DE59864C - Zurücklegbare Lenkstange für Fahrräder - Google Patents

Zurücklegbare Lenkstange für Fahrräder

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DE59864C
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DE
Germany
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handlebar
tube
handles
bicycles
attached
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT59864D
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English (en)
Original Assignee
W. PARKES in Reading, Oxford-Str. 75, und J. DlXON in Leeds, Yorkplatz 21
Publication of DE59864C publication Critical patent/DE59864C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 4. Juni 1891 ab.
Diese Erfindung bezieht sich auf die Lenkstange für Zwei- oder Dreiräder und besteht in einer neuen Construction, vermöge welcher man die Lenkstange zusammenlegen kann, wenn sie nicht gebraucht wird.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig. ι den Grundrifs der offenen Lenkstange,
Fig. 2 den Grundrifs der zusammengelegten Lenkstange,
Fig. 3 die Seitenansicht der offenen Stange, Fig. 4 die Vorderansicht derselben,
Fig. 5,6,7 und 8 verschiedene Ansichten . von Einzelheiten,
Fig. 9 die Vorderansicht einer Abänderung,
Fig. 10 und 11 zwei Querschnitte zu Fig. 5 gehörig,
Fig. 12 und 13 die Ansichten der Gelenkverbindung, für andere Zwecke anwendbar.
Die Lenkstange besteht aus den zwei Handhaben aa, welche in dem von dem T-Stück i> getragenen Rohr c stecken; das T-Stück b sitzt auf der Gabel des Vorderrades des Fahrrades.
Die Handhaben α α sind in der gewöhnlichen Weise nach rückwärts und abwärts gebogen, Fig. i, 2 und 3, und mittelst Scharniers an den in dem Rohr c befindlichen Theil befestigt'.
An jeder Handhabe α befindet sich ein Rundansatz d, welcher genau in das Ende des Rohres c pafst, derart, dafs beide Handhaben α α mit diesem Rohr c ein Stück bilden; das am Ansatz d befindliche abgeflachte Ende jeder Handhabe α ist durch" den Stift e scharnierartig mit dem runden, in das Rohr c genau passenden Scharnierstück f verbunden, und an beide Scharnierstücke f ist die Schraubenfeder g angehängt, welche dieselben nach innen zieht, so dafs man mit der'so zusammengesetzten steifen Lenkstange wie gewöhnlich steuern kann.
Wird die Lenkstange nicht gebraucht, und ist es erwünscht, dafs man die Handhaben α α zurücklegt, so zieht man dieselben aus dem Rohr c heraus und dreht sie um ihr Scharnier nach hinten, wobei die Schraubenfeder g ausgedehnt und gespannt wird, Fig. 2 i^nd 8. Will man die Lenkstange wieder gebrauchen, so dreht man die Handhaben in die richtige Lage zurück, wobei die Spiralfeder g die Scharnierstücke f und die Rundansätze d in das Rohr c hereinzieht, so dafs von aufsen nichts von der Einrichtung zu sehen ist. Anstatt einer einzigen Spiralfeder g kann man auch für jede Handhabe α eine Spiralfeder g anordnen, welche in der Mitte des Rohres an einen Stift ρ angehängt ist, Fig. 12 und 13. An jedem Ende des Rohres c ist eine Führung angebracht, damit die Handhaben a a sich nicht drehen können; diese Führungen bestehen aus Schlitzen i an beiden Enden des Rohres c, in welche die Vorsprünge k der cylindrischen Scharnierstücke f eingreifen und darin gleiten, wobei deren Bewegungen durch die Länge der Schlitze i begrenzt werden können.
Wie in Fig. 9 angegeben ist, kann man auf den beiden Enden des Rohres c die Ringe I I befestigen, um die geschlitzten Enden desselben zu verstärken, und dieselben zugleich etwas vorstehen lassen, um die Enden der Handhaben α α zu umfassen. Diese Ringe Z können aufsen aufgeschnitten und mit Ansätzen und Schrauben versehen sein, damit man sie enger schrauben und die Handhaben a so festklemmen kann, dafs sie nicht wackeln.
Damit der unter einer Handhabe α befindliche Bremshebel m beim Verstellen der Lenkstange in Verbindung mit der an der Gabel des Fahrrades geführten Bremsstange η kommt, hat diese oben einen durchbohrten Bund, in dessen Loch der am Ende des Bremshebels m befindliche Stift 0 hineingeht, welcher beim Zurücklegen der Handhaben α wieder herausgeht.
Sind die Handhaben λ in ihrer zum Lenken brauchbaren Lage, so kann man auch noch auf das hervorstehende Ende des Stiftes 0 eine Mutter aufschrauben oder einen Splint durchstecken.
Die umlegbaren Handhaben sind nicht allein bei Fahrrädern anwendbar, sondern noch für andere Zwecke zu verwenden, wo es verlangt wird, dafs man gewöhnliche Handhaben schnell und leicht zurücklegen und ebenso wieder in ihre feste Gebrauchslage zurückbringen kann, z. B. als Handhabe bei einer Mähmaschine oder bei einem Wagen oder bei einem Tischbein u. a. m. Eine solche Anwendung ist in Fig. 12 und 13 dargestellt; in einem Rohr befindet sich ein Gleitstück f mit der am Stift ρ angehängten Feder g, am Ende des anderen Rohres befindet sich ein Rundansatz d, welcher durch den Scharnierstift e mit dem Gleitstück f verbunden und genau in das erstere Rohr pafst, so dafs man beide Rohre zu einem vereinigen (Fig. 13) oder eins davon umlegen kann (Fig. 12).

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Eine zurücklegbare Lenkstange für Fahrräder und andere Zwecke, bei welcher die beiden Handhaben (a) mit in das Rohr (c) passenden Rundansätzen (d) versehen und durch Scharniere an die in dem Rohr (c) gleitenden, durch die Spiralfeder (g) mit einander verbundenen Scharnierstücke (fj befestigt sind, welche mit ihren Vorsprüngen (k) in den Schlitzen (i) geführt werden, zum Zweck, die Handhaben (a) zurücklegen zu können.
2. Bei der durch Anspruch 1. gekennzeichneten Lenkstange die Anordnung eines gelochten Bundes an dem oberen Ende der Bremsstange (n), in welchen der Stift (0) des Bremshebels (m) beim Ingebrauchsetzen der Lenkstange eingreift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT59864D Zurücklegbare Lenkstange für Fahrräder Expired - Lifetime DE59864C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE885964C (de) * 1951-07-07 1953-08-10 Ernst-Heinz Quidde Lenker fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.
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