DE614285C - Druckeinrichtung fuer Neigungswaagen mit erweitertem Waegebereich - Google Patents

Druckeinrichtung fuer Neigungswaagen mit erweitertem Waegebereich

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DE614285C
DE614285C DES105521D DES0105521D DE614285C DE 614285 C DE614285 C DE 614285C DE S105521 D DES105521 D DE S105521D DE S0105521 D DES0105521 D DE S0105521D DE 614285 C DE614285 C DE 614285C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Druckeinrichtung für Neigungswaagen mit erweitertem Wägebereich Es ist bekannt, bei Neigungswaagen mit Druckwerk die nach Einern, ,Zehnern, Hunderten usw. unterteilten Typenräder durch Stufenscheiben und Taster einzustellen. Das Druckwerle wird dabei gewöhnlich durch ein Nachlaufwerk der Zeigereinstellung nachgestellt, um. die Wiegegenauigkeit nicht zu beeinträchtigen. Bei Waagen ohne Erweiterung des Wägebereiches durch Zusatzgewichte ist es üblich, daß der Stufenkörper so viel Einstellungsmöglichkeiten besitzt, als auf dem Zifferblatt der Waage Gewichtswerte angegeben sind. Wird eine solche Waage zur Erhöhung der Wiegekapazität als Zuschaltwaage ausgebildet, so wird das Druckwerk wiederum nur der Zeigerangabe entsprechend eingestellt. Das zugeschaltete Gewicht, welches gegebenenfalls in einem Fenster des Ziffernblattes angegeben wird, wird nicht zu dem Wert der Zeigerangabe addiert durch das Druckwerk zum Abdruck gebracht, sondern als Abdruck erscheint auch bei Zuschaltungen nur die Zeigerangabe oder die Zeigerangabe und der Wert der zugeschalteten Gewichte, aber beide für sich getrennt ohne Aufaddition. Dadurch können leicht Irrtümer entstehen.
  • Gemäß der Erfindung werden die vorgenannten Nachteile beseitigt. Die Erfindung besteht darin, daB von den zum Abdrücken der Gewichte des normalen Wägebereiches dienenden Typenrädern des Druckwerkes diejenigen, zu deren Dezimalstellenwerten bei der Ermittlung des Gesamtgewichtes die entsprechenden Dezimalstellenwerte der Zusatzgewichte hinzugefügt werden müssen, durch zwangsläufig beim Zuschalten der Gewichte betätigte Steuerorgane derart zusätzlich verstellbar. sind, daß sie nach dem Abtasten der Stufenscheiben die Dezimalstellenwerte der aufgesetzten Zusatzgewichte zu den zugehörigen Stellenwerten der Gewichte des normalen Wägebereiches hinzuaddiert in einer einzigen Zahl zum Abdruck bringen.
  • Es wurde schon vorgeschlagen, bei einer Preiswaage für jeden der Warengrundpreise einen besonderen Satz von Stufenscheiben nebeneinander anzuordnen und die Taster bei jeder Wägung durch seitliche Verschiebung dem dem betreffenden Grundpreis entsprechenden Stufenscheibensatz gegenüberzustellen. Eine Zuschaltung zur Erhöhung der Kapazität war bei dieser bekannten= Einrichtung jedoch nicht vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiel der Erfindung die zwischen dem Stufenkörper und dem Druckwerk liegenden Teile, die bei den einzelnen Zuschaltungen verschoben werden, dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine Seitenansicht, Fig. z eine Draufsicht, Fig. 3, 9 und io eine Draufsicht, teilweise abgebrochen, bei verschiedenen Stellungen der Teile, Fig. q., 5, 7 und 8 verschiedene Stellungen der Taster den Stufenscheiben gegenüber in vergrößertem Maßstabe, teilweise im Schnitt und teilweise in Seitenansicht, Fig.6 die schematische Darstellung einer anderen Äusbildung der Taster in Seitenansicht.
  • Als Ausführungsbeispiel ist eine 5oo-kg-Waage mit dreifacher Zuschaltung von je 5oo kg gewählt. Ohne Zuschaltungen ergibt sich somit als höchstes Gewicht, welches. zum Abdruck gelangen kann, 5oo kg, während dies bei maximaler Zuschaltung 2ooo kg betragen kann. Es sind daher für die verschiedenen Dezimalstellen der Gewichtswerte bei Maximalbelastung der Waage in dem Stufenkörper vier Stufenscheiben a, b, c, d fest nebeneinander angeordnet, denen entsprechendeTaster f bzw. ä, lt, i zugeordnet sind. Mit den Tastern arbeiten Zahnstangen k, m, ii, o zusammen, welche die zugehörigen Typenräder jeweils auf einen Wert einstellen, der dem von jedem Taster zurückgelegten Weg entspricht.
  • In der Einerstelle müssen sich bei einer 5oo-kg-Waage auch 5oo verschiedene Einstellungen ergeben, wenn das Gewicht je auf ein volles Kilogramm abgerundet werden soll. Zur Erzielung dieser großen Zahl von Einstellungsmöglichkeiten sind an der Einerstufenscheibe 5o Winkelchen p angebracht (Fig. i), und der zugehörige Taster f ist an seiner Stirnseite treppenartig mit zehn übereinanderliegenden Stufen versehen. Es können somit mit Hilfe des Tasters f je nach der Einstellung der Scheibe a von jedem der Winkelchen p zehn verschiedene E.inertypen abgetastet werden. Es sei noch erwähnt, daß durch die Zuschaltungen von je Soo kg eine andere Einstellung des Einertypenrades nicht notwendig ist.
  • Auch das Zehnertypenrad erfordert keine andere Einstellung beim Aufsetzen eines Zusatzgewichtes von 5oo kg. Die Peripherie der Stufenscheibe b für die Einstellung der Zehner weist somit zehn den Ziffern o bis 9 entsprechende Stufen auf, und diesen Stufen steht bei allen Einstellungen derselbe Teil der Vorderkante des Tasters g gegenüber.
  • Die Hunderterstufenscheibe c besitzt, da es sich um eine Soo-kg-Waage handelt, fünf verschiedene Stufen, von welchen aus die Ziffern o bis 4 eingestellt werden. Lediglich bei Maximalbelastung von 5oo kg, also bei einer einzigen von den 501 möglichen Fällen muß in der Hunderterstelle die Ziffer 5 eingestellt werden. In den Fig.5 und 8 der Zeichnung ist dargestellt, daß an der Stelle der Stufenscheibe c, die alsdann dem Taster h gegenüberliegt, eine Einkerbung q angeordnet ist, die um den Wert einer Ziffer tiefer ist als die der Ziffer 4 entsprechende Stufe. Bei einmaliger Zuschaltung von 5oo kg ergeben sich in der Hunderterstelle die Ziffern 5 bis 9. Da aber bei den Werten über 5oo kg der Stufenkörper die gleichen Einstellungen einnimmt wie bei den Werten abzüglich 5oo kg, so muß der Hundertertaster h, damit er die der richtigen Belastung entsprechenden Werte in dem Druckwerk zur Einstellung bringen kann, einen um fünf Stufen größeren Weg zurücklegen. Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Taster la aus der in Fig. 2 dargestellten Lage um eine Abstufung seitlich verschoben wird in die Lage nach Fig. 3. Alsdann steht nicht mehr seine Abstufung hl, sondern die um fünf Einheiten weiter zurückliegende Stufe h2 der Scheibe c gegenüber, so daß also der Taster 1a ohne weiteres um fünf Stufen weiter vordringen kann und also auch ohne weiteres eine um fünf Einheiten höhere Ziffer in dem Druckwerk einstellt, als eigentlich der Einstellung der Scheibe c entspricht. Wird bei -Zuschaltung von i X 5oo kg die Kapazität der Waage voll ausgenutzt, so muß das Druckwerk auf iooo kg eingestellt werden. In der Hunderterstelle muß also eine o erscheinen. Das ergibt sich aber ohne weiteres, da diese betreffende Stelle der Stufenscheibe c mit der Ausbuchtung q versehen ist, durch welche ohne Zuschaltung die Ziffer 5 eingestellt wird. Da nunmehr durch das Vordringen des Tasters lt über die Ziffer 9 hinäus eine o eingestellt werden- soll, ist es notwendig, daß das Hundertertypenrad r außer der Null, welche vor der Ziffer i liegt, noch eine weitere Null, welche hinter der Ziffer 9 liegt, besitzt, wie in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Die Stufenscheibe d für die Tausenderstelle besitzt für den normalen Wiegebereich von 5oo kg überhaupt keine Stufe. Die erste Einstellung in dieser Dezimalstelle erfolgt bei voller Ausnutzung der Kapazität der Waage bei einmaliger Zuschaltung von 5oo kg, wenn also die Zahl iooo eingestellt werden muß. Es steht in dieser Stellung dem Taster i der Ausschnitts der Scheibe d gegenüber. Der Tausendertaster i selbst ist bereits mit dem Hundertertaster h in die Lage nach Fig. 3 geschaltet, in welcher also die Abstufung i2 mit der Peripherie der Scheibe d in Berührung kommt. Die Abstufung i, ist, wie in Fig. 4 dargestellt ist, so niedrig, daß sie ohne weiteres in den Ausschnitts, dessen Tiefe dem um eine Ziffer größeren Weg des Tausendertasters entspricht, eindringen kann. Solange eine Zuschaltung nicht erfolgt war, stand die Stufe il der Scheibe d gegenüber. Diese Stufe hat jedoch, wie sich ohne weiteres aus Fig.4 ersehen läßt, eine solche Stärke, daß sie nicht in die Vertiefung s vordringen kann. Solange also keine Zuschaltung erfolgt ist, kann auch keine Einstellung in der Tausenderstelle stattfinden.
  • Bei der Zuschaltung von 2 X 500 kg müssen die Typenräder auf iooo bis 1499 und auf den Höchstwert von i 5oo kg eingestellt werden. Zu diesem Zwecke werden die Taster i und lt in die Lage nach Fig. 9 verschoben. In der Hunderterstelle ergeben sich dabei wieder die gleichen Zifferneinstellungen, als wenn keinerlei Zuschaltung erfolgt wäre. Aus diesem Grunde besitzt die Abstufung hs die gleiche Länge wie die erste Stufe k, An dem oberen Grenzwert, wenn' also in der Hunderterstelle wieder die Ziffer 5 eingestellt werden muß, tritt die Stufe k3 in die schlitzförmige Aus-, buchtung q der Scheibe c ein. Bei der Zuschaltung von a X 5oo kg muß sich in der Tausenderstelle stets die Ziffer i ergeben. Aus diesem Grunde springt die Abstufung i3 gegenüber den Abstufungen il und i2 um den Wert der Ziffer i zurück. Bei dem Maximalwert von i soo kg steht die Stufe is genau der Aussparung s der Scheibe d gegenüber. Da aber die Stufe i3 ebenso wie die Stufe i1 sehr hoch ist, kann sie in den engen Schlitz s nicht eindringen, so daß also auch bei dieser Stelle lediglich die Ziffer i zum Abdruck gelangt.
  • Bei der Zuschaltung von 3 X 5oo kg müssen die Drucktypen eingestellt werden auf Werte von 15oo bis 1999 und den Grenzwert von 2ooo kg. Dabei werden die Taster i und lt in die Lage nach Fig. io verschoben. In der Hunderterstelle ergeben sich wieder die gleichen Einstellungen wie bei Zuschaltung von nur i X 5oo kg. Aus diesem Grunde besitzt die Abstufung k4 die gleiche Länge wie die Stufe la... In der Tausenderstelle muß mit Ausnahme von dem oberen Grenzwert stets die Ziffer i eingestellt werden. Aus diesem Grunde ist auch die Stufe i4, welche nunmehr der Scheibe d gegenübersteht, von gleicher Länge wie die Stufe iß. Dagegen ist die Stufe i4 ebenso wie die Stufe i2, wie in Fig. 7 dargestellt ist, wesentlich niedriger als die Stufe ig. Sie kann also bei entsprechender Stellung der Scheibe d ohne weiteres in die Aussparung s vordringen und alsdann das zugehörige Typenrad auf z einstellen.
  • Die Taster f, g, k, i sind auf einer waagerechten Konsole t, welche an der Wand u des Waagengehäuses befestigt ist, gelagert. Während, wie schon erwähnt wurde, die Taster f und g seitlich nicht verschoben werden, müssen die Taster h und i entsprechend der Zuschaltung um je eine .Abstufung seitlich verstellt werden können. Diese Verstellung geschieht durch das Gleitstück v, welches zwar eine Längsverschiebung der Taster k und i zuläßt, diese aber bei einer seitlichen Verschiebung mitnimmt. Das Gleitstück v ist mit dem Gewichtszuschaltmechanismus gekuppelt, so daß es je nach der Einstellung desselben die in Fig. 2, 3, 9 und io eingestellte Lage einnimmt.
  • Anstatt die Abstufungen an dem vorderen Ende der Taster f, g, k, i vorzunehmen, hätte man sie auch an dem rückwärtigen Ende derselben oder an dem Kopfende der Zahnstangen k, in, n, o anbringen können, da es ja lediglich auf eine Änderung des Weges derselben beim Abtasten ankommt. Andererseits ist es natürlich auch möglich, die Stufenscheiben c und d mit vier nebeneinanderliegenden Abstufungen zu versehen und die Taster k und i entsprechend schmal auszubilden, so daß sie auch zwischen weit vorspringenden Stufen bis an den weiter zurückliegenden Teil des Stufenkörpers vordringen können. Für die der Gewichtszuschaltung entsprechende Einstellung des Druckwerkes ist es gleichgültig, ob die Taster seitlich gegenüber den Stufenscheiben verschoben werden oder ob die Stufenscheiben eine seitliche Verschiebung erfahren und die Taster seitlich unverrückbar festliegen. In diesem Falle werden dann die Stufenscheiben derart mit dem Schaltmechanismus gekuppelt, daß sie zwangsläufig bei Betätigung des letzteren eine entsprechende seitliche Verschiebung erfahren.
  • Anstatt die vorstehend erwähnte Einstellung der Typenräder durch Längenänderung der Taster zu bewirken, könnte man die gegebenenfalls mit Freilauf gelagerten Typenräder auch durch die Zuschaltung ohne weiteres um fünf Stufen vordrehen. Wesentlich ist nur, däß die zum Abdruck des Gewichtes dienenden Typenräder in irgendeiner Weise entsprechend dem zugeschalteten Gewicht eingestellt werden.
  • Zweckmäßig wird die Waage derart ausgebildet, daß während des Druckvörganges die Zuschalteinrichtung verriegelt ist und daß umgekehrt während des Schaltvorganges das Druckwerk nicht eingeschaltet werden kann. Wäre diese Sicherheitsvorrichtung nicht vorgesehen, so müßte, da während des Druckvorganges Taster und Stufenscheiben ineinandergreifen, notwendigerweise eine Beschädigung irgendwelcher Teile eintreten, wenn in .diesem Augenblick versucht würde, Stufenkörper und Taster seitlich gegeneinander zu verschieben. Die Sperrvorrichtung kann in einfacher Weise einerseits mit dem Fußhebel, der den Druckvorgang einschaltet, und andererseits mit dem Schalthebel der Waage, der die Zusatzgewichte aufsetzt, verbunden sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckeinrichtung für Neigungswaagen mit durch Zusatzgewichte erweitertem Wägebereich, bei der außer den innerhalb des. normalen Wägebereiches liegenden und durch Abtasten von Stufenscheiben auf nach Einern, Zehnern, Hundertern usw. unterteilten Typenrädern einstellbaren Gewichtswerten die Werte der jeweils aufgesetzten Zusatzgewichte zum Abdruck gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß von den zum Abdrucken der Gewichte des normalen Wagebereiches dienenden Typenrädern des Druckwerkes diejenigen, zu deren Dezimalstellenwerten bei der Ermittlung des Gesamtgewichtes die entsprechenden Dezimalstellenwerte der Zusatzgewichte hinzugefügt werden müssen, durch zwangsläufig beim Zuschalten der Gewichte betätigte Steuerorgane derart zusätzlich verstellbar sind, daß sie nach dem Abtasten der Stufenscheiben. die Dezimalstellenwerte der aufgesetzten Zusatzgewichte zu den zugehörigen Stellenwerten der Gewichte des normalen Wagebereiches hinzuaddiert in einer einzigen Zahl zum Abdruck bringen.
  2. 2. Druckeinrichtung für Neigungswaagen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von den zur Schaltung der zusätzlich verstellbaren Typenräder (Hunderter- und Tausenderrad) dienenden Tastorganen die Stufenscheiben (c, d) oder die Taster (h, i) mit mehreren nebeneinanderliegenden und den Zusatzgewichtswerten entsprechenden Abstufungen (hl bis h4 bzw. il bis i4) versehen sind und derart beim Zuschalten gegeneinander verstellt werden, daß ihre beim Abtasten zurückgelegten Schaltwege der Summe der Werte des normalen Wagebereiches zuzüglich der der aufgesetzten Zusatzgewichte entsprechen.
  3. 3. Druckeinrichtung für Neigungswaagen nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster (lt, i) der zusätzlich verstellbaren Typenräder in einem seitlich verschiebbaren Gleitstück (v) gelagert sind, welches mit der Gewichtsschalteinrichtung derart gekuppelt ist, daß mit dem Aufsetzen -der Zuschaltgewichte auch die Taster (h, 2@ eine entsprechende seitliche Verschiebung erfahren.
  4. Druckeinrichtung für Neigungswaagen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die höchsten Dezimalstellen einstellende Taster (i) für die einmalige Einstellung eines dieser Werte als Grenz- und Höchstwert (z. B. i oöo oder 2ooo) mit entsprechend niedrig ausgeführten Abstufungen (i2, i4) derart versehen ist, daß er in eine entsprechende Aussparung (s) der Stufenscheibe (d) beim Erreichen der jeweiligen Höchstwerte eindringen kann, während bei den unterhalb dieser Grenzwerte (iooo bzw. aooo) liegenden Belastungen der Stufenscheibe derart starke, jedoch verschieden lange Abstufungen (i1 bzw. i3) des Tasters (i) gegenüberstehen, daß ein Eindringen desselben in die Aussparung (s) nicht möglich ist, wenn diese bei den gleichen Höchstlaststellungen des normalen Wagebereiches (z.. B. bei den Werten 5oo und i 5oo) dem Taster (i) gegenübersteht.
  5. 5. Druckeinrichtung für Neigungswaagen nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Höchstlastgrenze der zur Einstellung der der höchsten Dezimalstelle vorhergehenden Dezimalstelle dienenden Stufenscheibe (Hunderterscheibe c) ein zusätzlicher Schlitz (q) angeordnet ist, durch welchen beim Eingreifen der langen Tasterabstufungen (lai bzw. h3) die Ziffer (5), beim Eingreifen dagegen der kürzeren Tasterabstufungen (h2 bzw. h4) die auf die Ziffer (9) folgende Ziffer (o) auf dem zugehörig-en (Hunderter-)Typenrad eingestellt wird.
  6. 6. Druckeinrichtung für Neigungswaagen nach Anspruch i, dadurch gekenr, zeichnet, daß die zusätzlich verstellbaren Typenräder durch Freilaufgetriebe mit den beim Abtasten der Stufenscheiben betätigten Übertragungsgliedern verbunden sind und unmittelbar bei der Zuschaltung von Gewichten entsprechend vorgedreht werden.
  7. 7. Druckeinrichtung für Neigungswaagen nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch eine wechselweise die Zuschalteinrichtung und das Druckwerk beim Drucken bzw. Zuschalten verriegelnde Sperreinrichtung.
DES105521D 1932-07-20 1932-07-20 Druckeinrichtung fuer Neigungswaagen mit erweitertem Waegebereich Expired DE614285C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE748731C (de) * 1940-06-04 1944-12-19 Druck- oder Anzeigeeinrichtung fuer Neigungswaagen mit durch Zusatzgewichte erweiterbarem Waegebereich
DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen
DE1030573B (de) * 1953-05-20 1958-05-22 Schenck Gmbh Carl Addierwerk fuer Waagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen
DE748731C (de) * 1940-06-04 1944-12-19 Druck- oder Anzeigeeinrichtung fuer Neigungswaagen mit durch Zusatzgewichte erweiterbarem Waegebereich
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