DE1303682C2 - Schrittschaltwerk fuer durch drehbare speichenraeder gebildete walzgutkuehl-, -haerte- und/oder -transportvorrichtungen - Google Patents

Schrittschaltwerk fuer durch drehbare speichenraeder gebildete walzgutkuehl-, -haerte- und/oder -transportvorrichtungen

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DE1303682C2 DE19651303682D DE1303682DA DE1303682C2 DE 1303682 C2 DE1303682 C2 DE 1303682C2 DE 19651303682 D DE19651303682 D DE 19651303682D DE 1303682D A DE1303682D A DE 1303682DA DE 1303682 C2 DE1303682 C2 DE 1303682C2
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Description

sind und daß die beiden Schwingen in gegen- Speichenräder gebildeten Transportvorrichtung ist es
seitigem Wechsel durch je einen Verstellantrieb (8 so naheliegend, ein Schrittschaltwerk zu verwenden,
bzw. 20) hin und her bewegbar sind. welches aus einem auf der Antriebswelle sitzenden
2. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch Klinkenrad sowie einer mit diesem zusammenwirkengekennzeichnet, daß die Zentrier- und Halte- den Schaltklinke besteht und wobei die Schaltklinke klinken (11,12) der Schaltklinke (6) am Umfang durch eine Antriebsvorrichtung, beispielsweise eine des Klinkenrades (2) diametral gegenüberliegend as Kolben· Zylinder-Einheit, abwechselnd hin und her angeordnet sind. bewegt wird. Zu Beginn der Hinbewegung der
3. Schrittschaltwerk nach den Ansprüchen 1 Schaltklinke kommt diese in das Klinkenrad zum und 2, dadurch gekennzeichnet daß sowohl die Eingrifi und nimmt es und damit die Speichenräder Schaltklinke (6) als auch die beiden Zentrier- und um einen durch die Hublänge der Antriebsvorrich-Halteklinken (11,12) gegenüber dem Klinken- 30 tung bestimmten Betrag mit Bei der Herbewegung rad (2) ein- und ausrückbar an den Schwingen (5 wird hingegen die Schaltklinke aus dem Klinkenrad bzw. 19) durch Kraftantriebe (10 bzw. 15, 16) ausgehoben, so daß die Antriebsverbmdung zwischen abgestützt sind. diesem und der Schaltklinke aufgehoben ist.
4. Schrittschaltwerk nach den Ansprüchen 1 Da zumindest zu Beginn des Beschickungsbis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier- 35 Vorganges die Transportvorrichtung einseitig belastet und Halicklinken (11,12) über Kniehebelgelenke ist, muß verhindert werden, daß sich die Speichen-(13,14) mit den zugehörigen Kraftentrieben (15, räder unbeabsichtigt drehen, wenn die Schaltklinke 16) gekuppelt sind und die Kniehebelgelenke (13, aus dem Klinkenrad ausgehoben und zur Erzielung 14) sich bei eingerückten Zentrier- und Halte- eines ntuen Schaltschrittes zurückgefahren wird. Eine klinken (11,12) in Gestrecktlage befinden. 40 unbeabsichtigte Bewegung der Speichenräder beim
5. Schrittschaltwerk nach den Ansprüchen 1 Ausheben der Schaltklinke kann durch Zuordnung bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwin- einer Sperrklinke zum Klinkenrad vermieden werden, gen (5 bzw. 19) durch je zwei Wangen (5 a, Sb Schrittschalt- und Klinkensperrwerke der her- bzw. 19 b) gebildet sind, die zu beiden Seiten des kömmlichen Bauart eignen sich jedoch nicht zur An-Klinkenrades (2) lagern (4), wobei die die 45 Wendung in Verbindung mit Speichenrad-Transport-Schwinge (5) für die Schaltklinke (6) bildenden vorrichtungen für Walzgut, weil es bei diesen wesent-Wangen (5 a, S b) zwischen sich die die Schwingen lieh darauf ankommt, das Klinkenrad nach jedem (19) für die Zentrier- und Halteklinken (11,12) Hub genau zu zentrieren und die Schaltklinke ju bildenden Wangen (19 a, 19 b) aufnehmen. entlasten, damit diese in den bzw. aus dem jeweiligen
so Zahn des Klinkenrades insbesondere bei einseitig belasteten Speichenrädern ein- und ausgerückt wer-
den kann. Bei einseitig belasteten Speichenrädern,
insbesondere wenn schwere Brammen zu bewegen sind, steht die Schaltklinke während des Schaltens Die Erfindung betrifft ein Schrittschaltwerk für 55 unter sehr hoher Last
durch drehbare Speichenräder gebildete Walzgut- Des weiteren besteht die Forderung einer genauen
kühl-, -härte- und/oder -transportvorrichtungen, bei Zentrierung des Schaltrades und somit des SpeichenwelGhem ein auf einer horizontalen Welle drehfest fades hinsichtlich des Ein- und Aussehiebens des angeordnetes Klinkenrad von einer Antriebsvorrieh* Walzgutes ia die bzw, aus den einzelnen Speiehemtung durch eine Schaltklinke schrittweise bewegbar So Kicken, weil sonst das Walzgut beim Ein* und Au«· ist, wobei der Schaltklinke zwei zangenartig gegen- schieben gegen den Speiehenradumfang oder die sich einander und im Wechsel mit der Schaltklinke in das an diesen anschließenden ortsfesten Führungen am* Klinkenrad ein- und ausrückbare Zentrier- und stößt und so Beschädigungen oder Zerstörungen an Haltefclinken zugeordnet sind. der Transportvöiitehtüng hervorruft
Die durch drehbare Speichenräder gebildeten 63 Um das Klinkenrad uad somit das Speichenrad Walzgutkühl··, .härte' und/oder -transportvorrichtun· nach jedem Hub geneu m zeftteieren, damit ein gen werden dort verwendet, wo Walzgut quer zu leichtes Ein* und Ausrücken der Schaltklinke gegeinseiner Längsachse zu bewegen und dabei in ein mit über dem jeweiligen Zahn des Klinkenrades gewähr-
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leistet und die Beschick- and Entladestellung der ' tretenden Schaltkräften völlig entlastet, weil -diese einzelnen Speichenlücken während des Beschick-und durch die gestreckten Kniehebel aufgenommen und Entladevorganges gegen Drehung blockiert ist, werden.
ist bereits in Verbindung mit Speichenrad-Transport- Schließlich ist es zweckmäßig, die Schwingen
vorrichtungen die Verwendung eines Schrittschalt- 5 durch je zwei Wangen zu bilden, die zu beiden Seiten Werkes vorgeschlagen worden, bei welchem der des Klinkenrades lagern, wobei die die Schwinge für Schaltklinke zwei zangenartig gegeneinander und un- die Schaltklinke bildendes Wangen zwischen den die abhängig von der Schaltklinke in das Klinkenrad be- Schwingen für die Zentrier- und Haltefclinken büdenwegbare Zentrier- und Halteklinken zugeordnet sind, den Wangen gelagert sind.
die im Wechsel mit der Schaltklinke in das Klinken- io In der Zeichnung ist eise bevorzugte Ausfühningsrad ein- und ausrückbar sind. Durch die zangenartig fonn eines ernndungsgemäßen Schrittschaltwerkes gegeneinander bewegbaren Zentrier- und Halte- dargestellt Es zeigt
klinken können die Speichenräder nach jedem durch Fig. 1 das Schrittschaltwerk in Seitenansicht und
die Schaltklinke hervorgerufenen Schaltschritt genau teilweise im Schnitt und
fixiert werden, so daß jede einzelne Speichenlücke « Fig. 2 einen Schnitt entlang der linieIi-Il durch genau in der Beschick-und Entladestellung gehalten die Anordnung gemäß Fig. L wird. Ein Nachteil dieses Scfarittschalitwerkes liegt Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß auf die die
aber noch darin, daß die Sehaltscbritr-Fölgegeschwin- {nicht dargestellten) Speichenräder der fransportdigkeit verhältnismäßig gering ist, weil auf jeden vorrichtung um eine horizontale Achse drehbar Schaltschritt des Schrittschaltwerkes ein zeitlich so lagernde Welle 1 ein Klinkenrad 2 drehfest aufgekeilt etwa gleich langer Leerschritt folgen muß. um die ist. welches radial nach auswärts gerichtete und Schaltklinke in die einen weiteren Schaltschritt er- gleichmäßig über seinen Umfang verteilte stollenmöglichende Rückzugsstellung zu bringen. artige Klinkenzähne 3 aufweist Die beiden Seiten-
. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses flanken 3 α und 3 b eines jeden stollenartigen Zahnes
Nachteils. Es liegt ihr daher die Aufgabenstellung as verlaufen dabei parallel zueinander und parallel zu f; zugrunde, ein Schrittschaltwerk für durch um eine einer die Längsachse der Welle 1 schneidenden horizontale Achse drehbare Speichenrad^ gebildete Ebene. Auf der Nabe 4 des Klinkenrades 2 lagert Walzgutkühl-, -härte- und/oder -transportvorrichtun- relativ zu diesem und zu der Welle 1 begrenzt hin ; gen nt schaffen, mit dessen Hilfe die Schaitschriit und her schwenkbar eine Schwinge 5, an deren einem ι Folgegeschwindigkeit so weit erhöbt werden kann, 30 Ende eine Schaltklinke 6 durch einen Gelenkzapfen 7 das Schaltschritte praktisch unmittelbar aufeinander- aufgehängt ist und an deren anderem Ende die folgend ausgeführt werden können. Das erfindungs- Schub- und Zugstange 8 einer Antriebsvorrichtung, ;, gemäße Lösungsprinzip ist im wesentlichen dadurch beispielsweise die Kolbenstange eines Druckmittelgekennzeichnet, daß sowohl — wie an sich be- Zylinders, angreift. Die Schaltklinke 6 weist eine seitkannt — die Schaltklinke als auch die beiden Zen- 35 liehe Mitnehmeraussparung 9 auf, deren Konturen trier- und Halteklinken je auf einer um die Achse der Form der stollenartigen Klinkenzähne 3 mit geder Weile schwenkbaren Schwinge angeordnet sind ringem Spiel angepaßt sind.
und daß die beiden Schwingen in gegenseitigem Durch eine an der Schwinge 5 sitzende und an der
Wechsel durch je einen Verstellantrieb hin und her Schaltklinke 6 angreifende Antriebsvorrichtung 10, bewegbar sind. 40 beispielsweise einen Druckmittelzylinder, kann die
Im Bereich der Feinwerktechnik ist bereits ein Schaltklinke 6 mit ihrer Mitnehmeraussparung 9 Schrittschaltwerk bekanntgeworden (britische Patent- wahlweise in einen Klinkenzahn 3 des Klinkenrades 2 schrift 976 584), bei dem zwei Schaltklinken und eingerückt oder gegenüber diesen ausgerückt werden, zwei Halteklinken auf einer gemeinsamen Achse ge- Das Einrücken der Mitnehmeraussparung 9 in einen lagert und auf dieser durch je einen Magnetantrieb 45 Klinkenzahn 3 des Klinkenrades 2 erfolgt dabei in betätigbar sind. Damit wird eine Bewegung der der Regel in der einen End-SchwenksteHung der Schaltvorrichtung in beiden Drehrichtungen ermög- Schwinge S, während das Ausrücken der Schaltlicht. Eine Verwendung der Halteklinken zum Weiter- klinke 6 in der anderen End-SchwenksteHung der schalten der Vorrichtung ist nicht vorgesehen. Diese Schwinge 5 vorgenommen wird. Während der Bebekannte Konstruktion läßt sich daher weder aus so wegung der Schwinge S durch i'ie Schub- und Zugkonstruktiven noch aus funktionellen Gründen für stange 8 steht also die Schaltklinke 6 mit dem Walzgutkühl-, -härte- und/oder transportvorrichtun- Klinkenrad 2 jeweils im Eingriff, so daß über das ; gen verwenden. Klinkenrad 2 die Welle 1 und damit die auf dieser
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es sitzenden Speichenräder um einen vorbestimmten vorteilhaft, die Zentrier- und Halteklinken der 55 Winkelbereich, der zweckmäßig gleich der Zahn-Schaltklinke am Umfang des Klinkenrades etwa teilung ist, gedreht werden. Bei der RUckschwenkung diametral gegenüberliegend anzuordnen. Es ist weiter- der Schwinge 5 ist die Schaltklinke 6 demgegenüber . hin von Vorteil, sowohl die Schaltklinke als auch ausgerückt, so daß das Klinkenrad 2 und damit die die beiden Zentrier- und Halteklinken gegenüber im Welle 1 diese Rückschwenkbewegung nicht mit-Klinkenrad ein- und ausrückbar an den Schwingen 60 macht. Zu Beginn der nächsten Vorschwenkbewegung durch Kraftantriebe abzustützen. der Schwinge 5 kommt die Schaltklinke 6 in einem
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Er- weiteren Klinkenzahn 3. zum Eingriff, so daß damit ladung besteht darin, die Zentrier- und Halteklinken der nächste Schaltschritt des Klinkenrades 2 hervorüber Kniehebelgelenke mit dm zugehörigen Antriebs- gebracht wird. Selbstverständlich haben auch die mit Errichtungen au kuppeln, wobei sich die Kniehebel- 55 den Zahnflanken 3 a und 36 der Klinkenzähne 3 gelenk« bei eingerückten Zentrier- und Halteklinken zusammenwirkenden Schaltflächen 9 a und 9 b der in Gestrecktlage befinden. Dadurch werden die An·· an der Schaltklinke 6 befindlichen Mitnehmertriebsvorrichtutigen für die Klinken von den auf- aussparung 9 Parallellage zueinander.
Damit ein leichtes Ein-und Ausrücken der Schalt- Schrittschaltgeschwindigkeit gegenüber einem eih-•klinkeö gegenüber den Klinkenzahnen3 des Klinken- fachen Schrittschaltwerk beträchtlich erhöht werden radcs 2 jederzeit, und zwar insbesondere bei einseitig kann. Sobald nämlich über die Schwinge 5 und die belasteten Speichenfädern, leicht ^möglich ist und Schaltklinke 6 ein Schaltschritt hervorgebracht ist außerdem das Klinkenrad'2 bei ausgerückter Schalt- 5 und die Zentrier- und Halteklinken 11 undl2 zur klinke 6 genau in der jeweils durchgeführten Schritt- Fixierung des Klinkenrades 2 iri Eingriff gekommen sciialtstellung zentriert werden 'ijfäh'ir». Äsind idem Sind sowie die Schaltklinke6 ausgerückt ist/kann Klinkenrad 2 zwei Zentrier- ündvHäl^linWeiii 11 durch Bewegen der Schwinge 19 der nächste-Schält- und 12 zugeordnet. Diese Zentrier- und Haltekh'nken schritt in der gleichen Richtung hervorgebracht wer-11 und 12 sind je über einen Kniehebeltrieb 13 bzw. io den. Währenddessen schwenkt die Schwinge 5 in ihre 14 durch eine Antriebsvorrichtung 15 bzw. 16, bei- Ausgangsstellung zurück, und sobald der durch die spielsweise durch Druckmittelzylinder, zangenartig Schwinge 19 hervorgebrachte Schaltschritt durchgegeneinander und gegen die Flanken 3 α und 3 b der geführt ist, fällt die Schaltklinke 6 wieder in das Klinkenzähne 3 bewegbar. Durch die zangenartig Klinkenrad 2 ein, woraufhin die Zentrier- und Haltegcgeneinander wirkenden Zentrier- und Halteklinken 15 klinken 11 und 12 außer Eingriff gebracht werden, 11 und 12 kann das Klinkenrad 2 also nach jedem um den nächsten Schaltschritt durch die Schwinge 5 Schaltschritt so festgespannt werden, daß die an der zu ermöglichen.
Schwinge 5 bei 7 angelenkte Schaltklinke 6 mit Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen
Leichtigkeit aus einem Klinkenzahn 3 ausgerückt Schrittschaltwerkes ist es also möglich, mit minde- und nach Zurückstellen der Schwinge 5 in den 20 stens zwei verschiedenen Schrittschaltgeschwindignächsten Klinkenzahn 3 eingerückt werden kann. Da- keiten zu arbeiten, wobei für die geringe Schrittbei sind die Kniehebeltriebe 13 und 14 für die Schallgeschwindigkeit nur die Schwinge 5 bewegt und Zentrier- und Halteklinken 11 und 12 so abgestimmt, die Schwinge 19 gegen Bewegung blockiert wird, wähdaß in der gestreckten Hebelstellung die Zentrierung rend für die höheren Schrittschaltgeschwindigkeiten und Blockierung des Klinkenrades 2 erfolgt, während »s die beiden Schwingen 5 und 19 im Wechsel arbeiten, bei eingeknickter Hebelsteilung die Zentrier- und Um eine gegenseitige Behinderung der Schaltklinke 6 Halteklinken 11 und 12 aus dem Klinkenrad 2 aus- und der Zentrier- und Halteklinken 11 und 12 wähgerückt sind. Die Antriebsvorrichtungen 15 und 16 rend des Betriebes des Schrittschaltwerkes zu versind also von der Haltekraft der Zentrier- und Halte- meiden, sind die Zentrier- und Halteklinken 11 und klinken 11 und 12 entlastet und haben lediglich die 30 12 der Schaltklinke 6 etwa diametral gegenüber-Gestrecktlage der Kniehebelgetriebe 13 und 14 zu liegend anzuordnen.
fixieren bzw. diese in die Knicklage zurückzuführen. Wie ans Fig. 2 hervorgeht, ist es vorteilhaft, die
Der Eingriff der Schaltklinke 6 sowie der Zentrier- die Schaltklinke 6 tragende Schwinge 5 durch zwei und Halteklinken 11 und 12 erfolgt in jeweiligem Wangen 5 α und 5 & zu bilden, die an sich gegenüber Wechsel, d. h., die Schaltklinke 6 wird außer Eingriff 35 liegenden Seiten des Klinkenrades 2 auf dessen gebracht, sobald die Zentrier- und Halteklinken 11 Nabe 4 gelagert sind und miteinander über den die und 12 in Eingriff gebracht sind und das Außer- Schaltklinke 6 tragenden Gelenkzapfen 7 und den Eingriff-Bringen der Zentrier- und Halteklinken 11 Kupplungszapfen 8 a für die Zug-und Schubstange 8 und 12 erfolgt, nachdem die Schaltklinke 6 wieder, verbunden sind. In gleicher Weise besteht die die und zwar in dem nächsten Klinkenzahn 3 des 40 Zentrier- und Halteklinken 11 und 12 sowie die Klinkenrades 2, zum Eingriff gebracht ist. Knichebeltriebe 13 und 14 und die Antriebs-
Nach der Erfindung sind die beiden Zentrier- und vorrichtungen 15 und 16 tragende Schwinge 19 aus Halteklinken 11 und 12 jeweils über ein Doppelgelenk zwei Wangen 19 a und 196 zu beiden Seiten des 97 bzw. 18 an einer Schwinge 19 gelagert, die auch Klinkenrades 2. Dabei lagern die Wangen 19a und die Knichebelgetriebe 13 und 14 sowie die Antriebs- 45 19 ή der Schwinge 19 auf der Nabe 4 des Klinkenvorrichtungen 15 und 16 trägt und weiche in be- rades 2 zwischen den Wangen 5 a und 56 der grenztem Ausmaß hin und her schwenkbar auf der Schwinge 5. Die Wangen 19 α und 19 6 der Schwinge Nabe 4 des Klinkenrades 2 lagert. An dieser Schwinge 19 können an beliebiger Stelle außerhalb des Um-19 greift dabei die Zug- und Druckstange 20 einer fangsbereiches des Klinkenrades 2 miteinander starr ortsfesten Antriebsvorrichtung, beispielsweise die 50 verbunden werden.
Kolbenstange eines Drudcmlttelzylinders, an. Damit An Stelle der als Antriebsvoiaächtungen ver-
Vird nämlich durch einen mn geringen technischen wendeten Druckmittelzyimder sind auch andere Äe-Mebraüfwand ein Schrittschaltwerk geschaffen, dessen triebsaggregate verwendbar.
Hierzu i Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Kühl- oder Härteflüssigkeit gefülltes Becken abzu-
    Patentansprüche: senken sowie daraus wieder anzuheben ist Auch
    tonnen solche Transportvorriehtungen zum Wenden
    4^ L Schrittschaltwerk für . durch drehbare von Walzgut benutzt werden.
    -Speichenräder gebildete Walzgutkühl-, -härte- 5 Zum Zwecke des Transportes werden einzelne
    und/oder -transportvorrichtungen, bei welchem Walzgutlängen, beispielswtäse Brammen oder Knüp-
    ein auf einer horizontalen Welle drehfest ange- pe!» von der Seite her in die Speichenlücfcen der
    ordnetes Klinkenrad von einer Antriebsvorrich- Speichenräder eingeschoben. Zu diesem Zwecke ist
    r^iung durch eine Schaltklinke schrittweise beweg- es notwendig, die Speichenräder jeweils um den Ab-
    i* bar ist, wobei der Schaltklinke zwei zangenartig 10 stand einer Speichenlücke schrittweise fortzuschalten,
    ' gegeneinander und im Wechsel mit der Schalt- damit nacheinander sämtliche Speichenlücken der
    klinke in das Klinkenrad ein- und ausrückbare .Speichenräder mit Walzgut beschickt werden kön-
    t>u-. Zentrier- und Halteklinken zugeordnet sind, da- nen. Gleichzeitig mit dem Einschieben einer WaIz-
    durch gekennzeichnet, daß sowohl .— gutlänge an der einen Seite der Speichenräder wird
    wie an sicfi. bekannt — die Schaltklinke (6) als 13 an einer diametral gegenüberliegenden Stelle eben-
    aach die beiden Zentrier- und Haltefcünken (11, falls eine Walzgutlänge aus der dort befindlichen
    -' f 2) je auf einer um die Achse der Welle (1) Speichenlücke der Speichenräder herausgedrückt
    schwenkbaren Schwinge (5 bzw. 19) angeordnet Zur schrittweisen Fortschaltung der durch die
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