DE597548C - - Google Patents

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DE597548C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication And Recording Devices For Special Purposes And Tariff Metering Devices (AREA)

Description

Bei Neigungswaagen mit Vorrichtung zum Drucken des Gewichtes wird vielfach eine Skala gedruckt, an welcher ein gedruckter Pfeil das genaue Gewicht anzeigt (vgl-Abb. 7 der Zeichnung). Der Vorteil solcher Neigungswaagen besteht darin, daß der Zeiger bei hinreichender Genauigkeit des Wiegegestänges das Gewicht stets ohne Auf rundung richtig mit einer Genauigkeit angibt, die lediglich von der Vollkommenheit unserer Sinnesorgane abhängt. Andererseits wird, insbesondere bei Personenwaagen, Typendruck bevorzugt, bei dem die Genauigkeit der Neigungswaagen ausgeschlossen ist. Denn der Typendruck gibt, wie Abb. 8 veranschaulicht, die Kilogrammzahl immer nur in einer Auf- 'oder Abrundung an. Man hat nun bereits Neigungswaagen mit Typendruck vorgeschlagen, bei denen die Druckeinrichtung der vorher festgestellten Anzeigevorrichtung nachgeführt wird. Diese Waagen, bei denen die Ab- oder Aufrundung durch das Einfallen eines Schneidenhebels in eine entsprechend gezahnte Ausgleichsscheibe veranlaßt wird, entsprechen aber nicht den strengen Eichvorschriften, da es bisher nicht gelang, den Ab- oder Aufrundungswert des Typendruckes innerhalb der von der Eichbehörde zugelassenen Grenzen zu halten, zumal diese Einrichtung mit dem Mangel verbunden war, daß beim Auftreffen der Schneide auf eine Zahnspitze Beschädigungen und falsche Druckangaben vorkommen konnten.
Die Erfindung löst die Aufgabe in einer solchen Weise, daß ohne Beeinflussung der Zeigerwelle, deren Zeiger das Gewicht praktisch mit absoluter Genauigkeit angibt, der Aufrundungs\vert des Typendruckes je nach Erfordernis beliebig klein gehalten werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die gezahnte Ausgleichsscheibe nicht etwa starr, , sondern elastisch mit der . dem Zeigerausschlag folgenden Nachlaufvorrichtung verbunden ist. Mit der hierdurch bedingten Nachgiebigkeit der gezahnten Ausgleichsscheibe steht in Zusammenhang, daß ferner auf dem mit ihr zusammenwirkenden Schneidenhebel nicht nur eine, sondern mehrere, und zwar an verschiedenen Stellen in die Verzahnung der Ausgleichsscheibe eingreifende Schneiden vorgesehen sind, von denen mindestens eine als in Andrückrichtung elastisch gelagerte Vorfühlschneide ausgebildet ist. Während also die Anzeigevorrichtung das tatsächliche Gewicht genau angibt, wird durch die Erfindung gleichzeitig erreicht, daß bei jeder beliebigen Stellung des Schneidenhebels und der gezahnten Ausgleichsscheibe gegeneinander die Druckvorrichtung sich selbsttätig so einstellt, daß die Auf- oder Abrundungen des Typendruckes und damit die Eichfehlergrenze beliebig klein gehalten werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Abb. ι und 2 eine Vorderansicht der wesentlichen Teile in zwei verschiedenen Stellungen, .
Abb. 3 eine zugehörige Seitenansicht,
Abb. 4 und 5 die Hauptteile der Abrundungsvorrichtung in vergrößertem Maßstabe bei verschiedenen Betriebsstellungen,
Abb. 6 einen Einzelteil dieser Abrundungsvorrichtung,
Abb. 7 und 8 verschiedene Arten von Gewichtsdrucken.
Wie aus der Zeigerstellung in den Abb. 1 und 2 zu ersehen ist, beträgt das wirkliche Gewicht des auf der Waage liegenden Gegenstandes beispielsweise nahezu 30 kg. Es handelt sich bei dem gezeichneten Beispiel um eine 500 kg-Waage (Eisenbahntyp), bei der in der Regel nur eine Aufrundung auf volle Kilogrammzahl verlangt wird. Bei Waagen mit kleinerer Höchstbelastung kann aber nach demselben Prinzip auch auf Unterteilungen, beispielsweise von 100 zu 100 g, abgerundet und gedruckt werden. Zweck der Erfindung ist eine derartige Verstellung der Drucktypen, daß nur das auf die volle Kilogrammzahl bzw. auf deren Unterteilungen aufgerundete Gewicht gedruckt wird.
Der Zeiger a, der sich vor der Skala b bewegt, ist auf der vom Wiegemechanismus beeinflußten drehbaren Achse c (Abb. 3) befestigt, welche an ihrem rückwärtigen Ende die Klemmscheibe d aufweist. Diese Klemmscheibe wird bei jedem Druckvorgang in bekannter Weise arretiert, so daß ein Nachlaufen und Anschlagen des Druckwerkes erfolgen kann. Zu diesem Zwecke ist an der Klemmscheibe ein Mitnehmer e angebracht, der mit dem Nachlaufarm/ zusammenarbeitet, welcher auf der Staffelscheibenwelle g befestigt ist. Auf dieser Welle g, mit welcher der Druckapparat in Antriebsverbindung steht, befindet sich vor allem die Staffelscheibe h, die mit den erforderlichen Staffeln i versehen dst, an welchen mittels eines Staffelfühlers k das von der Waage gegebene Gewicht abgetastet wird. Die Staffelscheibe h ist fest verbunden mit der Ausgleichsscheibem, und die beiden Scheiben h und m sind drehbar auf der Welle g angeordnet. Die Übertragung der Bewegungen der Welle g, die dieser durch den Mitnehmer e und den Nachlaufarm f erteilt werden, erfolgt durch federnde Übertragungselemente, beispielsweise durch den Hebel n, welcher mit einem Vierkant auf der Welle g befestigt ist und an seinem freien Ende einen pfannenartig ausgebildeten Ansatz 0 trägt. In diesen pfannenförmigen Ansatz 0 greift der an der Ausgleichsscheibe m radial bewegliche Mitnehmerbolzen p ein, der in der an der Scheibe m befestigten Federhülse q ruht und durch eine Feder ζ ständig auswärts gedrückt wird. Der Bolzen p ist an seinem äußeren Ende mit einer zweiseitig geschärften Spitze versehen, die sich genau in die Mitnehmerpfanne 0 einlegt.
Die Ausgleichsscheibe m ist, wie in den Abb. ι und 2 ersichtlich und in den Abb. 4 und 5 in vergrößertem Maßstäbe dargestellt ist, am Rande mit einer Zahnung r versehen. In diese Zahnung greift der Ausgleichshebel s ein, der an seinem vorderen Ende den mit zwei Schneiden versehenen Ring t trägt. Der Abstand der beiden Schneiden des Ringes t steht in einem ganz bestimmten Verhältnis zu dem Abstand der Zähne r am Rande der Scheibe m, und dies Verhältnis muß für jede Höchstlast und gewünschte Abrundung rechnerisch bestimmt werden. Dadurch wird erreicht, daß beim Anpressen des Hebels s gegen die Scheibe m die beiden Schneiden des Ringes t entweder gemeinsam in eine Lücke zwischen den Zähnen r eingreifen, wie in Abb. 4 dargestellt ist, oder daß die beiden Schneiden eine Zahnspitze umfassen, wie die Abb. 5 zeigt. Der Ring t (Abb. 6) umfaßt mit einem Langloch den Bolzen u, der mit Feingewinde in den Ausgleichshebel ^ eingesetzt ist. Gleichzeitig ist an dem Hebel j eine Flachfeder ν befestigt, die in eine entsprechende Aussparung w des Ringes t eingreift und dabei einmal eine Verdrehung des Ringes verhindert und ferner den Ring ständig in die eine Endlage drückt. Zu beiden Seiten des doppelschneidigen Ringes t ist je ein weiterer Schneidenring x, x' angebracht, die gleich weit von dem Ring t entfernt sind und die voneinander einen Abstand besitzen, der gleich einem ungeraden Vielfachen des halben Abstandes der Zähne r auf der Ausgleichsscheibe m ist. Der Schneidenring x' besteht mit dem Bolzen u aus einem Stück, während der Ring χ in geeigneter Weise derart mit dem Bolzen u fest verbunden ist, daß die Ringe χ und x' den Doppelschneidenring t zwischen sich einschließen und eine Verschiebung desselben in Richtung der Längsachse no des Bolzens u verhindern.
Es sei noch erwähnt, daß nach der Einspielung des Zeigers α die Arretierung der Klemmscheibe d, die Anpressung des Ausgleichshebels ^ und endlich die Vorwärtsbewegung des Tasterhebels k nacheinander durch irgendwelche bekannten Getriebe, beispielsweise durch Kurven, bewirkt wird.
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Das Gewicht des Gegenstandes soll im vorliegenden Beispiel nahezu 30 kg betragen. Die Druckvorrichtung soll aber genau 30 kg ver-
zeichnen. Mit dem Zeiger a, der das wirkliche Gewicht des Gegenstandes anzeigt, wird die Welle c und die Klemmscheibe d verdreht. Jetzt erfolgt in irgendeiner bekannten Weise die Arretierung der Klemmscheibe. Wie bereits erwähnt wurde, legt sich nunmehr der Nachlaufarm / gegen den Mitnehmer e der Klemmscheibe und bringt die Staffelscheibenwelle g in eine entsprechende
ίο Lage. Mit der Staffelscheibenwelle g wird der Hebel η und die Pfanne ο verdreht, in welche unter Federwirkung der an der Ausgleichsscheibe m radial bewegliche Bolzen p eingreift, so daß auch die Ausgleichsscheibe m und damit die Staffelscheibe h eine entsprechende Lage einnimmt. Alsdann tritt die Abrundungsvorrichtung in Tätigkeit, indem der Hebe! s gegen die Scheibe m gedruckt wird. Zunächst kommt der Doppelschneidenring t infolge seiner durch die Feder ν vorgeschobenen Stellung mit der Zahnung r der Ausgleichsscheibe m in Eingriff und bewirkt eine derartige Verdrehung der Scheibe m, daß er entweder die in Abb. 4 oder die in Abb. 5 dargestellte Lage einnimmt. Dadurch wird die Ausgleichsscheibe m und damit die Staffelscheibe h in eine derartige Lage gedreht, daß nunmehr von dem Taster k bei dem gezeichneten Beispiel eine volle KiIogrammzahl, im vorliegenden Falle 30 kg, bei anderen Waagen mit geringerer Höchstlast gegebenenfalls Unterteilungen der vollen Kilogrammzahl abgetastet werden können. Kurz nach dem Eingriff des Doppelschneidenringes t wird die durch diesen gewählte Einstellung der Ausgleichsscheibe m durch die beiden weiteren Schneidenringe χ und x', die sich seitlich an benachbarte Zähne der Scheibe m anlegen, gesichert und noch genauer eingestellt. Durch Verdrehung des Bolzens u in dem Hebel s ist es ohne weiteres möglich, die Abrundungsvorrichtung derart einzujustieren, daß sie die Staffelscheibe h stets mit einer der verlangten Abrundung und Eichfehlergrenze entsprechenden Genauigkeit auf die für den Abdruck gewünschte Zahl einstellt. Durch die Abrundung der Einstellung der Ausgleichsscheibe m und der Staffelscheibe h wird die Einstellung des Zeigers a, welcher das tatsächliche Gewicht ohne Abrundung anzeigt, in keiner Weise verändert, da sich der die Kupplung der Mitnehmerscheibe >m mit dem Hebel η bewirkende Bolzen p etwas aus der Mittellage der Pfanne 0 verschieben kann, wie in Abb. 2 dargestellt ist, aus welcher die endgültige Einstellung der einzelnen Teile während des Druckvorganges zu ersehen ist.
Nachdem der Druck beendet ist, wird nach der Zurückbewegung des Tasters k der Ausgleichshebel j in die in Abb. 1 dargestellte Lage zurückgebracht, so daß sich die Ausgleichsscheibe m und die Staffelscheibe h wieder in die Lage bewegen können, in welcher der Bolzen p in die Mittellage der Pfanne 0 eingreift. Nachdem auch die Arretierung der Klemmscheibe d aufgehoben ist, schwenkt der Zeiger α und auch die Druckeinrichtung wieder in die Nullage zurück.
Es ist selbstverständlich, daß der Abstand der beiden Schneiden des doppelschneidigen Ringes t der Abrundungsvorrichtung für die Aufrundung des tatsächlichen Gewichtes entweder nach oben oder unten verwendet werden kann. Die Entfernung der beiden Schneiden muß jedoch so gewählt werden, daß sie unter Berücksichtigung der zulässigen Abrundung und der Eichfehlergrenze in einem bestimmten berechenbaren Verhältnis zur Zahn teilung auf dem Umfang der Ausgleichsscheibe m steht.
Ein besonderer Vorteil der doppelschneidenförmigen Ausbildung des Ringes t der Aufrundungsvorrichtung besteht darin, daß beispielsweise bei einer Waage von 500 kg, mittels welcher das tatsächliche Gewicht für den Druck stets auf ein volles Kilogramm aufgerundet werden soll, nur 250 Zähne r vorhanden zu sein brauchen, da die Abrundung außer auf die Zahnspitzen auch in den Zahnlücken erfolgen kann. Die Zähne können somit bedeutend stärker und größer werden, so daß sie eine höhere Festigkeit besitzen und auch leichter bearbeitet werden können.
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel. Insbesondere könnten gegebenenfalls statt der ringförmigen Schneiden an der Abrundungsvorrichtung irgendwelche andere geradlinig ausgebildete Schneiden angebracht werden, deren Einstellung gegenüber dem Hebel s dann ebenfalls mit einer geeigneten Justiervorrichtung regelbar sein müßte.
Je nach der verlangten Abrundung und nach der festliegenden Eichfehlergrenze ändern sich die Abstände der vier Schneiden (Doppelschneide t und seitliche Schneiden x, x') sowie die Zähnezahl der Aus- no gleichsscheibe m. Für jede Höchstlast einer Waage müssen diese Abmessungen rechnerisch bestimmt werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 11S
    i. Neigungswaage mit Typendruck und einer Aufrundungsvorrichtung für das Druckwerk, die aus einer gezahnten Scheibe und einem mit dieser zusammen-Avirkenden Schneidenhebel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich be-
    kannter Ausbildung des Druckwerkes als der Anzeigevorrichtung (α-, b) nach deren Festklemmung folgende Nachlauf vorrichtung einerseits die gezahnte Scheibe im) nebst Staffelscheibe (h) über elastische Zwischenglieder (o, p, q, z) mit der starren Nachlaufvorrichtung (/', g, n) verbunden ist und daß andererseits auf dem mit der. gezahnten Scheibe (w) zusammenwirkenden Schneidenhebel (s) mehrere an verschiedenen Stellen in deren Verzahnung (r) eingreifende Schneiden (x, x' t) vorgesehen sind, von denen mindestens eine als in Andrückrichtung elastisch gelagerte Vorfühlschneide (t) ausgebildet ist, so daß gegenüber der festgestellten und das tatsächliche Gewicht angebenden Anzeigevorrichtung (a, b) bei jeder beliebigen Stellung des Schneidenhebels (s) und der gezahnten Scheibe (w) gegeneinander die Staffelscheibe Qi) auf beliebige auf- oder abgerundete Werte verstellt werden kann.
  2. 2. Neigungswaage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsvorrichtung mit drei Schneiden {x, t, x') versehen ist, von denen die mittlere (i) beim Anpressen der Ausgleichsvorrichtung (ί) gegenüber den beiden äußeren Schneiden {x, x') voreilt, die im Abstand von einem ungeraden Vielfachen des halben Abstandes der Zähne (r) der Ausgleichsscheibe (m) voneinander angeordnet sind.
  3. 3. Neigungswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Schneiden (x, t, x') als Doppelschneide ausgebildet ist.
  4. 4. Neigungswaage nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schneiden {x, t, x') tragende Teil (u) der Ausgleichsvorrichtung zur Ermöglichung einer Feineinstellung mit Feingewinde in den Ausgleichshebel (s) eingesetzt ist.
  5. 5. Neigungswaage nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die beim Anpressen voreilende Mittelschneide (t) als Ring ausgebildet ist, der auf einem die übrigen, gegebenenfalls auch als Ringe ausgebildeten Schneiden {x, x') tragenden Bolzen (u) mit einem Langloch geführt ist und durch eine am Ausgleichshebel (i) angebrachte Federung (v) einerseits gegen Verdrehung gesichert und an-■ dererseits in die Vor fühl stellung geschoben wird.
  6. 6. Neigungswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das wahre Gewicht angebende Zeiger (α), der durch nachgiebige Übertragungselemente mit der Ausgleichsscheibe (m) bzw. mit der mit dieser verbundenen Stufenscheibe (h) oder sonstigen Teilen der Druckeinrichtung gekuppelt ist, nach dem Einspielen selbsttätig derart festgestellt wird, daß beim Einstellen der Ausgleichsscheibe (m) eine Rückwirkung der Aufrundung auf den Zeiger verhindert wird.
  7. 7. Neigungswaage nach Anspruch 1 und 6, gekennzeichnet durch einen an der Ausgleichsscheibe im) angebrachten, radial entgegen einer Feder (s) verschiebbaren Bolzen (p), der mit seiner zweiseitig zugeschärften Spitze in einen pfannenartig ausgebildeten Mitnehmer (n, 0) eingreift, dessen Einstellung abhängig ist von der Zeigerstellung, so daß sich bei der Abrundungseinstellung der Ausgleichsscheibe (w) Bolzen (p) und Pfanne (0) gegeneinander verschieben, ohne daß die Ab- oder Aufrundung auf den Zeiger (α) zurückwirkt.
  8. 8. Neigungswaage nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der pfannenartige Mitnehmer (0) durch einen an sich bekannten Nachlaufarm (/) mit einem Mitnehmer (e) der Zeigerwelle (c) während des Druckvorganges nachgiebig gekuppelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE908925C (de) * 1939-11-18 1954-04-12 Sandor Toth Vorrichtung zur Feststellung des Messwertes von Waagen
DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen
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