DE1303682B - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schrittschaltwerk für durch drehbare Speichenräder gebildete Walzgutkühl-, -härte- und/oder -transportvorrichtungen, bei
welchem ein auf einer horizontalen Welle drehfest angeordnetes Klinkenrad von einer Antriebsvorrichtung
durch eine Schaltklinke schrittweise bewegbar ist, wobei der Schaltklinke zwei zangenartig gegeneinander
und im Wechsel mit der Schaltklinke in das Klinkenrad ein- und ausrückbare Zentrier- und
Halteklinken zugeordnet sind.
Die durch drehbare Speichenräder gebildeten Walzgutkühl-, -härte- und/oder -transportvorrichtungen
werden dort verwendet, wo Walzgut quer zu seiner Längsachse zu bewegen und dabei in ein mit
Kühl- oder HärteflUsslgkeit gefülltes Becken abzusenken
sowie daraus wieder anzuheben ist. Auch können solche Transportvorrichtungen zum Wenden
von Walzgut benutzt werden.
Zum Zwecke des Transportes werden einzelne Walzgutlängen, beispielsweise Brammen oder Knüppel,
von der Seite her in die Speichenlücken der Speichenrüder eingeschoben. Zu diesem Zwecke ist
es notwendig, die Speichenräder jeweils um den Abstand einer Speichenlücke schrittweise fortzuschalten,
damit nacheinander sämtliche Speichenlücken der Speichenräder mit Walzgut beschickt werden können.
Gleichzeitig mit dem Einschieben einer Walzgutlänge an der einen Seite der Speichenräder wird
an einer diametral gegenüberliegenden Stelle ebenfalls eine Walzgutlänge aus der dort befindlichen
Speichenlücke der Speichenräder herausgedrückt.
Zur schrittweisen Fortschaltung der durch die Speichenräder gebildeten Transportvorrichtung ist es
naheliegend, ein Schrittschaltwerk zu verwenden, welches aus einem auf der Antriebswelle sitzenden
Klinkenrad sowie einer mit diesem zusammenwirkenden Schaltklinke besteht und wobei die Schaltklinke
durch eine Antriebsvorrichtung, beispielsweise eine Kolben-Zylinder-Einheit, abwechselnd hin und her
bewegt wird. Zu Beginn der Hinbewegung der Schaltklinke kommt diese in das Klinkenrad zum
Eingriff und nimmt es und damit die Speichenräder um einen durch die Hublänge der Antriebsvorrichtung
bestimmten Betrag mit. Bei der Herbewegung wird hingegen die Schaltklinke aus dem Klinkenrad
ausgehoben, so daß die Antriebsverbindung zwischen diesem und der Schaltklinke aufgehoben ist.
Da zumind?st zu Beginn des Beschickungsvorganges die Transportvorrichtung einseitig belastet
ist, muß verhindert werden, daß sich die Speichenräder unbeabsichtigt drehen, wenn die Schaltklinke
aus dem Klinkenrad ausgehoben und zur Erzielung eines neuen Schaltschrittes zurückgefahren wird. Eine
unbeabsichtigte Bewegung der Speichenräder beim Ausheben der Schaltklinke kann durch Zuordnung
einer Sperrklinke zum Klinkenrad vermieden werden.
Schrittschalt- und Klinkensperrwerke der herkömmlichen Bauart eignen sich jedoch nicht zur Anwendung
in Verbindung mit Speichenrad-Transportvorrichtungen für Walzgut, weil es bei diesen wesentlich
darauf ankommt, das Klinkenrad nach jedem Hub genau zu zentrieren und die Schaltklinke zu
entlasten, damit diese in den bzw. aus dem jeweiligen Zahn des Klinkenrades insbesondere bei einseitig
belasteten Speichenrädern ein- und ausgerückt werden kann. Bei einseitig belasteten Speichenrädern,
insbesondere wenn schwere Brammen zu bewegen sind, steht die Schaltklinke während des Schaltens
unter sehr hoher Last.
Des weiteren besteht die Forderung einer genauen Zentrierung des Schaltrades und somit des Speichenrades
hinsichtlich des Ein- und Ausschiebens des Walzgutes in die bzw. aus den einzelnen Speichenlücken,
weil sonst das Walzgut beim Ein- und Ausschieben gegen den Speichenradumfang oder die sich
an diesen anschließenden ortsfesten Führungen anstößt und so Beschädigungen oder Zerstörungen an
der Transportvorrichtung hervorruft.
Um das Klinkenrad und somit das Speichenrad nach jedem Hub genau zu zentrieren, damit ein
leichtes Ein- und Ausrücken der Schaltklinke gegenüber dem jeweiligen Zahn des Klinkenrades gewähr-
leistet und UIo Beschick- und Entladestellung der einzelnen Spelchonlticken wahrend des Beschick- und
und Entladevorganges gegen Drehung blockiert ist, ist bereits in Verbindung mit Speichenrad-Transportvorrichtungen
die Verwendung eines Schrittschaltwerkes vorgeschlagen worden, bei welchem der Schaltklinke zwei zangenartig gegeneinander und unabhängig
von der Schaltklinke in das Klinkenrad bewegbare Zentrier- und Halteklinken zugeordnet sind,
clic im Wechsel mit der Schaltklinke in das Klinkenrad ein- und ausrückbar sind. Durch die zangenartig
gegeneinander bewegbaren Zentrier- und Halteklinken können die Speichenräder nach jedem durch
die Schaltklinke hervorgerufenen Schaltschritt genau fixiert werden, so daß jede einzelne Speichenlticke
genau in der Beschick- und Entladestellung gehalten wird. Ein Nachteil dieses Schrittschaltwerkes liegt
fiber noch darin, daß die Schaltschritt-Folgegeschwincligkeit verhältnismäßig gering ist, weil auf jeden
Schaltschritt des Schrittschaltwerkes ein zeitlich etwa gleich langer Leerschritt folgen muß, um die
Schaltklinke in die einen weiteren Schallschritt ermöglichende Riickzugsstellung zu bringen.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieses Nachteils. Es liegt ihr daher die Aufgabenstellung
zugrunde, ein Schrittschaltwerk für durch um eine horizontale Achse drehbare Speichenräder gebildete
Walzgutkühl-, -härte- und/oder -transportvorrichtungen zu schaffen, mit dessen Hilfe die Schaltschritt-Folgegeschwindigkeit
so weit erhöht werden kann, das Schaltschritte praktisch unmittelbar aufeinanderfolgend
ausgeführt werden können. Das erfindungsgemäße Lösungsprinzip ist im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl — wie an sich bekannt — die Schaltklinke als auch die beiden Zentrier-
und Halteklinken je auf einer um die Achse der Welle schwenkbaren Schwinge angeordnet sind
und daß die beiden Schwingen in gegenseitigem Wechsel durch je einen Verstellantrieb hin und her
bewegbar sind.
Im Bereich der Feinwerktechnik ist bereits ein Schrittschaltwerk bekanntgeworden (britische Patentschrift
976 584), bei dem zwei Schaltklinken und zwei Halteklinken auf einer gemeinsamen Achse gelagert
und auf dieser durch je einen Magnetantrieb betätigbar sind. Damit wird eine Bewegung der
Schaltvorrichtung in beiden Drehrichtungen ermöglicht. Eine Verwendung der Halteklinken zum Weiterschalten
der Vorrichtung ist nicht vorgesehen. Diese bekannte Konstruktion läßt sich daher weder aus
konstruktiven noch aus funktioneilen Gründen für Walzgutkühl-, -härte- und/oder -transportvorrichtungen
verwenden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, die Zentrier- und Halteklinken der
Schaltklinke am Umfang des Klinkenrades etwa diametral gegenüberliegend anzuordnen. Es ist weiterhin
von Vorteil, sowohl die Schaltklinke als auch die beiden Zentrier- und Halteklinken gegenüber im
Klinkenrad ein- und ausrückbar an den Schwingen durch Kraftantriebe abzustützen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, die Zentri r- und Halteklinken
über Kniehebelgelenke mit den zugehörigen Antriebsvorrichtungen zu kuppeln, wobei sich die Kniehebelgelenke
bei eingerückten Zentrier- und Halteklinken in Gestrecktlage befinden. Dadurch werden die Antriebsvorrichtungen
für die Klinken von den auftretenden Schaltkrüften völlig entlastet, weil diese
durch die gestreckten Kniehebel aufgenommen werden.
Schließlich ist es zweckmäßig, die Schwingen
Schließlich ist es zweckmäßig, die Schwingen
durch je zwei Wangen zu bilden, die zu beiden Seiten des Klinkenrades lagern, wobei die die Schwinge für
die Sehaltklinke bildenden Wangen zwischen den die Schwingen für die Zentrier- und Halteklinken bildenden
Wangen gelagert sind.
ίο In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schrittschaltwerkes
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Schrittschaltwerk in Seitenansicht und
teilweise im Schnitt und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II durch
die Anordnung gemäß Fig. 1.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß auf die die (nicht dargestellten) Speichenräder der Transportvorrichtung
um eine horizontale Achse drehbar lagernde Welle 1 ein Klinkenrad 2 drehfest aufgekeilt
ibt, welches radial nach auswärts gerichtete und gleichmäßig über seint. i Umfang verteilte stollenartigc
Klinkenzähne 3 aufweist. Die beiden Seitenflanken 3 α und 3 b eines jeden stollenartigen Zahnes
verlaufen dabei parallel zueinander und parallel zu einer die Längsachse der Welle 1 schneidenden
Ebene. Auf der Nabe 4 des Klinkenrades 2 lagert relativ zu diesem und zu der Welle 1 begrenzt hin
und her schwenkbar eine Schwinge 5, an deren einem Ende eine Schaltklinke 6 durch einen Gelenkzapfen 7
aufgehängt ist und an deren anderem Ende die Schub- und Zugstange 8 einer Antriebsvorrichtung,
beispielsweise die Kolbenstange eines Druckmittelzylinders, angreift. Die Schaltklinke 6 weist eine seitliehe
Mitnehmeraussparung 9 auf, deren Konturen der Form der stollenartigen Klinkenzähne 3 mit geringem
Spiel angepaßt sind.
Durch eine an der Schwinge 5 sitzende und an der Schaltklinke 6 angreifende Antriebsvorrichtung 10,
beispielsweise einen Druckmittelzylinder, kann die Schaltklinke 6 mit ihrer Mitnehmerausspaiung 9
wahlweise in einen Künkenzahn 3 des Klinkenrades 2 eingerückt oder gegenüber diesen ausgerückt werden.
Das Einrücken der Mitnehmeraussparung 9 in einen Künkenzahn 3 des Klinkenrades 2 erfolgt dabei in
der Regel in der einen End-Schwenkslellung der Schwinge 5, während das Ausrücken der Schaltklinke
6 in der anderen End-Schwenkstellung der Schwinge 5 vorgenommen wird. Während der Be-
so wegung der Schwinge 5 durch die Schub- und Zugstange
8 steht also die Schaltklinke 6 mit dem Klinkenrad 2 jeweils im Eingriff, so daß über das
Klinkenrad 2 die Welle 1 und damit die auf dieser sitzenden Speichenräder um einen vorbestimmten
Winkelbereich, der zweckmäßig gleich der Zahnteilung ist, gedreht werden. Bei der Rückschwenkung
der Schwinge 5 ist die Schaltklinke 6 demgegenüber ausgerückt, so daß das Klinkenrad 2 und damit die
Welle 1 diese Rückschwenkbewegung nicht mitmacht. Zu Beginn der nächsten Vorschwenkbewegung
der Schwinge 5 kommt die Schaltklinke 6 in einem weiteren Klinkenzahn 3 zum Eingriff, so daß damit
der nächste Schaltschritt des Klinkenrades 2 hervorgebracht wird. Selbstverständlich haben auch die mit
den Zahnflanken 3 α und 3 b der Klinkenzähne 3 zusammenwirkenden Schaltflächen 9 a und 9 b der
an der Schaltklinke 6 befindlichen Mitnehmeraussparung 9 Parallellage zueinander.
5 6
Damit ein leichtes Ein- und Ausrücken der Schalt- Schrittschaltgeschwindigkeit gegenüber einem einklinke
6 gegenüber den Klinkenzähnen 3 des Klinken- fachen Schrittschaltwerk beträchtlich erhöht werden
rades 2 jederzeit, und zwar insbesondere bei einseitig kann. Sobald nämlich über die Schwinge 5 und die
belasteten Speichenrädern, leicht möglich ist und Schaltklinke 6 ein Schaltschritt hervorgebracht ist
außerdem das Klinkenrad 2 bei ausgerückter Schalt- 5 und die Zentrier- und Halteklinken 11 und 12 zu.
klinke 6 genau in der jeweils durchgeführten Schritt- Fixierung des Klinkenrades 2 in Eingriff gekommen
schaltstellung zentriert werden kann, sind dem sind sowie die Schaltklinke 6 ausgerückt ist, kann
Klinkenrad 2 zwei Zentrier- und Halteklinken 11 durch Bewegen der Schwinge 19 der nächste Schalt-
und 12 zugeordnet. Diese Zentrier- und Halteklinken schritt in der gleichen Richtung hervorgebracht wer-11
und 12 sind je über einen Kniehebeltrieb 13 bzw. io den. Währenddessen schwenkt die Schwinge 5 in ihre
14 durch eine Antriebsvorrichtung 15 bzw. 16, bei- Ausgangsstellung zurück, und sobald der durch die
spielsweise durch Druckmittelzylinder, zangenartig Schwinge 19 hervorgebrachte Schaltschritt durchgegeneinander
und gegen die Flanken 3 a und 3 b der geführt ist, fällt die Schaltklinke 6 wieder in das
Klinkenzähne 3 bewegbar. Durch die zangenartig Klinkenrad 2 ein, woraufhin die Zentrier- und Haltegegeneinander
wirkenden Zentrier- und Halteklinken 15 klinken 11 und 12 außer Eingriff gebracht werden.
11 und 12 kann das Klinkenrad 2 also nach jedem um den nächsten Schaltschritt durch die Schwinge 5
Schaltschritt so festgespannt werden, daß die an der zu ermöglichen.
Schwinge 5 bei 7 angelenkte Schaltklinke 6 mit Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen
Leichtigkeit aus einem Klinkenzahn 3 ausgerückt Schrittschaltwerkes ist es also möglich, mit minde-
und nach Zurückstellen der Schwinge 5 in den 20 stens zwei verschiedenen Schrittschaltgeschwindignächsten
Klinkenzahn 3 eingerückt werden kann. Da- keiten zu arbeiten, wobei für die geringe Schrittbei
sind die Kniehebeltriebe 13 und 14 für die Schaltgeschwindigkeit nur die Schwinge 5 bewegt und
Zentrier- und Halteklinken 11 und 12 so abgestimmt, die Schwinge 19 gegen Bewegung blockiert wird, wähdaß
in der gestreckten Hebelstellung die Zentrierung rend für die höheren Schrittschaltgeschwindigkeiten
und Blockierung des Klinkenrades 2 erfolgt, während 25 die beiden Schwingen 5 und 19 im Wechsel arbeiten,
bei eingeknickter Hebelstellung die Zentrier- und Um eine gegenseitige Behinderung der Schaltklinke 6
Halteklinken 11 und 12 aus dem Klinkenrad 2 aus- und der Zentrier- und Halteklinken 11 und 12 wähgerückt
sind. Die Antriebsvorrichtungen 15 und 16 rend des Betriebes des Schrittschaltwerkes zu versind
also von der Haltekraft der Zentrier- und Halle- meiden, sind die Zentrier- und Halteklinken 11 und
klinken 11 und 12 entlastet und haben lediglich die 30 12 der Schaltklinke 6 etwa diametral gegenüber-Gestrecktlage
der Kniehebelgetriebe 13 und 14 zu liegend anzuordnen.
fixieren bzw. diese in die Knicklage zurückzuführen. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist es vorteilhaft, die
Der Eingriff der Schaltklinke 6 sowie der Zentrier- die Schaltklinke 6 tragende Schwinge 5 durch zwei
und Halteklinken 11 und 12 erfolgt in jeweiligem Wangen 5 α und 5 b zu bilden, die an sich gegenüber
Wechsel, d. h., die Schaltklinke 6 wird außer Eingriff 35 Hegenden Seiten des Klinkenrades 2 auf dessen
gebracht, sobald die Zentrier- und Halteklinken 11 Nabe 4 gelagert sind und miteinander über den die
und 12 in Eingriff gebracht sind und das Außer- Schaltklinke 6 tragenden Gelenkzapfen 7 und den
Eingriff-Bringen der Zentrier- und Halteklinken 11 Kupplungszapfen 8 α für die Zug-und Schubstange 8
und" 12 erfolgt, nachdem die Schaltklinke 6 wieder, verbunden sind. In gleicher Weise besteht die die
und zwar in dem nächsten Klinkenzahn 3 des 40 Zentrier- und Halteklinken 11 und 12 sowie die
Klinkenrades 2, zum Eingriff gebracht ist. Kniehebeltriebe 13 und 14 und die Antriebs-
Na^h der Erfindung sind die beiden Zentrier- und vorrichtungen 15 und 16 tragende Schwinge 19 aus
Halteklinken 11 und 12 jeweils, über ein Doppclgelenk zwei Wangen 19 a und 19 b zu beiden Seiten des
17 bzw. 18 an einer Schwinge 19 gelagert, die auch Klinkenrades 2. Dabei lagern die Wangen 19 α und
die Kniehebelgetriebe 13 und 14 sowie die Antriebs- 45 19 b der Schwinge 19 auf der Nabe 4 des Klinkenvorrichtungen
15 und 16 trägt und welche in be- rades 2 zwischen den Wangen 5 α und 5 b der
grenztem Ausmaß hin und her schwenkbar auf der Schwinge 5. Die Wangen 19 α und 19 b der Schwinge
Nabe 4 des Klinkenrades 2 lagert. An dieser Schwinge 19 können an beliebiger Stelle außerhalb des Um-19
greift dabei die Zug- und Druckstange 20 einer fangsbereiches des Klinkenrades 2 miteinander starr
ortsfesten Antriebsvorrichtung, beispielsweise die 5° verbunden werden.
Kolbenstange eines Druckmittelzylinders, an. Damit An Stelle der als Antriebsvorrichtungen verwird
nämlich durch einen nur geringen technischen wendeten Druckmittelzylinder sind auch andere AnMehraufwand
ein Schrittschaltwerk geschaffen, dessen triebsaggregate verwendbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schrittschaltwerk für durch drehbare Speichenräder gebildete Walzgutkühl-, -hörte-
und/oder -transportvorrichtungen, bei welchem ein auf einer horizontalen Welle drehfest angeordnetes
Klinkenrad von einer Antriebsvorrichtung durch eine Schaltklinke schrittweise bewegbar
ist, wobei der Schaltklinke zwei zangenartig gegeneinander und im Wechsel mit der Schaltklinke
in das Klinkenrad ein- und ausrückbare Zentrier- und Halteklinken zugeordnet sind, d a durcli
gekennzeichnet, daß sowohl —
wie an sich bekannt — die Schaltklinke (6) als auch die beiden Zentrier- und Halteklinken (11,
12) je auf einer um die Achse der Welle (1) schwenkbaren Schwinge (S bzw. 19) angeordnet
sind und daß die beiden Schwingen in gegenseitigem Wechsel durch je einen Verstellantrieb (8
bzw. 20) hin und her bewegbar sind.
2. Schrittschaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier- und Halteklinken
(11,12) der Schaltklinke (6) am Umfang des Klinkenrades (2) diametral gegenüberliegend
angeordnet sind.
3. Schrittschaltwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die
Schaltklinke (6) als auch die beiden Zentrier- und Halteklinken (11,12) gegenüber dem Klinkenrad
(2) ein- und ausrückbar an den Schwingen (5 bzw. 19) durch Kraftantriebe (10 bzw. 15, 16)
abgestützt sind.
4. Schrittschaltwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrier-
und Halteklinken (11,12) über Kniehebelgelenke (13,14) mit den zugehörigen Kraftantrieben (15,
16) gekuppelt sind und die Kniehebelgelenke (13, 14) sich bei eingerückten Zentrier- und Halteklinken
(11,12) in Gestrecktlage befinden.
5. Schrittschaltwerk nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingen
(5 bzw. 19) durch je zwei Wangen (Sa, 5 b bzw. 19 b) gebildet sind, die zu beiden Seiten des
Klinkenrades (2) lagern (4), wobei die die Schwinge (5) für die Schaltklinke (6) bildenden
Wangen (5 a, 5 b) zwischen sich die die Schwingen (19) für die Zentrier- und Halteklinken (11,12)
bildenden Wangen (19 a, 19 b) aufnehmen.
50
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Legal Events
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