DE2911374C2 - Spannvorrichtung - Google Patents
SpannvorrichtungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G1/00—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
- H02G1/06—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle
- H02G1/08—Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines for laying cables, e.g. laying apparatus on vehicle through tubing or conduit, e.g. rod or draw wire for pushing or pulling
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Description
fifl
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Zugmeißels.
Ein allgemein bekannter Zugmeißel dient zum Durchführen von Kabeln durch bereits fertiggestellte Wände
und Mauern. Ein mit dem Zugmeißel zu verbindendes es Kabel wird zwischen den beiden Schenkeln des Zugmeißels
angeordnet. Mittels Spannhülsen, die außen über die beiden geschoben werden, wird das Kabel am Zugmeißel
gehalten. Damit das Kabel kraftschlüssig mit dem Zugmeißel verbunden ist, müssen die Spannhülsen
die beiden Schenkel des Zugmeißels sehr fest umschließen. Sie weisen daher einen Durchmesser auf, der kleiner
ist als der Außendurchmesser des Zugmeißels bei eingelegtem KabeL Das Aufschieben und Abziehen der
Spannhülsen erfolgt bis jetzt unter Zuhilfenahme von Zangen. Die Verwendung von Zangen birgt eine sehr
große Unfallgefahr, da der Zugmeißel mit diesen beim Auf- und Abziehen der Spannhülsen nur ungenügend
gehalten werden kann. Dadurch ist es möglich, daß der Zugmeißel bei der Montage oder Demontage des Kabels
seitlich abkippt und es zu Verletzungen bei dem gerade tätigen Monteur durch den Zugmeißel selbst
oder durch das verwendete Werkzeug kommen kann.
Aus der FR-PS 23 8ξ 168 ist eine Spannzange für Kabel
bekannt Sie besteht aus zwei Backen, die über ein Hebelsystem zusammenführbar sind und das Kabel zwischen
sich aufnehmen. Eine Spannhülse zum Festlegen der Spannstellung ist dort nicht vorgesehen.
Eine weitere weiterhin aus dem DE-Gm 78 17 234
bekannte Ziehvorrichtung weist zwei separate Spannbacken zur Aufnahme des Kabels auf, die in einem
längsseitig geschlitzten Körper mit konischen Spannflächen eingezogen werden. Dieser Körper dient über einen
Griff gleichzeitig zum Ziehen des Kabels.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zu schaffen, mit der die Spannhülsen auf einfache Weise auf den Zugmeißel geschoben oder davon
abgezogen werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Rahmen mit veränderbarer innerer öffnungsweite zur Aufnahme
eines Kabelmeißels vorgesehen ist und daß der Rahmen mit mindestens einer beweglichen Seitenbegrenzung
versehen ist, die über eine mit ihr in Verbindung stehende Verschiebe- und Arretiervorrichtung entlang
einer zweiten und dritten Seitenbegrenzung des Rahmens verschiebbar und in jeder beliebigen Position arretierbar
ist.
Der das Kernstück der Spannvorrichtung bildende Rahmen wird durch einen U- oder C-förmig gebogenen
Rundstahl und einen entlang der beiden parallel geführten Stege des Rundstahles verschiebbaren Bügel gebildet
Dieser verschiebbare Bügel ist aus einem Stahlblech mit zwei Führungen gefertigt Er ist mit einer den
Rahmen nach innen begrenzenden U- oder C-förmigen Ausnehmung versehen. Innerhalb des oben beschriebenen
Rahmens werden die Schenkel des Zugmeißcls mit ihren beiden freien Enden angeordnet. Jeder Schenkel
ist zur Arretierung innerhalb des Rahmens mit einer nach außen weisenden rundum geführten Ringnut versehen.
In die Ringnut eines Schenkels wird die U-förmige Krümmung des Rundstahles eingelegt, der den Rahmen
teilweise bildet. In die Ringnut des zweiten Schenkels wird der verschiebbare Bügel mit seiner U- oder
C-förmigen Ausnehmung eingeführt. Durch das Einrasten der beiden Schenkel des Zugmeißels in den Rahmen
der Spannvorrichtung wird sichergestellt, daß der Zugmeißel beim Aufschieben und Abziehen seiner
Spannhülsftn nicht aus dem Rahmen gleiter; kann.
Die Verschiebe- und Arretiervorrichtung, mit der der
verschiebbare Bügel in Verbindung steht, wird durch einen zweiten Bügel, eine Gewindespindel und einen
Hebel gebildet. Der zweite Bügel ist beidseitig fest mit den freien Enden der beiden parallel geführten Stege
des Rundstahles verbunden. Ein Ende der Gewindespindel ist innerhalb des verschiebbaren Bügels drehbar gelagert
und befestigt. Der zweite, feste Bügel ist mittig
3 4
mit einer Bohrung mit Innengewinde versehen. Die Ge- der geringfügig größer ist als der Durchmesser der beiwindespindel
ist durch diese Bohrung hindurchgeführt den Stege 3A Beide Bohrungen verlaufen parallel zu-Das
zweite Ende der Gewindespindel ist über ein An- einander. Ihr Abstand entspricht dem Abstand der beischlußstück
mit dem Hebel verbunden. den Stege 3A Damit das für die Fertigung des Bügels 4
In vorteilhafter Weise kann mit dieser Gewindespin- 5 verwendete Stahlblech mit den als Führungen 4A diedel
der verschiebbare Bügel befestigt werden. Da die nenden Bohrungen versehen werden kann, sind seine
Gewindespindel zusätzlich in das Innengewinde des Abmessungen geringfügig breiter gewählt als die maxizweiten,
festen Bügels eingreift, behält der verschiebba- male Breite des Rundstahles 3, so daß der Bügel 4 beidre
Bügel seine jeweils gerade gewählte Position so lange seitig des Rundstahles geringfügig übersteht Es besteht
bei. bis die Gewindespindel wieder gedreht wird. io ferner die Möglichkeit daß der verschiebbare Büge)
In vorteilhafter Weise kann durch den verschiebba- durch ein Stahlblech gebildet wird, an dem beidseitig
ren Bügel, der in jeder beliebigen Position längs der jeweils eine als Führung 4A dienende Hülse befestigt ist
parallel geführten Stege des Rundstahles arretierbar ist Die Abmessungen des Stahlbleches sind dann so zu
die innere Offnungsweite des Rahmens beliebig verän- wählen, daß dieses zwischen den beiden Stegen 3Λ ändert
werden. Die Krümmungsradien des Rundstkhles 15 geordnet werden kann, während die beiden beidseitig
und der U- bzw. C-förmigen Ausnehmung des ver- des Bleches angehefteten Hülsen über die Stege 3Λ
.schiebbaren Bügels sind so gewählt, daß die kleinste geführt werden.
innere Öffnungsweite des Rahmens kleiner ist als der Selbstverständlich sind auch andere Ausführunesfor-
innere Durchmesser des geschlossenen Zugiueißels. men des Bügels 4 möglich.
Nach dem Anordnen des Kabelendes zwischen den 20 Die der Krümmung 35 des U-förmig gebogenen
beiden Schenkeln des Zugmeißels und der Positionie- Rundstahles 3 zugewandte Seite des verschiebbaren
rung ihrer freien Enden innerhalb des die Spannvorrich- Bügels 4 weist eine U- bzw. C-förmige Ausnehmung 45
tung bildenden Rahmens läßt sich der Zugmeißel zum auf. Der Krümmungsradius dieser Ausnehmung 45 ent-
Aufschieben oder Abziehen der Spannhülsen zusam- spricht in etwa dem Krümmungsradius des U- bzw C-menpressen.
Durch das Bewegen des verschiebbaren 25 Profils der beiden Schenkel des Zugmeißels. Die Dicke
Bügels in Richtung auf die Krümmung des Rundstahles des Bügels 4Λ ist in diesem Bereich so bemessen daß er
unter ständiger Verkleinerung der inneren Öffnungs- mit seiner Ausnehmung 45 in eine speziell am Zugmei-
weite des Rahmens, was durch das Drehen der Gewin- ßel vorgesehene Ringnut eingerastet werden kann Die
dcsp.ndel möglich ist, können d.e beiden Schenkel des U- bzw. C-förmige Ausnehmung 45 des verschiebbaren
Zugmeißels so weit gegen das zwischen ihnen angeorrf- 30 Bügeis 4 begrenzt zusammen mit den beiden Stegen 3Λ
riete Kabel gepreßt werden, daß die Spannhülsen über und der Krümmung 35 des Rundstahles 3 den Innenbe-
d.c beiden Schenkel geschoben oder von diesen abgezo- reich des Rahmens 2.
gen werden können ....„,._, „ Durch d™ Verschieben des Bügels 4 kann die innere
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nächste- öffnungsweite des Rahmens 2 vergrößert oder verkleihcnd
erläutert und der mit der Erfindung erzielbare 35 nert werden. Das Verschieben des Bügels 4 erfolgt unter
Fortschritt dargestellt Es zeigt Zuhilfenahme der Gewindespindel 6. Eines ihrer beiden
Fig. 1 eine Spannvorrichtung, von oben gesehen, Enden ist innerhalb des Bügels gelagert und drehbar
F1 g. 2 einen Zugme.ßel, befestigt. Vorzugsweise ist die Gewindespindel 6 so mit
Fig.3 eine Spannvorrichtung mit eingelegtem Zug- dem Bügel 4 verbunden, daß sie von jedem der beiden
me'.. _. , . 40 Stege 3Λ den gleichen Abstand hat. Des weiteren ist die
Die in F1 g. 1 gezeigte Spannvorrichtung umfaßt ei- Gewindespindel durch den zweiten, festen Bügel 5 der
nen Rahmen 2, der durch einen Rundstahl 3 und einen Spannvorrichtung hindurchgeführt. Der zweite Bügel 5
verschiebbaren Bügel 4 gebildet wird, einen festen Bü- ist ebenfalls aus einem Stahlblech gefertigt, das beidsei-
gel 5, eine Gewindespindel 6, ein Anschlußstück 7 sowie tig starr mit den Enden der beiden Stege 4A verbunden
einen Hebel 8 45 ist. Dieser Bügel 5 ist mit einer zentralen Bohrung 55
Der fur die Bildung des Rahmens 2 verwendete Rund- versehen, die in gleichem Abstand von den beiden Ste-
1 'm " !g s^?ßen: Die. LänSe seiner beid«n gen 3A den Bügel 5 durchsetzt und ein Innengewinde
im Anschluß an seine U-formige Krümmung 3E parallel aufweist. Durch diese Bohrung 55 ist die Gewindespin-
gefuhrten Stege 3Λ wird so bemessen, daß der in dem del 6 hindurchgeführt Dieser feste Bügel 5 dient als
Rahmen 2 angeordnete Zugmeißel so weit geöffnet 50 Gegenlager für die Gewindespindel 6, wenn mit dieser
werden kann, wie es für das Einlegen des Kabels erfor- der verschiebbare Bügel 4 gegen einen Schenkel des in
derlich ist D.e Lange der beiden Stege 3A richtet sich die Spannvorrichtung 1 eingelegten Zugmeißels ge-
also nach der Offnungsweite des Zugmeißels und ist für preßt wird. Gleichzeitig verhindert der feste Bügel 5 das
jede Spannvorrichtung speziell zu bemessen. Die U-för- Abgleiten des verschiebbaren Bügels 4 von dem Rundmige
Krümmung 35 des Rundstahles 3 hat etwa den 55 stahl 3 beim Zurückdrehen der Gewindespindel. Das
gleichen Krümmungsradius wie die U- oder C-Profile zweite Ende der Gewindespindel ist über ein Anschluß-
der beiden Schenkel des Zugme.ßels. Durch den jeweils stück 7 mit dem Hebel 8 verbunden. Die Längsachse des
gewählten Krümmungsradius des Rundstahl« 3 wird Hebels 8 ist vorzugsweise in einem rechten Winkel zur
auch der senkrechte Abstand zwischen den beiden Ste- Längsachse der Gewindespindel 6 angeordnet Durch
gen 3A bestimmt Über diese beiden Stege 3A ist der eo Drehendes Hebels im Uhrzeieersinn wird die GewinriP-
verschiebbare Bügel 4 geschoben. Dieser ist bei der hier spindel und mit ihr der verschiebbare Bügel 4 auf die
gcze.gten Ausführungsform aus einem Stahlblech von Krümmung 35 des Rundstahles 3 zubewegt. Durch Be-
eimgen Millimetern Dicke gefertigt Damit der Bügel 4 tätigen des Hebels in entgegengesetzter Richtung wird
entlang der beiden Stege 3Λ verschoben werden kann, der Bügel von der Krümmung 35 wegbewegt Ist der
..st das Stahlblech beidseitig mit je einer Führung 4Λ 65 Bügel 4 in einer bestimmten Position auf den Stegen 3A
versehen. Hierbei handelt es sich beispielsweise um je angeordnet, so verbleibt er da so lange, bis die Gewin-
eme Bohrung, d.e das Stahlblech vollständig durchsetzt. despindel wieder bewegt wird
D.e beiden Bohrungen weisen einen Durchmesser auf, Die oben beschriebene Snannvnrrirhtnna i U, Hcdw
vorgesehen, das Aufschieben und Abziehen der Spannhülsen des in F i g. 2 gezeigten Zugmeißels 10 zu erleichtern.
Dieser Zugmeißel 10 wird im wesentlichen durch Schenkel 11 und 12 gebildet, die ein offenes U- oder
C-Profil aufweisen. Die beiden Schenkel 11 und 12 sind
so angeordnet, daß ihre beiden Öffnungen einander gegenüberliegen. Die beiden Schenkel 11 sind über ein
Scharnier 13 miteinander verbunden. Zu diesem Zweck ist der Schenkel 11 an einem Ende mit einem Anschlußstück
11/4 versehen.
Dieses Anschlußstück IM ist etwa 1 bis 2 cm lang. Es
ist so an dem Schenkel 11 befestigt, daß seine Längsachse
nahezu einen rechten Winkel mit der Längsachse des Schenkels 11 einschließt. Des weiteren ist das Anschlußstück
HA mit einer Bohrung versehen. Die dem Sehenkel
12 zugewandte Außenkante des Anschlußstückes HA ist abgerundet und kann beim öffnen und Schließen
des Scharnieres 13 auf einer innerhalb des Schenkels 12 vorgesehenen Kante abgerollt werden. Dieses
Anschlußstück tiA wird zwischen dem Schenkel 12 angeordnet.
Die das Profil des Schenkels 12 begrenzenden Seitenflächen sind in diesem Bereich auf etwa das Doppelte
verbreitert und werden von einer Bohrung senkrecht durchgesetzt. Das Anschlußstück 1 \A wird so zwischen
dem Schenkel 12 angeordnet, daß seine Bohrung mit der Bohrung des Schenkels 12 fluchtet. Durch diese
Bohrungen ist ein Stift 13Λ gesteckt und innerhalb der Bohrungen vernietet. Der Schenkel 12 ist in der verbreiterten
Form noch einige Zentimeter über das Scharnier 13 hinausgeführt und anschließend eine Spitze 14 bildend
wieder verjüngt. Die Spitze 14 wird von einer Bohrung 15 durchsetzt, in die der Haken einer Seilwinde
(hier nicht dargestellt) eingehängt werden kann.
Zwischen den beiden Schenkeln 11 und 12 wird das eine Ende des durch eine Wand oder eine Decke hindurchzuführenden
Kabels 20 angeordnet. Das Kabel 20 wird so weit in den Zugmeißel 10 eingelegt, daß zwischen
ihm und dem Scharnier 13 ein geringer Abstand verbleibt Um das Kabel 20 kraftschlüssig zwischen dem
Zugmeißel 10 halten zu können, sind zwei oder mehrere Spannhülsen 16 vorgesehen. Diese Spannhülsen werden
von außen über die beiden Schenkel 11 und 12 geschoben,
nachdem das Kabel 20 in den Zugmeißel 10 eingelegt äst. Damit das Kabel 20 beim Durchführen durch die
Wand nicht aus dem Zugmeißel 10 herausgleiten kann, ist der Innendurchmesser der Spannhülsen 16 geringfügig
kleiner bemessen als der Außendurchmesser des Zugmeißels 10 bei eingelegtem Kabel 20. Die Spannhülsen
werden vorzugsweise bis zu den fertigen Enden der beiden Schenkel 11 und 12 geschoben. Um ein Abgleiten
der Spannhülsen 16 von den beiden Schenkeln 11 und 12
zu vermeiden, ist jeder von ihnen mit einem Endanschlag 17 versehen, dessen Außendurchmesser größer
ist als der Innendurchmesser der Spannhülsen 16. Zusätzlich ist jeder Endanschlag 17 mit einer rundum geführten,
nach außen weisenden Ringnut 18 versehen.
Um die Spannhülsen 16 auf leichte und einfache Weise über die Schenkel 11 und 12 schieben zu können und
um das Kabel 20 mit dem Zugmeißel 10 zu verbinden oder von diesem zu lösen, wird der Zugmeißel 10 in die
oben beschriebene Spannvorrichtung 1 eingelegt.
Wie die F i g. 3 zeigt, wird in eine Ringnut 18 eines
Schenkels 11 bzw. 12 die Krümmung 3B des Rundstahles 3 eingelegt, während in die Ringnut 18 des zweiten
Schenkels 11 bzw. 12 der Bügel 4 mit seiner U- bzw. C-förmigen Ausnehmung 4ß eingerastet wird. Bei dem
in F i g. 3 gezeigten Einsatz der Spannvorrichtung 1 soll das Kabel 20 mit dem Zugmeißel 10 verbunden werden.
Zu diesem Zweck ist die Spannvorrichtung 1 bzw. deren
Rahmen 2 bis zum Endanschlag des Bügels 4 geöffnet. Die beiden Schenkel 11 und 12 des Zugmeißels .sind
auseinandergeklappt, und ein Ende des Kabels 20 ist so weit wie möglich zwischen die beiden Schenkel 11 und
12 eingefügt. Bei dem in Fig.3 gezeigten offenen Zugmeißel
10 sind die Spannhülsen zwischen dem Scharnier
13 und der Spitze 14 angeordnet. Durch eine konische Ausbildung ihrer Innendurchmesser kann beispielsweise
erreicht werden, daß sie bei geöffnetem Zugmeißel 10 zwischen dem Scharnier 13 und der Spitze 14 positioniert
werden können, wodurch einerseits das Einlegen und Herausnehmen des Kabels 20 nicht behindert wird,
sie jedoch andererseits auch nicht verlorengehen können, !st das Kabel 20 tief genug im Zugmeißel 10 angeordnet,
können die Schenkel 11 und 12 unter Zuhilfenahme der Spannvorrichtung 1 zusammengepreßt werden.
Zu diesem Zweck wird mit Hilfe der Gewindespindel 6 der verschiebbare Bügel in Richtung auf die Krümmung3Ädes
Rundstahles 3 zubewegt, bis schließlieh die innere öffnung des Rahmens 2 so weit verringert ist,
daß die beiden Schenkel 11 und 12 fest gegen das Kabel
20 gepreßt werden. Nun können die Spannhülsen 16 über die Schenkel 11 und 12 bis zu deren Endanschlägen
17 geschoben werden. Das Kabel 20 ist nun kraftschlüssig mit dem Zugmeißel 10 verbunden. Durch Zurückdrehen
der Gewindespindel wird der Zugmeißel aus der Spannvorrichtung gelöst
Zum Lösen des Kabels 20 aus dem Zugmeißel 10 wird wiederum die Spannvorrichtung verwendet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Spannvorrichtung zum öffnen und Schließen eines Zugmeißels, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Rahmen (2) mit veränderbarer innerer öffnungsweite zur Aufnahme eines Zugmeißels vorgesehen
ist und daß der Rahmen (2) mit mindestens einer beweglichen Seitenbegrenzung (4) versehen
ist, die über eine mit ihr in Verbindung stehende Verschiebe- und Arretiervorrichtung (5,6,8) entlang
einer zweiten und dritten Seitenbegrenzung (3A) des Rahmens (2) verschiebbar und in jeder beliebigen
Position arretierbar ist
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) durch einen
U-förmig gebogenen Rundstahl (3) und einen entlang der beiden parallel geführten Stege (3A) des
Rundstahles (3) verschiebbaren Bügel (4) gebildet ist
3. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare
Bügel (4) durch ein Stahlblech mit Führungen (4A) gebildet ist.
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare
Bügel (4) mit einer den Rahmen nach innen begrenzenden U- oder C-förmigen Ausnehmung (4B)
versehen ist
5. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung
(3B) und die U- bzw. C-förmige Ausnehmung (4B) des Bügels (4) in je eine Ringnut (18) eines Zugmeißels
einfügbar sind.
6. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebe-
und Arretiervorrichtung (5, 6 und 8) durch einen zweiten, festen Bügel (5) eine Gewindespindel (6)
und einen Hebel (8) gebildet ist.
7. Spannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, feste Bügel (5) beidseitig
fest mit den freien Enden der beiden parallel geführten Stege (3-4J des Rundstahles (3) verbunden
ist.
8. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der
Gewindespindel (6) drehbar an dem verschiebbaren Bügel (4) befestigt ist.
9. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite, feste
Bügel (5) mittig mit einer Bohrung (5B) mit Innengewinde versehen und daß die Gewindespindel (6)
durch die Bohrung (5B) hindurchgeführt ist.
10. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Ende der Gewindespindel (6) über ein Anschlußstück (7) mit einem Hebel (8) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911374 DE2911374C2 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Spannvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792911374 DE2911374C2 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Spannvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2911374A1 DE2911374A1 (de) | 1980-10-02 |
DE2911374C2 true DE2911374C2 (de) | 1986-12-18 |
Family
ID=6066175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792911374 Expired DE2911374C2 (de) | 1979-03-23 | 1979-03-23 | Spannvorrichtung |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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IT1085343B (it) * | 1977-03-29 | 1985-05-28 | Innocente Riganti Off Mec | Morsetto autoserrante a guaine intercambiali per tesatura di conduttori e cavi elettrici |
GB1591845A (en) * | 1977-06-09 | 1981-06-24 | Amp Inc | Tensioning device |
-
1979
- 1979-03-23 DE DE19792911374 patent/DE2911374C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2911374A1 (de) | 1980-10-02 |
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