DE677617C - Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. zur selbsttaetigen Einstellung von Unterteilungszeichen - Google Patents

Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. zur selbsttaetigen Einstellung von Unterteilungszeichen

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DE677617C
DE677617C DEH144370D DEH0144370D DE677617C DE 677617 C DE677617 C DE 677617C DE H144370 D DEH144370 D DE H144370D DE H0144370 D DEH0144370 D DE H0144370D DE 677617 C DE677617 C DE 677617C
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Description

  • Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. zur selbsttätigen Einstellung von Unterteilungszeichen Es sind Vorrichtungen an Rechenmaschinen u. dgl. zur selbsttätigen Einstellung von Unterteilungszeichen in den Ergebnissen der Multiplikationen und Divisionen bekannt.
  • Bei den Vorrichtungen dieser Art waren die finterteilungszeichen meist in Form von Zeigern an Schiebern befestigt, die entweder unmittelbar oder mittels Gewindespindeln von Hand verstellt wurden. Die Übertragung der Einstellbewegungen der Unterteilungszeichen der beiden Rechenzahlen auf den das Unterteilungszeichen für das Rechenergebnis tragenden Schieber erfolgte durch Schnurlüge bzw. durch Gewindespindeln und Zahnräder. Mitunter wurden die Unterteilungszeichen für alle Rechenzahlen in Form von schwarzen Strichen o. dgl. auf einer Mehrzahl von Walzen angebracht, von denen zwei in dem verschiebbaren Zählwerkschlitten gelagert wurden, wobei die Übertragung der von Hand ausgeführten Drehbewegung der für die Unterteilungszeichen der Rechenzahlen vorgesehenen Walzen auf diejenige des Unterteilungszeichens des Rechenergebnisses mittels Zahnräder erfolgte und hierzu die Zwischenschaltung eines Zahnkranzsegmentes vorgesehen war. Nach einem anderen Vorschlag sollten alle Unterteilungszeichen in Form von schwarzen Feldern teils stufenartig, teils noniusartig, teils stufen- und noniusartig gegenüber den zugehörigen Schauöffnungen auf einem gemeinsamen Schieber angeordnet und dieser mittels z-,veier Hilfsschieber in zwei verschiedenen Richtungen verstellbar sein. Alle diese bekannten Einstellvorrichtungen' für das Unterteilungszeichen des Rechenergebnisses waren nur unter Einhaltung besonderer Regeln bei Divisionsrechnungen verwendbar, was ihre Handhabung erschwerte. Die Verwendung von Tasten war in allen Fällen unmöglich. Statt des einfachen Drukkes auf eine Taste, deren Lage innerhalb der Tastentafel festliegt, mußten Schieber oder Hebel verstellt oder gar Wellen gedreht werden, wobei die Aufmerksamkeit des Rechnenden während dieses ganzen Arbeitsganges in Anspruch genommen blieb, während dies bei Tastenbedienung nur bis zum Auffinden der gesuchten Taste erforderlich ist und während des Niederdrückens der letzteren der Geist schon dem nächsten Arbeitsgang zugewendet werden kann, was bei umfangreichen Arbeiten nicht unwesentlich als Zeitersparnis in die Erscheinung tritt. Vor allem aber kann das mit den bekannten Vorrichtungen an der richtigen Stelle des Rechenergebnisses sichtbar gemachte Unterteilungszeichen nicht ohne weiteres in der Niederschrift des Rechenergebnisses an schreibenden Rechenmaschinen u. dgl. zum Ausdruck kommen, sondern es muß erst abgelesen werden und ist dann nachträglich durch besonderen Anschlag an der richtigen Stelle einzusetzen, wodurch Irrtümer unterlaufen können.
  • Die Erfindung beseitigt die angegebenen Nachteile dadurch, daß außer der an sich bekannten Summiervorrichtung für die bei Multiplikationsaufgaben rechts vom Komma stehenden Stellen der Faktoren für die Div ision eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Differenz dieser Stellen bildet und gleichzeitig einen bestimmten von der Kapazität de, Maschine abhängigen Faktor berücksichtigt.
  • Den weiteren Erklärungen wurde das folgende zugrunde gelegt: Das Unterteilungszeichen, das zwischen dem Ziffernwert der ersten, untersten und dein der zweiten, nächsthöheren Dekade einzusetzen wäre, gilt als das erste und die den höheren Dekaden der Rechenmaschine zugehörigen Unterteilungszeichen gelten als das zweite, dritte usw. In entsprechender Weise wird die Stellung der Unterteilungszeichen in dem Anzeige- bzw. Resultatwerk der Rechenmaschine bezeichnet.
  • Das erste Unterteilungszeichen gilt dabei als Bezugspunkt hinsichtlich der Stellung des Unterteilungszeichens bzw. einer Veränderung seiner Stellung.
  • Es ist in an sich bekannter Weise für die Addition und Subtraktion erforderlich, die Ziffern ihrer einzelnen Werte nacheinander so in die Tastatur einer Rechenmaschine einzutasten, daß die Unterteilungszeichen dieser Werte, die bisher selbst noch nicht -mit eingetastet werden konnten, immer zwischen die gleichen Dekaden der Zifferntastatur zu liegen kommen, zwischen denen das Unterteilungszeichen ihres jeweils zuerst eingetragenen Wertes zu liegen kam. Damit erübrigt sich eine besondere Ermittlung der Stellung des Unterteilungszeichens in den Ergebnissen dieser beiden Rechnungsarten, da ihre Unterteilungszeichen wiederum zwischen den entsprechend gleichen Dekaden ihrer Werte anzuzeigen bzw. aufzuzeichnen sind. Zusammenfassend ergibt sich für die Werte der Addition und Subtraktion die einfache, durch das neue System ermöglichte Übertragung der Stellung des einmal für die erste Zahl der jeweiligen Rechnung eingetasteten Unterteilungszeichens von der bisher unbekannten Unterteilungszeichentaste nach dem Anzeige-bzw. Schreibwerk der Rechenmaschine. Das neue System hat dann nur eine in ihrer Dekadenstellung unveränderte Übertragung der jeweils eingetragenen Einstellwerte des Unterteilungszeichens vorzunehmen.
  • Im Gegensatz zu der im Vorhergehenden beschriebenen, gleichbleibenden Stellung des Unterteilungszeichens zwischen den Dekaden einer Rechenmaschine für die Addition und Subtraktion erfordert die Durchführung von Multiplikationen und Divisionen die Möglichkeit, das Unterteilungszeichen der einzelnen Faktoren bzw. des Dividenden und des Divisors erforderlichenfalls zwischen je zwei verschiedene Dekaden einzutasten, woraus sich wiederum eine Veränderung der Stellung des Unterteilungszeichens zwischen den einzelnen Faktoren und dem Produkt einerseits sowie zwischen dem Dividenden oder dem Divisor iVnd dem Quotienten andererseits ergibt. Dabei gilt, wie bereits angeführt, als Bezugspjankt für eine Veränderung der Stellung des xiterteilungszeichens die erste Unterteilungsieichentaste.
  • Da sich die Multiplikation auf eine fortlaufende Addition gleicher Zahlen zurückführen läßt, ergibt sich die Anzahl der im Produkt auftretenden Dezimalen als die Summe der Dezimalen der einzelnen Faktoren. Das neue Hilfsrechenwerk hat nun bei der Durchführung von Multiplikationen die Einstellung der Unterteilungszeichen für die einzelnen Faktoren-zu vermitteln. Das neue Hilfsrechenwerk übernimmt es, ohne besondere Einstellung diese übertragenen Werte zu addieren und ihre Summe im Produkt zur Einstellung bzw. zur Aufzeichnung zu bringen. Bei der Ausführung einer Multiplikationsrechnung werden die einzelnen Ziffern des Rechenergebnisses zu denen des Multiplikanden und Multiplikators in dem Anzeigewerk der Maschine derart versetzt, daß man leicht ausgehend von der Stellung des Unterteilungszeichens in den beiden Faktoren die richtige Stelle des Unterteilungszeichens in dem Ergebnis ermitteln kann. Hierzu ist es nur erforderlich, daß jede Rechenzahl derart eingetragen wird, daß ihre unterste Dezimalstelle in die am weitesten rechts liegende Tastenreihe eingetragen wird. Man hat dann einfach die Zahl der rechts vorn Komma stehenden Dezimalstellen des Multiplikanden und des Multiplikators zu addieren und erhält dadurch die Anzahl von Dezimalstellen, die- das Rechenergebnis rechts von seinem Komma besitzen muß. Das Hilfsrechenwerk, das zur Ermittlung dieser Dezimalstellen dient, ist so einzurichten, daß jede der Kommatasten, die zweckmäßig zwischen den senkrechten Tastenreihen der Rechenziffern auf der Tastentafel angeordnet werden, ein bestimmter Rechenwert derart beigelegt wird, daß die zwischen den-beiden letzten, am weitesten rechts liegenden Zifferntasten angeordnete Kommataste den Zahlenwert z besitzt, die links neben ihr befindliche Kommataste den Wert 2 verkörpert usf. und jede weiter nach links liegende Kommataste einen um die Einheit größeren Zahlenwert darstellt. Von jeder Kommataste werden Teile des Hilfsrechenwerkes, .das übrigens in beliebiger Weise ausführbar ist, in der ihrem Wert entsprechenden Weise eingestellt.
  • Sind z. B. die Zahlen a,5 und 3,44 miteinander zu multiplizieren, so ermittelt die Rechenmaschine als Ergebnis die Ziffernfolge 8 6 o o, wobei .die erste Ziffer selbsttätig so weit nach links verschoben ist, daß noch drei weitere Ziffern rechts neben ihr stehen können. Um zwischen diese Ziffern das Komma. richtig einzusetzen, wird der Multiplikand 2,5 derart eingesetzt, daß die Ziffer 5 beispielsweise in die am weitesten rechts liegende Tastenreihe und die Ziffer?, in die links danebenliegende Tastenreihe eingetragen wird. Während vom Multiplikator 3,44 in entsprechender Weise die letzte Ziffer 4 beispielsweise in die letzte Tastenreihe einzutragen ist und die benachbarten Ziffern des Multiplikators in entsprechender Weise links daneben einzutasten sind, wobei die Kommatasten an den richtigen Stellen durch Niederdrücken der betreffenden Tasten mit einzutragen sind. Da nun der Multiplikand 2,5 nur eineDezimalstelle rechts vom Komma und der Multiplikator 3, 4 4 zwei Dezimalstellen rechts vom Komma aufweist, so muß das Rechenergebnis drei Deziinalstellen rechts vom Komma besitzen, nämlich so, viele, als Multiplikand und Multiplikator zusammen derartige Dezimalstellen haben. Das Rechenergebnis lautet demgemäß ,q, 6 0 0. Diese Ermittlung nimmt das obenerwähnte Hilfsrechenwerk selbsttätig vor, sobald die Multiplikationstaste niedergedrückt wird.
  • Nicht so einfach wie bei Multiplikationsrechnungen ist die richtige Stellung des Unterteilungszeichens bei Divisionsarbeiten zu ermitteln. Diese stellen sich als ein fortgesetztes, systematisches Abziehen des Divisors von dem Dividenden dar. Hierbei erscheinen in dem Anzeigewerk des Rechenergebnisses die einzelnen Ziffern des letzteren in der richtigen Weise gegenüber denen des Dividenden und Divisors versetzt. Beim Eintasten der letzteren Zahlenwerte ist darauf zu achten, daß die höchste Ziffer von Zahlen, die größer als i sind, in die am weitesten links liegende Tastenreihe einzutragen ist und am Ende von ganzzahligen Rechenwerten die hommataste niederzudrücken ist, während diejenigen Zahlenwerte, die kleiner als i sind, derart einzutragen sind, daß die am weitesten links liegende Tastenreihe gewissermaßen der nach dem Komma stehenden Ziffer entspricht. Hierbei ist es nicht erforderlich, letztere Ziffer einzutasten, falls diese eine Null ist, wohl aber muß das Komma vor der am weitesten links liegenden Tastenreihe niedergedrückt werden. Auch in diesem Fall werden ebenso wie beim Multiplizieren von den einzelnen Kominatasten bestimmte Rechenwerte in das Hilfsrechenwerk eingetragen, und zwar derart, daß dieses gewissermaßen stets die rechts vom Komma stehenden Dekaden der Tastentafel zählt. Es wäre aber falsch, wenn in diesem Fall einfach die Zahl der Dezimalstellen des Divisors von denen des Dividenden abgezogen würde. Die richtige Ermittlung der Kommastellung im Quotienten ergibt sich vielmehr, wenn zu dem eben erwähnten Differenzwert noch ein bestimmter Zahlenwert hinzugezählt wird. Dieser Zahlenwert muß der um i verminderten Anzahl der senkrechten Tastenreihen auf der Tastentafel der Rechenmaschine entsprechen.
  • Hat z. B. die Rechenmaschine sieben senkrechte Tastenreihen, so ist zu der Differenz der rechts vom Komma stehenden Dezimalstellen des Divisors und des Dividenden stets der feste Wert 7-1 = 6 hinzuzuzählen.
  • Ist z. B. der Quotient von o,oi26 : 63 zu ermitteln, so sind die Ziffern dieser beiden Zahlenwerte in folgender Weise in die Zahlentafel einzutasten: ,oi26ooo . 63,00000.
  • Die Ziffern des Rechenergebnisses erscheinen dann an folgenden Stellen 0020000. Um die richtige Kommastellung in diesem Ergebnis zu ermitteln, trägt das Hilfsrechenwerk für den Dividenden beim Eintasten seines Kommas einen Zahlenwert 7 und für den Divisor in entsprechender Weise 5 ein, also jeweils die Anzahl der rechts vom Komma stehenden Tastenreihen. Hiernach führt das Hilfsrechenwerk selbsttätig die Rechnung durch: 7-5-f-6=$. In dem Ergebnis steht also das Komma vor der achten Ziffer, die das Anzeigewerk aufweist. Das.richtige Ergebnis heißt also: 0,0002. Wenn im Gegensatz zu der eben besprochenen Rechenaufgabe der Divisor kleiner als die Zahl i ist, also z. B. die Aufgabe 63 : o, o i 2 6 auszurechnen ist, so sind die beiden Werte in der folgenden `,"eise einzutasten 63,00000 _ ,o i 26ooo.
  • In der Resultatreihe erscheinen dann die Ziffern 5000000. Durch das Niederdrücken der entsprechenden Kornmatasten beim Eintragen des Dividenden und des Divisors sind in das Hilfsrechenwerk die Zahlen 5 bzw. 7 eingetragen, so daß dann von der Rechenmaschine selbsttätig die Aufgabe: .5-7-I-6-4 ausgerechnet wird. Hieraus folgt, daß das Komma im Resultat vor der vierten Dezimalstelle von rechts steht, also das richtige Ergebnis 5oo heißt.
  • Die Stellung der Unterteilungszeichen in den Ergebnissen der Multiplikationen und Divisionen wird übrigens zwangsläufig auch. dann richtig,- wenn mit dem Eintasten der ersten Ziffer eines Multiplikanden oder Dividenden zwischen beliebigen Dekaden begonnen wird, sofern die Stellenzahl der Rechenmaschine zur Aufnahme des ziffernmäßigen Ergebnisses ausreicht. Zu beachten ist insbesondere, daß für alle Zahlen, deren Wert kleiner als eins ist, von den höheren Dekaden aus gesehen, mit dem Eintasten des Unterteilungszeichens in die Tastatur begonnen werden kann, da der Ziffernwert Null der Einerdekade nicht getastet wird. Damit erhöht sich die Kapazität der Rechenmaschine um eine Dekade, erfordert jedoch eine Unterteilungszeichentaste vor der höchsten Dekade der Zifferntastatur. Eine besondere Vorsicht ist hierbei aber hinsichtlich der Eintragung des Divisors bei Divisionsrechnungen zu beachten, -m die Arbeit der Rechenmaschine abzukürzen und unnötige Umläufe der Maschinenwelle zu vermeiden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindupg.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf die gesamte Rechenmaschine mit der beispielsweisen Anordnung von Unterteilungszeichentasten.
  • Abb. a zeigt die gesamten erforderlichen Teile des neuen Hilfsrechenwerkes beispielsweise an der linken Seitenwand einer Rechenmaschine.
  • Abb. 3 zeigt einige Teile des Hilfsrechenwerkes von der. Vorderseite der Rechenmaschine.
  • Abb.4 zeigt einige Teile des Hilfsrechenwerkes im Grundriß zur Abb. a.
  • Abb. 5 zeigt die Teile der direkten Einstellung des Unterteilungszeichens sowie die Teile zur Addition der Einstellwerte der Unterteilungszeichen.
  • Abb. 6 zeigt die Teile zum Festhalten der durch das Hilfsrechenwerk ermittelten Stellung und die Teile zur Übertragung derselben in das Druckwerk der Rechenmaschine.
  • Abb. 7 zeigt die Teile zur Subtraktion der Einstellwerte von Unterteilungszeichen und die Teile zur wechselweisen Einschaltung der addierenden bzw. subtrahierenden Teile.
  • Abb. 8 zeigt die Teile zur Veränderung der Stellung des Bezugspunktes sowie Teile zum Zurückbringen anderer in die Ausgangslage.
  • Die Tastentafel (Abb. i des Ausführungsbeispiels) weist sieben senkrechte Reihen von Tasten für sieben Dekaden der Ziffern der Rechenzahlen auf. Unterhalb der letzteren befindet sich beispielsweise eine waagerechte Reihe von Unterteilungszeichentasten i, die versetzt zu den Tastenreihen der Ziffern angeordnet sind, so daß jeweils während oder nach dem Eintasten einer Rechenzahl der Addition, Subtraktion, Multiplikation oder der Division auch diejenigen der Unterteilungszeichentasten gedrückt werden können, die sich unmittelbar unterhalb derjenigen Tastenreihe der Ziffern befindet (in Richtung der abnehmenden Dekaden), in die die Einerstelle der betreffenden Rechenzahl eingetragen ist oder eingetragen werden soll.
  • Rechts -neben den Zifferntasten befinden sich mehrere Hilfstasten, deren Zweck später erläutert wird, soweit sie für die Ermittlung der Stellung des Unterteilungszeichens von Bedeutung sind. Jede Taste trägt das in Abb. i angegebene Zeichen. Neu ist lediglich die Taste 68, die zur Eintragung eines Wertes in das Zählwerk der Reihe C dient und im Gegensatz zu der sonst üblichen Betätigung der Taste 67 keine Zählung der Umdrehungen vornimmt, um für die Division ein leeres Umdrehungszählwerk (Reihe B) zu erhalten.
  • Die Fensterreihen A, B und C oberhalb der Zifferntasten zeigen den durch das Drücken der entsprechenden Ziffern bzw. Hilfstasten eingestellten bzw. ermittelten Rechenwert an.
  • Für die Werte der Addition zeigt die Reihe A den jeweiligen Summanden, Reihe B die Anzahl der Posten, Reihe C die Summe.
  • Für die Werte der Subtraktion zeigt die Reihe A den Subtrahenden, Reihe B die Anzahl der abgezogenen Werte, Reihe C den Minuenden bzw. die Differenz.
  • Für die Werte der Multiplikation zeigt die Reihe A den Multiplikanden, Reihe B den Multiplikator, Reihe C das Produkt.
  • Für die Werte der Division zeigt die Reihe A den Divisor, Reihe B den Quotienten, Reihe C den Dividenden bzw. den Rest.
  • Jede Kommataste i (Abb. a und 3) ist an dem freien Ende eines Bügels -? gelenkig abgestützt. Die Bügel a sitzen lose schwenkbar auf einer Welle 4. Jeder Bügel z ist fest mit einem kurvenförmigen Hebel 3 verbunden, der beim Ausschwenken des Bügels -2 den zugehörigen Hebel 5 verstellt. Die Hebel 5 sind auf einer Welle 6 mit gleichen Abständen voneinander befestigt, wobei aber jeder Hebel 5 um die gleiche Einheit eines bestimmten Winkels gegen den vorhergehenden verdreht ist, so daß sie auf einer Schraubenfläche zu liegen scheinen.
  • Auf der Welle 6 ist außerhalb des Maschinengestells ein Hebel 7 befestigt. Durch diesen wird eine unter Federwirkung stehende Stange 8 verstellt. Das freie Ende der letzteren liegt vor einem Stift io, der an einem Hebel 9 befestigt ist. Dieser ist fest an einer Welle i i angebracht, die ein Zahnkranzsegment 12 trägt. Letzteres greift in ein Zahnrad 13 ein, das auf einer Wele 14 befestigt ist. Diese macht in der später zu erläuternden Weise die ermittelte Kommastellung des Rechenergebnisses sichtbar.
  • Die Stange 8 ist mit einem Bolzen 15 an einem Zahnkranzsegment 16 angelenkt, das lose drehbar auf einem Bolzen 17 gelagert ist. Ein Seitenarm i8 des Zahnkranzsegmentes 16 trägt eine Rolle ig, die im Bereich einer auf einer Welle 21 befestigten Hubscheibe 2o liegt. Letztere drückt bei ihrer Umdrehung durch Vermittlung der Rolle ig und des Hebels 18 das Zahnkranzseggment 16 nach dessen Verstellung in seine Anfangslage zurück.
  • Um die letztere Bewegung auf ein anderes Zahnkranzsegment 22 in gleicher Größe, aber nach der entgegengesetzten Richtung übertragen zu können, damit durch dieses Segment zwei verschiedene Stellbewegungen des Segtnentes 16 zueinander addiert werden können, sind im Bereich der Segmente 16 und 22 zwei miteinander in Eingriff stehende Ritzel 34 und 35 derart an einem bei 32 am Maschinengestell gelagerten Hebel 31 angeordnet, daß das Ritzel 34 nur in die Zähne des Segmentes 16 und das Ritzel 35 nur in die Zähne des Segmentes 22 eingreift, wenn der Hebel 31 geschwenkt wird. In diese Lage gelangt er jedoch jeweils nur dann, wenn die Stange 8 und das Segment 16 nach einer Vorwärtsbewegung unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 2o wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
  • Um den Hebel 31 zur gegebenen Zeit selbsttätig in der erforderlichen Weise schwenken zu können, ist auf der Welle 21 neben der Kurvenscheibe 2o eine zweite Kurvenscheibe 23 befestigt, an der eine von einem Hebel 24 getragene Rolle 25 anliegt. Wird der Hebel 24 um seinen Lagerbolzen 26 gedreht, so wirkt er auf eine Klinke 28 ein, die an einem doppelarmigen Hebe127 gelagert ist und durch Federkraft im Bereich des Hebels 24 gehalten wird. Der Hebel 27 ist um einen Bolzen 2g am Maschinengestell drehbar gelagert. Sein aufwärts gerichteter Arm besitzt einen Kurvenschlitz 30, in den ein am abwärts gerichteten Arm des Hebels 31 befestigter Bolzen 33 hineinreicht, so daß bei einer Schwenkung des Hebels 27 der Hebel 31 in der gewünschten Weise bewegt wird und die Ritzel 34 und 35 in Eingriff mit den Segmenten 16 bzw. 22 bringt.
  • Die beschriebene Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Durch Niederdrücken einer Kommataste i (Abb. 2) verstellt der kurvenförmige Hebel 3 den ihm zugeordneten Hebel 5 um einen bestimmten Winkel. Dieser entspricht der Entfernung der niedergedrückten Kommataste von der unteren Dekadengrenze des Tastenfeldes. Ist z. B. die viertletzte Unterteilungszeichentaste i niedergedrückt, so werden die Hebel 5 und 7 und demgemäß auch die Stange 8 sowie das Segment16 um vier Stel1-einheiten aus ihrer Ruhelage herausbewegt. In dieser Lage bleiben alle Teile stehen, bis sich, durch die Zahlenrechnung bedingt, die Welle 2i in Bewegung setzt. Hiernach wird mittels der Kurvenscheibe 23 der Hebel 31 (Abb.5) derart verstellt, daß die Rizel34 und 35 mit den Segmenten 16 bzw. 22 in Eingriff kommen. Wenn dann die Kurvenscheibe 2o das Segment 16 und die Stange 8 in die Ausgangslage zurückdrängt, wird durch Vermittlung der Ritzel 34 und 35 das Segment 22 in der entgegengesetzten Richtung um ein gleich großes Stück, also bei dem angenommenen Schaltvorgang um vier Stelleinheiten bewegt.
  • Um hiernach das Segment 22 in seiner neuen Lage festzuhalten, sind gemäß Abb. 6 folgende Teile vorgesehen: Auf der Welle 21 ist noch eine dritte Kurvenscheibe 36 befestigt. An diese wird durch Federkraft eine Rolle 38 angedrückt, die von einem an einem Bolzen 39 gelagerten Kniehebel 37 getragen wird. An den freien Arm des letzteren ist bei 40 eine Stange 41 angelenkt, welche beim Ausschwingen des Kniehebels 37 nach oben geschoben wird. Die Stange 41 wird mittels einer an ihrem oberen Ende vorgesehenen Rast 42 unter dem Einfluß einer Feder in gelenkiger Verbindung mit einem doppelarmigen Riegelhebel 43 gehalten, der bei 45 drehbar am Maschinengestell gelagert ist und an seinem anderen Ende eine Sperrnase 44 trägt. Diese wird stets dann in das Segment 22 eingelegt, wenn dieses nicht von dem Ritzel35 festgehalten wird. Hierdurch ist es ermöglicht, mehrere Stellbewegungen des Segmentes 16 miteinander zu addieren. Es kann also zuerst das Segment 22 entsprechend der Stellung des Unterteilungszeichens im Multiplikand und danach anschließend an diese Voreinstellung im gleichen Richtungssinn weiter entsprechend der Stellung des Unterteilungszeichens im Multiplikator verstellt werden. Wenn dies geschehen ist, so ist die Gesamtverstellung des Segmentes 22 auf die Unterteilungszeicheneinstellwelle 14 zu übertragen. Dies geschieht auf fogende Weise: Durch das Niederdrücken der bekannten Resultattaste auf der Tastentafel wird u. a. eine Welle 46 (Abb. 6) an den Maschinenantrieb angeschaltet und dadurch eine Kurvenscheibe 47 in Umdrehung versetzt. An letzterer liegt .eine an einem Hebel 48 befestigte Rolle 49 an. Der Hebel 48 ist bei 5o gelagert. An seinem freien Ende ist mittels eines Bolzen 51 eine Kupplungsstange 52 angelenkt, die mittels eines Bolzens 53 an einer Schubstange 54 angreift. Der Verbindungsbolzen 53 reicht zugleich in einen Schlitz 55 des Zahnkranzsegmentes 22 hinein, so daß der Bolzen 53 bei seiner Aufwärtsbewegung durch den Schlitz 55 geführt wird. Das andere Ende der Schubstange 54 besitzt einen Kurvenschlitz 56. In diesen Schlitz reicht der Bolzen io hinein, der an dem Hebel 9 befestigt ist. Eine den Hebel 9 zurückziehende Feder 57 bewirkt ein Anlegen des Bolzens io in das obere Ende des Kurvenschlitzes 56 der Schubstange 54. Bei. einer Verschwenkung der Schubstange 54. unter der Führung ihres Bolzens 53. in dem Kurvenschlitz 55 wird je nach der Einstellung des Segmentes 22 der Bolzen io und der ihn tragende Hebel 9 auf einem mehr oder weniger großen Weg verstellt, so daß dann der Hebel 12 über das Zahnrad 13 die Einstellwelle 14 dreht.
  • Auf der Welle 14 ist eine hohle Nockenwelle 58 befestigt. Diese trägt entsprechend der Anzahl der von ihr einzustellenden Unterteilungszeichen beispielsweise acht Nocken 59, die längs einer Schraubenlinie rings um die Nockenwelle 58 verteilt sind. Im Bereich einer jeden Nocke 59 liegt der untere Arm 6o eines bei 61 gelagerten Winkelhebels 6o, 62, so daß dieser Hebel beim Vorbeigang der zugehörigen Nocke 59 angehoben und wieder gesenkt wird. An dem freien Ende des Hebelarmes 62 ist mittels eines Bolzens 63 ein Typenhebel 64 angelenkt, dessen Kopf ein Kommazeichen trägt. In der Ruhestellung liegt dieser Kopf des Typenhebels unterhalb der Schlagfläche eines Hammers 65, der bei 66 am Maschinengestell -gelagert ist und in an sich bekannter Weise jeweils darin, wenn die Niederschrift des Unterteilungszeichens innerhalb des Rechenergebnisses erfolgen muß, betätigt wird. Solange der Hebel 6o nicht durch eine Nocke 59 verstellt ist, trifft der Hammer 65 bei seiner Bewegung nicht auf einen der Typenhebel 64 auf. Letzteres geschieht erst dann, wenn durch die zugehörige Nocke 59 der Winkelhebel 6o, 6z gedreht und der Typenhebel 64 hochgestellt ist, so daß dann beim Schlag des Hammers 65 das betreffende Kommazeichen zum Abdruck kommt.
  • Sollte es gewünscht werden, so könnte im Bereich der Ziffernräder des Resultatanzeigewerkes ein Schieber angeordnet werden, der von der Welle 14 aus mittels einer Schraubennut in an sich bekannter Weise verstellt wird. Man könnte statt dessen aber auch in ähnlicher Weise, wie es oben bezüglich der Typenhebel 64 beschrieben ist, kleine Hilfstafeln verstellen, die im Bereich des Resultatanzeigewerkes die Kommastellung angeben. Statt dessen ist es auch möglich, im Bereich des Resultatanzeige Werkes eine Reihe Schaulöcher anzuordnen, unter denen eine Walze liegt, die von der Welle 14 gedreht wird und auf ihrem Umfang, schraubenförmig versetzt, Kommazeichen trägt, so daß jeweils ein solches Zeichen an derjenigen Stelle sichtbar wird, an der das Unterteilungszeichen einzufügen ist.
  • Durch die Betätigung einer Unterteilungszeichentaste i wird auch bei der Division wie in der vorhergehend- geschilderten Weise der Zahnkranzsektor 16 verstellt und gleichzeitig das Schreibwerk durch entsprechende Einstellung der Welle 14 und die mit ihr fest verbundene Nocke 59 zur Eintragung des Kommas vorbereitet. Durch Niederdrücken der Taste 68 (Abb. i) werden u. a. die Wellen 21 und 46 (Abb. 6) angeschaltet, so daß dann bei deren Drehung in der oben beschriebenen Weise das Zahnkratlzsegment 22 verstellt und während der Niederschrift des Dividenden auch das Komma an der richtigen Stelle eingefügt wird. Alles dies geschieht genau so wie bei der Eintragung der Kommastellung für einen Multiplikanden oder einen Multiplikator.
  • Da bei der Eintragung des Divisors der seiner Kommastellung entsprechende Zahlenwert nicht zu demjenigen des Dividenden hinzuzuzählen, sondern von ihm abzuziehen ist, darf in diesem Fall der Zahnkranzsektor 22 nicht mittels der Ritzel 34, 35 von dein Zahnkranzsektor 16 aus verstellt werden, sondern es muß hierzu ein besonderes Ritzel 69 (Abb. 7) zur Wirkung kommen, das am freien Ende eines Winkelhebels 7o drehbar gelagert und so breit gehalten ist, daß es in beide Zahnkranzsegmente 16 und 22 gleichzeitig eingreifen kann (vgl. Abb.4). Der Winkelhebel 70 (Abb. 7) ist mittels des Bolzens 45 am Maschinengestell gelagert. Sein unteres Ende trägt einen Bolzen 71, der in einem Kurvenschlitz eines weiteren, bei 72 am Maschinengestell gelagerten Hebels 73, 74 eingreift, so daß durch eine Schwenkbewegung des letzteren das Ritzel 69 in und außer Eingriff mit den Zahnkranzsegmenten 16 und 22 gebracht werden kann. Die hierzu erforderliche Schwenkbewegung des Winkelhebels 73, 74 erfolgt durch eine Feder 75, sobald das freie Ende des Hebelarmes 74 ihrem Einfluß freigegeben ist. In der Ruhestellung (Abb. 2) wird der Hebel 74 durch einen Riegelhebel 76 festgehalten, der bei- 77 am Maschinengestell gelagert ist. und sich mittels seines freien Endes an eine Nase 78 anlegt, die am unteren Ende des Hebelarmes 74 vorgesehen ist. Der Riegelhebel 76 besitzt einen aufwärts ragenden Arm 79, der im Bereich eines Bolzens 8o liegt. Dieser ist an einer Triebstange 8i befestigt, die mit ihrem einen Ende an einem Hebel 82 angelenkt wird, der auf einer Welle 83 befestigt ist, die durch Niederdrücken der Divisionstaste 84 (Abb. i) gedreht wird. Das andere Ende der Triebstange 81 ist durch einen Bolzen 85 mit einem dreiarmigen Hebel 86 beweglich verbunden. Letzterer ist bei 87 am Maschinengestell gelagert. Ein Arm 88 des Hebels 86 wirkt bei seinem Hochschwenken auf die Klinke 28 ein, durch welche gemäß den vorhergehenden Ausführungen die Stellbewegungen des Hebels 24 auf den Hebel 27 übertragen werden. Unter dem Einfluß des Hebelarmes 88 wird die genannte Klinke 28 derart verstellt, daß der Hebel 24 derl Hebel 27 nicht beeinflussen kann, sondern untätig unter dem Einfluß der Kurvenscheibe 23 hin und her schwingt. Demzufolge werden auch die Ritzel 34, 35 nicht in Eingriff mit den Zahnkranzsegmenten 16 und 22 gebracht, so daß die Bewegung des Segmentes 16 nur mittels des Ritzels 69 auf das Segment 22 übertragen wird, das in diesem Fall die gleiche Bewegung wie das Segment 16, also eine Rückwärtsschwenkung ausführt, und den Zahlenwert der Kommastellung im Divisor von demjenigen der Kommastellung im Dividenden in Abzug bringt.
  • In entsprechender Weise wird der Kurvenschlitz 55 eingestellt, so daß dann durch die Aufwärtsbewegung des Bolzens 53 der Bolzen io des Hebels 9 verstellt wird. Da aber in diesem Fall zur Ermittlung der richtigen Kommastellung im Quotienten zu dem Differen7betrag der Zahlenwerte aus den Kommastellungen im Dividenden und im Divisor noch der feste Zahlenwert 6 hinzuzuzählen ist, so ist der Hebel 9 mit dem Zahnkranzsegment 12 zusätzlich zu derjenigen Bewegung, die mittels des Bolzens 53 von dem Kurvenschlitz 55 abgeleitet wird, noch um ein entsprechendes Stück weiterzudrehen.
  • Diesem Zweck dient der Schlitz 56 der Stange 54 (Abb. 8). Um die genannte Zusatzbewegung ausführen zu können, greift an einem Bolzen 89 der Schubstange 54 eine Kupplungsstange 9o an, die bei 9i an einem Triebhebel 92 angelenkt ist, so daß durch Hochschwenken des letzteren das mit dem Schlitz 56 versehene Ende der Schubstange 54 aufwärts bewegt wird und dabei den Bolzen io mit dem Hebel 9 in entsprechender Weise zusätzlich bewegt.
  • Die erwähnte Schwenkbewegung des Triebliebels 92 wird von dem Hebel 48 mittels einer Klinke 93. abgeleitet. Letztere ist -bei 94 an dem Hebel 48 schwenkbar gelagert. Mittels ihres Maules 95 umfaßt sie einen Bolzen 96 an dem Hebel 92. Bei Nichtgebrauch ist die Klinke 93 so eingestellt, daß ihr Maul 95 den Bolzen 96 nicht umfaßt (Abb. 2), so daß die Schwenkbewegung des Hebels 48 nicht auf den Hebel 92 übertragen wird. Zu diesem Zweck ist an einem Seitenarm der Klinke 93 ein Bolzen 97 befestigt, der sich an eine Riegelnase 98 des dreiarmigen Hebels 86 anlegt (Abb.2) und durch diese Nase festgehalten wird. Sobald jedoch der genannte dreiarmige Hebel 86 unter dem Einfluß der Triebstange 81 verstellt wird, gibt die Nase 98 den Bolzen 97 frei (Abb. 8), so daß dann eine Feder 99 die Klinke 93 so verstellen kann, daß sich ihr Maul 95 um den Bolzen 96 herumlegt. Bei der nächsten Schwenkbewegung des Hebels 48 wird dann der Hebel 92 aufwärts bewegt und dabei der Hebel 9 unter dem Einfluß des Schlitzes 56 der Schubstange 54 zusätzlich verstellt. Hierdurch wird erreicht, daß die Welle 14 bei Divisionen in eine solche Lage gedreht wird, daß das Komma im Resultatwerk an die richtige Stelle gelangt.
  • Nach der Ausführung des Rechenvorganges wird die Welle 83 und dadurch zugleich die Triebstange 81 wieder in die Ruhestellung zurückgebracht. Dadurch kehrt auch der dreiarmige Hebel 86 wieder in die Anfangsstellung zurück, und die Riegelnase 98 stellt sich hierbei so ein, daß beim Abwärtsschwingen des Hebels 48 und der an ihm gelagerten Klinke 93 der Bolzen 97 unter die Riegelnase 98 gelangt (Abb. 2), so daß die Klinke 93 beim nächsten Aufwärtsgang des Hebels 48 aus dem Bolzen 96 ausgeklinkt ist.
  • Damit schließlich auch der Hebel 74 (Abb. 8) wieder in die Ausgangslage zurückgeführt werden kann, ist an ihm ein Bolzen ioo angebracht, gegen den sich ein Hebel ioi anlegt, der bei io2 am Maschinengestell gelagert ist und einen Seitenarm 103 besitzt. Das freie Ende des letzteren liegt im Weg eines Bolzens 104, der an der Kurvenscheibe 36 befestigt ist. In der Ruhestellung steht der Hebel 103 derart, daß der Bolze io4 unbehindert an ihm vorbeigehen kann, wenn jedoch eine Division ausgeführt und der Hebel 74 und damit auch der Hebel ioi, 103 verstellt ist, so trifft der Bolzen 104 auf das Ende des Hebels 103 auf und drängt letzteren derart zurück, daß auch der Hebel 74 in die Ausgangslage gelangt und die Klinke 76 sich hinter die Nase 78 des Hebels 74 legt (Abb.2).
  • Die beschriebene Vorrichtung kann in mannigfacher Weise geändert werden. Statt der Tasten können zum Einstellen des Unterteilungszeichens auch Stellhebel oder sonstige Vorrichtungen benutzt werden. Es ist auch angängig, statt einer Mehrzahl von Tasten, Stellhebeln o. dgl. längs eines vordem Tastenfeld in der oberen Wand des Rechenmaschinengehäuses vorgesehenen Schlitzes einen Schieber anzuordnen, der mit einer abwärts reichenden Zunge in den Bereich eines Stellwerkes hineinlangt, wobei die genannte Zunge als Anschlag für einen entsprechend bewegten Getriebeteil dient, der dann seinerseits in an sich bekannter Weise das Anzeige- und Hilfsrechenwerk betätigt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Rechenmaschinen u. dgl. zurr selbsttätigen Bestimmung der Kommastellung in den Ergebnissen von Multiplikationen und Divisionen, dadurch gekennzeichnet, daß außer der an sich bekannten Summiervorrichtung für die bei Multiplikationsaufgaben rechts vom Komma stehenden Stellen der Faktoren für die Division eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Differenz dieser Stellen bildet und gleichzeitig -einen bestimmten von der Kapazität der Maschine abhängigen Faktor berücksichtigt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Tastentafel zusätzlich zu den Ziffertasten Hilfstasten (i) zur Einstellung des Unterteilungszeichens der einzutragenden Zahlen und zur entsprechenden Betätigung des Hilfsrechenwerkes angeordnet sind und' die einzelnen Hilfstasten (i) bei ihrem Niederdrücken die Stellwelle (6) des Hilfsrechenwerkes um verschieden große, gegeneinander nach einer arithmetischen Reihe abgestufte Winkel verstellen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stellwelle (6) des Hilfsrechenwerkes ein Zahnkranzsegment (16) verstellt und bei dessen Rückbewegung in die Ruhestellung mittels ein- und ausschaltbarer Ritzel (34, 35 bzw. 69) ein zweites Zahnkranzsegment (22) betätigt wird, das stets dann, wenn die genannten Ritzel nicht eingelegt sind, durch einen Riegel (44) festgehalten wird und zur Einstellung des Schreib- und Anzeigewerkes (14, 64) für die Kommastellung dient.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Zahnkranzsegment (22), das zur Addition bzw. Subtraktion der Konimastellenwerte der Rechenzahlen dient, in an sich bekannter Weise eine Führung (55) für das eine Ende einer Schubstange (54) besitzt, durch die die jeweilige Einstellung jenes Zahnkranzsegmentes (22) auf das Schreib- bzw. Anzeigewerk übertragen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellteil (54), durch den die vom Hilfsrechenwerk ermittelte Differenz der Kommastellenwerte des Dividenden und Divisors auf das Schreib- bzw. Anzeigewerk (14, 64) übertragen wird, an demjenigen Ende, das auf letzteres einwirkt, zusätzlich um einen bestimmten und unveränderlichen Wert derart verstellbar ist, daß das Schreib- bzw. Anzeigewerk (14, 64) nach der Ausführung einer Divisionsrechnung die Kommastellung im Rechenergebnis richtig wiedergibt, wobei die Auslösung dieser Zusatzbewegung durch Niederdrücken derjenigen Hilfstaste (68) erfolgt, die die Ausführung der Divisionsrechnung nach dem Eintasten des Dividenden und Divisors veranlaßt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061101B (de) * 1953-07-02 1959-07-09 Olympia Werke Ag Einrichtung an Rechenmaschinen zur selbsttaetigen Lagebestimmung des Kommas
US2917232A (en) * 1959-12-15 Wagemann
DE973937C (de) * 1951-04-21 1960-07-28 Exacta Continental Bueromaschi Wagengesteuerte Kommadruckvorrichtung
US3079073A (en) * 1963-02-26 Heinzeetal
DE1170687B (de) * 1954-10-30 1964-05-21 Monroe Calculating Machine Company, Orange, N.J. (V. St. A.) Einrichtung zur selbsttätigen Ermittlung der Dezimalstellung des Quotientenkommas in Zehntastenrechenmaschinen mit Stellstückwagen.

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