DE202018104863U1 - Golftrolley mit einer gekoppelten Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen von Vorder- und Hinterradbaugruppen - Google Patents

Golftrolley mit einer gekoppelten Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen von Vorder- und Hinterradbaugruppen Download PDF

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Abstract

Golftrolley mit einer gekoppelten Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen von Vorder- und Hinterradbaugruppen, der ein Obergestell (1), ein Untergestell (2), eine Hinterradbaugruppe (3) und eine Vorderradbaugruppe (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet,- dass das Obergestell (1) zwei Rahmenstangen (11) aufweist, die kopfseitig drehbar mit einem Griff (12) verbunden sind, wobei eine Verriegelungseinheit (13) zwischen den beiden Rahmenstangen (11) und dem Griff (12) angeordnet ist, und wobei der Griff (12) unterseitig drehbar mit einer Abstützstange (14) verbunden ist;- dass das Untergestell (2) mit einem Verbindungsgelenk (21) versehen ist, das zum Verbinden mit dem Obergestell (1) dient, wobei die zwei Rahmenstangen (11) des Obergestells (1) endseitig schwenkbar mit dem Verbindungsgelenk (21) verbunden sind, und wobei das Untergestell (2) hinterseitig schwenkbar mit der Abstützstange (14) des Obergestells (1) verbunden ist, und wobei beidseitig an dem Verbindungsgelenk (21) je ein vorstehender Verbindungsstab (22) zum Verbinden eines Hinterrades angeordnet ist, und wobei eine Gleithülse (23) beweglich auf dem Untergestell (2) montiert ist, wobei die Gleithülse (23) beidseitig zwei symmetrisch angebrachte Verbindungsstreben (231) aufweist, die separat voneinander je schwenkbar mit einer der beiden Rahmenstangen (11) des Obergestells (1) verbunden sind, und wobei an beiden Seiten der Gleithülse (23) je ein erstes Kreuzgelenk (232) angebracht ist, wobei die zwei ersten Kreuzgelenke (232) symmetrisch zueinander angeordnet und jeweils mit einer Hinterradstrebe (233) verbunden sind, und wobei vorderseitig an dem Untergestell (2) ein Vorderrad-Befestigungsblock (24) angebracht ist, der bodenseitig eine schräg ausgebildete Führungsnut (241) aufweist, in der eine Führungszahnleiste (242) beweglich angeordnet ist, wobei sich die Gleithülse (23) zur Führungsnut (241) des Vorderrad-Befestigungsblocks (24) erstreckt und eine vorstehende Schubstange (234) aufweist, die vorderseitig mit der in der schräg angeordneten Führungsnut (241) angebrachten Führungszahnleiste (242) verbunden ist;- dass die Hinterradbaugruppe (3) beidseitig je ein Befestigungsgelenk (31) aufweist, an dem der Verbindungsstab (22) befestigt ist, wobei außenseitig an dem Befestigungsgelenk (31) ein klappbarer Befestigungsblock (32) drehbar angebracht ist, wobei ein Hinterrad (33) drehbar an einem Außenende des klappbaren Befestigungsblocks (32) befestigt ist, und wobei der klappbare Befestigungsblock (32) an einer der Hinterradstrebe (233) des Untergestells (2) entsprechenden Stelle ein zweites Kreuzgelenk (321) aufweist, das mit der Hinterradstrebe (233) verbunden ist; und- dass die Vorderradbaugruppe (4) eine Vorderradgabel (41) aufweist, die an einer der schräg angeordneten Führungsnut (241) des Vorderrad-Befestigungsblocks (24) entsprechenden Stelle eine Führungsstange (42) besitzt, wobei kopfseitig an der Führungsstange (42) ein Zapfenloch (421) ausgebildet ist, durch das ein Schraubelement (422) hindurchgeführt ist, um die Führungsstange (42) drehbar in der schräg angeordneten Führungsnut (241) zu befestigen, wobei die Führungsstange (42) kopfseitig an einer dem Außenumfang des Zapfenloches (421) entsprechenden Stelle einen ringförmigen Zahnabschnitt (423) aufweist, der an die in der schräg angeordneten Führungsnut (241) angebrachte Führungszahnleiste (242) angepasst ist, und wobei ein Vorderrad (43) drehbar an der Vorderradgabel (41) befestigt ist.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die Erfindung betrifft einen Golftrolley (Golfwagen), insbesondere einen Golftrolley mit einer gekoppelten Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen von Vorder- und Hinterradbaugruppen, die beim Zusammenlegen bzw. Aufklappen eines Obergestells erlaubt, dass dessen Vorderrad und Hinterräder automatisch an ein Untergestell gelegt bzw. nach außen geklappt werden, sodass der Golftrolley noch schneller und einfacher zugeklappt bzw. aufgeklappt wird, um die praktische Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Golftrolleys gesamtheitlich zu erhöhen.
  • [Stand der Technik]
  • Der Golftrolley weist in der Regel ein relativ großes Volumen auf und lässt sich daher nicht einfach verstauen, weil er dazu verwendet wird, um eine Golftasche, in der eine Mehrzahl von Golfschlägern und Golfbällen aufgenommen ist, komfortabel über den Golfplatz zu transportieren, was dazu führt, dass eine Vielzahl von klappbaren Golftrolleys von entsprechenden Herstellern entwickelt worden ist.
  • Obwohl sich die klappbaren Golftrolleys zu einer kompakten Größe klappen lassen, um ein einfaches Verstauen zu ermöglichen, wird jedoch bei deren Verwendung festgestellt, dass entsprechende Bauteile der klappbaren Golftrolleys wie Vorder- und Hinterräder, Fahrgestell usw. bei einem Zuklappen bzw. Aufklappen manuell durch eine zusätzliche Handhabung aufgeklappt bzw. geklappt werden müssen, wobei ein automatisches Zuklappen bzw. Aufklappen der einzelnen Bauteile nicht möglich ist, was nicht nur eine große Unannehmlichkeit verursacht, sondern auch erfordert, dass die klappbaren Golftrolleys der oben genannten Art hinsichtlich deren Gesamtkonstruktion durch ein entsprechendes Design weiter verbessert werden könnten.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Golftrolley mit einer gekoppelten Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen von Vorder- und Hinterradbaugruppen zu schaffen, die beim Zusammenlegen bzw. Aufklappen eines Obergestells erlaubt, dass dessen Vorderrad und Hinterräder automatisch an ein Untergestell gelegt bzw. nach außen geklappt werden, sodass der Golftrolley noch schneller und einfacher zugeklappt bzw. aufgeklappt wird, um die praktische Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Golftrolleys gesamtheitlich zu erhöhen.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben anhand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Golftrolleys,
    • 2 eine perspektivische Darstellung der Teilkonstruktion des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Golftrolleys,
    • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Teilkonstruktion des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Golftrolleys,
    • 4 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung der Teilkonstruktion des Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Golftrolleys,
    • 5 eine perspektivische Darstellung I des Klappvorgangs des erfindungsgemäßen Golftrolleys,
    • 6 eine perspektivische Darstellung des Klappvorgangs der erfindungsgemäßen Vorderradbaugruppe,
    • 7 eine perspektivische Darstellung II des Klappvorgangs des erfindungsgemäßen Golftrolleys und
    • 8 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Golftrolleys im zusammengeklappten Zustand.
  • [Detaillierte Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels]
  • Wie in 1 bis 4 gezeigt ist, umfasst ein erfindungsgemäßer Golftrolley u. a. ein Obergestell 1, ein Untergestell 2, eine Hinterradbaugruppe 3 und eine Vorderradbaugruppe 4.
  • Das Obergestell 1, bestehend u. a. aus zwei symmetrisch angeordneten Rahmenstangen 11, weist kopfseitig an den beiden Rahmenstangen 11 einen drehbar angebrachten Griff 12 auf, wobei eine Verriegelungseinheit 13 zwischen den beiden Rahmenstangen 11 und dem Griff 12 angeordnet ist. Die Verriegelungseinheit 13 umfasst einen an den beiden Rahmenstangen 11 angebrachten Positionierhebel 131 und eine am Griff 12 ausgebildete Verriegelungsnut 132, wobei der Positionierhebel 131 dafür sorgt, dass der Griff 12, der in der Verriegelungsnut 132 einrastet, zuverlässig verriegelt wird. Außerdem ist der Griff 12 unterseitig drehbar mit einer Abstützstange 14 verbunden.
  • Das Untergestell 2 ist mit einem Verbindungsgelenk 21 versehen. Die zwei Rahmenstangen 11 des Obergestells 1 werden endseitig schwenkbar an beiden Seiten des Verbindungsgelenks 21 befestigt, wobei das Untergestell 2 hinterseitig schwenkbar mit der Abstützstange 14 des Obergestells 1 verbunden wird. Beidseitig an dem Verbindungsgelenk 21 ist außerdem je ein vorstehender Verbindungsstab 22 zum Verbinden eines Hinterrades ausgebildet. Darüber hinaus wird eine Gleithülse 23 beweglich auf das Untergestell 2 aufgesteckt, wobei die Gleithülse 23 an ihren beiden Seiten zwei symmetrisch angebrachte Verbindungsstreben 231 aufweist, die separat voneinander jeweils schwenkbar mit einer der beiden Rahmenstangen 11 des Obergestells 1 verbunden sind. An den beiden Seiten der Gleithülse 23 wird je ein erstes Kreuzgelenk 232 angebracht, wobei die zwei ersten Kreuzgelenke 232 symmetrisch zueinander angeordnet und jeweils mit einer Hinterradstrebe 233 verbunden sind. Vorderseitig an dem Untergestell 2 ist ein Vorderrad-Befestigungsblock 24 ausgebildet, der bodenseitig eine schräg angeordnete Führungsnut 241 aufweist, in der eine Führungszahnleiste 242 beweglich angebracht ist, wobei sich die Gleithülse 23 nach der Führungsnut 241 des Vorderrad-Befestigungsblocks 24 erstreckt und eine vorstehende Schubstange 234 aufweist, die vorderseitig mit der in der schräg angeordneten Führungsnut 241 angebrachten Führungszahnleiste 242 verbunden wird.
  • Die Hinterradbaugruppe 3 weist beidseitig je ein Befestigungsgelenk 31 auf, an dem der Verbindungsstab 22 befestigt wird. Außenseitig an den Befestigungsgelenken 31 wird jeweils ein klappbarer Befestigungsblock 32 drehbar angebracht, wobei jeweils ein Hinterrad 33 drehbar an einem Außenende der klappbaren Befestigungsblöcke 32 befestigt wird. Übrigens weisen die klappbaren Befestigungsblöcke 32 an einer der Hinterradstrebe 233 des Untergestells 2 entsprechenden Stelle ein zweites Kreuzgelenk 321 auf, das mit der Hinterradstrebe 233 verbunden wird.
  • Die Vorderradbaugruppe 4 umfasst eine Vorderradgabel 41, die an einer der schräg angeordneten Führungsnut 241 des Vorderrad-Befestigungsblocks 24 entsprechenden Stelle eine Führungsstange 42 aufweist. An der Kopfseite der Führungsstange 42 ist ein Zapfenloch 421 ausgebildet, sodass ein Schraubelement 422 drehbar in der schräg angeordneten Führungsnut 241 befestigt wird, wobei die Führungsstange 42 an ihrer Kopfseite einen ringförmigen Zahnabschnitt 423 aufweist, der sich außenumfangsseitig um das Zapfenloch 421 befindet und gleichzeitig mit der in der schräg angeordneten Führungsnut 241 angebrachten Führungszahnleiste 242 in Eingriff steht. Ein Vorderrad 43 ist drehbar in der Vorderradgabel 41 befestigt.
  • Dadurch wird realisiert, dass der Golftrolley bei einer Nichtbenutzung klappbar ist, wobei ein Klappvorgang in Bezug auf 5 in einer schematischen Darstellung I nachfolgend erklärt wird. Bei einem Zuklappen wird die zwischen den beiden Rahmenstangen 11 und dem Griff 12 befindliche Verriegelungseinheit 13 des Obergestells 1 zuerst entriegelt. Dann werden die zwei Rahmenstangen 11 nach vorne geschoben. In dem Augenblick, in dem die Abstützstange 14, die an einem Ende drehbar mit dem an der Kopfseite der beiden Rahmenstangen 11 angebrachten Griff 12 verbunden ist, gleichzeitig drehbar mit dem hinteren Ende des Untergestells 2 verbunden wird, wird der Griff 12 mit einer Vorwärtsbewegung der beiden Rahmenstangen 11 nach unten geklappt, wobei die zwei Verbindungsstreben 231 des Untergestells 2, geschoben durch die zwei Rahmenstangen 11, die Gleithülse 23 nach vorne verschieben. Während die Gleithülse 23 nach vorne verschoben wird, werden die zwei Hinterradstreben 233 synchron mit der Gleithülse 23 nach vorne bewegt. Weil die zwei Hinterradstreben 233 dabei mit den zweiten Kreuzgelenken 321 der beiden klappbaren Befestigungsblöcke 32 der Hinterradbaugruppe 3 verbunden sind, werden die klappbaren Befestigungsblöcke 32 durch die Hinterradstreben 233 nach unten gezogen und dadurch geklappt, wobei das drehbar an einem Außenende des klappbaren Befestigungsblocks 32 befestigte Hinterrad 33 mit der Bewegung des klappbaren Befestigungsblocks 32 nach unten zusammengelegt wird. Gleichzeitig, während der Vorwärtsbewegung der Gleithülse 23, verschiebt die vorstehende Schubstange 234 der Gleithülse 23 die Führungszahnleiste 242 in der schräg angeordneten Führungsnut 241 nach vorne. In dem Augenblick, in dem die Führungszahnleiste 242 und der ringförmige Zahnabschnitt 423 an der Kopfseite der Führungsstange 42 von der Vorderradbaugruppe 4 miteinander verzahnen, wird der ringförmige Zahnabschnitt 423 durch die Führungszahnleiste 242 angetrieben, sodass sich die Führungsstange 42 in der schräg angeordneten Führungsnut 241 dreht, wie es in 6 schematisch dargestellt ist. Mit der Vorwärtsbewegung werden die zwei Rahmenstangen 11 nach unten an das Untergestell 2 gelegt, wobei die Gleithülse 23 weiter nach vorne bewegt wird. Dabei werden die zwei klappbaren Befestigungsblöcke 32, gezogen durch die Hinterradstreben 233, weiter nach unten geklappt, sodass die Hinterräder 33 nach unten an das Untergestell 2 gelegt werden. Weil die Führungsnut 241 am Vorderrad-Befestigungsblock 24 schräg angeordnet ist, wird die Vorderradgabel 41, geführt durch die Führungsstange 42, um 90° gedreht, wenn sich die Führungsstange 42 in der schräg angeordneten Führungsnut 241 dreht, was ermöglicht, dass die Vorderradgabel 41 das Vorderrad 43 so antreibt, dass es durch Drehung unten an das Untergestell 2 gelegt wird, wobei der genannte Klappvorgang in Bezug auf 7 in einer schematischen Darstellung I dargestellt ist. Nachdem die zwei Rahmenstangen 11 vollständig an das Untergestell 2 gelegt sind, liegt der Griff 12 oberseitig an den zwei Rahmenstangen 11 an, während die Hinterräder 33 nach unten an das Untergestell 2 gelegt werden, wobei das Vorderrad 43 in einem horizontalen Zustand unten an dem Untergestell 2 anliegt, wodurch der Golftrolley fertig zusammengeklappt ist, wie es in 8 schematisch dargestellt ist. Darüber hinaus, wenn die vorliegende Erfindung aufgeklappt wird, braucht man lediglich den Griff 12 nach oben zu ziehen, was dazu führt, dass die zwei Rahmenstangen 11 nach oben bewegt werden, wobei die zwei Hinterräder 33 nach außen aufgeklappt werden, während das Vorderrad 43 nach vorne gedreht wird, wodurch der Golftrolley gesamtheitlich aufgeklappt wird. Schließlich wird der erfindungsgemäße Golftrolley vollständig aufgeklappt, wenn die zwischen den beiden Rahmenstangen 11 und dem Griff 12 befindliche Verriegelungseinheit 13 verriegelt wird.
  • Aus der obigen Beschreibung des erfindungsgemäßen Aufbaus eines bevorzugten Ausführungsbeispiels ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung im Vergleich zu dem klappbaren Golftrolley herkömmlicher Art den Vorteil aufweist, dass die Hinterräder und das Vorderrad der vorliegenden Erfindung während eines Zuklappvorgangs bzw. Aufklappvorgangs des Obergestells automatisch an das Untergestell gelegt bzw. nach außen geklappt werden, sodass das Zuklappen bzw. Aufklappen des erfindungsgemäßen Golftrolleys noch schneller und einfacher ist, was die praktische Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung gesamtheitlich erhöht.
  • Zusammenfassend betrifft der Golftrolley mit einer gekoppelten Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen von Vorder- und Hinterradbaugruppen, der u. a. ein Untergestell aufweist, das mittels eines Verbindungsgelenks schwenkbar mit zwei Rahmenstangen eines Obergestells verbunden wird, wobei das Untergestell hinterseitig drehbar mit einer an einem Griff des Obergestells angebrachten Abstützstange verbunden wird. Eine Gleithülse wird beweglich auf das Untergestell aufgesteckt, wobei die Gleithülse beidseitig je eine Verbindungsstrebe aufweist, die schwenkbar mit einer der beiden Rahmenstangen des Obergestells verbunden wird. Die Gleithülse wird beidseitig jeweils mittels einer Hinterradstrebe mit einer Hinterradbaugruppe verbunden. Vorderseitig ist an dem Untergestell ein Vorderrad-Befestigungsblock ausgebildet, der bodenseitig eine schräg angeordnete Führungsnut aufweist. In der schräg angeordneten Führungsnut wird eine Führungszahnleiste beweglich angebracht, die mit einer vorstehenden Schubstange der Gleithülse verbunden wird, sodass eine Führungsstange mit ihrem ringförmigen Zahnabschnitt mit der Führungszahnleiste verzahnt. Dadurch wird realisiert, dass Hinterräder und ein Vorderrad bei dem Zuklappen bzw. Aufklappen des Obergestells automatisch an das Untergestell gelegt bzw. nach außen geklappt werden, sodass das Zuklappen bzw. Aufklappen des erfindungsgemäßen Golftrolleys schneller und einfacher wird, was eine praktische Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung gesamtheitlich erhöht.

Claims (4)

  1. Golftrolley mit einer gekoppelten Vorrichtung zum Auf- und Zuklappen von Vorder- und Hinterradbaugruppen, der ein Obergestell (1), ein Untergestell (2), eine Hinterradbaugruppe (3) und eine Vorderradbaugruppe (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, - dass das Obergestell (1) zwei Rahmenstangen (11) aufweist, die kopfseitig drehbar mit einem Griff (12) verbunden sind, wobei eine Verriegelungseinheit (13) zwischen den beiden Rahmenstangen (11) und dem Griff (12) angeordnet ist, und wobei der Griff (12) unterseitig drehbar mit einer Abstützstange (14) verbunden ist; - dass das Untergestell (2) mit einem Verbindungsgelenk (21) versehen ist, das zum Verbinden mit dem Obergestell (1) dient, wobei die zwei Rahmenstangen (11) des Obergestells (1) endseitig schwenkbar mit dem Verbindungsgelenk (21) verbunden sind, und wobei das Untergestell (2) hinterseitig schwenkbar mit der Abstützstange (14) des Obergestells (1) verbunden ist, und wobei beidseitig an dem Verbindungsgelenk (21) je ein vorstehender Verbindungsstab (22) zum Verbinden eines Hinterrades angeordnet ist, und wobei eine Gleithülse (23) beweglich auf dem Untergestell (2) montiert ist, wobei die Gleithülse (23) beidseitig zwei symmetrisch angebrachte Verbindungsstreben (231) aufweist, die separat voneinander je schwenkbar mit einer der beiden Rahmenstangen (11) des Obergestells (1) verbunden sind, und wobei an beiden Seiten der Gleithülse (23) je ein erstes Kreuzgelenk (232) angebracht ist, wobei die zwei ersten Kreuzgelenke (232) symmetrisch zueinander angeordnet und jeweils mit einer Hinterradstrebe (233) verbunden sind, und wobei vorderseitig an dem Untergestell (2) ein Vorderrad-Befestigungsblock (24) angebracht ist, der bodenseitig eine schräg ausgebildete Führungsnut (241) aufweist, in der eine Führungszahnleiste (242) beweglich angeordnet ist, wobei sich die Gleithülse (23) zur Führungsnut (241) des Vorderrad-Befestigungsblocks (24) erstreckt und eine vorstehende Schubstange (234) aufweist, die vorderseitig mit der in der schräg angeordneten Führungsnut (241) angebrachten Führungszahnleiste (242) verbunden ist; - dass die Hinterradbaugruppe (3) beidseitig je ein Befestigungsgelenk (31) aufweist, an dem der Verbindungsstab (22) befestigt ist, wobei außenseitig an dem Befestigungsgelenk (31) ein klappbarer Befestigungsblock (32) drehbar angebracht ist, wobei ein Hinterrad (33) drehbar an einem Außenende des klappbaren Befestigungsblocks (32) befestigt ist, und wobei der klappbare Befestigungsblock (32) an einer der Hinterradstrebe (233) des Untergestells (2) entsprechenden Stelle ein zweites Kreuzgelenk (321) aufweist, das mit der Hinterradstrebe (233) verbunden ist; und - dass die Vorderradbaugruppe (4) eine Vorderradgabel (41) aufweist, die an einer der schräg angeordneten Führungsnut (241) des Vorderrad-Befestigungsblocks (24) entsprechenden Stelle eine Führungsstange (42) besitzt, wobei kopfseitig an der Führungsstange (42) ein Zapfenloch (421) ausgebildet ist, durch das ein Schraubelement (422) hindurchgeführt ist, um die Führungsstange (42) drehbar in der schräg angeordneten Führungsnut (241) zu befestigen, wobei die Führungsstange (42) kopfseitig an einer dem Außenumfang des Zapfenloches (421) entsprechenden Stelle einen ringförmigen Zahnabschnitt (423) aufweist, der an die in der schräg angeordneten Führungsnut (241) angebrachte Führungszahnleiste (242) angepasst ist, und wobei ein Vorderrad (43) drehbar an der Vorderradgabel (41) befestigt ist.
  2. Golftrolley nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstangen (11) des Obergestells (1) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  3. Golftrolley nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Obergestell (1) zugeordnete, zwischen den beiden Rahmenstangen (11) und dem Griff (12) vorgesehene Verriegelungseinheit (13) an den beiden Rahmenstangen (11) mit einem Positionierhebel (131) und im Bereich des Griffs (12) mit einer Verriegelungsnut (132) versehen ist, während eine am Griff (12) ausgebildet ist, wobei der Positionierhebel (131) dafür sorgt, dass der Griff (12), der in die Verriegelungsnut (132) einrastet, zuverlässig an den Rahmenstangen (11) verriegelt ist.
  4. Golftrolley nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstangen (11) des Obergestells (1) symmetrisch zueinander angeordnet sind.
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