DE362204C - Verstellbare Winkelantragschiene - Google Patents

Verstellbare Winkelantragschiene

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DE362204C
DE362204C DEM76419D DEM0076419D DE362204C DE 362204 C DE362204 C DE 362204C DE M76419 D DEM76419 D DE M76419D DE M0076419 D DEM0076419 D DE M0076419D DE 362204 C DE362204 C DE 362204C
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Germany
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rail
adjustable angle
angle guide
guide rail
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Expired
Application number
DEM76419D
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ALBERT MARTZ FA
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ALBERT MARTZ FA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/10Plural straightedges relatively movable
    • B43L7/12Square and pivoted straightedges

Landscapes

  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Verstellbare Winkelantragschiene. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche gestattet, an einer Geraden jeden beliebigen Winkel anzutragen und hierbei an der Reißschiene jeder Art von Zeichenbrettern öder an sonstigen Linealen angeschlagen werden kann.
  • Die Einrichtung vorliegender Erfindung zeichnet sich !dadurch aus, @daß die Zeichenschiene zu einer Anschlagschiene einesteils auf gewisse Winkel mechanisch eingestellt werden kann und andernteils aber auch mit Hilfe einer Skala auf jeden sonstigen Winkel von Grad zu Grad. Die erstere Einstellungsart hat dabei den Zweck, zu- ermöglichen, die häufigen gebrauchten Winkel rasch und. ohne besondere Sorgfalt anzuschlagen - wozu beispielsweise eine absatzweise mechanische Einstellbarkeit von io zu io° oder von 5 zu 5° vorgesehen sein kann -, ohne die gradweise Einstellung auszuschließen.
  • Beides mit einer und derselben Vorrichtung zu ermöglichen, wird dadurch erreicht, daß dasjenige Werkstück, welches das absatzweise Einstellen ,der Zeichenschiene mechanisch bestimmt, für diesen Zweck mit der Anschlagschiene gekuppelt oder die Zeichenschiene durch Lösen der Kupplung frei an ihr verdreht werden kann.
  • Als Mittel für die absatzweise Einstellung ist der Erfindung zufolge eine mit Rasten versehene Scheibe verwendet, in deren Rasten eine federnd gelagerte Nase der Zeichenschiene durch die Federung ständig selbsttätig zum Eingriff kommt. Die Rasten liegen auf einem Kreisbogen um den Drehpunkt der Zeichenschiene, und ihre Abstände sowie ihre Lage entsprechen den einzustellenden Graden bzw. der Gradeinteilung der Anschlagschiene. Die Kupplung besteht aus einer Verschraubung, z. B. in Form einer Handmutter, die auf die Nabe der Rastenscheibe aufgeschraubt wird und diese gegen die Anschlagschiene preßt. Durch einfaches Lösen der Handmutter wird die Rastenscheibe frei, und Anschlagschiene so-,vie Zeichenschiene sind frei gegeneinander verdrehbar.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung näher erläutert.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf die Antragschiene.
  • Abb.2 zeigt in Draufsicht bei abgenommener Anschlagschiene ,die mit Rasten versehene Scheibe.
  • Abb.3 ist ein vergrößerter Achsenschnitt. Alyb. 4. ist eine Draufsicht, nachdem auch die Rastenscheibe abgenommen ist.
  • Die Zeichenschiene a ist an einer kreisrunden Scheibe b mit umlaufend hochgebogenem Rand c festgemacht, welche in der Mitte einen als Drehachse für die verschiedenen Teile .dienenden Zapfend trägt. Oberhalb der Scheibe b liegt eine mit Rasten e versehene Scheibe f und ist durch ihre Nabe g auf dem Zapfen d drehbar gelagert. Sie wird durch eine Schraube h unter Zwischenlage einer Feder i in Gestalt eines achsial federnden Ringes an Ort und Stelle gehalten, ohne daß ihre Drehbarkeit verhindert wäre, sondern es wird diese lediglich gebremst.
  • Mit den Rasten e arbeitet eine Nase k zu- sammen, welche in der Mittelachse .der Zeichenschiene auf der Scheibe b angebracht ist und auf einer federnden Zunge l sitzt, durch welche sie ständig gegen die Rasten e der Scheibe f gedrückt wird. Die Nase k ist nach beiden Seiten abgeschrägt, so daß eine gegenseitige Verdrehung von Zeichenschiene a und Rastenscheibe f bei Anwendung eines geringen Kraftaufwandes möglich ist.
  • Über der Rastenscheibe fliegt :die scheibenförmige Plattem der Anschlagschiene n, und zwar ist sie drehbar um die Nabe g der Rastenscheibe f angeordnet, wobei sie auf dem Rand c der Bodenscheibe b aufliegt.
  • Als Kupplung der Teile f und na bzw. n ist die Nabe g mit Außengewinde versehen und auf dieses eine Handmutter o aufgeschraubt, durch, welche die Rastenscheibe f gegen die Plattem gezogen wird, so @daß sie sich zusammen :mit der Anschlagschiene n dreht.
  • Soll nun absatzweise gedreht werden, so bleibt die Handmutter o angezogen, und es wird durch die Nase k jede der Haltstellungen kenntlich und fühlbar gemacht, d. h. die Zeichenschiene a kann mechanisch genau in die verschiedenen Winkelstellungen gedreht werden. Soll nun unabhängig von der Kastenscheibe f irgendein Winkel angetragen werden, so ist lediglich die Handmutter o etwas zu lösen und idie beiden Schienen a und n sind frei gegeneinander verdrehbar.
  • Uin die Zeichenschiene auf einen gewünschten Grad einstellen zu können, ist an ihr ein Zeiger p angebracht, welcher sich längs einer Gradskala q der Plattem bewegt.
  • Zur richtigen Wiedereinstellung, d. h. um eine Übereinstimmung der Rasten e mit der Skala bzw. idie richtige Nullstellung herbeizuführen, wenn- ohne Rastenscheibe f eingestellt wurde, sind .auf der Platte in Anschläge r angebracht, gegen welche sich die Zeichenschiene a legt, wenn ihr Zeiger p auf Null steht. Um also diese Stellung zu erzielen, braucht lediglich. die Zeichenschiene a bei gelöster Mutter o gedreht werden, bis sie an einem der Anschläge r anliegt, worauf die Mutter o wieder festgezogen wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstellbare Winkelantragschiene mit absatzweiser Einstellbarkeit der Zeichenschiene um bestimmte Winkel und beliebiger Verstellbarkeit,dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichenschiene und Anschlagschiene lose drehbar miteinander verbunden sind .und ein, die absatzweise Verstellung regulierendes Werkstück vorgesehen ist, welches für diesen Fall mit der Anschlagschiene gekuppelt werden kann.
  2. 2.Verstellbare Winkelantragschiene nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die absatzweise Verstellung der Zeichenschiene regelnde Werkstück aus einer mit Rasten versehenen Scheibe besteht, deren Rastenanordnung der einzustellenden Gradeinteilung der Anschlagschiene entspricht, und welche um die geineinsame Drehachse beider Schienen verdrehbar ist, wobei sich an der Zeichenschiene eine in die Rasten eingreifende federnde Nase befindet.
  3. 3.VerstellbareWinkelantragschiene nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeich= net, 'daß die Kupplung aus einer Handmutter besteht, welche auf die Nabe der Rastenscheibe aufgeschraubt ist, über welcher die um die Nabe drehbare Anschlagschiene liegt und die beiden Teile zusammenspannt.
  4. 4.VerstellbareWinkelantragschiene nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anschlagschiene Anschläge vorgesehen sind, welche die Nulllage der Zeichenschiene bestimmen.
DEM76419D 1922-01-19 1922-01-19 Verstellbare Winkelantragschiene Expired DE362204C (de)

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