DE1565526A1 - Einrichtung zum Gittervorschub und Querdrahttransport bei Gitterschweissmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum Gittervorschub und Querdrahttransport bei Gitterschweissmaschinen

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DE1565526A1 DE1966E0032726 DEE0032726A DE1565526A1 DE 1565526 A1 DE1565526 A1 DE 1565526A1 DE 1966E0032726 DE1966E0032726 DE 1966E0032726 DE E0032726 A DEE0032726 A DE E0032726A DE 1565526 A1 DE1565526 A1 DE 1565526A1
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Description

Patentanwälte^
p.Oictober 1966
EVG Entwicklungs- u. Verwertungs-Gesellschaft m.b.H.in Graz
"Vinzen^-Muchitsch-Strasse 36 (Usterfeich)
Patentanmeldung
Einrichtung zum Gittervorschub und Querdrahttransport bei Gitterschweißmaschinen.
Bei elektrischen .Gitterschweißmaschinen, die nach der Punktschweißmethode arbeiten, werden in der Regel kontinuierliche Längsdrähte von Haspeln abgezogen und parallel zueinander in einem der gewünschten Längsdrahtteilung des Gitters entsprechenden gegenseitigen Abstand den Schweißelektroden zugeführt, während die Querdrähte mit Abstand von den Schweißelektroden von der Seite her in die Maschine "eingeschossen" werden. Die Längsdrähte und der jeweils eingeschossene Querdraht werden sodann in der Maschine vorgeschoben, bis die Drahtkreuzungspunkte in Flucht mit einer Reihe von quer über die Breite der Maschine verteilt angeordneten Elektroden zu liegen kommen und die Schweißung durchgeführt werden kann. Ls ist auch bekannt, jeweils zwei oder mehr Querdrähte gleichzeitig von der Seite her einzuschießen und diese Querdrähte zu zwei oder mehr Elektrodenreihen vorzuschieben und sodann an ihren Kreuzungspunkten mit den Längsdrähten nach der Einfach- oder Doppelpunktechweißmethode zu verschweißen.
Bei bekannten Gitterschweißmaschinen wird der Längsdrahtvorschub durch Vorziehen der bereite geschweißten Gitterbahn mit alternierend vor- und rückläufig bewegten Haken
BAD OFUGlNAL
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bewirkt, während für den Transport der Querdrähte von der Querdrahteinschußführung zu den Schweißelektroden besondere Zubringer, wie Trommeln und Greiffinger, verwendet werden. Hiebei ergibt sich ein relativ großer Aufwand, da sowohl vfür die Vorschubhaken als auch für die Querdrahtzubringer besondere Getriebe benötigt werden. Eb ist auch schon bekannt, den Längsdraht- bzw. Gitterbahnvorschub und die Zubringerbewegung der Querdrähte durch über Umlenkrollen laufende Hakenketten zu bewirken, doch hat diese Konstruktion die Nachteile eines großen Platzbedarfs und großer bewegter Massen, die im Hinblick auf den erforderlichen intermittierenden Betrieb die mögliche Arbeitsgeschwindigkeit begrenzen.
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine Einrichtung zum Gittervorschub und .Querdrahttransport bei Gitterschweißmaschine^ bei welchen die Querdrähte von der Seite htr mit Abstand von den Schweißelektroden in zumindest eine quer zum Vorschubweg der kontinuierlichen Längsdrähte verlaufende Führung eingeschossen werden, so auszubilden, daß die geschilderten Nachteile vermieden werden, d.h., daß bei relativ geringem Aufwand, raumsparendem Aufbau und relativ geringen bewegten Massen eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit und damit eine hohe Produktivität ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in Vorschubrichtung der Längsdrähte und zueinander parallel verlaufende Transportschienen vorgesehen sind, an deren vorderen Enden ein gemeinsames Triebwerk angreift, das befähigt ist, die Transportschienen in Vorschubrichtung der Längsdrähte nach vorn und zurück zu bewegen und bei der Rückbewegung zumindest die
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hinteren landen der Transportschienen abzusenken und wieder anzuheben, wobei die Transportschienen frei auskragend mit dem !Triebwerk verbunden sind und ihrerseits Rasten für die Aufnahme von Querdrähten aus der Querdrahtführung und zugleich Mitnehmer, beispielsweise Haken, 'tragen, die befähigt sind, an zumindest einem bereits mit Längsdrähten verschweißten Querdraht anzugreifen.
Zweckmäßig sind die vorderen Enden der Transportschienen durch einen Querbalken miteinander verbunden, an den das gemeinsame Triebwerk angreift. Wenn die erfindungsgemäße einrichtung bei Gitterschweißmaschinen Anwendung finden soll, bei welchen die elektroden quer zur Verschubrichtung der Längsdrähte verstellt werden können, um die Längsdrahtteilüng zu ändern, werden die Transportschienen ebenfalls längs des Querbalkens verschiebbar und feststellbar ausgebildet, so daß die Transportschienen Jeweils ,so verstellt werden können, daß ihre vertikalen Bewegungsebenen zwischen benachbarten elektroden liegen.
Für die Ausbildung des Triebwerkes bestehen verschiedene Möglichkeiten. An eich können die Transportschienen rein translatorisch oder nahezu translatorisch auf einen UmIaufweg bewegt werden, so daß das vordere und das hintere ende der Transportschienen identisch oder auch verschieden geschlossene Bahnen beschreiben. Bevorzugt wird jedoch das Triebwerk so ausgebildet, daß es den die vorderen enden der Transportschienen miteinander verbindenden Querbalken parallel zu sich selbst und zur Gitterbahn nach vorn und zurück bewegen kann und den Querbalken bei seiner Rückbewegung um seine Längsachse
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derart schwenkt« daß die hinteren Enden der Transportschienen zunächst abgesenkt und dann angehoben werden.
Um die Querdrahtteilung ändern zu können, Wird das Triebwerk für die Transportschienen vorzugsweise so ausgebildet, daß seine Hublänge in Voraohubriohtung der Längedrähte veränderbar ist«
Die bereite erwähnten und weitere Merkmale der Erfindung sollen nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen an einem Aueführungsbeispiel genauer erläutert werden» Fig* 1 seigt in echematischer Seitenansicht eine Einrichtung nach der Erfindung, während die Fig· 2 und 3 verschiedene Ausführungeformen der Transportschienen darstellen*
In Fig· 1 ist die hinterste von mehreren in Querrichtung der Maschine nebeneinander angeordneten Transportschienen 1 erkennbar. Diese Transportschiene hat an ihren vorderen Ende 1a eine Schwalbenschwanznut, mittels welcher sie auf einen eohwalbenschwanzkeil eines allen Traneportechienen geneinsamen, über die Breite der Schweißmaschine verlaufenden Querbalkens aufgeschoben ist. Die Traneportechienen 1 können länge der Schwalbenechwenzführung am Querbalken 2 verstellt und in auegewählten Lagen fixiert werden. An den Querbalken 2 sind in den Funkten 3 und 4 auf jeder Seite der Schweißmaschine ein zweiarmiger Hebel 5 bzw. eine Schubstange 6 angelenkt. Der Hebel 5 und die Schubstange 6 sind ferner in den Punkten 7 bzw. 8 an den beweglichen Drehpunkt bzw. an einen Arm eines Winkelhebele 9 angelenkt und bilden eine parallelführung. Ebeneo bilden zwei Stangen 10 und 11, die einerseits bei 7 bzw. 12 an den Drehpunkt bzw. an den anderen Arm dee Winke1-
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hebeis 9 und anderseits an eine Welle 13 bzw. an einen Punkt 14 eines um die Welle 13 drehbaren Hebels 15 angelenkt sind, eine weitere parallelführung. Die Welle 13 ist in einem Lager 16 unverschieblich gelagert; die Stange 10 und der Hebel 15 sind sowohl relativ zur Welle 13 als auch relativ zueinander verdrehbar. Der Hebel 15 trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 17 und wird durch eine Feder 18 gegen einen Steuernocken "19a an einer motorisch angetriebenaa Nockenwelle 19 gedruckt. Am Nocken 19a der Nockenwelle 19 oder auf einer an der Welle 19 befestigten Kurbel befindet sich ein Kurbelzapfen 2o, an den eine Pleuelstange 21 angelenkt ist. Das andere .ende der Pleuelstange 21 ist an einem Zapfen 22 gelenkig gelagert, der an einem Hebel 23 befestigt ist.
Auf einer Welle 24, die in einem unverschieblichen Lager 25 drehbar gelagert ist, sind starr und unverdrehbar der Hebel 23 und ein weiterer Hebel 26 befestigt, sodaß jede Drehbewegung des. Hebels 23 auf die welle 24 und von dieser auf den Hebel 26 übertragen wird. Das andere Ende des Hebels 26 ist mittels eines Zapfens 27 an den schon erwähnten Hebel 5 angelenkte Die Abstände der Achsen der Wellen bzw. Zapfen 3-27 und 24-27 sind gleich groß.
jede Transportschiene 1 trägt auf ihrer dem Gitter zugekehrten Oberseite Mitnehmer für den Weitertransport des Gittere, b«im dargestellen Aueführungsbeispiel Haken 23. Diese Heiken greifen an bereits mit den Längsdrähten L verschweißten Querdrähten Q1 an. Ferner trägt jede Transportschiene 1 an ihrer Oberseite Rasten für. von der Seite her eingeschossene Querdrähte Q. Diese Rasten werden beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Paare von eng
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nebeneinander angeordneten Höckern 29 gebildet, wobei der Schlitz zwischen den beiden Höckern jedes Paares zum Aufnehmen und einrasten eines Querdrahtes Q dient.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß jeweils zwei Querdrähte in dem der gewünschten Querdrahtteilung t entsprechenden gegenseitigen Abstand von der Seite her in die Schweißmaschine eingeschossen und um den doppelten Betrag der Querdrahtteilung vorgeschoben werden, so daß die Kreuzungspunkte zwischen den Längsdrähten L und den vorgeschobenen Querdrähten Q1 über zwei in Querrichtung der Maschine verlaufende Reihen von Elektroden £1, £2 zu liegen kommen, die von gegeneinander isolierten Stromschienen S1 bzw. S 2 den Schweißstrom aufnehmen. Die Schweißung erfolgt nach der. Doppelpunktschweißmethode unter Anwendung einer passiven Strombrücke S* die jenseits der Elektroden E1,E2 liegt und den Schweißstromkreis in bekannter Weise über zwei elektrisch in Serie geschaltete, in Längsdrahtrichtung gegeneinander versetzte Drahtkreuzungspunkte schließt.
Das einschießen der Querdrähte erfolgt, wie schon erwähnt, von der Seite her in nur schematisch gezeichnete rinnenartige Querdrahtführungen 30, die oben durch Klappen abgedeckt sind. Diese Klappen 31 werden von auf Wellen 32 befestigten Klappenträgern 33 gehalten.
Das schon beschriebene Triebwerk bewirkt, daß der Querbalken 2, der die vorderen enden 1a der freitragend an ihm befestigten Transportschienen steuert, eine hin- und hergehende Bewegung entsprechend den über 1a eingezeichneten .
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Bewegungsphasen A-B-C-D-A ausführt. Bei der Rücklaufbewegung wird der Querbalken so geschwenkt, daß die hinteren ünden 1b der Transportschienen den eingezeichneten Umlaufweg A'-B'-C'-rD'-A· ausführt, d.h. bei der Rückbewegung zuerst abgesenkt ( bis C) und dann wieder angehoben wird (▼on D* an). Av jsnde der Rückbewegung der Transport schiene η werden daher die Querdrähte Q durch die Transportschieneη 1 * .aus den Sinnen 30 herausgehoben, wobei die Wellen 32 durch ein· geeignete, nicht dargestellte Wirkverbindung mit dem Triebwerk samt den auf ihnen befestigten Klappenträgern 33 eine begrenzte Drehung im Uhrzeigersinn ausführen, so daß die Klappen 31 die Oberseiten der Querdrahtzuführungerinnen 30 freigeben. Während der Bewegungephase A-B bzw. A'-B( der Traneportschienen werden die von den Rasten aufgenommenen Querdrähte Q su den elektroden £1 bzw. £2 vorgeschoben, und ' gleichzeitig wird durch die Mitnehmer 28, die an bereite mit den Längsdrähten L verschweißten Querdrähten Q1 angreifen, die geschweißte Gitterbahn saut den daran hängenden kontinuierlichen Längedrähten L um den gleichen Betrag vorgeschoben. Während der Bewegungsphase B-G bzw. B'-C stehen die Quer- und Längedrähte still, und es erfolgt das Aufsetzen der Strombrücken S auf die -über den Elektroden £1, £2 liegenden Drahtkreuzungspunkte und !■ Anschluß daran in der Bewegungsphase C-D bzw. C'-D* die schweißung· Die Transportschienen sind in diesen Bewegungsphaeen von den Gitterdrähten abgesenkt und .werden erst in der Bewegungsphase D-A bzw. D'-A* in der schon beschriebenen Weise wieder an die Gitterbahn herangeführt.
In Fig. 2 ist eine Transportschiene 1 dargestellt, die nur eine Rast bzw. ein Höckerpaar 29 für einen neu eingeschossenen.
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Einzuschalten auf Seite 8 zwischen dem 2. und J. Absatz (zwischen. Zeile 15 und 16 von oben)
Der Vollständigkeit halber sei lediglich erwähnt, daß.zu diesem Zweck beispielsweise der Kurbelradius des Zapfens 19 mit einer Spindel verstellbar gemacht werden könnte· Zur Einstellung der Äusgangslage der Zuführungs- und Transportschiene 1 ist dann in der Pleuelstange'20 ein Spannschloß mit 2 gegenläufigen Gewinden, welches die Länge der Pleuelstange 20 zu verändern gestattet, vorzu-, sehen*
Eine andere Möglichkeit bestünde darin, die Drehbewegung des Nockens 19 a sum Antrieb eines Getriebes, wie es in der österreichischen Patentschrift 1860AO beschrieben ist, su verwenden und die Pleuelstange 21 abtriebsseitig an dieses Triebwerk anzuschließen.
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Querdraht Q und einen Mitnehmer 28 für einen bereits verschweißten Querdraht Q1 aufweist. Die Schweißung erfolgt hiebe! beispielsweise nach der Kinfachpunktschweißmethode, wobei eine Reihe von Elektroden £1 unterhalb und eine zweite Reihe von elektroden E2 oberhalb der Gitterherstellungsebene liegen. .
Durch gleichzeitige Änderung der in Vorschubrichtung der Längsdrähte gemessenen Hublänge des Triebwerkes der Transportschienen 1 und des Relativabstandes zwischen den Elektroden E1, E2 und der Querdrahteinschußführung 30 und entsprechende Verschiebung der Rast 29 sowie des Mitnehmers 28 an jeder Transportschiene 1 kann die Querdrahtteilung verändert werden. Die zur Vornahme dieser Änderung erforderlichen Mittel sind dem Fachmann geläufig und bedürfen daher keiner näheren Beschreibung. ·
In Fig. 3 ist eine Variante dargestellt, bei der ohne Änderung der Relativlage zwischen den Elektroden E1, E2 und der Querdrahteinschußführung 30 eine Änderung der Querdrahtteilung möglich ist. Hiezu wird unter entsprechender Änderung der Hublänge des Triebwerkes für die Transportschiene 1 und entsprechender Versetzung der Rast 29* sowie des Mitnehmers 28! eine modifizierte Ausführung für die R8st verwendet, bei welcher eine Relativbewegung zwischen Querdraht Q und den Transportschienen 1 durch einen Anschlag nur in Richtung nach hinten begrenzt ist und über jeder Rast ein federnder Finger J4 vorgesehen ist, welcher den eingeschossenen Querdraht bei Vorwärtsbewegung der Transportschiene zunächst festhält, bis der Anschlag dee Mitnehmers 29* auf ihn aufläuft, worauf sich
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der ortsfest angeordnete Finger 3W- abhebt.
Kb ist auch möglich, den Finger, wie mit strichlierten Linien 54? angedeutet worden ist, so zu -verlängern, daß er erst jenseits der Elektroden in die Bewegungsbahn des neu eingeschossenen und zu den Schweißelektroden transportierten Querdrahtes Q eingreift und den Querdraht in der Schweißstellung gegen den Anschlag am Mitnehmer 29* drückt.
Schließlich sei noch erwähnt, daß auf jeder Transportschiene 1 in Verbindung mit verstellbaren Mitnehmern 28 auch mehrere gegeneinander versetzte Hasten 29 vorgesehen werden können, in die unter entsprechender Verschiebung der Querdrahteinschußführung 30 alternativ Querdrähte eingeführt werden, um so die Querdrahtteilung stufenweise zu ändern. Zur Änderung des Hubes des dargestellten Triebwerkes in Vorschubrichtung der Längsdrähte bestehen für den Fachmann verschiedene Möglichkeiten. EB sei hier lediglich erwähnt, daß der Kurbelradius des Zapfens 20 mit einer Spindel verstellbar gemacht werden kann und zur Einstellung der Ausgangslage der Transportschienen 1 in der Pleuelstange 21 ein Spannschloß mit zwei gegenläufigen Gewinden vorgesehen werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Pleuelstange 21 zweiteilig auszubilden und zwischen diesen beiden Teilen einer Steuerkulisse einzuschalten.
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Claims (1)

  1. I \J U %J si C \J
    Patentansprüche
    .) Einrichtung zum Gittervorschub und Querdrahttransport bei Gitterschweißmaschinen, bei welchen die Querdrähte von der Seite her mit Abstand von den Schweißelektroden in zumindest eine quer zum Vorschubweg der kontinuierlichen Längsdrähte verlaufende'Führung eingeschossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschub-
    richtung der Längsdrähte (L) und zueinander parallel verlaufende Transportschienen (1) vorgesehen sind, an deren vorderen Enden (1a) ein gemeinsames Triebwerk (2-27) angreift, das befähigt ist, die Transportschienen in Vorschubrichtung der Längedrähte nach vorn und zurück zu bewegen und bei der Bückbewegung zumindest die hinteren Enden (1b) der Transportschieneη (1) abzusenken und wieder anzuheben, wobei die Transportschienen (1) frei auskragend mit dem Triebwerk (2-27) verbunden sind und ihrerseits Rasten (29) für die Aufnahme von Querdrähten (Q) aus der Querdrahtführung (50) und zugleich Mitnehmer (28), beispielsweise Haken, tragen, die befähigt sind, an zumindest einem bereits mit Längsdrähten (L) verschweißten Querdraht (Q1) anzugreifen.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden (1a) der Transportschienen (1) durch einen Querbalken (2) miteinander verbunden sind, an den das gemeinsame Triebwerk (2-27) angreift.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2 für Gitterschweißmaschinen mit quer zur Vorschubrichtung der Längsdrähte verstellbaren Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die
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    Transportschienen (1) längs des Querbalkens (2) verschiebbar und feststellbar sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Querbalken (2) nittels des Trieb- ■ werkes (2-27) parallel zu sich selbst und zur Gittervorschubebene vor- und zurückbeweglich und bei seiner Rückbewegung üb seine Längsachse schwenkbar ist.
    5· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge- des Triebwerkes (2-27) in Torschubrichtung der Längsdrähte (L) veränderbar ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ' daß entweder die Elektroden (£1,E2) in Vorschubrichtung der* Längedrähte (L) oder die Querdrahteinschußführung 00) sowie die Mitnehmer (28) und Basten (29) an den Transportsohienen (1) in Vorschubrichtung der Längsdrähte (L) verstellbar sind*
    7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß verschiebbare, eine Relativbewegung zwischen den Querdraht (Q) und den Transportschienen (1) durch einen Anschlag nur in Richtung nach hinten begrenzende Rasten (29) vorgesehen sind und über diesen Rasten federnde Finger (34) od. dgl. angeordnet sind, welche den eingeschossenen Querdraiffc bei Vorwärtsbewegung der Transportschienen (1) oder a« Jg&de dieser Bewegung gegen den Anschlag drücken, wobei ait ItLtneh«er (29*) verstellbar an den Traneportschienen (Ϊ) be-
    festigt sind.
    Den/ Patentanwalt t
    fo
    Dr.S/Lai.
    - 11 - 00 9808/0148
    -13 -Leerseite
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