DE548016C - Vorrichtung zum mechanischen Loesen trigonometrischer Aufgaben - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Loesen trigonometrischer Aufgaben

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DE548016C
DE548016C DEA55165D DEA0055165D DE548016C DE 548016 C DE548016 C DE 548016C DE A55165 D DEA55165 D DE A55165D DE A0055165 D DEA0055165 D DE A0055165D DE 548016 C DE548016 C DE 548016C
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    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zum mechanischen Lösen trigonometrischer Aufgaben Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum mechanischen Lösen trigonometrischer Aufgaben und ist im besonderen für Nav igations- und ähnliche Instrumente verwendbar.
  • Der Zweck der Erfindung ist eine Verbesserung und Weiterbildung der in dem Hauptpatente -185 855 unter Schutz gestellten Erfindung.
  • Die Verbesserung besteht nach der vorliegenden Erfindung in einer derartigen Konstruktion der Vorrichtung, daß die gewünschte Angabe hinsichtlich der Geschwindigkeit und der Richtung des Windes oder des Flugzeuges auch durch Beobachtung eines bewegten Objektes, welches beispielsweise auf dem Lande, dem Wasser oder in der Luft fährt und dessen Richtung und Geschwindigkeit bekannt sind, erhalten werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i eine Oberansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig.3 eine Unteransicht, die die Verbindung zwischen verschiedenen Teilen der Vorrichtung zeigt; Fig. .I und 5 zeigen Einzelheiten in anderer Formgebung; Fig.6 bis i5 zeigen. verschiedene Konstruktionseinzelheiten.
  • In den Fig. i und z sind vier Arme q, d2, y und d so angeordnet, daß sie um den Mittelpunkt der mit Gradeinteilung versehenen Grundplatte a gedreht werden können. Von diesen Armen entsprechen die Arme q, d2 und d den ebenso bezeichneten Armen des Hauptpatentes. Der Arm y und sein Läufer z zeigen den Kurs bzw. die Geschwindigkeit des bewegten Vergleichsobjektes an. Der Arm y ist um die Mittelpunktachse der Grundplatte a drehbar. Bei dieser Ausführungsform ist ein fünfter Arm m, dessen Zweck demjenigen des gleich benannten Armes des Hauptpatentes entspricht, so angeordnet, daß er um die Achse i gedreht werden kann, die parallel zu der Mittelpunktachse der Grundplatte a und zu dieser verschiebbar angeordnet ist. Koaxial mit der Drehachse i des Armes m ist eine kreisförmige Gradeinteilung al angeordnet, die derartig- bewegt werden kann, daß nacheinander verschiedene Stellungen eines gegebenen Durchmessers der Gradeinteilung einander parallel bleiben. Die gegenseitige Lage der drei Läufer 1, s und r auf ihren Armen m bzw. d2 bzw. q wird durch eine aus zwei Rauten bestehende Nürnberger Schere t bestimmt, an deren drei Hauptachsen je einer der drei Schieber angelenkt ist. Außerdem ist der Schieber 1 noch mit dem Läufer e auf dem Arm d durch einen Teleskoparm g gelenkig verbunden. Der Läufer e trägt eine Gradeinteilung, welche koaxial zü der Drehachse des Teleskoparmes g am Läufer c angeordnet ist. Der Arm d2 trägt eine nicht dargestellte Skala für die Abtrift, die konzentrisch zur Achse der Grundplatte a angeordnet ist. Diese Skala für die Abtrift kann statt auf dem Arm d2 auch auf dem Arm q angeordnet sein.
  • Um die notwendige relative Bewegung der Drehachse i des Armes m gegenüber der Grundplatte a zu ermöglichen, ist diese Drehachse vorzugsweise so angeordnet, daß sie in einem radialen Schlitz des Armes y bewegt werden kann. Die Drehachse i ist mit der Skaleneinteilung a1 fest verbunden, und ihr unteres Ende kann, ohne sich zu drehen, in einem Schlitz eines Gliedes j gleiten, welches lediglich durch auf der Grundplatte a befestigte Führungen gezwungen ist, eine geradlinige Bewegung auszuführen, wie Fig.3 zeigt. Der Läufer z ist so angeordnet, daß er in der Längsrichtung des Armes y auf diesem in gleicher Weise wie die Drehachse i bewegt wird.
  • Die mit Einteilungen versehenen Arme q, d2 und d sind vorzugsweise mit Schlitten verbunden, die an dem Rand der Grundplatte a gleiten können und an ihnen z. B. mit Schrauben, wie sie bei c3 für den Arm q und bei c für den Arm d gezeigt sind, befestigt werden. Nahe dem Ende eines jeden Armes hat dieser eine Öffnung, die mit einer Schneide oder einem Visierfaden versehen ist, um die Beobachtung der Winkelstellung des Armes entweder an der Gradeinteilung auf dem flachen Boden der Gradplatte oder an der Innenkante des Randes feststellen zu können. Wie die Fig. 3 zeigt, ist der Arm y vorzugsweise mittels eines Zapfens yl befestigt, der in einer zur Grundplatte konzentrischen Öffnung in dieser vorgesehen ist.
  • Die Läufer 7- und e können an ihren Armen mit Hilfe von Schrauben c4 bzw. f festgeklemmt werden. Die Anordnung der Nürnberger Schere t und der an ihren Hauptachsen angelenkten Schieber 1, s und r entspricht der Anordnung des Hauptpatentes. Der einerseits an dem Schieber L, andererseits .am Läufer e angelenkte Teleskoparm a kann gegebenenfalls mit einer Skala versehen sein. Die Nürnberger Schere t kann mit den Läufern entweder durch Drehachsen, von denen jede herausgezogen werden kann, oder durch eine oder mehrere Drehachsen, die in Schlitzen der Läufer eingepaßt sind, wie bei s1 gezeigt (vgl. Fig. z), oder durch die in den Fig. ,4 und 5 gezeigte und weiter unten beschriebene Verbindung verbunden werden.
  • Eine Klemmschraube c5 (s. Fig. a) kann vorgesehen sein, um gleichzeitig den Arm y, den Läufer z und die Gradeinteilung a' festzuhalten. Eine davon unabhängige Klemmschraube c6 kann vorgesehen sein, um gleichzeitig den Arm m und den Läufer 1 festzuhalten.
  • Als ein Ausführungsbeispiel für die Verwendung der Vorrichtung wird folgende Gebrauchsweise angegeben.
  • Wenn das Flugzeug in zwei verschiedenen Kursen das Vergleichsobjekt überfliegt, so kann der Beobachter in dem Flugzeug die Geschwindigkeit des Flugzeuges gegenüber der Luft, den Kurs des Flugzeuges gegenüber der Luft und die relative Abtrift, d. h. die Abtrift gegenüber dem Vergleichsobjekt, beobachten. (Es wird angenommen, daß die Fahrtrichtung und Fahrtgeschwindigkeit des Vergleichsobjektes, z. B. des Schiffes, -#vährend der Operationen unverändert bleiben und bekannt sind.) Um diese Beobachtungen auszuwerten, stellt er den Arm y und den Läufer z so ein, daß sie den Kurs und die Geschwindigkeit des Vergleichsobjektes darstellen und klemmt diese dann fest. Dann stellt er den Arm q so ein, daß er den Kurs des Flugzeuges gegenüber der Luft bei den ersten Überfliegen angibt, und klemmt ihn dann fest. Darauf stellt er den Läufer Y so ein, daß er die Geschwindigkeit des Flugzeuges gegenüber der Luft während des ersten überfliegens darstellt, und dann den Arm d2 mit Hilfe der Gradeinteilung der am Ende des Armes d2 befestigten Abtriftskala, so daß dieser Arm den relativen Kurs gegenüber dem Vergleichsobjekt darstellt.
  • In ähnlicher Weise stellt er den Arm dein und klemmt ihn fest und stellt den Läufer e ein, so daß sie den Kurs gegenüber der Luft und die Geschwindigkeit des Flugzeuges gegenüber der Luft beim zweiten Überfliegen angeben; dann bewegt er, indem er den Läufer s, der mit der Nürnberger Schere t verbunden ist, verschiebt, die Teile m und 1, bis die Gradeinteilung auf dem Läufer e den relativen Abtriftwinkel zeigt. Der Arm m und der Läufer 1 zeigen dann die wirkliche Windrichtung und Windgeschwindigkeit an. Um jetzt die wirkliche Geschwindigkeit des Luftfahrzeuges über dem Erdboden festzustellen, sind die Elemente na und l festzuklernmen und die Skaleneinteilung a1 in ihre Nullstellung zu bringen, so daß sie konzentrisch zur Grundplatte steht, nachdem zunächst der Läufers gelöst «-orden ist. Der Arm d' und der Läufers werden dann so lange bewegt, bis der Läufers wieder mit der Nürnberger Schere in Eingriff gebracht «-erden kann. Dann kann die wirkliche Geschwindigkeit gegenüber dem Erdboden von dem Läufer s und der Kurs gegenüber dem Erdboden vom Arm d2 abgelesen werden.
  • Soll mit Hilfe der Vorrichtung lediglich die Geschwindigkeit des Flugzeuges gegenüber dem Erdboden festgestellt werden, so kann der Arm in und der Läufer 1 fortgelassen werden. Für manche Zwecke der Vorrichtung, wenn diese in Verbindung mit der Beobachtung der Abtrift gegenüber dem Vergleichsobjekt benutzt wird, kann sie ohne die Teile c, d, e, f, g der Fig. i und 2 ausgeführt werden.
  • Es ist nicht notwendig, daß der Läufer s in einer mechanischen oder starren Verbindung mit dem mittleren Gelenk der Nürnberger Schere verbunden ist. Es kann auch eine Verbindung benutzt werden, bei der die richtige Stellung nur optisch festgestellt wird. Für diesen Zweck kann der Läufer s mit einer Marke s= versehen sein, die durch ein Loch t1, welches in dem mittleren Gelenk der Nürnberger Schere vorgesehen ist, beobachtet werden kann, wie dies in den Fig. q. und 5 dargestellt ist. Die Fig. ,4 zeigt eine Anordnung, bei der die Marke s= die Form eines kreuzförmigen Schlitzes in dem Läufer s besitzt. Die Marke kann aber auch auf der Läuferoberfläche angeordnet sein und jede beliebige Form besitzen. Die Verbindung der beiden Elemente wird nun dadurch Hergestellt, daß man dieselben so hin und her bewegt, daß der Schnitt der beiden Kreuzarme der Marke oder des Schlitzes s2 durch das Loch t1 des Gelenkes der Nürnberger Schere so erblickt wird, daß letzteres genau über dem Kreuzungspunkt steht. Es können außer dem Läufers auch die Läufer r und 1 so ausgebildet sein, daß sie mit den entsprechenden Drehpunkten der Nürnberger Schere verbunden und gelöst werden können. Ferner kann der Drehpunkt des Läufers e auch so ausgebildet sein, daß er mit dem Drehpunkt des Läufers l mit Hilfe einer Schneide, wie dies z. B. Fig. i des Hauptpatentes bei g darstellt, oder mit Hilfe eines geschlitzten oder ausziehbaren Gliedes anstatt des Teleskopgliedes g verbunden ist. Für manche Zwecke ist es von Vorteil, noch einen weiteren Arm mit seinen Vorrichtungen für die Anzeige der Geschwindigkeit gegenüber der Luft vorzusehen entsprechend- dem Arm d der Fig. t und 2 des Hauptpatentes.
  • in den Fig.6 bis 12 sind in perspektivischer Ansicht verschiedene Konstruktionsehizeiheiten des in den Fig. i und 2 dargestellten Gerätes veranschaulicht, wobei die Einzelteile übereinander so angeordnet sind, wie sie zusammengebaut werden.
  • Fig. 6 zeigt den Läufer 1, der aus einem einzigen Stück gemacht ist, und die Drehachse r, die mit ihm fest verbunden ist und das entsprechende Ende der Nürnberger Schere t aufzunehmen hat.
  • Fig. 7 zeigt den Arm in, dessen Seiten für die Aufnahme des Läufers 1 abgeschrägt sind. Der Arm izz. besitzt einen Ansatz 2, der eine Bohrung besitzt, die groß genug ist, daß der Arm um das obere Ende 3 der Achse i (s. Fig. I I) gedreht werden kann. Ein Einschnitt .4 ist in der Oberseite .des Armes vorgesehen, in den ein Paar voneinander durch einen Schlitz getrennter Schließplatten 5, 51 eingepaßt sind, die Fig. 8 zeigt. Diese Platten werden in ihrer Lage durch eine dünne Deckplatte 6 (s. Fig.9) gehalten, die eine Skaleneinteilung für die Windstärke trägt und auf dem Arm mit Hilfe von Schrauben 7 befestigt ist.
  • Ein Zeiger 8, der .ein viereckiges Loch 9 besitzt, wird auf das vierkantige untere Ende des Ansatzes 2 des Armes m gedrückt, so daß der Zeiger und der Arm stets in gleicher Weise bewegt werden.
  • Fig. i i zeigt die Konstruktion der Achse i. Sie besteht aus einem einzigen Element, das derart bearbeitet ist, daß die Teile, welche mit ihm zusammenwirken, auf dasselbe passen. Das obere Ende 3 dieses Elements paßt in die Bohrung des Ansatzes 2 des Armes in. An dieses Ende 3 schließt sich ein Ansatz i i an, auf dem der Zeiger 8 aufruht; weiter ist auf den Ansatz i i eine Scheibe 12 aufgeschraubt, auf welche die Gradeinteilung a1 fest aufgeschraubt ist; dann folgt ein glatter Ring i3, auf dem sich der Läuferz dreht, dann eine Ringnut i4, .die von der geteilten Scheibe 15, 1 51 des Armes y (s. Fig. 15) umfaßt wird; es folgt dann ein scheibenförmiges T-Stück 16, das in dem Schlitz des Gliedes j (s. Fig.3) arbeitet, dann ein Gewinde 17 für die Mutter c' und schließlich ein Gewinde 18 von geringerem Durchmesser für die Mutter ce. In eine zentrale Bohrung i9 des Elements paßt ein Bolzen 2o, der einen konischen Kopf 21 und an dem unteren Ende ein Gewinde 22 besitzt, auf welches eine Unterlegscheibe 24 und die Muttern 23, 23' aufgeschraubt sind (s. Fig. 12).
  • Fig. 13, 1q. und 15 zeigen Einzelheiten des Armes y und des auf diesem Arm gleitenden Läufers N. Der Arm y besitzt einen Zapfen 25, der in einer konzentrischen Öffnung der Grundplattea (s. Fig. i) arbeitet; und einen längs oder radial gerichteten Schlitz 26, in den die geteilte Scheibe 15, 151 (s. Fig. 15) paßt und die ihrerseits um die- Ringnut 14 der Drehachse i gedreht werden kann. Fig. 14 zeigt den Läufer z, der aus einem einzigen Teile besteht und eine Öffnung 27 besitzt, die auf dem glatten Ring 13 der Drehachse i arbeitet. Der Läufer z ist an seinem äußeren Teil 28 mit Backen 29 versehen, welche den Arm y umfassen.
  • Es geht aus dieser Beschreibung hervor, daß beim Anziehen der Mutter c5 die Drehachse i und damit die Gradeinteilung & nach unten gegen die Grundplatte gezogen wird, so daß die Teile a1, z und y fest aneinandergeklemmt sind.
  • Bei der Anordnung des Armes m des Läufers L (s. Fig.6 bis 8) werden durch das Herunterziehen -des Bolzens 2o, da der konische Kopf 21 dieses Bolzens in das konische Loch der Schließplatten 5, 51 (s. Fig.8) paßt, diese Verschlußplatten voneinander gedrückt, so daß ihre äußeren Kanten in die Innenflächen des Läufers L eingreifen; gleichzeitig wird der Arm m nach unten hin fest auf den Ansatz i i der Drehachse i aufgedrückt, so daß die Teile L, m, a1 und i. fest verbunden sind. Die Abwärtsbewegung des Bolzens 2o wird erreicht durch Drehen der Mutter 23l, die sich gegen die Unterlegscheibe 24 legt, welche durch die :Mutter 23 gesichert wird. Es ist, wenn die Teile 1, mz, a1 und i sowie c0 miteinander durch Festklemmen verbunden sind, eine gemeinsame Bewegung dieser Teile möglich durch eine zweckmäßige Einstellung des Läufers z und des Armes y.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum mechanischen Lösen trigonometrischer Aufgaben nach dem Patent 485 855, dadurch gekennzeichnet, daß von den drei Armen, deren Läufer durch die Nürnberger Schere verbunden sind, zwei (q, d2) um eine gemeinsame Achse und der dritte (m) um eine gegenüber jener Achse verschiebbare parallele Achse (i) drehbar sind. z. Vorrichtung nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß um die den Armen (q, d2) gemeinsame Achse ein Arm (y) drehbar ist, der eine Führung für die verstellbare Achse (i) des genannten dritten Armes (m) besitzt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Arm (y) ein Läufer (z) vorgesehen ist, der um die verschiebbare Achse (i) drehbar ist, so daß bei der Verschiebung des Läufers (z) auf -dem Arm (y) die letztgenannte Achse gegenüber der Achse, um die der Arm (y) drehbar ist; verschoben wird. 4: Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem um die verschiebbare Achse (i) drehbaren Arm (na) eine mit Gradeinteilung versehene Platte (a1) fest verbunden ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q. mit wenigstens drei mit Skaleneinteilung versehenen Armen, die um den Mittelpunkt einer mit Skaleneinteilung versehenen Grundplatte gedreht werden können, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einen dieser Arme (d2) eine Abtriftskala und auf jedem Arm ein Läufer vorgesehen ist und daß mit wenigstens einem der Läufer (z) eine Winkeleinteilung (a1) verbunden ist, die nur parallel zu sich selbst verschoben werden kann, daß bei dieser Skaleneinteilung ein Arm (m) um die Achse der Skaleneinteilung bewegt werden kann und auf dem Arm ein Läufer (1) vorgesehen ist, der mit Hilfe einer Gelenkverbindung (Nürnberger Schere t) mit einer bestimmten Anzahl der Läufer (r, s) der anderen Arme verbunden ist. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß noch eine oder mehrere zusätzliche Arme (d) vorgesehen sind, welche um die den zwei Armen (q, d2) gemeinsame Achse drehbar sind und einen. Läufer (e) besitzen, an dem ein Arm (g) angelenkt ist, der geeignet ist, mit einem Punkte des Läufers (e), der auf dem um die verschiebbare Achse (i) drehbaren Arm (m) angeordnet ist, zusammenzuarbeiten. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Läufer auf dem zusätzlichen Arm (d) eine Winkeleinteilung und an dem am Läufer angelenkten Arm (g) eine Marke für die Winkeleinteilung verbunden ist. B. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den zwei mit der -Nürnberger Schere (t) verbundenen und um einen gemeinsamen Mittelpunkt drehbaren Armen (q, d2) der eine (q) mit einer Skala für die Geschwindigkeit des Fahrzeuges gegenüber der Luft und der andere (d2) mit einer Skala für die Geschwindigkeit des Fahrzeuges gegenüber -dem Erdboden versehen ist, daß der dritte mit der Nürnberger Schere verbundene und um eine verschiebbare Achse (i) drehbare Arm (m) mit einer Windstärkenskala versehen ist und- daß der bzw. die mit dem Läufer (1) des letztgenannten Armes (m) zusammenarbeitende Arm (d) mit Skalen für die Geschwindigkeit des Fahrzeuges gegenüber der Luft und die Skaleneinteilung auf dem Läufer (e) desselben mit einer Winkeleinteilung für die Abtrift versehen ist, daß der Arm (y), in dem die verschiebbare Achse (i) geführt ist, mit einer Skala für die Geschwindigkeit des Vergleichsobjektes versehen ist, daß eine Gradeinteilung auf der zur feststehenden Achse konzentrischen Grundplatte (a) vorgesehen ist, auf welcher der Kurs mit Hilfe der um die feste Achse drehbaren Arme (g, d=) abgelesen werden kann, und daß mit der verschiebbaren Achse (i) eine Gradeinteilung (a1) derart verbunden ist, daß sie mit der Achse (i) nur parallel zu sich selbst verschoben werden kann, an der die Windrichtung mit Hilfe des um diese Achse drehbaren Armes (m) abgelesen werden kann. g. Vorrichtung nach einem der Ansprüche r bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den einzelnen Armen, Läufern oder Skalenvorrichtungen Mittel zum Festklemmen dieser Teile in jeder beliebigen Stellung vorgesehen sind. io. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Achse (i) (siehe Fig. 6 bis 15) derart ausgebildet ist, daß die um sie beweglichen Teile durch Bewegung eines Klemmgliedes (c1) miteinander fest verbunden werden können. i i. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt der Verbindung zwischen dem mittleren Gelenk der Nürnberger Schere (t) und des mit ihm verbundenen Armes (d2) lediglich eine optische Visiervorrichtung für die Einstellung der beiden Teile gegeneinander angeordnet ist.
DEA55165D 1927-08-24 1928-08-25 Vorrichtung zum mechanischen Loesen trigonometrischer Aufgaben Expired DE548016C (de)

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