DE2513891C2 - Vorrichtung zum Abziehen von Bauteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen von Bauteilen

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DE2513891C2 DE19752513891 DE2513891A DE2513891C2 DE 2513891 C2 DE2513891 C2 DE 2513891C2 DE 19752513891 DE19752513891 DE 19752513891 DE 2513891 A DE2513891 A DE 2513891A DE 2513891 C2 DE2513891 C2 DE 2513891C2
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leg
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Christoph 8000 München Berkmüller
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus paarweise zusammenwirkenden und zangenarti» entgegen einer Federkraft zueinander bewegbaren Druckschenkeln sowie aus zwei unter Federkraft stehenden und um 90° zu den Druckschenkeln versetzt angeordneten Ziehschenkeln bestehende Vorrichtung zum Entfernen von in Aufnahmen eines Trägers mit mehreren Nasen verrasteten Bauteilen, wobei die Nasen jeweils mit an den Druckschenkeln vorgesehenen Haken aus in den Wandungen der Aufnahme vorgesehenen Löchern gedrückt werden und das Bauteil anschließend mittels .iinter an ihm vorgesehene Kanten greifender Haken der Ziehschenkel entfernt wird.
Eine derartige Vorrichtung ist durch die DT-PS 22 42 258 bekannt. Zum Vorgang des Entfemens des Bauteils aus der Aufnahme wird die Vorrichtung zunächst so weit auf den Träger aufgedrückt, bis die Ziehschenke! hinter am Bauteil angebrachte Kanten verrasten. Darauf wird durch von Hand erfolgenden Druck auf die paarweise zusammenwirkenden Druckschenkel die Verrastung aufgehoben, wobei aufgrund der durch das Aufdrücken erfolgten Vorspannung der Ziehschenkei diese das Bauteil selbsttätig so weit aus der Aufnahme herausziehen, daß die Rastnasen nicht mehr in die Rastlöcher eingreifen können.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese bekannte Vorrichtung so zu gestalten, daß eine einfache Herstellung der dazu erforderlichen Teile und universelle Verwendbarkeit üci Vu?in.miHvg bei verschiedenen Bauteilebreiten erreicht wird und das bisher zwei Hände des Bedienenden erforderliche Entrasten vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch geJösi. daß die Druckschenkel in einer U-förmigen Handhabe verschiebbar geführt sind und daß die freien Schenkelenden der Handhabe auf an den Druckschenkcln vorgesehene Kröpfungen in der Weise einwirken, daß die Nasen des Bauteils durch die an den Druckschenkeln angcordnc ten Haken nut so lange außerhalb der Löcher gedrückt bleiben, bis bei Entfernen des Bauteils mittels der unbeweglich in der Handhabe angeordneten Ziehschenkei dessen erneutes Verrastcn ausgeschlossen ist
Das Vorsehen einer Handhabe gestattet die Bedienung des Abziehwerkzeuges mit nur einer Hand. Beim Aufsetzen dieser Vorrichtung auf den Träger gelangen zunächst wie bei der bekannten Anordnung an den Druckschenkelenden vorgesehene Anschlagflächen an der Aufnahme zur Anlage. Hierbei befinden sich bereits die Haken der Druckschenkel im Bereich der Löcher. Durch Druck auf die Handhabe werden nun die Druckschenkel aufgrund der auf ihre Kröpfungen einwirkenden Schenkelenden der Handhabe so weit in Richtung der Rastnasen bewegt, bis sich diese außerhalb der Rastlöcher befinden und somit die Rastverbindung aufgehoben ist. Bei weiterem Drücken der Handhabe in Richtung des Trägers verrasten die Ziehschenkel, z. B. mit Haken, hinter Kan'en des Bauteil« un in diesem Zustand alle Rastnasen aufgrund der ^n beweglichen Druckschenkeln vorgesehenen Haken außer Eingriff sind, kann mittel« der in de. "'andhabe unbeweglich angeordneten Zv hscheir-.; uas Bauteil zunächst auf einer kurzen Länge aus L:r Aufnahme herausgezogen werd;r.. Hierbei gelangen die Haken der Druckschenkel an einer der die Löcher begrenzenden Kanten zur Anlage und werden somit bei weiterem Ziehen der Handhabe wieder aus dieser herausgeführt. Dabei gleiten wiederum die Kröpfungen an den Schenkelenden vorbei, so daß sich der Abstand der Druckschenkel untereinander so weit vergrößert, daß sie aus den Löchern heraustreten und an ihnen vorbeigezogen werden können. Das Bauteil hängt nunmehr an den Ziehschenkeln und kann damit endgültig aus der Aufnahme entfernt werden.
Eine vorteilhafte Gestaltung dieser Vorrichtung kann darin gesehen werden, daß sowohl die Druckschenkel als auch die Ziehschenkel als in die Handhabe getrennt eii.bringbare Einzelteile gestaltet sind. Hierdurch brauchen lediglich drei Einzelteile-Handhabe, Ziehschenkel, Druckschenkel — gefertigt zu werden, die bei Bedarf zusammengesetzt werden können. Somit läßt sich diese Vorrichtung wirtschaftlich erstellen und die Kosten für die Lagerhaltung dieser Einzelteile ge- ro ring halten.
Die Führung der verschiebbaren Druckschenkel innerhalb der Handhabe kann in beliebiger Weise z. B. durch Siiiie oder Nieten, die an der Handhabe befestigt sind, erfolgen. Es hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, die Druckschenkel durch Teile der Ziehschenkel zu führen, die in einen in Längsrichtung dei durch einen Basissteg verbundenen Druckschenkel verlaufenden Schlitz eingreifen. Die Ziehschenkel können dazu so gestaltet werden, daß sie auf einem Teil ihrer Länge drei durch Schlitze gebildete Bereiche besitzen, von denen die außenliegenden U-förmig abgebogenen sind und zur Befestigung der Ziehschenkel selbst und zur Fiihrunt der Drjckschenkel dienen können, während die innenliegenden Bereiche als L-förmig abgebogene federnde Zungen gestaltet sind. Das Befestigen der Ziehschenkel innerhalb der Hanchabe erfolgt dabei zweckmäßig mittels an den anßenliegenden Bereichen der Ziehschenktl in deren Randbereich vorgese' ;u'r Ansätze, die in Öffnungen bzw. Schlitze an den Sl hen kein der Handhabe eingreifen. Die öffnungen können /. B in den Schenkeln der Handhabe in deren Basishereich vorgesehen werden, während die Schi 'ze im Randbereich der freien Schenkelenden angeur-lnct sind. Dabei könne.1 in vorteilhafter Weise jedem der < >.s Ansätze der Ziehsch-.nkel mehrere Öffnungen bzw. St hin/t· zugeordnet werden, wobei die öffnungen bzw Schlitze jeweils den gleichen Abstand zueinander auf weisen und in einer senkrecht zur Abziehrichtung verlaufenden Ebene liegen. Hierdurch lassen sich die als Einzeltei'e ausgebildeten Zieh- und Druckschenkel in unterschiedlichen Abständen voneinander innerhalb der Handhabe befestigen, so daß diese Vorrichtung universell für verschiedene in der Praxis zur Anwendung gelangende Bauteilebreiten einsetzbar ist. Gemäß einer Weiterbildung können die in die Schlitze der Schenke1 eingreifenden Ansätze so gestaltet sein, daß sie den Randbereich der Schenkelenden übergreifen. Dadurch werden die Schenkel der U-förmigen Handhabe in einfacher Weise gegen ein unerwünschtes Auffedern gesichert.
Die außenliegenden und eine Führung für die Druckschenkel bildenden Bereiche werden aus Stabilitätsgründen an ihren Enden durch einen Quersteg miteinander verbunden. Dieser Steg kann dabei grundsätzlich so ausgebildet und bemessen werden, daß er einen Anschlag für die zueinander gedrückten Druckschenkel bildet. Durch diese Begrenzung kann vermieden werden, daß beim Abziehvorgang ein zu starker Druck auf die relativ schwach ausgebildeten Rastnasen am Bauteil sowie auf die die Löcher begrenzenden Bereiche der Aufnahme ausgeübt wird.
Um mit Sicherheit eine stetige Einsatzbereitschaft der Vorrichtung zu gewährleisten, bei der also riie Druckschenke] sich mit ihren Kröpfungen außerhalb der Handhabe befinden müssen, um den Abziehvorgang einzuleiten, stehen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Druckschenke! unter dem Einfluß einer Richtkraft, die bestrebt ist, die Druckschenkel in diese Lage zu bewegen. Eine solche Richtkraft kann bei dieser Vorrichtung in einfacher Weise dadurch erzeugt werden, daß die an den Ziehschenkeln L-förmig abgebogenen Zungen so weit in die Handhabe hineinreichen und derart abgebogen sind, daß sie im unbetätigten Zustand der Vorrichtung bereits an den Basisstegen der Druckschenkel anliegen. Da die Ziehschenkel mit den angeführter. Ansätzen an ihren außtnliegenden, durch Schlitzen erzeugten Bereichen innerhalb der Handhabe verdrehsicher befestigt sind, wirken diese Zungen bei ihrer bei Betätigung der Vorrichtung erfolgenden Verbiegung als Druckfedern, die die Druckschenkei nach Beendigung des Abzicnvorgangs stets in die gewünschte Ausgangsstellung drücken.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen
F i g. 1 eine Aufsicht auf die Vorrichtung, und zwar auf die dem zu entfernenden Bauteil zugewandte, in F i g. 2 und 3 untenliegende Seite,
F i g. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
F i g. 3 eine Stirnpnsicht der Vorrichtung,
F i g. 4 das in einem Träger verrastete Bauteil in perspektivischer Ansicht.
In der F i g. 4 ist mit der Ziifer 1 f-in sogenannter .Schaltstreifen bezeichnet, der als Träger für ein elektrisches Bauteil 2 dient Der Träger 1 besitzt eine schachtartige Aufnahme 3, in die das T-förmige, aus Kunststoff gebildete und mit elektrischen Anschlüssen 4 versehen'' Bauteil 2 eingeschoben und verrastet ist. Zur Vemi stung dieser Teile sind bei diesem Au;:fül.rungsbeivm-I an dem Bauteil «.' vier federnde Rastnasen 5 von", se hen, die in ai den jeweils gegenüberliegenden Wandungen der Aufnahme 3 angeordnete Rastlöcher β ein^i
fen.
Mittels der in den F 1 g. I bis i dargestellten Von < tungen soll nun diese Rastverbindung gelöst mm.j us Bauteil 2 aus der Aufnahme 3 in der Pfeilrii h'iiri.· Λ
herausgezogen werden.
Diese Vorrichtung besteht aus einer U-förmigen Handhabe 7, zwei paarweise angeordneten und durch einen Basissieg miteinander verbundenen Druckschenkeln 8 sowie zwei um 90° zu den Druckschenkeln 8 versetzt angeordneten Ziehschenkeln 9. Die federnd ausgebildeten Druckschenkel 8 weisen an ihren außerhalb der Handhabe befindlichen Enden neben Anschlagflächen 10 noch zueinanderweisende Haken 11 auf, die so bemessen sind, daß sie mit Spiel in die Rastlöcher 6 der Aufnahme 3 e'mführbär sind. Die Druckschenkel sind weiterhin im Bereich der freien Schenkelenden 12 der Handhabe 7 mn einer als Steuerfläche dienenden Kröpfung 13 versehen und besitzen einen in ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitz 14. der an dem im Inneren der Handhabe befindlichen Schlitzende durch den Steg 15 begrenzt ist.
Die Ziehschenkel 9 weisen im Bereich ihrer freien, außerhalb der Handhabe befindlichen Enden zueinanderwcisenden Haken 16 auf. Wie aus F i g. 3 erkennbar, sind die Ziehschenkel in der Weise geschlitzt, daß drei Bereiche gebildet werden, von denen die beiden außenliegenden Bereiche 17 und 18 U-förmig abgebogen sind und Ansätze 19, 23 und 20 besitzen, die sowohl in ruchteckförmige öffnungen 21 und 24 in den Schenkeln der U-förmigen Handhabe in deren Basisbereich als auch in Schlitze 22. die im Randbereich der freien Schenkelenden vorgesehen sind, eingreifen. Dadurch sind die Ziehschenkel verdrehsicher in der Handhabe befestigt Dabei sind die Ansätze 20 so gestaltet, daß sie die freien Schenkelenden der Handhabe 7 übergreifen und somit deren Auffedern verhindern. Im Bereich der Ansätze 20 sind die außenliegenden Bereiche 17 und 18 jeweils an ihren Enden durch den Quersteg 25 (F i g. 1) miteinander verbunden. Die außenliegenden Bereiche i7 und 18 greifen mit den die Ansätze 20 und 23 besitzenden Schenkeln jeweils in die in den Druckschenkeln 8 vorgesehenen Schlitze 14 ein. so daß die Druckschenkel 8 bei einer Verschiebung in ihrer Längsrichtung durch diese Bereiche 17 und 18 sicher geführt sind. Einen Anschlag für diese Bewegung bilden jeweils die die Schlitze begrenzenden Teile (z. B. Steg 15). Die die Bereiche 17 und 18 verbindenden Stege sind außerdem so bemessen, daß sie eine Begrenzung für die Druckschenkel 8 in dem Fall bilden, in dem diese sich bei ihrer Verschiebung zum Inneren der Handhabe hin aufgrund der auf ihre gekröpften Bereiche 13 einwirkenden Schenkelenden 12 der Handhabe 7 zueinander bewegen. Die innenliegenden Bereiche 26 der Ziehschenkel sind dagegen nur L förmig abgebogen und ragen als federnde Zungen 27 in die Handhabe hinein. Diese Zungen 27 sind so weit in Richtung auf die Basisstege der Druckschenkel 8 abgebogen, daß sie im unbetätigten Zustand der Vorrichtung (gezeigter Zustand) an den Basisstegen zur Anlage gelangen. Beim Betätigen der Vorrichtung werden die Drückschenkel 8 in ihrer
S Längsrichtung zum Inneren der Handhabe verschoben, wobei die federnden Zungen 27 vorgespannt werden, so daß die Druckfedern unter der Einwirkung der vorgespannten Zungen 27 stets in die in (ten Figuren gezeigte Lage zurückgedrückt werden. Die Schenkel der
to Handhabe sind mit mehreren, jeweils den gleichen Abstand zueinander aufweisenden öffnungen 20, 21 und 24 versehen, um zu gewährleisten, daß t«i verschiedenen Bauteilebreiten lediglich durch Umsetzen der als Einzelteile gefertigteil Druck- und Ziehschenkel nur eine Handhabe zum Entrasten und Abziehen der Bauteile benötigt wird.
Zum Entfernen des Bauteils 2 aus der Aufnahme wird die Vorrichtung zunächst auf den Träger f in der Weise aufgesetzt, dab du Anschlagflächen <0 der Druckschenkelenden an den Kanten 28 der Aufnahme 3 zur Anlage gelangen. In diesem Zustand befinden sich die an der jckschenkelenden angeordneten Haken 11 im Bereich der die Rastnasen 5 aufnehmenden Rastlöcher 6. Wird nun die Handhabe 7 in Richtung auf das Bauteil 2 gedrückt, so werden die Druckschenke· i aufgrund ihrer Kröpfung 13 jeweils mittels der Schenkelenden der Handhabe 7 zueinander bewegt so daß die Rastnasen 5 aus den Rastlöchern 6 herausgedrückt werden und die Rastrerbrdur.,? aufgehoben ist Bei weiterem Aufdrücken der Handhabe 7 auf das Bauteil gleiten die an den Ziehbchenkeln angeordneter Haken 16 über am Bauteil 2 angeordneten Kanten 19 und 20 hinweg und verrasten hinter ihnen. Wird nun die Handhabe 7 von dem Träger in Richtung A abgezogen, so wird das Bauteil 2 zunächst mittels der unbeweglich in der Handhabe angeordneten Ziehschenkel 9 gerade so weit aus der Aufnahme herausgezogen, bis die Rastnasen 5 nicht mehr in die Rastlöcher 6 eingreifen können. Hierbei verbleiben die Haken U der verschiebbaren Druckschenkel 8 in den Rastlöchern 6 und verhaken sich an einer der die Löcher 6 begrenzenden Kanten. Dadurch werden die Druckschenkel bei weiterem Ziehen wieder aus der Handhabe herausgeführt wobei aufgrund ihrer Kröpfungen 13 ihr Abstand untereinander wieder so weit vergrößert wird, daß ihre Haken 11 aus den Rastlöchern herausgeschwenkt werden. Das weitere Entfernen des Bauteils 2 aus der Aufnahme 3 kann mittels der hinter die Kanten 29 des Bauteils 2 greifenden Haken 16 der Ziehschenkel 9 oder von Hand erfolgen. Das Bauteil 2 selbst kann darauf leicht aus der Vorrichtung durch Aufbiegen einesjder Ziehschenkel 9 entfernt werden^
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche: 25 891
1. Aus paarweise zusammenwirkenden und zangenartig entgegen einer Federkraft zueinander bewegbaren Druckschenkeln sowie aus zwei unter Federkraft stehenden und um 90° zu den Druckschenkeln versetzt angeordneten Ziehschenkeln bestehende Vorrichtung zum Entfernen von in Aufnahmen eines Trägers mit mehreren Nasen verrasteten Bauteilen, wobei die Nasen jeweils mit an den Druckschenkeln vorgesehenen Haken aus in den Wandungen der Aufnahme vorgesehenen Löchern gedrückt werden und das Bauteil anschließend mittels hinter an ihm vorgesehene Kanten greifender Haken der Ziehschenkel entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschenkel (8) in einer U-förmigen Handhabe (7) verschiebbar geführt sind und daß die freien Schenkelenden (12) der Handhabe (7) auf an den Druckschenkein (8) \c'gesehen Kröpfungen (13) in der Weise einwirken, daß die Nasen (5) des Bauteils (2) durch die an den Druckschenkeln (8) angeordneten Haken (11) nur s«r> lange außerhalb der Löcher (6) gedrückt bleiben, bis bei Entfernen des Bauteils (2) mittels der unbeweglich in der Handhabe (7) angeordneten Ziehschenkel (9) desse \ erneutes Verrasten ausgeschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenr. zeichnet, daß sowohl die Druckschenkd (8) als auch die ZiehschenR.el (9) als in die Handhabe (7) getrennt einbringbare Einzelteile gestaltet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch > dadurch gekennzeichnet, daß die Führung ckr D= ickschenkel (8) innerhalb der Handhabe (7) durch Feile der Ziehschenkel (9) erfolgt, die in einen Längsrichtung der durch Basisstege verbundenen Druckschenkel (8) verlaufenden Schlitz (14) eingreifen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehschenkel (9) auf einem Teil ihrer Länge drei durch Schlitzen gebildete Bereiche (17,18, 26) besitzen, von denen die außenliegenden U-förmig abgebogen sind und zur Befestigung der Ziehschenkei (9) innerhalb uer Handhabe (7) sowie Führung der Druckschenkel (8) dienen, während die innenliegenden Bereiche (26) als L-förmig abgebogene federnde Zungen (27) gestaltet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß c.ä außenliegenden, durch Schlitzen gebildeten Bereiche (17, ie) der Ziehschenkei (9) in ihren Randbereicher. mit Ansätzen (19, 20, 23) versehen sind, die in öffnungen (21, 24) bzw. Schlitze (22) an den Schenkeln der Handhabe (7) eingreifen.
fi Vorrichtung nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (21, 24) in den Sehenkein der Handhabe (7) im Bereich ihrer Basis vorgesehen sind, während sich die Schlitze (22) im Randbereich der Schenkelenden (12) befinden, wobei mehrere jeweils einem der Ansätze (19, 20, 23) der Ziehschenkel (9) zugeordnete, den gleichen Abstand voneinander aufweisende und in einer senkrecht zur Abziehvorrichtung verlaufende Ebene angeordnete Öffnungen (21, 24) bzw. Schlitze (22) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn- °5 zeichnet, daß die in die Schlitze (22) der Schenkel der Handhabe eingreifenden Ansäi/e (20) der Druckschenkel den Randbereich der Schenkelenden (12) der Handhabe übergreifen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die außenliegenden und eine Führung für die Druckschenkel (8) bildenden Bereiche (17, 18) der Ziehschenkel (9) an ihren Enden durch einen Quersteg (25) miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (25) so ausgebildet und bemessen ist, daß er einen Anschlag für die zueinander gedrückten Druckschenkel (8) bildet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckschenkel (8) unter dem Einfluß einer Richtkraft stehen, die bestrebt ist, die Druckschenkel (8) so weit aus der Handhabe (7) zu bewegen, bis sich die an ihnen vorgesehenen Kröpfungen (13) außerhalb der Handhabe (7) befinden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Ziehschenkeln (9) befindlichen Zangen (27) so weit in die Handhabe (7) hineinreichen und derart abgebogen sind, daß sie im unbetätigten Zustand der Vorrichtung an den Basisstegen der Druckschenkel (8) anliegen.
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