DE1565526C3 - Vorrichtung für den Gittervorschub und den Querdrahttransport bei Gitterschweißmaschine!! - Google Patents

Vorrichtung für den Gittervorschub und den Querdrahttransport bei Gitterschweißmaschine!!

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DE1565526C3
DE1565526C3 DE19661565526 DE1565526A DE1565526C3 DE 1565526 C3 DE1565526 C3 DE 1565526C3 DE 19661565526 DE19661565526 DE 19661565526 DE 1565526 A DE1565526 A DE 1565526A DE 1565526 C3 DE1565526 C3 DE 1565526C3
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DE19661565526
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Auf Nichtnennung Antrag
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EVG Entwicklungs- und Verwertungs-Gesellschaft mbH, Graz (Österreich)
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Description

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß bei einer Gitterschweißmaschine an sich bekannter Bauweise, bei welcher die Querdrähte von der Seite her in zumindest eine quer zum Vorschubweg der Längsdrähte verlaufende Führung einschießbar sind, alle Transportorgane durch parallele, mit ihren vorderen Enden mit dem Triebwerk verbundene, frei auskragende Transportschienen gebildet sind, die sowohl Rasten für die Aufnahme von Querdrähten aus der Führung als auch Mitnehmer, beispielsweise Haken, für den Gittervorschub tragen, wobei durch das Triebwerk bei der Rückbewegung der Transportschienen deren hintere Enden zuerst absenkbar und dann wieder anhebbar sind.
Zweckmäßig sind nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der Erfindung die vorderen Enden der Transportschienen durch einen Querbalken miteinander verbunden, an dem das gemeinsame Triebwerk angreift.
Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung bei Gitterschweißmaschinen Anwendung finden soll, bei welchen die Elektroden quer zur Vorschubrichtung der Längsdrähte verstellt werden können, um die Längsdrahtteilung zu ändern, werden die Transportschienen ebenfalls längs des Querbalkens verschiebbar und feststellbar ausgebildet, so daß die Transportschienen jeweils so verstellt werden können, daß ihre vertikalen Bewegungsebenen zwischen benachbarten Elektroden liegen.
Für die Ausbildung des Triebwerkes bestehen verschiedene Möglichkeiten. An sich können die Transportschienen rein translatorisch oder nahezu translatorisch auf einem Umlaufweg bewegt werden, so daß das vordere und das hintere Ende der Transportschienen identische oder auch verschiedene geschlossene Bahnen beschreiben. Bevorzugt wird jedoch das Triebwerk so ausgebildet, daß damit der die vorderen Enden der Transportschienen miteinander verbindende Querbalken parallel zu sich selbst und zur Gittervorschubebene vor- und zurückbewegbar und bei seiner Rückbewegung um seine Längsachse schwenkbar ist, so daß die hinteren Enden der Transportschienen zunächst abgesenkt und dann angehoben werden.
Um die Querdrahtteilung ändern zu können, wird das Triebwerk für die Transportschienen vorzugsweise so ausgebildet, daß seine Hublänge in Vorschubrichtung der Längsdrähte veränderbar ist.
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind in den restlichen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Seitenansicht eine Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 und 3 Transportschienen der verschiedenen Ausführungsformen.
In Fig. 1 ist die hinterste von mehreren in Querrichtung der Maschine nebeneinander angeordneten Transportschienen 1 erkennbar. Diese Transportschiene hat an ihrem vorderen Ende 1 α eine Schwalbenschwanznut, mittels welcher sie auf einen Schwalbenschwanzkeil eines allen Transportschienen gemeinsamen, über die Breite der Schweißmaschine verlaufenden Querbalkens 2 aufgeschoben ist. Die Transportschienen 1 können längs der Schwalbenschwanzführung am Querbalken 2 verstellt und in ausgewählten Lagen fixiert werden. An den Querbalken 2 sind in den Punkten 3 und 4 auf jeder Seite der Schweißmaschine ein zweiarmiger Hebel 5 bzw. eine Schubstange 6 angelenkt. Der Hebel 5 und die Schubstange 6 sind ferner in den Punkten 7 bzw. 8 an den beweglichen Drehpunkt bzw. an einen Arm eines Winkelhebels 9 angelenkt und bilden eine Parallelführung. Ebenso bilden zwei Stangen 10 und 11, die einerseits bei 7 bzw. 12 an den Drehpunkt bzw. an den anderen Arm des Winkelhebels 9 und anderseits
ίο an eine Welle 13 bzw. an einen Punkt 14 eines um die Welle 13 drehbaren Hebels 15 angelenkt sind, eine weitere Parallelführung. Die Welle 13 ist in einem Lager 16 unverschieblich gelagert; die Stange 10 und der Hebel 15 sind sowohl relativ zur Welle 13 als auch relativ zueinander verdrehbar. Der Hebel 15 trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 17 und wird durch eine Feder 18 gegen einen Steuernocken 19 a an einer motorisch angetriebenen Nockenwelle 19 gedrückt.
Am Nocken 19 a der Nockenwelle 19 oder auf einer an der Welle 19 befestigten Kurbel befindet sich ein Kurbelzapfen 20, an den eine Pleuelstange 21 angelenkt ist. Das andere Ende der Pleuelstange 21 ist an einem Zapfen 22 gelenkig gelagert, der an einem Hebel 23 befestigt ist.
Auf einer Welle 24, die in einem unverschieblichen Lager 25 drehbar gelagert ist, sind starr und unverdrehbar der Hebel 23 und ein weiterer Hebel 26 befestigt, so daß jede Drehbewegung des Hebels 23 auf die Welle 24 und von dieser auf den Hebel 26 übertragen wird. Das andere Ende des Hebels 26 ist mittels eines Zapfens 27 an den schon erwähnten Hebel 5 angelenkt. Die Abstände der Achsen der Wellen bzw. Zapfen 3-27 und 24-27 sind gleich groß.
Jede Transportschiene 1 trägt auf ihrer dem Gitter zugekehrten Oberseite Mitnehmer 28 für den Weitertransport des Gitters, beim dargestellten Ausführungsbeispiel Haken. Diese Haken greifen an bereits mit den Längsdrähten L verschweißten Querdrähten Q1 an. Ferner trägt jede Transportschiene 1 an ihrer Oberseite Rasten 29 für von der Seite her eingeschossene Querdrähte Q. Diese Rasten 29 werden beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Paare von eng nebeneinander angeordneten Höckern gebildet, wobei der Schlitz zwischen den beiden Hökkern jedes Paares zum Aufnehmen und Einrasten eines Querdrahtes Q dient.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß jeweils zwei Querdrähte in dem der gewünschten Querdrahtteilung t entsprechenden gegenseitigen Abstand von der Seite her in die Schweißmaschine eingeschossen und um den doppelten Betrag der Querdrahtteilung vorgeschoben werden, so daß die Kreuzungspunkte zwischen den Längsdrähten L und den vorgeschobenen Querdrähten Q1 über zwei in Querrichtung der Maschine verlaufende Reihen von Elektroden E1, E 2 zu liegen kommen, die von gegeneinander isolierten Stromschienen S1 bzw. S 2 den Schweißstrom aufnehmen: Die Schweißung erfolgt nach der Doppelpunktschweißmethode unter Anwendung einer passiven Strombrücke S, den jenseits der Elektroden El, E2 liegt und den Schweißstromkreis in bekannter Weise über zwei elektrisch in Serie geschaltete, in Längsdrahtrichtung gegeneinander versetzte Drahtkreuzungspunkte schließt.
Das Einschießen der Querdrähte erfolgt, wie schon erwähnt, von der Seite her in nur schematisch gezeichnete rinnenartige Führungen 30, die oben durch
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Klappen 31 abgedeckt sind. Diese Klappen 31 wer- Triebwerkes der Transportschienen 1 und des Relativ-
den von auf Wellen 32 befestigten Klappenträgern abstandes zwischen den Elektroden El, El und
33 gehalten. der Führung 30 und entsprechende Verschiebung der
Das schon beschriebene Triebwerk bewirkt, daß Rast 29 sowie des Mitnehmers 28 an jeder Transder Querbalken2, der die vorderen Enden la der 5 portschiene 1 kann die Querdrahtteilung verändert freitragend an ihm befestigten Transportschienen 1 werden. Die zur Vornahme dieser Änderung erforsteuert, eine hin- und hergehende Bewegung entspre- derlichen Mittel sind dem Fachmann geläufig und chend den über 1 α eingezeichneten Bewegungspha- bedürfen daher keiner näheren Beschreibung,
sen A-B-C-D-A ausführt. Bei der Rücklaufbewegung In Fig. 3 ist eine Variante dargestellt, bei der wird der Querbalken so geschwenkt, daß die hinteren io ohne Änderung der Relativlage zwischen den Elek-Enden 1 b der Transportschienen den eingezeichne- troden El, E2 und der Führung 30 eine Änderung ten Umlaufweg A'-B'-C-D'-A' ausführen, d. h. bei der Querdrahtteilung möglich ist. Hierzu wird unter der Rückbewegung zuerst abgesenkt (bis C) und entsprechender Änderung der Hublänge des Triebdann wieder angehoben werden (von D' an). Am Werkes für die Transportschienen 1 eine Versetzung Ende der Rückbewegung der Transportschienen wer- 15 der Rasten und der Mitnehmer vorgenommen, wobei den daher die Querdrähte Q durch die Transport- eine modifizierte Ausführung für die Rasten verwenschienen 1 aus den Führungen 30 herausgehoben, det wird. Bei dieser Rastausführung wird eine ReIawobei die Wellen 32 durch eine geeignete, nicht dar- tivbewegung zwischen Querdraht Q und den Transgestellte Wirkverbindung mit dem Triebwerk samt portschienen 1 durch einen Rastanschlag 29' nur in den auf ihnen befestigten Klappenträgern 33 eine be- 20 Richtung nach hinten begrenzt, und über dem Rastgrenzte Drehung im Uhrzeigersinn ausführen, so daß anschlag ist ein federnder Finger 34 vorgesehen, die Klappen 31 die Oberseiten der Führungen 30 welcher den eingeschossenen Querdraht bei Vorfreigeben. Während der Bewegungsphase A-B bzw. wärtsbewegung der Transportschiene zunächst fest- A'-B' der Transportschienen werden die von den Ra- hält, bis der Rastanschlag 29' auf ihn aufläuft, worsten 29 aufgenommenen Querdrähte Q zu den Elek- 25 auf sich der ortsfest angeordnete Finger 34 abhebt,
troden E1 bzw. E 2 vorgeschoben, und gleichzeitig Es ist auch möglich, den Finger, wie mit strichlierwird durch die Mitnehmer 28, die an bereits mit den ten Linien 34' angedeutet worden ist, so zu verlän-Längsdrähten L verschweißten Querdrähten Q1 an- gern, daß er erst jenseits der Elektroden in die Bewegreifen, die geschweißte Gitterbahn samt den daran gungsbahn des neu eingeschossenen und zu den hängenden Längsdrähten L um den gleichen Betrag 30 Schweißelektroden transportierten Querdrahtes Q vorgeschoben. Während der Bewegungsphase B-C eingreift und den Querdraht in der Schweißstellung bzw. jB'-C stehen die Quer- und Längsdrähte still, gegen den Rastanschlag 29' drückt,
und es erfolgt das Aufsetzen der Strombrücken S auf Schließlich sei noch erwähnt, daß auf jeder Transdie über den Elektroden El, E2 liegenden Draht- portschiene 1 in Verbindung mit verstellbaren Mitkreuzungspunkte und im Anschluß daran in der Be- 35 nehmern 28' auch mehrere gegeneinander versetzte, wegungsphase C-D bzw. C-D' die Schweißung. Die von ortsfesten Höckern gebildete Rasten 29 vorgese-Transportschienen sind in diesen Bewegungsphasen hen werden können, die unter entsprechender Vervon den Gitterdrähten abgesenkt und werden erst in Schiebung der Führung 30 alternativ Querdrähte aus der Bewegungsphase D-A bzw. D'-A' in der schon der Führung 30 übernehmen können, um so die beschriebenen Weise wieder an die Gitterbahn her- 4° Querdrahtteilung stufenweise zu ändern. Zur Ändeangeführt. rung des Hubes des dargestellten Triebwerkes in
In F i g. 2 ist eine Transportschiene 1 dargestellt, Vorschubrichtung der Längsdrähte bestehen für den die nur eine von einem Höckerpaar gebildete Rast 29 Fachmann verschiedene Möglichkeiten. Es sei hier für einen neu eingeschossenen Querdraht Q und lediglich erwähnt, daß der Kurbelradius des Zapfens einen Mitnehmer 28 für einen bereits verschweißten 45 20 mit einer Spindel verstellbar gemacht werden Querdraht Q1 aufweist. Die Schweißung erfolgt hier- kann und zur Einstellung der Ausgangslage der bei beispielsweise nach der Einfachpunktschweißme- Transportschienen 1 in der Pleuelstange 21 ein thode, wobei eine Reihe von Elektroden El unter- Spannschloß mit zwei gegenläufigen Gewinden vorhalb und eine zweite Reihe von Elektroden E 2 ober- gesehen werden kann. Eine andere Möglichkeit behalb der Gitterherstellungsebene liegen. 50 steht darin, die Pleuelstange 21 zweiteilig auszubil-
Durch gleichzeitige Änderung der in Vorschub- den und zwischen diesen beiden Teilen eine Steuerrichtung der Längsdrähte gemessenen Hublänge des kulisse einzuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. ι 2
    dieser Bewegung gegen den Rastanschlag drük-
    Patentansprüche: kcn, wobei auch die Mitnehmer (28') verstellbar
    an den Transportschienen (I) befestigt sind.
    1. Vorrichtung für den Gittervorschub und den
    Querdrahttransport bei Gitterschweißmaschine!!, 5
    bei weichen Längsdrähte parallel zueinander zu
    den Schweißelektroden laufen und abgelängte
    Querdrähte mit Abstand von den Schweißelek- . . ;
    troclcn zuführbar sind, und bei welchen durch ein ■> .
    gemeinsames Triebwerk in Vorschubrichtung der io Bei elektrischen Gitterschweißmaschinen, die nach Längsdrähte vor- und zurückbewegliche Trans- der Punktschweißmethode arbeiten, werden in der portorgane für den Gittervorschub und für den Regel die Längsdrähte von Haspeln abgezogen und Querdrahttransport vom Zuführungsort zu den parallel zueinander in einem der gewünschten Längs-Schwcißclektroden vorgesehen sind, dadurch drahtteilung des Gitters entsprechenden gegenseitige ken η zei ch η e t, daß bei einer Gitter- 15 gen Abstand den Schweißelektroden zugeführt, wähschweißmaschine an sich bekannter Bauweise, rend die Querdrähte mit Abstand von den Schweißbei welcher die Querdrähte [Q) von der Seite her elektroden von der Seite her in die Maschine »eingein zumindest eine quer zum Vorschubweg der schössen« werden, wie dies z. B. aus der USA.-Pa-Längsdrähte (L) verlaufende Führung (30) ein- tentschrift 2 736 347 bekannt ist. Die Längsdrähte schießbar sind, alle Transportorgane durch paral- 20 und der jeweils eingeschossene Querdraht werden solcle, mit ihren vorderen Enden (1 a) mit dem dann in der Maschine vorgeschoben, bis die Draht-Triebwerk (2-27) verbundene, frei auskragende kreuzungspunkte in Flucht mit einer Reihe von quer Transportschienen (I) gebildet sind, die sowohl über die Breite der Maschine verteilt angeordneten Rasten (29) für die Aufnahme von Querdrähten Elektroden zu liegen kommen und die Schweißung (Q) aus der Führung (30) als auch Mitnehmer 25 durchgeführt werden kann. Es ist auch bekannt, je-(28), beispielsweise Haken, für den Gittervor- weils zwei oder mehr Querdrähte gleichzeitig von der schub tragen, wobei durch das Triebwerk (2-27) Seite her einzuschießen und diese Querdrähte zu bei der Rückbewegung der Transportschienen (I) zwei oder mehr Elektrodenreihen vorzuschieben und deren hintere Enden (1 b) zuerst absenkbar sodann an ihren Kreuzungspunkten mit den Längs-(Bahnteil B'-C) und dann wieder anhebbar 30 drähten nach der Einfach- oder Doppelpunkt-(Bahnteil D'-A') sind. schweißmethode zu verschweißen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Bei bekannten Gitterschweißmaschinen wird der kennzeichnet, daß die vorderen Enden (la) der Längsdrahtvorschub durch Vorziehen der bereits ge-Transportschienen (1) durch einen Querbalken schweißten Gitterbahn mit alternierend vor- und (2) miteinander verbunden sind, an dem das ge- 35 rückläufig bewegten Haken bewirkt, während für den meinsame Triebwerk (2-27) angreift. Transport der Querdrähte von der Querdrahtein-
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2 für Gitter- schußführung zu den Schweißelektroden besondere schwcißmaschinen mit quer zur Vorschubrich- Zubringer, wie Trommeln, Greiffinger oder Transtung der Längsdrähte verstellbaren Elektroden, porthaken, verwendet werden. Es ist auch schon bedadurch gekennzeichnet, daß die Transportschie- 40 kannt, die Haken für den Gittervorschub und Transnen (1) längs des Querbalkens (2) verschiebbar porthaken für den Querdrahttransport an einem ge- und feststellbar sind. meinsamen, rein translatorisch bewegten Schlitten
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- anzuordnen (USA.-Patentschrift 2 810 817). Die durch gekennzeichnet, daß der Querbalken (2) Transporthaken für die Querdrähte dürfen dabei das mittels des Triebwerkes (2-27) parallel zu sich 45 Einschießen neuer Querdrähte nicht behindern, etwa, selbst und zur Gittervorschubebene vor- und zu- indem sie die Einschußbahn während des Einschußrückbewegbar und bei seiner Rückbewegung um Vorganges durchlaufen. Dies bedingt entsprechende seine Längsachse schwenkbar ist. konstruktive Vorkehrungen und reduziert die für das
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Einschießen verfügbare Zeit, was sich nachteilig auf bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hublänge 50 die Produktionsgeschwindigkeit auswirkt.
    des Triebwerkes (2-27) in Vorschubrichtung der Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, eine
    Längsdrähte (L) veränderbar ist. Vorrichtung für den Gittervorschub und den Quer-
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- drahttransport bei Gitterschweißmaschinen, bei welkennzeichnet, daß entweder die Elektroden (E I, chen Längsdrähte parallel zueinander zu den Schweiß- ET) in Vorschubrichtung der Längsdrähte (L) 55 elektroden laufen und abgelängte Querdrähte mit oder die Führung (30) für die Querdrähte sowie Abstand von den Schweißelektroden zuführbar sind, die Mitnehmer (28) und Rasten (29) an den und bei welchen durch ein gemeinsames Triebwerk Transportschienen (1) in Vorschubrichtung der in Vorschubrichtung der Längsdrähte vor- und zu-Längsdrähte (L) verstellbar sind. rückbewegliche Transportorgane für den Gittervor-
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge- 60 schub und für den Querdrahttransport vom Zufühkennzeichnet, daß verschiebbare, eine Relativbe- rungsort zu den Schweißelektroden vorgesehen sind wegung zwischen dem Querdraht (Q) und den (vgl. USA.-Patentschrift 2 810 817), so auszubilden, Transportschienen (1) nur in Richtung nach hin- daß die Führungen für das Einschießen der Querten begrenzende Rastanschläge (29') vorgesehen drähte zwangläufig unmittelbar nach Entnahme der sind und über diesen Rastanschlägen federnde 65 Querdrähte aus ihnen zur Aufnahme neuer Quer-Fingcr (34) od. dgl. angeordnet sind, welche den drähte frei werden, so daß eine hohe Arbeitsgeschwineingeschossenen Querdraht bei Vorwärtsbewe- digkeit und damit eine hohe Produktivität erreicht gung der Transportschienen (ί) oder am Ende wird.
DE19661565526 1966-03-22 1966-10-25 Vorrichtung für den Gittervorschub und den Querdrahttransport bei Gitterschweißmaschine!! Expired DE1565526C3 (de)

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AT274866 1966-03-22
DEE0032726 1966-10-25

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DE1565526C3 true DE1565526C3 (de) 1977-09-01

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