DE8528379U1 - Maststütze für die Abstützung einer Latte am Mast eines Halbstarrflügels eines Segelbootes, Segelbrettes, Hängegleiters od. dgl. - Google Patents

Maststütze für die Abstützung einer Latte am Mast eines Halbstarrflügels eines Segelbootes, Segelbrettes, Hängegleiters od. dgl.

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DE8528379U1 DE8528379U DE8528379U DE8528379U1 DE 8528379 U1 DE8528379 U1 DE 8528379U1 DE 8528379 U DE8528379 U DE 8528379U DE 8528379 U DE8528379 U DE 8528379U DE 8528379 U1 DE8528379 U1 DE 8528379U1
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Description

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Maststütze für die Abstützung einer Latte am Mast eines Halbstarrflüqels eines Segelbootes, Seqelbrettes, Hänqe-HängegJ.eiters oder dergleichen
BESCHREIBUNG
δ Die Neuerung bezieht sich auf eine Maststütze für die Abstützung einer Latte am Mast eines Halbstattflügels eines Segelbootes, Segelbrettes, Hängegleiters oder dergleichen.
Ein Halbstarrflügler ist ein Gerät, bei welchem ein Auf-
Jq OucT vöftricu Wcni£3L.cfi5 teilweise durch einen flexiblen Flügel erzeugt wird. Beispiele für Halbstarrflügler umfassen Segelboote,Segelbretter Hängegleiter und Landsegler. Ein Halbstarrflügel für sich kann beispielsweise ein Bootssegel zusammen mit dem dazugehörigen Mast sein.
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Die Leistungsfähigkeit eines Halbstarrflüglers ist abhän- *
gig vom Wirkungsgrad des Halbstarrflügels. Um einen Halbstarrflügel bestimmten Windverhältnissen anpassen zu können, ist es häufig notwendig oder wünschenswert, die Wölbung des Flügels einstellbar zu gestalten. 20
Beispielsweise ein Segelboot oder ein Segelbrett hat gewöhnlich ein Segel, welches durch in Lattentaschen eingeführte Latten versteift ist. Das Segel kann mittels eines Ausholers mehr oder weniger steif gesetzt werden, um auf diese Weise die Wölbung des Segels wenigstens bis zu einem gewissen Grade einzustellen. Bei einer angestrebten Vergrößerung der Wölbung des Segels schieben die auf | die Latten einwirkenden Kompressionskräfte die Latten |
jedoch vorwärts am Mast vorbei, so daß die Form des Segels $ dann nicht mehr kontinuierlich verläuft und das aerodyna- ? mische Profil verloren geht. Dadurch verschlechtert sich der Wirkungsgrad des Segels und damit auch die Leistung desselben.
Um diesem Problem zu begegnen, wurde bereits die Verwen- i:
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dung eines relativ breiten Masts mit einem aerodynamischen Ϊ Profil vorgeschlagen, an dessen Hinterkante die Latten mit ;; ihren vorderen Enden anlenkbar sind. Um dem Segel eine j
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Wölbung zu verleihen oder diese verstellbar zu gestalten, ist der Mast um seine Hauptlängenachse drehbar. Damit ein solcher Mast nicht übermäßig schwer wird, muß er in aufwendigen Herstellungsverfahren aus hochwertigen Werkstoffen gefertigt werden, wodurch er sehr teuer wird. Dabei hat die Form des Segels trotz seiner Verbindung mit der Hinterkante des Masts noch immer einen diskontinuierlichen Verlauf.
Mit der neuerungsgemäßen Maststütze wird die Latte in einer aerodynamisch günstigen Form, und damit auch das Segel, an den Mast herangeführt. Da die Maststütze das Lattenende aufnimmt und die Maststütze ferner drehbar am Mast lagerbar ist, bildet sich automatisch bei allen Lattenvorspannungen und Windverhältnissen das günstigste Profil aus, ohne daß auf der Leeseite des Segels Einbuchtungen entstehen, die die laminare Umströmung stören könnten. Im Gegensatz zu bekannten Mastkonstruktionen mit achterlichen Profilen, die diese Aufgabe ebenfalls bereits zu lösen trachteten, bedarf es bei der neuerungsgemäßen Lösung keiner Mastdrehung, die bei den angesprochenen bekannten Masten nach jedem Wendemanöver oder einer Änderung der Lattenvorspannung notwendig war. Durch die neuerungsgemäße Maststütze kann die Latte auch nicht am Mast vorbei vorstehen und dadurch das gewünschte aerodynamische Profil stören. Der Mast selbst kann bei Verwendung der neuerungsgemäßen Maststütze einfach ausgebildet sein und beispielsweise kreisförmige Querschnittsform aufweisen.
Insbesondere bei Halbstarrflügeln mit mehreren Latten erweist sich die neuerungsgemäße Maststütze als äußerst vorteilhaft, da sich an allen Stellen, an denen eine Maststütze angebracht ist, automatisch das günstigste Strömungsprofil einstellt. Insbesondere bei nach achter-
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lieh biegbaren Mas!en konnte diese optimale Einstellung an allen Lattenenden bisher auch nicht durch Masten mit arhterlichen Profilen erreicht werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die neuerungsgemäße Maststütze ist für jede Art von Halbstarrflüglern im eingangs definierten Sinn anwendbar, iö insbesondere jedoch für Segelboote und Segelbretter. Deshalb ist im Rahmen der nachstehenden Beschreibung von Einzelheiten auf die Verwendung an einem Segelbrett Bezug genommen.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schrägansicht eines Segelbretts mit einer neuerungsgemaflen Maststütze,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1 zur Darstellung
eines Masts, eines Segels, einer Maststütze und einer Latte in einem im wesentlichen gestreckten Zustand des Segels,
Fig. 4 eine Schrägansicht eines Teils des Segels mit einer Latte und einem Teil einer Maststütze,
Fig. 5 eine Schrägansicht einer Maststütze in einer bevorzugten Ausführungsform, und
I Fig. 6 eine teilweise schematisierte Schrägansicht eines Segels zur Darstellung der Art und Weise, auf welche die Wölbung des Segels in einer Ausführungsform veränderbar ist. 5
Ein in Fig. 1 dargestelltes Segelbrett 11 hat einen Schweimmkorper in Form einös Surfbretts 13, einen auf diesem angebrachten, im wesentlichen aufrecht stehenden Mast 15, ein Segel 17 und einem mit dem Mast verbundenen lö Baum
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In der dargestellten Ausführungsform ist der Baum 19 ein Gabelbaum mit zwei an gegenüberliegenden Seiten des Segels 17 verlaufenden Holmen 20. Das Segel 17 ist durch daran angebrachte Latten 21 versteift, welche seine Form wenigstens zum Teil bestimmen.
Das Segel 17 hat einen vorderen Rand bzw. eine Luvseite 22, einen hinteren Rand bzw. ein Leeliek 23 und eine entlang dem vorderen Rand verlaufende Masttasche 25, deren Enden mit dem Hauptteil des Segels vernäht sind. Die Tasche 25 ist insgesamt etwas weiter als herkömmliche Masttaschen. In der Tasche 25 findet der Mast 15 in der in Fig. 3 gezeigten Weise Aufnahme. Abgesehen von der Anordnung im Bereich der Tasche 25 kann das Segel 17 in herkömmlicher
Weise getakelt sein, und das Segelbrett 11 kann insgesamt 15
in bekannter Weise ausgeführt sein.
Der Mast 15 ist zylindrisch und elastisch und kann etwa aus Glasfaser oder Aluminium gefertigt sein. Wie man in Fig. 1 erkennt, ist der Mast 15 im Lauf seiner Aufwärts-
^ erstreckung nach achtern gekrümmt. Masten dieser Art sind bekannt Ihre Krümmung kommt dadurch zustande, daß das Segel 17 mittels eines es mit dem Baum 19 verbindenden Ausholers 27 herkömmlicher Ausführung steifgesetzt wird (Fig. 2 und 6). Mittels des Ausholers 27 ist somit die
^° Zugspannung des Segels 17 und damit die Krümmung des Masts 15 bestimmbar. Je stärker der Mast gekrümmt ist, um so steifer ist das Segel gesetzt, d.h. seine Wölbung ist entsprechend verringert.
Für die Anbringung der einzelnen Latten 21 am Segel 17 ist jeweils eine Lattentasche 29 am Segel 17 vorhanden, welche sich vom hinteren Rand 23 bis an eine Stelle innerhalb der Tasche 25 und zunächst dem ve en Rand 22 des Segels erstreckt, In jede Tasche 29 ist jeweils eine Latte 21 in bekannter Weise eingeschoben, wobei das achterliche Ende jeder Latte am Segel befestigt ist, beispielsweise mittels einer das hintere Ende der Latte Übergreifenden Spanneinrich~ tung 31 (Fig. 1O. Die Latten verjüngen sich zu ihren vor-
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deren Enden hin, um die Ausbildung der stärksten Wölbung des Segels in diesem Bereich zu begünstigen.
Das vordere Endstück der Latte 21 und der diese aufnehc menden Tasche 29 ragen in die Masttasche 25 hinein. Das vordere Ende jeder Tasche 29 ist wenigstens soweit verschlossen, daß das vordere Ende der jeweiligen Latte 21 sicher festgehalten und diese damit gegen eine Vorwärtsverschiebung gesichert ist. In der dargestellten Ausfv.nrungsform geschieht dies mittels einer über das vordere Ende der Lattentasche 29 genähten Lasche 37 (Fig. 3, 4). Wie man in diesen Figuren ferner erkennt, sind beiderseits jeder Lattentasche 29 Stützentaschen 39 am Segel 17 angenäht. Die hinteren Enden 41 der Stützentaschen 39 sind
verschlossen, beispielsweise zugenäht. Die senkrechte Io
Abmessung der Stützentaschen 39 ist vorzugsweise in wesentlichen gleich der senkrechten Abmessung der zugeordneten Lattentasche 29.
Eine die vorderen Enden der Latten 21 mit dem Mast 15 ver-
*0 bindende Stützanordnung umfaßt die Lattentaschen 29, die Masttasche 25, die Stützentaschen 39 und eine entsprechende Anzahl von in der Masttasche 25 angeordneten, gleichartigen Stützen 43 · Die Stützen 43 können aus einem geeigneten Kunststoff geformt sein und haben jeweils ein Lagerteil
45 und von diesem ausgehende elastische Schenkel 47. Das im wesentlichen ein Rinnenprofil aufweisende Lagerteil hat in gegenseitigem Abstand angeordnete Wangen 49, welche einstückig in die Schenkel 47 übergehen und an der Übergangsstelle über einen Steg 51 einstückig miteinander verbunden sind. Die Schenkel 47 haben mit zunehmendem Abstand vom Lagerteil 45 aufeinander zu verlaufende, schräge Abschnitte 53 und sich an ihre freien Enden anschließende, zueinander parallele Abschnitte 55. Die schrägen Abschnitte 53 gehen von dem die größte Breite aufweisenden Bereich des Lagerteils 45 aus.
Der gegenseitige Abstand der Wangen 49 ist so bemessen, daß diese den Mast 15 zwischen sich aufnehmen und ihn teilweise
umgreifen, wobei der Steg 51 in Anlage zum Mast 15 kommt, wie in Fig. 3 dargestellt. Die parallelen Abschnitte 55 sind in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet, daß das Endstück der zugeordneten Latte 21 mit der Lattentasche 29 dazwischen Aufnahme finden kann. Die parallelen Abschnitte 55 sind beiderseits der jeweils zugeordneten Latte 21 in die Stützentaschen 39 einführbar, so daß sie dann in der senkrechten Richtung in bezug auf die zugeordnete Latte 21 im wesentlichen zentriert gehalten sind.
Das Lagerteil 45 könnte zwar auch so ausgebildet sein, daß
es den Mast 15 vollständig umgreift, des einfacherem Zusammenbaus halber umgreift es den Mast jedoch vorzugsweise nur zum Teil, so daß es zum Zusammenbau radial an den Mast ,_ herangeführt werden kann. Die Abschnitte 53 und 55 der Schenkel 47 können in verschiedener Weise ausgeführt sein, vorzugsweise jedoch in Form von ebenen, länglichen Leisten, welche sich i.i gleicher Richtung erstrecken.
Im zusammengebauten Zustand befinden sich die Stützen 13 innerhalb der das Segel 17 am Mast 15 haltenden Tasche 25. Das Lagerteil 45 jeder Stütze greift um den Mast 15 verdrehbar an diesem an, wie in Fig. 3 gezeigt. Die parallelen Abschnitte 55 der Schenkel 47 sind in die Stützentaschen 39 gesteckt und stoßen an den verschlossenen hinteren
Enden 41 derselben an. Die Latte:. 21 vorwärts zu verschieben trachtende Kräfte werden bei dieser Anordnung über die Laschen 37, die Stützentaschen 39 und die Stützen 43 auf den Mast 15 übertragen. Dabei ermöglichen die Stützen 43 eine Schwenkbewegung der Latten 21 und damit des Segels 17 **^ um die Längsachse des Masts 15. Im Gegensatz dazu sind das Segel und die Latten bei vielen bekannten Besegelungen um einen hinteren Umfangsbereich des Masts herum verschwenkbar.
Die Wölbung des Segels 17 kann in der in Fig. 2 und 6 dargestellten Weise unter Verwendung des Ausholers 27 herbeigeführt und verstellt werden. Der in herkömmlicher Form ausgeführte Ausholer 27 umfaßt eine am hinteren Ende des
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Baums 19 angeordnete Doppelscheibe 67, auf den Holmen 20 befestigte Klampen 69 und 71 und eine Leine 73, welche von der einen Klampe 69 aus um die eine Scheibe der Doppelscheibe 67 herum, durch ein Auge 75 am hinteren Rand 23 des Segels 17 hindurch und um die andere Scheibe der Doppelscheibe 67 herum zur anderen Klampe 71 geführt ist. Wird die Leine 73 aufgeholt, so zieht sie den hinteren Rand 23 des Segels 17 näher an die Doppelscheibe 67 auf dem hinteren Ende des Baums 19 heran, wodurch das Segel 17 zwischen dem Mast 15 und dem hinteren Ende des Baums 19 steifgesetzt und der Mast 15 elastisch nach achtern gekrümmt wird.
Durch Schricken des Ausholers 27 läßt sich die Wölbung des Segels vergrößern, wobei sich dv;r Mast 15 mehr oder weniger gerade richtet und das Auge 75 vorwärts versetzt wird, so daß der Mast und das Segel die in Fig. 6 strichpunktiert gezeichnete Stellung einnehmen. Bei dieser Vorwärtsversetzung des Achterlieks des Segels 17 werden die achterlictei Enden der Latten 21 vorwärts in Richtung auf den Mast 15
belastet. Da die Latten 21 jedoch durch die Laschen 37 an ZU
einer Vorwärtsverschiebung gehindert sind, krümmen sie sich und vergrößern damit die Wölbung des durch das Segel 17 gebildeten aerodynamischen Profils. Um es den Latten 21 zu ermöglichen, die Wölbung des Segels 17 zu vergrößern, verdrhen sich die Stützen 43 dabei im Uhrzeige rsirm um den Mast 15 herum, wie in Fig. 2 dargestellt. Könnten sich die Stützen i»3 nicht derart um den Mast herum verdrehen, so könnten die Latten 21 gestaucht werden. Die erhöhte Elastizität der voderen Endstücke der Latten 21 ermöglicht es diesen, dem Segel 17 das gewünschte aerodynamische Profil zu verleihen.
Um das Segel 17 steifzusetzen bzw. seine Wölbung zu verringern, wird die Leine 73 dichtgeholt wodurch das Auge 75 durch Zug nach achtern versetzt und der Mast 15 nach achtern zu der in Fig. 6 durch ausgezogene Linien dargestellten Form gekrümmt wird. Dabei verringern sich auch die auf die Latten 21 einwirkenden Koi/ipressionskräfte. Dementsprechend verdrehen sich die Stützen ^3 im Gegenzeigersinn um den
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Mast 15 herum, so daß das aerodynamische Profil des Segels eine verringerte Wölbung erhält. Die Verdrehung der Stützen 43 um den Mast 15 herum ermöglicht also eine Verringerung der Wölbung des Segels 17.
Beim Wenden können sich die Latten 21 in der in Fig. 2 gestrichelt angedeuteten Weise biegen, bis die Stützen 43 sich in Richtung des Pfeils A um den Mast 15 herum verdrehen.
Eine wichtige Funktion der Stützen 43 besteht darin, dem Segel 17 entlang seinem luvseitigai Rand 22 eine aerodynamische Form zu verleihen. Zu diesem Zweck ermöglichen die Schenkel 47 eine Querbewegung der vorderen Enden der Latten 21 bei einer Änderung der Wölbung des Segels. Da die Schenkel 47 federelastisch sind, können sie sich gleichmäßig durchbiegen, um das Segel 17 entlang seinem vorderen Rand 22 zweckentsprechend zu formen. Das verbreiterte Teil der Stütze 43 im Bereich des Stegs 51 erhält in dem daran in Anlage befindlichen Bereich des Segels eine aerodynamische Form desselben Λυ aufrecht. Achter]ich dieses Bereichs übernehmen die Schenkel 47 die Aufgabe, die Form des Segels unabhängig von der Wölbung desselben aufrecht zu erhalten.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung ist darin zu erblicken, daß die Stützen 43 ohne die Verwendung zusätzlicher Befestigungselemente in angemessener Weise mit dem Segel 17 verbunden sind. Dies führt zu einer vereinfachten Konstruktion sowie zu einem mühelosen Zusammenbau.

Claims (4)

GRUNECKER. KINKELDEY. STOCKIMAIR 'S PARTNER1 · · · * PATENTANWÄLTE A GRUNECKER c>». ■**«. DR H KlNKELDEV o«* .**> DR Λ STOCKMAlR E>r>. »ve* *t t it».' DR K SCHUMANN o«i »*~s P H JAKOQ. o>pv **& DR G BEZOLD »^ m« W MElSTKR. »ρ*. ·»*& H HILGERS [>(\ (Md DR M MEyER-PLATm ο>*ί. 'sg DR M BOTT-BODENHAUSENd·^ « DR U KlNKELDEV »»»ι b.oi •»■Ct 4C<E CN Dft·' nt . UMa OC GENf n't 8OOO MÜNCHEN 22 10 GAASTRA SAILS INTERNATIONAL LIMITED 3/F, 28A Hung To Road Kowloon, Hong Kong 01.10.1985 G 1413 I - 50/GM Mactstütze für die Abstützung einer Latte am Mast eines Halbstarrflügels eines Segelbootes, Seqelbrettes, Hängegleiter oder dergleichen SCHUTZANSPRÜCHE
1. Maststütze für die Abstützung einer Latte am Mast eines Halbstarrflügels eines Segelbootes, Segelbrettes, Hängegleiters oder dergleichen, gekennzeichnet durch ein Lagerteil (45), mit dem ein Mast (15) wenigstens teilweise umgreifbar ist und durch ein Paar mit dem Lagerteil (45) verbundener und sich von diesem wegerstreckender, elastischer Schenkel (47), die zur Aufnahme eines Endstücks einer Latte (21) ausgebildet sind.
• I » · I I 4 * 4 Il · * I
2. Maststütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß aie Schenkel (47) mit zunehmendem Abstand vom Lagerteil (45) aufeinander zu verlaufende «chräge Abschnitte (53) aufweistn.
3. Maststütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (47) sich in Verlängerung derselben an die schrägen Abschnitte (53) anschließende, zueinander im wesentlichen parallele Aoschnitte
(55) aufweisen, zwischen welche ein Endstück einer Latte (21) einführbar ist.
4. Haststütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die schrägen Abschnitte (55) von dem im wesentlichen die größte Breite aufweisenden Bereich des Lagerteils (45) ausgehen und daß die- Stütze einstückig aus einem Kunststoff geformt ist.
DE8528379U 1984-03-28 1985-03-28 Maststütze für die Abstützung einer Latte am Mast eines Halbstarrflügels eines Segelbootes, Segelbrettes, Hängegleiters od. dgl. Expired DE8528379U1 (de)

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