AT34624B - Rechenmaschine mit einem die Kurbelumdrehungen angebenden Zählwerke. - Google Patents

Rechenmaschine mit einem die Kurbelumdrehungen angebenden Zählwerke.

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AT34624B
AT34624B AT34624DA AT34624B AT 34624 B AT34624 B AT 34624B AT 34624D A AT34624D A AT 34624DA AT 34624 B AT34624 B AT 34624B
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Franz Trinks
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Franz Trinks
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 auf das Rad   12.   



   Durch eine andere Ausführungsform kann auch die Verschiebung des Antriebteiles vermieden werden. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 5-9 dargestellt. Für jede der vorhandenen Wertstellen des Umdrehungszählwerkes ist eine eigene Antriebsvorrichtung vorgesehen, die aber   mit   der allen gemeinsamen, die Bewegung einleitenden Welle 9 nicht fest gekuppelt ist. Je nach dem Grade der Verschiebung des eigentlichen   Zählwerkachlittena J   der Rechenmaschine wird die Kupplung zwischen der Welle 9 und dem Antriebsteil für die dieser Verschiebung entsprechende Wertstelle herbeigeführt. Die Antriebshebel 7 für die einzelnen Wertstellen des   Zählwerkes   sind lose auf die von der Kurbel 6 aus bewegte Welle 9 gesteckt. Fest mit den Naben dieser Hebel 7 sind die Zahnräder 23 (Fig. 5,6, 9) verbunden.

   Neben jedem Rade 23 sitzt ein zweites Zahnrad 24, das auf der Welle 9 befestigt ist. Die Zahnräder   23,   und mit ihnen die AntriebshEbel 7, werden für gewöhnlich fest in ihrer Lage gehalten, so dass sie sich mit der Welle 9 und den Zahnrädern   24   nicht mitdrehen können. Es geschieht dies durch die Sperrklinken   25,   die in die Räder 23 fassen. Für diejenige Wertstelle, auf die die Übertragung der Wellendrehung erfolgen soll, wird durch die entsprechend grosse Verschiebung des Schlittens 5 die Sperrklinke 2J ausgehoben und eine Kupplung zwischen den Zahnrädern 23 und 24 bewirkt, indem ein Zahnrad 26 von der Breite der beiden ersten in diese eingeschwenkt wird.

   Zu diesem Zwecke ist dieses Rad 26 an einem
Arme oder in einer Gabel 27 (Fig. 5 und 6) gelagert, die zusammen mit der Sperrklinke 25 mittels der gemeinsamen Nabe 28 auf einer Achse 29 drehbar ist. Eine Feder   30,   die beliebiger Art sein kann, hält den so gebildeten Winkelhebel für gewöhnlich in der gezeichneten Lage. Die Ein-   schwenkung   des Rades 26 erfolgt durch Anheben eines dritten mit der Nabe 28 verbundenen
Hebels 31. Ein sich in die Zähne des schwenkbaren Zahnrades 26 einlegender Sperrkörper 32 sichert dessen richtige Lage während der Dauer der Ausrückung. 



   Das Anheben des Hebels 31 (Fig. 7 und 8), entsprechend   der Wertstelle,   bis zu der der
Schlitten 5 verschoben wird, kann auf die verschiedenste Weise geschehen. Beispielsweise können diese Hebel Ansätze   331,     JJ, 33   usw. (Fig. 8, Aufriss) tragen, deren Verbindungslinie nicht parallel der Achse 29 liegt (Fig. 7, Grundriss) und mit dem Schlitten 5 kann sich eine Stange 34 (siehe auch Fig. 5 und   6)   parallel der Achse 29 verschieben, die entsprechend den Ansätzen   jazz   332... angeordnete   Sättel 3. 51. 352...,   (Fig.

   5-8) trägt, derart, dass bei bestimmter Verschiebung des
Schlittens 5   immer   ein der Wertstelle entsprechender Sattel unter den zugehörigen Ansatz tritt und den Hebel 31   anhebt, mithin   das Zahnrad 26 einschwenkt. Die durch den verschiedenen
Abstand der Ansätze   331,   322 ... von der Drehachse 29 bedingte Verschiedenheit der Hubgrösse kann durch verschiedene Höhe der Sättel 351, 352... oder der Ansätze   33,   oder beider. aus-   geglichen werden.

   Statt   der   Zahnräder   26.   2J und 24 kann natürlich auch   eine beliebige andere 
 EMI2.2 
 
 EMI2.3 
   Multiplikation   verwendbar sein, bei, der bekanntlich zur Ersparung von Kurbeldrehungen bei-   spielsweise statt de, s   Produktes 298 mal n, dessen Ermittlung 19 Kurbeldrehungen erfordert, der Ausdruck 300   n - 2 n   berechnet wird, der nur fünf Kurbeldrehungen notwendig macht,   so muss dieses Zählwerk natürlich   mit beliebigen und bekannten   Zehnerübertragungsvorrichtungen   versehen sein und diese Übertrager müssen, damit sie bei unmittelbarem Eingriffe des wandernden Antriebes (Einzahnes) in die Zählräder höherer Ordnung deren Drehung nicht hindern, ausrückbar (verschiebbar oder schwenkbar) sein.

   Soll dieses mit   Zehnerübertragungsvomchtungen   der eben   genannten   Art versehene Zählwerk auch für Subtraktion und Division gebraucht werden, so 
 EMI2.4 
   umgekehrter Richtung   laufend, und mit einer Abdeckvorrichtung für die jeweilig nicht gebrauchte   Zinernfolge versehen. Oder   man kann, wenn auch die sogenannte abgekürzte Multiplikation angewandt werden soll, die Ziffern räder 1, wie Fig. 10 zeigt, mit drei verschiedenen Ziffernfolgen 
 EMI2.5 
 gesetzter Richtung aufsteigenden,   6 und   c und ausserdem mit einer dritten, a, die sich also an einem Ende mit ihrer Null. an die Neun der einen   Ziffernfolge,   b, anschliesst und die am anderen Ende mit ihrer Neun die Neun der zweiten Folge, c, deckt. 



   Es sind in diesem Falle zwei   Schaulöcher   anzuordnen, von denen das eine, 50, der zwischen 
 EMI2.6 
   legenden   Null entspricht. Das erstgenannte dient für die Division, das letztgenannte für die Multi-   plikation,   u. zw. für die gewöhnliche und abgekürzt. 



   Man kann auch mit je einem Schauloch für jede Scheibe 1 auskommen, wenn man, je nach-   dem.   oh man dividieren oder multiplizieren will, die Scheibe dieses Zählwerkes um 1200 nach der einen oder nach der anderen Seite schwenkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI3.1 dieses Umdrehungszählwerkes fil) aber mit dem eigentlichen Registrierwerk (Zählwerkschlitten ) in einem solchen Bewegungszusammenhange steht, dass er sich mit diesem gleichzeitig, aber ent- gegengesetzt, verschiebt.
    2. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragung von dem verschiebbaren Zählwerkschlitten (5) auf den Antrieb (7) des tu verschiebbaren Umdrehungszählwerkes (1) durch eine Kette (12) oder Seil ohne Ende geschieht, deren eine Seite mit dem Schlitten (5), deren andere, sich entgegengesetzt bewegende, mit dem Antriebsteil (7) verbunden ist.
    3. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragung von dem verschiebbaren Zählwerkschlitten (5) auf den Antrieb (7) des unverschiebbaren Umdrèhungsz hlwerkes (1) durch zwei verschiebbare Zahnstangen (17, 19) geschieht, die in einen EMI3.2 Antriebsteile (7) verbunden ist.
    4. Rechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Wertstelle EMI3.3 vorgesehen ist und dass Kupplungen (26) angeordnet sind, durch die bei Verschiebung des Zähl- werkschlittens (5) die Antriebvorrichtung (7) für die dieser Verschiebung entsprechende Wert- EMI3.4
AT34624D 1907-05-21 1907-05-21 Rechenmaschine mit einem die Kurbelumdrehungen angebenden Zählwerke. AT34624B (de)

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AT34624B true AT34624B (de) 1908-10-10

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ID=3550855

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AT34624D AT34624B (de) 1907-05-21 1907-05-21 Rechenmaschine mit einem die Kurbelumdrehungen angebenden Zählwerke.

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