CH135777A - Neigungswage. - Google Patents

Neigungswage.

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CH135777A
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Seitz-Werke G M B H
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Seitz Werke Gmbh
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

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      Neigungswage.            Die    Erfindung bezweckt eine     Neigungs-          wage    mit einfachen Mitteln so     auszubilden,     dass das     Gewicht    der jeweils .gewogenen  Ware auf einer zur Ausgabe bestimmten  Karte abgedruckt werden kann. Eine der  artige Ausgestaltung einer Neigungsgewichts  wage begegnet     insofern    Schwierigkeiten, als  die Gewichtsskala, dieser Wagen ausser  ordentlich weitgehend unterteilt ist und in  folgedessen -die     Druckwerkverstellung    diesen  Skalenteilen entsprechend mechanisch schwie  rig ist.

   Diese     Schwierigkeit    wird noch :da  durch gesteigert, dass es für ein .genaues Ar  beitender Wage notwendig ist,     idauernd    eine       genaue        Übereinstimmung        zwischen        dem     Gewichtsbetrag und     ider        entspre-          ehenden    Verstellung des Druckwerkes zu  gewährleisten, was mit Rücksicht -auf die  häufige Benutzung solcher Wagen eine  ausserordentlich sorgfältige feinmechanische       Durchbildung,des    Mechanismus für den Ab  druck des Gewichtes erforderlich     macht:

              Nach,der    Erfindung wird diese Aufgabe  bei einer     Neigungswage    mit einfachen und  gleichzeitig zuverlässig .arbeitenden Mitteln  dadurch gelöst,     d.ass    zum Abdruck des Ge  wichtes auf eine zur Abgabe bestimmte Ge  wichtskarte eine von der Unterteilung der       Gewichtsskala    abhängige Zahl von Segmen  ten oder Scheiben, deren jede mit einer der  Zahl der     zugehörigen    Skalenteile     entsprechen-          ,den    Zahl von Randstufen versehen ist und  .die mit dem Zeiger der Wagegedreht werden  oder ,durch einen in seiner Drehung durch  diesen bestimmten Teil nach dem Wägen um  den     Ausschlabgwinkel,

  des    Zeigers oder einem       daZu        proportionalen    Winkel verstellt werden  können, vorgesehen und ferner über jeder  dieser Voll- oder Teilscheiben ein     Fühlerstift     angeordnet ist, der nach !der     Einstellung,der     Segmente oder Scheiben .auf die dann darun  ter befindliche Stufe der     zugehörigen    Voll  oder     Teilkreisscheibe        herabsenkbar    ist und       ,dabei    ein Ziffernrad auf die     idieser    Stufe      entsprechende Ziffer einstellt,

   worauf ein       Druckwerk    und eine     Kartenausgaibevorrich-          tung    in Tätigkeit gesetzt werden.  



  Um die randgestuften Segmente oder  Scheiben in der jeweiligen Einstellage sichern  zu können, kann ein sie von zwei Seiten er  fassendes Hebelsystem vorgesehen sein, .das       vorzugsweise    aus einem mit einem bogen  förmigen Ende sich unter einem entspre  chend geformten Ansatz der     Scheiben    oder       Segmente    .legenden Hebel und einem mit  einer Schneide versehenen Hebel besteht, der       ir:    ein mit den Segmenten oder Scheiben ver  bundenes Zahnrad mit einer der Zahl der       kleinsten    Skalenteile gleichen Zähnezahl zum  Eingriff gebracht     werden    kann.

   Wenn die       Segmente    oder Scheiben 'unabhängig vom  Zeiger der Wage gelagert sind, kann der  Zeiger für sich in der Einstellage     sicherbar     sein.  



  Die     Fühlerstifte    werden     voi-teilhafter-          weise    mit zu ihrer Verschiebung dienenden  Hebeln durch Federn verbunden, die eine       verschieden    weite Verstellung ,der Fühler  stifte je nach der Entfernung der zu erfas  senden Segment- oder Scheibenstufe     gestat-          %en.    Um beim Auftreffen eines     Fühlerstiftes     auf der Nullstufe einer Teil- oder Voll  scheibe ein Abgleiten des     Fühlerstiftes    der       nächstfolgenden    Teil- oder Vollscheibe von  der zugehörigen Stufe mit Sicherheit zu ver  hindern, kann eine gleichzeitig sich verstel  lende -Nase vorgesehen sein,

   durch die eine       Eheringe    Verschiebung dieser letzteren     Teil-          ociur        Vollscheibe        entgegen    einer     Rückhol-          feder        bewirkt    werden kann. Bei Wagen mit       t'nistelluno     auf höhere Gewichtseinheiten       kann    ein Typenrad entsprechend dem Werte  der     zuscha.ltbaren    Gewichtsmenge vorgesehen  sein, .das dem Druckwerk gleichzeitig mit der  Gewichtsumstellung zugeschaltet werden  kann.  



  Um gleichzeitig mit dem Gewicht auch  den Preis der gewogenen Ware abzudrucken,  kann die     Neigungswage    in der Weise weiter  <B>,</B>     ausll        gebildet        sein,        d.a.ss        zusätzliche        Segmente     oder Scheiben, welche entsprechend der zu  gehörigen Preisskala abgestuft sind, bei oder    nach dem Wägen um den     Ausschlagwinkel     des Zeigers oder einen dazu     proportionalen          Winkel    verstellt und im Zusammenarbeiter.

    mit weiteren     Fühlerstiften    zur entsprechen  den Steuerung eines     Preisdruckwerkes    be  nutzt werden. Dabei können, um     verschie.-          clene    Preisskalen wahlweise benutzen zu kön  nen, die     für,die    einzelnen Skalen bestimmten       abgestuften    Teil- oder Vollscheiben gegen  über den     Fühlerstiften    oder diese gegenüber  den abgestuften Scheiben verschiebbar aus  bildet sein, so     dass    eine Einstellung der       Fühlerstifte    auf beliebige Preisscheiben er  folgen kann.

   Wie sich     gezeigt    hat, wird     dis,     Abstufung der     Preisscheiben    oder Preisseg  mente in einfacher Weise nach .der Regel be  stimmt,     @dass    die Voll- oder Teilscheibe der       Einerskala    so viel Stufen erhält,     wie    das mit  der doppelten Kilozahl der Wage multipli  zierte Ergebnis der     Teilung,des    Pfennigwer  tes des zugehörigen Pfundpreises durch .die  Zahl der kleinsten Rate der Gewichtsskala  beträgt.  



  Die Zeichnung zeigt die     Neigungswag:,     nach der Erfindung in zwei Ausführungs  beispielen.     Fig.    1 veranschaulicht     d.a@s    erst  Beispiel in teilweise     geschnittener    Vorder  ansicht und die     Fig.    2,<B>3</B> und 4 zeigen Ein  zelheiten dazu;     Fig.    5 und 6 zeigen in Vor  deransicht und Draufsicht .die zweite Aus..

         führungsform    der Wage;     Fig.    7 und 8     zei-          en    in Vorderansicht und Draufsicht zum       Aufdruck    der Preise     dienernde        Stufensehevben.     Die     Neigungswage    der     Fig:

      1 ist in ihren  zum Wägen bestimmten Teilen in. üblicher  Weise ausgebildet und zeig die jeweils     zii          messende        Gewichtsmenge    mittelst des     ,Zeigers     1 auf einer Skala 2 an, die zum Beispiel bis  1000 g geht und deren kleinste Rate 5  ist.     Mit,der    Achse des Zeigers 1, der in der  Pfanne 3 gelagert ist, sind mehrere, zum Bei  spiel drei, abgestufte     Segmente    4, 5 und 6  verbunden, die :aus den     Fig.    2, 3 und 4 näher  ersichtlich sind. Das Segment 4 enthält so  viele Abstufungen, .als die Gewichtsskala     \?     Zehnerteilstriche enthält.

   Sie ist     demnach    in    zehn grössere Stufen unterteilt; die ihrerseits  wieder in je zehn kleinere Stufen unterteilt      sind. Die grösseren Stufen entsprechen den  Hunderterteilen und die kleineren     :Stufen    den  Zehnerteilen der Skala 2. Wie     Fig.    4 zeigt,       beginnt    jede .grössere Stufe an ihrer tiefsten  Stelle mit dem Wert Null und steigt zeh  nerweise bis zum Werte Hundert an.  



  Die auf die Zehnerscheibe 4 folgende       Hunderterscheibe    5 enthält so viele Stufen,  als die Gewichtsskala 2 Hunderterteile     auf-          iveist.    Beim Höchstgewicht von 1000 g ist  demnach das Segment 5 mit zehn Stufen ver  sehen. Auf die     Hunderterscheibe    5 folgt die  Scheibe 6, welche eine der Kilozahl der Ge  wichtsskala entsprechenden Zahl von Abstu  fungen besitzt. Da ;die Skala 2 mit einer  Gewichtsgrenze von 1 kg angenommen ist,  kommt die Kiloscheibe 6 für gewöhnlich  nicht in Betracht und ist daher .bei     Fig.    1  weggelassen worden.

   Sie kann, wenn die  Wage auf eine grössere     Kilogrammzah    '1 um  geschaltet wird, gegebenenfalls gleichzeitig  mit der     Umschaltung    zur Wirkung gebracht  werden. Die sämtlichen     Stufensegmente    wer  den gleichzeitig mit .dem Zeiger 1 um einen  gleichen Winkel beim Wägen verstellt.  



  Über jedem Segment ist ein     Fühlerstift    7  senkrecht     verschiehbar    gelagert, dessen Hal  ter 8 mittelst einer Feder 9 mit einem Hebel  10 verbunden ist, der entgegen der Wirkung  einer     Rückholfeder    11 um den Zapfen 12  ausschwenkbar ist. Der Halter 8 jedes     Füh-          lerstiftes    7 ist an der einen Seite als Zahn  stange 13 ausgebildet, die über ein Räder  getriebe 14 auf ein Typenrad 15 wirkt, das  mit der Abstufung des     zugehörigen    Segmen  tes entsprechenden Ziffern versehen ist.

   Das  zum Stufensegment 4 gehörige Typenrad 15       zeigt    die     Ziffern    für ;die Zehnerteilung, das  Typenrad ,der Hunderterscheibe     5,die    Ziffern  für die Hunderterteilung und das Typenrad  für das Segment 6 die Ziffern für die Kilo  zahl. An den Typenrädern 15 läuft das Pa  pierband 16 vorbei, das von einer Rolle 1.7  kommt und durch das Messer 18 abgeschnit  ten wird, wenn     ider    Druckhebel 19 jeweils  den Abdruck :der eingestellten Ziffern be  wirkt hat. Die     Vorrichtung    für die Ausgabe  des abgeschnittenen Papierteils ist in der    Zeichnung nicht näher dargestellt und kann  in üblicher Weise     ausgeführt    sein.  



  Um die Segmente und den Zeiger in der  jeweiligen Einstellage zu sichern und die  Zeigerschneide beim Abdruck des     Gewichtes     zu entlasten, sind zwei Hebel 20 und 21 vor  gesehen, welche um die Zapfen 22     bezw.    23  drehbar sind und von denen ;der eine, 21,     mit-          telst    eines kreisbogenförmigen Teils 24 unter  einen entsprechend geformten Bogenansatz  25 oder ein Ganzes bildenden     Segmente    greift,  wenn er :durch den andern Hebel 20, der  mittelst des Armes 26 auf ihn einwirken  kann, zum Ausschlag .gebracht wird.

   Dabei  greift der Hebel 20 selbst     mittelst    einer Nase  2 7 in einen Zahnradsektor 28 ein, ,der so viele  Zähne ,aufweist, .als der Zehnersektor     .Stufen     besitzt. Zur Rückführung der Hebel 20, 21  in die Ruhelage dient eine Feder 29.  



  Zur Steuerung der     Fühlerstifte,    der He  bel 20, 21 und der     Abdruckvorrichtungdient     der     Handgriff        30,,der    unter der Einwirkung  einer     Rückholfeder    31 und einer     Dämpfungs-          vorrichtung    32 steht und mit einem     Segment     33 verbunden ist, das     mittelst    einer in einen  Bogen     übergehenden        8.chrägkante    34 auf  einen Endzapfen 35 ,

  des     Hebeall    20 einwirken  kann und ausserdem mittelst     einer    Verzah  nung 36 mit einem     !Zahnrad    37 in Eingriff  steht. Mit dem Zahnrad 37 ist ein Sperrad  38 fest verbunden, das ebenso wie     das    Zahn  rad 37, lose .drehbar auf ,der Achse 39 sitzt.  mit der eine     Nockenscheibe    40 fest verbun  den ist, die mittelst einer Klinke 41 für     diü     eine Drehrichtung mit .dem Sperrad 38 ge  kuppelt ist.

   Die     Nockenscheibe    40 wirkt .auf  die Bewegungshebel 10 für die     F'ühlerstifte    7  ein und ist so     geformt,        :dass    sie bei Drehung  im Uhrzeigersinn ;diese Hebel um einen dem  höchstmöglichen Verschiebungsweg der     Füh-          lcrstifte    entsprechenden Betrag nach unten  zum Ausschlag bringt. Die     Nockenscheibe     40 ist     ferner    mit einer Nase 42 versehen, die  dazu dient, im geeigneten Moment durch  Einwirkung auf den Hebel 43 den Druck  hebel 19 mit Hilfe der Feder 44 auf das Pa  pierband 16 zu senken.

   Die sämtlichen Teile  der zum Abdruck der Gewichtsmenge be-      stimmten Vorrichtung sind an (der Wandung  des Gehäuses 45 (der Wage     gelagert    oder (be  festigt.  



  Wenn eine eingestellte Gewichtsmenge  zum Abdruck gebracht werden soll, wird der  Hebel 30 von Hand zunächst im Uhrzeiger  sinn nach unten bewegt, wobei die Feder 31  gespannt wird. Gleichzeitig wird dadurch  der     Sektar    33 ebenfalls im Uhrzeigersinn  verstellt, der bei (dieser     Verdrehung        mittelst     des Anschlages 34 durch Einwirkung auf  den Endstift 35 den Hebel 20 nach unten  zum Ausschlag bringt und :dadurch auch ,den  Hebel 21 zum Ausschwingen veranlasst.

   Die  Hebel 20 und 21 stellten     infolgedessen    die  Segmente und den Zeiger in der jeweiligen       Einstellage    fest, indem sie     mittelst    :des Bo  genteils 24 und der Nase 27 die Gesamtheit  von Zeiger und Sektoren von zwei Seiten er  fassen und die Schneide von der Pfanne 3  etwas     anheben.    Die Nase 27 greift dabei in  den Zahn des Zahnradsektors 28 ein, der der  jeweilig eingestellten Stufe     ides    Zehnersek  tors 4 entspricht.  



  Bei ,dieser Drehung     ges    Sektors 33 im       Uhrzeigersinn    wird die 'Stufenscheibe 40  nicht mitgenommen, da     das    Zahnrad 37 und  das Sperrad 38 leer unter der Klinke 41  durchlaufen. Wird nunmehr der Handgriff  30, dessen Ausschlag durch den Stift 46 be  grenzt ist. freigegeben, so     @dreht    er     sich.    un  ter -der Wirkung der Feder 31 entgegen dem  Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zu  rück.

   Der dabei ebenfalls zurückbewegte  Sektor 33 hält einerseits durch Aden .an die  Schrägkante 34 sich ;anschliessenden Bogen       4,7,    der an dem Endstift 35 :des Hebels 20  anliegt, die Sperrung der Sektoren und: des  Zeigers in der Einstellage aufrecht und be  wirkt anderseits durch     Zie    Verzahnung 36  nunmehr die Drehung der Nackenscheibe 40  im Sinne :des Pfeils 48     durch    Vermittlung  der nunmehr mit der Klinke 41     gekuppelten     Zahnräder 37, 38.

   Die     Nockenscheibe    40  senkt bei ihrer Drehung die     Bewegungshebel     10 der     Fühlerstifte    7, indem sie auf deren       Erdzapfen    49 drückt,     so,dass    die     Fühlerstifte     7 von den Hebeln 10     mittelst    der Feder 9    nach     abwärts    verschoben werden, wobei sie  mittelst Schlitzen und Stiften 50 .geführt  sind. Jeder (der     Fühlerstifte    7 senkt     sich    so  weit, bis er auf die eingestellte Stufe des  zugehörigen Stufensegmentes, zum Beispiel  4 oder 5, auftrifft.

   Bei dieser     Abwärtsver-          schiebung    wird durch den     Zahnstangenteil     13 der Stifthalter 8 gleichzeitig eine entspre  chende Verdrehung der Typenscheiben 15  bewirkt, so dass .am Ende der     Verschiebung     aller Stifte 7 die Typenscheiben 15 auf die  der jeweiligen Gewichtsmenge     entsprechende     Zahl gegenüber dem Druckhebel 18 einge  stellt sind.  



  Am Erde ihrer Verdrehung wirkt die       Nockenscheibe    40 mittelst ,der Nase 42 auf  .den Hebel 43 und :bringt dadurch den Druck  hebel 19 unter Mitwirkung der Feder 44  zum Ausschlag auf das     Papierband    16, so  dass die eingestellte Zahl abgedruckt     wird.     Hierauf wird in nicht näher dargestellter  Weise, zum Beispiel durch ein vom Sektor  33 oder der     Nockenscheibe    40 ebenfalls     ge-          steuertes    Glied:, das Abschneiden der     ge-          (druckten        Karte    durch die Messer 18 und die  Ausgabe (der Karte durch einen Schlitz des  Gehäuses 45 der Wage herbeigeführt.

   Am  Ende ihrer     Umdrehung    gibt     saun    die     Nok-          kenscheibe    40 die Hebel 10     wielder    frei, so       doss    die     Fühlerstifte    7 in die Ausgangslage       zurückgeführt    werden,     während    die Hebel  20, 21 beim Auftreffen der Schrägkante 34  auf Aden     Endstift    35 des Hebels 20 wieder  in die Ruhelage     zurückgelangen    können und  ;die Segmente und den Zeiger wieder frei  geben. Die Wage ist dann für eine neue  Gewichtsbestimmung wieder bereit.  



  Wenn der     Fühlerstift    der Zehnerscheibe  auf eine Nullstufe ,dieser Scheibe 4 trifft,  besteht die Gefahr,     :dass    der     Fühlerstift    der  nächstfolgenden Hunderterscheibe von der       Endkante    der zugehörigen Stufe abgleitet,  wenn er nicht ganz genau     das    Ende der  Stufe trifft, sondern etwas darüber hinaus  geht.

   Um dies zu vermeiden, ist die     Anord-          nung    so getroffen,     da.ss    die Hunderterscheibe  gegenüber der Zehnerscheibe eine geringe  Verdrehung erfahren kann, indem sie mit-           telst        Schlitzen    52 an Stiften 53 der Zehner  scheibe geführt ist und entgegen einer Rück  holfeder 54 um einen kleinen Winkelbetrag  ;erstellt werden kann.

   Diese kleine Winkel  verstellung wird mittelst einer keilförmigen  Spitze 55 bewirkt, :die an dem     Fühlerstift     ,der Zehnerscheibe sitzt     und    kurz vor dem  Auftreffen dieses Stiftes .auf eine Nullstufe  die     näehstfolgende    Stufenscheibe um den  kleinen Winkelausschlag     verstellt,    so dass  der     Fühlerstift    dieser Stufenscheibe mit Si  cherheit auf die zugehörige Stufe auftreffen  muss und nicht an :deren Ende abgleiten  kann.

   Wenn :die Wage ,auf grössere Ge  wichtsgrenzen, in üblicher Weise zum Bei  spiel von 1 auf 3 kg, umgeschaltet wird,  kann gleichzeitig ein Typenrad entsprechend  dem Werte der hinzugeschalteten Gewichts  menge zur Einstellung gelangen, was in :der       Zeichnung    nicht näher     dargestellt    ist.  



  Bei der Anordnung nach     Fig.    5 und 6  sind statt Stufensektoren Stufenscheiben von  einem vollen Kreisumfang     verwendet,    um  eine grössere Zahl von Stufen für umfassen  dere Gewichtsskalen auf der Scheibe unter  bringen zu können. Die     Stufenscheiben    sind  hier ferner unabhängig von der Zeigerachse  gelagert und mit dieser durch eine Überset  zung verbunden. Beispielsweise ,sind zwei       Stufenscheiben    64 und 65 für sich auf der  Achse 66 gelagert und mit einem gleich  achsigen kleineren Zahnrad 67     verbunden,     das mit einem Zahnsektor 68 kämmt, der um  eine zur Zeigerachse gleichachsige     Hohlwelle     69 schwingen kann.

   Auf der Welle 66 sitzt  ferner ein Zahnrad 70, das so viele Zähne  besitzt, als     das    Zahnrad 64 Stufen hat. Ein  Sperrhebel 71 kann entgegen der Wirkung  einer Feder 72 zum Eingriff     mit,dem    Zahn  ra-d 70 gebracht werden.     Mit,dem        Zeiger    73  ist ein     Sektor    74 verbunden, der einen quer  abstehenden bogenförmigen Ansatz 75 .auf  weist, der zwischen zwei ebenfalls bogenför  migen Klemmteilen 76, 77 schwingt, die für  gewöhnlich durch Federn 78 auseinander  gehalten werden, aber ,durch zwei Winkel  hebel 79, 80 zur Festlegung des Zeigers in  der Einstellage an den bogenförmigen Ansatz         75,des    Sektors     74,angedrückt    werden können.

    Die Klemmteile 76, 77 sind in Hülsen 81  mittelst Bolzen     verschiebbar    ,geführt.  



  Die     Bedienung    der Bewegungshebel 82  für die     Fühlerstifte        erfolgt    bei der Anord  nung nach     Fig.    5 und 6 in ähnlicher Weise  wie     bei,der    Ausführungsform der Erfindung  nach     Fig.    1 bis 4 vermittelst einer     No:eken-          scheibe    83, die im Uhrzeigersinn ,durch einen  gezahnten Sektor 84 beim Rückgang eines       Handhebels    85 :gedreht wird.

   Mit dem Hand  hebel 85 ist das     Segment    84, ein mit einem  Querstift 8 7 versehener     Hebel    88 und ein  weiterer Hebel 89 fest verbunden, während  ein     Hebel    90, der auf eine Blattfeder 91 ein  wirken kann, und ein Sperrhebel 92 mit  Querstift 93 und rückwärtiger Verlängerung  94, sowie eine Trommel 95 ebenfalls für sich  fest miteinander verbunden sind und frei um  die Welle 96 umlaufen können, mit der     ider     Handhebel 85 verbunden ist.

   Bei Drehung       des    Handhebels 85 im Uhrzeigersinn wird  durch den Stift 87 .des     Reibelarmes    88 der  Hebel 90 mitgenommen, der durch seinen  Druck auf .die Blattfeder 91 die Hebel 79,  80 zum Ausschlag     bringt,    die ihrerseits  durch die Klemmstücke 76, 77 den     Sektor    74  und ;damit den Zeiger 73 in der     jeweiligen     Einstellage nach dem     Wägevorgang    fest  legen.  



       :Gleichzeitig    mit dem Hebel 90 wird die  fest mit ihm verbundene Trommel 95     ver-          ,dreht,    welche :dabei     mittelst    ,der Zugfeder 97  die Welle 69 und     idamit        ,das        Zabnse,-ment    68  verstellt, das seinerseits die Stufenräder 64,  65 in Umdrehung versetzt, bis ,der Anschlag  98 des     Segmentes    68 an -den Querstift 99  des Zeigers 73 anstösst.

   Die     ,Stufenscheiben     64, 65 werden somit um einen Odem Aus  schlagwinkel     ides    Zeigers 73     proportionalen     Winkel verstellt, so     :d:ass    ;die der Gewichts  einstellung entsprechenden     Stufen    dieser  Scheiben unter den zugehörigen     Füh        :lerstiften     sich befinden, die in     Fig.    5 und 6 nicht näher  dargestellt sind. Durch den gleichzeitig mit.

    dem Arm 90 .verstellten Arm 94 wird der       Sperrhebel    71 zum Eingriff mit dem Zahn  rad 70 an der Stelle gebracht, welche der      Einstellung der Stufenscheiben     entspricht,     die dadurch in der     Einstellage    festgehalten  werden.

   Der     Verriegelungsarm    92 ist bei der  Drehung des     Armes    94 an der schrägen Nase  100 .des Winkelhebels 101 mit seinem Quer  stift 93 vorbeigegangen, nachdem -der Win  kelhebel<B>101</B> vom     Hebelarm    89 freigegeben  worden ist, so     dass    er sich unter der Wir  kung der Feder 102 an den Anschlag 103  hat anlegen können und     daidurch    .die Nase  100 in     idie    Bahn des Stiftes 93     .gebracht    hat.  Der Winkelhebel 101 dient dann als Verrie  gelung für den Sperrhebel 71, indem er die  Hebel 92, 94 in der Arbeitsstellung festhält..  



  Beim Rückgang :des Bedienungshebels 85  wird zunächst ausser den Hebeln 88 und 89  nur der Sektor 84 zurückbewegt, der nun  mehr .die vorher nicht bewegte     Nockensch:eibe     83 im Pfeilsinne 104 in     Umtdrehung    versetzt,  wodurch die     Fühlerstifte    auf die zugehöri  gen eingestellten Stufen der Scheiben 64, 65  ähnlich     wie    ei     Fig.    1 bis 4 herabgesenkt  werden, was hinwiederum die entsprechende  Verstellung der     Typendrucksüheiben    hervor  ruft, die     @dann    zum Abdruck kommen, wor  auf schliesslich die Ausgabe oder Karte er  folgt.

   Die Nackenscheibe 83 gibt am Ende  ihrer Drehung ,die     Fühlerstifte    für die Rück  führung in die     R        uhelage    durch die Federn  <B>105</B> frei und,     da,der    Hebelarm 89 kurz dar  auf .den     Verriegelungswinkel    101 löst, geht  die Trommel 95 unter der Wirkung der Fe  der 97 und damit auch der     Hebelarm    94, so  wie auch der Hebel 90 in die Ausgangslage  zurück, so     @dass    -die Klemmwirkung der     Bak-          ken    76, 77 aufhört und ebenso auch der  Sperrhebel 71 durch .die Feder 72 ,ausgelöst  wird.

   Der Zeiger 73, der Sektor 68 und .die  Stufenscheiben 64, 65 können infolgedessen  ebenfalls in die Ausgangslage zurückkehren,  wozu nötigenfalls eine ,besondere     Rückhöl-          feder    vorgesehen werden kann. Zur Um  schaltung der Stufenscheiben kann ein um  den senkrechten Zapfen 106 -drehbarer He  bel 107 angeordnet sein, der     mittelst    eines  gabelförmigen Endes 108 in     idie    Ringnut  109 einer mit :

  den auszuwechselnden Stufen  scheiben 110 und 111 verbundenen Nabe 112    eingreift, die     .achsial        verschiebbar    auf der  Welle 66 sitzt und durch deren Verstellung       mittelst    des     Hebels    107 die Scheiben 110,  11.1 unter die zugehörigen     Fühlerstifte    ge  bracht werden können,     während,die        Scheiben     64, 65 von ihren     Fühlerstiften        albgerückt     werden. Diese Umschaltung wird zur Um  stellung der Wage auf eine höhere Gewichts  grenze vorgenommen.  



  Wenn ausser dem Gewicht auch noch     der     Preis .der Ware zum Abdruck gebracht wer  den soll, so müssen ausser den abgestuften  Gewichtsscheiben der     Fig.    1 bis 6 auch       Preisscheiben    der in     Fig.    7 und     8,dargestell-          ten    Art um einen .dem     Zeigexiausschlag    ent  sprechenden Winkel verstellt werden und  mit     Fühlerstiften    zur Steuerung eines Preis  druckwerkes zusammenarbeiten.

   In     Fig.    7  und 8 sind hinter     idenSegmenten    130, 131,  132, .die den     Segmenten    28. 5 und 4 der       Fig.    1 .bis 1 entsprechen und von denen -das  Segment 130 zur     Lagensicherung    der jewei  ligen Einstellung dient und die Segmente  132 und 131 die Zehner und Hunderterseg  mente für den     Gewichtsabdruck    darstellen,  noch weitere abgestufte Segmente 121 bis  128 auf der gleichen Welle 129 verschiebbar  angeordnet, die je paarweise zum Preis  abdruck für verschiedene Warenpreise die  nen.

   An Stelle von Sektoren 121 bis 128  können natürlich ähnlich wie bei     Fig.    5 und       t)    auch     Vollkreisscheiben    vorgesehen werden,  wenn es sich um     grössere    Preisskalen han  delt. Die Segmente 121, 122 sind beispiels  weise einem Pfundpreise von 1,20     Rm,    die  Segmente 123, 124 einem Pfundpreise von  1,50 Rin, die Segmente 125, 126 einem  Pfundpreise von 2     Rm    und ,die Sektoren 127,  128 einem Pfundpreise von 2,50 Rin zuge  ordnet.  



  Durch eine nicht näher veranschaulichte  Einstellvorrichtung können diese Segment  haare wahlweise unter zwei     Fühlerstifte    ge  bracht werden,     idie    ähnlich wie die Fühler  stifte 7 der     Fig.    1 bis 4 .angeordnet sind und  bewegt werden, sowie ihrerseits zur Einstel  lung der Typenräder eines Druckwerkes #die-           nen.    Die Einstellvorrichtung für die     Seg-          mentpaare    kann beispielsweise aus einem von  Hand     bedienbaren    Hebel bestehen,

   .der in der  Art des Hebels 107 der     Fig.    5 und 6     mit-          telst    eines gabelförmigen Endes in eine Ring  nut der auf der Welle<B>129</B>     achsial    verschieb  liehen Nabe der Segmente 121 bis 128 greift  und bei mehr oder weniger weiter Verstel  lung die     Seginentpaure    nacheinander unter  die beiden     Fühlerstifte    bringt.     Statt    der  Segmente können durch einen Hebel auch die       Fühlerstifte    verschoben werden, so dass sie  wahlweise über das eine oder .andere der  dann fest auf der Welle 129 sitzenden     Seg-          mentpa,are    gebracht werden können.

   In die  sem Falle muss das mit dem zahnradartigen  Teil der     Fühlerstifthalter    kämmende Zahn  ritzel     (vergl.        Fig.    1) entsprechend lang aus  gebildet werden,     so,dass    ,der Zahneingriff für  ,den ganzen Verschiebungsweg der Fühler  stifte gewahrt bleibt.  



  Die Segmente 121, 123, 125, 127 dienen  zum Abdruck der Pfennigwerte und die Seg  mente 122, 124, 126, 128 zum     Abdruck    der  Markwerte der einzelnen Pfundpreise. Die       Pfennigsemente    sind so     abgestuft,,    dass Zwi  schenwerte von 5 zu 5 Pfennigen abge  drückt werden, während     Idas    Gewichtsseg  ment 132 für eine Gewichtsgrenze von 1 kg  bestimmt ist und eine     einer    kleinsten     @Ge-          wichtsrate    von 5 g entsprechende Abstufung  aufweist.

   Das Pfennigsegment 121 ,des  Pfundpreises 1,20 Um besitzt 48 Stufen, das  Pfennigsegment l23 des Pfundpreises 1,50     Rm     60 Stufen, das Pfennigsegment 125 des  Pfundpreises 2     Rm    80     Stufen,    das Pfennig  segment 127 -des Pfundpreises 2,50     Rm   <B>100</B>  Stufen. Bei den Segmenten 125 und<B>127</B>  sind die Stufen in     Fig.    7 nur schematisch  durch gerade Linien .angedeutet und nicht im  einzelnen gezeichnet. Die Marksegmente  122, 124,<B>1.26</B> und 128 sind entsprechend den  zugehörigen     Pfennigseggienten    mit     24e0,    3, 4       und    5 Stufen versehen.

   Allgemein kann die  Beziehung zwischen der Abstufung des Ge  wichtssegmentes 132 und der Pfennigseg  mente 121, 123,<B>125, 127</B> dadurch ausge  drückt werden,     d.ass    jedes Pfennigsegment    so     viel    Stufen erhält, als das mit der doppel  ten Kilozahl der Wage vervielfachte Ergeb  nis der Teilung der Pfennigzahl des betref  fenden Pfundpreises durch ,die kleinste     @Ge-          wichtsrate    beträgt. Bei dem Beispiel der       Fig.    7 und 8 ist 1 die Kilozahl der Wage  und 5 g die kleinste Rate der     Gewiehts-          skala    und demnach muss bei dem Pfennig  segment 121 für den Pfundpreis von 120  Pfennigen die Stufenzahl 2 (120 :5) = 48  betragen.

      Die Preissegmente werden gleichzeitig  mit den     Gewichtssegmenten    um den jewei  ligen     Ausschlagwinkel    des Zeigers oder einen  ,dazu     proportionalen    Winkel verstellt und mit  diesen in der Einstellage gesichert, worauf  ,die zugehörigen     Fühlerstifte    über das     Preis-          segmentpaaa.r    für den in     -Betracht    kommenden  Pfundpreis geschoben werden.

   Durch Bedie  nung des für den     Gewichtsabdruckmechanis-          rnus    vorgesehenen Handhebels 30 der     Fig.    1  oder 85 der     Fig.    5 wird dann gleichzeitig  Ruch das Herabsenken dieser     Fühlerstifte        auf     die darunter befindlichen Preissegmente, die  Einstellung der     Preistypenräder    und der       Udruck    des     eingestellten    Preises sowie die  Ausgabe der Preiskarte     veranlasst.    Der Preis  kann .auf das gleiche Papierband wie die  Gewichtsmenge aufgedruckt werden.

   Der zur       Durchführung    dieser Massnahmen     erforder-          lielie    Mechanismus kann genau so     wie    die  den     Gewichtsubdruck    herbeiführende     Nok-          kenseheibenvorrichtung    der     Fig.    1 ausgebil  det sein und ist daher in     Fig.    7     und'    8 nicht  dargestellt.

      Die Neigungswoge nach der     Erfindun          bann    im einzelnen auch in einer von den  Ausführungsbeispielen ,der     Zeichnung        äbwei-          chenden    Form ausgeführt werden. So kann       beispielsweise    für die Stufenscheiben oder  einzelne von ihnen die Möglichkeit einer  mehrfachen Umdrehung vorgesehen     werden.     Die Zahl der abgestuften     Voll-oder    Teil  scheiben für Gewichts- und Preisabdruck  kann insbesondere,     wenn    diese Scheiben un  abhängig vom Zeiger der Wage .gelagert  sind, beliebig gross gewählt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Neigungswage, dadurch gekennzeichnet, dass zwcks Abdrucks des Gewichtes .auf eine zur Abgabe bestimmte Karte eine von der Unterteilung der Gewichtsskala (2) ab hängige Zahl von segmentförmigen Teil= scheiben oder kreisrunden Vollscheiben (4, 5 bezw. 64, 65), deren jede mit einer -der Zahl ,der zugehörigen Skalenteile entsprechenden Zahl von Randstufen versehen ist und die mit dem Zeiger (1) gedreht werden oder durch einen in seiner Drehung durch diesen bestimmten Teil (68)
    nach dem Wägen um den Ausschla.gwinkel .des Zeigers oder einen dazu proportionalen Winkel verstellt werden können, vorgesehen und ferner über jeder dieser Voll-oder Teilscheiben (4, 5 bezw. 64, 65) ein Fühlerstift (7) angeordnet ist, der nach der Einstellung der Scheiben auf die dann darunter befindliche Stufe der zugehö rigen Voll- oder Teilscheibe herabsenkbar ist und dabei ein Ziffernrad (15) auf die dieser Stufe entsprechende Ziffer einstellt,
    worauf ein Druckwerk und eine Kartenausgabevor- richtung in Tätigkeit gesetzt werden. UNTERANSPRüCHE 1. Neigungswage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die rand gestuften Voll- oder Teilscheiben (4, 5 bezw. 64, 65) in der jeweiligen Einstell- lage durch einen mit einer Schneide ver- sehenen .Hebel (20 bezw. 71) gesichert werden,
    der in ein mit den Voll- oider Teil scheiben verbundene Zahnrad (28 bezw.70.) von einer der Zahl der kleinsten Skalen teile .gleichen Zähnezahl zum Eingriff ge bracht werden kann, während ein mit dem Zeiger (1 bezw. 73) verbundener bogen förmiger Teil (25 bezw. 75) von einem ebenfalls bogenförmigen Halter (24 bezw. 76, 77) zwecks Magensicherung erfasst werden kann.
    2. Neigungswage nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fühlerstifte (7) mit den zu ihrer Verschiebung dienenden Hebeln (10) durch Federn (9) verbunden sind, die eine verschieden weite Verstellung ider Fühler stifte (7) je nach der zu erfassenden Schei benstufe gestatten.
    ,. Neigungswage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, @dadureh ge kennzeichnet, dass beim Einstellen einer abgestufter- Voll- oder Teilscheibe (4) auf eine Nullstufe durch eine gleichzeitig ver stellte Nase (55) entgegen einer Feder kraft (54) eine geringe Verschiebung der Stufenscheibe (5) für die nächstfolgende Skalenteilung bewirkt wird, durch die ein Abgleiten des zu, dieser letzteren ;
    Scheibe (5) gehörigen Fühlerstiftes (7) an ider be treffenden Stufe verhindert wird. 4. Neigungswage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, dass ein unter der Einwir kung einer Rückholfeder (31) und einer Dämpfungskra.ft stehender Bedienungs hebel (30) bei seiner Verstellung von Hand entgegen der Wirkung der Rück ho.lfeder (31) durch eine damit verbun dene, in einen Kreisbogen (47) über gehende Schräge (34) die Hebel (20, 21) für die Festlegung der abgestuften Voll oder Teilscheiben (4, 5) und,
    des Zeigers (1) in der Einstellage zur Wirkung bringt, während er .bei der durch die Rückholfeder (31) entgegen der Dämp- fungskraft hervorgerufenen Rückdrehung durch ein mit ihm gekuppeltes Zahnrad segment (36) eine Nockenscheibe (40) ver stellt, die ihrerseits zuerst die Hebel (10) für @die Überführung der Fühlerstifte (7) nach den Stufen der Scheiben (4, 5) ver stellt und dann das Druckwerk (19) und ,die Kartenausgabevorrichtun.g ,auslöst.
    5. Neigun:gswage nach Patentanspruch, Ja- ,durch gekennzeichnet, d@ass eine von der Unterteilung der Gewichtsskala abhängige Zahl von abgestuften Vollscheiben (64, 65) unabhängig von dem Zeiger (73) ge lagert ist und mit einem Zahnradsektor (68) in Verbindung steht, der jeweils nach .dem Wägen bis zu einem Anschlag (99) am Zeiger (73) verdreht werden kann und dabei .die Stufenscheiben ent sprechend verstellt, während der Zeiger (73) durch ein Hebelsystem (79, 80), das einen mit idem Zeiger verbundenen Bogen teil (75) umfassen kann,
    in der jeweiligen Einstellage festgelegt werden kann, und zwar mit Hilfe eines zum Verdrehen des Zahnradsektors (,68) dienenden Handhebels (85), der gleichzeitig auch .die Festlegung der Stufenscheiben (6-1, 65) in der Ein stella.ge und die Bewegung .der Fühler stifte (7), sowie die Tätigkeit der Druck und kartenausgabevorrichtung vera-nla.sst. 6.
    Neigungswage nach Patentanspruch, da durch gekeiinzeiclinet, d.ass zum Zwecke des gleichzeitigen Abdruckes des Preises und der Ausgabe von Preiskarten zusam men mit den gemäss der Gewichtsskala ab gestuften Scheiben weitere Voll- oder Teilscheiben (12l bis 128), die entspre chend einer Preisskala abgestuft sind, beim Wägen um,den Ausschlagwinkel des Zeigers oder einem @dazu proportionalen Winkel verstellt werden, wobei jeder Preisskala eine oder mehrere Stufenschei ben zugeordnet sind und die zu ,den ein zelnen Preisskalen gehörigen Scheiben wahlweise einschaltbar sind.
    7. Neigungswage nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, @da,durch gekennzeichnet, dass die für den Abdruck .der Pfennig werte bestimmten Preisscheiben (121, 123, 125, 127) so viel Stufen besitzen, wie das mit der doppelten Kilozahl ,der Wage ver vielfachte Ergebnis der Teilung der kleinsten Rate der Gewichtsskala in dem Pfennigwert des mit dieser Stufenscheibe abzudruckenden Pfundpreises beträgt.
    B. Neigungswage nach Patentanspruch und Unteransprüchen 6 und 7, dadurch ge kennzeichnet, dass die .abgestuften Preis scheiben (121 bis l28) auf ihrer Achse (129) gegenüber Fühlerstiften verschieb bar oder diese Fühlerstifte gegenüber den dann fest mit ihrer Achse verbundenen Preisscheiben (121 bis 128) verstellbar sind. 9.
    Neig Lingswage nach Patentanspruch, @da- ,durch gekennzeichnet, @dass zur Umstellung der Wage auf höhere Gewichtseinheiten ein Typenrad entsprechend dem Werte ,der hinzugeschalteten Gewichtsmenge und ein entsprechendes Gewichtsstufensegment oder eine Gewichtsstufenscheibe zur Ein stellung gebracht werden kann.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE755261C (de) * 1933-03-29 1953-02-16 Sandor Toth Anzeige- oder Druckvorrichtung fuer Messinstrumente, insbesondere Waagen
DE908925C (de) * 1939-11-18 1954-04-12 Sandor Toth Vorrichtung zur Feststellung des Messwertes von Waagen
DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen
DE946013C (de) * 1941-07-30 1956-07-19 Berkel Patent Nv Vorrichtung an Waagen zum Einstellen eines Druck-, Anzeige- oder aehnlichen Werkes

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