DE600517C - Druckvorrichtung fuer Preis- und Zaehlwaagen - Google Patents

Druckvorrichtung fuer Preis- und Zaehlwaagen

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DE600517C
DE600517C DED59931D DED0059931D DE600517C DE 600517 C DE600517 C DE 600517C DE D59931 D DED59931 D DE D59931D DE D0059931 D DED0059931 D DE D0059931D DE 600517 C DE600517 C DE 600517C
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    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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Description

  • Druckvorrichtung für Preis- und Zählwaagen Die Erfindung betrifft eine Wiegeeinrichtung, bei der außer einer von der selbsttätigen Lastausgleichsvorrichtung betätigten Gewichtsanzeigevorrichtung eine Druckeinrichtung für den Gesamtpreis vorgesehen ist, deren Antriebsglieder durch Verstellen eines Kupplungszapfens entsprechend dem Einheitspreis auf einem dem Winkelausschlag der Gewichtsanzeigevorrichtung nachstellbaren Schwing-Nebel dem jeweiligen Gesamtpreis entsprechende Bewegungen auf die Druckeinrichtung übertragen.
  • Erfindungsgemäß soll nun eine derartige Preiswaage mit Anzeige- und Druckvorrichtung in bei Wiegeeinrichtungen ohne Registrierung bekannter Weise gleichzeitig als Preis- und Zählwaage verwendet und sowohl das Abdrucken des Gesamtpreises als auch der Stückzahl ermöglicht werden.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in bei reinen und nur mit Anzeigevorrichtungen versehenen Zählwaagen bekannter Weise eine Hilfswiegeeinrichtung vorgesehen ist, durch die der die Antriebsglieder für das Drucktypenrad mit dem Schwinghebel verbindende Kupplungszapfen in dessen Schlitz dem jeweiligen Stückgewicht entsprechend verstellt wird, so daß an Stelle des Gesamtpreises auch die Stückzahl abgedruckt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Vorderansicht der Waage, Abb. 2 eine Seitenansicht mit im Schnitt dargestelltem unterem Waagengehäuse, Abb. 3 eine Draufsicht der Waage nach der Schnittlinie 3-3 der. Abb. 2, Abb. ¢ in größerem Maßstabe eine Vorderansicht der Zähl- und Druckvorrichtung, Abb. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 der Abb. 4, Abb. 6 einen Teil der Druckvorrichtung im Schnitt, Abb. 7 eine Teilansicht der Einrichtung zur Steuerung der die Zählung registrierenden Vorrichtung, Abb. 8 wiederum einen Teil der Druckvorrichtung, Abb.9 eine Teilansicht der Antriebsvorrichtung, Abb. io eine Schnittansicht nach der Linie i o-io der Abb. 4, Abb. ii eine Schnittansicht nach der Linie i i-i i der Abb. 4, Abb. 12 die gleiche Ansicht wie Abb. i f. bei veränderter Einstellung der Einzelteile, Abb. 13 und 14 Einzelteile aus Abb. 11 und 12, Abb. IS einen Längsschnitt nach der Linie 15-15 der Abb. i i (vgl. auch Abb. 5), Abb. 16 eine Wiegekarte mit dem Abdruck eines Wiegeergebnisses, Abb. 17 eine Ausführungsform der Vorrichtung zur Handeinstellung der Hilfsausgleichsvorrichtung zwecks Bestimmung des Gesamtpreises.
  • Im gezeichneten Ausführungsbeispiel wird die Waage von einem Gehäuse eingeschlossen, das von einem unteren waagerechten Teil i und einem Aufsatz 2 gebildet wird. Im unteren Gehäuseteil i befindet sich der Wiegemechanismus, der in bekannter Weise ausgebildet sein kann und im torliegenden Falle (vgl. die Abh. 2 und 3) die Lastschale 3 trägt, die von den durch eine Öffnung in der oberen Wand des Gehäuseteils i herausragenden Stützen 4 getragen wird und mit diesen fest verbunden ist. Die Stützen 4 ruhen in Schneidenlagern 6, 7, deren Schneiden 7 von parallelen Stangen 8 und 9 getragen werden. Die Stangen 8 und 9 besitzen an ihren Enden je ein Querstück io, das außer der Schneide 7 j e eine weitere Schneide i i trägt. Die Schneiden i i ruhen in am Gehäuseteil i aufgehängten Pfannen i2, von denen somit das gesamte Hebelgestänge der Ausgleichsvorrichtung und die Lastschale 3 getragen werden. Mit den Stangen 8 und 9 starr verbunden ist je ein Hebelarm 13-bzw. 14, die bei 15 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Arm 13 der Stange 8 ragt über das Gelenk 15 hinaus und ist an seinem freien Ende mit der Pfanne 16 für eine Schneide 17 versehen, die an einem Joch 18 sitzt, das mittels eines Stahlbandes i9 mit einem auf einer in Kugellagern 22, 23 ruhenden Achse 21 fest verkeilten Nocken 2o verbunden ist. Die Achse 21 trägt das Ausgleichspendel 24 und kann je nach Erfordernis mit einer Dämpfungsvorrichtung 25 verbunden werden.
  • Mit der Achse 21 ist ein Hebelarm 26 fest verbunden, der in den Gehäuseteil 2 hineinragt und an seinem oberen Ende mit einem Zahnsegment 27 versehen ist, das mit einem auf der Achse 29 befestigten Zahnrad 28 im Eingriff steht und dessen Achse 29 in der ganzen Breite des Gehäuseteiles 2 sich ausdehnt (vgl. Abb. 5). Die Achse 29 ruht in Kugellagern 30, 31, von denen das Lager 30 in einer im Gehäuseteil 2 angebrachten Tragplatte 32 angeordnet ist, während das Lager 31 in einer Buchse 33 sich befindet, die auf einer die Achse 29 aufnehmenden hohlen Welle 34 sitzt. Die Welle 34 ruht mit ihrem einen Ende in einer ebenfalls im Gehäuseteil 2 vorgesehenen Tragplatte 35 und mit dem anderen Ende in einer Buchse 36, die ihrerseits in einer Tragplatte 37 gelagert ist. Die Achse 29 hat mit der hohlen Welle 34 keinerlei Berührung, so daß irgendwelche Reibungskräfte, die das erforderliche Spiel der Lastausgleichsvorrichtung behindern könnten, vermieden werden, weshalb auch zur Lagerung der Achse 29 Kugellager 30, 31 verwendet werden. Mit der Achse 29 fest verkeilt ist eine an ihrem äußeren Umfange mit einer Gewichtsskala versehene Trommel"38, die möglichst leicht ausgeführt ist, damit die Lastausgleichsvorrichtung auch für geringste Belastungen empfindlich ist. Die Trommel 38 stellt das Mittel dar, durch welches die Lastausgleichsvorrichtung die Registriervorrichtung steuert, und sie ist in jedem Fall leicht ausgeführt, ganz gleich, ob sie zur Gewichtsanzeige verwendet wird oder nicht. Ihre gleichzeitige Verwendung als Anzeigevorrichtung ist aus praktischen Gründen jedoch vorteilhaft, da hierdurch das Gewicht der Gesamtlast zur Anzeige gebracht werden kann.
  • Die Waage ist mit Vorrichtungen zur Registrierung des Gewichtes, der Stückzahl der gewogenen Körper oder des Gesamtpreises ausgerüstet, die so ausgebildet sind, daß ein Abdruck dieser Ergebnisse erfolgen kann. Es sind daher zwei Registriervorrichtungen vorgesehen, von denen die eine ein Typenrad 39 für den Druck der Gewichtsangaben und die andere ein Typenrad 4o für den Druck der Stückzahl oder des Gesamtpreises der Wiegelast enthält, und da die dargestellte Waage in erster Linie zur Zählung bestimmt ist, sb ist das Typenrad 40 mit einer Zählskala versehen (vgl. Abb. 4 und 5). Die Typenräder 39, 40 sind j e für sich gelagert und voneinander unabhängig. Das Typenrad 39 wird in Übereinstimmung mit der jeweiligen Stellung der Anzeigetrommel 38 eingestellt und in dieser Einstellage gesperrt. Die Einstellung des Typenrades 40 erfolgt unter der Einwirkung der Lastausgleichsvorrichtung von der Tromme138 aus und unter der Einwirkung einer besonderen Steuervorrichtung, die unter dem Einfluß des Gewichtes eines Einzelstückes des Zählgutes steht. Die Anordnung der Typenräder und die Ausbildung des auf sie einwirkenden Getriebes kann verschiedenartig durchgeführt und beispielsweise so getroffen werden, daß das Typenrad 39 auf der Buchse 36 befestigt wird, während das Typenrad 4o auf einer hohlen Welle 41 sitzt, die drehbar auf der hohlen Welle 34 gelagert ist. Mit der Buchse 36 ist eine Scheibe 42 verbunden, die mittels einer noch zu beschreibenden Einrichtung das Typenrad 4o in Drehung zu setzen vermag. Wie bereits angedeutet, ist die Bewegung des Typenrades 39 und die der Scheibe 42 unabhängig von -der Welle 29 und der Lastausgleichsvorrichtung, durch die die Welle 29 bewegt wird. Auch der Antrieb für die Registriervorrichtung kann in beliebiger geeigneter Weise ausgebildet sein. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel (Abb. 4 und 9) besitzt er eine kurze Welle 44, die in der Tragplatte 35 drehbar gelagert ist und mit einem Ende aus dem Gehäuseteil e herausragt und hier mit einer Handkurbel 45 versehen ist. Auf der Welle 44 sitzt lose ein Hebel 46, der an seinem öberen Ende ein Zahnsegment 47 trägt, das mit einem auf der Buchse 33 der hohlen Welle 34 befestigten Zahnrad 48 kämmt. Die Welle 44 trägt ferner ein mit ihr fest verbundenes Zahnrad 248; das mit einem Zahnrad 49 im Eingriff steht, dessen Welle 50 parallel zur Welle 44 angeordnet ist. Die Welle 5o trägt zwei Exzenternocken 51, 52, die auf den Hebel 46 einwirken, der zu diesem Zwecke mit an Vorsprüngen 55, 56 gelagerten Gleitrollen 53, 54 versehen ist (Abb.9). Mit Hilfe dieses Getriebes wird bei Drehung der Welle 50 eine Schwingbewegung des Hebels 46 herbeigeführt, die sich auf die Welle 34 derart auswirkt, daß diese jedesmal eine volle Umdrehung in dem einen und anderen Drehsinn ausführt. Die Drehung der Welle 34 überträgt sich auf die Scheibe 42 und das Typenrad 39 über eine von der Trommel 38 gesteuerte Kupplungsvorrichtung, und zwar in der «'eise, daß die auf die Scheibe und das Typenrad übertragene Drehung genau dem Drehwinkel entspricht, den die Tromme138 infolge der Einwirkung der Lastausgleichsvorrichtung zurücklegt. Die Verbindung zwischen der Welle 34 und den von ihr beeinflußten Bewegungselementen kann in beliebiger geeigneter Weise durchgeführt werden. Um eine Verbindung zwischen der Welle 34 und der die Scheibe 42 und das Typenrad 39 tragenden Buchse 36 herstellen zu können, be- findet sich auf der Welle 34 eine Scheibe 57, die an ihrem Umfange mit einer 'Einkerbung 58 versehen ist (Abb. 5 und i3). Auf der Buchse 36 befindet sich ein zweiarmiger Hebel 59 (Abb. i i und I2). Die Scheibe 57 wird von einer bügelförmigen Platte 6o umfaßt, die mit dem Hebel 59 durch Stift- und Nutverbindungen 61 und 62 im Eingriff steht, wodurch die Platte 6o und der Hebel 59 sich gemeinsam drehen, während die- Platte 6o in radialer Richtung gegen den Hebel und die Scheibe 57 verstellt werden kann. Die Platte 6o hat einen nach innen gerichteten Ansatz 63, der normalerweise in die Einkerbung 58 der Scheibe 57 eingreift, so daß die mit der Welle 34 erfolgende Drehung der Scheibe 57 auf die Platte 6o, den Hebel 59 und die Buchse 36 und die von ihr getragenen Teile übertragen wird. Die Platte 6o bildet einen Teil einer Kupplung, deren anderer Teil an der Trommel 38 sitzt, wobei eine von dieser Trommel gesteuerte Vorrichtung vorgesehen ist, die eine radiale Verstellung der Platte 6o herbeiführt und demgemäß das Einrücken der Kupplung bewirkt (Abb. i i und z2). Dabei besitzt die Trommel 38 eine Nase 64 von vorzugsweise rechteckigem Querschnitt, während die Platte 6o mit einer entsprechenden Ausnehmung 65 versehen ist, die bei der radialen Verstellung der Platte mit der Nase 64 zum Eingriff kommt. Bei dieser Verstellung der Platte 6o kommt der Ansatz 63 außer Eingriff mit der Einkerbung 58 der Scheibe 57, so daß diese und die hohle Welle 34 ihre Drehung fortsetzen können unabhängig von der äußeren Welle und der von ihr getragenen Teile, welche nunmehr von der Trommel 38 festgehalten werden. Die radiale Verstellung der Platte 6o kann natürlich in beliebiger Weise bewirkt werden und, wie dargestellt, mittels eines Hebelarmes 66 erfolgen, der am oberen Ende des Hebels 59 angelenkt ist und mit der Platte 6o durch eine Stift- und Nutverbindung 67 verbunden sein kann. Der Hebelarm 66 hält unter Zugspannung einer Feder 68 die Platte 6o in ihrer normalen Lage, in der der Ansatz 63 in die Einkerbung 58 eingreift. An dem Hebelarm 66 ist ein fingerförmiger Ansatz 69 vorgesehen, der mit einem Ansatz 70 "der Trommel 38 zum Ajzschlag kommt. Der Ansatz 70 ist in bezug auf die Nase 64. so angeordnet, daß, wenn die Platte 6o und. der Hebel 59 sich drehen, der Ansatz 69 mit dem Ansatz 70 zusammenwirkt und eine radiale Verstellung der Platte 6o veranlaßt, wodurch die Platte 6o mit der Nase 64 zum Eingriff kommt. Es ist verständlich, daß die Trommel 38 aus ihrer Anfangsstellung in eine der Belastung der Waage entsprechende Stellung gedreht wird. Infolgedessen müssen auch die Scheibe 42 und das Typenrad 39 so weit gedreht werden, bis die Platte 6o die äußere hohle Welle mit der Trommel 38 kuppelt. Die Anordnung der Typen am Typenrand 39 ist zu den Skalenbezeichnungen der Trommel 38 so getroffen. daß in einer Kupplungsstellung der Platte 6o und der Trommel 38 die jeweils eingestellte Drucktype dieser Trommel mit der Anzeigestellung der Trommel 38 übereinstimmt. Zwecks Erleichterung der Ausrückung des Ansatzes 63 aus der Einkerbung 58 ist die Scheibe 57 an der Rückseite der Einkerbung mit einer Abflachung 71 versehen, wodurch die Rückseite der Einkerbung etwas verkürzt wird, wodurch für den Ansatz 63 ein Stützpunkt gebildet wird, durch den die Platte 6o gegen die Nase 64 angehoben wird, sofern der Hebel 66 diese Bewegung der Platte 6o nicht ausgeführt hat.
  • Es sind weiterhin Mittel zur Regelung der Bewegung der Kupplungsplatte 6o - und zur Festhaltung dieser Platte in der Kupplungsstellung vorgesehen, bis die innere Welle 34 in ihre Normallage zurückgekehrt ist. Zu diesem Zwecke ist neben der Scheibe 57 eine zweite Scheibe 72 (Abb. 14) auf der Welle 34 befestigt, die mit einer kurvenförmigen Ausnehmung 73 versehen ist zum Eingriff mit Rolle 74, die mittels eines ein- und feststellbaren Armes 75 an der Platte 6o angebracht ist. Der Arm 75 ist bei 76 drehbar gelagert und kann mittels einer Schraube 77 in verschiedenen Stellungen festgestellt werden, zu welchem Zwecke die Schraube in einem Schlitz ; 8 der Platte 6o geführt ist. Es sei bemerkt, daß die Form des Armes 75 so gewählt ist, daß seine Drehung um den Zapfen 76 eine im wesentlichen radiale Bewegung der Rolle 74 zur Scheibe 72 herbeiführt. Im ersten Teil der Drehung der Scheibe 72 in bezug auf die Platte 6o kommt, nachdem die letztere das Ausrücken des.Ansatzes 63 aus der Scheibe 57 herbeigeführt hat, die Rolle 74 außer Eingriff mit der Ausnehmung 73, falls sie nicht bereits schon die Ausnehmung verlassen hat, um nunmehr auf dem kreisförmigen Rand der Scheibe 72 aufzuliegen. Der Arm 75 ist zur Scheibe 72 und zur Kupplungsplatte 6o so eingestellt, daß, wenn die Rolle 74 auf dem Rand der Scheibe 72 sich befindet, die Platte 6o in inniger Berührung mit der Nase 64 gehalten wird. Durch die Einstellmöglichkeit des Armes 75 können ein etwaiger Verschleiß der zusammenwirkenden Teile ausgeglichen und etwaige Ungenauigkeiten in der Wirkungsweise verhütet werden. Solange die Rolle 74 auf dem kreisrunden Rande der Scheibe 7a abrollt, wird die Platte 6o in der Kupplungsstellung gesichert, wobei die Verbindung zwischen der Buchse 36 und der Trommel 38 so lange aufrechterhalten wird, bis die verschiedenen weiter unten beschriebenen Arbeitsvorgänge erledigt sind und die Welle 34 zwecks Rückführung der mit ihr zusammenhängenden Bewegungselemente in ihre Normalstellung zurückbewegt worden ist.
  • Zweckmäßig kann die Kupplungsvorrichtung aus Gründen der Symmetrie doppelt ausgeführt werden, wodurch ihre Sicherheit in der Wirkungsweise begünstigt wird. Aus diesem Grunde ist eine zweite Kupplungsplatte 79 vorgesehen, die genau so ausgebildet ist wie die oben beschriebene Kupplungsplatte 6o und zu dieser diametral angeordnet ist. Die der Ausnehmung 65 der Platte 6o entsprechende Ausnehmung ist hier mit 8o bezeichnet. Der Ausnehmung 8o entspricht die Nase 8i der Trommel 38, und die Platten 6o und 79 sind so miteinander verbunden, daß sie gleichzeitig in einander entgegengesetzter Richtung bewegt werden können, um zur gleichen Zeit mit ihren zugehörigen Wasen 64 bzw. 8 1 zum Eingriff zu gelangen. Die Verbindung der beiden Platten erfolgt mittels einer Scheibe 82, die lose auf die Nabe des Hebels 59 aufgesetzt ist und mittels Nut-und Stiftführungen 83, 84 mit den Platten 6o, 79 Verbindung hat. Es sei bemerkt, daß die Platte 79 den Ansatz 63 der Platte 6o nicht besitzt, daß aber dessen Wirkungsweise durch Vermittlung der Scheibe 82 ,auf die Platte 79 übertragen wird. Die Pjatte 79 ist durch Schlitze an den Stiften 61 und 62 geführt, die den Hebel 59 mit der Platte 6o verbinden. Von den Stiften 84 ist der eine vorteilhaft verstellbar eingerichtet und zu diesem Zwecke exzentrisch an einem Nocken 85 angebracht, der in der Platte 79 drehbar gelagert ist und durch seine Drehung eine Einstellung des Stiftes 84 zur Scheibe 82 gestattet, wodurch Leerbewegungen des Getriebes vermieden werden.
  • Da die Trommel 38 zur Steuerung der Scheibe 42 und des Typenrades 39 dient, und da es wesentlich ist, daß die Trommel 38 die durch die Lastausgleichsvorrichtung herbeigeführte Stellung unbeabsichtigt nicht verlassen kann, so sind Mittel vorgesehen, die eine Sperrung der Trommel 38 bewirken, sobald der fingerförmige Ansatz 69 des Hebels 66 an dem Ansatz 70 gleitet. Es ist daher eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die bei der Drehung des Handhebels 45 wirksam ist, und zwar bevor eine Drehung der Welle 34 und der mit ihr verbundenen Teile stattfindet. Diese Sperrvorrichtung kann von einer Scheibe 86 gebildet werden, die mit der Trommel 38 in fester Verbindung steht und beispielsweise auf der Welle 29 sitzt (Abb. 5). Zu beiden Seiten dieser Scheibe sind exzentrisch gelagerte Bremsscheiben 87 und 88 angeordnet, die gegen die Scheibe 86 in Bremsstellung gebracht werden können. Diese Bremsscheiben sind an einem gemeinsamen Träger 89 gelagert, der an der Tragplatte 32 befestigt ist, und durch einen Lenker 9o miteinander verbunden, so daß sie gemeinsam bewegt werden können. Die Bewegung der Bremsscheiben wird durch die Nockenwelle So herbeigeführt, die mittels des Handhebels 4 5 betätigt wird bei gleichzeitiger Einstellung der Welle 34. Die Verbindung mit , der Nockenwelle So geschieht mittels eines zweiarmigen Schwinghebels 9i (Abb. 4, 5 und io), der auf einer Welle 92 gelagert ist und mittels seines Armes 93 und eines an diesem befestigten Zapfens 94 in der Kurvennut 95 einer auf der Welle 5o -befestigten Scheibe 96 gesteuert wird. An seinem oberen Ende trägt der Hebel g i einen seitlich gerichteten Fortsatz 97, der einen Schlitz aufweist zur Aufnahme eines an der Bremsscheibe 87 sitzenden Zapfens 98. Bei der Bremsbewegung des Hebels 9i wird die Bremsscheibe 87 in Berührung mit der Scheibe 86 gebracht, wobei unter Vermittlung des Lenkers 9o die andere Bremsscheibe 88 von der entgegengesetztenuSeite gegen die Scheibe 86 geführt und diese somit zwischen beiden Bremsscheiben eingeklemmt wird. Um die Bremswirkung der Scheiben 87 und 88 regeln zu können, sind die beiden Arme des Hebels 9i zueinander einstellbar angeordnet. Zu diesem Zwecke ist der eine Arm des Hebels gr lose auf die Welle 92 aufgesetzt, während ein Arm 93 mit der Welle fest verbunden ist. Dieser besitzt einen Schenkel 9g, der mit den Arm gi mit Spielraum umfassenden Laschen ioo und mit an diesen vorgesehenen Feststellschrauben ioi versehen ist, die eine feste Verbindung der Hebelarme gi und 93 miteinander ermöglichen. Es mag erwähnt werden, daß die Kurvenscheibe 96 so eingestellt werden kann, daß die Bremsscheiben bereits bei Beginn der Drehung der Welle 44 und vor dem Beginn der Drehung der Welle 34 ihre Bremswirkung ausüben und daß die Bremsung so lange stattfindet, bis die Nockenwelle 5o ihre Drehbewegung vollendet hat. Zweckmäßig wird die Scheibe 86 an sich gegenüberliegenden Stellen gebremst, um eine ungleichmäßige Belastung der die Trommel 38 tragenden Welle 29 zu verhüten. Demgemäß ist ein zweiter Satz von Bremsscheiben vorgesehen, der mit io2 und 103 bezeichnet ist. Diese Bremsscheiben lagern an dem Träger 104 und sind ebenfalls durch den mit io5 bezeichneten Lenker verbunden. Von der Bremsscheibe 103 führt ein Lenker io6 zur Scheibe 88 des anderen Bremsscheibenpaares, wodurch die gesamte Bremsvorrichtung einen einheitlichen Antrieb erhält.
  • Im vorstehenden ist bereits gesagt, daß beim Auflegen der Last auf die Lastschale die Anzeigetrommel38 durch die Lastausgleichsvorrichtung eingestellt wird entsprechend dem Gewicht der Last und daß bei der nachfolgenden Drehung der Welle 34 mittels des Handhebels 45 zunächst die Trommel 38 in der eingestellten Lage gesperrt wird, worauf alsdann entsprechend der Stellung der Trommel 38 die Scheibe 42 sowie das Typenrad 39 eingestellt und in dieser Stellung gesperrt und von der Welle 34 gelöst werden, so daß diese ihre Drehung zwecks Durchführung der Registrierung fortsetzen kann. Das die Zählung registrierende Typenrad 40 wird nicht unmittelbar von der Welle 34 aus betrieben, sondern erhält seine Einstellung durch die Scheibe 42. Das Maß der Einstellung der Scheibe 42 ist in erster Linie abhängig von der Bewegung, die auf die Scheibe 42 übertragen wird und wird, wie bereits angegeben, bestimmt durch die Belastung der Lastausgleichsvorrichtung.
  • Da die Einstellung der Scheibe 42 vollständig von der Wiegelast bestimmt wird, ist es notwendig, um eine Zählung durchführen zu können, daß Mittel vorgesehen sind, durch die das auf das Typenrad 40 zu übertragende Maß der Bewegung durch die jeweils erfolgte Einstellung der Scheibe 42 entsprechend irgendeiner Zähleinheit verändert werden kann. Mit anderen Worten heißt dies, daß bei Verwendung der Waage als Zählwaage die Scheibe 42 und das Typenrad 39 um einen solchen Winkel gedreht werden, der der Gesamtlast entspricht, wobei aber das Gewicht der zu zählenden Einzelstücke der Gesamtlast berücksichtigt werden muß, da das Typenrad 4o bei einer Gesamtlast, die sich aus zahlreichen Einzelstücken zusammensetzt, eine größere Winkeleinstellung erhalten muß als bei einer gleichen Gesamtlast mit weniger zahlreichen Einzelstücken. Ähnliche Bedingungen müssen berücksichtigt werden bei der Verwendung der Waage als Preiswaage, bei der die verschiedenen Preise für das Endergebnis ausschlaggebend sind. Es sind daher zwischen der Scheibe 42 und dem Typenrad 40 Verbindungsglieder vorgesehen, deren Wirkungsweise unter dem Einfluß der jeweils in Betracht kommenden Zähleinheit steht. Die bezügliche Vorrichtung kann im wesentlichen aus einem Hebel bestehen, der mit der Scheibe 42 und dem Typenrad 40 in wirksame Verbindung gebracht werden kann und so angeordnet ist, daß sein Angriffspunkt an der Scheibe 42 in radialer Richtung verschoben und damit seine Hebelwirkung verändert werden kann. Demgemäß ist beispielsweise die Scheibe 42 an der einen Stirnseite mit einer spiralförmigen Nut 107 versehen, in der ein Zapfen iog des Schenkels io8 eines auf der Welle 5o befestigten bügelförmigen Hebels geführt ist (Abb. 5 und 7). Der bügelförmige Hebel besitzt einen nach unten gerichteten Arm I I o, der mittels eines Lenkers i i i mit einem um den Zapfen I13 schwingenden zweiarmigen Hebel 112 verbunden ist. Der Lenker i i i ist mit dem unteren Arm des Hebels 112 verbunden, dessen oberer Arm mittels eines Lenkers I14 mit einem um den Zapfen 116 drehbaren Zahnsegment ii5 verbunden ist, das mit einem auf der das Typenrad 4o tragenden Welle 41 sitzenden Zahnrad 117 im Eingriff steht. Es ist ersichtlich, daß eine Drehung der Scheibe 42 über den Hebel 112 und das Zahnsegment I 15 auf das Typenrad 40 übertragen wird. Um das Maß dieser Bewegung in Übereinstimmung mit dem Gewicht eines Einzelstückes bestimmen zu können, sind Mittel zur Verstellung des Verbindungspunktes zwischen den Hebeln i i i und 112 vorgesehen, wodurch das Übersetzungsverhältnis des von der Scheibe 42 eingestellten Hebelgestänges verändert werden kann. Der untere Arm des Hebels 112 ist mit einem Schlitz 118 versehen, in den ein Zapfen iig des Lenkers i i i hineinragt und der bogenförmig gestaltet ist, so daß der Lenker i i i seine Bewegungen von und nach dem Drehzapfen 113 des Hebels 112 unbehindert ausführen kann. Die Lage des Zapfens iig in dem Schlitz 118 kann jeweils durch das Gewicht eines Einzelstückes der Wiegelast bestimmt werden, zu welchem Zwecke . eine Hilfsausgleichsvorrichtung vorgesehen ist, die mit Einem oder mehreren Einzelstücken des Zählgutes belastet wird. Die Hilfsausgleichsvorrichtung besitzt die Lastschale i2o, deren 'Pragstütze i2i mit einem bei 124 gelagerten Hebel 123 gelenkig verbunden ist. Die Hilfsausgleichsvorrichtung stellt eine Federwaage dar, deren Feder 125 an der oberen Wand eines Gehäusevorsprunges 122 des Gehäuseteiles 2 mittels eines zwecks Regelung der Federspannung verstellbaren Hakens 126 aufgehängt und mit dem Hebel 123 verbunden ist (Abb. 7). Der Hebel 123 steht mit dem Lenker i i i über den Zapfen i 19 in Verbindung, so daß beim Spiel der Hilfsausgleichsv orrichtung der Lenker i i i in dem Hebel 112 eingestellt wird. Der Hebel 123 besitzt einen Schlitz 127, in den der Zapfen iig hineinragt. Daraus ergibt sich, daß je größer das Gewicht des auf die Lastschale i2o aufgelegten Einzelstückes ist, desto größer der Abstand des Verbindungspunktes zwischen dem Lenker i i i und dem Hebel i 12 vom Drehpunkt 113 dieses Hebels wird. Je weiter aber der Abstand des Zapfens iig vom Drehpunkt des Hebels 112 wird, um so kleiner wird dann die vom Hebel 112 auf das Zahnsegment 115 übertragene Bewegung. Daraus folgt, daß bei geringem Gewicht des Einzelstückes einer zu zählenden Wiegelast, wobei der Zapfen i ig am oberen Ende des Schlitzes 118 sich befindet, eine Drehung der Scheibe 42 einen verhältnismäßig großen Anschlag des Hebels 112 und des Typenrades 4o herbeiführt, wodurch angezeigt wird, daß die zu zählende Wiegelast eine große Anzahl von Einzelstücken enthält. Ist aber das Gewicht des auf die Lastschale i2o aufgelegten Einzelstückes so groß, daß der Zapfen iig bis zum unteren Ende des Schlitzes 118 herabbewegt wird, dann erfolgt bei gleicher Drehung der Scheibe 42 ein wesentlich kleinerer Ausschlag des Hebels i r2 mit dem Erfolg, daß nunmehr das Typenrad 4o eine entsprechend geringere Stückzahl zur Anzeige bringt. Falls es erwünscht ist, die Hilfsausgleichsvorrichtung in der belasteten Stellung während der Dauer der Betätigung der Registriervorrichtung feststellen zu können, so kann dies geschehen mittels eines zu diesem Zwecke vorgesehenen Bremshebels i28, der im Gehäuseteil 2 bei 129 drehbar gelagert ist und gegen die Tragstütze 121 der Lastschale i2o in Bremsstellung gebracht werden kann. Der Bremshebel 128 ist mit einem Lenker 130 verbunden, der an seinem hinteren Ende mittels eines Schlitzes r31 auf die Welle 5o aufgesetzt und mittels eines Zapfens 132 mit einem auf der Welle 5o befestigten, mit einer Führungsnut 133 versehenen Nocken 134 in Verbindung gebracht ist. Die Führungsnut dieses Nockens ist von solcher Form, daß bei Beginn der Drehung der Welle 5o der Bremshebel r28 mittels des Lenkers 130 in Bremslage gebracht und in dieser so lange festgehalten wird, bis die Drehung der Welle 5o im wesentlichen vollendet ist und die verschiedenen Arbeitsverrichtungen erledigt hat.
  • Während die bisher beschriebenen Einrichtungen die Waage im wesentlichen zur Zählung befähigen, können die von der Scheibe 42 gesteuerten Registriervorrichtungen auch zur Preisberechnung benutzt werden, zu welchem Zwecke die Steuerungsvorrichtungen anstatt mit Hilfe des Gewichtes eines Einzelstückes der Gesamtlast von Hand eingestellt werden. Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Vorrichtung ist in Abb. 17 veranschaulicht, und zwar in Verbindung mit der Hilfsausgleichsvorrichtung in der Weise, daß die Registriervorrichtungen entweder unter Steuerung durch das Gewicht eines Einzelstückes einer Wiegelast oder durch die Handstellvorrichtung in Gang gesetzt werden können. Die letztere besteht aus einer im Gehäuseteil 122 gelagerten Schiebestange 135, die an ihrem einen Ende mit Abstufungen 136 versehen ist. Diese können mit einem Anschlagzapfen 137 der mit dem oben beschriebenen Hebel 123 verbundenen Tragstütze 138 der Lastschale i 3g der Hilfsausgleichsvorrichtung zur Anlage gebracht werden. Jede der Abstufungen 136 entspricht einer bestimmten Rechnungseinheit, die durch das Maß der seitlichen Verschiebung der Stange 135 ausgewählt werden kann, ähnlich wie dies der Fall ist beim Auflegen einer Gewichtseinheit auf die Lastschale 139. Die verschiedenen Stellungen der Schiebestange 135 können durch einen an der Stange befestigten Zeiger 14o angezeigt werden, der durch einen Schlitz 141 in der Gehäusewand nach außen geführt ist und sich hier an einer Skala entlang bewegt. Der Zeiger dient zugleich als Handhabe bei der Verschiebung der Stange 135 in eine bestimmte Arbeitsstellung und ist vorteilhaft mit einem Handknopf 142 versehen. Eine federnde Klinke 143 greift in Sperrzähne 144 der Stange 135 und dient dazu, die Stange in der jeweils eingestellten Lage zu sichern.
  • Von den Typenrädern 39 und 40 kann nun ein Abdruck genommen werden. Dies geschieht beispielsweise mittels einer Druckvorrichtung, die in Abb. 6 und 8 dargestellt ist. Sie besitzt ein Farbband 145, das von den Spulen 146 getragen wird. Unterhalb der Typenräder 39 und 40 ist ein Auflager 147 für die Registrierkarte 148 angeordnet, die durch einen Schlitz 149 im Gehäuseteil 2 eingeführt werden kann. Das Auflager 147 ist gegenüber der Druckstellung der Typenräder mit einer Öffnung 150 versehen, durch die eine Druckplatte 151 hindurchzutreten vermag, um die Registrierkarte zusammen mit dem Farbband gegen die Typenräder zu drücken. Die Steuerung der Druckplatte 151 geschieht mittels eines auf die Welle 92 lose aufgesetzten Hebels r52, der mittels Stift-und Kurvennutführung 153 und 154 unter der Einwirkung eines auf der Welle 5o befestigten Nockens r55 steht. Die Form der Kurvennut ist so gewählt, daß ein Abdruck der Typenräder j edesmal erst nach Vollendung der Zählung oder Preisbestimmung erfolgen kann. Da die Skaleneinteilung der Typenräder 39 und 40 verhältnismäßig eng'ist, so ist es klar, daß bei jedesmaligem Druckvorgang eine Anzahl von Skalentypen zum Abdruck kommen, wodurch Zweifel entstehen können, welcher Skalenstrich dem voraufgegangenen Wiegeresultat entspricht. Um diesbezügliche Irrtümer zu vermeiden, ist eine zwischen den Typenrädern angeordnete festgelagerte Typenstange 156 vorgesehen, die einen Zeiger 157 (Abb. 16) zum Abdruck bringt. Dieser Zeiger kennzeichnet genau die Druckstellung der Typenräder, die diese in tibereinstimmung mit dem voraufgegangenen Wiegevorgang jeweils eingenommen haben.
  • Es ist erinnerlich, daß, nachdem die Buchse 36, mit der die Registriervorrichtungen 39 und 4o verbunden sind, mit der Trommel 38 gekuppelt wurde, die Verbindung der Buchse und der mit ihr zusammenhängenden Teile mit der Welle 34 aufgehoben wird, so daß die Welle 34 ihre Drehung unabhängig fortsetzen kann. Diese fortgesetzte Drehung der Welle 34 veranlaßt zunächst die oben beschriebene Durchführung des Druckvorganges, wobei bemerkt sei, daß die Anordnung des Drucknockens 155 so getroffen ist, daß der Druckvorgang gegen Ende der ersten Hälfte der Umdrehung der Welle 50 stattfindet, die im übrigen nach jedem Wiegevorga.ng eine volle Umdrehung auszuführen hat. \Tach Vollendung der ersten Hälfte der Umdrehung der Welle 5o und nachdem der Druckvorgang beendet ist, wechselt das Segment 47 seine Umdrehungsrichtung und damit auch die Welle 34. Diese Rückwärtsdiehung der Welle 34 bewirkt, daß die erhöhte Rückseite 158 der Einkerbung 58 der Scheibe 57 mit dem Ansatz 63 der Kupplungsplatte 6o zum Eingriff kommt. Gleichzeitig fällt die Rolle 74 des Hebels 75 in die Ausnehmung 73 der Scheibe 72 ein, wodurch die Kupplungsplatte 6o wieder freigegeben wird und zurückgehen kann. Das Anschlagen der Erhöhung 158 an der Ausnehmung 58 der Scheibe 57 gegen den Ansatz 63 bewirkt die Zurückdrehung der Kupplungsplatte 6o aus dem Bereich der Nase 64, so daß dann der federnde Hebel 66, 69 die Platte 6o in ihre Anfangslage zurückbringen kann. Auf diese Weise werden die Welle 34 und die mit ihr verbundenen Teile von der Trommel 38 gelöst und in die aus Abb. i i ersichtliche Ruhelage zurückgeführt. Sobald sämtliche Teile in die Ruhelage zurückgeführt sind, vollendet die Kurvenscheibe 96 ihre Umdrehung und bewirkt damit die Auslösung der Welle 29 der Trommel 38 mittels der Bremsscheiben 8; und 88, so daß nunmehr auch diese Teile in die Ruhelage zurückgehen können, sobald die Wiegelast von der Lastschale wieder heruntergenommen wird.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsformen nicht beschränkt, und es können gleichwertige Mittel sinngemäße Verwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wiegeeinrichtung, bei der außer einer von der selbsttätigen Lastausgleichsvorrichtung betätigten Gewichtsanzeigevorrichtung eine Druckeinrichtung für den Gesamtpreis vorgesehen ist, deren Antriebsglieder durch Verstellen eines Kupplungszapfens entsprechend dem Einheitspreis auf einem dem Winkelausschlag der Gewichtsanzeigevorrichtung nachstellbaren Schwinghebel dem jeweiligen Gesamtpreis entsprechende Bewegungen auf die Druckeinrichtung übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks an sich bei Wiegeeinrichtungen ohne Registrierung bekannter Verwendung der Preiswaage auch als Zählwaage in bei reinen und nur mit Anzeigevorrichtungen versehenen Zählwaagen bekannter Weise eine Hilfswiegeeinrichtung (i2o, 121, 123 bis 126) angeordnet ist, durch die der die Antriebsglieder (iio bis i15) für das Drucktypenrad (40) mit dem Schwinghebel (112) verbindende Kupplungszapfen (ii9) in dessen Schlitz (118) dem jeweiligen Stückgewibht entsprechend verstellt wird, so daß an Stelle des Gesamtpreises auch die Stückzahl abgedruckt werden kann.
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