DE559043C

DE559043C - Vorrichtung zum Anschliessen von Fahrraedern

Info

Publication number: DE559043C
Application number: DENDAT559043D
Authority: DE
Original assignee: CURT THAL; LUDWIG BAUMBLATT
Current assignee: CURT THAL; LUDWIG BAUMBLATT
Publication date: 1932-09-15

Description

Vorrichtung zum Anschließen von Fahrrädern Vorrichtungen zum Anschließen von Fahrrädern, die mit einem verschließbaren Bügel ausgerüstet sind, sind bekannt. Ferner ist es bekannt, die zum Anschließen eines Fahrrades dienende Festhaltevorrichtung an einer am Mauerwerk vertikal schwenkbar und feststellbar befestigten Stange verschiebbar anzuordnen, um den Abstand der Festhaltevorrichtung vom Mauerwerk der jeweiligen Größe des anzuschließenden Fahrrades anpassen zu können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Anschließen von Fahrrädern, welche sich von den bekannten Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß das Verschlußstück auf einer Stange verschiebbar angeordnet ist. Dadurch .ist man in der Lage, mehrere Fahrräder an einer Stange anzuschließen.
Ferner ist die Stange in einer waagerechten Ebene verschwenkbar und feststellbar angeordnet, woraus sich beim Anschließen mehrerer Fahrräder der Vorteil einer besseren Raumausnutzung ergibt.
Zur Feststellung der Stange dient eine an der Stange verschiebbar angebrachte Muffe, welche jeweils über einen der Arme eines fest angeordneten Kreuzes geschoben wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigen Abb. i eine Draufsicht der Vorrichtung im beigeklappten Zustande, Abb. 2 eine Ansicht des Verbindungsstückes nebst Gabel und Klaue, Abb. 3 die Verbindung der Stange an dem Befestigungsmittel und Abb. q. die Vorrichtung im Gebrauch in Seitenansicht.
Die Vorrichtung zum Anschließen von Fahrrädern besteht aus einer Gabel i und einer an ihrem Verbindungsstück 2 vorgesehenen Klaue 3. Das Verbindungsstück 2 ist auf einer Stange d. beweglich angeordnet; außerdem ist das Verbindungsstück 2 auf der Stange q. verschiebbar, so daß auf der Stange q. mehrere Verbindungsstücke nebst Gabel und Klaue angeordnet werden können. Die Stange q. ist mit ihrem Verbindungsmittel, z. B. einer Steinschraube 5, mittels eines Gelenkes G schwenkbar verbunden. An dieser Steinschraube ist ein Kniestück 7 vorgesehen, an welchem die Stange 4. mit Hilfe der auf einem der Zapfen a oder b des Kniestücks 7 heraufschiebbaren Muffe 8 in; ihrer jeweiligen Stellung festgestellt werden kann.
Die Sicherung des Fahrrades 9 in der Klaue 3 erfolgt mit Hilfe des an der Klaue im Drehpunkt io angelenkten Bügels i i, welcher durch ein beliebiges Schloß 12 am anderen Ende der Klaue 3 verschließbar ist, wobei die Gabel i das Vorderrad 13 des Fahrrades umfaßt. Das freie Ende der Stange 4 ist durch eine beliebige Verstärkung 14 abgeschlossen. Die Steinschraube 5 ist zur Befestigung im Mauerwerk gedacht, jedoch kann an Stelle derselben auch jedes andere geeignete Befestigungsmittel zur Anwendung gelangen.

Claims

PATr,NTANSPRUCH: Vorrichtung zum Anschließen von Fahrrädern, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (3) auf einer Stange (,4) verschiebbar angeordnet ist, die in waagerechter Ebene v erschwenk- und feststellbar ist, und auf der eine verschiebbare Muffe (8) vorgesehen ist, welche jeweils über einen der Arme (a, b) eines fest angeordneten Kreuzes oder Winkels geschoben wird.