DE711246C - Zeilenmessvorrichtung einer Maschine zum Lochen von Registerstreifen fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen - Google Patents

Zeilenmessvorrichtung einer Maschine zum Lochen von Registerstreifen fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE711246C
DE711246C DET49347D DET0049347D DE711246C DE 711246 C DE711246 C DE 711246C DE T49347 D DET49347 D DE T49347D DE T0049347 D DET0049347 D DE T0049347D DE 711246 C DE711246 C DE 711246C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B25/00Apparatus specially adapted for preparation of record carriers for controlling composing machines

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Zeilenmeßvorrichtung einer Maschine zum Lochen von Registerstreifen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Zeilenmeßvorrichtung einer Maschine zum Lochen von Registerstreifen für Matrizensetz- und Zeilengießmaschinen mit mehreren einzeln oder gemeinsam den Zeiger drehenden Klinkenschaltwerken und Anschlägen zur Begrenzung ihrer Drehbewegungen, die beim Tastendruck über umschaltbare Steuerschienen eingerückt werden.
  • Unter den Matrizen gebräuchlicher Schriftarten oder Schriftgrößen. gibt es Matrizen in einer Stärke von nur 0,7 mm (0,0277") und auch Matrizen, deren Stärke oder Dicke bis zu 12,5 mm (0,5") betragen kann. Zwischen diesen Grenzen können praktisch alle ge-1>räuchlichen Matrizenstärken unterschieden werden, und zwar entsprechend ihrer Stärken, die von Fall zu Fall um vielleicht ein Tausendstel Zoll öder gar noch weniger variieren können.
  • Innerhalb der Grenzen, die für einen jeweils zu setzenden Text durch die gegebenen Kleinst- und Größtwerte festgelegt sind, ist die Genauigkeit, mit der die Zählung erfolgen kann, von der Feinheit der vorgesehenen Unterteilung der Meßwerte abhängig. Ist der Bereich zwischen den gesetzten Grenzen bzw. den. gegebenen Kleinst- und Größtwerten ein nur geringer, so kann eine geringe Anzahl Unterteilungen, deren jede einem bestimmten Zähl- oder Meßwert entspricht, sehr wohl alle in den gegebenen Grenzen vorkommenden Zähl- oder Meßwerte der Matrizenstärken umfassen, ohne bedeutsame Fehler zufolge der Unterschiede zwischen einem auf Grund der Unterteilung festliegenden Zählwert und der tatsächlichen Stärke der zu zählenden Matrizen entstehen zu lassen.
  • Ist- der Bereich jedoch ein weiter, so ist zur genauen Zählung eine sehr viel feinere Unterteilung bzw. eine sehr viel größere Anzahl festliegender Zählwerte erforderlich. Die genaue Zählung von Matrizen, deren Stärken in weitgehendem Maße unterschiedlich sind, ist bisweilen sehr erwünscht, so, z. B. wenn die Buchstaben am Anfang gewisser Absätze irgendeines Textes sehr groß, also beispielsweise 1/2' breit oder dick sind und der übrige Text in kleinerer Schriftgröße (z. B. Ciceroschrift) zu setzen ist. Auch beim Tabellensetmen, wo es sehr darauf ankommt, die Schriftzeichen senkrecht genauestens aufeinander auszurichten, ist größte Genauigkeit der Zählung der 3,Iatrizenstärken von unb2-dingter Wichtigkeit. _ Bis jetzt boten die Zählwerke bei Zeilenmeßvorrichtungen der hier in Betracht kommenden Art eine verhältnismäßig geringe Anzahl Zählwertunterteilungen, denen die Matrizen irgendeiner Schriftart oder Schriftgröße entsprechend ihren wirklichen Stärken so genau wie nur möglich anzugleichen waren. Für gewöhnlichen Zeilensatz, so beispielsweise zum Setzen von glattem Zeitungsdruck, gab die bisherige Art der Zählung der Matrizenstärken eine an sich gerade noch genügende Genauigkeit. Die Zahl der Unterteilungen war gering, um drehbare Zählwerksteile klein halten und dadurch hohe Betriebsgeschwindigkeiten erzielen zu können. Maschinen bzw. Vorrichtungen zum Zählen der 'Matrizenstä rken nach einer geringen Anzalil von Unterteilungen sind bekannt, und zwar fit einer Ausführung mit einem einzigen Scltaltlditilc.-tigetriebe, das uni veränderlich große Beträge verstellbar ist. Bekannt sind auch Ausführungen, bei denen die Zählvorrichtung aus einer Vielzahl von Schaltklinkengetrieben besteht, die voneinander unabhängig wirksam und je um einen Betrag von unveränderlicher Größe verstellbar sind. Weiterhin sind auch schon Ausführungen bekannt, bei denen die Zählvorrichtung aus einer Vielzahl von Schaltklinkengetrieben besteht, die einzeln für sich sowie auch im Verein miteinander jeweils um je einen von zwei möglichen Winkelbeträgen verstellbar und so aufeinander beziehbar sind, daß eine im wesentlichen kontinuierliche Folge von Zählwerten sich für einen nur geringen Bereich ergibt, der lediglich durch Hinzufügen weiterer Schaltwerke erweitert werden könnte.
  • In der Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält die Zählvorrichtung eine Vielzahl zusammengeschalteter Schaltklinkengetriebe, deren jedes uni veränderliche Beträge von null bis zu neun Zählwerten verstellbar und im Verein mit den übrigen Schaltklinkenwerken sowie auch einzeln für sich durch Vermittlung umschaltbarer Steuerschienen beeinflußbar ist, die vom Tastwerk des Streifenlochers aus zu bedienen sind. Mit drei in der soeben angedeuteten Weise angeordneten Klinkenschaltwerken ist es möglich, die Matrizen entsprechend ihren wirklichen Stärken bis auf ein Tausendstel Zoll einzustufen, denn drei differential zusammengeschlossene Schaltwerke mit je neun Verstellweiten werden insgesamt 999 Stufen der NIatrizenstärken ermöglichen. Diese große Anzahl Stufen bzw. Meßwertunterteilungen ist bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung erreicht, ohne daß rotierende Teile mit großen, die Arbeitsgeschwindigkeit henacli-.teiligenden Trägheitsmassen benötigt werden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Schaltwerke je einer Dezimalstelle des 1latrizenmeßwertes zugeordnet sind und je über einen Satz von neun Anschlägen gesteuert werden.
  • Mit der erfindungsgemäß geschaffenen Vorrichtung ist eine volle Kontrolle der Matrizen aus einer Vielzahl von Magazinen einer Matrizensetz- und Zeilengießmaschine mit größter Genauigkeit möglich, und zwar vermittels einer Einrichtung, die vom Tastwerk aus zu bedienen ist und eine Vielzahl auswechselbarer Steuerschienen und ein durch diese steuerbares Differentialzählwerk umfaßt.
  • Die Erfindung ist des weiteren durch die Anordnung eines b°kannten Einheitenanzeigers gekennzeichnet, der durch Anpassung des Differentialzählwerkes steuerbar ist und eine genaue Anzeige nach Maßsvstetneinheiteti vermittelt.
  • Die Zeichnungen stellen dar: Fig. i einen Tastenlocher mit Zählvorrichtung von vorn gesehen und stellenweise ausgebrochen, im übrigen jedoch mit allen zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendigen Einzelheiten der Konstruktion, Fig.2 einen Querschnitt ungefähr nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch einett Teil der Magazinschaltv orrichtung, Fig. d. eine Vorderansicht der Anzeigevorrichtung, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. .4, Fig. 6 einen Teil des Differentialzählwerkes mit der daran angebrachten Anzeigevorrichtung von oben gesehen, Fig. 7 die einstellbaren Begrenzungsanschläge für die Winkelhebel.
  • Zunächst sei auf die Fig. i und 2 Bezug genommen. Auf einem Untergeste1121 befinden sich: ein Differentialzählwerk 22, eine Anzeigevorrichtung 23, eine mit drei Zeigern arbeitende Zeilenmeßvorrichtung 25 und eine Keilspatieneinstellvorrichtung 26. Die mit drei Zeigern arbeitende Meßvorrichtung 25 entspricht einer Bauart, wie sie in der deutschen Patentschrift 622 887 dargestellt und beschrieben ist. Die -wesentlichsten Teile dieser Meßvorrichtung sind: eine Skalenscheibe 30, ein Matrizenzeiger 27 und zwei sog. Ausschließzeiger 28, 29. Der Matrizenzeiger a7 ist von der Zählvorrichtung aus durch eine Reibungskupplung 21 verstellbar. Die Scheibe 30 trägt nahe ihrer kreisbogenförmigen Außenkante eine Skala bzw. eine Reihe von Teilstrichen entsprechend der Zahl der sog. Gevierte einer Schriftzeile von maximaler Länge. Der Matrizenzeiger 27 ist längs der Skala von links nach rechts zum Nullpunkt hin: verstellbar, und zwar entsprechend der Summierung der Matrizenstärken durch die mit einem Differentialzählwerk 22 ausgestattete Zählvorrichtung. Der von dem Matrizenzeiger 27 bis zu dem Nullpunkt gemessene Abstand bedeutet also die Größe des in der Zeile noch vorhandenen und zur Ausfüllung mit Matrizen noch je,#veils zur Verfügung stehenden Raumes, sofern noch keine Ausschließkeile in. die Zeile eingesetzt worden sind.. Wenn Ausschließkeile in die Zeile eingesetzt sind, ändert sich der zur Ausfüllung mit Matrizen noch übrigbleibende freie Zeilenraum je nach der Anzahl der eingesetzten Ausschließkeile. Zum Anzeigen der Ausschließbarkeit der gesetzten Zeile sind die beiden Ausschließzeiger 28, 29 vorgesehen, deren. gegenseitiger Abstand die Größe der Ausdehnbarkeit der betreffenden Ausschließkeile anzeigt. Da der Abstand zwischen dem Nullpunkt der Skala und der jeweiligen Stellung des Zeigers 29 die Summe der geringsten Stärken aller in die Zeile eingesetzten Ausschließkeile bedeutet (wobei es gleichgültig ist; ob ein oder mehrere Ausschließkeile in die Zeile eingesetzt worden sind), der Abstand zwischen dein Nullpunkt und der jeweiligen Stellung des Zeigers 28 jedoch die Summe der größten Stärken aller in die Zeile eingesetzten Ausschließkeile bedeutet, so ist es offenbar, daß der Abstand zwischen den beiden Zeigern 28 und 29 die Differenz jener beiden Summen, d. h. die Größe der Ausdehnbarkeit aller Ausschließkeile, bedeuten muß. Sind also Ausschließkeile in die Zeile eingesetzt worden, so liegt das Maß für den jeweils noch freien und somit noch ausfüllbaren Zeilenraum zwischen dem Matrizenzeiger 27 und irgendeinem beliebigen Punkte zwischen den beiden Ausschließzeigern 28 und 29. Wie die Verstellung der Zeiger 28, 29 vor sich geht., ist in der deutschen Patentschrift 622 887 ausführlich dargelegt. Hier an dieser Stelle sei unter Hinweis auf die Fig. i lediglich nur bemerkt, daß die Bewegung der Zeiger aus der Nullstellung heraus in Richtung nach links vor sich geht.
  • Auf der Vorderseite des Untergestelles 21 ist eine abnehmbare Tastatur 33 vorgesehen (Fig.2). Im Innern, des Untergestelles befind-en sich eine Anzahl Tastenhebel 34, mehrere einheitlich zusammengestellte Kombinationsschienen bzw. Zählwerkmagazine 35, 36, weiterhin mehrere Gruppen von Winkelhebeln 37 und ein sog. Kombinationswähler, der hier allgemein mit 38 bezeichnet und zum Steuern des Betriebes eines Lochwerkes 39 bestimmt ist (Fig. i).
  • Für die abnehmbare Tastatur 33. ist eine obere Platte 41 und eine untere Platte 42 vorgesehen. Beide Platten sind geschlitzt, um in den betreffenden Schlitzen eine Vielzahl von Tastenstangen 43 aufzunehmen. Die Platten 41 und 42 sind längs ihrer Vorderkante (rechts in Fig. 2) miteinander vernietet und längs ihrer Hinterkante mit einer senkrecht stehenden Platte 44 fest zusammengeschlossen. Auf den Tastenstangen--43 sitzen die Tastenknöpfe 45. Damit die Tastenstangen nicht aus der Tastatur 33 herausgezogen werden können, sind "sie unten je mit einem Ouerstift46 versehen. Die Tastatur 33 sitzt mit Schlitzen. ihrer Rückwand 44 auf fest angeordneten Zapfen 47 des Maschinengestelles und außerdem noch vorn auf einer Querschiene 48 des Maschinengestelles 21. Die Zapfen, 47 und 49 halten die Tastatur 33 mit den Tastenhebeln 34 genau überein. Die Tastenhebel 34 sind auf einer gemeinsamen Stange 51 drehbar gelagert und werden durch Einzelfedern 52 für gewöhnlich in einer waagerechten. Lage gehalten. Die Federn 52 sitzen zwischen den Tastenhebeln 34 und einer besonderen Halteschiene 53. jeder der Tastenhebel 34 ist an seinem vorderen Ende mit einem seitwärts stehenden Teil 54 versehen, um den Druck der entsprechenden Tastenstange 43 sicher absetzen zu können.
  • Die Tastenhebel 34 erstrecken sich über eine Anzahl Wählerschienen 55, 56, die in dem Kombinationswähler 38 paarweise zusammengestellt sind. Paarweise zusammengehörige Wählerschienen 55, 56 sitzen auf je zwei T-förmigen Kipphebeln 57,58 (Fig. i), die auf den Stangen 59, 61 drehbar gelagert und: mit einander entgegengesetzt gerichteten Fortsätzen 62, 63 versehen sind, auf denen je eine der beiden Schienen des entsprechenden Schienenpaares 55, 56 aufliegt. Die Kipphebel 57, 58 eines jeden.Wählerschienenpaares sind mit je einer sog. Kombinationsschiene 64 zusammengeschlossen. Eine jede solche Kombinationsschiene 64 ist durch ihre Kipphebel längs hin und her beweglich. Des weiteren ist eine jede solche Kombinationsschiene mit ein, -in Hebel 65 gelenkig zusammengeschlossen. Die Hebel 65 sitzen in dem Lochwerk 39 auf einer gemeinsamen Stange 66. An dem oberen Ende eines jeden Hebels 65 ist eine Schiene 67 angebracht, die zwischen einem Lochhammer 68 und einem der in entsprechender Reihe angeordneten Lochstempel 69 eingeschoben werden kann, um den betreffenden Lochstempel vermittels des Hammers 68 in Bewegung setzen zu können. Die Lochstempel 69 sind in den Platten 7 1 und 72 geführt. Die Lochplatte ist bei 73 angedeutet. Jeder Lochstempel 69 ist mit einer Rückholfeder 14 umwickelt. Der zu lochende Streifen 75 läuft zwischen den Platten 72 und 73 hindurch. Der Hammer 68 ist im Maschinengestell 21 drehbar gelagert und durch einen Daumen oder Nocken der Hauptwelle 32 auf und a1) beweglich. Die Einzelheiten hierzu sind in der deutischen Patentschrift 613 072 ausführlich beschrieben.
  • Die Schienen 67 im Lochwerk 39 werden wahlweise eingestellt, sobald irgendeiner der Tastenhebel 3.1 niedergedrückt wird. Geschieht dies, so wird von jedem Wählerschienenpaar jeweils eine der Schienen 55 oder 56 ebenfalls niedergedrückt, und dabei wird gleichzeitig die andere Wählerschiene eines jeden solchen Schienenpaares durch die entsprechenden Kipphebel 57, 58 hochgestellt. Hieraus folgt, daß die den Wählerschienenpaaren zugehörigen Kombinationsschienen 64 entweder in der einen oder in der anderen Richtung längs verschoben «erden und demgemäß die entsprechenden Hebel 65 in dein einen oder dem anderen Sinne um ihre gemeinsame Achse 66 v erschwenkt werden. Den einzelnen Tasten entsprechend, ergeben sich jeweils ganz bestimmte Kombinationen für die Schienen 64. In diesem Zusammenliange sei noch bemerkt, daß die Wählerschierien 55, 56 längs ihrer Oberkanten genutet bzw. ausgeschnitten sind. Paarweise zusammengehörige Wählerschienen sind einander komplementär, d. h. die hochstehenden Teile jeder Schiene eines jeden Wählerschienenpaares befinden sich gegenüber weniger hochstehenden Teilen der anderen Schiene des gleichen Schienenpaares.
  • Jedem Tastenhebel 34 sind zwei senkrecht hochstehende Stangen 76, 77 angelenkt. Mit ihrem oberen Ende sind diese Stangen je einem Hebel 78 bzw. 79 angeschlossen. Die Hebel 78, 79 sind an einer Magazinumschaltschiene 83 auf Stangen 8i, 82 drehbar gelagert. Die Umschaltschiene 83 selbst ist an ihren beiden Enden mit je einem Drehzapfen 8.I (Fig. i) versehen, und mit diesen Zapfen ist je einer im Maschinengestell -i fest angeordneten Lagerplatte 85 drehbar. Um die Magazinuinschaltschiene 83 sowohl im Uhrzeigersinn als auch entgegen dem Uhrzeigersinn kippen zu können, sind besondere Umschalthebel 88, 89 in der Reihe der Tastenhebel 3.4 vorgesehen. Der Umschalthebel 88 ist mit der Umschaltschiene 83 durch eine Stange 86 verbunden, und in ähnlicher Weise ist die Verbindung zwischen. der Umschaltschiene und dem Umschalthebel 89 durch eine Stange 87 hergestellt (Fig. 3). Soll die Magazinumschaltschiene 83 entgegen dem Uhrzeigersinn umgestellt werden, um die Hebel 79 gegenüber den Winkelhebeln 9i des oberen Zählwerkniagazines in Arbeitsstellung zu bringen (Fig. -2), ist der Tastenhebel 88 niederzudrücken, wobei die Stange 8() die Magazinumschaltschiene 83 vermittels des Armes 92 entgegen dein Uhrzeigersinn verstellen muß. Diese Verstellung geht bis zum Anschlag an eine exzentrische Stellschraube 93, gegenüber welcher die Umschaltschiene in ihrer neuen Einstellung nun bis auf weiteres durch einen Sperrzahn 95 und einen mit diesem Sperrzahn federnd in Eingriff stehenden Schnapphebel 94 gehalten wird. Der Sperrzahn 95 ist an der Schiene 83 in irgendeiner zweckentsprechenden Weise fest angebracht. Sollte die Magazintimschaltschiene 83 im Uhrzeigersinne umgeschaltet «erden, um die Hebel 78 gegenüber den Winkellieb,-In 96 des unteren Zählwerkmagazines in Arbeitsstellung zu bringen, so ist die Tastenstange 97 zu drücken, damit die Stange 87 abwärts bewegt und die Umschaltschiene 83 gegen eine exzentrische Stellschraube 99 zurückgeschwenkt wird.
  • Von den Winkelhebeln 9i, 96 (Fig. 2) ist je einer für den Hebel 79 bzw. 78 vorgesehen. Die Winkelhebel gi, 96 sitzen in einem Umschaltglied ioi, und zwar die Hebel 9i drehbar auf einer gemeinsamen Stange rot und die Hebel 96 ebenfalls drehbar auf einer gemeinsamen Stange toi. Jedes Paar Winkelhebel gi, 96 wird durch eine gemeinsame Feder 104 gegen eine gemeinsame Abschlagschiene io5 gehalten. Wie aus den Fig. i und 2 ersichtlich, ist das Umschaltglied toi im Maschinengestell2i auf Stiften io6, 107 verschiebbar angeordnet. Das Umschaltglied toi kann mit Hilfe der Umschalttastenhebel io8, iog in jeweils eine von insgesamt zwei möglichen Stellungen umgeschaltet werden. Wird der Umschalttastenhebel io8 niedergedrückt, so wird einem im Maschinengestell 21 bei 113 drehbar gelagerten Hebel i 12 eine Verschwenkung im Uhrzeigersinne erteilt, und zwar durch Vermittlung eines die Verbindung zwischen dein Tastenhebel io8 und dem Hebel i 12 herstellenden Gliedes i i i. Der Hebel 112 wirkt bei seiner Verschwenkung im Uhrzeigersinne gegen einen. Stift 114 des Winkelhebels 115, der im Maschinengestell bei 116 drehbar gelagert ist und nun entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne in eine in Fig. i dargestellte Stellung verschwenkt wird. Das Umschaltglied toi wird infolge seiner gelenkigen Verbindung mit dein Hebel 115 nach links mitgenommen, auf diese Weise also nach links umgeschaltet. Bei Betätigung eines Tastenhebels iog wird einem bei i i9 drehbar gelagerten Hebel i i8 vermittels eines Verbindungsgliedes 117 eine Verschwenkung entgegen dein Uhrzeigersinne zuteil. Der Hebel 118 wird, hierbei auf einen Stift 121 eines Hebels 122, der bei I23 drehbar gelagert ist und nun im Uhrzeigersinne verschwenkt wird. Der Hebel 122 ist dem Umschaltglied ioi gelenkig angeschlossen und mit einem Fortsabz 124 versehen, der- an seinem Ende einen Sperrzahn trägt. Mit diesem Sperrzahn wirkt eine federnde Sperr-oder Halteklinke 12,5 zusammen. Bei Verschwenkung des Hebels 122 im Uhrzeigersinne wird das Umschaltglied ioi nach rechts verstellt.
  • Die Winkelhebel gi, 96 wirken. auf die Steuerschienen 126 in den Zählwerkmagazinen 3!5, 36. Das Zählwerkmagazin 35 sitzt verschiebbar auf Führungsschienen 127, 128. Das Zählwerkmagazin 36 sitzt verschiebbar auf Führungsschienen 129, IV. Die Zähl-.werkmagazine 35, 36 können bei dieser Anordnung ohne weiteres herausgenommen und entsprechend dem für die Lochung des Registerstreifens inBetrachtkommendenSchriftsatz, d. h. entsprechend der Art und Größe der jeweils gewünschten Schrift, ausgewechselt werden. In diesem Zusammenhange sei auf die deutschen Patentschriften 627 279 und 649 039 hingewiesen. Die Zählwerkmagazine 35, 36 sind mit einstellbaren Anschlagschienen 170 (F ig. 7) ausgestattet, um die Steuerschienen 126 mit den Winkelhebeln gi, 96 in einer Richtung zu halten. Zum Aufnehmen der Steuerschienen 126 sind die Zählwerkmagazine mit Schlitzen versehen. Die gegenseitigen Abstände der Schlitze bzw. der darin sitzenden Steuerglieder 126 sind ungefähr halb so groß wie die gegenseitigen Abstände der Tastenhebel (Fig. i), so daß zwei Gruppen zu je drei Steuerschienen für jeden Tastenhebel vorgesehen werden können und die Winkelhebel gi, 96 durch Verschiebung des Umschaltgliedes ioi mit Steuerschienen der einen oder der anderen Gruppe in Übereinstimmung gebracht werden können. Die Winkelhebel gi, 96 sind an den freien Enden ihrer waagerechten Arme mit verbreiterten Angriffsflächen 132, 133 für die Hebel 79, 78 versehen, so daß letztere in jeder Umschaltstellung der Hebel gi, 96 bz:w. ihrer Schiene 1o1 ordnungsgemäß auf die Winkelhebel 9i, 96 einzuwirken vermögen.
  • Jede Steuerschiene 126 gehört einem Satz von insgesamt drei solcher Glieder an. Die betreffenden drei Steuerschienen innerhalb eines jeden Satzes sind für die Zehner-, Hunderter- und Tausender-Dezimalstellen vorgesehen. Diese Steuerschienen 126 können gegebenenfalls aus einem einzigen Stück bestehen. Es ist jedoch festgestellt worden, daß die Einzelausführung, der Steuerschienen. ihre Herstellung vereinfacht bzw. erleichtert. Jede Steuerschiene 126 ist mit einem Fortsatz 134 versehen, mit dem sie unter eine Halteplatte 135 zu greifen vermag. Sind drei Steuerschienen: 126 zu einem vollständigen Satz zusammengestellt, so wird eine Verriegelungsschiene 136 eingelegt, um die Steuerschienen 126 an Ort und Stelle so zu verriegeln, daß sie nicht mehr herausfallen können. Zum Herausnehmen der Steuerschienen 126 ist die Verriegelungsschiene 136 zu entfernen und eine Verschiebung der Steuerschienen 126 in Richtung nach rechts vorzunehmen. Jede Steuerschiene 126 hat einen hochstehenden Fortsatz 137, und zwar jeweils entsprechend einem bestimmten Wert in jeder Dezimalstelle.
  • Über jedem Zählwerkmagazin 35, 36 sind drei Gruppen von Winkelhebeln vorgesehen. Jede dieser Gruppen ist aus neun Hebeln. zusammengesetzt, deren jede einer der Wertstellen von Null bis Acht entspricht. Die Wertstellen zählen in der Zeichnung von rechts nach links. Der rechte Winkelhebel einer jeden Gruppe entspricht dem Wert Null (o). Die Winkelhebel 37 erstrecken sich quer zu den. Tastenhebeln und den Steuerschienen 126 über die ganze Breite der Maschine. Die Enden der Hebel 37 sind von einer aus Fig. i ersichtlichen Gestaltung, wobei ein jedes Ende mit einem seitlichen Umbug 138 (Fig. 2) und an diesem Umbug mit je einem Drehzapfen versehen ist. Mit diesen Drehzapfen sind die Hebel 37 drehbar aufgehängt. Durch die hochstehenden Fortsätze 137 der Steuerschienen 126 sind die Hebel vierschwenkbar. An jedem Hebel 37 ist nahe seinem linken Ende (Fig. i) ein Winkel 139 angebracht. Alle diese Winkel 139 sind schräg bzw. stufenförmig quer über die entsprechende Gruppe der neun Winkelhebel verteilt. Der vorderste bw. am weitesten. links befindliche Hebel 139 ist in. jeder Gruppe an dem vordersten Hebel 37, d:. h. an der sog. Nullklappe, befestigt. Der waagerechte Arm eines jeden Winkels 139 (Fig. 2) ist nahe seinem Ende mit einem Loch versehen. Durch dieses Loch ist eine senkrechte Verbindungsstange 141 hindurchgesteckt. Auf dieser Stange ist neben einem jeden waagerechten Arm der Winkel 139 eine Stellmutter 142 vorgesehen und in ihrer jeweiligen Einstellung mit einer Gegenmutter gesichert. Wird ein Hebel 37 bei Linksverschiebung einer Steuerschiene 126 durch deren hochstehenden Fortsatz 137 im Uhrzeigersinne verschwenkt, so wird die entsprechende Stange 141 in Richtung abwärts.verstellt. Wenngleich die Hebel 37 bzw. deren Winkel 13c9, soweit sie in jeder Gruppe zusammengehören bzw. senkrecht übereinandergelegen sind, mit jeweils einer und derselben Stange 141 verbunden sind, kann die Stange iq.i bei Betätigung einer der beiden senkrecht übereinander angeordneten Hebel unabhängig von dem entsprechenden anderen Hebel beeinflußt werden.
  • Das obere Ende einer jeden Stange 141 ist dem waagerechten Arm eines Winkelhebels 143 angeschlossen. Die Winkelhebel 143 sind an ihren senkrecht hochstehenden Armen durch einzelne Glieder 145 mit entsprechenden, nach unten gerichteten Armem einer Reihe von Anschlaghebeln 146 verbunden. Die Anschlaghebel 146 sind auf einer gemeinsamen Stange 147 drehbar angeordnet. Entsprechende Reiben von Anschlägen 151, 152 sind auch für die Hunderter- bzw. Tausendergruppen vorgesehen. Die Anschläge 1.I6 «-erden durch einzelne Federn 148 in der Regel immer im Uhrzeigersinne verschwenkt, d.li. vollständig in die Schlitze eines Führungskammes 1.I9 hineingedrückt. Die Federn 148 bewirken damit zugleich, daß die Winkelhebel 143 durch Vermittlung der Verbindungsglieder 145 entgegen dem Uhrzeigersinne verschwenkt und demgemäß die entsprechenden Winkelhebel 37 vermittels der Stangen 141 und der Winkel 139 entgegen dem Uhrzeigersinne gegen die Fortsätze 16o einer einstellbaren Anschlagschiene 170 gehalten werden (Fig. 7) ; d. 1i. mit anderen Worten: die Federn 148 sorgen immer dafür, daß die Steuerschienen 126 wieder in ihre rechte Endstellung zurückgebracht werden. Die Anschlagschiene 170 ist mittels Schrauben (in Fig.7 im Schnitt dargestellt) verstellbar angeordnet und gibt jedem Winkelliebel 37 einen festliegenden, seiner Lage nach genau bestimmten Begrenzungsanschlag. Die Anschläge 15I, 152 sind für die Hunderter-bzw. Tausender-Dezimalstellen vorgesehen. Zu einer jeden Gruppe aus neun Winkelhebeln gehört eine Reihe von. insgesamt neun Anschlägen.
  • Wird mit Hilfe einer Tastenstange 43 irgendein Tastenhebel 34 gedrückt, so müssen sich die Stangen 76,77 abwärts verstellen. Die Bewegung wird durch die Hebel 78, 79 auf die Winkelhebel g1, 96 übertragen, je nachdem, welche Hebel 78 oder 79 zu den entsprechenden Winkelhebeln g1 oder 96 in Arbeitsstellung gebracht worden sind. Da beide Stangen.76, 77 der einzelnen Tastenhebel 34 gleichzeitig betätigt werden, werden auch die Hebel 78 und 79 gleichzeitig bewegt, doch wirkt immer nur einer dieser Hebel auf einen der zugeordneten Winkelhebel 96 oder gi ein, um die den betreffenden Winkelhebeln- zugeordneten Steuerschienen. 126 nach links zu verschieben. Indem die Steuerschienen 126 nach links verschoben werden, verschwenken sie mit ihren hochstehenden F ortsätzen 137 je einen Winkelhebel 37 in einer jeden Gruppe, so daß jeder dieser Hebel eine Abwärtsstellung der mit ihm zusammenhängenden Stange 141 bewirkt und hierdurch wiederum die entsprechenden Winkelhebel 143 verschwenkt werden. Diese Winkelhebel wirken ferner durch ihr Verbindungsglied 145 auf den entsprechenden Anschlag 146, 151 oder 152 verstellend ein, d. h. sie rücken den. betreffenden Schalthebel entgegen der Wirkung seiner Feder in die Bahn eines Anschlaghebels 153, 154 und/oder 155 hinein.
  • Schaltklinkenv orschubeinrichtung des Zählwerkes.
  • Für jede der drei Zählstellen ist je eine Schaltklinkenvorschubeinrichtung vorgesehen, d. h. für die Tausender-; Hunderter- und Zehnerstellen. Jedes Klinkenschaltwerk ist unter Kontrolle der neun Anschläge 146 151 bzw. 152 einer jeden Gruppe in veränderbarer Weise schaltbar, je nachdem, welcher der neun Schalthebel einer jeden Gruppe durch Druck auf eine der Tastenstangen 43 ausgewählt und durch Verstellung eines Winkelhebels 37 in die Bahn des Anschlagliebels hineingedrückt wirrt. Für jeden Zählwert von 0 bis 8 ist je ein Anschlaghebel vorgesehen. Für den Zählwert 9 ist ein Anschlaghebel jedoch nicht vorhanden; denn für diesen Wert ist die Stellung des Anschlaghebels 153, 154 bzw. 155 durch einen festliegenden Anschlag 156 des Führungsteiles 1.49 bestimmt.
  • Die Hebel 153, 15:1, 155 sind auf den Naben der entsprechenden Schaltwerke 157, 158, 159 hin und her drehbar bzw. schwingbar gelagert. An dem freien Ende des mit 161 bezeichneten Armes eines jeden Schaltliebels ist eine Klinke 162 angebracht (Fig. i). Die Klinke 162 ist mit einer Feder 163 belastet, durch welche sie mit der Umfangszahnung des entsprechenden Schaltrades immer in Eingriff gehalten wird. Gleichzeitig finit der Wahl eines Anschlags 146, 151 oder 152 betätigt der Tastenhebel 34 eine sog. Universalschiene 164 (Fig.2), die -ähnlich wie in der Patentschrift 613 072 beschrieben - eine Kupplung auslöst, um die Hauptwelle 32 von einem hier nicht besonders dargestellten Antriebsmotor für die Dauer eines Arbeitsspieles in Umdrehung zti versetzen.
  • Für den Antrieb der Klinkenschaltwerke sind entsprechende Nocken 165 auf der Hauptwelle 32 vorgesehen (Fig. 1). Diese Nocken 165 haben zwei einander ähnliche Nockenflächen, so daß ein jedes Arbeitsspiel bzw. eine jede Schaltung der Klinkenschaltwerke mit einer halben Umdrehung der Welle 32 erledigt werden kann. Ein jeder dieser Nocken 165 wirkt auf eine Rolle 166, die an dein Ende des waagerechten Armes eines Winkelhebels 167 angebracht ist. Der Winkelhebel 167 ist an oder in einem Stützlager 149 bei 168 drehbar gelagert. An dem Ende des senkrecht hochstehenden Armes des Hebels 167 ist ein Zapfen 169 angebracht und mit dem Schlitz 171 einer Gleitstange 172 in Eingriff gesetzt. Indem der Nocken 165 eine halbe Umdrehung erfährt, wird der Winkelhebel 16.7 hin und her geschwungen, wobei er diese Bewegung auf die Gleitstange 172 mittels einer Feder 173 überträgt, die zwischen dem Stift 169 und einem an der Gleitstange 172- angebrachten Stift 174 ein-, ;espannt ist. Die Feder i73. stellt somit eine nachgiebige Verbindung zwischen der Gleitstange 172 und dem Winkelhebel 167 dar. Das linke Ende der Gleitstange 172 ist mit einem Schlitz auf einem Zapfern 175 geführt.
  • An der Gleitstange 172 ist zwischen den Stiften 174, 175 eine Rolle 176 angebracht, die mit dem entsprechenden Anschlaghebel 153 bzw. 154 oder 155 zusammenwirkt. Ist irgendein Anschlag 146 ausgewählt und wird der Nocken 165 alsdann in Drehung versetzt, so wird der Winkelhebe1167 während des ersten Abschnittes der Umdrehung des Nockens 16,5 im Uhrzeigersinne verschwenkt. Dabei wird der Gleitstange 172 eine entsprechende Bewegung durch die Feder 173 vermittelt. Auf diese Weise wird die Rolle 176 zunächst mit dem Anschlaghebel 153 in Eingriff gebracht, und alsdann wird der Anschlaghebel 153 entgegen dein Uhrzeigersinn verschwenkt, also sein nach unten. gerichteter Arm entgegen der Wirkung der Rückholfeder 177 nach rechts verstellt, bis die Kurve an dem unteren Ende des Hebels 153 gegen den jeweils ausgewählten Anschlag 146 stößt. Eine Weiterbewegung der Gleitstange 172 kann der Hebel 167 alsdann nicht mehr bewirken, wohl aber kann sich der Hebel 167 selbst noch bis zum Ende seines vorgeschriebenen Hubes bewegen, weil die Verbindung mit der Gleitstange federnd nachgiebig ist. Hierbei kann sich der Zapfen 169 in dem Schlitz 171 bewegen, wobei natürlich die Feder 173 entsprechend gespannt wird. Indem der Anschlaghebel 153 entgegen dem Uhrzeigersinne bewegt wird, schiebt sich die Klinke 162 (Fig. i) über eine Anzahl Zähne des Schaltwerks 157 hinweg, und zwar jeweils über eine Anzahl entsprechend der Größe der Winkelverstellung, die der Anschlaghebel 153 bis zu einem jeweils ausgewählten Anschlag ausführen kann, d. h. mit anderen Worten: die Klinke 162 wird von einem Anschlag 146 bis zum anderen Anschlag 146 jeweils immer um einen Zahn verstellt.
  • Während des letzten, Abschnittes der Umdrehung des Nockens 165 zieht die Feder 177 den Anschlaghebel 153 nach links gegen eine in einem Halter 149 sitzende exzentrische Stellschraube 178 zurück. Die Feder 177 ist hierbei auch bestrebt, die Gleitstange 172 mitsamt dem Hebel 167 durch Vermittlung des Anschlaghebels 153 und der Rolle 176 nach links in die Fig. i dargestellte Normalstellung zurückzuholen. Wenn sich der Anschlaghebel 153 um einen Betrag von neun Einheiten verstellt; so stößt seine Kurve 18o gegen den festen Anschlag 156. Der Anschlaghebel 153 nimmt in diesem Falle also eine in Fig. i punktiert eingezeichnete Stellung ein. Indem der Hebel 153 durch die Feder 177 im Uhrzeigersinne bis gegen den Anschlag 178 zurückbewegt wird, wird die Klinke 162 wirksam und dreht das Schaltwerk 157 im Uhrzeigersinne. Wie die Drehbewegung auf die Welle 179 übertragen wird, wird im folgenden, noch näher beschrieben. Ein federnder Sperrhebel 181 sichert das Schaltwerk 157 gegen Rückwärtsdrehung.
  • Die Anschläge 146, 151, 152 sind in einer Linie und in gleich weiten Abständen nebeneinander angeordnet. Die Kurven, i8o an dem unteren Ende der Anschlaghebel 153, 15-1, 155 sind so gestaltet, daß die gleichmäßigen Abstände der Anschläge gleich große Winkelverstellungen der Anschlaghebel ergeben. Die Gestaltung bzw. Profilierung der Kurve i8o ist für die Klinkenschaltwerke der Zählvorrichtung von ganz besonderer Bedeutung, weil hierdurch bei gleichmäßig verteilten. Anschlägen von Anschlaghebel zu Anschlaghebel immer eine gleichmäßig große Verstellung bzw. Winkeldrehung des Anschlaghebels 153 bzw. 154 oder 155 ermöglicht wird. Differentialzählwerk. Das Differentialzählwerk 22 ist auf dem Untergestell 21 angeordnet und wird durch die drei Klinkenschaltwerke gesteuert, denen die Anschlaghebel 153, 154, 155 und die Klinkenschaltwerke 157, 158, i 5q zugehören. Es ist je ein Klinken.schaltwerk für eine jede Gruppe der Winkelhebel 37 und die duch letztere gesteuerten Anschläge vorgesehen, um Zählungen an Zehner-, Hunderter- und Tausenderdezimalstellen geschehen zu lassen. Die- Drehbewegung des Tausenderschaltwerks 159 wird mit der des Hunderterschaltwerks 158 in z«#eckentsprechender Weise durch ein mit dem Hunderterschaltwerk 158 verbundenes Differentialgetriebe kombiniert. Die resultierende-Bewegung wird dann noch mit der Bewegung des Zehnerschaltwerks 157 kombiniert, und zwar ebenfalls durch ein Differentialgetriebe, das mit dem Zehnerschaltw erk -vereinigt ist. Die Kombination ergibt für die Antriebswelle 179 eine Winkelverstellung, die in ihrer Größe dem Dezimalwert der Stärke der jeweils in Betracht kommenden Matrize genau proportional ist. Die Übersetzungen sind so gestaltet, daß die Welle 179 um 0,075' gedreht wird, wenn das Tausenderschalt.werk 159 eine Verstellung um einen Zahn erfährt. Die Welle 179 wird um o,75° verdreht, wenn das Hunderterschaltwerk 158 um einen Zahn verstellt wird. Wird das Zehnerschaltwerk 157 um einen Zahn verstellt, so ergibt sich für die Welle 179- eine Drehung um 7,5°. Die Drehrichtung der Räder ist in Fig.2 nach dem bekannten Strich-Punkt-System angegeben. Ein Punkt bedeutet, daß die Bewegung gegen den Beschauer gerichtet ist; ein Strich bedeutet, daß die Bewegung in einer Richtung weg vom Beschauer vor sich geht.
  • In Lagerbuchsen 182, 183, die in den Lagerstützen 184, 185 vorgesehen sind, ist eine Welle 186 drehbar. Das Klinkenschaltwerk 159 in der Tausenderstelle des Zählwerkes ist auf der Welle 186 fest angeordnet. Auf der Nahe 189 des Klinkenschaltwerks 159 ist der Anschlaghebel 155 drehbar gelagert. Die Drehung, die das Schaltrad 159 durch den Anschlaghebel 155 erfährt, ist so gerichtet, daß das Schaltwerk unten gegen den Beschauer und oben vom Beschauer weg läuft. Demgemäß ist für die Drehrichtung dieses Schaltrades unten ein Punkt und oben ein Strich angegeben. Ein axiales Verschieben der Welle 186 ist unmöglich, weil die Nabe 189 gegen die Lagerbuchse 182 stößt und ein auf der Welle 186 befestigter Ring 193 an der Lagerbuchse 183 anliegt.
  • Rechts neben dem Stützlager ist ein Zahnrad 194 auf der Welle 186 befestigt und mit einem Zwischenrad 195 in Eingriff gesetzt, welches auf einem an dem Stützlager 185 festsitzenden Zapfen 196 drehbar ist. Das Zwischenrad 185 kämmt mit einem Innenzahnkranz 197, der mit Stiften 198 an einer Scheibe i99 befestigt ist. Die Scheibe i99 hängt mit einer Hülse toi fest zusammen. Die Hülse toi ist auf der Hülse 202 fest ang:ordnet. Die Hülse 202 sitzt mit ihrem link=n Ende auf einem Fortsatz der `Felle 186, # die also ein Lager für das eine Ende der ülse2o2 darstellt. Das andere Ende der Hülse 2o2 sitzt auf dem linken Ende einer Welle 2o4. Das Hunderterschaltwerk 158 ist auf der Hülse 2o2 angeordnet, und zwischen der Nabe dieses Schaltwerks 158 und dem rechten Ende der Hülse toi ist eine Scheibe 205 vorgesehen, um den Anschlaghebel 154 auf der Nabe des Schaltwerks festzuhalten. Das Schaltwerk 158 sitzt auf der Hülse 2o2 frei drehbar. Der Anschlaghebel 154 ist auf der Nabe des Schaltwerks 158 ebenfalls frei drehbar angeordnet. Die Hülse 2o2 trägt auf ihrem rechten Ende ein Zahnrad 2o6. Dieses Zahnrad kämmt mit zwei Planetenrädern 207, 2o8, die mit ihren Drehzapfen 2o9 an dem Schaltwerk 158 angebracht sind. Die Planet,-nräder 207, 208 kämmen mit einem Innenzahnkranz 211, der mit den Stiften oder Zapfen 212 an einer Scheibe 213 angebracht ist. Die Scheibe 213 ist mit ihrer Nabe auf der Welle 204 fest angeordnet. Die Welle 2o-. ist in einer Lagerbuchse 214 drehbar. Diese Lagerbuchse sitzt in einem auf dem Untergestell 21 befestigten Stützlager 2i5. Die Welle 2o4 erstreckt sich nach rechts über das Stützlager 215 hinaus und trägt hier ein festsitzetldes Zahnrad 216. Die Anordnung des Zahnrades 216 ist dicht neben der Lagerbuchse 2i4. Das Zahnrad 216 kämmt mit einem Zwischenrad 217, «-elches mit seinem Drehzapfen 2i8 an dem Stützlager 215 fest angebracht ist. Das Zwischenrad 217 kämmt andererseits mit einem Innenzahnkranz 2i9, der mit Stiften oder Zapfen 221 an einer Scheibe 222 angebracht ist. Die Scheibe 222 hängt mit einer Hülse 223 fest zusammen. Letztere ist auf einer Hülse 225 fest angeordnet. Die Hülse 225 sitzt mit ihrem linken Ende auf dem rechten Ende der Welle 2o... Das rechte Ende der Hülse 225 (Fig. 6) sitzt auf einer Welle 226, die in einer Lagerbuchse eines auf dem Untergestell 21 festsitzenden Stützkörpers 228 drehbar ist. Auf dem rechten Ende der Welle 179 ist neben dem Stützkörper 228 ein: Kegelrad 229 befestigt. Das Schaltwerk 157 ist auf der Hülse 225 frei drehbar angeordnet. Auf der Nabe 231 dieses Schaltwerks ist der Anschlaghebel 153 gelagert: er wird auf der Nabe 231 durch eine Scheibe 232 gehalten, die zwischen der Hülse 223 und der Nabe 231 eingefügt ist. Die Hülse 225 trägt auf ihrem rechten Ende ein Zahnrad 233. Dieses Zahnrad kämmt mit zwei Planetenrädern 234, 235, die mit ihren Lagerzapfen 236 an dem Schaltwerk 157 angebracht sind. Die Planetenräder 23d., 235 kämmen andererseits mit einem Innenzahnkranz 237, der mit Zapfen oder Stiften 238 an einer Scheibe 239 angebracht ist. Die Scheibe 239 ist mit ihrer Nabe auf der Welle 179 fest angeordnet.
  • Beim Zählen einzr dreistelligen Matrizenstärke wird einer der Anschläge 152 in der Tausenderzählstelle in die Bahn des Anschlaghebels 155 hineingedrückt, so daß die Anschlagfläche 251 des Anschlaghebels die Kurve i8o des Anschlaghebels 155 bei dessen Bewegung abzufangen hat. Sobald die Hauptwelle 32 sich zu drehen beginnt, greift die Verriegelungsschiene 242 hinter die rechte Fläche des Verriegelungsfortsatzes 24d., um den ausgewählten Anschlag 152 in seiner Betriebsstellung festzuhalten. Die Auf- und Abbewegung der Verriegelungsschienen 2422, 247, 249 erfolgt zeitweilig bestimmt durch einen hier nicht besonders dargestellten, auf der Welle 32 angeordneten Nocken. Der obere Fortsatz 245 des Anschlaghebels 155 trägt die Klinke 246, die dem Klinkenschaltwerk 159 bei der Hinundherbewegung des Hebels 155 eine entsprechende Drehung vermittelt. Eine gleich große Winkeldrehung ergibt sich somit für die Welle 186 un,d auch für das Zahnrad 194. Das Zahnrad 194 dreht die Scheibe igg durch Vermittlung des Zwischenrades 195 in entgegengesetztem .Sinne. Durch die Hülse 2o2 wird die Drehbewegung auf das Rad 2o6 übertragen. Die Drehrichtung des Rades 2o6 ist gleich der Drehrichtung der Scheibe i99. Durch die Planetenräder 207, 208 führt die Drehung des Rades 2o6 eine entsprechende Drehung des Innenzahnkranzes 2I1 herbei. Demgemäß wird der Innenzahnkranz 211 mitsamt der Scheibe 213 in einer Richtung entgegengesetzt der des Rades 206 gedreht. Die Drehbewegung der Scheibe 213 führt zu einer ebensolchen Drehung der Welle 204. Gleichzeitig mit den oben beschriebenen Vorgängen wird nun auch einer der Anschläge 151 in der Hunderterzählstelle ausgewählt und in seiner Betriebsstellung durch die Schiene 247 verriegelt. Der Klinkenschalthebel 254 schwingt demgemäß so weit aus, bis seine Kurve 18o gegen den ausgewählten Anschlag 151 stößt. Wird dieser Anschlag dann durch seine Feder 248 wieder zurückgeholt, so wird das .Klinkenschaltwerk 158 in der in der Zeichnung angegebenen Richtung hindurch und gleichzeitig auch noch durch das Differentialgetriebe zwischen dem Schaltwerk 159 und der Scheibe 213 gedreht. Die Bewegung des Schaltwerks 158 wird der der Scheibe 213 schon mitgeteilten Bewegung hinzugesetzt. Die miteinander kombinierten Bewegungen werden nun, weiter durch die Scheibe 213. auf die Welle 2o4 übertragen.
  • Die so kombiniert, der Welle 204 mit.-geteilte Drehbewgung wird durch das Zahnrad 2i6 und das Zwischenrad 217 auf den Innenzahnkranz, 21g und die Scheibe 222 übertragen. Die Drehrichtung der Scheibe 222 ist der Drehrichtung der Welle 204 entgegengesetzt. Die Drehbewegung der Scheibe 222 wird durch die Hülse 225 auf das Zahn-. rad 233 und durch die Planetenräder 234, 235 auf den Innenzahnkranz 237 übertragen. Entsprechend der Drehung des Innenzahnkranzes 237 dreht sich auch die Scheibe 239, und zwar in einer Richtung entgegengesetzt der Drehrichtung der Scheibe 222. Diese Drehung der Scheibe 239 wird auf die Welle 179 übertragen. Die Drehbewegung- der Welle 179 ist also proportional den zusammengesetzten bzw. kombinierten Drehbewegungen des Schaltwerks 158, 159.
  • Entsprechend den Vorgängen in den Tausender- und Hunderterstellen ist ein Anschlag 146 auch in der Zehnerstelle ausgewählt und mit einer Verriegelungsschien.e 249 festgestellt worden. Durch die Bewegung des Anschlaghebels 153, die als solche durch den jeweils ausgewählten Anschlag 146 begrenzt ist, wird eine Drehung des Schaltwerks 157 bewirkt. Diese Drehbewegung wird durch die Planetenräder 234, 235 auf die Scheibe 239 in der gleichen Richtung übertragen. Die Drehung des Schaltwerks 157 wird also der Drehung der Scheibe 239 noch hinzugesetzt. Diese zusammengesetzte Drehbewgung ist es also, die die Welle 179 endgültig erhält. Die Drehbewegung- des Zehnerschaltwerks 157 wird also mit den Drehurigen der Hunderter-und Tausenderschaltwerke 158, 159 zusammengesetzt. Das Resultat ergibt sich durch eine entsprechende Drehung des Zahnrades 229.
  • Je nachdem, welche Taste gedrückt worden ist, dreht sich das Zahnrad bzw. das Kegelrad 229 um verschieden große Winkelbeträge. Jede Winkeldrehung dieses Rades ist dem Dezimalwert der Stärke der gezählten Matrize direkt proportional. Das Kegelrad 229 wirkt drehend auf ein zweites Kegelrad 251, das auf einer Welle a52. befestigt ist. Die Welle 252 ist drehbar in Lagern, die auf dem Untergestell 21 angeordnet, in der Zeichnung jedoch nicht besonders dargestellt sind. Wie der Fig. 1 zu entnehmen, ist ein Stirnzahnrad 253 auf dem rechten Ende der Welle 252 befestigt und in Eingriff gesetzt mit einem Stirnzahnrad 254 einer Welle 255, die ebenfalls auf dem Untergestell 21 drehbar gelagert ist. Die Lager für die Welle 255 sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Auf dem rechten Ende der Welle 255 sitzt eine Schnecke (nicht dargestellt), die mit einem mit der Kupplung 31 zusammenhängenden Schneckenrad 256 kämmt und hiermit die Übertragung zwischen dem Differentialzählwerk 22 und der Kupplung 31 beschließt. In diesem Zusammentange sei noch auf die deutsche Patentschrift 613 072 hingewiesen. »Einheiten«-Anzeiger Anstatt die Steuerschienen 126 der Zählwerkmagazine oder Steuerschieneneinheiten 35 bzw._ 36 go anzuordnen, daß sie das Differentialzählwerk gemäß einem Dezimalsystem steuern., was das Zählen von Zehner-, Hunderter- undTausenderstellen einer Grundmaßeinheit erforderlich macht, können die Steuerschienen 126 auch so angeordnet sein, daß sie das Differentialzählwerk gemäß einem nichtdezimalen System steuern. Ein Beispiel für ein solches System ist das bekannte Einheitenzählsystem, bei welchem ein Geviert für jede Schriftart oder für jeden Schriftsatz 18 Einheiten zählt. Beim Setzen ergibt dieser Zählwert eine Skalenanzeige entsprechend dem Größenwert des Geviertes. Alle anderen Matrizen: des gleichen Schriftsatzes oder der gleichen Schriftart werden in Werten der gleichen Einheiten gemessen. .
  • Der vollständige Schaltklinkensatz des Differentialzä hlwerks wird zum Zählen nicht benötigt, da zwei der Schaltklinkenwerke, nämlich die Zehner- und Hunderterzählwerke, bis neunundneunzig Einheiten zählen, was gleich fünf und einem halben Geviert ist. Es werden also deshalb das Tausender-Klinkenschaltwerk und das Diff-erentialzählwerk nicht gebraucht, und sie können ausgeschaltet werden, sobald das Zählen nach dem obigen Einüeitensystem erfolgt, und zwar geschieht das Ausschalten dadurch, daß alle Steuerschienen, welche das Tausenderhlinkenschaltwerk steuern, durch Steuerschienen ersetzt werden, deren Zählwert Null ist. Auf Grund der Tatsache, daß Einheiten von i bis 99 auf diese Weise gezählt werden können, geht die nachstehend beschriebene Vorrichtung über den Umfang der bei der Vorrichtung nach Patent 62a 888 möglichen Zählungen weit hinaus.
  • In den Fig. 4., 5 und 6 ist eine Ausführungsform dargestellt, die eine Anzeigevorrichtung (»Einheiten«-Anzeiger) 23 aufweist, welche in Verbindung mit dem Matrizenzeiger 27 verwendet werden kann, um die Größe des Raumes anzuzeigen, der in einer Zeile unausgefüllt geblieben ist, während die ersterwähnte Vorrichtung anzeigt, ob der unausgefüllte Raum ein genaues Mehrfache von Halbgevierten ist, deren Wert neun Einheiten beträgt. Bei Verwendung der Anzeigevorrichtung 23 wird angenommen, daß irgendeine bestimmte Stärke des Ausschließkeiles innerhalb des Arbeitsbereiches der Anzeigevorrichtung in der gleichen Weise gezählt wird, wie die Zählung der Matrizen vor sich geht, d. h. durch Vermittlung der Steuerschienen 126.
  • Um die Anzeigevorrichtung 23 der Hauptkonstruktion anzupassen, ist denn Zehner- und auch den Hunderterschaltwerken noch je ein besonderes Zahnrad hinzugefügt. Diese zusätzlicheni Zahnräder steuern den Betrieb der Zahnräder auf der Welle 265 der Anzeigevorrichtung (Fig. 6). In Fig. i ist ein Bruchstück der Anzeigevorrichtung 23 veranschaulicht, um zu zeigen, an welcher Stelle die Anordnung relativ zum Differentialwerk 22 vorzusehen ist, wenn ein solcher Einheitenanzeiger verwendet werden soll. Im Hinblick auf die in der Fig.6 dargestellte abgeänderte Ausführungsform des Differentialzählwerkes sei vorerst darauf hingewiesen, daß die einzelnen Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in der Fig. 2 bezeichnet sind. An dem Schaltwerk 158 ist ein Zahnrad 258 mit Stiften oder Zapfen 257 befestigt. An dem Zahnrad z58 sind zwei Umlaufräder mit ihren Lagerzapfen 259 angebracht. Diese Planetenräder sind in der Zeichnung nicht besonders veranschaulicht, jedoch durchaus vergleichbar mit den in der Fig. 2 dargestellten Planetenrädern 207, 208. Die eben erwähnten und hier nicht besonders bezeichneten Planetenräder kämmen mit einem Innenzahnkranz 2iI, der auf Stiften oder Zapfen -2i2 an einer Scheibe 2i3 festgelegt ist. An dem Schaltwerk i 57 ist ein Zahnrad 262 mit Stiften oder Zapfen 261 befestigt. An dem Zahnrad 262 sitzen zwei Planetenräder 26¢ auf Zapfen 263. Die Planetenräder 264 sind mit den Rädern 234, 235 in Fig.2 vergleichbar.
  • Zu der Anzeigevorrichtung 23 gehört die Welle 265, die in den Lagerbüchsen 266, 267 drehbar ist, die in den auf dem Untergestell 21 befestigten Stützlagern 268, 269 sitzen. Auf dem linken Ende der Welle 265 ist ein Zahnrad 271 befestigt. Dieses Zahnrad kämmt mit dem dem Hunderterschaltwerk beigegebenen Zahnrad 258 und steuert den Zeiger 272 der Anzeigevorrichtung. Ein Zahnrad 273 ist neben der Lagerbuchse 267 lose auf die Welle 265 aufgesetzt. Dieses Zahnrad 273 kämmt mit einem Zwischenrad 274 auf einem an dem Stützlager 269 befestigten Zapfen 275. Das Zwischenrad 27.¢ kämmt mit dem dem Zehnerschaltwerk beigegebenen Zahnrad 262, durch welches die Bewegung der Skalenscheibe 276 in die Anzeigevorrichtung gesteuert wird. Das Zahnrad 273 hängt mit einer Hülse 277 fest zusammen (Fig. 5 und 6). Die Hülse besitzt einen Flansch 278. Weiterhin ist auf der Welle 265 eine Hülse 279 vorgesehen. Auf dieser Hülse 279 ist die Hülse 277 mit einem Keil verschiebbar geführt. Auf dem rechten Ende der Hülse 279 ist ein Flansch 281 befestigt. An diesem Flansch 281 ist die Skalenscheibe 276 festgenietet.
  • Die auf der Hülse 279 verschiebbare Hülse 28.2 trägt eine festsitzende Scheibe 283 und einen festsitzenden Flansch 28d.. Zwischen der Scheibe 283 und dem Flansch 278 ist eine schraubenförmig gewickelte Druckfeder 285 vorgesehen. Die Feder 285 ist in der Regel bestrebt, die Hülse 282 nach rechts zu drücken, wird hieran jedoch durch einen Hebel 286 (Fig.5) gehindert, der bei 287 drehbar gelagert und an seinem freien Ende mit einer gegen die Scheibe 283 liegenden Rolle 288 versehen ist. Der Hebel 286 wird durch eine Feder 29r gewöhnlich gegen. einen Anschlag 289 gehalten. Die Feder 29i ist genügend kräftig, um die Schraubenfeder 285 überwinden zu können. An dem Hebel286 ist eine Stange 292 angelenkt, die durch einen hier nicht dargestellten, auf der Hauptwelle 32 sitzenden Nocken gesteuert wird. und bei Betätigung der sog. Zeigerrückstelltaste bewirkt, daß der Hebel 286 (Fig. 5) nach rechts verstellt wird. An dem Flansch 284 ist eine Scheibe 293 festgenietet. An dieser Scheibe sitzen zwei Stifte 29q., 295, die einander diametral gegenübergesetzt und so eingerichtet sind, daß sie in jeweils eines von insgesamt neun Lochpaaren 296 (Fig. 4) -der Skalenscheibe 276 einzugreifen vermögen.
  • Das rechte Ende der Welle 265 ist in einer Lagerbuchse des Stützlagers 298 drehbar. Zwischen dieser Lagerbuchse und dem rechten Ende der Hülse 279 ist eine Hülse 299 vorgesehen, die an ihrem einen Ende einen festsitzenden. Flansch 301 besitzt. Auf dem anderen Ende der Hülse 299 ist ein Ring 3o2 befestigt. Die Hülse 299 trägt den Zeiger 272, der zwischen dem Flansch 301 und einer Scheibe 303 durch den Reibungsdruck eingespannt ist, der durch eine Druckfeder 304 auf die Scheibe 303 in Richtung gegen den Zeiger 272 und den Flansch 301 ausgeübt wird. Die Hülse 299 ist auf der Welle 265 mit einer Klemmschraube befestigt, die auch gleichzeitig dazu dient, den Ring 302 auf der Hülse 299 festzulegen.
  • Wie den Fig. 4 und 5 und der nachfolgenden Beschreibung noch zu entnehmen, ist eine besondere Möglichkeit vorgesehen, die Stifte 294 und 295 auf schnelle und einfache Weise von Hand mit den Löchern 296 in Eingriff zu bringen, und zwar jeweils in Übereinstimmung mit jenem Einheitswert, bis auf welchen der Zeiger bei seiner Rückbewegung zurückgebracht werden muß. Ein gerändelter Knopf 3o6 ist auf einer Welle 3o7 befestigt, die in einem U-förmig gestalteten Lager 3o8 verschiebbar und auch drehbar gelagert ist. Das U-förmig gestaltete Lager 3o8 ist an dem Gehäuse 309 der Anzeigevorrichtung fest angeordnet. Auf das Ende der Welle 307 ist eine Scheibe 311 aufgenietet. Auf dieser Scheibe 311 ist ein Reibbelag 312 vorgesehen.. Ebenfalls auf der Welle 307 und zwischen der in dem Lager 308 links befindlichen Lagerstelle und einem auf der Welle 307 befestigten Ring 313 ist eine schraubenförmig gewickelte Druckfeder 3 14 vorgesehen. Durch diese gegen den Ring 313 drückende Feder 314 wird die Welle 307 also gewöhnlich nach rechts gehalten. Sind die Stifte 294, 295 mit irgendeinem gewünschten Lochpaar 296 der Scheibe 276 -in Eingriff zu bringen:, so ist die Welle 307 mittels des Kopfes 3o6 nach links zu drücken, so daß der Reibbelag 3 r 2 zunächst mit der Scheibe 283 in Berührung kommt und dann bei weiterer Linksverschiebung der Welle 307 die Hülse 282 noch so weit nach links mitgenommen wird, bis die Stifte 294, 295 aus den Löchern 296 herausgebracht sind. Nunmehr kann der Knopf 3o6 gedreht werden; um die Stifte 294, 295 durch die infolge ihrer gegenseitigen Reibung sich miteinander drehenden Reibflächen 3i2, 283 in eine Stellung zu bringen, in welcher sie -- entsprechend der gewünschten Anschlag-bzw. Nullstellung des Zeigers 272 - mit irgendeinem anderen Lochpaar 296 in Eingriff gebracht werden.
  • Aus obigem geht hervor, daß der Betrieb der Zehner- und Hunderterschalträder des Differentialzählwerkes nicht nur die Drehbewegung der Welle 252 und demgemäß auch die Verstellung des Matrizenzeiger s 27, sondern weiterhin - durch Vermittlung der Räder 258, 262 - auch die gegenläufige Drehbewegung des Zeigers 272 und der Skalenscheibe 276 bestimmt. Der Zweck der gegenläufigen Bewegung der Skalenscheibe und des Zeigers ist, ein dezimales System in ein Achtzehn-Einheiten-System umzuwandeln.
  • Der Zweck einer Anzeigevorrichtung ist, den Setzer zu jeder Zeit während des Setzeis einer Zeile darüber zu unterrichten., ob der noch jeweils vorhandene freie bzw. unausgefüllte Abschnitt der Zeile ein gerades Vielfaches eines Halbgeviertes darstellt oder nicht. Wenn der Zeiger 272 einem 0-Strich auf der Skala 276 gegenübersteht, so bedeutet dies, daß der noch unausgefüllte Zeilenabschnitt ein Vielfaches eines Halbgeviertes ist. Wenn der Zeiger auf + i zeigt, so ist dem Setzer damit angedeutet, daß der Satz um eine Einheit zu kurz ist, und um nun zu erreichen, daß der noch unausgefüllte Abschnitt der Zeile ein Vielfaches eines Halbgeviertes wird, ist es notwendig, noch eine Einheit hinzuzusetzen - was dadurch geschehen könnte, daß man bei nächster Gelegenheit an Stelle des üblichen, neun Einheiten oder achtzehn Einheiten umfassenden Spatiums ein solches mit zehn Einheiten einsetzt. In ähnlicher Weise bedeuten die Anzeigen -(- 2, + 3 -und + 4, daß noch zwei, drei oder vier Einheiten hinzuzusetzen sind.
  • Wenn der Zeiger 272 auf - i zeigt, so bedeutet dies, daß es notwendig ist, eine Einheit abzuziehen, was geschehen könnte, indem man bei nächster Gelegenheit z. B. ein acht Einheiten umfassendes Spatium an Stelle eines solchen mit neun oder achtzehn Einheiten in die Zeile einfügt. In ähnlicher Weise bedeuten die Anzeigen -:2, - 3 und -d., daß zwei, drei oder vier Einheiten abzuziehen sind.
  • Zu beachten ist, daß die Skalenscheibe sich nur bei Betätigung des Zehnerschaltrades bewegt und dann jedesmal in einer Richtung entgegengesetzt der des Zeigers. Das ist notwendig, um ein auf der "Zehnerteilung beruhendes dezimales System in ein auf Neunerteilung beruhendes Achtzehn-Einheiten-System umzuwandeln. Aus einer Nullstellung, die der Zeiger gegenüber der Skalenscheibe einnehmen mag, geht eine Zählung von beispielsweise neun Einheiten in der Weise vor sich, daß das Hunderterschaltwerk 158 um neuer Zähne vorwärtsbewegt und dadurch der Zeiger 272 mittels des Rades 258 entgegen dem Uhrzeigersinne (Fig..I) um einen Winkelbetrag von i80° verstellt wird, während das Zehnerschalt.werk 157 unbeeinflußt und demgemäß die Skalenscheibe unverändert stehenbleibt, der Zeiger also relativ zur Skalenscheibe eine Verstellung um i80° bzw. eine Verstellung bis zu einer nächsten Nullanzeige erfährt.
  • Aus einer Nulstellung des Zeigers 272 relativ zur Skalenscheibe 276 geht eine Zählung von beispielsweise achtzehn Einheiten in der Weise vor sich, daß das Hunderterschaltwerk 158 um acht Zähne vorrückt und demgemäß den Zeiger 272 entgegen dem Uhrzeigersinne um einen Winkelbetrag von 16o° verstellt, während das Zehnerschaltw erk 157 um einen Zahn vorrückt und die Skalenscheibe z76 im Uhrzeigersinne um einen Winkelbetrag von 200 verstellt, so daß der Zeiger relativ zur Skalenscheibe eine wirkliche Verstellung um 18o° bis in eine andere Nullstellung erfährt. In gleicher Weise beträgt die wirkliche Winkelverstellung, die der Zeiger relativ zur Skala erfährt, für jedes Vielfache von neun bis zu neunundneunzig Einheiten i80°.
  • Es sei nunmehr ein Zählwert betrachtet, der kein Vielfaches von neun Einheiten darstellt und beispielsweise siebzehn Einheiten beträgt. Ausgegangen von einer Nullstellung des Zeigers relativ zur Skalenscheibe würde eine Zählung von siebzehn Einheiten in der Weise vor sich gehen, daß der Zeiger 27z durch Betätigung des Schaltwerks 158 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne um sieben Zähne bzw. um einen Winkel von i.Io° verstellt wird, während die Skalenscheibe durch Verstellung des Schaltwerks 157 um einen Zahn eine Winkeldrehung im Uhrzeigersinne um 20° erfährt, so daß sich für den Zeiger 272 relativ zur Skalenscheibe 276 eine wirkliche Verstellung um i60° bzw. eine Anzeige -;- i ergibt, was für den Setzer bedeuten würde, daß der Satz um eine Einheit zu kurz ist. In ähnlicher Weise würde eine aus der Nullstellung beginnende Zählung von neunzehn Einheiten eine wirkliche Winkelverstellung des Zeigers um 20o° relativ zur Skalenscheibe bzw. eine Anzeige -i ergehen lind dein Setzer damit andeuten, daß der Satz eine Einheit zu viel aufweist bzw. daß eine I?inheit wieder abzuziehen ist.
  • Am Ende einer jeden Zeile wird die Rückholtaste betätigt und die Anzeigevorrichtung selbsttätig in folgender Weise wieder auf Null zurückgestellt: Bei Betätigung der Rückholtaste wird der Rückholliebel 286 durch das Glied 292 (Feg. 5) entgegen der Spannung der Feder 291 nach vorn gestoßen., so daß die Druckfedern 285 die Anschlagscheibe 293 nach vorn schieben und die Anschlagstifte 29-, 295 in die Bahn des Zeigers 272 hineinrücken können. Da nun dem Rückholtastenhebel entsprechende Steuerschienen i26 im Zählwerkmagazin 35 bz@v. 36 beigegeben sind, und zwar Steuerschienen für eine Anzeige von neun Einheiten, so werden die Reibscheiben 301, 301 des Zeigers durch das dem Hunderterschaltwerk 158 beigegebene Zahnrad um einen Winkelbetrag von neun Teilstrichen der Skala bzw. um i 8o' verstellt, während der Zeiger a72 selbst nur bis zum Anschlag gegen die Stifte 294., 295 mitgeht. In diesem Zustande steht der Einheitenanzeiger nun wieder auf Null und somit in Bereitschaft zum Setzen einer neuen Zeile.
  • Wenn die vorliegende Anzeigevorrichtung für irgendein anderes Einheitensystem eingerichtet wird, dessen Einheitenwert für das Geviert keine achtzehn. Einheiten beträgt, so würde es noch immer genügen, die Rücklioltaste neun Einheiten zählen zu lassen. Für Systeme, bei denen das Geviert mehr als achtzehnEinheitenzählt,würde es jedoch notwendig sein, die Rückholtaste am Ende einer jeden Zeile mehr als nur einmal zu betätigen. Eine andere Möglichkeit wäre, die Rückholtaste neunundneunzig Einheiten zählen zu lassen und auf diese Weise die richtige Wiedereinstellung des Einheitenanzeigers durch eine nur einmalige Betätigung der Rückholtaste geschehen zu lassen.
  • Es sei nun wieder auf den Fall zurückgegriffen, daß jedes Geviert achtzehn Einheiten beträgt und ein volles Zeilenmaß, wie es der Matrizenzeiger 27 anzeigt, wenn er bis gegen seinen Anschlag gelangt ist (siehe hierzu die Patentschrift 61307z), kein gerades Vielfaches eines Halbgeviertes beträgt, sondern gleich ist einer gewissen Anzahl Halbgevierte plus einer gewissen Anzahl (weniger als neun) Einheiten. In. solchen Fällen würde die Anzeigevorrichtung nicht jede Zeile aus einer Nullstellung heraus beginnen; sondern vielmehr aus einer Stellung-- i, - 2, - 3, - 4 -I- 4 -h 3, -I- 2 oder + i für eine Anzahl Einheiten, die über das letzte Vielfache von neun Einheiten um i, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8 Einheiten hinausgeht. Wenn also eine Zeile aus der Nullstellung begonnen wird, würden die Anschlagstifte 294, 295 die den beiden Nullstrichen entsprechenden Löcher 296 durchdringen. Wenn aber die Zeile nicht aus der Nullstellung des Zeigers begonnen wird, so würden die Anschlagstifte 294, 295 die den richtigen Plus- oder Minus-Teilstrichen entsprechenden Löcher 296 durchdringen, und zwar jeweils entsprechend der Zahl der Einheiten, um welche die Länge der Zeile ein gerades Vielfaches eines Halbgeviertes überschreitet.
  • Wenngleich der Anzeiger 25 eine unmittelbare Anzeige der Ausschließbarkeit einer Zeile liefert, so mag es doch für gewisse Setzarten zweckmäßig oder erwünscht sein, noch eine besondere mit der Welle 255 verbundene Anzeigevorrichtung 24 hinzuzusetzen, die dem Setzer die genaue Gesamtsumme der gezählten Matrizenstärken anzeigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeilenmeßvorrichtung einer Maschine zum Lochen von Registerstreifen für Matrizensetz- oder Zeilengießmaschinen mit mehreren einzeln oder gemeinsam den Zeiger drehenden Klinkenschaltwerken und Anschlägen zur Begrenzung ihrer-Drehbewegungen, die beim Tastendruck über umschaltbare Steuerschienen eingerückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwerke (157, 158, 159) je einer Dezimalstelle des Matrizenmeßwertes zugeordnet sind und je über einen Satz von neun Anschlägen (t46, 151, 152) gesteuert werden.
  2. 2. Zeilenmeßvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (i46, 151, 152) über Winkelhebel (37) einrückbar sind, die von maximal zehn unterschiedlichen Steuerschienen (i26) - im Satz für jede Dezimalgruppe auswechselbar-gesteuert werden.
  3. 3. Zeilenmeßvorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsätze (146, i 5 i, 152) in sich gleiche Abstände einhalten und dize Anschlaghebel (153, 154, 155) zur Ausführung gleichmäßiger Schaltbeträge nach einer Kurve (i8o) gebogen sind.
  4. 4. Zeilenmeßvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der :durch Niederdrücken irgendeiner Taste gleichzeitig zu betätigenden Steuerschienen (126) nicht die Zahl der Dezimalstellen übersteigt, durch welche der Meßwert der der Taste entsprechenden Matrize dargestellt wird, und daß nicht mehr als ein. einem Satz von: Anschlägen (146, 151, 152) zugeord@ neter Winkelhebel (37) betätigt wird.
  5. 5. Zeilenmeßvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch- gekennzeichnet, daß zwei der Schaltklinkenwerke mit der Skala (276) und dem Zeiger (272) einer zusätzlichen Anzeigevorrichtung (23) verbunden sind, um die Skala in der einen Richtung und den Zeiger in entgegengesetzter Richtung zu drehen, zum Zwecke, eine Anzeige in bekannter Weise in Angaben eines nichtdezimalen Maßsystems zu erhalten, wobei das Klinkenschaltwerk, welches außer den beiden erstgenannten Schaltwerken vorhanden ist, unwirksam in bezug auf den Hauptzeiger oder den zusätzlichen Anzeiger gemacht wird. -
DET49347D 1936-11-20 1937-10-19 Zeilenmessvorrichtung einer Maschine zum Lochen von Registerstreifen fuer Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen Expired DE711246C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1193514B (de) * 1954-04-12 1965-05-26 Eltra Corp Zeilenausschliessvorrichtung an einer Maschine zur Herstellung eines Registrierstreifens fuer die Steuerung einer Lichtsetzmaschine
DE1228624B (de) * 1957-12-27 1966-11-17 Fairchild Camera Instr Co Vorrichtung zum Umschalten des Zaehlmagazins an einem tastenbetaetigten Perforator
DE1287087B (de) * 1961-10-20 1969-01-16 Linotype Gmbh Tastengesteuerter Perforator mit digitaler Addiereinrichtung fuer Lochstreifen zur Steuerung von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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DE1287087B (de) * 1961-10-20 1969-01-16 Linotype Gmbh Tastengesteuerter Perforator mit digitaler Addiereinrichtung fuer Lochstreifen zur Steuerung von Matrizensetz- und Zeilengiessmaschinen

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