DE697981C - Objektivfassung fuer Schneckengangeinstellung - Google Patents

Description

• ®bjektivfassung für Schneckengangeinstellung Die Erfindung betrifft eine Objektivfassung für Schneckengangeinstellung. Zur Geradführung des mit der Optik verbundenen Fassungsteils ist es bekannt, am feststehenden .Fassungsteil Längsschlitze vorzusehen, die in die Stifte, welche am verschiebbaren Teil angeordnet sind, greifen. -Die vorliegende 'Erfindung besteht nun darin, daß die Objektiveinsbellfassung innerhalb des Schneckenganges überhaupt keine Führungsstelle für die Geradführung aufweist und die Führung beispielsweise mit Hilfe eines Scherenspreizenpa.ares, einer Stiftführung o: dgl. nach .außen an den Rand des Ob j@ektivträgers verlegt ist. Die Scherenspreizenkönnen, dabei an .einem Zwischenring für die Optik einerseits und an das Objektivträgerblech andererseits angelenkt sein.
• Statt der Scherenspneizen kann man, wie gesagt, die Geradführung der Schnecke ,auch mittels einer Stiftschlitzführung nach außen an den Rand des Objektivträgers- verlegen, indem man vom Objektiv aus. eine Brücke nach dem Objektivträgerblech vorsieht, die einen Schlitz aufweist, in dem sein am Objektivträgerblech vorgesehener Stift gerade geführt ist. Umgekehrt kann die Brücke auch selbst einen Schlitz zeigen, in dem ein vom Objektivträgerblech vorspringender Stift gerade geführt ist.
• Als besonderer Vorteil, der damit erzielt wird, ist hervorzuheben, daß sich die Bauhöhe der Führung des feststehenden Teils gegenüber der vorgeschilderten Längsschlitzstiftführung wesentlich vermindert. Außerdem ist eine leichte Montage gegeben. Die Scherenspreizen o. dgl. ermöglichen es, den Hub trotz der geringen Bauhöhe des feststehenden Führungsteils beliebig groß zu gestalten. Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
• Abb. a zeigt,eine Draufsicht auf die Schnekkengangführung des Objektivs und Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i.
• Abb.3 zeigt eine andere Ausführungsform im Schnitt, während Abb. q. schematisch eine Vorderansicht darstellt.
• Der Objektivverschluß trägt das Bezugszeichen i. Die Standarte oder das Objektivträgerblech ist mit 2 bezeichnet. Die an dem Verschluß i befestigte Schnecke trägt das Bezugszeichen 3 und ist in einem Triebmuttergewnnde q. geführt, das .einen Handgriff 5 biesitzt und seinerseits in einer Büchse 6 Führung hat. Am Verschluß i ist ein Ring 7 befestigt, der Fahnen 8 und 9 aufweist, von denen aus Scherenspreizen io und i i ausgehen, die an Fahnen 12 bzw. 13 der Standarte oder des Objektivträg-erbleches 2 angelenkt sind. Die sich kreuzenden Scheren sind durch Zapfen 14 miteinander verbunden. An den Fahnen 8 und 12 sind sie angelenkt; an den Fahnen 9 und 13 sind sie in Schlitzen 15 bzw. 16 geführt. Die Scherenspneizen Lo und i i bewirken die Geradführung der Schnecke 3 bei Betätigung der Schneckenmutter q.. Zur weiteren Erläuterung der Ausbildung nach Abb. 3 und q. sei bemerkt, daß der mit der Optik bzw. mit dem Schneckengang fest verbundene Ring 7 einen Stift 20 aufweist; der in einer Führung, Loch 2 i, des Objektivträgerbleches 2 gleitbar ist. Auch dadurch wird die Geradführung der Schnecke !erreicht. Es leuchtet ein, daB der Stift 2o ebensogut am Objektivträgerblech 2 befestigt sein kann. Er müßte dann in einer Bohrung des Ringes 7 geführt sein.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE i. Objektivfas.sung für Schneckengangeinstellung, dadurch gekennzeichnet, daß sie innerhalb des Schneckenganges keine Führungsteile für die Gerädführung aufweist, sondern daß die Geradführung mit Hilfe von Scherenspreiäen (i o, i i) einer Stiftführung (20,21) 0. dgl. nach außen an den Rand des Objektivträgers (2) verlegt ist.
2. 2. Fassung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scherenspneizen (i o, i i) einerseits am Obj ektivträgerblech (2) und andererseits an einem Ring (7) zum Festschrauben des Verschlusses an der Schneckengangfassung angelenkt sind.