DE1166108B - Schafthalter an einem Webstuhl - Google Patents
Schafthalter an einem WebstuhlInfo
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- DE1166108B DE1166108B DEM46609A DEM0046609A DE1166108B DE 1166108 B DE1166108 B DE 1166108B DE M46609 A DEM46609 A DE M46609A DE M0046609 A DEM0046609 A DE M0046609A DE 1166108 B DE1166108 B DE 1166108B
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C9/00—Healds; Heald frames
- D03C9/06—Heald frames
- D03C9/0683—Arrangements or means for the linking to the drive system
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C2700/00—Shedding mechanisms
- D03C2700/01—Shedding mechanisms using heald frames
- D03C2700/14—Heald frame lifting devices
Description
- Schafthalter an einem Webstuhl Die Erfindung bezieht sich auf Schafthalter an einem Webstuhl mit seitlicher Aufhängung der Webeschäfte, deren Seitenstützen je zwei vorspringende, hinterschnittene Nocken aufweisen, an denen der betreffende Schafthalter mittels Gegennocken angreift, wobei einer der Gegennocken jedes Schafthalters beweglich ausgebildet und mittels einer Kniehebelspannvorrichtung gegen den zugehörigen Nokken des Webeschaftes andrückbar ist, nach Patent 1148948.
- Die Erfindung betrifft eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung der im Patentanspruch des Hauptpatentes definierten Erfindung und bezweckt die Verstellung der Höhenlage der Schäfte von einer gut zugänglichen Stelle aus, ohne daß der Schaftzug gelockert oder unterbrochen werden muß.
- Solche Vorrichtungen zum Einstellen der Höhenlage sind an sich bekannt, doch lassen sie sich nicht an der Vorrichtung gemäß der Erfindung des Hauptpatentes anwenden.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet nun diese Vereinigung und ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Schafthalter als geschlitzte, die Nocken des Webeschaftes aufnehmende Hülse ausgebildet ist, in der eine sowohl den fest angeordneten Gegennocken als auch den als verschiebbare Stange ausgebildeten Gegennocken aufnehmende Hülse höhenverstellbar geführt ist.
- Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht. In dieser zeigt F i g. 1 das Ende eines Webeschaftes mit den seitlich angeordneten Nocken zum Einspannen desselben, in Vorderansicht, und F i g. 2 den Schafthalter und den angrenzenden Teil eines Webeschaftes teils in Vorderansicht teils in senkrechtem Schnitt.
- Der in F i g. 1 dargestellte Webeschaft 10 besitzt an seinen beiden Seitenstützen 2, von denen nur die eine dargestellt ist, einen oberen Nocken 11 und einen unteren Nocken 12 mit je einer Kerbe 5 bzw. 6, die zum Einhängen des Webeschaftes in den Schaftzug dienen.
- Jeder der beiden Schafthalter 7 weist eine Hülse 13 von rechteckigem Querschnitt mit einer schlitzartigen Öffnung 9 zum Eintritt der Nocken 11 und 12 des Webeschaftes auf. Beispielsweise durch Niete 15 ist ein Verbindungsstab 14, der das obere Ende des Schaftzuges darstellt, mit der Hülse 13 fest verbunden. Das untere Ende des Verbindungsstabes 14 steht mit der Vorrichtung zum Antrieb des Webeschaftes in Verbindung. In der Hülse 13 ist eine Hülse 50 ebenfalls rechteckigen Querschnittes angeordnet. Die beiden ineinandergeschobenen Hülsen 13 und 50 weisen je ein abstehendes Auge 13 a und 50 a auf, in denen eine Stellschraube 51 angeordnet ist zum Verstellen der Lage der Hülse 50 gegenüber der Hülse 13. Zwei Muttern 52 und 53 dienen zur Sicherung, um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der Stellschraube 51 zu verhüten. Am unteren Ende der Hülse 50 ist ein Gegennocken 16 zum Nocken 12 der Seitenstütze 2 durch Niete 17 befestigt.
- In den oberen Teil der Hülse 50 ist eine zweiteilige, den Gegennocken 54 bildende, Stange eingeschoben, die durch zwei Hebel 55 und 56 mit der Hülse 50 verbunden ist, indem der Hebel 55 einerends an der Stange und andernends am Hebel 56 angelenkt ist, der seinerseits an einem Auge 50 b der Hülse 50 angreift. Die Stange 54 und die Hebel 55, 56 bilden eine Spannvorrichtung. Die Stange 54 besitzt an ihrem unteren Ende einen Ansatz 20 zum Nocken 11 der Seitenstütze 2. Die Länge der Stange 54 kann durch eine Stellschraube 57, die beide Teile der Stange 54 verbindet, verändert werden.
- Die Wirkungsweise des beschriebenen Schafthalters ist wie folgt: Es sei zunächst angenommen, daß der Schafthalter 7 vom zugehörigen Webeschaft 10 getrennt ist. Zum Verbinden des Schaftes 10 mit dem Schafthalter 7 wird zuerst die Kerbe 6 des Nockens 12 des Webeschaftes 10 in Eingriff mit dem zugehörigen Gegennocken 16 des Schafthalters 7 gebracht, während sich die den Gegennocken bildende Stange 54 durch Hochklappen des Hebels 56 über Hebel 55 in der obersten Lage befindet. Durch Herunterklappen des Hebels 56 gelangt der Aufsatz 20 des Gegennockens 54 in Eingriff mit der Kerbe 5 des Nockens 11.
- Da die Abstände der Nocken 11 und 12 nicht bei allen Webeschäften gleich groß sind und auch im Laufe der Zeit infolge Abnutzung sich etwas ändern können, ist zum spiellosen Vorspannen die Möglichkeit gegeben, die Spannvorrichtung durch Verändern der Länge der Stange 54 mit Hilfe der Schraube 57 nachzustellen.
- Zur Einstellung der Höhenlage des Webeschaftes werden die Muttern 52 und 53 gelöst, wonach durch Drehen der Schraube 51 die Spannvorrichtung mit dem Webeschaft 10 gegenüber dem Schaftzug 14 verstellt werden kann, ohne daß die Spannvorrichtung gelöst werden muß.
Claims (1)
- Patentanspruch: Schafthalter an einem Webstuhl mit seitlicher Aufhängung der Webeschäfte, deren Seitenstützen je zwei vorspringende, hinterschnittene Nocken aufweisen, an denen der. betreffende Schafthalter mittels Gegennocken angreift, wobei einer der Gegennocken jedes Schafthalters beweglich ausgebildet und mittels einer Kniehebelspannvorrichtung gegen den zugehörigen Nocken des Webeschaftes andrückbar ist, nach Anspruch 1 des Patentes 1148948, dadurch gekennzeichnet, daß der Schafthalter als geschlitzte, die Nocken (11, 12) des Webeschaftes (10) aufnehmende Hülse (13) ausgebildet ist, in der eine sowohl den fest angeordneten Gegennocken (16) als auch den als verschiebbare Stange ausgebildeten Gegennocken (54) aufnehmende Hülse (50) höhenverstellbar geführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 803 046.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46609A DE1166108B (de) | 1960-09-20 | 1960-09-20 | Schafthalter an einem Webstuhl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM46609A DE1166108B (de) | 1960-09-20 | 1960-09-20 | Schafthalter an einem Webstuhl |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1166108B true DE1166108B (de) | 1964-03-19 |
Family
ID=7305648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM46609A Pending DE1166108B (de) | 1960-09-20 | 1960-09-20 | Schafthalter an einem Webstuhl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1166108B (de) |
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-
1960
- 1960-09-20 DE DEM46609A patent/DE1166108B/de active Pending
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