DE918855C - Lenkstange fuer Fahrraeder - Google Patents

Lenkstange fuer Fahrraeder

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DE918855C
DE918855C DEB18383A DEB0018383A DE918855C DE 918855 C DE918855 C DE 918855C DE B18383 A DEB18383 A DE B18383A DE B0018383 A DEB0018383 A DE B0018383A DE 918855 C DE918855 C DE 918855C
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DE
Germany
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locking
handlebar
bicycles
steering arms
arms
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Expired
Application number
DEB18383A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Bauer
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Lenkstange für Fahrräder Die Erfindung bezieht sich auf eine Lenkstange für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge.
  • Derartige Lenkstangen sind bekanntlich infolge ihrer Sperrigkeit beim Abstellen der Fahrzeuge an Hauswänden, in Hausfluren oder engen Räumen hinderlich, und zwar insofern, als sie wegen ihrer großen Ausladung zu viel Platz wegnehmen und weil, falls man das Fahrzeug gegen eine Wand lehnt, die Lenkstange stets zuerst die Wand berührt und durch das Gewicht des Fahrrades das Vorderrad desselben herumgedrückt wird und das Rad dadurch abrutscht.
  • Es sind bereits Fahrräder mit Lenkstangen bekannt, deren Lenkarme sclbwenkbar an der Radgabel angebracht sind und durch Verriegelung bzw. Verschließung festgestellt werden können; diese ermöglichen zwar eine Einschränkung der Sperrigkeit des Fahrrades, sperren und verschließen aber nicht gleichzeitig die Schwenkbarkeit der Gabel bzw. des Vorderrades.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Aufhebung der Sperrigkeit in Verbindung mit der Verhinderung der Lenkfreiheit und Verschließbarkeit zu erreichen.
  • Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß bei herabgeschwenkten und festgestellten Lenkarmen diese so gegen den Fahrzeugrahmen zu liegen, kommen, daß dadurch ein Schwenken der Gabel bzw. des Vorderrades unmöglich gemacht wird.
  • Zweckmäßigerweise kann diese Abwinkelung durch Anlenkung der beiden Lenkhebel an ein am oberen Ende der Lenkstange befindliches Mittelstück, welches sich um eine Achse senkrecht zur Fahrtrichtung des Fahrzeuges verdrehen und feststellen läßt, erfolgen. Durch diese Doppelanordnung kann man nämlich gleichzeitig mit der Beseitigung der Sperrigkeit ein Feststellen des Vorderrades gegen seitliches Abschwenken erreichen, und zwar dadurch, daß die hierdurch an den Fahrzeugrahmen zu liegen kommenden Enden der Lenkarme eine Schwenkung der Radgabel nicht zulassen. Das Feststellen des schwenkbaren Mittelstückes geschieht zweckmäßig durch einen eingesetzten Vorsteckbolzen, der mit Hilfe eines Steckschlüssels oder einer sonstigen Schließvorrichtung gegen unbefugte Benutzung abgeschlossen werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Seitenansicht, Abb.2 eine Vorderansicht, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb.4 ein Verbindungsstück im Schnitt.
  • Am oberen Ende einer Führungsstange i eines Fahrradlenkers ist durch eine daran festsitzende Hülse 2 ein schwenkbares Mittelstück 3 hindurchgesteckt. Dieses Mittelstück 3 läßt sich mit Hilfe eines verschließbaren. Vorsteckbolzens 4 in zwei verschiedenen Drehstellungen feststellen und abschließen. An beiden aus der Hülse 2 herausragenden Enden des Mittelstückes 3 sind die beiden mit Handgriffen versehenen Lenkarme 5 angelznkt und können mit Hilfe je einer über die Gelenke zu schiebenden Büchse 6 im fahrbereiten Zustande starr gehalten werden. Im abgewinkelten und heruntergedrehten Zustande verhindern zwei an der Führungsstange i festsitzende Haken 7 ein seitliches Ausweichen der Lenkarme 5 nach Feststellung und Abschließung des Mittelstückes 3.
  • Abb. i und 2 der Zeichnung zeigen die Seiten-und Vorderansicht einer solchen Lenkstange in drei verschiedenen Stellungen, und zwar in Stellung I im fahrbereiten Zustande (jedoch sind hier auf der Zeichnung der besseren Übersicht halber die zum Feststellen der Lenkarme 5 dienenden Büchsen 6 von den Gelenken abgeschoben), in Stellung II mit nach oben abgewinkelten Lenkarmen 5 und in Stellung III mit nach rückwärts zur Fahrtrichtung herabgedrückten und festgestellten Lenkarmen. Abb,3 zeigt die Draufsicht auf den Lenker in Anfangsstellung I und Endstellung III.
  • Beim fahrbereiten Fahrrad, Stellung I, stehen die beiden Lenkarme 5 fest seitlich in entgegengesetzter Richtung von der Führungsstange i ab, und zwar senkrecht zur Fahrtrichtung, und werden durch die über die Gelenke geschobenen Büchsen 6 festgehalten. Zum Abstellen des Fahrrades knickt man nach Abschieben der Büchsen 6 von den Gelenken die beiden Lenkarme 5 nach oben, wie in Stellung II dargestellt, zieht mit Hilfe des Steckschlüssels den Vorsteckbolzen 4 heraus und schwenkt die beiden Lenkarme 5 rückwärts zur Fahrtrichtung nach unten, bis sie auf die beiden an der Führungsstange i angebrachten Haken 7 zu liegen kommen.
  • Ein seitliches Abschwenken oder Aufheben der Lenkarme 5 ist dann nach Einstecken des Bolzens 4 in eine zweite Arretierung im drehbaren Mittelstück 3 nicht mehr möglich. An Stelle der beiden Büchsen 6 können die beiden Lenkarme 5 beispielsweise auch, wie in Abb. 4 gezeigt ist, folgendermaßen im fahrbereiten Zustande festgehalten werden. Die Hülse 2 ist nach beiden Seiten hin verlängert. Diese Verlängerungen sind nach oben hin schalenförmig offen gehalten, so daß die Gelenke in der offenen Schale ruhen. Ein durchgesteckter Bolzen oder Schnapper 8 hält den Lenkarm im fahrbereiten Zustande fest und verhindert ein Abkippen nach oben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lenkstange für Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge, deren schwenkbare Arme durch Verriegelung und Verschließung festgestellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß bei herabgeschwenkten und festgestellten Armen dieselben so gegen den Fahrzeugrahmen zu liegen kommen, daß dadurch ein Schwenken der Gabel bzw. des Vorderrades unmöglich gemacht wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 487 490; französische Patentschrift Nr. 668 588.
DEB18383A 1951-12-25 1951-12-25 Lenkstange fuer Fahrraeder Expired DE918855C (de)

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DEB18383A DE918855C (de) 1951-12-25 1951-12-25 Lenkstange fuer Fahrraeder

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DEB18383A DE918855C (de) 1951-12-25 1951-12-25 Lenkstange fuer Fahrraeder

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DE918855C true DE918855C (de) 1954-10-07

Family

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DEB18383A Expired DE918855C (de) 1951-12-25 1951-12-25 Lenkstange fuer Fahrraeder

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DE (1) DE918855C (de)

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