DE2308357A1 - Schlauchabschluss, insbesondere fuer schlauchboote - Google Patents

Schlauchabschluss, insbesondere fuer schlauchboote

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OTTO HANEL KG SCHLAUCHBOOTWERFT
HANEL WIKING SCHLAUCHBOOT
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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Description

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31.Januar 1973 Otto Hanel KG, Schlauchbootwerft, 352 Hofgeismar b.Kassel
§ Schlauchabschluß, insbesondere für Schlauchboote
■* Die Erfindung betrifft einen Schlauchabschluß insbesondere I für Schlauchboote mit Tragschläuchen und abschließenden
.· Heckstutzen.
Dieser Schlauchabschluß, insbesondere der Abschluß der Tragschläuche am Heckteil eines Schlauchbootes ist maßgebend für den Strömungsverlauf des Wassers und damit für die Wasserlage des Bootes.
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Fernsprecher: Fernschreiber: Sprechzeit: Bankkonten: Postscheckkonto:
Lindau (08382) 4*17 054374 nach Vereinbarung Bayer. Staatsbank Lindau (B) Nr. 1562 München 29525
Kfz.: Fu 2581897 Bayer. Hypotheken- u. Wechsel-Bank ündau (B) Nr. 278920
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Für ein Schlauchboot der genannten Art sind bisher Abschlußstutzen bekannt, bei denen dir rückwärtigen Tragschläuche in spitzförmige oder konische Endungen auslaufen. Durch den mehr oder weniger allmählichen Übergang der Tragschläuche in die Endungen am Heckteil des Bootes ergeben sich beim Anfahren des Bootes, noch ehe es in Gleitlage ist, erhebliche unerwünschte Sogkräfte, die den Wirkungsgrad der Antriebskräfte des Bootes stark vermindern.
Weiterhin bekannt sind keilförmige Gummiprofile, die am Heckteil des Bootes an der Unterseite der Tragschläuche aufgeklebt sind. Diese Profile sollen ebenso für einen günstigen Verlauf von den Längsschlauchen zu den sich verjüngenden Stutzen sorgen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß sich insbesondere bei belastetem Boot nur eine ungenügende bzw. verlustbehaftete Wasserablösung von den Heckstutzen ergibt.
Bekannt sind fernerhin auch Schlauchtüllen anderer Art als Abschlußstutzen, insbesondere auch ein gerader Abschluß durch eine Gummiwand. Unter dem Einfluß von Druck beim Aufblasen der Tragschläuche schnüren sich die Schläuche jedoch am Abschluß zusammen, wobei sich die Gummiwand nach außen wölbt, und es entsteht wiederum ein ungünstig verlaufender konischer Abschlußstutzen. Bei dieser Ausführung ergibt sich also den Wasserablauf betreffend, auch keine Verbesserung zu den
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anderen spitz zulaufenden Schlauchtüllen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlauchabschluß für Schlauchboote vorzusehen, bei welchem eine strömungsgünstige Abrißkante erreicht wird, um so den Wirkungsgrad bei der Einwirkung äußerer Kräfte auf das Schlauchboot zu verbessern.
Die Lösung der Aufgabe bei einem Schlauchboot der anfangs genannten Art gelingt dadurch, daß an den Enden der Tragschläuche ein abschließender Stutzen bzw. ein Abschlußschott in einem Winkel zur Längsachse der Tragschläuche aus festem, schwer verformbaren Material vorgesehen ist.
Dadurch entsteht eine klar definierte Abrißkante am Heck des Schlauchbootes, welche aush durch verschieden starkes Aufpumpen der Tragschläuche nicht beeinflusst wird. Der Heckstutzen der vorliegenden Erfindung lässt das Wasser schon ab Schrittgeschwindigkeit sauber ablösen, so daß das Boot schon bei geringen Geschwindigkeiten zum gleiten kommt. Auch bei mehrbelastetem Boot, bei tieferem Eintauchen der Tragschläuche, bleibt der günstige Strömungsverlauf der erfindungsgemäßen Abrißkante erhalten, wodurch
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sich, besonders beim Anfahren, durch Verminderung der Sogkräfte große Vorteile ergeben.
Vorteilhaft ist es, wenn der Abschluß senkrecht zur Längsachse der Tragschläuche ausgeführt ist. Die damit erreichte Abrißkante erfüllt alle Bedingungen, die an einen strömungsgünstigen Verlauf zu stellen sind, bei gleichzeitig günstiger Druckverteilung auf die Einpasstelle an den Enden der Tragschläuche.
Der Abschluß kann jedoch auch schräg, in einem stumpfen oder spitzen Winkel zur Längsachse der Tragschläuche vorgesehen sein. Die Abrißkante kann dabei auf den speziellen Bootstyp ausgerichtet werden. Je nach Neigung des Abschlußstutzens kann auch das Schwallwasser mehr oder weniger gebrochen werden.
Dazu ist es vorteilhaft, wenn die abschließenden Stutzen bzw. die Abschlußschotten eine stufenförmige oder gewölbte Form aufweisen. Ebenso ist eine Abwinkelung des festen Abschlußschottes möglich, um Vorteile bei speziellen Bootstypen zu erreichen.
Insbesondere ist es günstig, wenn die abschließenden Schotten einen gleichen oder größeren Durchmesser aufweisen, als die Tragschläuche im aufgepumpten Zustand.
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Bei einem größeren Durchmesser des Abschlußschottes kann die Hecktragkraft des Schlauchbootes vergrößert werden, da die Tragschläuche sich nun zum Heck hin konisch vergrößern.
Die Abschlußschutten können vorteilhaft auch als Ring oder Rohrstück ausgeführt sein, welche an den Enden der Tragschläuche im Inneren derselben eingesetzt werden. In diesem Falle würde sich das Schlauchende nicht zusammenziehen können, selbst wenn die Abschlußwand nur aus Gummimaterial besteht. So entsteht gleichfalls eine scharfe strömungsgünstige Abrißkante am Heckteil des Schlauchbootes. Eine Dehnung des Luftschlauches beim Aufpumpen könnte dann auch bei eienm Ring oder Rohrstück durch Verspannung bzw. Wahl eines größeren Durchmessers kompensiert werden.
Vorteilhaft kann das Ringteil ebenso wie das Abschlußschott in Scheibenform oder das Rohrstück, welches auch topfförmig ausgeführt sein kann an dem Außenumfang Wülste oder Nuten aufweisen. Dadurch können mit diesen Teilen eine bessere Befestigung und Abdichtung im Inneren der Tragschläuche erreicht werden.
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Eine vorteilhafte Ausführung des Heckstutzen ergibt sich ferner, wenn der Abschlußteller zwischen zwei entsprechend geformten, z.B. konischen Ringen verklemmt wird. Das würde vor allem bei billigeren Booten eine rationell zu erstellende Lösung ergeben.
Der Schlauchabschluß kann auch vorteilhaft durch die Verklemmung zwei Ringe mit Verschlingung des Tragschlauchmaterials erreicht werden. Auch so entsteht eine Abrißkante die sich leicht und billig herstellen läßt.
Bei dem erfindungsgemäßen Abschlußstutzen ist es besonders vorteilhaft, wenn diese an ihrer Außenseite Anschlüsse für Ausrüstungsartikel, Halterungen, Ösen, Griffe, Ventile, Verriegelungen, Verstellmechaniken usw. aufweisen. Die Befestigung dieser Zusätze lässt sich an dem festen Heckstutzen einfach durchführen, im Gegensatz zu herkömmlichen Schlauchbootes, wo die Befestigung von ösen, Griffen u.dgl. am Schlauchmaterial immer Probleme mit sich bringt.
Vorteilhaft (fest es auch, daß die abschließenden Schotten mit einer luftdichten Klappe versehen sind. Dadurch ist in den Tragschläuchen ein zusätzlicher Stauraum erschlossen, um Gegenstände unterzubringen.
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Vorteilhaft weisen die abschließenden Schotten eine Querschnittsfläche auf, die von der Querschnittsfläche der Tragschläuche abweicht. Beim Aufpumpen der Tragschläuche gleichen sich diese dann der Querschnitts form der abschließenden Schotten an. So kann je nach Bootstyp die entsprechend vorteilhafte Abschlußform gewählt werden.
Das abschließende feste Abschlußschott wird dabei vorteilhaft mit den Tragschläuchen verleimt oder vulkanisiert. Ebenso ist eine Verspannung, Vernagelung und Verschweißung mit den Tragschläuchen von Vorteil.
Vorteilhaft können ein oder mehrere Abschlußschotten mit einer Druckstange über einen Knihebelverschluß im Inneren des Tragschlauches verspannt werden. Die Steifigkeit der Tragschläuche wird dadurch erhöht, was insbesondere beim Transport eines aufgepumpten Bootes von Vorteil ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Beschreibung und der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. la einen Tragschlauch im Schnitt mit dem erfhdungsgemäßen Heckstutzen als Abschluß vor dem Aufpumpen,
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Fig. Ib den Tragschlauch im Schnitt nach dem Aufpumpen ,
Fig. 2a einen Tragschlauch mit einem festen Abschlußschott, welches in einem stumpfen Winkel zur Längsachse des Schlauches angeordnet ist,
Fig. 2b den Tragschlauch mit Abschlußschott im spitzen Winkel zur Längsachse'des Tragschlauches,
Fig. 3a ein Abschlußschott in stufenförmiger Ausführung zur Brechung des Schwallwassers,
Fig. 3b ein Abschlußschott in gewölbter Ausführung, Fig. 3c ein Abschlußschott in abgewinkelter Ausführung
Fig. 4a ein Abschlußschott in Form eines Rohrstückes im Abschlußstutzen,
Fig. 4b ein Abschlußschott in Form eines Ringes im Abschlußstutzen,
Fig. 5a ein topfförmiges Abschlußschott mit Nuten am Außenumfang,
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Fig. 5b ein längeres Rohrstück als Abschlußschott mit Nuten am Außenumfang,
Fig. 6a ein Abschlußschott mittels Verklemmung von konisch geformten Ringen,
Fig. 6b ein Abschlußschott durch Verklemmung von zwei Ringen und Verschlingung des Schlauchmaterials ,
Fig. 7a ein Abschlußschott mit einer öse zur Befestigung von Ausrüstungsartikeln,
Fig. 7b ein Abschlußschott mit Halterungen, Fig. 7c ein Abschlußschott mit Griff,
Fig. 8a ein Abschlußschott, an welchem eine Trimmfläche angebracht ist,
Fig. 8b ein Abschlußschott mit einer luftdichten Klappe,
Fig.9a-9 c verschiedene Ausführungen der Querschnittsfläche eines Abschlußschotts,
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Fig. Io die Anordnung von Druckstangen und Kniehebelverschlüssen im Schnitt im Inneren eines Tragschlauches zum Verspannen der Abschlußschotten.
Fig.la bzw. 1 b zeigen den Tragschlauch 1 mit dem erfindungsgemäßen Abschlußschott 2 vor bzw. nach dem Aufpumpen. Die Querschnittsfläche des Abschlußschottes 2 ist vor dem Aufpumpen größer als die Querschnittsfläche des Tragschlauches. Beim Aufpumpen des Tragschlauches vergrößert dieser seine Querschnittsfläche, so daß sich nach dem Aufpumpen aufgrund des schon größer gewählten Abschlußschottes eine glatte Linie vom Tragschlauch zu den Heckstutzen ergibt. Da das Abschlußschott aus festem undeformierbarem Material besteht, ergibt sich eine klar definierte Abrißkante am Heck des Schlauchbootes, welche die Strömungseigenschaften in günstiger Weise beeinflusst.
Vorteilhaft ist es, eine noch größere Querschnittsfläche des Abschlußschottes als in Fig.la bzw. Ib gezeigt, vorzusehen. Nach dem Aufpumpen ergibt sich dann ein leicht sich konisch vergrößernder Verlauf des Heckstutzens. Die Abrißkante bleibt dadurch erhalten, gleichzeitig jedoch kann durch den zusätzlicher Auftrieb des Heckes dieses stärker belastet werden.
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Fig.2a bzw. 2b zeigen Abschlußschotten, die in einem stumpfen bzw. spitzen Winkel zur Längsachse der Tragschläuche angeordnet sind. Diese Ausfuhrungsformen werden je nach Bootstyp verwendet, um mit einer günstigen Abrißkante gleichzeitig das Schwallwasser brechen zu können. Diese Vorteile bringen auch die in Fig.3a bis Fig.3c gezeigten Ausführungsformen. Je nach Bootstyp, z.B. Segelboot, Motorboot oder Ruderboot wird man die Form des Heckstutzens so wählen, welche bei den zu erwartenden Belastungen des Bootes gleichzeitig die günstigste Abrißkante im Wasser bietet. Natürlich sind auch Kombinationen der Form der Heckr stutzen vorgesehen, um z.B. bei einem Mehrzweckboot den günstigsten Strömungsverlauf zu erreichen.
Aus Fig.la bzw. 4b ist ersichtlich, daß im Inneren des Tragschlauches ein Rohrstück 12 oder ein Ring 13 eingeführt ist, um so am Ende des Tragschlauches einen Schlauchstutzen mit scharfer Abrißkante zu erhalten. Da diese Stücke aus festem Material bestehen, ist keine Gefahr daß sich die Schlauchenden beim Aufpumpen zusammenschnüren, um so die strömungsgünstige Form des Heckstutzen wieder zunichte zu machen. Durch die Wahl eines größeren Durchmessers des Ring-oder Rohrteiles entsteht auch nach dem Aufpumpen des Trag-
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Schlauches ein glatt verlaufender Heckstutzen. Wird der Durchmesser noch größer gewählt, so entsteht ein sich konisch vergrößernder Heckstutzen,was zu einer größeren Belastung des Heckteiles des Schlauchbootes ausgenutzt werden kann.
Werden Nuten wie Fig.5a und 5b zeigen oder Wülste am Außenumfang dieser festen Abschlußteile angebracht, so ergibt sich eine günstige Befestigung und Abdichtung im Inneren der Tragschläuche. Die Ring-oder Rohrteile 14 in Fig.5a können dabei auch topfförmig ausgeführt sein.
Zum Verklemmen des Abschlußtellers können wie Fig.6a zeigt, konisch geformte Ringe 15,16 verwendet werden. Diese Lösung einer strömungsgünstigen Abrißkante läßt sich vor allem bei billigeren Booten gut verwenden.
Ebensogut ist ein Verklemmen von zwei Ringen 17,18 mit Verschlingen des Schlauchmaterials wie Fig.6b zeigt, möglich. Diese Lösung ist einfach herzustellen und läßt sich bei Bedarf auch wieder öffnen.
Fig.7a, 7b und 7c zeigen, wie die festen Abschlüsse 2 mit beliebigen Anschlüssen wie Wasserskiösen 3, Halterungen 4, z.B. für Räder, Griffen 5, Ventilen, Flaggstücken u.dgl. versehen werden können. Im Gegen-
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satz zu herkömmlichen Schlauchbooten bietet die Befestigung derartiger Teile an den festen Abschlußschotten keine Schwierigkeit.
Fig.8a zeigt, daß der Abschluß auch Halter oder Haltevorrichtungen für Trimmflächen 6 oder andere tragende Flächen haben kann, wobei der Verstellmechanismus einschließlich Verriegelungen u.dgl. an der festen Wand angebracht sein kann.
In Fig.8b ist ein Abschlußschott mit einer luftdichten Klappe 7 gezeigt. Vor dem Aufpumpen können in den Tragschläuchen dadurch Gegenstände untergebracht werden, welche nach der Benutzung des Bootes wieder benötigt werden, wie zum Beispiel Transport-oder Abdeckteile.
Fig.9a, 9b und 9c zeigen einige mögliche■Ausführungsformen der Querschnittsfläche des Abschlußschotts. Der runde aufgepumpte Tragschlauch passt sich dann zum Schlauchabschluß hin diesen luerschnittsformen an. Die Abschlüsse können dabei so ausgebildet sein, bzw. mit Koppelvorrichtungen versehen sein, daß man ein anderes Boot mit eben einem solchen Schlauchboot ankoppeln kann.
Ebenso kann der Abschluß so ausgeführt sein, daß die Halterung für einen Außenbormotor daran angebracht werden kann.
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Fig.Io zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem Abschlußschotte 2 mit Druckstangen 8 und Gelenken 11 über einen Kniehebelverschluß 9 im Inneren der Tragschläuche gegeneinander verspannt werden. Außer der schon erwähnten strömungsgünstigen Abrißkante am Heck des Bootes, ergibt sich auch eine größere Stabilität der Tragschläuche, was insbesondere beim Transport des Bootes von Vorteil ist. Außerdem füllen sich die Tragschläuche beim Verspannen der Abschlußschotten mittels der Kniehebelverschlüsse selbstätig mit Luft, so daß auf einen Großteil der Aufpumparbeit verzichtet werden kann, da beim Spannen die Luft durch das z.B. rückseitig angebrachte Ventil Io einströmt.
Durch das erfindungsgemäß vorgesehene feste Abschlußschott ist mit der damit verbundenen günstigen Strömungsform der Heckstutzen eine wesentliche Verbesserung des Bootes bezüglich der Wasserlage erreicht. Der feste Heckstutzen der vorliegenden Erfindung lässt das Wasser schon ab Schrittgeschwindigkeit sauber ablösen und an einem Versuchsboot hat es sich gezeigt, daß die Gleitgeschwindigkeit des Bootes durch das bessere Tragen der Heckstutzen noch geringer sein kann als bei einem Boot mit dem bisher gefertigten Stutzen. Auch beim Anfahren des Bootes, noch ehe es in Gleitlage ist, werden durch den günstigen Wasser-
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ablauf des Hecks die Sogkräfte erheblich vermindert, wodurch der Wirkungsgrad bei Einwirkung äußerer Kräfte auf das Boot erheblich gesteigert werden konnte. So kommt ein Segelboot mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung schon bei einer Windstärke ins Gleiten, die bei jedem anderen Boot noch nicht ausgereicht hätte.
Patentansprüche
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Claims (14)

Patentansprüche
1. Schlauchabschluß, insbesondere für Schlauchboote mit Tragschläuchen und abschließenden Heckstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Tragschläuche (1) ein abschließender Stutzen bzw. ein Abschlußschott (2) in einem Winkel zur Längsachse der Tragschläuche aus festem schwer verformbarem Material vorgesehen ist.
2. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußschott (2) im rechten Winkel zur Längsachse der Tragschläuche vorgesehen ist.
3. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußschott schräg zur Längsachse der Tragschläuche angeordnet ist.
4. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußschott eine stufenförmige, gewölbte oder winklige Form aufweist.
5. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, d a d u rc h gekennzeichnet, daß die abschließenden Schotten einen gleichen oder größeren Durchmesser
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aufweisen als die Tragschläuche im aufgepumpten Zustand.
6. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschlußschotten Ring-oder Rohrteile (13,12) im Schlauchstutzen vorgesehen sind.
7. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch^ gekennzeichnet, daß die Abschlußschotten Nuten oder Wülste an ihrem Außenumfang aufweisen.
8. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß konisch geformte Ringe (15,16) zur Verkleramung des Abschlußtellers mit den Längsschläuchen vorgesehen sind.
9. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abrißkante durch Verklemmung zweier Ringe(17,18) und Verschlingung des Schlauchmaterials vorgesehen ist.
10. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließenden Schotten an ihrer Außenseite Anschlüsse für Ausrüstungsartikel, wie Halterungen, ösen,Griffe,Ventile, Verriegelungen und Verstellmechaniken aufweisen.
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11. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließenden Schotten mit einer luftdichten Klappe versehen sind.
12. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließenden Schotten eine Querschnittsfläche abweichend von der Querschnittsfläche der Tragschläuche aufweisen.
13. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abschließenden Schotten durch Verleimung, Vulkanisierung, Verspannung, Vernagelung, oder Verschweißung mit den Tragschläuchen verbunden sind.
14. Schlauchabschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Tragschläuche Abschlußschotten (2) vorgesehen sind, welche sich über Druckstangen (8) und Kniehebelverschlüsse (9) im Schlauchinneren abstützen.
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Leerseite
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GB1430700A (de) 1976-03-31
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