führungsstift mit etwa hammerkopfförmigem Kopfstück, gebildet sein. Dadurch ist erreicht, daß die jeweils aufeinanderfolgenden Schiebemuffen, sind sie voneinander gelöst, aneinanderhängend und gelenkig miteinander verbunden sind. Es kann ein besonderer, zentraler Träger, der jede einzelne Schiebemuffe durchsetzt und auf dem die Schiebemuffen etwa perlschnurartig aufgereiht sind, entfallen. Es versteht sich aber, daß ein solcher Träger, z.B. Schlauch, zusätzlich vorgesehen sein kann, sollte dies erforderlich sein. Der Träger kann dann selbst als Versorgungsleitung dienen oder im Inneren von einer Versorgungsleitung durchzogen sein. Die Versorgungsleitung kann z.B. eine elektrische Leitung, eine Druckmittelleitung od. dgl. sein. Über den Eingriff des Führungselementes in die Führungsnut sind zugleich die aufeinanderfolgenden Schiebemuffen so aneinandergekoppelt, daß eine auf eine Schiebemuffe wirkende Zugkraft über diese Verbindung auf die nächstfolgende Schiebemuffe übertragen wird. Dies kann z.B. das Lösen von ineinander gesteckten, einen Tragstab bildenden Schiebemuffen erleichtern.
  • Die Art und Weise, wie diese erfindungsgemäße Tragarmvorrichtung ausgezogen oder ausgeschoben, also ausgefahren, wird, kann vielfältig sein. Vorteilhafte Ausführungsformen dieser Art sind bereits in der Patentanmeldung P 27 13 015 beschrieben, so daß insoweit zur Vermeidung von Wiederholungen auf diese Ausführungsformen Bezug genommen wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß jede Schiebemuffe einen nach außen frei ausmündenden Kanal, z.B. eine Bohrung, aufweist, der in das Innere des Aufnahmeteiles und dort nahe der Keilspitze des Aufnahmekastens einmündet und als Zufuhrkanal für Druckmittel, insbesondere Druckluft, dient, mittels der zwei zusammengesteckte Schiebemuffen voneinander lösbar sind, wobei der Einsteckteil an seinem vorderen Ende kolbenähnlich mittels des Druckmittels beaufschlagbar ist. Dadurch kann das Lösen der einzelnen, zur Bildung des Tragstabes ineinandergesteckten Schiebemuffen wssentlich vereinfacht werden. Zum Lösen der einzelnen Schiebemuffen und Aufrollen der gesamten Vorrichtung auf die Vorratsrolle kann z.B. an einer Stelle ein Druckluftrohr sitzen, durch das impulsartig Druckluft hindurchgeführt wird.
  • Passiert jede Schiebemuffe dieses Druckluftrohr, so wird von letzterem impulsartig Druckluft in den Zufuhrkanal der Schiebemuffe eingeleitet. Die Druckluft beaufschlagt dann das vordere Ende des Einsteckteiles, der sich im Aufnahmeteil der nächstfolgenden Schiebemuffe befindet.
  • Dieses vordere Ende des Einsteckteiles wirkt dabei etwa wie ein Kolben, der zum Lösen zweier ineinandergesteckter Schiebemuffen mit Druckluft beaufschlagt wird.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Schiebemuffe, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung der Linie II -in Fig. 5 auf die Rückseite der Schiebemuffe, Fig. 3 eine Draufsicht der Schiebemuffe, Fig. 4 eine Seitenansicht der Schiebemuffe, Fig. 5 einen senkrechten Längsschnitt zweier ineinander gesteckter Schiebemuffen entlang der Linie V - V in Fig. 3, Fig. 6 eine schematische, teilweise geschnittene Ansicht eines Kopfstückes an einer Schiebemuffe und einer Führungsnut in der anderen Schiebemuffe.
  • In der nachfolgenden Beschreibung sind in etwa für die Teile, die denjenigen im Hauptpatent entsprechen, um 700 grössere Bezugszeichen verwendet, so daß dadurch zur Vermeidung von Widerholungen auf die Beschreibung des Hauptpatentes Bezug genommen ist0 Bestandteil einer ausfahrbaren, nicht im einzelnen gezeigten Tragarmvorrichtung, die im ausgefahrenen Zustand einen zumindest in Grenzen in sich biege- und knicksteifen, frei auskragenden Tragstab bildet1 ist eine kettenartige Gliederreihe 723 aus einzelnen Schiebemuffen 724 und 725. Die Schiebemuffen 724, 725 sind im Inneren zum Teil hohl.
  • Beim Ausfahren des dadurch bildbaren Trägers von einer nicht gezeigten Vorratsrolle greifen die Schiebemuffen 724, 725 so, wie in Fig. 5 gezeigt ist, versteifend aneinander an. Sie blockieren sich in ihrer Schwenkbeweglichkeit und stützen sich unter Versteifung in Linearausrichtung gegeneinander ab und sichern sich, so daß sich dann ein Tragstab ergibt, der außerordentlich biege- und knicksteif ist und der z.B. frei auskragen oder an einem oder beiden Enden abgestützt sein kann.
  • Jede Schiebemuffe 724, 725 trägt einen vorderen Einsteckteil 701 bzw. 751 und einen hinteren, offenen und im Querschnitt etwa kastenförmigen Aufnahmeteil 702 bzw.
  • 752. Wie Fig. 5 zeigt, ist in den Aufnahmeteil 702 der Schiebemuffe 724 der vordere Einsteckteil 751 der in Fig. 5 nach links hin nächstfolgenden Schiebemuffe 725 einsteckbar. Das Äußere jedes Einsteckteiles 701, 751 ist dem Inneren jedes Aufnahmeteiles 702, 752 in Form, Kontur und Maß entsprechend und so gestaltet, daß der Einsteckteil 751 im wesentlichen paßgenau und spielfrei mit Formschluß im Aufnahmeteil 702 aufnehmbar ist.
  • Das Äußere jedes Einsteckteiles 701, 751 und in zugeordneter Weise das Innere jedes Aufnahmeteiles 702, 752 verjüngenich ganz allgemein keilförmig zum vorderen Ende der Schiebemuffe 724 bzw. 725 hin und dabei in Einsteckrichtung.
  • Nachfolgend ist anhand lediglich der einen Schiebemuffe 724 deren weitere Gestaltung erläutert. Wie erkennbar, weist der Einsteckteil 701 auf seiner Unterseite eine ebene Grundfläche 703 und eine sich daran längs der in Fig. 1 rechten Kante im wesentlichen rechtwinklig anschließende, ebenfalls ebene Seitenfläche 704 auf.
  • Die Grundfläche 703 und die Seitenfläche 704 erstrecken sich in Einsteckrichtung und verlaufen dabei geradlinig.
  • In entsprechender Zuordnung weist der Aufnahmeteil 702 am in Fig. 1 linken hinteren Ende der Schiebemuffe 724 eine innere Grundfläche 707 und eine innere Seitenfläche 708 auf. Die beiden Grundflächen 703 und 707 liegen innerhalb einer gemeinsamen Ebene, also auf gleicher Höhe.
  • Gleiches gilt auch für die beiden Seitenflächen 704 und 708.
  • Der sich keilförmig in Einsteckrichtung verjüngende Teil am Einsteckteil 701 ist durch eine Keilfläche 705 gebildet, die der Grundfläche 703 gegenüber liegt und in Einsteckrichtung und zur Grundfläche 703 hin abfällt. Auf der in Fig.
  • 1 linken Längsseite, die der Seitenfläche 704 gegenüber liegt, weist der Einsteckteil 701 eine ebene Schrägfläche 706 auf, die nicht parallel zur Seitenfläche 704 verläuft, sondern in Fig. 1 nach vorn und rechts hin zur Seitenfläche 704 abfällt. Die Schrägfläche 706 ist eben und steht vorzugsweise rechtwinklig zur Grundfläche 703.
  • Entsprechend ist auch der Aufnahmeteil 702 im Inneren gebildet. Er weist eine innere Keilfläche 709 auf, die mit gleichem Keilwinkel und parallel zur Keilfläche 705 des Einsteckteiles 701 verläuft. An der in Fig. 1 linken inneren Längsseite weist der Aufnahmeteil 702 ferner eine Schrägfläche 710 auf, die parallel zur Schrägfläche 706 ausgerichtet ist und den gleichen Keilwinkel hat. Die Schrägfläche 710 steht vorzugsweise rechtwinklig zur inneren Grundfläche 707.
  • Wie erkennbar, ist die innere Grundfläche 707 im Aufnahmeteil 702 durch die innere Bodenfläche eines Bodenstückes 711 gebildet. Die innere Seitenfläche 708 (rechts) und die als Schrägfläche 710 ausgebildete andere Seitenfläche im Aufnahmeteil 702 sind dort jeweils von seitlichen Wangen 712 bzw. 713 der Schiebemuffe 724 gebildet. Das Bodenstück 711 und die beiden seitlichen Wangen 712, 713 bilden zusammen mit dem die Keilfläche 709 aufweisenden Teil des Aufnahmeteiles 702 einen in Fig. 1 nachhinten hin offenen Aufnahmekasten für den Einsteckteil 751 (Fig. 5) der anderen Schiebemuffe 725.
  • Der vordere Einsteckteil 701 und der Aufnahmeteil 702 können zusammen einstückig sein oder auch aus Einzelteilen zusammengesetzt und miteinander befestigt sein.
  • Das Bodenstück 711 und die beiden Wangen 712, 713 können mit dem Stück, das die innere Keilfläche 709 trägt, einstückig sein oder als Einzelteile jeweils zusammengesetzt und miteinander befestigt sein. Obwohl die Darstellung in den Zeichnungen so gewählt ist, daß die Keilfläche 705 auf der Oberseite des Einsteckteiles 701 liegt, kann in der gebrauchsfertigen Lage der Tragstab so räumlich demgegenüber um die Mittelachse geschwenkt sein, daß dabei die Keilfläche 705 des Einsteckteiles 701 und die Keilfläche 709 des Aufnahmeteiles 702 statt dessen nach unten weisen und auf der Unterseite liegen.
  • Der Keilwinkel der Keilflächen 705 und 709 ist ein sehr kleiner, spitzer Winkel und weicht ab vom Keilwinkel der Schrägflächen 706, 710. Statt dessen kann der Keilwinkel dieser Schrägflächen 706, 710 der gleiche sein, wie derjenige der Keilflächen 705, 709.
  • Bei der beschriebenen Gestaltung ergibt sich im senkrechten Längsschnitt (Fig. 5) für den Einsteckteil 701 und Aufnahmeteil 702 ein äußerer bzw. innerer oberseitiger Keil, nämlich aufgrund der äußeren Keilfläche 705 bzw. inneren Keilfläche 709. In Draufsicht oder im waagerechten Längsschnitt ergibt sich im Bereich der in Fig. 3 linken Längsseite ein längsseitiger, vorderer Keil aufgrund der dortigen Schrägfläche 706 bzw.
  • eine innere Keilaufnahme infolge der inneren Schrägfläche 710 des Aufnahmeteiles 702. Im senkrechten Längsschnitt (Fig.5) weist jede Schiebemuffe 724 oder 725 etwa die Form eines Parallelogrammes auf. Die untere Basisfläche des Parallelogrammes enthält dabei die vordere Grundfläche 703. Die vordere Schrägfläche des Parallelogrammes ist durch die vordere Keilfläche 705 gebildet und die hintere Schrägfläche des Parallelogrammes durch die innere Keilfläche 709 des Aufnahmeteiles 702. Beide Keilflächen 705, 709 verlaufen parallel zueinander.
  • Wie in Fig. 5 schematisch angedeutet ist, kann jede Schiebemuffe 724, 725 zwei zusammengesetzte, gleichschenklige Dreieckkörper 714, 715 bzw. 753, 754 aufweisen, die sich jeweils zusammen zum Parallelogramm ergänzen.
  • Fig. 6 zeigt schematisch, daß die Schiebemuffe 724 innerhalb des Bodenstückes 711 etwa im Bereich der Breitenmitte der Grundfläche 707 eine in Einsteckrichtung durchlaufende und sich durchgehend über die freie, in Fig. 4 linke Stirnfläche des Bodenstückes 711 erstreckende Längsführung in Gestalt einer hinterschnittenen Führungsnut 716 enthält. Der Einsteckteil 701 trägt am vorderen Keilende seiner Grundfläche 703 ein über letztere überstehendes Führungselement in Gestalt eines Führungsstiftes mit etwa hammerkopfförmigem Kopfstück 717. Ein entsprechendes, etwa hammerkopfförmiges Kopfstück 755 trägt an entsprechender Stelle auch die andere Schiebemuffe 725 (Fig.5).
  • Das Kopfstück 755 seht mit der Führungsnut 716 derart in Eingriff, daß die beiden auf einanderfolgenden Schiebemuffen 725, 724 mittels der Führungsnut 716 und des Kopfstückes 755 zum Zusammenstecken und zum Lösen zueinander längsverschiebbar im voneinander getrennten, nicht gezeigten Zustand gelenkig und ansonsten unverlierbar miteinander verbunden sind. Das Kopfstück 755 greift mit seinem Hammerkopf in die Führungsnut 716 mit Bewegungsspiel ein.
  • Angedeutet ist ferner, daß jede Schiebemuffe 724 einen Kanal in Gestalt einer Bohrung 718 aufweist. Das eine, in Fig. 1 obere Ende der Bohrung 718 mündet frei nach außen hin. Das innere Ende der Bohrung 718 führt in das Innere des Aufnahmeteiles 702 und endet dort nahe der inneren Keilspitze der Keilfläche 709. Die Bohrung 718 dient als Zufuhrkanal für Druckmittel, insbesondere Druckluft, mittels der die beiden zusammengesteckten Schiebemuffen 724, 725 (Fig. 5) voneinander gegen die Einsteckrichtung lösbar sind, wobei der Einsteckteil 751 der Schiebemuffe 725 an seinem vorderen Ende kolbenähnlich von der Druckluft beaufschlagbar ist. Hierzu kann z.B. raumfest ein Druckluftrohr 719 (Fig. 4) angeordnet sein, an dem zum Einfahren der Tragarmvorrichtung jede einzelne Schiebemuffe 724, 725 vorbei bewegt wird. Immer dann, wenn das nach außen frei ausmündende Ende Bohrung 718 im Arbeitsbereich des Druckluitrohres 719 steht, kann das Druckluftrohr 719 in die Bohrung 718 eingesenkt und impulsartig Druckluft in die Bohrung 718 eingeleitet werden. Die Druckluft beaufschlagt das vordere Keilende am Einsteckteil 751 der Schiebemuffe 725, so daß dadurch die klemmende Keilverbindung gelöst wird.
  • Im eingefahrenen Zustand der Tragarmvorrichtung sind die einzelnen Schiebemuffen 724, 725 nicht ineinander gesteckt, sondern vielmehr lose und gelenkig in Abstand voneinander gehalten. Dabei befindet sich das Kopfstück 755 der Schiebemuffe 725 innerhalb der Führungsnut 716 der Schiebemuffe 724, jedoch dort am in Fig. 5 linken, stirnseitigen Ende des Abschnittes der Führungsnut 716, der zum übrigen Abschnitt etwa rechtwinklig verläuft.
  • Dadurch sind die Schiebemuffen 724, 725 unverlierbar und so gelenkig miteinander verbunden, daß die Schiebemuffe 725 mit ihrem Einsteckteil 751 beim Ausfahren der Tragarmvorrichtung in den Aufnahmeteil 702 der anderen Schiebemuffe 724 eingreifen kann. Beim Ausfahren der Tragarmvorrichtung von der nicht gezeigten Vorratsrolle greift sodann die Schiebemuffe 725 mit ihrem vorderen Einsteckteil 751 von hinten her ein in den Aufnahmeteil 702 der Schiebemuffe 724. Dabei wird der Einsteckteil 751 mit seiner oberen Keilfläche mittels der inneren Keilfläche 709 des Aufnahmeteiles 702 formflüssig und vor allem kraftschlüssig verkeilt. Zugleich erfolgt auch ein Verkeilen des Einsteckteiles 751 mit seiner linken Schrägfläche an der inneren, linken Schrägfläche 710 des Aufnahmeteiles 702.
  • Die einzelnen Schiebemuffen 724, 725 blockieren sich somit in ihrer Beweglichkeit und stützen sich unter Versteifung in Linearausrichtung gegeneinander ab und sichern sich, so daß sich ein Tragstab ergibt, der außerordentlich biege- und knicksteif ist, wobei der Tragstab z.B. frei auskragen oder an einem oder an beiden Enden abgestützt sein kann. Eine quer, insbesondere rechtwinklig, zur inneren Grundfläche 707 wirkende Lastkraft oder auch eine quer, insbesondere rechtwinklig zur rechten Seitenfläche 704, 708 wirkende Kraft hat dabei keinerlei Einfluß auf eine eventuelle Lockerung der Keilverbindung.
  • Die feste, klemmende Keilverbindung bleibt erhalten. Befindet sich die Druckseite des entstandenen Tragstabes auf der Längsseite, auf der die jeweilige Keilfläche bzw. Schrägfläche vorgesehen ist, so hat diese Druckkraft sogar noch ein verstärktes Ineinanderkeilen zur Folge.
  • Le r s e i t e

Claims (15)

  1. Patentansprüche 1.)Ausfahrbare Tragarmvorrichtung, die im ausgefahrenen Zu stand einen zumindest in Grenzen in sich biege- und knicksteifen, vorzugsweise frei auskragenden, Tragarm bildet, mit einer aufrollbaren, kettenartigen Gliederreihe aus einzelnen aufeinanderfolgenden und aneinandergereihten Gliedern in Form hohler Schiebemuffen, die beim Ausfahren des Trägers von einer Vorratsrolle aneinander versteifend angreifen und sich in der Schwenkbeweglichkeit blockieren und unter Versteifung in ihrer Linearausrichtung gegeneinander abstützen und sichern, wobei die Schiebemuffen jeweils einen vorderen Einsteckteil und einen hinteren, offenen Aufnahmeteil aufweisen, in den der vordere Einsteckteil der jeweils nächstfolgenden Schiebemuffe einsteckbar ist, und wobei das ÄuOere jedes Einsteckteiles dem Inneren jedes Aufnahmeteiles in Form, Kontur und Maß entsprechend und derart gestaltet ist, daß der Einsteckteil im wesentlichen paßgenau und spielfrei mit zumindest Formschluß im Aufnahmeteil aufnehmbar ist, und insbesondere wobei sich das Äußere des Einsteckteiles und in zugeordneter Weise das Innere des Aufnahmeteiles zum vorderen Ende der Schiebemuffe und in Einsteckrichtung etwa keilförmig verjüngen, nach Patent .............. (Patentanmeldung P 28 07 671.3), d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Einsteckteil (701; 751) und in zugeordneter Weise der Aufnahmeteil (702; 752) jeweils eine ebene, in Einsteckrichtung und geradlinig verlaufende Grundfläche (703 bzw. 707) einerseits und sich daran vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklig anschließende Seitenfläche (704 bzw.
    708) andererseits aufweist und daß der sich keilförmig in Einsteckrichtung verjüngende Teil am Einsteckteil (701; 751) und in zugeordneter Weise im Aufnahmeteil (702; 752) durch jeweils mindestens eine in Einsteckrichtung abfallende, ebene Keilfläche (705 bzw. 709, 706 bzw. 710) gebildet ist, die am Einsteckteil (701) und in zugeordneter Weise im Aufnahmeteil (702) der Grundfläche (703 bzw. 707) oder Seitenfläche (704 bzw. 708) gegenüberliegt.
  2. 2. Tragarmvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grundfläche (703) des Einsteckteiles (701) und diejenige (707) des Aufnahmeteiles (702), ebenso wie auch die Seitenfläche (704) des Einsteckteiles (701) und diejenige (708) des Aufnahmeteiles (702) innerhalb einer jeweils gemeinsamen Ebene liegen, die sich in Einsteckrichtung und geradlinig erstreckt.
  3. 3. Tragarmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Keilfläche (705, 709) zur Grundfläche (703, 707) hin abfällt.
  4. 4. Tragarmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Keilfläche (705, 709) auf der Oberseite oder insbesondere auf der Unterseite des Einsteckteiles (701) und in zugeordneter Weise des Aufnahmeteiles (702) angeordnet ist.
  5. 5. Tragarmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Schiebemuffe (724; 725) im senkrechten Längsschnitt etwa die Form eines Parallelogrammes aufweist, dessen eine der zueinander parallelen Basisflächen die Grundfläche (703) enthält und dessen beide Schrägflächen die Keilfläche (705 bzw. 709) einerseits des Einsteckteiles (701) und andererseits des Aufnahmeteiles (702) bilden.
  6. 6. Tragarmvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Schiebemuffe (724; 725) zwei zusammengesetzte, gleichschenklige Dreieckkörper (714, 715 bzw. 753, 754) aufweist, die sich zusammen zum Parallelogramm ergänzen.
  7. 7. Tragarmvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Grundfläche (707) im Aufnahmeteil (702) durch die innere Bodenfläche eines Bodenstückes (711) gebildet ist.
  8. 8. Tragarmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden inneren Seitenflächen (708 und 710) des Aufnahmeteiles (702) durch die Innenfläche von jeweils seitlichen Wangen (712 bzw. 713) der Schiebemuffe (724) gebildet sind.
  9. 9. Tragarmvorrichtung nach-Anspruch 7 und 8, d a d u r ch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Bodenstück (711) und die beiden seitlichen Wangen (712, 713) zusammen mit dem die Keilfläche (709) aufweisen den Stück des Aufnahmeteiles (702) einen AuSnahmekasten für den Einsteckteil (751, 725) bilden und untereinander und mit dem Einsteckteil (701) vorzugsweise einstückig sind.
  10. 10. Tragarmvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einsteckteil (701) und in zugeordneter Weise im Inneren der Aufnahmeteil (702) auf derjenigen Längsseite, die derjenigen gegenüber liegt, auf der sich die ebene, in Einsteckrichtung und geradlinig verlaufende Seitenfläche (704 bzw. 708) befindet, jeweils eine zu dieser Seitenfläche (704 bzw. 708) hin abfallende, ebene Schrägfläche (706 bzw. 710) aufweist.
  11. 11. Tragarmvorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zugeordneten Schrägflächen (706, 710) des Einsteckteiles (701) und Aufnahmeteiles (702) den gleichen Keilwinkel wie die Keilflächen (705, 709) oder einen anderen, insbesondere größeren, Keilwinkel aufweisen.
  12. 12. Tragarmvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Einsteckteil (701) und in zugeordneter Weise der Aufnahmeteil (702) im senkrechten Längsschnitt einen oberseitigen oder insbesondere unterseitigen Keil bzw. eine entsprechende Keilaufnahmetasche und ferner im waagerechten Längsschnitt einen längsseitigen Keil bzw. eine entsprechende Keilaufnahmetasche aufweisen.
  13. 13. Tragarmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Aufnahmeteil (702) vorzugsweise im Bereich Breitenmitte seiner Grundfläche (707) eine in Einsteckrichtung durchlaufende und sich durchgehend über die freie Stirnfläche des Bodenstückes (711) erstreckende Längsführung (716) aufweist und daß der Einsteckteil (751) am vorderen Keilende seiner Grundfläche eine Führungsstück (755) trägt, das mit der Längsführung (716) der in Einsteckrichtung nächstfolgenden Schiebemuffe (724) derart in Eingriff steht, daß zwei aufeinanderfolgende Schiebemuffen (725, 724) mittels der Längsführung (716) und des Führungsstückes (755) zum Zusammenstecken und Lösen zueinander längsverschiebbar, im voneinander getrennten Zustand gelenkig und ansonsten unverlierbar miteinander verbunden sind.
  14. 14. Tragarmvorrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Längsführung aus einer hinterschnittenen Führungsnut (716) im Bodenstück (711) und das Führungsstück aus einem über die Grundfläche des Einsteckteiles (751) überstehenden und unverlierbar in die Führungsnut (716) eingreifenden Führungselement (755), insbesondere einem Führungstift mit etwa hammerkopfförmigem Kopf stück, gebildet sind.
  15. 15. Tragarmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Schiebemuffe (724) einen nach außen frei ausmündenden Kanal (718), z.B. eine Bohrung, aufweist, der in das Innere des Aufnahmeteiles (702) und dort nahe der Keilspitze des Aufnahmeteiles (702) einmündet und als Zufuhrkanal für Druckmittel, insbesondere Druckluft, dient, mittels der zwei zusammen gesteckte Schiebemuffen (725, 724) voneinander lösbar sind, wobei der Einsteckteil (751) an seinem vorderen Ende kolbenähnlich mittels des Druckmittels beaufschlagbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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