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auf das Rad 12.
Durch eine andere Ausführungsform kann auch die Verschiebung des Antriebteiles vermieden werden. Eine solche Anordnung ist in den Fig. 5-9 dargestellt. Für jede der vorhandenen Wertstellen des Umdrehungszählwerkes ist eine eigene Antriebsvorrichtung vorgesehen, die aber mit der allen gemeinsamen, die Bewegung einleitenden Welle 9 nicht fest gekuppelt ist. Je nach dem Grade der Verschiebung des eigentlichen Zählwerkachlittena J der Rechenmaschine wird die Kupplung zwischen der Welle 9 und dem Antriebsteil für die dieser Verschiebung entsprechende Wertstelle herbeigeführt. Die Antriebshebel 7 für die einzelnen Wertstellen des Zählwerkes sind lose auf die von der Kurbel 6 aus bewegte Welle 9 gesteckt. Fest mit den Naben dieser Hebel 7 sind die Zahnräder 23 (Fig. 5,6, 9) verbunden.
Neben jedem Rade 23 sitzt ein zweites Zahnrad 24, das auf der Welle 9 befestigt ist. Die Zahnräder 23, und mit ihnen die AntriebshEbel 7, werden für gewöhnlich fest in ihrer Lage gehalten, so dass sie sich mit der Welle 9 und den Zahnrädern 24 nicht mitdrehen können. Es geschieht dies durch die Sperrklinken 25, die in die Räder 23 fassen. Für diejenige Wertstelle, auf die die Übertragung der Wellendrehung erfolgen soll, wird durch die entsprechend grosse Verschiebung des Schlittens 5 die Sperrklinke 2J ausgehoben und eine Kupplung zwischen den Zahnrädern 23 und 24 bewirkt, indem ein Zahnrad 26 von der Breite der beiden ersten in diese eingeschwenkt wird.
Zu diesem Zwecke ist dieses Rad 26 an einem
Arme oder in einer Gabel 27 (Fig. 5 und 6) gelagert, die zusammen mit der Sperrklinke 25 mittels der gemeinsamen Nabe 28 auf einer Achse 29 drehbar ist. Eine Feder 30, die beliebiger Art sein kann, hält den so gebildeten Winkelhebel für gewöhnlich in der gezeichneten Lage. Die Ein- schwenkung des Rades 26 erfolgt durch Anheben eines dritten mit der Nabe 28 verbundenen
Hebels 31. Ein sich in die Zähne des schwenkbaren Zahnrades 26 einlegender Sperrkörper 32 sichert dessen richtige Lage während der Dauer der Ausrückung.
Das Anheben des Hebels 31 (Fig. 7 und 8), entsprechend der Wertstelle, bis zu der der
Schlitten 5 verschoben wird, kann auf die verschiedenste Weise geschehen. Beispielsweise können diese Hebel Ansätze 331, JJ, 33 usw. (Fig. 8, Aufriss) tragen, deren Verbindungslinie nicht parallel der Achse 29 liegt (Fig. 7, Grundriss) und mit dem Schlitten 5 kann sich eine Stange 34 (siehe auch Fig. 5 und 6) parallel der Achse 29 verschieben, die entsprechend den Ansätzen jazz 332... angeordnete Sättel 3. 51. 352..., (Fig.
5-8) trägt, derart, dass bei bestimmter Verschiebung des
Schlittens 5 immer ein der Wertstelle entsprechender Sattel unter den zugehörigen Ansatz tritt und den Hebel 31 anhebt, mithin das Zahnrad 26 einschwenkt. Die durch den verschiedenen
Abstand der Ansätze 331, 322 ... von der Drehachse 29 bedingte Verschiedenheit der Hubgrösse kann durch verschiedene Höhe der Sättel 351, 352... oder der Ansätze 33, oder beider. aus- geglichen werden.
Statt der Zahnräder 26. 2J und 24 kann natürlich auch eine beliebige andere
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Multiplikation verwendbar sein, bei, der bekanntlich zur Ersparung von Kurbeldrehungen bei- spielsweise statt de, s Produktes 298 mal n, dessen Ermittlung 19 Kurbeldrehungen erfordert, der Ausdruck 300 n - 2 n berechnet wird, der nur fünf Kurbeldrehungen notwendig macht, so muss dieses Zählwerk natürlich mit beliebigen und bekannten Zehnerübertragungsvorrichtungen versehen sein und diese Übertrager müssen, damit sie bei unmittelbarem Eingriffe des wandernden Antriebes (Einzahnes) in die Zählräder höherer Ordnung deren Drehung nicht hindern, ausrückbar (verschiebbar oder schwenkbar) sein.
Soll dieses mit Zehnerübertragungsvomchtungen der eben genannten Art versehene Zählwerk auch für Subtraktion und Division gebraucht werden, so
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umgekehrter Richtung laufend, und mit einer Abdeckvorrichtung für die jeweilig nicht gebrauchte Zinernfolge versehen. Oder man kann, wenn auch die sogenannte abgekürzte Multiplikation angewandt werden soll, die Ziffern räder 1, wie Fig. 10 zeigt, mit drei verschiedenen Ziffernfolgen
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gesetzter Richtung aufsteigenden, 6 und c und ausserdem mit einer dritten, a, die sich also an einem Ende mit ihrer Null. an die Neun der einen Ziffernfolge, b, anschliesst und die am anderen Ende mit ihrer Neun die Neun der zweiten Folge, c, deckt.
Es sind in diesem Falle zwei Schaulöcher anzuordnen, von denen das eine, 50, der zwischen
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legenden Null entspricht. Das erstgenannte dient für die Division, das letztgenannte für die Multi- plikation, u. zw. für die gewöhnliche und abgekürzt.
Man kann auch mit je einem Schauloch für jede Scheibe 1 auskommen, wenn man, je nach- dem. oh man dividieren oder multiplizieren will, die Scheibe dieses Zählwerkes um 1200 nach der einen oder nach der anderen Seite schwenkt.