DE918715C - Vorrichtung an Neigungswaagen - Google Patents

Vorrichtung an Neigungswaagen

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DE918715C
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DES15043D
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Armin Wirth
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

Description

(WlGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 4. OKTOBER 1954
S 15043
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an Neigungswaagen zum Drucken und Anzeigen des Gewichts, bei der stufenförmige, dem Gewicht entsprechend verstellbare Elemente vorgesehen sind, die durch Taster abgetastet werden, wobei der Tastweg maßgebend für die Verstellung der Typenräder usw. ist.
Die Erfindung besteht darin, daß zwei Stufenräder vorgesehen sind, wobei jedes der Stufenräder Spitzen mit zugehörigen Vertiefungen aufweist, derart, daß die zugehörigen Taster sowohl auf- und abrunden als auch den Wert abtasten.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß das Aufoder Abrunden ohne besondere, das Meßwerk belastende Teile vorgenommen wird und ein besonderer Zahnkranz zum Auf- und Abrunden innerhalb der letzten Dezimale nicht notwendig ist.
Die Taster haben eine geringe Masse und eine praktisch zu vernachlässigende Trägheit und sind so gestaltet und geführt, daß eine etwaige Bewe- so gung des Meßsystems während des Tastens unschädlich bleibt. Daher kann auf ein Festbremsen der Zeigerachse verzichtet werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung wirken die Taster zeitlich nacheinander, wobei sie um as einen Bruchteil einer Druckstufenteilung versetzt angreifen, so daß, falls der erste Taster auf einer Spitze des Stufenrades zwischen den Druckstufen aufsitzt, der zweite Taster nicht auf der Spitze aufsitzen kann, sondern an einer Flanke das Stufenrad anfaßt und dreht, so daß auch der auf der Spitze aufsitzende erste Taster in Eingriff kommt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Führung des Tasters am Tastende in der Bewegungsrichtung des Stufenkranzes oder in der Riehtung der Drehachse des Stufenrades nachgiebig.
Vorzugsweise können die Taster, wenn sie in das Stufenrad eingreifen oder dieses abtasten, einer
Bewegung des Stufenrades folgen, wobei sie gleichzeitig in Richtung der Drehachse abgelenkt und so außer Eingriff gebracht werden.
Diese Ausführungsform der Erfindung kann dahingehend ausgebildet sein, daß die Führung der Taster am Tastende einen dreieckigen Querschnitt mit Spiel hat.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung greifen die Taster unter einem solchen Winkel in das ίο Stufenrad ein oder sind so ausgebildet, daß sie nur vermöge der Selbsthemmung im Eingriff bleiben, wenn die während des Abtastens wirkende Kraft nicht mehr wirkt, jedoch so, daß zum Abgleiten geringste Kräfte genügen. Erfindungsgemäß wird is die Druckvorrichtung gesperrt, wenn einer oder mehrere Taster vor dem Druck aus dem Stufenrad abgleiten.
Erfindungsgemäß können die Taster auch eine Drucksicherung aufweisen, so daß keine größeren ao Kräfte auf das Stufenrad übertragen werden können, als durch die Drucksicherung bestimmt ist. Vorzugsweise ist der Träger der Stufenstange nachgiebig aufgehängt, so daß er, wenn er bei seiner Abwärtsbewegung gehemmt wird, nicht beschädigt wird und nach Beendigung der Störung wieder in seine richtige Lage zurückfällt. Schließlich ist eine Ausführungsform der Erfindung noch dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der höheren Dezimalen auf Stufenteilen abgetastet wird, die einen wesentlieh geringeren Weg zurücklegen als die Stufenteile der niederen Dezimalen und die somit eine geringere Länge und folglich geringere Masse aufweisen, wobei zweckmäßigerweise einer der Taster einen oder mehrere Wähler für das Abtasten der Stufenteile der höheren Dezimalen steuert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. ι und 2 Auf- und Seitenriß das Tastwerkes einer automatischen Waage mit fünf Zeigerumgängen ;
Fig. 3 zeigt die Stufenkränze und Tasterspitzen beim Auf- oder Abrunden;
Fig. 4 zeigt schematisch das Auswählen der höheren Dezimalen;
Fig. 5 zeigt die Drucksicherung der Taster; Fig. 6, 7 und 8 zeigen Auf-, Grund- und Seitenriß des Tastwerkes für ein elektrisches Meßinstrument; Fig. 9 und 10 zeigen das Schalt- und Typenwerk in Auf- und Seitenriß;
Fig. 11 zeigt den Antrieb und die Kraftspeicherung;
Fig. 12 zeigt die Steuerzeiten des Schaltwerkes; Fig. 13 zeigt die relative Bewegung zwischen Tasthebel und Typenstange im ungünstigsten Fall während des Sperrvorganges;
Fig. 14 zeigt die Führungsstößel für die Taster; Fig. 15 bis 19 zeigen Details.
Die Zeigerachse 1 trägt außer dem Zeiger 2, der das Zifferblatt 3 bestreicht, das Stufenrad 4 mit den zwei Stufenkränzen 5 und 6. Sie wird angetrieben durch die Zahnstange 7, die bei 8 an einem Teil 9 der Waage befestigt ist, der sich proportional der Last bewegt. Dieser Teil trägt außerdem vermittels der Schneide 10 und gesichert durch die Schraube 11 die Stange 12. Diese trägt wiederum die zwei Stufenstangen 13 und 14. Am oberen Ende der Stange 12 ist das Gewicht 15 befestigt, derart, daß die Teile 12, 13, 14 und 15 zusammen sich im indifferenten Gleichgewicht um die Schneide 10 befinden. Ein Stift 16 führt die Stufenstangen 13 und 14 senkrecht und infolge der indifferenten Aufhängung an der Schneide 10 ohne störende Reibung. Die Stange 12 kann sich bei irgendwelchen Hemmungen durch die Wähler 23, 24 an der Schneide 10 nach oben schieben und fällt dann wieder darauf zurück. Die Stufenkränze 5 und 6 werden von zwei Tastern 17 und 18 entsprechend den hinteren zwei Dezimalen abgetastet. Sie sind in Ruhestellung, also zu Beginn des Druckvorganges, gezeichnet. Zwei weitere Taster 19 und 20 (sie entsprechen den höheren zwei Dezimalen) tasten über den Winkelhebel 21 und 22 und vermittels der Wähler 23 und 24 die Stufenstangen 13 und 14 ab. Das eine Ende der Wähler 23 und 24 liegt auf dem Winkel 25, der am Taster 17 befestigt ist. Jeder der Wähler sitzt auf dem zugehörigen Winkelhebel auf der Nase 26 auf. Er ist um diesen Punkt drehbar. Jeder der Wähler kann sich entsprechend den eingezeichneten Stellungen 27 und 28 auf dem zugehörigen Winkelhebel verschieben und wird durch den Stift 29 am Herausfallen gehindert; er fällt, wenn er in die Stellung 27 und 28 gebracht wird, immer wieder in die eingezeichnete normale Auflage auf Winkel 25 und Nase 26 zurück. Am unteren Ende der Taster 17 bis 20 sitzen diese vermittels einer Drucksicherung auf den Tasthebeln 30, 31, 32 und 33 auf. Auf den Tastern 17 bis 20 ist je eine Büchse 34 befestigt. Ein aus Federband bestehender Bügel 35 ist durch Spreizen über die Büchse 34 geschoben und wird durch eine Feder 36 nach unten gegen die Büchse 34 gepreßt. Beim Überschreiten der Vorspannung der Feder 36 schiebt sich der Bügel 35 nach oben. Es können somit keine größeren als der Federspannung entsprechenden Kräfte von den Tasthebeln 31 bis 33 auf die Taster 17 bis 20 übertragen werden. Das obere Ende der Taster 17 und 18 befindet sich in je einem dreieckigen Ausschnitt des Blechwinkels 37. Außerdem greifen die Schlaufen der Taster 17 bis 20 in Schlitze des Führungsbleches 39 ein und sind dadurch gegen Verdrehen gesichert. Die Länge der Taster 17 bis 20 kann reguliert werden durch die in den Regulierbügeln 49 sitzenden Schrauben 40, die mit ihrer Spitze die Bogen 41 und 42 spreizen. Je vier weitere Schrauben 43 und 44 sichern eine bestimmte Einstellung. Auf dem oberen Ende des Bügels 35 liegen bei den Tastern 17 und 18 je ein Stößel 45, der andererseits in den Hebel 46 des Tastwerkes (Fig. 9 und 10) eingreift. Eine Druckfeder 47 drückt die Stößel 45 während bestimmter Zeiten vom Hebel 46 weg gegen die Taster 17 und 18. Bei Bedarf ist überdies je eine Druckfeder 48
vorgesehen, die die Stößel 45 und damit die Taster bei bestimmten Steuerzeiten gegen den Hebel 46 zieht. Das die Taster 17 und 18 umgreifende Ende der Stößel 45 ist geschlitzt (Fig. 14), derart, daß es durch Drehen bei gleichzeitigem Schieben über den Taster geschoben werden kann und nach dem Zurückdrehen sowohl Zug- als auch Druckkräfte auf den Taster übertragen kann. Die Taster 17 und 18 sind nicht senkrecht angeordnet, sondern absicht-Hch derart schief, daß sie durch das eigene Gewicht nach vorn, d. h. gegen das Zifferblatt, fallen wollen. Ihre oberen Enden liegen also, sofern nicht vom Stößel 45 Kräfte auf sie übertragen werden, an den Flächen 50 und 51 (Fig. 1 a) des zugehörigen Führungsdreiecks im Führungsblech 37 an. Ist jedoch infolge der Stellung des Hebels 46 die Druckfeder 47 und damit auch der Stößel 45 unter Druck, so liegen die Taster 17 und 18, wie gezeichnet, in den zugehörigen Spitzen 52 und 53 der Führungsdreiecke an. Verschieben sich die Taster 17 und 18 in dieser Stellung nach oben, so treffen sie auf die zugehörigen Stufenkränze 5 und 6. Liegen sie jedoch an den Flächen 50 und 51 an und werden in dieser Stellung nach oben geschoben, so treffen sie die Stufenkränze nicht. Der Taster 17 liegt dann in der Mitte zwischen den Stufenkränzen 5 und 6, während sich der Taster 18 vor dem Kranz 6 in geringem Abstand befindet. Beide sind in diesem Fall in ihrem Weg nach oben begrenzt, Taster 17 am Anschlag 54 und Taster 18 am Anschlag 55. Die Spitzen der Taster 17 und 18 (Fig. 3) sind in der Taststellung in ihrem Abstand so angeordnet, daß, falls die Spitze des einen Tasters 17 auf einer Spitze des Stufenkranzes 5 aufsitzt, die Spitze des Tasters 18 um den Bruchteil einer Teilung neben die Spitze des Stufenkranzes 6 greift. Der Taster 18 schiebt folglich das Stufenrad nach rechts, so daß der Taster 17 in eine Lücke des Stufenkranzes 5 fallen muß. Einer der Taster 17 oder 18 verschiebt sich dann in der dreieckigen Führung so weit zur Seite, daß beide Taster in den zugehörigen Lücken 56 und
57 ihres Stufenkranzes aufsitzen.
Die Stufenstangen 13 und 14 machen einen so kurzen Weg, daß das gewöhnliche Abtasten wie bei den niederen Dezimalen nicht möglich ist. Der z. B. bei einer 2000-kg-Waage einem Kilogramm entsprechende Ausschlag der Zeigerachse betrage eine Stufe des Kranzes 5 oder 6. Der diesem Betrag entsprechende Weg der Stufenstange 13 und 14 beträgt dann etwa 0,025 mm· Selbstverständlich kann bei gewöhnlichem Abtasten beim Übergang von einer höheren Dezimale auf die andere nicht mit Sicherheit die richtige Stufe getastet werden. Deshalb ist ein von der Stufenstange 17, d. h. von der nächstniederen Dezimale gesteuerter Wähler 23 bzw. 24 vorgesehen (Fig. 4). Greift der Taster 17 beispielsweise in die Stufe 99 kg, so wird der Wähler 23 durch den Winkel 25 so angehoben, daß die Spitze
58 des Wählers 23 beim nachfolgenden Tasten des Tasters 19 über den Winkelhebel 21 mit Sicherheit die richtige Stufe 200 kg der Stufenstange 13 trifft. Greift jedoch der Taster 17 in die Stufe ο kg, so nimmt der Wähler die gestrichelt gezeichnete Lage ein, und seine Spitze 58 trifft deshalb mit Sicherheit auf die Stufe 300 kg. Durch entsprechende Auswahl der Längen 59 und 60 für den Wähler 23 kann bei geringer Stufenlänge 61 erreicht werden, daß die Spitze 58 des Wählers 23 immer auf die Mitte der jeweiligen Stufe trifft. Es ist dies in Fig. 4 angedeutet. In der Zwischenstellung 50 kg z. B. gilt die kurz punktierte Lage für den Wähler 23 und die punktiert eingezeichnete Stufenstange. Auch der Wähler 24 für die höchste Dezimale wird in gleicher Weise beim Übergang von 999 kg auf 1000 kg gesteuert.
Fig. 6, 7 und 8 zeigen als ein weiteres Ausführungsbeispiel eine andere Anordnung des Tastwerkes für ein elektrisches Meßinstrument. Es ist ein Stufenkranz 62 vorgesehen mit ähnlicher Zahnform wie Stufenkranz 6. Die Stufen 63 für die zweite Dezimale sind als ebene Stufen vorgesehen. Beide sind an der Zeigerbüchse 64 befestigt, welche auf die Welle 65 gepreßt ist. Für die erste Dezimale ist der Taster 66 vorgesehen, er befindet sich in der dreieckigen Führung 67 des Winkelhebels 68. Dieser ist auf der Welle 69 gelagert und liegt an seinem Ende 70 auf dem Querstück 71 des Tasters 66 auf. Zum Auf- oder Abrunden ist ein blinder Taster 72 vorgesehen, der sich ebenfalls in einer dreieckigen Führung 73 bewegt. Der Taster 74 für go die zweite Dezimale wird durch die Bewegung des Winkelhebels 68, mit dem er mit der Lasche 75 gekuppelt ist, wie bei Fig. 4 beschrieben, gesteuert, so daß er mit Sicherheit auf die richtige Stufe trifft. In gleicher Weise, wie bei Fig. 2 beschrieben, sind ferner Stößel 45 vorgesehen, ebenso Drucksicherungen.
Während des D ruck Vorganges arbeitet das Vortastwerk folgendermaßen: Die Tasthebel 30 bis 33 (ihr Zusammenhang mit dem Schaltwerk wird spä- 1Oo ter erklärt), auf denen die Taster 17 bis 20 ruhen, tasten in folgender Weise nacheinander das Ergebnis ab.
Phase 0,2 nach Fig. 12: Hebel 46 befindet sich schon links und drückt vermittels der Druckfeder 47 den Stößel 45 und damit die Taster 17 und 18 in die Spitzen 52 und 53 der Führung 37.
Phase 0,3: Tasthebel 30 und mit ihm Taster 17 bewegen sich nach oben bis zum Anschlag an Stufenkranz 5.
Phase 0,4: Tasthebel 31 und mit ihm Taster 18 bewegen sich nach oben bis zum Anschlag an Stufenkranz 6 (falls Taster 17 zufällig auf einer Spitze aufsitzt, so wird er in früher beschriebener Weise vom Taster 18 richtig in Eingriff gebracht).
Phase 0,5: Die Tasthebel 32 und 33 und mit ihnen die Taster 19 und 20 tasten vermittels der Winkelhebel 21 und 22 die Stufenstangen 13 und 14 ab. Dabei wird infolge der Steuerung durch den Winkel 25 des Tasters 17 auch in Grenzfällen die richtige Stufe auf der Stufenstange 13 und 14 ausgewählt.
Phase 0,6: Der Hebel 46 bewegt sich nach rechts, die Druckfeder 47 wird entspannt, und die Führungsstößel 45 übertragen keine Kräfte mehr auf die Taster 17 und 18.
Es erfolgt nun, was bei der Erklärung des Tastwerkes näher erläutert wird, der Druck bis zur Phase o,8.
Phase 0,9: Tasthebel 31 bis 33 und mit ihnen die Taster 17 bis 20 entfernen sich vom Stufenrand und kehren in ihre Ausgangsstellung zurück.
Phase 1,0: Hebel 46 bewegt sich nach links und drückt vermittels der Druckfeder 47 die Stößel 45 und damit die Taster 17 und 18 in die Spitzen 52 und 53 der Führung 37. Damit ist die Anfangsstellung wieder erreicht.
Der Ablauf in der Phase 0,2 bis 0,6 ist außerordentlich kurz, je nach Größe des Apparates 0,2 bis 0,6 Sekunden. Die Drücke, mit denen die Taster die Stufenkränze bzw. Stufenstangen berühren, sind außerordentlich gering, je nach Größe 0,2 bis 10 g. Die Feder 36 der Drucksicherung 35 ist unter einer Vorspannung, die etwa 2o%> größer ist als der Tastdruck, vermehrt um das Eigengewicht des Tasters. Infolge dieser geringen Kräfte können Stufenkranz, Stufenstangen, Taster, Wähler usw. außerordentlich leicht gehalten werden, was wiederum trotz der geringen zur Verfügung stehenden Beschleunigungskräfte große Tastgeschwindigkeit erlaubt. Eine Feststellung oder Bremsung der Zeigerwelle ist nicht vorgesehen und unnötig. Falls eine Bewegung des Stufenrades stattfindet, wenn die Taster sich im Eingriff befinden, so werden sie entlang der einen Seite der dreieckigen Führung geschoben, verschieben sich damit auch axial, bis sie von den Stufenkränzen herunterfallen. Das gleiche tritt ein, wenn die Taster infolge falscher Bedienung sich in Abtastbewegung den in Bewegung befindlichen Stufenkränzen nähern. Infolge der oben beschriebenen geringen Kräfte, der außenordentlich leichten Taster und der relativ kleinen Geschwindigkeit (keine Stufenteilung) der Stufenräder tritt auch beim Auf treffen auf das in voller Bewegung befindliche Stufenrad keine Beschädigung dieser Teile ein. Überdies liegen bei diesem Vorgang sich berührende Flächen an den Spitzen von Tastern und Stufenräder annähernd parallel. Wie schon erwähnt, fallen in diesen Fällen fehlerhafter Bedienung die Taster 17 und 18 neben die Stufenkränze; sie bewegen sich dabei um den Weg einer Stufe weiter als der tiefsten Stufe (9,90) entspricht. Sie befinden sich dabei an den Anschlägen 54 und 55. Es ist also z. B. unmöglich, daß der Taster 17 in die Speichen des Stufenrades 4 eingreift und darin hängenbleibt. Überdies wird bei diesem Überhub im Schaltwerk in später näher zu erklärender Weise das Druckwerk gesperrt, so daß kein Falschdruck erfolgt. In ähnlicher Weise wie die Taster 17 und 18 sind auch die Wähler 23 und 24 gegen Beschädigung bei fehlerhafter Bedienung gesichert. Bewegen sich die Stufenstangen 13 und 14 während des Abtastens nach unten, so weicht der Wähler entsprechend der punktierten Stellung 27 aus, ebenso können bei Aufwärtsbewegungen der Stufenstangen 13 und 14 die Wähler 23 und 24 entsprechend der Stellung 28 ausweichen. Sie fallen sofort nach Rückzug der Taster 19 und 20 in Normalstellung zurück. Genau so wie bei den Tastern 17 und 18 ist auch hier vorgesehen, daß bei Überhub infolge Abgleitens der Wähler das Druckwerk gesperrt wird.
Wird das Druckwerk betätigt, wenn die Waage unter Null zeigt, so treffen die Wähler 23 und 24 auf die Stufe 76 der Stufenstangen 13 und 14. Diese Stufe ist tiefer als die letzte Druckstufe 9,90 usw., so daß infolge Überhubs, wie früher beschrieben, das Druckwerk gesperrt wird. Treffen jedoch infolge Überlastung der Waage die Wähler auf die Stufen TJ, so ist der Tasthub geringer als bei den Stufen o, und das Druckwerk wird ebenfalls in später erklärter Weise gesperrt.
Bei gröberen Störungen wird das Druckwerk ohne weiteres gesperrt; nachstehende Ausführungen zeigen, auf welche Weise auch bei ganz geringen Veränderungen des Gewichts bzw. der Anzeige während des Abtastens das Druckwerk gesperrt wird:
Bei Beginn des Tastens (Phase 0,3) drücken die Führungsstößel 45 die Taster 17 und 18 in die Spitzen 52 und 53 der Führung. Nun erfolgen in den Phasen 0,3, 0,4 und 0,5 die Vorwärtsbewegungen der Taster, sofort nachher (Phase 0,6) verschwindet der Führungsdruck, und die Taster 17 und 18 bleiben nur infolge der Reibung im Stufengrund mit demselben in Berührung. Bei ganz geringen, in der Zeigerachsenrichtung wirkenden Kräften gleiten sie aus dem Stufengrund und fallen neben die Stufenkränze. Um diese Reibung weiterhin zu verkleinern, stehen die Taster 17 und 18 absichtlich schief, so daß sie nur vermöge der Selbsthemmung nicht axial aus dem Stufengrund herausgleiten. Der Winkel, um den die Taster schief stehen, wird nun so gewählt, daß sich die Taster an der Grenze der Selbsthemmung befinden, oder es wird eine Feder 48 so angeordnet, daß die Taster 17 und 18 leicht nach außen gezogen werden, jedoch die Reibung im Stufengrund nicht ganz überwinden. Ebenso wird der Winkel der Führungsdreiecke 52 und S3 so gewählt, daß bei günstigstem Wirkungsgrad und mit günstiger Übersetzung bzw. günstigem Keilwinkel die von Störungen der Einspiellage der Waage herrührenden Umfangkräfte am Stufenkranz in Axialkräfte umgewandelt werden, die den Taster aus dem Stufengrund herausschieben. Bei richtiger Auswahl aller Faktoren: Tastdruck, günstiger Winkel der Taster nahe der Selbsthemmung, Fehlen des Stößeldruckes nach Beendigung des Tastens während genügend langer Zeit (etwa 0,15 Sekunden), günstiger Winkel des Führungsdreiecks, gelingt es, daß die Sperrung des Druckes schon bei einer Gleichgewichtsstörung entsprechend ein bis drei Taststufen anspricht.
Bei Anordnung des Tastwerkes nach Fig. 6, 7, 8 und 14 tastet der Taster 66 auf dem Stufenkranz 62 ab, dann geht der blinde Taster 72 hoch, schiebt nötigenfalls, wie früher beschrieben, den Taster 66 mit Sicherheit in den Stufengrund und zieht sich sofort wieder zurück. Gleichzeitig mit der Bewegung des Tasters 66 hat sich der Winkelhebel 68 gedreht, und die Lasche 75 hat den Taster 74 in die richtige Stellung zur zugehörigen Stufe 63 gebracht.
Nun geht auch der Taster 74 hoch, und die Abtastung ist beendet, so daß der Druck erfolgen kann. Wird nun in dieser Abtaststellung das Meßsystem bewegt oder findet ein Abtasten des bewegten Meßsystems statt, so fällt in früher beschriebener Weise der Taster 66 vom Stufenkranz 62. Er schiebt dabei die Lasche 75 ebenfalls nach außen, die ihrerseits auch den Taster 74 von den Stufen 63 seitlich herunterschiebt. Da bei dieser Anordnung der blinde Taster sich nach der Vorwärtsbewegung sofort wieder zurückzieht, ist dann kurz vor dem Druck nur der Taster 66 derart im Eingriff mit dem Meßsystem, daß er in größerem Ausmaß die Bewegung desselben zu hemmen versucht. (Der Taster 74 greift am viel kürzeren Hebelarm am Meßsystem an und hemmt folglich dessen Bewegungen weit weniger.) Das seitliche Herausschieben nur des einen Tasters braucht natürlich nur halb soviel Kraft wie das Herausschieben von zwei solchen.
ao Diese Anordnung ist also da besonders geeignet, wo ein besonders leichtes Anspielen der Sperrung erwünscht ist.
Schaltwerk
Die vorstehend beschriebenen, in kurzer Zeit nacheinander folgenden Bewegungen der einzelnen Teile des Tastwerkes sowie die weiteren notwendigen Betätigungen des Druckwerkes werden vom sogenannten Schaltwerk (Fig. 9, 10, 11, 15) ausgelöst. Ein Lagerbock 90 trägt die Schaltwelle 91, die in Büchsen 92,93 gelagert ist. Auf ihr sitzen die nur angedeuteten Schaltscheiben (Kurvenscheiben) 115, die entsprechend dem Schema in Fig. 12 oder 16 die Bewegung der verschiedenen Hebel und Teile steuern. Zur Betätigung des Druckwerkes wird der Hebel 95 nach unten gedrückt. Im Hebel 95 ist die Wellego festgemacht; diese nimmt bei ihrer Bewegung an den Nasen 97 und 98 den Hebel 99 mit. Dieser spannt die Feder 100, die beim Loslassen des Hebels 95 die Bewegung wieder rückgängig macht. Außerdem ist mit dem Hebel 99 vermittels der Zugstange 101 die sperrklinkenartiig wirkende Scheibe 102 gekuppelt. Ist der Hebel 95 beim Spannen bis zum Anschlag des ebenfalls auf der Welle 96 sitzenden Hammerspannhebels 103 durchgedrückt, so fällt die Klinke 102 mit ihrer Nase 104 über die Kante der Schaltwelle 91. Beim Loslassen des Handhebels 95 wird nun die beschriebene Bewegung von der Feder 100 rückgängig gemacht. Dabei wird von der Klinke 102 die Steuerwelle 91 um 900 in der Pfeilrichtung gedreht. Diese Bewegung der Steuerwelle veranlaßt diejenigen Bewegungen, die keine großen Kräfte erfordern, während die größere Kraft beanspruchenden Funktionen mindestens teilweise direkt in später zu beschreibender Weise von der Hebelwelle 96 ausgelöst werden. Zwei Rippen 105 und 106 des Lagerbockes 90 weisen kammartige Schlitze 107 auf (Fig. 15 und 15a). Außerdem sind Längsschlitze 108 vorgesehen. In diese sind vermittels der Verstemmungen 109 oder der Schrauben 109" (Fig. 10, 15 und 15a) die Wellen 120,121 und 122 befestigt. Auf diese Weise ist es möglich, die nur von ganz geringen Kräften bewegten Hebel mit geringster Reibung und zugleich größter Genauigkeit und Starrheit zu lagern. Es ist dies besonders nötig für die auf der Welle 122 gelagerten Tasthebel 30 bis 33. Diese sind an ihrer Lagerstelle U-förmig gebogen und umgreifen einen Steg zwischen den kammartigen Einfräsungen 107. Außerdem sind sie an den Lagerstellen rund gepreßt, so daß sie nur auf kleinster Fläche den Steg berühren. Die Tasthebel 30 bis 33 tragen an ihrem unteren Ende die Zähne 111, während am Hebelarm 112 die Drucksicherungen 35 der einzelnen Taster 17 bis 20 aufsitzen. Jeder der Tasthebel 30 bis 33 trägt eine vermittels der Schraube 113 befestigte Blattfeder 114; diese berühren die Schaltscheiben 115. Je eine leichte Zugfeder 116 ist an je einem der Tasthebel einerseits und vermittels je eines Stiftes 117 derart am Lagerbock 90 befestigt, daß jeder Tasthebel mit geringer Kraft im Uhrzeigersinn gedreht wird und die Federn 114 in Berührung mit den zugehörigen Schaltscheiben 115 bleiben. Der Hebel 46, der die Bewegung der Stößel 45 steuert, ist U-förmig gebogen, die beiden Schenkel sind in Schlitzen 107 und auf der Welle 120 gelagert. Die Zugfeder 119 sorgt für Berührung der Nasen 118 an den Schaltscheiben 115. Auf der Welle 120 und ebenfalls von den Schaltscheiben 115 gesteuert befinden sich zwei Hebel 123, die an ihrem freien Ende eine gerillte Stange 124 gemeinsam tragen. In den Rillen dieser Stange sind die Zugstangen 125 angebracht, derart, daß sie durch eine Druckfeder 126 nach oben gepreßt werden. Am unteren Ende der Zugstangen 125 hängen die Typenstangen 127. Diese sind in ihrer Länge verstellbar vermittels der in den Bügeln 128 angebrachten Regulierschrauben 129. Je zwei weitere Schrauben 130 sichern eine gewählte Einstellung. Die oberen Enden der Typenstangen 127 haben eine Spitze 131. Sie sind in einem Blech 132 in länglichen Schlitzen 133 geführt. Die Bügel 134 der Typenstangen 127 sind in Schlitzen 135 des Bleches 132 nochmals geführt. Damit sind die Typenstangen gegen Verdrehungen gesichert. Die Stufen der Tasthebel und die Spitze 131 sind so geformt, daß beim Abtasten letzterer auf den Stufen diese und damit der Tasthebel um ein Teil der Taststufe zurückgedreht wird. Dadurch werden die Taster 17, 20 vom Tastdruck entlastet, und die zwei Taster 17, 18 fallen aus dem Stufenrad.
Die unteren Enden der Typenstangen sind einfach und vermittels einer Verzahnung 136 im Eingriff mit den Zahnrädern 137 und damit mit den Typenrädern 138. Die Typenräder 138 sind in einem Gehäuse 139 auf der Welle 140 gelagert. Eine Sperrvorrichtung in Form eines Drahtes 141 ist im Blech 132 derart gelagert, daß er bei Bewegung der Tastspitze der Typenstangen 127 in den länglichen Schlitzen 133 sein abgebogenes Ende 142 auf- und abwärts bewegt. Auf der Welle 121 ist der Hammerhebel 143 gelagert. Er wird von der Klinke 103 bei Betätigung des Druckapparates gespannt, so daß die auf der Welle 120 gelagerte
Klinke 144 an einer Nase 145 den Hammerhebel 143 in gespannter Stellung festhält. Die Sperrklinke 144 wird andererseits zur Betätigung des Druckwerkes von einer der Schaltscheiben 115 ausgelöst. Dadurch löst die gespannte Zugfeder 146, die vermittels der Lasche 147 mit dem Hammer 148 gekuppelt ist, einen Schlag aus. Ein Farbband 151, das auf zwei normalen Spulen 152 aufgewickelt und in nicht gezeichneter Weise nach jedem Druck weitergeschaltet wird, wird in einer nicht gezeichneten Führung unter den Typenrädern durchgeführt. Der Gummihammer 150 drückt somit das Papier gegen das unter den Typen liegende Farbband.
Der Ablauf des Tastwerkes wird durch die Schaltscheiben 115 in der schon beschriebenen Reihenfolge gesteuert. Zum vollständigen Ablauf des Druckvorganges gehört nun noch die Bewegung der Typenräder, die zwischen dem Abtasten und dem Druck liegt. In der Phase 0,6 (Fig. 12) werden durch die entsprechenden Schaltscheiben die Hebel 123 derart bewegt, daß eich die Stange 124 nach oben bewegt. Dieser Bewegung folgen die Zugstangen 125 und damit auch die Typenstangen 127, soweit dies möglich ist. Sobald die Spitze 131 der Typenstangen auf den zugehörigen Tasthebel trifft, bleibt sie in dem der Abtastung entsprechenden Zahn hängen. Jetzt wird an der zugehörigen Zugstange 125 die Druckfeder 126 gespannt. Jedes der Typenräder 138 hat sich also entsprechend dem Eingriff in die Zähne 11 und damit entsprechend der Stellung der Taster gedreht, so daß der Druck erfolgen kann. Infolge des stumpfen Winkels der Punkte Welle 122, Spitze 131, Verzahnung 136 versucht die Typenstange bei Auftreffen der Spitze 131 in die Zähne in nach rechts auszuknicken (Fig. 10). Dies ist möglich, soweit das längliche Loch 133 dies erlaubt. Durch diese geringe Bewegung innerhalb des Schlitzes nach rechts wird der als Sperre funktionierende Draht 141 nach unten geschwenkt, und sein abgebogenes Ende 142 bewegt sich so weit nach unten, daß das abgebogene Ende 153 des Hammerhebels 143 beim Auslösen der Klinke 145 diesen zum Schlag freigibt. Gleich zeitig wird die Verzahnung 136 gegen das Zahnrad 137 gepreßt und schaltet das tote Spiel aus. Trifft jedoch eine Spitze 131 infolge des früher beschriebenen Abgleitens eines Tasters 17 bis 20 rechts neben dem letzten der Zähne in, so berührt sie das mit schmalen Schlitzen versehene Blech 154 derart, daß sie nach links abgleiten will. Die zugehörige Typenstange gibt also den Sperrdraht 141 nicht frei, und dieser verhütet mit seinem Ende 142 das Ausschlagen des Hammerhebels. Das gleiche tritt ein, wenn eine der Spitzen aus irgendeinem Grunde, z. B. infolge Auftreffens eines Wählers 23 und 24 (Fig. 1), die Sperrstufe trifft (Überlastung der Waage) oder wenn infolge irgendwelcher Hemmungen die Typenräder sich nicht frei drehen. Denkt man sich nämlich eine Typenstange an der Verzahnung festgehalten, jedoch durch die gespannte Feder 126 vermittels der Zugstange 125 nach oben gezogen, so ergibt sich an der Typenstange 127 vermöge der Lage des Schwerpunktes links von der Aufhängung ein Drehmoment, das die Spitze 131 nach links drückt. Es ist also nur bei richtigem Eingreifen aller Tastspitzen 131 in den zugehörigen Tasthebeln der Druck möglich. Es ist jedoch noch eine weitere Maßnahme notwendig, um eine letzte Fehlermöglichkeit auszuschalten. Falls eine Störung der Gleichgewichtslage der Waage während des Druckvorganges in dem Moment stattfindet, in dem das Vortastwerk fertig abgetastet hat, während die Typenstangen schon laufen, so könnte der Fall eintreten, daß eine Typenstange einen infolge Abgleitens des Tasters vom Stufenkranz in Bewegung befindlichen Tasthebel an einer seiner Stufen noch faßt. Dies ergäbe einen Falschdruck.
LTm diesen Fall zu verhüten, ist vorgesehen, die Tastspitze 131 durch die entsprechende Form der zugehörigen Schaltscheiben nur so schnell in Bewegung zu setzen, daß, falls der richtige Zahn nicht mehr gefaßt wird, die Geschwindigkeit der nachfolgenden Zähne relativ zur Hubgeschwindigkeit der Spitze 131 geringer ist. Die Tastspitze 131 beschreibt also den in Fig. 13 schematisch dargestellten relativen Weg 155.
In bestimmten Fällen ist eine Wiederholung des Druckes erwünscht. In den Grenzfällen in bezug go auf das Auf- oder Abrunden jedoch besteht bei nochmaliger Betätigung des Druckwerkes bei liegengebliebener Last die Möglichkeit, daß beim zweiten Druck das Gewicht anders als beim ersten Abdruck abgerundet wird, so daß die beiden Abdrucke sich um eine ,Stufe unterscheiden. Um bei beabsichtigter Wiederholung diesen Fehler zu vermeiden, ist folgende Einrichtung vorgesehen:
Nach dem Spannen des Handhebels 95 wird während des Ablaufs des Druckvorganges der Knopf 156 betätigt. Dieser schiebt die Feder 157 unter die Nase 158 des Hebels 123. Dadurch wird dieser und damit die Typenstange in der dem Druck entsprechenden Stellung festgehalten, während alle übrigen Funktionen ungehindert ablaufen. Wird nun das Druckwerk erneut betätigt, gleichgültig ob die Waage inzwischen bewegt wurde oder nicht, so erfolgt mit der alten Einstellung natürlich der gleiche Druck. Kurz vor dem Druck erfolgt ein leichtes Anheben der Hebel 123 durch die Schaltscheiben, wodurch die die Nase 158 sperrende Feder 157 nach vorn fällt. Falls also nicht durch nochmaliges Betätigen des Knopfes 156 eine zweite Wiederholung des ursprünglichen Druckes eingeleitet wird, sind nach dem Ablauf des zweiten Druckes (erste Wiederholung) Druckapparat und Waage wieder in Bereitschaft für einen neuen Druck.
Damit der Ablauf des Druckvorganges in der vorgesehenen Zeit und gleichmäßig stattfindet, ist ein Geschwindigkeitsregler vorgesehen, der entweder als Fliehkraftregler 159 beispielsweise an der Schaltwelle angebracht und durch ein auf dieser sitzendes Schneckenrad 160 angetrieben wird. Es kann aber auch beispielsweise am Hebel 99 eine Flüssigkeitsbremse 161 angebracht sein, die z. B-..
durch ein Kugelventil 162 beim Spannen des Handhebels 95 der Bewegung einen geringen Widerstand entgegensetzt, während beim Ablauf des Druckvorganges infolge des großen Widerstandes die Bewegung nur langsam erfolgt.
Oft ist bei Waagen zur Erweiterung des Meßbereiches eine Zuschaltung vorgesehen. Um auch in diesem Fall den richtigen Druck zu erhalten, ist eine Addition der Anzeige und der Zuschaltung 1.0 notwendig (Fig. 17). Der entsprechende Tasthebel 33 weist im vorliegenden Beispiel (3000-kg-Skala + 2 X 3000kg Zuschaltung), drei Stufen auf. Es bedeutet Stufe 163: ο kg, Stufe 164: 1000 kg, Stufe 165: 2000 kg. Beträgt nun die Last beispielsweise 5000 kg und wird das Druckwerk vor Erweiterung des Meßbereiches durch die Schaltung betätigt, so erfolgt kein Abdruck, da die Spitze 131 keine Stufe des Tasthebels 33 trifft und somit der Sperrdraht 141 den Druck sperrt. Wird nun einmal 3000 kg zugeschaltet, so spielt der Zeiger innerhalb des Zifferblattes auf 2000 kg ein. In diesem Falle ist die Typenstange der höchsten Dezimale in zwei Teile 166 und 167 zerlegt. Diese wiederum sind miteinander gekuppelt durch den Hebel 168, der durch die Zugstange 169 mit der Zuschaltung 170 verbunden ist. Durch die Zuschaltung wird die Strecke von der Tastspitze 131 zum unteren Teil der Typenstange 167 verkürzt um den Betrag, der das Typenrad um drei Einheiten weiterschaltet. Das gleiche wiederholt sich auch bei weiteren Zuschaltungen. Ein Druck ist in allen Fällen nur möglich, wenn die Waage innerhalb der Skala einspielt, und in allen diesen Fällen erfolgt zwangläufig der Druck des richtigen Gewichtes.
Die Zahnform der Stufenkränze 5 und 6 muß verschiedene Bedingungen erfüllen, um den Ansprüchen beim Auf- und Abrunden und denen einer einfachen Herstellung zu genügen. Sie sollen unabhängig davon, ob die Stufen stetig, z. B. zehnmal, ansteigen und dann wieder zurückfallen oder ob zehn gleiche Stufen nebeneinanderliegen und dann ein Anstieg folgt, mit ein und demselben Werkzeug hergestellt werden. Überdies ist zu bedenken, daß das Bogenmaß infolge des verschiedenen radialen Abstandes verschieden ist. Außerdem sollen beim Abtasten des in Bewegung befindlichen Stufenrades die sich zuerst berührenden Teile von Taster und Stufen annähernd parallele Flächen aufweisen, damit Beschädigungen der empfindlichen Spitzen vermieden werden. Die infolge des verschiedenen Bogenmaßes verschieden starke Überschneidung des Herstellungswerkzeuges soll an einer Stelle erfolgen, an der die Genauigkeit der Abtastung nicht leidet. (Zum Beispiel darf sie nicht an den Spitzen der Stufen erfolgen, da diese sonst nicht mehr mit der genauen Teilung zusammenfallen, die für das richtige Auf- und Abrunden maßgebend ist.) Die Überschneidung darf auch nicht in den Stufengrund fallen, da dieser für den richtigen Weg des Tasters maßgebend ist. Die Überschneidung 188 und 189 wurde nach Fig. 18 (auf den Stufengrund bezogen) auf die linke Flanke verlegt. Sie findet bei ansteigenden Stufen unter einem sehr stumpfen Winkel statt, so daß bei Bearbeitung des nachfolgenden Zahnes in fertig ausgeschnittenen kein Grat aufgeworfen wird. Bei gleichbleibenden Stufen entsteht der Grat 190, aber an einer Stelle und in einer Form, in der er nicht schadet.
Die Formen von Taster und Stufen sind außerdem absichtlich so gehalten, daß die Tasterspitze nicht ganz im Stufengrund aufsitzt, sondern mit zwei Kanten 191 und 192 die Flanken des Stufengrundes berührt. Dadurch wird ein Verschmutzen bzw. Verkleben der Teile vermieden, da infolge der großen Flächenpressung etwaiger Schmutz weggedrückt wird. Weiterhin stört eine geringe Abnutzung der Werkzeugspitze, wie sie bei der Bearbeitung des Stufengrundes unvermeidlich ist, nicht.
Erfindungsgemäß wurden für die meisten Teile die Abmessungen viel kleiner gewählt, als sie sonst im Apparatebau bei ähnlichen Teilen und Einrichtungen üblich sind. Dies bringt eine ganze Reihe von Vorteilen, die nachstehend kurz aufgezählt sind: 1. Die Materialkosten sind nur ein Bruchteil, auch wenn hochwertige Materialien verwendet werden; 2. die Bearbeitungskosten sind fast ausnahmslos bei kleinen Abmessungen bedeutend geringer als bei großen; 3. die außerordentlich leichten Teile z. B. des Tastwerkes halten die Kräfte und Stöße, die beim Arbeitsgang auftreten, sehr gering, so daß wiederum die auf dem Meßsystem angebrachten Teile so leicht ausfallen, daß sie auch auf empfindlichsten Meßinstrumenten angebracht werden können; 4. auf das Abbremsen des Meßsystems kann verzichtet werden; 5. der Weg bzw. die Bewegungen der Teile sind außerordentlich klein, was rasche Beschleunigung und Abbremsung der Teile erlaubt, wiederum bei geringsten Kräften; 6. eine Schmierung der Teile ist unnötig, deshalb kein Verkleben und Verschmutzen der Teile; 7. keine Übertragung störender Kräfte auf das Meßsystem; 8. kurze Druckzeiten; 9. geringer Kraftbedarf; 10. keine Erschütterungen des Meßinstrumentes; 11. geringste Kräfte infolge von Störungen der Einspiellage vermögen das Druckwerk zu sperren.

Claims (23)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung an Neigungswaagen zum Drucken und Anzeigen des Gewichts, bei der stufenförmige, dem Gewicht entsprechend verstellbare Elemente vorgesehen sind, die durch Taster abgetastet werden, wobei der Tastweg maßgebend ist für die Verstellung der Typenräder usw., dadurch gekennzeichnet, daß zwei Stufenräder vorgesehen sind, wobei jedes der Stufenräder Spitzen mit zugehörigen Vertiefungen aufweist, derart, daß die zugehörigen Taster sowohl auf- und abrunden als auch den Wert abtasten.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Stufen an-
nähernd parallel sind mit den die Spitze des Tasters bildenden Flächen (191, 192), während der Grund der Stufen einen spitzeren Winkel als die die Spitze bildenden Flächen (191, 192I des Tasters aufweist, derart, daß der Taster nicht im Stufengrund selbst, sondern mit zwei Kanten die die Kerbe bildenden Flächen berührt, und wobei die Spitzen eine gleiche Winkelteilung aufweisen, der Schnittpunkt der die Kerbe bildenden Flächen hingegen gleichmäßig fortschreitenden radialen Abstand entsprechend dem Wert innerhalb einer Dezimale aufweist.
3. Vor richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überschneidung der Bearbeitungszonen der nacheinander bearbeiteten Stufen (188) einen möglichst stumpfen Winkel bildet, so daß kein störender Grat entsteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenkränze sich in solchem Abstande und in solcher Lage zueinander befinden, daß die Taster nach dem Abwerfen vom Stufenkranz sich um die Höhe einer Stufe über die tiefste Stufe hinaus bewegen können und daß in dieser Stellung die Taster das freie Drehen des Stufenrades nicht hindern, wobei zweckmäßigerweise beim Abwerfen eines oder mehrerer Taster das Druckwerk gesperrt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster Spitzen aufweisen, so daß außer dem Abtasten des Wertes auch das Auf- oder Abrunden in Zusammenwirken mit den Spitzen des einen oder mehrerer Stufenräder erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster zeitlich nacheinander wirken, wobei sie um einen Bruchteil einer Druckstufenteilung versetzt angreifen, so daß, falls der erste Taster auf einer Spitze des Stufenrades in unrichtiger Weise zwischen den Druckstufen aufsitzt, der zweite Taster nicht auf der Spitze aufsitzen kann, sondern auf einer Flanke das Stufenrad anfaßt und dreht.
so daß auch der unrichtigerweise auf der Spitze aufsitzende erste Taster richtig in Eingriff kommt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Tasters am Tastende in der Bewegungsrichtung des Stufenkranzes oder in der Richtung der Drehachse des Stufenrades nachgiebig ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen des Stufenrades bei im Eingriff befindlichen Tastern oder beim Abtasten des in Bewegung befindlichen Rades die Taster der Bewegung des Stufenrades folgen können, wobei sie gleichzeitig in Richtung der Drehachse abgelenkt und so außer Eingriff mit den Stufen gebracht werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Tastvorgang die Taster durch eine Kraft oder die Resultierende verschiedener Kräfte in der für den Tastvorgang vorgesehenen Lage gehalten werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bestimmung der für die Abtastung richtigen Lage der Taster dienende Kraft (oder Teilkräfte derselben) beim Ablauf des Tastvorganges gesteuert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster nur während der Vorwärtsbewegung und gegebenenfalls während des Ruhe- (Ausgangs-) Zustandes sich in der Ebene befinden, in der sie beim Vorwärtsbewegen auf die Stufenräder treffen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Taster am Tastende einen dreieckigen Querschnitt (50, 51) mit Spiel aufweist.
13. \rorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster vermöge der Schwerkraft oder anderer Kräfte sich aus der Führungsstellung entfernen, sofern sie nicht durch die gesteuerte Kraft in Tastbereitschaft gebracht sind oder falls sie nicht im Eingriff mit den Stufenkränzen sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster unter einem go solchen Winkel eingreifen oder so ausgebildet sind, daß sie nur vermöge der Selbsthemmung auch dann noch im Eingriff bleiben, wenn die Kraft nach Anspruch 9 nicht mehr wirkt, jedoch so, daß zum Abgleiten geringste Kräfte genügen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster eine Drucksicherung aufweisen, derart, daß keine größeren Kräfte, als durch die Drucksicherung vorgesehen, auf das Stufenrad übertragen werden können.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster des Vortastwerkes auf den Tasthebeln vermittels einer als Drucksicherung wirkenden Feder aufsitzen, die durch einen Bügel unter Vorspannung gehalten wird.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster beim Einstellen der Registerkennzeichen um einen Bruchteil der Stufenhöhe zurückgezogen werden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise der Querschnitt der Taster zwischen 3 und 0,08 mm liegt, der Druck des Tastwerkes zwischen 10 und 0,2 g, die tangentiale Stufenteilung zwischen ι und 0,2 mm, die radiale Stufenteilung 1 bis 0,1 mm, die axiale Stärke des Stufenkranzes ι bis 0,1 mm beträgt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Abgleiten eines oder mehrerer Taster vor dem Einstellen der Registerkennzeichen oder vor dem Druck durch eine Sperrvorrichtung der Druck verhindert wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der höheren Dezimalen auf Stufenteilen (13, 14, 63) abgetastet wird, die einen wesentlich geringeren Weg zurücklegen als die Stufenteile der niederen Dezimalen und die somit eine geringere Länge und folglich geringere Masse aufweisen, wobei zweckmäßigerweise einer der Taster (17 bzw. 66) einen oder mehrere Wähler (23, 44) für das Abtasten der Stufenteile (13,14 bzw. 63) der höheren Dezimalen steuert.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der höheren Dezimalen auf Stufenteilen (13, 14) abgetastet wird, die sich mit der die Zeigerachse antreibenden Zahnstange bewegen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stufenstangen tragende Teil (12) in seinem Schwerpunkt befestigt, d.h. mit den übrigen Teilen des Meßinstrumentes verbunden ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (12) der Stufenstange, falfs er beim Abwärtsbewegen in seiner Bewegung z. B. durch die Wähler (23, 24) gehemmt wird, an seiner Aufhängung nachgeben kann, so daß keine Beschädigung eintritt und er nach Beendigung der Störung wieder in seine richtige Lage zurückfällt.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 407 446, 459 927,
492978, 597548, 604489, 614285, 614998..
160, 632 028; österreichische Patentschrift Nr. 126084;
schweizerische Patentschriften Nr. 135
130, 183 718, 186 015.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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