DE688112C - Gelenkig mit einem Motorrad verbundener Beiwagen - Google Patents

Gelenkig mit einem Motorrad verbundener Beiwagen

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DE688112C
DE688112C DE1938J0060498 DEJ0060498D DE688112C DE 688112 C DE688112 C DE 688112C DE 1938J0060498 DE1938J0060498 DE 1938J0060498 DE J0060498 D DEJ0060498 D DE J0060498D DE 688112 C DE688112 C DE 688112C
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DE
Germany
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sidecar
articulated
motorcycle
pendulum
arm
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Expired
Application number
DE1938J0060498
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Jockisch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALFRED JOCKISCH
Original Assignee
ALFRED JOCKISCH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/10Other component parts or accessories
    • B62K27/12Coupling parts for attaching cars or the like to cycle; Arrangements thereof
    • B62K27/14Resilient coupling parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Gelenkig mit einem Motorrad verbundener Beiwagen Gegenstand der Erfindung ist ein .gelenkig mit einem Motorrad verbundener Beiwagen, vier mit seinem Radkörper seitlichen Pendelbewegungen frei folgen und auch nach Belieben festgestellt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die zusätzlich zwischen dem Motorrad und dem Beiwagen zum Feststellen der Pendelbewegung vorgesehene Gelenkverbindung aus zwei winkelig zueinander angeordneten und beweglich miteinander verbundenen Armen gebildet ist, von denen der an dem Beiwagen angreifende Arm federnd, z. B. als Blattfeder, ausgebildet, an seinem Ende um einen Bolzen schwenkbar angeordnet und mit Anschlägen zum beiderseitigen Begrenzen der Pendelbewegungen bei ausgelöster Feststellvorrichtung versehen ist.
  • Es sind bereits gelenkig mit einem Motorrad verbundene Beiwagen bekannt, bei denen die Gelenkverbindung den Pendelbewegungen des Motorrades frei folgen und auch nach Belieben festgestellt werden kann. Dem Bekannten gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch seine federnd ausgebildete Gelenkverbindung aus, wodurch der Vorteil geboten wird, daß bei festgestelltem Beiwagen auftretende Stöße federnd aufgenommen werden, was bei den bekannten Einrichtungen nicht der Fall ist. Außerdem sieht der Gegenstand der Erfindung eine seitliche Begrenzung der Pendelbewegungen vor, so daß Unglücksfälle infolge Überschreitung der Pendelbewegung vermieden werden. In beiden Endstellungen bzw. beim Anschlag an die Endbegrenzungen der Pendelbewegungen wirkt sich wiederum .die federnd ausgebildete Gelenkverbindung aus, so daß auch eine Bruchgefahr ausgeschlossen ist. Der Gegenstand .der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Rückansicht des Motorrades mit Beiwagen, Abb. 2 eine Draufsicht, A:bb.3 und 4 die zusätzlich vorgesehene Gelenkverbindung in Vorderansicht und Seitenansicht.
  • Es bedeuten i das Motorrad, 2 den Beiwagen mit seinem Radkörper 3. Die Verbindung des Beiwagens mit dem Motorrad i ist in bekannter Weise z. B. mittels der gelenkig angeschlossenen Gestänge 4, 5 vorgesehen, so daß es an sich infolge dieser Gelenkverbindung möglich ist, z. B. beim Durchfahren von Kurven Pendelbewegungen ausführen zu können, wie dies beispielsweise in der Abb. i in punktierten Linien und durch Pfeile dargestellt ist.
  • Zwischen dem Motorrad i und dem Beiwagen 2, 3 ist zusätzlich eine Gelenkverbindung 6, 7 vorgesehen, die an sich den Pendelbewegungen frei folgen kann, jedoch mit einer Vorrichtung zum Feststellen des Beiwagens versehen ist. Die Arme 6 und 7 der Gelenkverbindung sind winkelig zueinander vorgesehen; der Arm 6 ist z. B. mit dem Rahmen des Motorrades i gelenkig, beispielsweise durch das Drehgelenk 8, verbunden, während der andere Arm 7, der federnd, beispielsweise als Blattfeder ausgebildet ist, einerseits an das Drehgelenk 9 des Armes 6, andererseits an dem Beiwagen 2, z. B. dessen Tragrahmen 2a, mittelbar angelenkt ist. Für die Anordnung des Gelenkarmes 7 an dem Beiwagentragrahmen 2a ist an letzterem ein scharnierartiges Lager io befestigt, beispielsweise angelötet oder angeschweißt; in diesem Lager sitzt ein Bolzen i i, an dem der federnde Gelenkarm 7 frei beweglich gelagert ist. Der Gelenkarm 7 ist an seinem Ende mit Anschlägen 12, 13 versehen, die zur beiderseitigen Begrenzung der Pendelbewegung dienen. Als Endbegrenzung dieser Bewegung dient der Beiwagentragrahmen 2a, vgl. insbesondere die Abb. 3. An .dem federnden Gelenkarm 7 ist in der Nähe des Drehpunktes i i eine Feststellfalle 14 vorgesehen, die den Bewegungen dieses Armes folgt. An dem ortsfesten Lager io ist ein Feststellhebel 15 vorgesehen. Dieser Feststellhebel kann mit der Feststellfalle in Verbindung gebracht werden, vgl. insbesondere Abb. 4. Durch Einlegen des Feststellhebels 15 in die Feststellfalle 14 wird die Pendelbewegung .des Fahrzeuges vollkommen unterbunden.
  • Das Einlegen und Auslegen des Feststellhebels kann mit einfachem Handgriff erfolgen; der Hebel kann von Hand bedient werden, es ist aber auch möglich, die Betätigung des Feststellhebels durch eine besondere Hebelübertragung in anderer Weise durchzuführen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gelenkig mit einem Motorrad verbundener Beiwagen, der mit seinem Radkörper seitlichen Pendelbewegungen frei folgen und auch nach Belieben festgestellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, .daß die zusätzlich zwischen dem Motorrad und dem Beiwagen zum Feststellen der Pendelbewegung vorgesehene Gelenkverbindung aus zwei winkelig zueinander angeordneten und beweglich miteinander verbundenen Armen (6 und 7) gebildet ist, deren an dem Beiwagen angreifender Arm (7) federnd, z. B. als Blattfeder ausgebildet, an seinem Ende um einen Bolzen (i1) schwenkbar angeordnet und mit Anschlägen (12 und 13) zum beiderseitigen Begrenzen der Pendelbewegungen bei ausgelöster Feststellvorrichtung (14, 15) versehen ist.
DE1938J0060498 1938-02-12 1938-02-12 Gelenkig mit einem Motorrad verbundener Beiwagen Expired DE688112C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043119B (de) * 1954-03-19 1958-11-06 Auto Union Gmbh Verbindung zwischen dem Beiwagen und dem Motorrad
FR2668112A1 (fr) * 1990-10-23 1992-04-24 Side Bike Side-car inclinable.
DE29506666U1 (de) * 1995-04-19 1995-06-14 Tröster + Vollmer GmbH, 72805 Lichtenstein Anhängerkupplung für ein Zweirad
WO2006097000A1 (de) * 2005-03-15 2006-09-21 Smike Ag Zweirad mit seitenwagen
DE202023100152U1 (de) 2023-01-12 2023-04-03 Jan Turtak Beiwagen für ein Motorrad

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