DE10033327A1 - Roller mit Klappgriffen - Google Patents

Roller mit Klappgriffen

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Roller, insbesondere Klapproller mit nur einer Rolle als Vorderrad, welcher mittels einer Lenksäule (7, 42) lenkbar ausgebildet ist, wobei an der Lenksäule (7, 42) zwei Griffe (1; 1', 30) angeordnet sind, wobei jeder der Griffe (1; 1', 30) ein Gelenk (3, 35) aufweist, welches mittels eines betätigbaren Fixiermittels (11; 11', 46) wenigstens in einem fahrbereiten ausgeklappten Zustand fixierbar ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Roller, insbesondere Klapproller mit nur einer Rolle als Vorderrad, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Roller oder Scooter weisen üblicherweise verschiedene Mechanismen auf, um in einem zusammengeklappten Zustand möglichst platzsparend trans­ portiert und aufbewahrt zu werden. In ausgeklapptem Zustand sollen dagegen möglichst die Fahreigenschaften und Fahrstabilität von nicht klappbaren Rollern erreicht werden.
Hierzu sind im Handel verschiedene Modelle, wie beispielsweise in der Beilage der Süddeutsche Zeitung Starnberger Ausgabe vom 11.4.2000 angeboten, erhält­ lich, die ein Klappgelenk zwischen Standfläche und Lenksäule in Form einer Zweipunktverbindung aufweisen. Hierbei ist die Standfläche an einem Punkt mit der Lenksäule drehbar gelagert verbunden. Die zweite Verbindung ist als ein in einer Kulisse über einen Hebel betätigbares geführtes Eingriffselement in Form eines Bolzens ausgebildet, welches im ausgeklappten fahrbereiten Zustand in eine Position der Kulisse einschnappt und mittels einer Schnellschraubverbin­ dung fixiert werden kann.
Obwohl durch ein solches Klappgelenk und eine eventuell höhenverstellbare Lenksäule ein relativ platzsparender zusammengeklappter Zustand eines Rollers erreicht werden kann, ist es beispielsweise zu Lagerungs- oder Transportzwecken wünschenswert eine weitere Platzersparnis zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Roller, insbesondere Klapproller mit nur einer Rolle als Vorderrad, gemäß dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 zu schaffen, der bei einfacher Handhabung und im fahrbereiten Zu­ stand ausreichender Stabilität im zusammengeklappten Zustand eine weitere Patzersparnis ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Roller mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Ausbildung der Griffe als Klappgriffe, welche mittels eines Scharniers und eines betätigbaren Fixiermittels wenigstens in einem fahrbereiten ausge­ klappten Zustand fixier- und lösbar ausgebildet sind, ist es auf einfache Art und Weise für eine Bedienperson möglich, eine äußerst platzsparende zusammenge­ klappte Transport- oder Lagerposition sowie eine stabile ausgeklappte Fahrposi­ tion des Rollers herzustellen.
Hierbei reicht es vorteilhafterweise aus, das Fixiermittel, welches als Hülle, bei­ spielsweise zylindrisches Rohr, ausgebildet sein kann, mit einer Hand zu betäti­ gen. Die (Fixier-)Bewegung der Hülle entlang der Längsachse eines Griffes kann in einer Ausführungsform der Erfindung über eine Schraubverbindung zum Griff erfolgen, wobei der Griff selbst als Hülle ausgebildet sein kann.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die Hülle mittels eines Rückstellmittels, beispielsweise eine Feder, welche sich im Inneren des Griffs befinden kann, in der das Scharnier umschließenden Position gehalten. Die Hülle kann dann zu Transport- oder Lagerzwecken über ein Betätigungselement von dem Scharnier gezogen werden, so dass das Scharnier freigegeben wird und der Griff abgeklappt werden kann. Als Betätigungselement kann hierbei der Griff bzw. die Aufnahmefläche für eine Hand selbst und/oder ein stirnseitiges Ab­ schlusselement ausgebildet sein.
Hierdurch ist vorteilhafterweise eine einfache Handhabung, nämlich das Betäti­ gen nur eines einzigen Elements mit nur einer Hand oder gar einem Handgriff, gewährleistet, um einen Griff des Rollers in seiner fahrbereiten, ausgeklappten Stellung zu fixieren oder hiervon zu lösen.
Das Scharnier eines Griffs kann eine zweite Position aufweisen, in der das Fi­ xiermittel feststellend wirkt, so dass hierdurch auch die zusammengeklappte Stellung des Griffs eines Rollers auf einfache Weise, wie vorstehend für die aus­ geklappte Stellung beschrieben, fixiert werden kann, wobei ein Überführen aus einer in die andere Stellung jeweils durch einen einzigen Handgriff möglich ist. Durch die Fixierung im zusammengeklappten Zustand können vorteilhafterweise Transportschäden aufgrund mechanischer Erschütterungen und gegeneinander schlagender Teile vermieden werden.
Zur Fixierung kann beispielsweise ein stirnseitiger Rand der Hülle gegen eine Aufnahme des Griffs im Bereich des Scharniers gepresst werden, so dass vorteil­ hafterweise dieselbe Bewegungsart der Hülle (Rückstellmittel oder Schrauben) wie für das Fixieren in der fahrbereiten Position Verwendung findet. Selbstver­ ständlich sind zum Feststellen des Fixiermittels in der fahrbereiten und/oder zusammengeklappten Position statt Schraubverbindung oder Federkraft auch andere Möglichkeiten zusammenwirkender Eingriffselemente wie beispielsweise Feststellbolzen, Nasen, Vorsprünge usw. denkbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhän­ gigen Ansprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Aus­ führungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Lenkers mit einer ersten Ausführungs­ form von Klappgriffen nach der Erfindung in fahrbereitem und zusammengeklapptem Zustand;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines Klappgriffs nach Fig. 1 als Einzelheit in fahrbereitem Zustand;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Klappgriffs nach Fig. 1 als Einzelheit in zusammengeklapptem Zustand;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Klappgriffs nach der Erfin­ dung im ausgeklappten fahrbereiten Zustand in teilgebrochener Darstellung;
Fig. 5 ein Klappgriff nach Fig. 3 mit gelöster Hülle und;
Fig. 6 Schnittansicht auf Detail x in Fig. 5.
Der in Fig. 1 dargestellte Lenker eines Rollers oder Fahrrads weist Klappgriffe 1, 1' auf, welche über ein als Scharnier ausgebildetes Gelenk an einem T-Stück 5 eines Lenkers angelenkt sind. Die Griffe 1, 1' sind hier aus Übersichtlichkeits­ gründen sowohl im abgewinkelten bzw. zusammengeklappten Zustand (linker Griff 1) als auch im fahrbereiten Zustand, also im Wesentlichen rechtwinklig zur Lenksäule 7 (rechter Griff 1') dargestellt.
Die Griffe 1, 1' nach der ersten Ausführungsform umfassen ein rohrförmiges Griffteil 11, 11', auf dem ein beispielsweise geripptes Griffstück 9, 9' vorzugs­ weise aus Plastik, Gummi o. ä. in üblicher Weise z. B. durch Stecken, Auf­ schrumpfen, Kleben usw. angeordnet ist.
Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, weist dieses rohrförmige Teil 11 im Inneren im mittleren Bereich ein Innengewinde 13 auf, wohingegen die äußeren Bereiche gegenüber diesem Innengewinde als Hohlzylinder mit einem Durchmesser gleich oder größer dem Gewindedurchmesser ausgebildet sind. Das rohrförmige Griff­ teil 11 mit darauf angeordnetem Griffstück 9 lässt sich somit auf einem Griffin­ nenteil 15 mit entsprechendem Außengewinde durch Schraubbewegung entlang der Längsachse des Griffs 1, 1' bewegen.
Der aufgeschraubte bzw. fahrbereite Zustand (rechter Griff 1' in Fig. 1) eines Griffs ist in Fig. 2 als Einzelteil dargestellt, wobei die Schraubbewegung des Griffteils 11 hin zum T-Stück 5 durch den stirnseitigen Anschlag des rohrförmi­ gen Griffteils 11 am T-Stück 5, wie in Fig. 1 dargestellt, begrenzt ist. In diesem Zustand überlappt das Griffteil 11 den als Scharnierflügel 17 ausgebildeten Ab­ schluss des Innenteils 15 und somit das Gelenk 3 (s. Fig. 1).
Um einen stabilen fahrbereiten Zustand wie in Fig. 1 als rechter Griff 1' darge­ stellt zu gewährleisten, muss entweder der stirnseitige Anschlag des Griffteils 11 an einer entsprechenden Schulter des T-Stücks 5 an mehreren Punkten erfolgen und/oder das Innenteil 11 in seinem überlappenden Bereich L1 zumindest teil­ weise ein entsprechendes Gegenstück des T-Stücks 5 kontaktieren. Dies kann z. B. durch geringe Toleranzen zwischen Innendurchmesser des Griffstücks 11 im Bereich L1 und Außendurchmesser der rohrförmigen Fortsetzung des T-Stücks 5 zum Gelenk 3 hin erfolgen. Es ist aber auch denkbar, dass zumindest die über­ lappenden Teile leicht kegelförmig zueinander ausgebildet sind, so dass je nach Schraubtiefe die Kegelaußen- und Innenflächen aneinander gepresst werden.
Im abgeklappten bzw. zusammengeklappten Zustand (s. Fig. 1 linker Griff 1) wird der Schanierflügel 17, wie in Fig. 3 dargestellt, durch Schraubbewegungen des Griffteils 11 vom T-Stück 5 weg zumindest soweit freigegeben, dass das Gelenk 3 in seiner Bewegungsebene (Zeichenebene) freiliegt und der Griff in entsprechender Weise, z. B. um 90° abgeklappt werden kann. Um ein versehentli­ ches Abschrauben des Griffteils 11 vom Innenteil 15 zu verhindern, kann wie in Fig. 2 und 3 dargestellt eine Abschlusskappe 19, welche am stirnseitigen Ende des Innenteils 15 beispielsweise mittels einer Schraube 21 befestigt ist, als Be­ grenzungsanschlag dienen. Selbstverständlich muss diese Begrenzung zusammen mit der Tiefe des rohrzylinderförmigen Abschlusses des Innenteils 11 an diesem Ende so (L2 ≧ L1)dimensioniert sein, dass zumindest ein Abschrauben des Griff­ teils 11 im fahrbereiten Zustand über eine Länge L1 gewährleistet ist, um das Gelenk 3 freizugeben.
Im aufgeschraubten Zustand kann, wie in Fig. 2 dargestellt, die Stirnseite der Abschlusskappe 19 mit dem stirnseitigen Ende des Griffteils 11 und oder des Griffstücks 9 fluchten, um unnötige Kanten zu vermeiden und Verletzungen vorzubeugen.
Wie in Fig. 1 (linker Griff 1) dargestellt, kann ein Griff 1 im zusammengeklapp­ ten Zustand z. B. im 90°-Winkel fixiert werden, wobei nach einem Abklappen durch eine geringe Aufschraubbewegung die Stirnseite des Griffteils 11 an einem Bereich des Außenumfangs, z. B. Unterseite der rohrförmigen Fortsetzung des T- Stücks 5 angepresst wird. Der platzsparende zusammengeklappte Zustand kann hierdurch gegenüber mechanischen Erschütterungen o. ä. fixiert werden, so dass Transportschäden verhindert und Verletzungen, beispielsweise beim Tragen, vermieden werden können.
Die in Fig. 4 bis 6 dargestellte zweite Ausführungsform nach der Erfindung un­ terscheidet sich von der ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsform nur in der Bewegungsart der als Fixiermittel fungierenden zylinderförmigen Fortset­ zung 11 des Griffes 1, jedoch nicht in der Funktion dieses Bereiches sowohl in zusammengeklappten als auch fahrbereiten Zustand.
Wie in Fig. 4 ersichtlich, ist der Griff 30 aus einem rohrförmigen zylindrischen Teil 32 mit doppelter Wandung aufgebaut, wobei zwischen Innenwandung und Außenwandung ein im Querschnitt ringförmiger Hohlraum liegt und dieser Hohl­ raum in Richtung eines T-Stücks 40 offen ausgebildet ist. An diesem Ende des rohrförmigen Innenteils 32 ist an der Innenwandung ein Scharnierflügel 34 bei­ spielsweise mittels Schweißen angeordnet, welcher zusammen mit einer Schar­ nieraufnahme 38 der rohrförmigen Fortsetzung des T-Stücks 40 das Scharnier­ gelenk 35 bildet.
Der Außenumfang des Griffs 30 kann wie im ersten Beispiel als geripptes Griffstück o. ä. ausgebildet sein. Das Griffteil 32 ist somit mittels Scharniergelenk 35 an der rohrförmigen Fortsetzung des T-Stücks 40 angelenkt und kann in der Zeichenachse der Fig. 4 und 5 um die Drehachse 36 (beispielsweise Bolzen, Schraube o. ä.) bewegt werden. Um diese Bewegung zumindest im fahrbereiten Zustand zu verhindern und das Gelenk zu fixieren, befindet sich im Hohlraum zwischen Innen- und Außenwandung des rohrförmigen Innenteils 32 ein als Hülle bzw. Fixierelement fungierendes rohrförmiges Stück 46, welches in diesen Hohlraum des Innenteils 32 hinein- bzw. herausschiebbar ist. Die Länge des Rohrstücks 46 ist dabei mindestens so bemessen, um das Gelenk 35 zu umschlie­ ßen, wobei auch hier vorteilhafterweise das stirnseitig Ende des Rohrstücks 46 gegen eine als Begrenzungsanschlag dienende Schulter 64 des T-Stücks 40 ge­ drückt werden kann.
Selbstverständlich muss die Hülle entlang der Pfeile in Fig. 4 mindestens um diese Länge vom Gelenk 35 abziehbar sein, um dieses für ein Zusammenklappen freizugeben. Hierzu ist in dem Innenteil 32 ein Hohlraum zumindest derselben Länge vorgesehen. Im Inneren des Rohrstücks 46 befindet sich ein Steg 48, wel­ cher bei einer Bewegung in Längsachse des Griffs 30 innerhalb von Längsschlit­ zen 50 und 52 in der Innenwandung des Innenteils 32 geführt wird.
Im Bereich des anderen Endes des Griffs 30 befindet sich dagegen ein Steg 60 ortsfest im Innenteil 32, so dass eine zwischen beiden Stegen angeordnete Druck­ feder 58 das Rohrstück 46 in Richtung des T-Stücks 40 bzw. der Schulter 64 mit einer Kraft beaufschlagt. Hierbei wird ebenso wie in der ersten Ausführungsform das stirnseitige Ende des als Fixierelement fungierenden Rohrstücks 46 gegen die als Begrenzungsanschlag dienende Schulter 64 des T-Stücks 40 gepresst. Da zwischen Innenabmessung des Rohrstücks 46 und den Außenabmessungen der rohrförmigen Fortsetzung des T-Stücks 40 nur geringe Toleranzen bestehen und das Gelenk 35 vollkommen überlappt wird, ergibt sich eine äußerst stabile Lage­ rung des Griffs 30 am T-Stück 40.
Weiterhin ist der Steg 48 über ein Verbindungselement 54, beispielsweise in Form einer Schnur, eines Seils, eines Drahts, einer Stange o. ä., mit einer Ab­ schlusskappe 56 verbunden, welche am stirnseitigen Ende des Griffst 30 ange­ ordnet ist. Hierdurch kann, wie in Fig. 5 dargestellt, auf komfortable Weise durch einfaches Abziehen der Abschlusskappe 56 das Rohrstück 46 so weit in den Hohlraum des Innenteils 32 hineinbewegt werden, dass das Gelenk 35 freigege­ ben wird und ein Abklappen möglich ist. Wird die Abschlusskappe 56 im zu­ sammengeklappten Zustand wieder losgelassen, beaufschlagt die Feder 58 das Rohrstück 46 in Richtung des Gelenks 35 mit einer Kraft, so dass die Stirnseite des Rohrstücks 46 vorteilhafterweise an den Außenumfang der rohrförmigen Fortsetzung des T-Stücks 40 angepresst wird. Ebenso wie in der ersten Ausfüh­ rungsform ergibt sich hierdurch vorteilhafterweise eine fixierte Transportlage.
In beiden Ausführungsformen kann der abgeklappte Zustand eines Griffs 1, 30 in einen fahrbereiten fixierten Zustand und umgekehrt auf einfachste Weise mittels einer Hand überführt werden. Um eine lange Schraubbewegung zu vermeiden sind in der ersten Ausführungsform Innen- und Außengewinde mit sehr großem Gewindegang ausgestattet, so dass ein Auf- bzw. Abschrauben mit wenigen Um­ drehungen möglich ist. Ebenso wie in der ersten Ausführungsform ist es bei der zweiten Ausführungsform denkbar, die Innenabmessung des Elements 46 bzw. die Außenabmessung der rohrförmigen Fortsetzung des T-Stücks 40 kegel- oder kegelstumpfförmig auszubilden, wobei insbesondere bei der zweiten Ausfüh­ rungsform wegen fehlender Drehbewegung auch eckige entsprechend zusam­ menwirkende Innen- und Außenabmessungen in Frage kommen.
Beiden Ausführungsformen ist gemein, dass zum Abklappen bzw. Aufsetzen eines Griffs nur ein Handgriff mit einer Hand notwendig ist, so dass vorteilhaf­ terweise ein schnelles Überführen der Griffe vom abgeklappten in fahrbereiten Zustand und umgekehrt auf einfachste und schnelle Weise möglich ist.

Claims (9)

1. Roller, insbesondere Klapproller mit nur einer Rolle als Vorderrad, welcher mittels einer Lenksäule (7, 42) lenkbar ausgebildet ist, wobei an der Lenk­ säule (7, 42) zwei Griffe (1; 1', 30) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass jeder der Griffe (1; 1', 30) ein Gelenk (3, 35) aufweist, welches mittels eines betätigbaren Fixiermittels (11; 11 ', 46) wenigstens in einem fahrbe­ reiten ausgeklappten Zustand fixierbar ausgebildet ist.
2. Roller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk (3, 35) mittels des Fixiermittels (11; 11', 46) auch in einem zusammengeklappten Zustand fixierbar ausgebildet ist.
3. Roller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixier­ mittel (11; 11', 46) als Hülle (11; 11 ', 46) ausgebildet ist, welche in Längs­ richtung des Griffs (1; 1', 30) über das Gelenk (3, 35) bewegbar ist, um im fahrbereiten ausgeklappten Zustand das Gelenk (3, 35) zu umhüllen und fi­ xieren.
4. Roller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (11; 11') wenigstens in einem Teilbereich ein Innengewinde (13) aufweist, um auf ein wenigstens in einem Teilbereich angeordneten Außengewinde eines Innenteils (15) des Griffs (1; 1') aufgeschraubt zu werden und das Gelenk (3) im aufgeschraubten Zustand fixierend zu umhüllen.
5. Roller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle (46) mittels eines Rückstellmittels (58) in der das Gelenk (35) umhüllenden Po­ sition gehalten wird und über ein Betätigungselement (56) bewegbar ist, um das Gelenk (35) freizugeben.
6. Roller nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellmit­ tel (58) als Feder (58) ausgebildet ist, die sich im Inneren des Griffs (30) befindet.
7. Roller nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Betäti­ gungselement (56) als stirnseitige Abschlusskappe (56) des Griffs (30) aus­ gebildet ist.
8. Roller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass das Fixiermittel (11; 11', 46) mit einer Hand betätigbar ist.
9. Roller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, dass der Roller als Klapproller mit nur einer Rolle als Vorderrad aus­ gebildet ist und ein Klappgelenk zwischen einer Standfläche und einer hö­ henverstellbaren Lenksäule aufweist.
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