DE654645C - Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeileneinstellvorrichtung - Google Patents

Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeileneinstellvorrichtung

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DE654645C
DE654645C DEK123034D DEK0123034D DE654645C DE 654645 C DE654645 C DE 654645C DE K123034 D DEK123034 D DE K123034D DE K0123034 D DEK0123034 D DE K0123034D DE 654645 C DE654645 C DE 654645C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description

  • Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeileneinstellvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine kegistrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeileneinstellvorrichtung für einen oder mehrere zu bedruckende Belege, bei der jeder Zeile eine bestimmte Stellung der Zeileneinstellvorrichtung entspricht.
  • In der Buchungstechnik gelangten bisher Formulare (Kontokarten, Sparbücher usw.) zur Verwendung, auf denen die Zeilenlinien und Zeilennummern vorgedruckt sind. U m die Kosten für das Vordrucken dieser Formulare zu verringern, werden gemäß der Erfindung der oder die Belege entsprechend der Einstellung der Zeileneinstellvorrichtung mittels eines oder mehrerer Typenträger, zweckmäßig während des Maschinenganges, mit einer Zeilennummer bedruckt. Es entfällt also für das Vordrucken der Formulare das Drucken der Zeilennummern; diese erscheinen vielmehr erst jeweils beim Bedrucken der entsprechenden Zeile.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für eine Buchungsmaschine dargestellt, bei welcher die Einstellung des Beleges vermittels eines Drucktisches erfolgt, der durch eine von Tasten beein$ußte und vom Maschinengang betätigte Einstellvorrichtung auf die jeweils gewünschte Zeile eingestellt werden kann. Es zeigen Abb. i eine Draufsicht auf die Zeilennumeriervorrichtung mit einer nach Dezimalen unterteilten Einstellvorrichtung für den Drucktisch, Abb.2 einen Längsschnitt nach II-II der Abb. i, Abb.3 einen Schnitt nach III-III der Abb. i, Abb. q. eine Draufsicht auf eine andere Ausführung der Zeilennumeriervorrichtung, Abb.5 einen Längsschnitt nach V-V der Abb. q..
  • Die Einstellung des Drucktisches ,auf die jeweils gewünschte Zeile .erfolgt bei dem der Beschreibung zugrunde liegenden Ausführungsbeispiel durch eine Zeileneinstellvorrichtung, welche im Prinzip mit der in der deutschen Patentschrift 527155 dargestellten Einstellvorrichtung übereinstimmt. Diese Einstellvorrichtung sei daher nur kurz beschrieben.
  • Dieselbe umfallt zwei Tastenbänke, von denen die eine neun Tasten i o i für die Einer und die .andere beispielsweise drei Tasten io2 für die Zehner der Zeilennummer aufweist. Unter der Einertastenreihe sind zwei mit schraubenlinienförmig verteilten Stufen versehene Schaltglieder i o4 und 121 angeordnet, welche durch den Maschinenantrieb in entgegengesetzter Richtung derart komplementär angetrieben werden, daß sie mit ihren entsprechenden Stufen von beiden Seiten gegen den Fuß der jeweils gedrückten 7"eilentaste ioi herangeführt werden und denselben zangenartig umfassen. Die dadurch bewirkte Bewegung des Hauptschaltgliedes 104 wird über geeignete Zwischenglieder auf eine Zahnstange 227a übertragen, welche demnach auf eine Stellung eingestellt wird, deren Entfernung von der Nullage nach rechts so vielen Einheiten entspricht, als der Wert der ,je-; weils gedrückten Einertaste darstellt. D'ül?ei° ist es für das Wesen der Erfindung belanglos; ob die Einstellung der Zahnstange bei jedextx Maschinengang .aus der Nullage oder unmittelbar aus der vorherigen Einstellung= erfolgt. In gleicher NVeise werden zwei ähnliche Schaltglieder 128 und 129, welche unter der Zehnertastenreihe angeordnet sind, in zueinander ;entgegengesetzten Richtungen derart komplementär angetrieben, daß sie mit ihren entsprechenden Stufen den Fuß der jeweils gedrückten Zehnertaste 102 zangenartig umfassen. Dabei wird die von der gedrückten Zehnertaste begrenzte Bewegung des Hauptschaltgliedes 128 derart auf eine Zahnstange 227' übertragen, daß dieselbe, je nachdem ob die Zehner-; Zwanziger- oder Dreißigertaste gedrückt ist, um 21,/., 5 oder 71/z Einheiten nach links gegenüber ihrer Nullage verstellt wird. Die Bewegungen der beiden Zahnstangen 227a und 2271' werden vermittels eines Differentialgetriebes 139 bis 142 unter vierfacher Übersetzung der von der Zehnerzahnstange 227v eingeführten Bewegung zu einer gemeinsamen Bewegung zusammengesetzt, durch welche der Drucktisch 1a,6 vermittels Zahnrad 144 und Zahnstange 1 4 5 auf die durch die gedrückten Zeilentasten bestimmte Zeile eingestellt wird.
  • Mit der Zahnstange 227b für die Zehner der Zeilennummer steht ein Zahnrad 3o5 ifi Eingriff, welches durch eine Welle 3oo mit einem Zahnrad 307 verbunden ist, das mit einem Typenrad 3o8 kämmt. Ebenso steht mit der Einerzahnstange 227a ein Zahnrad 301 in Eingriff, welches durch eine Hülse 3o2 mit einem Zahnrad 303 verbunden ist, das mit einem Typenrad 304 kämmt. Durch diese Verbindung wird das Typenrad 30:1 gemäß der Einstellung der Einerzahnstange 227a und das Typenrad 3o8 gemäß derjenigen der Zehnerzahnstange 227b eingestellt. Infolge der 21iymal so.großen Schaltschritte der Zehnerzahnstange gegenüber denjenigen der Einerzahnstange sind die Typenabstände des Zehnertypenrades 3o8 und die Teilung des Zahnrades 3o7 21/,mal so groß gehalten wie diejenigen des Einerzahnrades 304, so daß also die beiden Zeilentypenräder durch die Einstellung der Zahnstangen 227a und 227b auf die den gedrückten Zeilentasten entsprechende Zeilennummer eingestellt werden. Die beiden Typenräder für die Zeilennummer sind am vorderen Ende eines Typenradsatzes angeordnet und gelangen durch die Druckbewegung eines besonderen oder eines allen Typen dieses Druckstockes gemeinsamen Druckhammers 309 zum Abdruck auf den Beleg. Die Einstellung der Typenräder für die Zeilennummer kann, ohne das Wesen der Er-"findung zu beeinträchtigen, auch unmittelbar von. der Einstellbewegung des Drucktisches :äligeleitet werden, und zwar in folgender Weise Das Zahnrad 144, welches sich dauernd in Eingriff mit der Tischzahnstange 145 befindet und daher entsprechend der Größe und Richtung der Tischbewegung gedreht wird, ist in diesem Falle mit einem Stirnzahnrad 3 z o starr verbunden. Dieses Zahnrad 3 i o steht durch ein Übersetzungsgetriebe 311 bis 31.1 mit einem Zählrad 315 in Verbindung. Das Zählrad 315 ist durch eine Hülse 3o2 mit dem Zahnrad 3o3 verbunden, das mit dem Einertypenrad 304 kämmt. Infolge dieser Verbindung wird das Einertypenrad bei jeder Verstellung des Drucktisches 146 um so viele Einheiten vor- oder rückwärts gedreht, als der Drucktisch Zeilenschritte in der einen oder anderen Richtung ausführt. Das Zählrad 315 ist mit einer Sperrscheibe 316 starr verbunden, welche Zehnersch.altverzahnungen 317 trägt, die mit einem Schahritze1318 zusammenwirken. Das Schaltritze1318 wird für gewöhnlich durch die Sperrscheibe 316 gesperrt gehalten, %,%-elche mit ihrer Umfangsfläche in eine der Lücken 318a des Schaltritzels 318 eingreift, die durch Weglassen jedes zweiten Zahnes des Schaltritzels.318 in der Ebene der Sperrscheibe 316 gebildet werden. Wenn im Einertypenrad 304 ein Übergang von 9 auf o oder von o auf 9 stattfindet, gelangt eine der an der Sperrscheibe 316 angeordneten Zehnerschaltverzahnungen 317 in den Bereich der vollen Verzahnung des Schaltritzels 318 und dreht dasselbe um zwei Teilungen in der einen oder anderen Richtung. Die volle Verzahnung des Schaltritzels steht in ständigem Eingriff mit einem Zahnrad 319, welches mit dem Zahnrad 3o7 starr verbunden ist, das mit dem Zehnertypenrad 3o8 kämmt. Infolge dieser Verbindung wird das Zehnertypenrad bei jedem Übergang des Einertypenrades von 9 auf o um eine Einheit vorwärts und bei jedem Übergang von o auf 9 um eine Einheit rückwärts geschaltet. Dadurch sind die Typenräder 3o4, 308 für die Zeilennummer stets ,auf die Nummer derjenigen Zeile eingestellt, in welcher sich der Drucktisch befindet.
  • Der Erfindungsgedanke kann auch auf Ma-, schirren angewandt werden, bei welchen der Beleg nicht von einem einstellbaren Drucktisch, sondern von einer anderen Zeileneinstellvorrichtung, z. B. einem Förderrollenpaar, auf die zu bedruckende Zeile eingestellt wird. Der Beleg wird hierbei beim Einlegen gegen einen festen Anschlag angelegt und durch ein von Hand oder vom Maschinenbang angetriebenes Förderrollenpaar so weit gefördert, bis die zu bedruckende Zeile den eingestellten Typen gegenüberliegt. Hierbei kann die Bewegung der .angetriebenen Förderrolle, ebenso wie die Drucktischbewegung der vorher beschriebenen Ausführung, -durch voreingestellte Anschläge (Zeilentasten) begrenzt werden. Die Bewegung für die Einstellung der Typenräder der Zeilennummer kann hierbei, ebenso wie bei der Ausführung mit Drucktisch, entweder von der angetriebenen Förderrolle unter Vermittlung eines Zählerschaltwerkes 315 bis 319 oder bei Verwendung der vorher beschriebenen Zeileneinstellvorrichtung mit dezimal unterteilten Einstellgliedern 227a 227L von den letzteren abgenommen werden.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPRCIIR: i. Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeileneinstellvorrichtung für einen oder mehrere zu bedruckende. Belege, bei der jeder Zeile eine bestimmte Stellung der Zeileneinst@ellvorrichtungentspricht, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Belege entsprechend der Einstellung der Zeileneinstellvorrichtung mittels eines oder mehrerer Typenträger (301., 3o8), zweckmäßig während des Maschinenganges, mit einer Zeilennummer bedruckt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Typenträger (304, 3o8) durch die Zeilenfördervorrichtung für den Beleg erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i mit einer nach Dezimalen unterteilten Zeileneinstellvorrichtung für den Beleg, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung jedes Stellenwertes der Typenträger (3o4, 308) durch die der entsprechenden Dezimale zugeordneten Schaltglieder (io4, 121, 128, i 29) der Zeileneinstellvorrichtung erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Dezimalender Zeikeneinstellvorrichtung zugeordneten Zahnstangen (227a 227v) überein Zwisch@engetriebe(3oi, 303, 305, 307) mit dem entsprechenden Stellenwert der Typenträger (3o4, 3o8) unmittelbar bewegungsübertragend verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Typenträger (3o4, 3o8) durch den die zu bedruckenden Belege aufnehmenden Drucktisch (146) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch -oder 5, gekennzeichnet durch ein Getriebe (315 bis 319), welches die Einstellbewegung der Zeilenförde rvorrichtung oder des Drucktisches nach Dezimalen unterteilt und auf die betreffenden Stellenwerte der Typenträger (3o4, 308) überträgt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger der Einerstelle (3o4) bei der Einstellbewegung die gleiche Zahl von Bewegungsabschnitten ausführt wie der zu bedruckende Beleg, während die Typenträger der höheren Stellenwerte (3o8) unter Vermittlung von Zehnerschaltgliedern (317, 318) weitergeschaltet werden.
DEK123034D 1931-11-21 1931-11-21 Registrierkasse oder Buchungsmaschine mit einer Zeileneinstellvorrichtung Expired DE654645C (de)

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