DE851068C - Zeilenschaltvorrichtung fuer schreibende Bueromaschinen - Google Patents
Zeilenschaltvorrichtung fuer schreibende BueromaschinenInfo
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- DE851068C DE851068C DEO754D DEO0000754D DE851068C DE 851068 C DE851068 C DE 851068C DE O754 D DEO754 D DE O754D DE O0000754 D DEO0000754 D DE O0000754D DE 851068 C DE851068 C DE 851068C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J19/00—Character- or line-spacing mechanisms
- B41J19/76—Line-spacing mechanisms
- B41J19/78—Positive-feed mechanisms
- B41J19/80—Pawl-and-ratchet mechanisms
- B41J19/82—Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage
- B41J19/84—Pawl-and-ratchet mechanisms moving a paper or like carriage in the form of a roller rotated for line spacing
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- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Zeilenschaltvorrichtung für schreibende Büromaschinen Die Erfindung betrifft eine Zeilenschaltvorrichtung für schreibende Büromaschinen, und zwar den für verschiedene Schaltweiten einstellbaren Anschlag für das Schaltglied, das z. B. ein Schaltschieber sein könnte. Von solcher Vorrichtung wird gefordert, daB sie möglichst wenig Platz beansprucht, also nur wenige einfache und flache Bauteile aufweist, daB sie aber eine genaue Einstellung verbürgt und auf lange Zeitbetriebssicher arbeitet.
- Die Erfindung wird' darin gesehen, daB als unmittelbare Bewegungsbegrenzung für das mit einem vorzugsweise einstellbaren Anschlag versehene Schaltglied, z. B. für einen Schaltschieber, ein an der Wagenseitenwand drehbar gelagerter flacher Körper dient, dessen Umfang von Anschlagflächen gebildet wird, die verschieden großen Abstand vom Drehpunkt haben. Die Abstände stehen zu den Schaltweiten in bestimmtem Verhältnis, und ihre Zahl entspricht der Zahl der in der Maschine vorgesehenen Zeilenschaltungen.
- Die Einrichtung für die Einstellung der verschiedenen Schaltweiten (besteht also nur aus einem einzigen Teil, nämlich einem flachen Körper mit kurzem Wellenansatz.
- Die Sicherung des drehbaren Körpers in den verschiedenen Anschlagslagen geschieht zweckmäßig dadurch, dafi eine dier übrigen Anschlagflächen herangezogen ist, indem in an sich bekannter Weise das freie Ende einer Stabfeder am Umfang des Körpers schleift und dadurch seine Drehung rastenartig hemmt, sobald die Richtung der Feder mit der Richtung einer der Anschlagflächen Übereinstimmt. Weitere Einzelmerkmale der. Erfindung sind an Hand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel,der Erfindung zeigt, und zwar in Abb. 1 als Ansicht und in Abb. 2 als :Draufsicht. -Auf der linken Seite d#er'Schreibwalze" t, "t befindet sich das Zeilenschaltrad2. Die Schreibwalzenachse ist mit 3 bezeichnet. Über dem Schaltrad ist der Schaltschieber,4 mit dem Schaltzahn 5 verschiebbar gelagert. Die Bewegung wird dem Schieber durch den Zeilenschalthebel 6, der um die senkrechte, an der Wagenseitenwand 1 o gelagerte Achse 7 drehbar ist, über die übliche Hebel- und Gelenkanordnung erteilt. Der Schaltschieber gleitet unter dem Zug der leichten Feder 8, die mit ihrem einen Ende ,bei 9 an ihm angreift und mit ihrem anderen Ende an der Wagenseitenwand io verankert ist, auf dem Zapfen i t,, der ebenfalls arl der Wagenseitenwand befestigt ist.
- Der Schaltschieber 4 trägt den' Anschlag in Gestalt einer seitlich herausragenden Platte 13,- die hier, .mit den Schrauben 14 die Langlöener der Platte 13 durchtretend, am Schieber4 einstellbar befestigt ist. Der Schaltschieber 4 ist außerdem in seinem mittleren Bereich ibei 4a und 46 doppelt gekröpft mit einem schräg verlaufenden Teil zwischen diesen .'beiden Stellen, so daB sich sein Schaltzahn 5 bei der Schiebebewegung in Richtung des Pfeiles 15 hinter einen Zahn des Schaltrades 2 legen kann und dieses ,bei der weiteren Schiebebewegung mitgenommen wird. Diese Bewegung wird beendet, wenn die seitlich aus dem Schieber ragende Kante 12 der Anschlagplatte 13 gegen die Fläche 17a des um die in der Seitenwand io befestigten Achse 16 drehbaren Körpers 17 stößt. Der Körper 17 besitzt hier, drei Zeilenschaltweiten entsprechend, drei Anschlagflächen 17a, 176, 17c. Diese Flächen sind vom Drehpunkt 16 des Dreieckkörpers 17 verschieden weit entfernt, und zwar ändert sich dieser Abstand vom kleinsten Maß bis zum größten gleichmäßig, entsprechend der Gleichmäßigkeit der Zahnteilung des Zeilenschaltrades 2. In der gezeichneten Stellung des Dreieokkörpers 17, in der die Fläche 17a dem Anschlag 12 des Schiebers 4 gegenübersteht; ist die kleinste Schaltweite, nämlich über zwei Schaltzähne eingestellt; denn die eingestellte Fläche 17a ist im Vergleich zu den anderen Flächen, 176 und 17°, am weitesten vom Drehpunkt 16 entfernt, begrenzt mithin die Bewegung des Schiebers 4 am ehesten.. Bei eingeschalteter Fläche 176 erhält man die sogenanute anderthabbfaxhe Zeile über drei Zähne und bei 17c den großen Zeilenabstand über vier Zähne.
- Zur Sicherung der eingestellten Lage des Anschlagkörpers 17 gegen unbeabsichtigtes Drehen dient eine aus Draht gebogene Feder 18, die um den- Kern der Schreibwalze t gewunden ist und sich .mit dem einen Ende am Wagengestell 19 abstÜtzt, währende das andere Ende am Umfang des Körpers 17 schleift und seine Dxehung rasterartig immet dann hemmt, wenn die Richtung des Federendes mit der Richtung einer der Flächen, t7 a, t76 oder 17` übereinstimmt.
- Die Spitzen des dreieckigen Anschlagkörpers 17 sind, weggearbeitet, so daß Flächen 17d entstehen. Diese Flächen haben Merkzeichen für die gewählte Einstellung, z. B. einen, zwei und drei Striche, wodurch die kleine, mittlere und große Schaltweite gekennzeichnet sind. Die Einstellung des Anschlagkörpers geschieht durch Drehen des geränderten Bedienungsknopfes 20, der jenseits der Wagenseitenwand to auf der Achse des Anschlagkörpers 17 ,befestigt ist.
- Am Ausführungsbeispiel erkennt man die einfache Gestaltung der Begrenzungseinrichtung, ihren geringen Platzbedarf und die leichte und rasche Aufbaumöglichkeit. Zur Erleichterung des Zusamm.enbaues, und um die Genauigkeit der Herstellung der gesamten Einrichtung so wirtschaftlich wie--möglich zu halten, ist es zweckmäßig, den Anschlag 13, 12 am Schaltschieber 4 in Richtung der Schiebebewegung einstellbar anzuordnen. Eine solche Ausführungsform ist die oben beschriebene Befestigungsart durch die Schrauben 14-
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE-i. Zeilenschaltvorrichtung für schreibende Büromaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß als -unmittelbare Bewegungsbegrenzung für das mit einem vorzugsweise einstellbaren Anschlag versehene Schaltglied ein an der Wagenseitenwand beispielsweise um eine zu ihr senkrechte Achse drehbar gelagerter flacher Körper dient, dessen Umfang von den Schaltweiten entsprechend verschieden weit vom Drehpunkt entfernten Anschlagflächen gebildet wird.
- 2. Zeilenschaltvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der eingestellten Anschlagfläche in ihrer Lage eine der übrigen Anschlagflächen herangezogen ist, indem in an sich bekannter Weise das freie Ende einer Stabfeder am Umfang des Körpers schleift und dadurch seine Drehung rastenartig hemmt, sobald die Richtung der Feder mit der Richtung einer der Anschlagflächen übereinstimmt.
- 3. Zeilenschaltvorrichtung nach den An-- sprüchen-i und 2, dadurch gekennzeichhet, daß _zwischen -:zwei benachbarten Anschlagflächen 'jeweils Übergangsflächen (17d) geschaffen sind, die je ein die gewählte Einstellung kennzeichnendes Merkmal tragen. Zeilenschaltvorrichtung nach den Ansprüchen z bis 3, gekennzeichnet durch einen mittels . Sehrauben (14) an dem Schaltschieber (12): einstellbar befestigten Anschlag (13, 134) für die Zusammenarbeit mit den Anschlagflächen (17a, 176, 17c) des drehbaren Körpers (17).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO754D DE851068C (de) | 1942-11-08 | 1942-11-08 | Zeilenschaltvorrichtung fuer schreibende Bueromaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEO754D DE851068C (de) | 1942-11-08 | 1942-11-08 | Zeilenschaltvorrichtung fuer schreibende Bueromaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE851068C true DE851068C (de) | 1952-10-02 |
Family
ID=7349315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO754D Expired DE851068C (de) | 1942-11-08 | 1942-11-08 | Zeilenschaltvorrichtung fuer schreibende Bueromaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE851068C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960541C (de) * | 1953-07-31 | 1957-03-21 | Buchungsmaschinenwerk Veb | Vorrichtung zum Weiterschalten des Belegmaterials an rechnenden oder schreibenden Bueromaschinen |
-
1942
- 1942-11-08 DE DEO754D patent/DE851068C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960541C (de) * | 1953-07-31 | 1957-03-21 | Buchungsmaschinenwerk Veb | Vorrichtung zum Weiterschalten des Belegmaterials an rechnenden oder schreibenden Bueromaschinen |
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