DE198963C - - Google Patents

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- Ja 198963 KLASSE 42 δ. GRUPPE
radial zum Scheibenmittelpunkt läuft.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1907 ab. Längste Dauer: 13. Dezember 1921.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Kreisteilapparates nach Patent 190510. Die Verbesserung besteht darin, daß nur ein frei beweglicher Kreisausschnitt vorhanden ist, dessen Bewegungsraum durch einen anderen, auf der Kreisscheibe ein- und feststellbaren Kreisausschnitt der gewünschten Teilung entsprechend verändert werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht,
Fig. 2 eine Stirnansicht.
Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten,
*5 Fig1· 5 eme Draufsicht auf die Kreisscheibe nach Fortnahme der übrigen Teile.
Auf der kreisförmigen Scheibe a mit angebautem Arm b ist ein mit einem Anschlag in die Aussparung e der Scheibe α ragender Kreisausschnitt Z1 angeordnet. Derselbe ist um den Mittelpunkt der Kreisscheibe α bzw. um die in dieselbe von oben eingeschraubte Hülse c1 drehbar. Um dieselbe ist ein zweiter Kreisausschnitt k1 zwischen der Seite g1 der Aussparung e und der Seite i1 des Ausschnittes Z1 drehbar. Der Ausschnitt Z1 besitzt einen Schlitz Z4, durch welchen die in die Kreisscheibe α eingeschraubte Stellschraube a1 ragt, mittels deren Mutter der Kreisausschnitt Z1 feststellbar, ist. Auf demselben ist ein längs der einen radialen Kante laufender, mit einem Schlitz versehener Bügel Z2 angeordnet. Der Kreisausschnitt Z1 ist unterhalb dieses Bügels mit fünf radial hintereinander zum Scheibenmittelpunkt angeordneten Bohrungen Z3 versehen, die mit in der Kreisscheibe α angeordneten Vertiefungen α2 in Übereinstimmung gebracht werden können. Die letzteren sind in fünf zentrischen Kreisbogen und radial zueinander versetzt angeordnet, so daß bei jeder Übereinstimmung einer der Bohrungen Z3 mit einer der Vertiefungen a1 ein ganz bestimmter Bewegungsraum für den Kreisausschnitt k1 zwischen den radialen Kanten g1 und i1 vorhanden ist, der die Bewegung des Ausschnittes k1 um einen bestimmten Kreisteil ermöglicht. Diese Teilung wird durch auf dem Kreisausschnitt Z1 angeordnete Zahlen gefunden, die den Vertiefungen a2 entsprechen, so zwar, daß durch sie festgestellt werden kann, welche Vertiefung α2 und Bohrung Z3 miteinander übereinstimmen muß, um die gewünschte Teilung zu erhalten. Um den Kreisausschnitt Z1 in einer bestimmten Stellung feststellen zu können, ist in^ dem Schlitz des Bügels Z2 ein unter dem Einfluß einer Schraubenfeder stehender verstellbarer, genau in die Bohrungen Z3 und die Vertiefungen a2 passender Stellstift y mit Flachkopf vorgesehen, weleher Stellstift durch die entsprechende Bohrung Z3 in die der gewünschten Teilung ent-
sprechende Vertiefung α2 eingreifen und dadurch den Kreisausschnitt feststellen kann.
Wie in der im Hauptpatent beschriebenen Ausführungsform, so ist auch bei vorliegender das Minimum der Teilung = 5. In dieser Stellung (Fig. 1) ist der Kreisausschnitt Z1 in die hinterste Stellung gedreht, so daß der Stift y durch die innerste Bohrung Z3 bei der Zahl 5 in die äußerste Vertiefung a2 rechts der innersten Reihe (wie die Zahl 5) eingreift. Hierbei ist der freie Bewegungsraum im Ausschnitt e zwischen dem Vorsprung ^1 und der Seite i1 des Kreisausschnittes /' so bemessen, daß er = 1J5 des Kreisumfanges beträgt.
Hält man nun mit der einen Hand die Scheibe α fest und bewegt den Kreisausschnitt k1, der zunächst die Kante Z1 berührte, bis dessen Vorsprung qz an die Seite gl anstößt, so hat derselbe einen Weg = Y5 des Kreisumfanges zurückgelegt. Beim Anstoßen an die Seite gl wird gleichzeitig in der im Hauptpatent beschriebenen Weise das auf der Verlängerungsvorrichtung des Armes b sitzende Anreißwerk bewegt, welches jedesmal einen Teilstrich markiert. Hierauf wird der Kreisausschnitt kl festgehalten und die Scheibe a gedreht, welche sich auch nur um Y5 des Umfanges bewegen kann. Alsdann hält man wieder die Scheibe fest und dreht den Kreisausschnitt usw.
Soll nun z, B. ein Kreis in 18 Teile eingeteilt werden, so wird der Stift y an die zweite Bohrung Z3 von außen gesteckt, darauf der. Kreisausschnitt so weit gedreht, bis der Stift in die dritte Vertiefung a2 von rechts der zweiten Reihe von außen einschnappt, wie die Zahl 18 auf dem Kreisausschnitt I1 angibt. Dadurch ist der Bewegungsraum des Kreisausschnittes k1 innerhalb des Ausschnittes e auf Y18 begrenzt.
Der Deutlichkeit halber sind auf der Zeichnung nur wenige Teilungen angegeben.
Damit die Kreisscheibe bei einer hohen Zahl von Teilungen nicht zu dicht mit Vertiefungen versehen sein muß, ist der innere Teil der Scheibe auswechselbar vorgesehen, so daß ζ. B. der eine Teil für eine Teilung bis auf 50 und der andere von 50 aufwärts bis wieder zu einer bestimmten Zahl eingerichtet sein kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kreisteilapparat mit einer Kreisscheibe und einem angebauten Arm, dessen eine Seite radial zum Scheibenmittelpunkt läuft und mit einer Teilung zum Ablesen und Einstellen des Apparates auf den gewünschten Radius versehen ist, nach Patent 190510, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsraum für den beweglichen Kreisausschnitt (k1) in der Aussparung (e) der Kreisscheibe (a) durch einen dreh- und feststellbaren Kreisausschnitt (I1J entsprechend der gewünschten Teilung verändert werden kann.
2. Kreisteilapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisscheibe (aj mit Vertiefungen (a1) versehen ist, in die ein federnder, verstellbarer Stellstift (y) des Kreisausschnittes (I1J eingreifen kann, zum Zwecke, den Kreisausschnitt (I1J in der der gewünschten Teilung entsprechenden Stellung ein- und feststellen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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