DE3441643C2 - - Google Patents
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- DE3441643C2 DE3441643C2 DE19843441643 DE3441643A DE3441643C2 DE 3441643 C2 DE3441643 C2 DE 3441643C2 DE 19843441643 DE19843441643 DE 19843441643 DE 3441643 A DE3441643 A DE 3441643A DE 3441643 C2 DE3441643 C2 DE 3441643C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/02—Gripping heads and other end effectors servo-actuated
- B25J15/0253—Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers
- B25J15/0266—Gripping heads and other end effectors servo-actuated comprising parallel grippers actuated by articulated links
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J15/00—Gripping heads and other end effectors
- B25J15/08—Gripping heads and other end effectors having finger members
- B25J15/10—Gripping heads and other end effectors having finger members with three or more finger members
- B25J15/103—Gripping heads and other end effectors having finger members with three or more finger members for gripping the object in three contact points
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Greifmechanismus für ein
Handhabungsgerät mit wenigstens einer gleichschenkligen
zentrischen Schubkurbel, die mit ihrem geradgeführten Koppelpunkt
an einem ersten Greifbacken oder Greiffinger, der mit wenigstens
einem zweiten Greifbacken oder Greiffinger zusammenwirkt,
drehbeweglich angreift und denselben längs die Schubrichtung der
gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel senkrecht kreuzenden
Geraden zwangläufig parallelführt, wobei der von der
gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel geradgeführte
Greifbacken oder Greiffinger als Koppel eines auf dem Schieber der
gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel angeordneten
Gelenkparallelogramms dient und sich die Kurbel und die
Greifbacken oder Greiffinger an derselben Seite des
Gelenkparallelogramms befinden.
Ein derartiger Greifmechanismus ist in der JP 52-69 152 A2 (Fig. 5)
beschrieben; das sechsgliedrige zwangläufige Führungsgetriebe
führt die Greifbacke geradlinig parallel. Das viergliedrige
Grundgetriebe ist eine gleichschenklige zentrische Schubkurbel mit
einer greifarmfesten Schubgeraden, die mit ihrem geradgeführten
Koppelpunkt drehbeweglich an der Greifbacke angreift; die
Greifbacke selbst ist als Kopel eines Gelenkparallelogramms auf
dem zentralen Schieber der gleichschenkligen zentrischen
Schubkurbel geführt. Zwei derartige Führungsgetriebe können
einander spiegelbildlich gegenüberliegen; es ist auch eine um die
zentrale Schubachse sternförmig versetzte Anordnung von drei
Führungsgetrieben beschrieben.
Der Antrieb des Greifmechanismus gemäß Fig. 5 der JP 52-69 152 A2
ist neben dem zentralen Schubgelenk angeordnet und wirkt mit einer
parallelversetzten Kolbenstange auf den vorhandenen gemeinsamen
zentralen Schieber der sechsgliedrigen Führungsgetriebe ein. Fig. 4
der JP 52-69 152 A2 zeigt zwar auch die zentrische Anordnung der
Kolben-Zylindereinheit, wodurch praktisch das Schubgelenk direkt
durch diese Kolben-Zylindereinheit gebildet wird; gehäusefest ist
bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch der Zylinder mit der an ihm
angelenkten Kurbel der gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel
und die Kolbenstange wird gegenüber dem Zylinder bewegt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen
solchen Greifmechanismus dahingehend zu verbessern, daß er noch
kompakter aufgebaut ist und viele Variationsmöglichkeiten
bezüglich der Greiffingeranordnung zuläßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen gelöst, daß
das Schubgelenk des Schubgelenkgetriebes und der Antrieb eine
Einheit bilden und die Schubstange der Antriebseinheit gegenüber
einem Greifergehäuse keine Bewegung in Richtung der Schubachse
vollführt.
Der Greifmechanismus nach der Erfindung weist in einfacher
Anordnung ein einziges sechsgliedriges Führungsgetriebe auf, das
die Koppelebene mit dem einen darauf angeordneten ersten
Greifbacken oder Greiffinger längs die Schubrichtung der
gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel senkrecht kreuzenden
Geraden zwangläufig parallelführt; der zweite Greifbacken befindet
sich gehäusefest an der Schubstange der gleichschenkligen
zentrischen Schubkurbel. Das Führungsgetriebe besteht aus einem
Geradführungsgetriebe, nämlich der gleichschenkligen zentrischen
Schubkurbel, und einem Parallelführungsgetriebe, nämlich dem
Gelenkparallelogramm. Ein Lenker des Gelenkparallelogramms ist
zugleich Koppel der gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel. Das
auf dem Schieber der gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel
angeordnete Gelenkparallelogramm sorgt für die Parallelführung der
Koppelebene beim Durchfahren des Greifbereichs; die
gleichschenklige zentrische Schubkurbel führt einen Punkt und
somit alle Punkte der Koppelebene geradlinig senkrecht zu ihrer
Schubrichtung.
Erfindungsgemäß wird das einzige Schubgelenk des sechsgliedrigen
Führungsgetriebes direkt als Kolben-Zylindereinheit für
druckmittelbetätigten Antrieb ausgebildet; in Kombination hierzu
befinden sich die Greifbacken oder Greiffinger an der der Kurbel
abgewandten Seite auf der Koppelebene des Gelenkparallelogramms
bzw. der Schubstange der gleichschenkligen zentrischen
Schubkurbel, so daß die Schubstange der Antriebseinheit gegenüber
einem Greifergehäuse keine Bewegung in Richtung der Schubachse
vollführt. Dadurch ergibt sich eine besonders kompakte Anordnung,
die viele Variationsmöglichkeiten bezüglich der
Greiffingeranordnung zuläßt.
Der Greifmechanismus gemäß der Erfindung kann auch mit zwei
einander gegenüberliegenden auswechselbaren Greifbacken oder
Greiffingern ausgerüstet sein. Die Führungsgetriebe sind dann auf
einem gemeinsamen Schieber angeordnet. In dieser Ausstattung
lassen sich profilierte Werkstücke beim Eingriff entsprechender
Greifbackenprofile verschiebungsfrei greifen. Der dergestaltete
erfindungsgemäße Greifmechanismus weist ebenfalls nur ein einziges
Schubgelenk auf, auf dem die beiden Gelenkparallelogramme mit den
Greifbacken oder Greiffingern als Koppelebene angeordnet sind.
Dieses Schubgelenk wird ebenfalls als Kolben-Zylindereinheit für
hydraulischen oder pneumatischen Antrieb ausgebildet. Es kann auch
als Drehschubgelenk (Schraubentrieb) ausgebildet sein und
rotatorisch angetrieben werden. Der gehäusefeste Greifbacken ist
in diesem Fall mit einem Ring zu verbinden, an dem auch die
Kurbeln der gleichschenkligen zentrischen Schubkurbeln angelenkt
sind.
Erfindungsgemäß können aber auch drei oder mehr in Umfangsrichtung
versetzte Führungsgetriebe mit jeweils auf der Koppelebene ihrer
Gelenkparallelogramme befindlichen Greiffingern angeordnet sein.
Ein dergestalteter erfindungsgemäßer Greifmechanismus kann bspw.
ein Rohr sowohl innen als auch außen aufnehmen und aufgrund des
Zwanglaufs zwischen den Greiffingern selbsttätig zentrieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können zwei der
erfindungsgemäßen Greifmechanismen vorgesehen sein, deren Schieber
hintereinander auf derselben Schubachse angeordnet sind. Jeder
Greifmechanismus weist entweder zwei einander gegenüberliegende
oder aber drei zueinander in Umfangsrichtung versetzte Greifbacken
oder Greiffinger auf. Der eine Greifmechanismus wird unabhängig
vom anderen angetrieben. Mit einem dergestalteten Greifmechanismus
können somit entweder zwei verschiedene Werkstücke auf erheblich
unterschiedlichen Durchmessern nacheinander gegriffen werden; es
ist aber auch möglich, ein und dasselbe Werkstück auf zwei
verschiedenen Durchmessern gleichzeitig zu greifen. Demzufolge ist
es also bspw. möglich, ein Kraftfahrzeugrad sowohl innen als auch
außen gleichzeitig zur erforderlichen Montage aufzunehmen. Es
können auch bspw. zwei zueinander konzentrische Rohre entweder
gleichzeitig gehandhabt werden, oder aber läßt sich zunächst das
eine, im Durchmesser kleinere Rohr mit dem ersten Greifmechanismus
handhaben, um danach das im Durchmesser erheblich größere Rohr mit
den Greiffingern des anderen Greifmechanismus aufzunehmen. Sind
die Greiffinger der beiden Greifmechanismen zueiander axial
versetzt, d. h. verschieden lang, dann lassen sich nicht nur im
Greifdurchmesser verschiedene, sondern auch axial versetzte
Werkstücke mit ggf. gleichem Durchmesser greifen.
Die Erfindung stellt somit einen vielseitig einsetzbaren
zwangläufigen Greifmechanismus vor, dessen einziges Schubgelenk
direkt für den erwünschten Druckmittelantrieb ausgebildet ist; im
übrigen sind nur Drehgelenke für die Geradschiebung der als
Koppelebene geführten Greifbacken oder Greiffinger vorhanden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung
anhand schematischer Figuren näher erläutert. Einander
entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im
einzelnen zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eines der um die Symmetrieachse des
erfindungsgemäßen Greifmechanismus angeordneten Führungsgetriebe,
die
Fig. 2 und 3 den Greifmechanismus nach der Erfindung mit drei in
Umfangsrichtung gleichmäßig versetzten Führungsantrieben und einem
schubführungslosen Schieber in perspektivischer Darstellung mit
nahezu ausgefahrenen bzw. nahezu eingefahrenen Greiffingern, und
Fig. 4 zwei der erfindungsgemäßen Greifmechanismen hintereinander
angeordnet.
Gemäß Fig. 1 ist eine Schubstange 6 fest mit dem Gehäuse des
Greifmechanismus verbunden oder drehbar im Gehäuse gelagert. Auf
der Schubstange 6 ist ein Schubkurbelgetriebe angeordnet, das aus
dem Schieber 3, der Koppel 4 und der Kurbel 5 besteht. Kurbel 5
ist im Drehpunkt 15 an einem Ring 7 angelenkt, der mittels
Sicherungsringen 10 auf der Schubstange 6 axial unverschiebbar
festgelegt ist, jedoch um die Schubachse A drehbar sein kann.
Die Schubkurbel 3, 4, 5 weist spezielle kinematische Abmessungen
auf. Sie ist nämlich zum einen gleichschenklig, d. h. die Kurbel
(Abstand der Drehgelenke 15 und 16) ist von gleicher Länge wie die
Koppel 4 (Abstand der Drehgelenke 14 und 16). Zum anderen ist die
Schubkurbel 3, 4, 5, 6 zentrisch, d. h. Anlenkpunkt 15 der Kurbel 5 an
der Schubstange 6 und Anlenkpunkt 14 der Koppel 4 am Schieber 3
befinden sich auf einer zur Schubachse A parallelen Geraden. Bei
diesen speziellen kinematischen Abmessungen erfährt der auf der
Verlängerungsgeraden der Koppelanlenkpunkte 14 und 16 im gleichen
Abstand wie Kurbellänge 15-16 bzw. Koppellänge 14-16 zur Kurbel 5
hin gelegene Punkt 11 der bewegten Koppelebene 4 eine exakte
Geradführung längs einer die Schubachse A senkrecht kreuzenden und
durch den Kurbeldrehpunkt 15 verlaufenden Geraden.
Der geradgeführte Koppelpunkt 11 der gleichschenkligen zentrischen
Schubkurbel 3, 4, 5, 6 greift drehbeweglich an einem ersten
Greifbacken 1 an, der als Koppel eines Gelenkparallelogramms
1, 2, 3, 4, das die Drehpunkte 11, 12 und 13, 14 aufweist, über einen
weiteren Lenker 2 im Drehpunkt 13 am Schieber 3 angelenkt ist. In
dieser kinematischen Anordnung bewegen sich alle Punkte der
bewegten Koppelebene 1 samt dem darauf befindlichen Greifbacken
beim Durchfahren des Greifbereichs auf zueinander parallelen, die
Schubachse A senkrecht kreuzenden Geraden, von denen gemäß Fig. 1
eine dargestellt und mit B bezeichnet ist.
In einfachster Anordnung befindet sich der zweite Greifbacken 20
dem ersten 1 gegenüberliegend gehäusefest an der Schubstange 6
oder ist mit dem Ring 7 verbunden.
Der Antrieb des ersten Greifbacken 1 erfolgt gemäß Fig. 1
druckmittelbetätigt über einen am Schieber 3 befestigten Zylinder
8, der auf einem der Schubstange 6 fest verbundenen Kolben 9
verschiebbar angeordnet ist. Beidseits des Kolbens 9 befinden sich
Druckmittelzuführungen 21 bzw. 22 in der Wand des Zylinders 8, die
das Druckmittel über nicht dargestellte flexible Zuleitungen in
die eingeschlossenen Hohlräume beidseits des Kolbens 9 leiten.
Der Antrieb des Greifbacken 1 kann auch rotatorisch erfolgen
(nicht dargestellt). Dann ist die Schubachse A drehbar im
Greifergehäuse anzuordnen, der Eingriff zwischen Schubachse 6 und
Schieber 3 findet über ein Gewinde statt und Ring 7 ist um die
Schubachse A drehbar auf der Schubstange 6 angeordnet. Der zweite
Greifbacken ist fest mit dem Ring 7 zu verbinden.
Das Führungsgetriebe 1 bis 6 ist mit auf dem Schieber 3 der
gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel 3, 4, 5, 6 angeordneten
Gelenkparallelogramm 1, 2, 3, 4, auf dessen Koppelebene 1 sich der
Greifbacken oder -finger befindet, kann auch in doppelter
Anordnung vorhanden sein. Der auf der Schubstange 6 oder am Ring 7
angeordnete zweite Greifbacken 20 enfällt. Das zweite
Führungsgetriebe 1 bis 6 befindet sich dann spiegelbildlich zur
Schubachse A dem ersten gegenüberliegend. Beide Führungsgetriebe 1
bis 6 sind also in einer Ebene angeordnet und haben einen
gemeinsamen Schieber 3, auf dem die Gelenkparallelogramme 1, 2, 3, 4
angeordnet sind, und einen gemeinsamen Ring 7, an dem sich die
Drehpunkte 15 der Kurbeln 5 befinden. Die Greifbacken oder -finger
lassen sich auswechselbar auf der Koppel 1 des
Gelenkparallelogramms 1, 2, 3, 4 anordnen, so daß der Greifbereich
ohne weiteres dem zu handhabenden Werkstück angepaßt werden kann.
Profilierte Greifbacken können dementsprechend profilierte
Werkstücke wegen der Gerad- und Parallelführung der gesamten
Koppelebene 1 verschiebungsfrei greifen.
Es lassen sich aber auch drei der Führungsgetriebe 1 bis 6 jeweils
um 120 Grad versetzt auf einem gemeinsamen Schieber 3 und einem
gemeinsamen Ring 7 auf der Schubachse A anordnen, wie dies in den
Fig. 2 und 3 dargestellt ist. In dieser Anordnung handelt es sich
nunmehr um einen räumlichen Greifmechanismus mit drei gerad- und
parallelgeführten Greiffingern 1. Aufgrund der räumlichen
Versetzung der Führungsgetriebe 1 bis 6 benötigt der Schieber 3
keine Schubführung (6 gemäß Fig. 1), d. h. dieselbe kann im
Bedarfsfall zum Antrieb des Schiebers 3 vorhanden sein, kann aber
auch entfallen. Der schubführungslose Schieber 3 bewegt sich
dennoch längs seiner Schubachse A. Es sind dann lediglich die
Drehgelenke 15 der Kurbeln 5 gehäusefest anzuordnen. Schieber 3
wird freischwebend in der einen Bewegungsrichtung über Zugmittel
angetrieben, während in der anderen Bewegungsrichtung Federmittel
wirken (nicht dargestellt). Schieber 3 läßt sich auch in beiden
Schubrichtungen jeweils über Zugmittel antreiben. Im eingefahrenen
(Fig. 3) und im ausgefahrenen Zustand (Fig. 2) wie auch in allen
anderen Zwischenstellungen der Greiffinger 1 ist der in den Fig. 2
und 3 mit × bezeichnete Längsversatz zwischen den Greiffingern 1
und dem Ring 7 gleich groß. Der dergestaltete räumliche
Greifmechanismus kann runde Werkstücke sowohl innen als auch außen
greifen und infolge des Zwanglaufs zwischen den einzelnen
Greiffingern 1 selbsttätig zentrieren.
Selbstverständlich ist auch eine räumliche Anordnung von vier oder
mehr Führungsgetrieben 1 bis 6 möglich, wenn dies ein spezieller
Einsatzfall erfordert.
Gemäß Fig. 4 sind zwei der vorstehend näher beschriebenen
Greifmechanismen (′) und (′′) auf einer gemeinsamen Schubstange 6
auf jeweils zugehörigen hintereinanderliegenden gemeinsamen
Schiebern 3′ bzw. 3′′ angeordnet. Der eine Greifmechanismus (′)
kann zwei einander gegenüberliegende oder drei in Umfangsrichtung
versetzte räumlich angeordnete Führungsgetriebe 1′ bis 6′
aufweisen. Gleiches gilt auch für den anderen Greifmechanismus
(′′), der im einzelnen die Führungsgetriebe 1′′ bis 6′′ aufweist.
Die Greiffinger 1′ und 1′′ enden gemäß Fig. 4 etwa in gleicher
Ebene und greifen auf unterschiedlichen Durchmessern, können aber
auch axial zueinander versetzt sein und ggf. auf gleichem
Durchmesser greifen. Gemäß Fig. 4 sind jeweils ein
Führungsgetriebe 1′ bis 6′ bzw. 1′′ bis 6′′ der Einfachheit halber
in einer Ebene dargestellt. Zweckmäßig sind dieselben jedoch in
Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet. Die jeweils
zugehörigen Kolben-Zylindereinheiten 8′, 9′ bzw. 8′′, 9′′ werden
unabhängig voneinander durch Druckmittel betätigt, so daß der eine
Greifmechanismus 1′ bis 6′ auf kleinerem Durchmesser als der
andere Greifmechanismus 1′′ bis 6′′ entsprechende Werkstücke
greifen kann. Die Kurbeln 5′ bzw. 5′′ sind gehäusefest in den
Drehpunkten 15′ bzw. 15′′ angelenkt, zweckmäßig auf einem
gemeinsamen Ring 7. In dieser Anordnung können zwei verschiedene
Werkstücke unterschiedlichen Durchmessers nacheinander gegriffen
werden; in gleicher Weise ist es möglich, ein und dasselbe
Werkstück auf zwei verschiedenen Durchmessern gleichzeitig zu
greifen.
Claims (7)
1. Greifmechanismus für ein Handhabungsgerät mit wenigstens einer
gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel, die mit ihrem
geradgeführten Koppelpunkt an einem ersten Greifbacken oder
Greiffinger, der mit wenigstens einem zweiten Greifbacken oder
Greiffinger zusammenwirkt, drehbeweglich angreift und
denselben längs die Schubrichtung der gleichschenkligen
zentrischen Schubkurbel senkrecht kreuzenden Geraden
zwangläufig parallelführt, wobei der von der gleichschenkligen
zentrischen Schubkurbel geradgeführte Greifbacken oder
Greiffinger als Koppel eines auf dem Schieber der
gleichschenkligen zentrischen Schubkurbel angeordneten
Gelenkparallelogramms dient und sich die Kurbel und die
Greifbacken oder Greiffinger an derselben Seite des
Gelenkparallelogramms befinden,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schubgelenk (6, 3) des Schubkurbelgetriebes (3, 4, 5, 6)
und der Antrieb (3, 6, 8, 9) eine Einheit bilden und die
Schubstange (6) der Antriebseinheit gegenüber einem
Greifergehäuse keine Bewegung in Richtung der Schubachse (A)
vollführt.
2. Greifmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Greifbacken oder Greiffinger (20) gehäusefest
auf der Schubstange (6) der gleichschenkligen zentrischen
Schubkurbel (3, 4, 5, 6) angeordnet ist.
3. Greifmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegenüberliegende Führungsgetriebe (1 bis 6) auf dem
gemeinsamen Schieber (3) angeordnet sind.
4. Greifmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß drei oder mehr Greifbacken oder Greiffinger (1) auf den
Koppelebenen der zugehörigen Führungsgetriebe (1 bis 6) in
Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind.
5. Greifmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (3) der gleichschenkligen zentrischen
Schubkurbel (3, 4, 5, 6) in der einen Schubrichtung (A) über
Zugmittel und in der anderen Schubrichtung (A) über
Federmittel angetrieben wird.
6. Greifmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils der eine Lenker (4) des Gelenkparallelogramms
(1, 2, 3, 4) Koppel der zugehörigen gleichschenkligen zentrischen
Schubkurbel (3, 4, 5, 6) ist.
7. Greifmechanismus nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Greifmechanismen (′ und ′′) vorhanden sind, deren
jeweils zugehörige Schieber (3′ bzw. 3′′) sich hintereinander
auf der Schubstange (6) der gleichschenkligen zentrischen
Schubkurbeln (3′ bis 6′ bzw. 3′′ bis 6′′) befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843441643 DE3441643A1 (de) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Greifmechanismus fuer ein handhabungsgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843441643 DE3441643A1 (de) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Greifmechanismus fuer ein handhabungsgeraet |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3441643A1 DE3441643A1 (de) | 1986-05-22 |
DE3441643C2 true DE3441643C2 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6250307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843441643 Granted DE3441643A1 (de) | 1984-11-14 | 1984-11-14 | Greifmechanismus fuer ein handhabungsgeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3441643A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1992020496A1 (de) * | 1991-05-15 | 1992-11-26 | Mohammad Mohsen Saadat | Greifermechanismus |
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FR2622138B1 (fr) * | 1987-10-27 | 1990-01-19 | Commissariat Energie Atomique | Outil de prehension notamment pour une fiche de connecteur de cable par telemanipulation |
FR2642696B1 (fr) * | 1989-02-06 | 1994-08-05 | Commissariat Energie Atomique | Outil de prehension d'une piece par telemanipulation |
FR2730659B1 (fr) * | 1995-02-16 | 1997-03-21 | Peugeot | Pince de prehension pour manipulateur |
CN105563503B (zh) * | 2014-11-10 | 2017-05-03 | 中国科学院沈阳自动化研究所 | 一种可预紧式夹持装置 |
DE102016010190B4 (de) | 2015-08-25 | 2023-08-24 | Saadat Mohsen | Greifmechanismus mit großem Hub |
DE102018121568A1 (de) * | 2018-09-04 | 2020-03-05 | KUIPERS technologies GmbH | Greifvorrichtung zum Greifen von Metallblechen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1984
- 1984-11-14 DE DE19843441643 patent/DE3441643A1/de active Granted
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Also Published As
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DE3441643A1 (de) | 1986-05-22 |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SAADAT, MOHAMMAD MOHSEN, DR.-ING., 5000 KOELN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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|
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