DE282206C - - Google Patents
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- DE282206C DE282206C DENDAT282206D DE282206DA DE282206C DE 282206 C DE282206 C DE 282206C DE NDAT282206 D DENDAT282206 D DE NDAT282206D DE 282206D A DE282206D A DE 282206DA DE 282206 C DE282206 C DE 282206C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C15/00—Computing mechanisms; Actuating devices therefor
- G06C15/26—Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
- G06C15/38—Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for pin-wheel computing mechanisms
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Durch die Patentschrift 278681 ist eine Sprossenradrechenrriaschine mit radial verschiebbaren·
Zehnerschaltzähnen bekannt geworden, bei der sich Ansteigeflächen, solange sie nicht zwecks Zehnerschaltung ve.rschwenkt
worden sind, innerhalb der Kreisbahn befinden, die die seitlichen Ansätze der Zehnerschaltzähne
beschreiben. Von der in der Patentschrift 278681 wiedergegebenen Ausführungsform
unterscheidet sich die in der Zeichnung im senkrechten Querschnitt und im Teilgrundriß bei abgenommener Gebäusedeckc
dargestellte Ausführung dadurch, daß die Zehnerschaltzähne, die durch die Ansteigeflächen
in Schaltbereitschaft, zum Zwecke der Einwirkung auf das ■ im Schlitten gelagerte
Zählwerk, zu bringen sind, unabhängig von der Einstellwerkswelle von einer besonderen
Welle getragen werden, die mit der Antriebswelle in Bewegungszusammenhang steht.
Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Zehnerschaltwelle in dem Zählwerkschlitten
gelagert werden kann, so daß sie an dessen Verschiebung mit teilnimmt.
.25 Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der die Schalthebel in ihrer Arbeitslage fangenden
Sperrvorrichtung, die den Vorteil aufweist, daß die Sperre und der Antrieb, zum Zwecke des Ausrückens, sich wesentlich einfächer
und sicherer gestalten. Gemäß der dar-■ gestellten Ausführungsform ist mit der Zählscheibe
(i in. bekannter Weise ein. Stift oder
Ansatz α1 verbunden, der beim Übergang seiner Scheibe von der Neun auf die Null (oder
umgekehrt) einen zweiarmigen, ankerartigen Hebel c zur Seite drängt. Durch diese Abdrängung·
wird ein an dem freien Arm c1 des Hebels c vorgesehenes Hubstück e so weit verschoben,
daß es in die Bahn eines mit der Maschinenkurbel ständig umlaufenden, z. B. an
einer Scheibe / gelagerten, beweglichen Treibers g gelangt. Die Folge davon ist, daß dieser
Treiber, der in der gezeichneten Ausführung einen radial gegen seine Antriebswelle h
verschiebbaren Zahn bildet, nach außen tritt. und durch Eingreifen in das mit der nächsthöheren
Zählscheibe α in Bewegungszusammenhang stehende Zwischenzahnrad i die Zehnerschaltung
bewirkt. Damit der Hebel c aus seiner abgedrängten Lage nicht schon früher
zurückkehren kann, als bis der Zahn g die Schaltarbeit geleistet hat, ist für jeden Hebel c
eine Federstütze d vorgesehen, clie unter einen dritten Arm, c-, des abgeschwenkten Hebels c
greift und ihn verriegelt. Die Beseitigung dieser Verriegelung nach geleisteter Schaltarbeit
erfolgt von der Welle h aus durch eine Hubscheibe k (Fig. 2), die am Ende der Treiberdrehung
vermittels eines Armes w1 eine sämtliche Stützen d tragende Leiste m dreht und
dadurch die Stützen d entgegen der Wirkung einer Feder b aus der Sperrlage schwenkt.
Da die Stützen d selbst federnd sind, so kann jede von ihnen unabhängig von den anderen
unter den zugehörigen Hebel c~ treten. Die Zwischenhebel c werden durch Federn t
(Fig. 1) ständig in die Bahn der Zählscheibenansätze α1 gedrängt.
Mit Rücksicht auf die Links- Lind Rechtsdrehungen der Zählscheiben α müssen für jede
Wertstelle natürlich zwei Zähne oder Treiber g vorhanden sein, wie das in Fig. 1 ange-
deutet ist. Ferner müssen sämtliche Treiber g einer Drehrichtung in an sich bekannter Weise
schraubengangartig gegeneinander versetzt sein, da die Zehnerschaltung von Scheibe zu
Scheibe fortlaufend erfolgen muß.
Ali Stelle der radial \^erschiebbaren Treiber
g, die mit seitlichen Ansätzen g1 auf die
eingeschwenkten Hubstücke e auflaufen, können auch seitlich verschwenkbare treten, die
ίο durch das Kurvenstück e, entgegen dem Zug
oder Druck einer Feder, aufgerichtet werden. Das mit dem Hebelarm cx durch Schrauben,
Niete oder sonstwie verbundene Hubstück e kann auch durch den Hebel c1 selbst ersetzt
werden, indem dieser entsprechend gestaltet wird.
Zum Drehen der mit ihren Zähnen g die eigentliche Schaltarbeit leistenden Welle Ii, die
mit den Zählscheiben α zusammen auf dem verschiebbaren Zähhverkschlitten Z angeordnet
ist, kann eine beliebige, mit der Maschinenkurbel in Bewegungszusanimenhang stehende
Vorrichtung dienen, beispielsweise die gezeichnete. Danach ist im unteren Teil des festen
Maschinengestelles η parallel zur Welle /; und
auch zur Schlittenverschieberichtung (Pfeil χ in Fig. 2) eine Welle 0 gelagert, die durch
Zwischenräder p, p1, p- so mit der Kurbeloder
Einstellwerkachse q verbunden ist, daß sie die gleiche Anzahl von Umdrehungen wie
diese vollführt. In gleicher Weise ist die Welle 0 durch Zwischenräder r, r1, r2 mit der
Welle /; verbunden, so daß auch diese die gleichen Umdrehungen vollführt wie das Einstellwerk
q und die Kurbel. Damit beim Verschieben des Schlittens I gegenüber dem Einstellwerk
der Zusammenhang zwischen den Rädern r und r1, von denen das erstere auf dei
Welle 0 und das letztere am Schlitten / gelagert ist, nicht verloren geht, ist das Rad r auf
seiner Achse ο achsial verschiebbar angeordnet und mit ihr durch Langnut und Keil (oder
umgekehrt) verbunden. Eine mit dem Schlitten I verbundene Gabel ί (Fig. 2) umgreift die
Nabe des Rades ■;■ so, daß dieses die Verschiebungen des Schlittens mitmachen muß.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Zehnerübertragungsvorrichtung für Spros senradrechenmaschinen mit radial verschiebbaren Zehnerschaltzähnen, die durch einstellbare Ansteigeflächen in Schaltbereitschaft gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ansteigeflächen (e) tragenden, mit den im Zählwerkschlitten (/) selbst umlaufenden Zehnerschaltzähnen (g) zusammenwirkenden Schalthebel (c) von an einer gemeinsamen Leiste (m) befestigten Federstützen (d) gefangen werden, die am Ende jeder Kurbeldrehung durch Drehen der Leiste {in) ausge^ schwenkt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE282206C true DE282206C (de) |
Family
ID=537880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT282206D Active DE282206C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE282206C (de) |
-
0
- DE DENDAT282206D patent/DE282206C/de active Active
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