DE1811171C3 - Vorrichtung zum Übergeben von hülsen- oder tubenförmigen Werkstücken zwischen einer mit Aufnahmen versehenen Förderkette und einem mit Halterungsspindeln versehenen, schrittweise fortschaltbaren Revolverkopf - Google Patents

Vorrichtung zum Übergeben von hülsen- oder tubenförmigen Werkstücken zwischen einer mit Aufnahmen versehenen Förderkette und einem mit Halterungsspindeln versehenen, schrittweise fortschaltbaren Revolverkopf

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DE1811171C3 DE19681811171 DE1811171A DE1811171C3 DE 1811171 C3 DE1811171 C3 DE 1811171C3 DE 19681811171 DE19681811171 DE 19681811171 DE 1811171 A DE1811171 A DE 1811171A DE 1811171 C3 DE1811171 C3 DE 1811171C3
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Description

muß, wie an sich bekannt ist. Das Umstecken vom Revolverkopf auf die Förderkette erfolgt mit Hilfe eines dem Werkstückträger zugeordneten Umsteckorgans, das die Werkstücke nacheinander und in regelmäßigen Abständen von den Haltcrungsspindcln des Werkstückträger abzieht und sie auf die Halterungsstiftc der Förderkette aufsteckt.
Bei der Ausführungsform besitzt das Umsteckorgan zwei achsparallelc Zangen 30, 31, die zu einem Zangenpaar zusammengefaßt sind und die an jeweils für sich verschwenkbar gelagerten und hierbei ihre Abzich- und Aufstcckbcwcgung sowie ihre Schwenkbewegung gleichzeitig und im Takt ausführenden Umsteckhcbcln 4, 4' vorgesehen sind. Die Zangen sind, wie bereits oben ausgeführt worden ist, zwei benachbarten Haltcrungsstiflui der Förderkette und zwei benachbarten Haltcrungsspindeln 35, 35« usw. des Revolvcrkopfcs zugeordnet. Dabei ergreifen also diese Zangen gleichzeitig zwei benachbarte Werkstücke am Werkstückträger, ziehen sie gleichzeitig ab, verschwenken sich gleichzeitig und stecken die beiden Werkstücke gleichzeitig auf benachbarte HaI-lerungsstiftc der Förderkette auf. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Abstand der Zangen zueinander mit Hilfe eines zwischen sie geschalteten vielgliedrigen Hebelgetriebcs im Verlaufe der Schwenkbewegung selbsttätig um einen Betrag geändert wird, welcher der Differenz zwischen dem Abstand zweier benachbarter Halterungsspindeln des Werkslückträgers einerseits und dem Abstand zweier benachbarter Hnltcrungssliftc der Förderkette andererseits entspricht. Dies wird dadurch bewirkt, daß die Zangen eines Zangenpaares ihre Schwenkbewegungen jeweils auf Bahnen ausführen, die entlang \oti einander schneidenden Kurven verlaufen, indem die eine Zange eines Zangenpaares ihre Schwenkbewegung entlang einer kreisbogenförmigen Bahn ausführt, während die andere Zange des Paares ihre Schwenkbewegung entlang einer vom Kreisbogen abweichenden Bahn ausführt, wobei der um den Mittelpunkt der kreisbogenförmigen Bahn der ersten Zange hu mm kreisbogenförmig verlaufenden Grundbewegung eine Bewegung überlagert wird, die nach einem Kreisbogen um einen anderen Mittelpunkt, d.h. um den Anlcnkpunkl 3</ des mit der Zange 31 gelenkig verbundenen I.agerhebels6 verläuft.
Die beiden die Zangen 30. 31 eines Zangenpaares tragenden Umsteckhchci 4.4' sind um eine gemeinsame, ihnen zugeordnete Schwenkachse 10 drehbar gelagert und sind hierbei unter dem Einfluß eines mit ihnen über Zwischenglieder veränderlicher Länge verbundenen Übertragungshcbels 13 zueinander verdrehbar. Durch Veränderung der Einstellung eines Zwischengliedes des zwischen die beiden Umstcckhebcl geschalteten Gestänges kann der Betrag, welcher der Differenz zwischen dem Abstand zweier benachbarter Halterungsspindeln einerseits und zweier benachbarter Hallerungsstiftc andererseits entspricht, den jeweiligen Umständen entsprechend geändert werden. Im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel wird die Einstellung eines Zwischengliedes dadurch geändert, daß man dessen Länge ändert. Die beiden Umstcckhebcl sitzen an einem ihnen gemeinsamen Lagcrhcbcl 6, der an der gemeinsamen Schwenkachse 10 drehbar gelagert ist. Am I^agerhcbcl greift der Übcrlragungshcbcl Il gelenkig an, der an seinem einen freien Ende mit einem die Schwenkbewegung einleitenden Betätigungshebel 7 gelenkig verbunden ist, der um die Achse 9 eine Schwenkbewegung gemäß Pfeil 8 ausführt, in deren Verlauf der Punkt 1 a, welcher der Achse der Anlenkstcllc des Übertragungshcbels 11 entspricht, entlang dem Kreisbogen 1 wandert. Der Ubertragungshebel ist mit dem Lagerhcbel 6 etwa in der Mitte zwischen dessen Enden bei 1 b gelenkig verbunden, während an seinem dem Betätigungshebel 7 abgewandten Ende 32 die den beiden Umsteckhcbcln zugeordneten Zwischenglicder 5,5' angreifen, die mit ihrem einen Ende am Ubertragungshebel bei 37 bzw. 37' und mit ihrem anderen Ende jeweils an einem Zwischenhebcl 3 bzw. 3' angreifen bzw. angclenkt sind, der seinerseits drehfest mit dem zugehörigen Umstcckhebel verbunden ist. Die Länge der Zwischenglieder ist veränderlich, wie bereits ausgeführt worden ist; beide Zwischenglieder besitzen an ihren beiden Enden einen ösenartig ausgebildeten Kopf 38 bzw. 38', wobei die Anordnung so getroffen ist, daß sie zwei jeweils aus einem Schaftende 39 bzw. 39' mit Außengewinde und einem ösenarligen Kopf 38 bzw. 38' bestehende Gewindestückc aufweisen. Diese beiden Gewindestücke sind mit ihren einander zugewandten Schaftenden spannschloßartig in einer gemeinsamen Muttor 40 eingeschraubt, wobei sie von deren beiden einander entgegengesetzten axialen Enden her in die Mutter eingreifen und das eine Schaftende und das entsprechende axiale Ende der Mutter mit Rechtsgewinde und das andere Schaftendc mit seinem zugchöi igen uxiiMLti Εηύν der Mutter mit Linksgewinde verschen ist. Man kann auf diese Weise durch einfaches Verdrehen der Mutter 40 die Zwischenglieder kürzen oder verlängern, je nachdem, wie die Einstellung des Abstandes /wischen den beiden Zangen verändert werden soll. Die Zwischenglieder bzw. ihre ösenartig ausgebildeten Köpfe nehmen jeweils einen Stift 45 b/w. 45' auf. der durch die Öse hindurchgcstcckt ist, wobei der Stift an der Seile des Übertragungshcbels in eine Bohrung dieses Übcrlragungshcbcls nach Art eines Gelenk/apfens gelagert ist, während der Stift an der Seile des Zwischenhcbels in einen Längsschlitz dieses HebeK eingreift. Es ist zu erkennen, daß die beiden Zwischenglieder vom Ubertragungshebel nach einander entgegengesetzten Seiten wegstchen, wobei der Umstcckhebel mit einer entlang einer annähernd kreisbogenförmigen Bahn beweglicher Zange (Umslcckhcbc^') näher zu der gemeinsamen Lagcrachse 10 als der Umsteckhebel mit der anderer Zange des Zangenpaares (Umslcckhebel 4) liegt.
Die Zwischenhebcl sind an ihrem einen Ende gelenkig mit dem zugehörigen Zwischenglied und ar ihrem anderen Ende mit dem zugehörigen Umsteck hebel verbunden, wobei die Verbindungsslelle zwi sehen Zwischenhebel und Umstcckhebel koaxial mi der Lagcrstellc des Umsleckhebels am Lagcrhcbcl < gelagert ist.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Der Hebel 7 führt seine Bewegung gemäß Pfeil 8 un den Schwcnkpunkl 9 aus, was zur Folge hat, daß dei Punkt 1 α eine Schwenkbewegung um die Achse 9 ge maß dem Kreisbogen 1 ausführt. Hierdurch wird de: Punkt 1 ft um die Schwenkachse 10 gemäß den Kreisbogen 12 verschwenkt, was zur Folge hat, dal der Hebel 11 eine gewissen Schwenkbewegung un< gleichzeitig eine Schrägstellung gemäß Pfeil 13 er fährt. Durch diese Schwenkbewegung um die Ach se 1 ft (Schrägstellung gemäß Pfeil 13) wird das Zwi FchcnglicdS, das ein starres Glied darstellt, gemäl
Pfeil So nach unten bewegt, ebenso das Zwischenglied 5'. Dies hat wiederum zur Folge, daß der Hebel 3 eine Schwenkbewegung um die Achse 3 α etwa gemäß dem Kreisbogen bzw. Pfeil 4 α ausführt, was zur Fr-ige hat, daß auch der Hebel 4 etwa gemäß 4 « um den Punkt 3 α verschwenkt wird. Außerdem bewegt, sich der Hebel 4 um die Schwenkachse 10 gemäß dem Kreisbogen 14, so daß der Punkt 15 eine Summenbewegung gemäß dem Bogen 16 ausführt. Die Zange 30 sitzt hierbei am Hebel 4, sie führt also ebenfalls diese Summenbewegung gemäß Bogen 16 aus. Der Hebel 4' führt eine Schwenkbewegung nur etwa gemäß dem Kreisbogen 16' aus, weil ihm die Bewegung vom Hebel 3 unter dem Einfluß des star-
ren Gliedes 5' mitgeteilt wird und er er hierbei nicht nur eine Schwenkbewegung um die Achse 10 ausführt. Der Hebel 4' trägt die zweite Zange 31. Es ergibt sich hieraus, daß die Zange 31 eine Bewegung annähernd gemäß dem Kreisbogen 16' und die Zange 30 eine Bewegung gemäß dem Bogen 16 ausführt, daß sich also der Abstand zwischen den Zangen im Verlaufe der Schwenkbewegung ändert. Man kann diese Änderung ohne weiteres entsprechend der
ίο Differenz zwischen dem Abstand zweier benachbarter Spindeln am Revolverkopf und dem Abstand zweier benachbarter Halterungsstifte an der Kette wählen, wobei selbstverständlich die Kettenstiftteilung beliebig sein kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Überleben von hülsen- oder tubenförmigen Werkstücken zwischen einer mit Aufnahmen versehenen Förderkette und einem mit Halterungsspindeln versehenen, schrittweise fortschaltbaren Revolverkopf, die ein hin und herbeweglich gelagertes Umsteckorgan mit zwei Übergabeelementen besitzt, das die Werkstücke jeweils paarweise von den Halterungsspindeln des Revolverkopfes abzieht und sie auf die Aufnahmen der Förderkette aufsteckt, wobei das Umsteckorgan zwei achsparallele, zu einem Paar zusammengefaßte, einerseits zwei benachbarten Halterungsspindeln des Revolverkopfes und andererseits zwei Aufnahmen der Förderkette zugeordnete Ubergabeelemente besitzt, die ihre Abzieh- und ihre Aufsteckbewegung gleichzeitig und im Takt ausführen, zur Anwendung der Vorrichtung in Verbindung mit einer Anlage zum Bedrucken, Lackieren und Ausrüsten der Werkstücke, bei der jedes auf eine der Halterungsspindeln des Revolverkopfes aufgesteckte Werkstück vom Werkzeug einzeln bearbeitet wird und jeder Schaltschritt des Revolverkopfes dem Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Halterungsspindeln entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise arbeitenden Übergabeelemente zwei benachbarten Aufnahmen (Halterungsstifte) der Förderkette 2:ugeordnete, an für sich verschwenkbar gelagerten, ihre Schwenkbewegungen gleichzeitig ausführenden Umsteckhebeln (4, 4') angebrachte Zangen (30, 31) sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den beiden Zangen (30, 31) eines Zangenpaares im Verlauf der Schwenkbewegung zwischen den Halterungsspindeln (35, 35 a) des Revolverkopfes (41) und den Aufnahmen der Förderkette in an sich bekannter Weise selbsttätig mit Hilfe eines zwischen sie geschalteten vielgliedrigen Hebelgetriebes (4,4', 3,3', 5,5', 6, 11) in der Weise verändert werden, daß die Zangen (30, 31) eines Zangenpaares ihre Schwenkbewegungen jeweils auf Bahnen (16, 16') ausführen, die entlang von einander schneidenden Kurven verlaufen, so daß vor der Übergabe der Werkstücke (36) an die Förderkette der Abstand zwischen den beiden gleichzeitig zu überführenden Werkstücken dem Abstand der zugeordneten Aufnahmen der Förderkette angleichbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Zange (30) jedes Zangenpaares ihre Schwenkbewegung entlang einer annähernd kreisbogenförmigen Bahn (16') um die Schwenkachse (10) eines beide Zangen tragenden Lagerhebels (6) ausführt, während die andere Zange (31) des Paares ihre Schwenkbewegung entlang einer bogenförmigen Bahn (16) ausführt, die durch Überlagerung der um jene Schwenkachse (10) kreisbogenförmig verlaufenden Grundbewegung (14) durch eine Bewegung entsteht, die nach einem Kreisbogen (4 a) um den Anlenkpunkt (3 a) des mit der Zange (31) gelenkig verbundenen Lagerhebels (6) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsteckhebel (4') mit der entlang einer annähernd kreisbogenförmigen Bahn (16') beweglichen Zange (31) näher zu der gemeinsamen Schwenkachse (10) als der Umsteckhijbel (4) mit der anderen Zunge (30) des Zangenpaares liegt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daßsder Betrag, um den sich der Abstand zwischen den beiden Zangen (30, 31) eines Paares im Verlaufe der Schwenkbewegung ändert, durch Veränderung der Länge eines Zwischengliedes (5 bzw. 5') des zwischen die beiden Umsteckhebel (4,4') geschalteten Hebelgetriebes einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden die Zangen (30, 31) eines Zangenpaares tragenden Umsteckhebel (4,4') um eine ihnen zugeordnete gemeinsame Schwenkachse (10) drehbar gelagert sind, indem sie an einem ihnen zugeordneten gemeinsamen Lagerhebel (6) sitzen, und daß sie mit dem Lagerhebel unter dem Einfluß eines mit ihnen über Zwischenglieder (5,5') veränderlicher Länge verbundenen Übertragungshebels (11) zueinander verdrehbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Lagerhebel (6) der Übeitragungshebel (11) gelenkig angreift, der an seinem freien Ende mit einem die Schwenkbewegung einleitenden Betätigungshebel (7) gelenkig verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (11) mit dem Lagerhebel (6) etwa in der Mitte zwischen seinen Enden (bei 1 b) gelenkig verbunden ist und an seinem einen Ende (1 a) unter der Einwirkung des Betätigungshebels (7) steht, während an seinem dem Betätigungshebel abgewandten Ende (32) die den beiden Umsteckhebeln zugeordneten Zwischenglieder (5,5') angreifen, die mit ihrem einen Ende am Übertragungshebel (bei 37, 37') und mit ihrem anderen Ende jeweils an einem Zwischenhebel (3,3') angelenkt sind, der seinerseits drehfest mit dem zugehörigen Umsteckhebel (4,4') verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenglieder (5,5') vom Übertragungshebel (11) nach einander entgegengesetzten Seiten wegstehen und an ihren beiden Enden jeweils einen ösenartig ausgebildeten Kopf (38, 38') besitzen, durch dessen öse jeweils ein Stift (45, 45') hindurchgesteckt ist, wobei der Stift an der Seite des Übertragungshebels (11) in einer Bohrung dieses Übertragungshebels nach Art eines Gelenkzapfens gelagert ist, während der Stift an der Seite des Zwischenhebels (3,3') in einen Längsschlitz dieses Hebels eingreift, und daß die Zwischenglieder aus zwei jeweils aus einem Schaftende (39, 39') mit Außengewinde und einem ösenartigen Kopf (38, 38') bestehenden Gewindestücken zusammengesetzt sind, die spannschloßartig mit einander zugewandten Schaftenden in eine gemeinsame Mutter (40) von deren beiden einander entgegengesetzten axialen Enden her eingeschraubt sind, wobei das eine Schaftende und das entsprechende axiale Ende der Mutter mit
Rechtsgewinde und das andere Schaftende mit mente zwei benachbarten Aufnahmen bzw. Halteseinem zugehörigen axialen Ende der Mutter mit rungsstitten der Förderkette zugeordnete, an für sich Linksgewinde versehen ist. verschwenkbar gelagerten, ihre Schwenkbewegungen
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 gleichzeitig ausführenden Umsteckhebeln angebis 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Zwi- 5 brachte Zangen sind.
schenhebel (3,3') jeweils an ihrem einen Ende Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird die
gelenkig mit dem zugehörigen Zwischenglied Bearbeitung während ihrer Stillstandszeit vorgenom-(5, 5') verbunden sind. men, während die Abzugsbewegung bei jedem zwei-
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ten Stillstand durchgeführt werden kann, was zur gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zwi- io Folge hat, daß die Gesamtarbeitsgeschwindigkeit weschen Zwischenhebel (3, 3') und Umsteckhebel sentlich größer, fast doppelt so groß wie bei den be-(4,4') koaxial mit der Lagerstelle des Umsteck- kannten vergleichbaren Anordnungen ist.
hebeis am Lagerhebel (6) ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn vorgesehen ist,
daß die Abstände zwischen den beiden Zangen eines 15 Zangenpaares im Verlauf der Schwenkbewegung
zwischen den Halterungsspindein des Revolverkopfes
und den Aufnahmen der Förderkette in an sich bekannter Weise selbsttätig mit Hilfe eines zwischen sie
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Über- geschalteten vielgliedrigen H^belgetriebes in der geben von hülsen- oder tubenförmigen V'erkstucken 20 Weise verändert werden, daß die Zangen eines Zanzwischen einer mit Aufnahmen versehenen Förder- genpaares ihre Schwenkbewegungen jeweils auf Bahkette und einem mit Halterungsspindeln versehenen, nen ausführen, die entlang von einander Thneidenschrittweise fortschaltbaren Revolverkopf, die ein hin den Kurven verlaufen, so daß vor der Übergabe der und her beweglich gelagertes Umsteckorgan mit zwei Werkstücke an die Förderkette der Abstand zwi-Übergabeelementen besitzt, das die Werkstücke je- 25 sehen den beiden gleichzeitig zu überführenden weils paarweise von den Halterungsspindeln des Re- Werkstücken dem Abstand der zugeordneten Aufvolverkopfes abzieht und sie auf die Aufnahmen der nahmen der Förderkette angleichbar ist.
Förderkette aufsteckt, wobei das Umsteckorgan zwei Diese Anordnung ist insbesondere dann von Vorachsparallele, zu einem Paar zusammengefaßte, einer- teil, wenn man mit zwei gemäß dem Hauptgedanken seits zwei benachbarten Halterungsspindeln des Re- 30 der vorliegenden Erfindung angebrachten Zangen arvolverkopfes und andererseits zwei Aufnahmen der beitet, um eine entsprechende Erhöhung der Arbeits-Förderkette zugeordnete Übergabeelemente besitzt, geschwindigkeit zu erhalten, jedoch der Abstand zwidie ihre Abzieh- und ihre Aufsteckbewegung gleich- sehen den beiden aufeinanderfolgenden Aufnahmen zeitig und im Takt ausführen, zur Anwendung der der Kette und den entsprechenden beiden aufeinan-Vorrichtung in Verbindung mit einer Anlage zum 35 derfolgenden Halterungsspindeln des Revolverkopfes Bedrucken, Lackieren und Ausrüsten der Werk- verschieden groß ist.
stücke, bei der jedes auf eine der Halterungsspindeln In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des
des Revolverkopfes aufgesteckte Werkstück vom Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Werkzeug einzeln bearbeitet wird und jeder Schalt- F i g. 1 den Werkstückträger und die Umsteckvorschritt des Revolverkopfes dem Abstand zwischen 40 richtung einer Maschine gemäß der Erfindung in zwei aufeinanderfolgenden Halterungsspindeln ent- einer Seitenansicht in schematischer Darstellung,
spricht. F i g. 2 die Anordnung nach F i g. 1 in. einer Vor-
Es ist bereits aus der deutschen Patentschrift deransicht, teilweise geschnitten in Teildarstellung I 227 832 eine dementsprechende Beschickungsvor- und
richtung für tuben- oder hülsenverarbeitende Auto- 45 F i g. 3 eine Gesamtansicht einer Anlage mit der maten bekanntgeworden, die getrennte, mit Aufnah- erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Seitenanmen für je eine Tube oder Hülse versehene Zufüh- sieht und in schematischer Darstellung,
rungs- und Abführungsketten bzw. einen Revolver- Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungskopf besitzt und bei der die Teilung der Aufnahmen form der Vorrichti-ng nach der Erfindung findet Andes Revolverkopfes dem Abstand von drei der Auf- 50 wandung bei einer Maschine oder Anlage zum Benahmen der Ketten entspricht, wobei die Ketten je- drucken von Tuben, Hülsen oder rohrförmigen weils um zwei ihrer Aufnahmen und der Revolver- Werkstücken in kontinuierlichem Fluß, die aus mehkopf um zwei seiner Teilungen weiter bewegt wer- reren hintereinandergeschalteten Bearbeitungsgrupden. pen besteht, von denen die in F i g. 3 gezeigte Bear-
Bei diesen bekannten Anordnungen ergeben sich 55 beitungsgruppe einen Revolverkopf 41 als Werkrelativ große Stillstandszeiten, die nicht immer durch stückträger und als Werkzeug ein Lackierwerk 42 Bearbeitung ausgefüllt werden. Dadurch ergibt sich besitzt, die an einem gemeinsamen Maschinengestell insgesamt eine relativ lange Gesamt-Bearbeitungs- 33 angebracht sind. Der Revolverkopf 41 ist um eine zeit, was bei den Maschinen von heutzutage mit ihrer waagerechte Achse 34 herum drehbar gelagert und überaus großen Arbeitsgeschwindigkeit nachteilig ist. 60 trägt die Werkstücke jeweils auf Halterungsspindeln Dementsprechend hat sich die vorliegende Erfindung 35 aufgesteckt, wie bei 36 gestrichelt angedeutet ist, die Aufgabe gestellt, Übergabe-Anordnungen für damit er sie im Verlaufe seiner schrittweisen Fort-Anlagen zum Bearbeiten von Tuben oder Hülsen schaltbewcgung nacheinander dem Werkzeug darbiedurch Bedrucken, Lackieren usw. zu schaffen, die ten kann; in Fig. 3 ist gezeigt, wie die Lackwalze eine besonders hohe Arbeitsgeschwindigkeit haben. 65 42 a die Tube 36 a bestreicht. Die einzelnen Bearbei-Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfin- tungstruppen sind durch eine endlose Förderkette dung bei der eingangs genannten Vorrichtung vorge- miteinandei verbunden, die eventuell auch noch sehen, daß die paarweise arbeitenden Übergabeele- durch einen Trockenofen hindurchgeführt werden
DE19681811171 1968-11-27 1968-11-27 Vorrichtung zum Übergeben von hülsen- oder tubenförmigen Werkstücken zwischen einer mit Aufnahmen versehenen Förderkette und einem mit Halterungsspindeln versehenen, schrittweise fortschaltbaren Revolverkopf Expired DE1811171C3 (de)

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