AT131779B - Zehnerübertragungsvorrichtung für Schreib-Rechenmaschinen. - Google Patents

Zehnerübertragungsvorrichtung für Schreib-Rechenmaschinen.

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Description


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  Zehnerübertragungsvorrichtung für Schreib-Rechenmaschinen. 



   Gegenstand der Ertindung ist eine Zehnerübertragungsvorrichtung an   Querzählwerken,   die von einem gezahnten Treiberrad aus betätigt werden, das eine gleichförmige Fortschaltdrehbewegung ausführt und für die Stellenwertwählung bei den   Zahlenräden   seitlich verschiebbar ist. 



   Insbesondere ist es Gegenstand der Erfindung, ein derartiges Zählwerk für Addition und unmittelbare Subtraktion in Anpassung an das englische   Währungssystem   einzurichten. Das Zähl-   werk wird mit Werträdern   gleichen Durchmessers ausgerüstet und mit Zahlenrädern, die nacheinander durch das   gezahnte Treiberrad betätigt werden.   



   Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform zum Gegenstand der Erfindung. 



  Fig. 1 ist eine Vorderansicht eines Teiles eines Zählwerkes gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist ein Vertikalschnitt nach   Linie.'2- : ! der   Fig. 1. Fig. 3 ist ein   ähnlicher     Teilscbnitt   nach Linie 3-3 der Fig. 1. Fig. 4 ist ein Grundriss. Fig. 5 ist ein Horizontalschnitt der Linie 5-5 der Fig. 2. Fig. 6 ist eine Teilansicht in vertikalem Querschnitt nach Linie   ( ?-ss   der Fig. 2. Fig. 7 ist eine Teilansicht, die die relative Stellung der   Zahlenräder   des Zählwerkes darstellt. Fig. 8 ist eine Darstellung, aus der die Anordnung der Wertziffern auf den Werträdern des Zählwerkes ersichtlich ist. 



   In den Zeichnungen ist mit 1 ein Teil des Querzählwerkgehäuses bezeichnet, zu dem seitliche   Rahmenplatten. ? gehören,   die in einem bestimmten Abstand auf den Wellen 3 durch   Tragbüchsen 4   gehalten werden. Zwischen den oberen Vorderkanten der   Rahrnenplatten,   2 liegt in einer geraden Linie eine Reihe von   Wertanzeigerädern   5, 6, 7, 8 und 9, die frei auf einer horizontalen Welle 10 drehbar sind. die mit ihren Enden in den Rahmenplatten 2 gelagert ist. 



   Wie bereits erwähnt. sind die Wertanzeigeräder so eingerichtet, dass sie   Beträge registrieren.   die im englischen Währungssystem   ausgedrückt   sind, so dass sie als Farthing-, Pence-, Schilling-   und Pfundräder zu bezeichnen   sind. Das am weitesten rechts befindliche äusserste Rad   5.   
 EMI1.1 
 6 das Pencerad, die   nächsten     beiden Räder 7 und 8   sind die Einer-und Zehner der Schillingräder, und die folgenden Räder 9 sind   Pfundräder   der aufeinanderfolgenden Kolonnen.

   Die Wertanzeigeräder 5, 6, 7, 8 und 9 haben gleichen Durchmesser und sind auf ihrem Umfang mit in gleichem Abstand voneinander verteilten Ziffern in folgender Weise versehen : Das Farthingrad ist mit drei Gruppen von Ziffern versehen, wobei jede Gruppe die Zahlen   l.     ).   und 3 und darauffolgend 0 enthält. Das   Pencerad     6,   welches doppelte Breite besitzt, ist mit Ziffern   Jazz   und darauffolgenden 00 versehen. Das   Schilling- Einerrad   7 trägt Ziffern   1- 9   und 0   und. das Schilling-Zehnerrad N   fünf Gruppen von Zahlen, wobei jede Gruppe aus 1 und 0 besteht. Die   Pfundräder.   9 sind alle mit Ziffern 1-9 und darauffolgender 0 versehen.

   Ein verhältnismässig breiter Zwischenraum ist zwischen dem Pencerad und dem Schilling-Einerrad gelassen und gleichfalls zwischen dem   Schilling-Zehnerrad   und den   Pfunlrädern,   um das Ablesen des Rechenergehnisses zu erleichtern. 



   Es ist ersichtlich, dass die   Farthing-und Penceräder o und ss zwölf   gleiche Schaltstufen ihrer Drehbewegung für eine einzelne Umdrehung besitzen müssen, während die Schilling-und   Pfunc1räder   zehn solcher Schaltstufen besitzen. Mit andern Worten das vorliegende Zählwerk ist mit Wertanzeigerädern von gleichem Durchmesser versehen, von denen einzelne eine ungleich 
 EMI1.2 
 

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 EMI2.1 
 

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   Teile werden nachgiebig in ihrer Normalstellung durch ein Sperrteil 36 gehalten, das durch die Feder 37 unter Spannung steht und eine Rolle 39 am Hebel 33 umfasst. 



  Bei einem Rechenvorgang schiebt ein Zahlenrad einen Übertragungsschaltkopf in der einen oder andern Richtung je nach der Rechenart ; dadurch wird die Totpunktlage der Teile zueinander aufgehoben und infolgedessen die Bewegung des Übertragungssehaltkopfes durch die Federkraft weitergeführt ; der eine oder andere von den beiden Mitnehmerdaumen 38 wird dabei mit einem Zahlenrad der nächst höheren Kolonne in Eingriff gebracht und bewegt dieses um eine Schaltstellung weiter. 



  Die Farthing-. Pence- und Pfundzahlenräder 13, 14 und 15 sind mit einem verbreiterten Zahn ausgerüstet, der mit dem Schaltglied 39 a an den Übertragungsschaltköpfen 26 und 28 zwecks Ausführung der Fortschaltbewegung in Eingriff kommt, wenn die Räder um eine bestimmte Anzahl von Schaltstufen weitergeschaltet sind. entsprechend der Begrenzung ihres Stellenwertes. Bei dem Farthingzahlenrad 11 sind drei solcher Zähne 40 vorgesehen, um den Übertragungsschaltkopf 26 bei jeder vierten Schaltstufe des Farthingzahlenrades auszuschwingen. 



  Es ist klar, dass die Grenze für diesen Stellenwert in diesem Falle 4 ist. Das Pencezahlenrad 12, in dessen Stellenwert die Wertgreiize 12 ist, ist mit einem einzigen seitlich vorstehenden Ansatz 41 versehen, um den Übertragungsschaltkopf 26 zu betätigen, der mit dem Schillingeinerzahlenrad 13 (Fig. 6) zusammenarbeitet und der wegen des verhältnismässig breiten Zwischenraumes der Zahlenräder in diesen zwei Gruppen mit einem Schwenkglied 42 ausgerüstet ist, welches seitlich in den Bewegungsweg des Ansatzes 41 vorragt. Das Schillingeinerzahlenrad 13 und die Pfundzahlenräder 15 sind jedes mit einem einzigen breiteren Zahn 43 (Fig. 3) versehen, wobei die Wertgrenze für jeden Stellenwert in diesem Falle 10 ist.

   Bei dem Schillingzelinerzahlenrad 1-1 ist jeder zweite Zahn verbreitert, wie bei 44 angedeutet, so dass der zugehörige Übertragllngsschaltkopf 26 bei jeder zweiten Vorschaltbewegung ausgeschwenkt wird. 45 deutet eine Vorsehubrückführstange an und 46 einen Teil des Antriebsmechanismus, die im vorliegenden Fall lediglich angedeutet sind, um den Zusammenhang klarzustellen. 



  Die vorstehende Erläuterung des Ausführungsbeispiels stellt natürlich nur eine von vielen Ausführungsmöglichkeiten dar. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zehnerübertragungsvorrichtung für Schreibrechenmasehinen mit einem seitlich an Zahlenrädern verschiebbaren Treiberzahnrad, das sich um eine dem Wert der jeweils gedrückten Zahlentaste entsprechende Anzahl von Schaltstufen dreht, dadurch gekennzeichnet, dass für Werte, die nicht durchwegs nach dem gleichen System unterteilt sind (z. B. englisches Währungssystem), die mit dem Treiberzahnrad (10 a) in Eingriff kommenden Zahlenräder (11, 12, 13, 14, 15) eine dem Höchstwert für die einzelnen Stellenwertspalten entsprechende oder eine vielfache Zähnezahl desselben haben und auf Tragwellen sitzen, deren Achsen gegeneinander derart versetzt sind, dass die Teilkreise aller Zahlenräder (11-15) an der Eingriffsstelle mit dem Treiberzahnrad (lü a) eine an den Teilkreis des Treiberzahnrades gelegte Normalebene berühren.

Claims (1)

  1. 2. Zehnerübertragungsvorrichtung nach Anspruch l, bei der die sichtbaren Teile der verschiedenen Anzeigeräder in einer Ebene liegen und die Zahlenwerte in der dem Stellenwert entsprechenden Anzahl auf dem Umfang verteilt sind. dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.1 schaltvorrichtungen (26, 28) für die Zehnerübertragung entsprechend den verschiedenen Durchmessern der einzelnen zugehörigen Zahlenräder auf exzentrisch zueinander liegenden Wellen (27, . 29) gelagert sind.
AT131779D 1931-07-16 1931-07-16 Zehnerübertragungsvorrichtung für Schreib-Rechenmaschinen. AT131779B (de)

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