DE632028C - Anzeige- oder Registriereinrichtung fuer Waagen - Google Patents

Anzeige- oder Registriereinrichtung fuer Waagen

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DE632028C
DE632028C DESCH105373D DESC105373D DE632028C DE 632028 C DE632028 C DE 632028C DE SCH105373 D DESCH105373 D DE SCH105373D DE SC105373 D DESC105373 D DE SC105373D DE 632028 C DE632028 C DE 632028C
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DE
Germany
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finger
buttons
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Expired
Application number
DESCH105373D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Peuker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH filed Critical Carl Schenck Eisengiesserei und Maschinenfabrick Darmstadt GmbH
Priority to DESCH105373D priority Critical patent/DE632028C/de
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Anzeige- oder Registriereinrichtung für Waagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeige- oder Registriereinrichtung für Waagen oder ähnliche Meßgeräte, bei der die Typenräder der höheren Dezimalstellen entsprechend der Anzahl der nach größeren Werteinheiten unterteilten Abschnitte eines von der Waage angetriebenen Gliedes und die Typenräder der niedrigeren Dezimalstellen durch Ausmessen einer Reststrecke, die in dem letzten Teilabschnitt .des entsprechend den Dezimalstellen unterteilten Meßgliedes liegt, durch besondere Taster für die höheren und niedrigeren Einheiten eingestellt _ werden.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art werden die Taster der niedrigeren Dezimalstellen gegenüber den ortsfest angeordneten Tastern der höheren Dezimalstellen nach deren Einstellung verschoben. Diese bekannten Einrichtungen besitzen die Nachteile, daß sie zwei aufeinanderfolgende Abtastvorgänge und dadurch eine längere Zeit zum Abtasten erfordern und daß die Relativbewegung der Taster gegeneinander leicht zu Fehlschaltungen, insbesondere beim Übergang auf den nächsten Wert in der höheren Dezimalgruppe, führen kann.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß bei an sich bekannter Anordnung von besonderen Abtaststellen für die höheren und die niederen Einheiten an dem von der Waage angetriebenen Glied die die Typenräder der höheren Dezimalstellen einstellenden Taster an dem beider Reststreckenmessung den Taster der niedrigeren Dezimalen verschiebenden Glied befestigt sind und die Bewegung dieses Verschiebegliedes durch den. Taster der niederen Einheiten derart gesteuert wird, daß es am Ende der Reststrekkenmessung selbsttätig zum Stillstand kommt und die Taster der höheren Dezimalen sich gegenüber ihren abzutastenden Stellen befinden.
  • Hierbei ist es gleichgültig, ob bei dieser Einstellung das Meßglied selbst bewegt wird oder ob nur die Tasteinrichtungen gemeinsam gegenüber dem Meßglied verschoben werden.
  • Gemäß der Erfindung wird der fingerartig oder ähnlich ausgebildete Taster der niedrigeren Dezimalen gegen das Meßglied, das in Teilabschnitte eingeteilt ist, geführt und durch beispielsweise mittels einer schrägen Fläche erzeugten seitlichen Druck derart aus seiner Ruhelage gebracht, daß es über Kontakte einen Motor- steuert, der das die Taster tragende Glied=-SO länge gegenüber dem Meßglied verschiebt, bis `bei Anlage des Tast; gliedes der niederen Einheiten am nächster, Teilabschnitt der seitliche Druck aufhört @üxd' die geschlossenen Kontakte wieder geöfr_' werden. ' Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abb. i und 2 der Zeichnung schematisch dargestellt. Mit dem Pendel einer Neigungswaage ist der bogenförmige Arm i verbunden und schwingt gemeinsam mit ihm aus. Es sei angenommen, daß die Waage eine Wiegefähigkeit von iooo kg habe und daß die Dezimalstellen der Hunderter durch die elektromagnetische Kontaktvorrichtung, die der Einer und Zehner durch die Reststreckenmeßvorrichtung übertragen werden sollen. Dementsprechend ist der Arm i in zehn Teilabschnitte unterteilt, deren jeder einem Bereich von ioo kg entspricht. Diese Teilabschnitte 2 sind als dreieckige Aussparungen ausgebildet.
  • In der gleichen senkrechten Ebene, in der die genannten Aussparungen liegen, befindet sich ein ebenfalls dreieckig geformter fingerartiger Körper 3. Dieser Finger dient zum Abtasten und zum übertragen der niedrigeren Dezimalstellen auf das Anzeige-, Zähl- oder Druckwerk. Er wird zu diesem Zweck gegen den Arm i geführt und trifft eine der dreieckigen Aussparungen. Durch Kontaktgabe wird er dabei so lange seitlich verschoben, bis seine Lage mit einem vollen Teilabschnitt der augenblicklichen Einspiellage des Armes i übereinstimmt. Die Einzelheiten dieser Bewegung werden weiter unten beschrieben.
  • Mit der Tasteinrichtung für die niedrigeren Dezimalstellen, dem Finger 3, ist durch einen Arm die Tasteinrichtung für die höheren Dezimalstellen verbunden, deren wesentlichster Bestandteil mehrere in der Zeichnungsebene hintereinanderliegende Taststifte."32 sind. Diese Stifte arbeiten mit einem Lochstreifen 44 zusammen, der an dem Pendelarm angebracht ist und dessen Ebene senkrecht *zu der Zeichenebene steht. Infolge der festen Verbindung zwischen der Tasteinrichtung 3 imd der Tasteinrichtung 32 wird der oben schon angedeutete Zweck erreicht, daß nach Beendigung des Zurücklegens der Reststrecke die Taststifte 32 an eine solche Stelle des Lochstreifens gelangen, daß die zu dem eingeschalteten Teilabschnitt gehörige Ziffer einwandfrei geschaltet wird. Auf das Zustandekommen der Anzeige oder des Abdruckes wird später eingegangen werden.
  • Der Finger 3 ist an einer Spindehnutter 4, die auf der Spindel 5 läuft, um den Bolzen 6 drehbar gelagert. Eine Verlängerung 7 des Fingers 3 wirkt bei dessen Dfehung auf die federnden Kontaktstücke 8 und 9. Dreht sich der Kontaktfinger rechtsherum, dann wird der ';Kontakt 8 ausgelenkt und mit dem Kontakt io Berührung gebracht, während sich bei :rksdrehung die Kontakte g und i i berührgti. Die Kontaktstücke 8 und 9 sind gemeinsam mit dem einen Pol einer Stromquelle verbunden, während die Kontakte i o und I I durch die Leitungen 12 und 13 mit dem Elektromotor 14 verbunden sind. Dieser Elektromotor steht durch die Leitung 15 mit dem anderen Pol der erwähnten Stromquelle in Verbindung. Infolgedessen kann durch die genannten Kontakte der Stromkreis geschlossen und der Motor in Betrieb gesetzt werden. Der Motor ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß er bei Schaltung des einen Kontaktes in einem Drehsinn und bei Schaltung des anderen Kontaktes im entgegengesetzten Drehsinn läuft.
  • Die Welle des Motors 14 ist fest mit der Kupplungsscheibe 16 verbunden, die mit der Kupplung 17 und der Spindel 5 in Eingriff steht. Letztere ist in den Lagerböcken 18 und i 9 gelagert, die gemeinsam mit dem Motor und einem Generator 2o auf einem Rahmen 21 angeordnet sind. Dieser besitzt seitliche Führungsstücke 22 und 23, mittels deren er senkrecht auf und ab bewegt werden kann.
  • Der Generator 2o bildet mit dem Motor 24, mit dem er durch die Leitungen 25 verbunden ist, ein Geber- und Empfängersystem. Durch dieses System werden die Drehungen der Welle des Motors 14 bzw. der Spindel 5 auf den in beliebiger Entfernung angeordneten Motor 24 übertragen, dessen Welle durch eine Kupplung 26 mit einer Schnecke 27 in Verbindung steht. Das zugehörige Schneckenrad 28 läuft somit entsprechend den Umdrehungen des Generators 20 um und ebenfalls ein auf der gleichen Welle sitzendes, in der Zeichnung nicht dargestelltes Typenrad: Die durch einen Arm mit der Spindelmutter 4 und auf diese Weise auch mit dem Taster 3 verbundene Tasteinrichtung für die höheren Dezimalstellen besteht neben den schon erwähnten Stiften 32 aus federnden Kontaktstücken 29 und einer entsprechenden Anzahl von an Winkelhebeln befestigten Kontaktstükken 3o, die um eine Achse 31 drehbar sind. Alle diese Teile sind an der Tasteinrichtung viermal vorhanden und liegen' in der Zeichnung hintereinander, so daß nur eine dieser vier Kontakteinrichtungen zu sehen ist. Sämtliche Kontakte sind in je einen Stromkreis eingeschlossen, der bei Kontaktgabe zwischen den Kontakten 29 und 30 von einer Stromquelle über die Kontakte zu je einem Magnet 33, 34, 35 und 36 und von dort wieder zurück zur Stromquelle führt. Die hierdurch unter Strom gesetzten Magnete veranlassen die Schaltung des Anzeige-, Zähl- oder Druckwerkes auf die in folgendem beschriebene Art und Weise, wobei bemerkt wird, daß diese llbertragung der Anzeige nicht zum Gegenstand der Erfindung gehört.
  • Jeder der genannten Magnete hat einen Anker, und die Wege dieser Anker sind derartig abgestuft, daß der Anker 39 und der Anker 4o einen Weg zurücklegen, -der doppelt so groß ist wie der Weg des Ankers 37. Der Weg des Ankers 41 ist wieder doppelt so groß wie der der genannten Anker 39 und 4o. Nur der Magnet 36 ist fest angeordnet, während die übrigen drei Magnete in Richtung auf den Magnet 36 verschiebbar sind. Zieht nun beispielsweise der Magnet 36 seinen Anker an, so bewegen sich alle links davon befindlichen Magnete um den gleichen Weg, und zwar um vier Einheiten. Wird der Magnet 3 5 eingeschaltet, so bewegt sich sein Anker und mit diesem die Magnete 33 und 34 zwei Einheiten. Ähnlich ist es bei Schaltung des Magnets 34, bei dem sich jedoch nur der Magnet 33, und zwar ebenfalls um zwei Einheiten, bewegt. Hieraus ergibt sich, daß durch wechselweise Schaltung eines oder mehrerer Magnete die verschiedensten Wegeinheiten des Ankers 36, auf den alle Bewegungen übertragen werden, erreicht werden können. Das gleiche gilt für die mit dem Anker 37 verbundene Zahnstange 42, die in das Zahnrad 43 eingreift. Zur Begrenzung der Bewegungen dient ein auf dem Anker 37 angebrachter Anschlag 38. Mit dem Zahnrad 43 I ist das Typenrad eines Anzeige-, Zähl- oder Druckwerkes verbunden, das auf der gleichen Welle sitzt oder auf einer besonderen Welle,, zweckmäßig in der Weise, daß dieses Typenrad neben dem Typenrad für die niedrigeren Dezimalstellen liegt.
  • Die Schaltung der einzelnen Magnete geht von der schon erwähnten Lochscheibe 44 aus, die mit Löchern 45 versehen ist, wie Abb. 2 zeigt. Diese Löcher sind so angeordnet, daß c je nach der Stellung des Pendels i und je nach der Verteilung der Löcher einer oder mehrere Stifte in diese Löcher hineinragen, sobald diese Stifte 32, die sich an dem senkrecht verschiebbaren Rahmen befinden, gegen diese Scheibe geführt werden. Trifft hierbei einer der Stifte 32 auf ein Loch, so bleibt er unbeeinflußt, und eine Kontaktgabe findet nicht statt. Trifft er dagegen auf den ungelochten Teil der Scheibe, so wird er nach unten gedrückt und schließt dadurch die zu. gehörigen Kontakte 29 und 3o und setzt den zugehörigen Magnet unter Strom. Durch geeignete Verteilung der Löcher, wie sie in Abb. 2 angedeutet ist, lassen sich je nach der Stellung des Pendels verschiedene Ziffern an dem erwähnten Typenrad einstellen. Die gesamte Übertragung der Pendeleinstellung auf das Anzeige-, Zähl- oder Druckwerk geht in. folgender Weise vor sich: Bei Belastung der Waage schlägt der Arm i in Pfeilrichtung aus. Darauf wird der Rahmen 21 senkrecht nach oben geführt. Der Finger 3 greift in die ihm zunächst liegende Aussparung 2 ein, wobei die schrägen Kanten beider aneinanderzuliegen kommen. Bei der weiteren senkrechten Bewegung wird auf den Arm i ein leichter Druck nach links ausgeübt und auf den Finger 3 ein ebensolcher nach rechts. Dadurch dreht sich die Verlängerung 7 des Fingers nach links und schließt dabei die Kontakte 8 und i o. Infolgedessen setzt sich der Motor 14 in Bewegung, wodurch die Spindel 5 gedreht und die Spindelmutter 4 mit dem Finger 3 nach rechts verschoben wird. Diese Verschiebung dauert so lange, bis der seitliche Druck des Pendels i auf den Finger 3 aufhört. Das tritt ein, sobald die rechte Kante des Fingers 3 an der senkrechten Kante der über dem Finger liegenden Aussparung anliegt. Die Kontakte 8 und i o öffnen sich und schalten den Strom ab, worauf die Spindelmutter und der Finger 3 stehenbleiben.
  • Die Kontakte 9 und i i dienen dazu, um bei einem Überschreiten der Gleichgewichtslage durch den Finger 3 diesen wieder zurückzuholen. Läuft nämlich der Finger 3 über die Gleichgewichtslage hinaus, so übt das Pendel einen nach links gerichteten Druck aus, und die Verlängerung 7 des Fingers 3 schaltet durch Rechtsdrehung die beiden genannten Kontaktstücke, die eine zu der vorhergehenden entgegengesetzte Drehrichtung des Mo-: tors 14. veranlassen.
  • Sobald der Finger 3 in der vorhin beschriebenen Lage angekommen ist, entspricht seine Verschiebung der Reststrecke in dem letzten Teilabschnitt in dem gezeichneten Beispiel der Strecke a. Da der Finger durch die Umdrehung der Spindel 5 bewegt wird, entspricht die Zahl der Umdrehung derselben unter Berücksichtigung eines Übersetzungsverhältnisses ebenfalls dieser Reststrecke. Durch das Geber- und Empfängersystem 2o und 24 wird unter nochmaliger Übersetzung das zugehörige Typenrad eingestellt, an dem die Größe dieser Reststrecke abgelesen oder abgedruckt werden kann.
  • Kurz bevor der Rahmen 21 mit dem Finger 3 seine höchste Stellung erreicht hat, treffen die Stifte 32 die Lochscheibe 44. Zu diesem Zeitpunkt stimmt die Stellung des Fingers 3 schon nahezu mit der darüberliegenden Aussparung und demgemäß auch mit einem vollen Teilabschnitt des Pendels überein. Da die Stifte 32 ihre Lage zu dem Finger 3, abgesehen von dessen praktisch nicht ins Gewicht fallenden Drehbewegungen, nicht ändern, treffen auch die Stifte 32 sofort auf die richtige Lochreihe, so daß dadurch eine einwandfreie Schaltung gewährleistet.ist. Zwischenstellungen, etwa derart, daß an Stelle der Zahl 99 die Zahl i99 geschaltet werden könnte, sind infolgedessen nicht möglich. Aus diesem Grunde genügt es, wenn die Vertiefungen 45 eine kreisförmige Gestalt haben, deren Durchmesser nur wenig größer ist als der der zweckmäßig ebenfalls runden Stifte 32. .
  • Die Übertragung der Reststrecke ist unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens in Abänderung des dargestellten und beschriebenen Beispiels auf die verschiedenste Art und Weise möglich. So ist es beispielsweise nicht notwendig, daß die Aussparungen an dem Arm i nach der Form eines Dreiecks ausgebildet sind. In manchen Fällen mögen auch einfache Anschläge genügen, die etwa an den Stellen, an denen die Aussparungen zusammenstoßen, liegen. Ebenso ist es möglich, den gegen den Arm geführten Finger anders als dargestellt, beispielsweise stabförmig, auszubilden. Ferner kann die Kraft für die Verschiebung des Fingers auf beliebige. Weise hervorgebracht und ebenfalls beliebig gesteuert werden, sofern nur dieser Finger in seiner Ruhelage mit dem Beginn oder Ende eines der Teilabschnitte und nach seiner Verschiebung mit der Gleichgewichte- oder Einspieltage des Armes übereinstimmt.
  • Die elektrische flbertragung des Meßergebnisses in den niedrigeren Dezimalstellen, die in dem dargestellten Beispiel durch ein elektrisches Geber- und Empfängersystem vor sich geht, kann selbstverständlich auch mittelbar oder unmittelbar auf mechanischem Wege erfolgen. So läßt sich beispielsweise das Typenrad mit den Ziffern, die angezeigt oder abgedruckt werden sollen, unmittelbar neben dem Motor 14 anbringen. Ein bequemes Ablesen erfordert es allerdings in diesem Falle, daß auch das Typenrad der höheren Dezimalstellen daneben oder wenigstens in der Nähe angebracht wird, was zweckmäßig auch in dem dargestellten Beispiel der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anzeige- oder Registriereinrichtung für Waagen, bei der die Typenräder der höheren Dezimalstellen entsprechend der Anzahl der nach größeren Werteinheiten unterteilten Abschnitte eines von der Waage angetriebenen Gliedes und die Typenräder der niederen Einheiten durch Ausmessen der Reststrecke eines Teilabschnittes bis zur Anlage des Tastorgans am nächsten Teilabschnitt durch besondere Taster für die höheren und niederen Einheiten eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Anordnung von besonderen Abtaststellen (z und 45) für die niederen und die höheren Einheiten an dem von der Waage angetriebenen Glied (i) die die Typenräder der höheren Dezimalstellen einstellenden Taster (3z) an dem bei der Reststreckenmessung den Taster (3) der niederen Dezimalen verschiebenden Glied (4) befestigt sind und die.Bewegung dieses Verschiebegliedes (4) durch den Taster (3) derniederen Einheiten derart gesteuert wird, daß es am Ende der Reststreckenmessung selbsttätig zum Stillstand kommt und die Taster (3z) der höheren Dezimälen sich gegenüber ihren abzutastenden Stellen (45) befinden. z. Anzeige- oder Registriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gegen das von der Waage angetriebene Meßglied (i) geführte Tastglied (3) der niedrigeren Dezimalen durch seitlichen Druck, beispielsweise mittels einer schrägen Fläche, etwas aus seiner Ruhelage gebracht wird und über Kontakte (8, 16 bzw. 9, 11) einen Motor (14) steuert, der das die Taster (3 und 32) tragende Glied (4) gegenüber dem Glied (i) bei der Reststreckenmessung so lange verschiebt, bis bei Anlage des Tastgliedes (3) der niederen Einheiten am nächsten Teilabschnitt der seitliche Druck aufhört und die Kontakte (8, 1 o bzw. 9, 11) geöffnet werden.
DESCH105373D 1934-10-16 1934-10-16 Anzeige- oder Registriereinrichtung fuer Waagen Expired DE632028C (de)

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DE (1) DE632028C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen
DE946013C (de) * 1941-07-30 1956-07-19 Berkel Patent Nv Vorrichtung an Waagen zum Einstellen eines Druck-, Anzeige- oder aehnlichen Werkes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen
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