DE540170C - Leistungsmesser, insbesondere fuer Schreibmaschinen, Buchdruckmaschinen und Textilmaschinen - Google Patents

Leistungsmesser, insbesondere fuer Schreibmaschinen, Buchdruckmaschinen und Textilmaschinen

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DE540170C
DE540170C DEK115629D DEK0115629D DE540170C DE 540170 C DE540170 C DE 540170C DE K115629 D DEK115629 D DE K115629D DE K0115629 D DEK0115629 D DE K0115629D DE 540170 C DE540170 C DE 540170C
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Germany
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machines
racks
rack
power meter
typewriters
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DEK115629D
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
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Kienzle Taxameter und Apparate AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C3/00Registering or indicating the condition or the working of machines or other apparatus, other than vehicles
    • G07C3/08Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time
    • G07C3/12Registering or indicating the production of the machine either with or without registering working or idle time in graphical form

Description

  • Leistungsmesser, insbesondere für Schreibmaschinen, Buchdruckmaschinen und Textilmaschinen Die Erfindung betrifft einen Leistungsmesser, insbesondere für Schreibmaschinen, Buchdruckmaschinen und Textilmaschinen, bei welchem die von den zu kontrollierenden Maschinen geleistete Arbeit durch mittels elektromagnetisch gesteuerter Schaltwerke längsverschiebbare Zahnstangen angezeigt wird, deren jeweilige der Summe der Arbeitsleistung der ihnen zugeordneten Maschine entsprechende Verschiebung an einer Teilung ablesbar ist; die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Leistungsmessers, der in übersichtlicher und klarer Weise auf den ersten Blick erkennen läßt, wie der Leistungsstand einer Maschine oder einer Serie von Maschinen im Augenblick der Einsichtnahme des Kontrollzustandes ist. Der Leistungsmesser befindet sich zweckmäßigerweise im "Zimmer des Abteilungs- oder Betriebsvorstandes, um es diesem zu ermöglichen, von seinem Platze aus durch einen kurzen Blick auf den Leistungsmesser den jeweiligen Leistungsstand jeder einzelnen der Kontrolle unterworfenen Maschine feststellen zu können. Erfindungsgemäß sind die Zahnstangen vor einer zu ihnen parallelen Anzeigefläche, die gleichzeitig als Schreibfläche für an den Zahn-. Stangen angeordnete Schreibstifte zur Aufzeichnung der Zahnstangenverschiebung dient, derart angeordnet, daß sie über der Anzeigefläche nur mit einem ihrer Verschiebung entsprechenden Endteil sichtbar sind.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Leistungsmesser in Vorderansicht, Abb. 2 die Zahnstange mit Schaltwerk und Elektromagneten im Aufriß, Abb.3 eine Sonderausführung des Zahnstangenantriebs.
  • Die Hauptteile des Leistungsmessers sind die Tafel i und die Zahnstangen 2. Die Tafel i liegt unmittelbar hinter den. Zahnstangen 2 und sticht von diesen durch ihre weiße Farbe ab, zumal die Vorderseite der Zahnstangen rot oder schwarz gestrichen odergefärbt ist. Die weiße Vorderseite der Tafel ist mit einer waagerechten Strichteilung 3 versehen, die beispielsweise ioo,. Zoo usw. Arbeitsgängen oder Arbeitseinheiten, gemäß der Zahlenstaffel rechts in der Abb. i, entsprechen kann.
  • An Stelle der Teilung auf der Tafel i kann auch ein Diagrammblatt treten, das auf der Vorderseite der Tafel, in nicht weiter dargestellter Weise, auswechselbar angeordnet sein kann. Auf dieses Diagraminblatt werden von den an den Köpfen der Zahn Stangen angeordneten Schreibstiften senkrechte Striche gezogen, so daß die erreichte Höchststellung der Zahnstangen auf dem Diagrammblatt festgehalten ist.
  • Die Zahnstange 2 ist an ihrem unteren Ende .4 in der Führung 5 geführt; ihre Aufwärtsbewegung in der Richtung des Pfeiles x erfolgt durch die federgespannte Schaltklinke 6 am Hebel 7. Dieser Hebel ist bei 8 drehbar gelagert und trägt an seinem freien Ende den Magnetanker 9. Ferner greift an dem freien Ende des Hebels 7 die Feder io an, die stets bestrebt ist, den Hebel 7 bis zum Anschlag I I zu drehen.
  • Die Bewegung des Hebels 7 erfolgt durch den Elektromagneten t2, der den Anker 9 anzieht, sobald Strom durch ihn fließt. Der Elektromagnet 12 liegt in dem Stromkreis 13, 14 einer Batterie 15 oder einer anderen elektrischen Stromquelle. Der Stromkreis wird durch den federgespannten Kontakthebel 16 geschlossen und unterbrochen. Der Kontakthebel 16 wird durch ein .an der zu kontrollierenden Maschine befindliches Glied 17 gesteuert.
  • Das Schaltwert: weist außer der Schaltklinke 6 noch eine Sperrklinke 18 auf, welche die Zahnstange 2 am Zurückweichen, d, h. an der Bewegung in entgegengesetzter Richtung des Pfeiles x, hindert.
  • Die Zahnstange 2 steht zweckmäßigerweise unter der Wirkung einer Feder 19, welche die Zahnstange stets nach unten zu ziehen sucht; hierdurch «wird, bei Freigabe der Zahnstange durch die Klinken 6 und 18, deren Rückführung in die Anfangsstellung bewirkt.
  • Die Auslösung der Klinken 6 und 18 erfolgt mittels des Knopfes 2o am Ende der Welle 21, auf welcher Nocken 22 sitzen, die beim Drehen des Knopfes im Uhrzeigersinn die Klinken an der Zahnstange abheben.
  • Unterhalb der Tafel i befindet sich eine Skala 23 mit den Ziffern 1, 2, 3 usf., welche über den Zahnstangen angeordnet sind und die Nummern der Zahnstangen bzw. der Maschinen, welche die Zahnstangen betreffen, darstellen.
  • Zur graphischen Darstellung der Maschinenleistung ist am oberen Ende der Zahnstange 2 der federgespannte Schreibstift 24 vorgesehen. Über die Tafel i ist ein Diagrammblatt 25 gespannt, das täglich auszuwechseln ist und auf welchem der Schreibstift eine senkrechte Linie, entsprechend der Verschiebung der- Zahnstange 2, zieht. Diese Linie entspricht der Summe der Arbeitsgänge der der Zahnstange zugeordneten Maschine.
  • Um die Zahnstangen nicht in einem zu großen Abstand voneinander anordnen zu müssen, kann jeder zweite Elektromagnet quer zur Richtung der beiden Nachbarmagnete angeordnet sein, wie dies beispielsweise in Abb. 2 durch die Anordnung des Magneten 26 geschehen ist, oder die Magnete können versetzt zueinander stehen.
  • Der Antrieb der Zahnstange 2 kann ferner eine Erweiterung dadurch erhalten, daß das Schaltwerk nur mittelbar auf die Zahnstange einwirkt, indem zwischen Schaltwerk und Zahnstange 2 eine Übersetzung eingeschaltet wird, so daß die Klinke nicht auf die Zahnstange2, sondern auf das Schaltrad27 arbeitet, auf dessen Achse das Zahnrad 28 befestigt ist, das mit der Zahnstange :2 im Eingriff steht.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Vor Ingangsetzung der an den Leistungsmesser angeschlossenen Maschinen 1, 2, 3 usf. stehen die Zahnstangen :2 in ihrer niedersten Stellung, d. h. in ihrer Null- oder Anfangsstellung; die weiße Tafel i ist in diesem Falle von den Zahnstangen :2 nicht überdeckt. Nach Ingangsetzung der Maschinen bzw: beispielsweise einer derselben arbeitet der Hebel 17 auf den Kontakthebel 16 und schließt den Kontakt, wodurch der Stromkreis 13, 1.4, 15 geschlossen ist und der Stromfluß den Elektromagneten 12 erregt. Hierdurch wird der Anker 9 angezogen und damit der Hebel 7 ausgeschwungen, wobei die Schaltklinke 6 eine Bewegung nach oben ausführt und infolge ihres Eingriffs in die Zahnstange 2 diese ein Stück weit aufwärts schiebt. Nach der Freigabe des Kontakthebels 16 durch den Hebel 17 wird ersterer durch die Wirkung der Feder 29 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und der Strom unterbrochen. Dadurch fällt der Anker 9 infolge der Wirkung der Feder io ab, und die Schaltklinke 6 ; schwingt mit dem Hebel ? nach unten zurück, so weit, bis der Hebel 7 am Anschlag i i anschlägt. Nach der Ankunft der Schaltklinke 6 in ihrer obersten Stellung fängt die Sperrklinke 18 die Zahnstange 2 ab und verhindert sie am Zurückgehen.
  • Will man nun zu irgendeiner Zeit des Tages wissen, wie die Leistung einzelner oder sämtlicher Maschinen ist, die an den Leistungsmesser angeschlossen sind, so genügt ein Blick auf die Tafel, von der sich die Zahnstangen infolge des Farbengegensatzes sehr deutlich abheben. Die waagerechte Liniatur der Tafel erleichtert dabei das Aufsuchen der entsprechenden Leistungszahlen 3o am rechten Rande der Tafel.
  • Nach beendeter Tagesarbeit werden die Zahnstangen in die Nullage zurückgeführt. Dies geschieht durch Drehen des Knopfes 2o im Uhrzeigersinn, wodurch die Nocken 22 die Klinken 6 und 18 aus den Zahnstangen herausheben und diese infolge der Wirkung der Federn i9 abwärts, entgegen der Richtung des Pfeiles x, gezogen werden. Die Vorrichtung ist damit in ihre Bereitschaftsstellung gebracht.
  • Bei Anordnung eines Diagrammblattes auf der Tafel haben die Schreibstifte der Zahnstangen senkrechte Linien auf demselben gezogen. Nach der Rückstellung der Zahnstangen findet das Auswechseln des Diagrammblattes statt.
  • Der Knopf 2o bzw. die Welle 21 mit dem Nocken 22 wird beim Löslassen des Knopfes 2o durch eine nicht dargestellte Feder in die Anfangslage zurückgedreht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Leistungsmesser, insbesondere für Schreibmaschinen, Buchdruckmaschinen und Textilmaschinen, bei welchem die von den zu kontrollierenden Maschinen geleistete Arbeit durch mittels elektromagnetisch gesteuerter Schaltwerke längsverschiebbare Zahnstangen angezeigt wird, deren jeweilige der Summe der Arbeitsleistung der ihnen zugeordneten Maschinen entsprechende Verschiebung an einer Teilung ablesbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (2) über einer zu ihnen parallelen Anzeigefläche (i); die gleichzeitig als Schreibfläche für an den Zahnstangen (2) angeordnete Schreibstifte (2¢) zur Aufzeichnung der Zahnstangenverschiebung dient, mit einem ihrer Verschiebung entsprechenden Endteil sichtbar sind.
DEK115629D 1929-07-07 1929-07-07 Leistungsmesser, insbesondere fuer Schreibmaschinen, Buchdruckmaschinen und Textilmaschinen Expired DE540170C (de)

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DEK115629D DE540170C (de) 1929-07-07 1929-07-07 Leistungsmesser, insbesondere fuer Schreibmaschinen, Buchdruckmaschinen und Textilmaschinen

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DE540170C true DE540170C (de) 1931-12-11

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DE (1) DE540170C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203507B (de) * 1959-07-13 1965-10-21 Rock Ola Mfg Corp Zaehlvorrichtung zur Anzeige der jeweiligen Beliebtheit von in Musikautomaten abgespielten Schallplatten
FR2405520A1 (fr) * 1977-10-07 1979-05-04 Vdo Schindling Appareillage pour la detection, en fonction du temps, de donnees concernant les moyens de production et la fabrication

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1203507B (de) * 1959-07-13 1965-10-21 Rock Ola Mfg Corp Zaehlvorrichtung zur Anzeige der jeweiligen Beliebtheit von in Musikautomaten abgespielten Schallplatten
FR2405520A1 (fr) * 1977-10-07 1979-05-04 Vdo Schindling Appareillage pour la detection, en fonction du temps, de donnees concernant les moyens de production et la fabrication

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