DE1552137C3 - Verfahren zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern und Gitterschweißmaschine zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern und Gitterschweißmaschine zum Durchführen dieses VerfahrensInfo
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Description
Bei elektrischen Gitterschweißmaschinen, die nach der Punktschweißmethode arbeiten, werden in der
Regel kontinuierliche Längsdrähte von Haspeln abgezogen und parallel zueinander in einem der gewünschten
Längsdrahtteilung des Gitters entsprechenden gegenseitigen Abstand den Schweißelektroden
zugeführt, während die Querdrähte mit Abstand von den Schweißelektroden von der Seite her in die
Maschine »eingeschossen« werden (österreichische
Patentschrift 214 241). Die Längsdrähte und der jeweils eingeschossene Querdraht werden sodann in der
Maschine vorgeschoben, bis die Drahtkreuzungspunkte in Flucht mit einer Reihe von quer über die
Breite der Maschine verteilt angeordneten Elektroden , zu liegen kommen und die Schweißung durchgeführt
werden kann. .
'.i... Es ist auch bekannt, jeweils zwei oder mehr Querdrähte
gleichzeitig von der Seite her einzuschießen und diese Querdrähte zu zwei oder mehr Elektrodenreihen
vorzuschieben und sodann an ihren Kreuzungspunkten mit den Längsdrähten nach der- Einfach-
oder Doppelpunktschweißmethode zu verschweißen (österreichische Patentschrift 213205,
österreichische Patentschrift 252 692). »5
--. Die sogenannten Einzelschrittmaschinen, bei welchen
jeweils nur ein Querdraht eingeschossen, zu den Schweißelektroden vorgeschoben und sodann an allen
Kreuzungspunkten mit den Längsdrähten verschweißt wird, haben den Vorteil, daß man sie ohne große ao
Schwierigkeiten und bei einfachem Aufbau in kurzer Zeit auf ganz beliebige Querdrahtteilungen umstellen
kann; andererseits haben sie aber den Nachteil, daß ihr Ausstoß an geschweißtem Gitter pro Zeiteinheit
relativ gering ist.
Demgegenüber ist der Ausstoß bei sogenannten Doppelschrittmaschinen, bei welchen jeweils zwei
Querdrähte eingeschossen, zu zwei Reihen von Schweißelektroden vorgeschoben und in zwei
Schweißpunktreihen an den Kreuzungspunkten mit den Längsdrähten verschweißt werden, bei gleicher
Zeitfolge der Schweißvorgänge doppelt so groß. Bei solchen Doppelschrittmaschinen ist allerdings die
Umstellung auf verschiedene Querdrahtteilungen bedeutend komplizierter als bei den Einzelschrittmaschinen
und daher im allgemeinen ziemlich zeitraubend, ganz abgesehen davon, daß die Umstellbarkeit
der Maschine auf verschiedene Querdrahtteilungen einen recht aufwendigen und damit störungsanfälligen
Mechanismus bedingt.
Es ist auch schon eine nach der Doppelpunkt-Schweißmethode arbeitende Gitterschweißmaschine
bekannt, in welcher gleichzeitig zwei Gitter in zueinander parallelen Ebenen erzeugt werden und die Anordnung
so getroffen ist, daß jede Schweißstrecke in jedem Gitter einen Schweißpunkt enthält, d.h. also,
daß jede Doppelpunkt-Schweißstrecke beide Gitter erfaßt (österreichische Patentschrift 213 206). Die
Schweißung erfolgt dabei stets im Einzelschritt-Verfahren, d. h., es wird in jedem Gitter jeweils nur ein
Querdraht an die Längsdrahtschar angeschweißt und nach jeder Doppelpunkt-Schweißung werden beide
Gitter um eine Querdrahtteilung vorgeschoben. Durch die gleichzeitige Erzeugung von zwei Gittern
in zwei parallelen Produktionsebenen wird eine hohe Produktionsgeschwindigkeit erreicht, die jener von
Doppelschrittmaschinen vergleichbar ist. Allerdings bedingt diese hohe Produktionsgeschwindigkeit einen
großen konstruktiven Aufwand, der naturgemäß eine erhöhte Störungsanfälligkeit mit sich bringt. Um nämlieh
auf einer Maschine gleichzeitig zwei Gitter herstellen zu können, müssen der Maschine gleichzeitig
zwei Längsdrahtscharen und zwei Querdrähte, alle in getrennten Ebenen, zugeführt werden. Dies bedingt,
daß die Organe für den Gittertransport, für das Einschießen der Querdrähte und für den Transport von
der Einschußlinie in die Schweißlinie in zweifacher Ausführung vorgesehen und auf exakten Synchronlauf
abgestimmt sein müssen. Dabei darf keines der erwähnten Organe die Ebene des ihm nicht zugeordneten
Gitters durchsetzen, da für Gitterschweißmaschinen im allgemeinen eine leichte Umstellbarkeit
auf verschiedene Maschengrößen, d. h. auf verschiedene Drahtabstände, gefordert wird, die durch derartige
Organe behindert würde, sofern diese nicht gleichfalls verstellbar ausgebildet wären. Dies würde
aber den Maschinenaufbau noch komplizierter gestalten und die für das Umstellen erforderlichen Zeiten
erheblich verlängern.
Von der Erzeugungsseite her betrachtet, liegen die Verhältnisse nun normalerweise so, daß in der weitaus
überwiegenden Zahl der Fälle Gitter mit einer bestimmten, einheitlichen Querdrahtteilung - nachfolgend
als »Hauptteilung« bezeichnet — erzeugt und vertrieben werden, wogegen Gitter mit anderen
Querdrahtteilungen — nachfolgend als »Nebenteilungen« bezeichnet — die übrigens, ebenso wie die Hauptteilungen,
stets ein Vielfaches einer bestimmten Grundteilung sind, in bedeutend geringerem Umfang
hergestellt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde r ein
Verfahren der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, das die Vorteile des Einschritt- und des Doppelschrittverfahrens
in sich vereinigt, ohne deren jeweilige Nachteile zu haben. Es soll mit anderen Worten
auf diese Weise die weit überwiegende Gitterproduktion mit einer vorgegebenen Hauptteilung bei großem
Ausstoß ermöglicht werden, andererseits aber sollen mit wenig Zeit- und Arbeitsaufwand für die Umstellung
der Maschine auch Gitter mit einer beliebigen Nebenteilung herstellbar sein.
Bei dem Verfahren zum Herstellen von Drahtgittern mit unterschiedlicher Querdrahtteilung durch
Verschweißen der Kreuzungspunkte von- endlosen Längsdrähten mit abgelängten Querdrähten ist diese
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer bevorzugten Querdrahtteilung, der Hauptteilung,
in den Vorschubweg der Längsdrähte jeweils zwei Querdrähte gleichzeitig längs Einschußlinien eingeführt
werden, die in einem der Hauptteilung entsprechenden gegenseitigen Abstand und in einem dem
doppelten Betrag der Hauptteilung entsprechenden Abstand von je einer von zwei den beiden Querdrähten
zugeordneten Schweißlinien liegen, worauf die Längsdrähte samt den beiden Querdrähten um den
doppelten Betrag der Hauptteilung zu den Schweißlinien vorgeschoben und auf diesen mit den Querdrähten
durch zwei parallele Schweißpunktreihen verschweißt werden, wogegen bei anderen Querdrahtteilungen,
den Nebenteilungen, der relative Abstand zwischen einer der beiden Einschußlinien und einer
zugeordneten der beiden Schweißlinien auf den Betrag der Nebenteilung geändert und jeweils nur ein
Querdraht längs dieser Einschußlinie zugeführt wird, worauf die Längsdrähte samt dem Querdraht um den
Betrag der betreffenden Nebenteilung vorgeschoben und auf der zugeordneten Schweißlinie durch eine
Schweißpunktreihe mit dem. Querdraht verschweißt werden.
Grundsätzlich werden also nach diesem Verfahren Gitter mit der vorgegebenen Hauptteilung mit erhöhter
Produktivität im Doppelschrittverfahren hergestellt, wogegen die weit seltener verlangten Gitter mit
einer Nebenteilung nach einfach zu bewerkstelligendem Übergang auf das Einzelschrittverfahren hergestellt
werden, wobei die geringere Produktivität im
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Hinblick auf die geringe Erzeugungsmenge nicht stört, Fig. 5 in vier Bewegungsphasen die Arbeitsweise
zumal eine wesentliche, sonst für die Umstellung einer der Transportschienen des Vorschubmechanismus,
. Doppelschrittmaschine auf eine andere Querdrahttei- Fig. 6 die gleichen Transportschienen mit unter
lung erforderliche Totzeit der Maschine entfällt. schiedlicher Wahl der Einschußlinien der Querdrähte.
Zum Übergang von der Hauptteilung auf eine Ne- 5 der von den Elektroden gebildeten Schweißlinien und
benteilung kann in Ausgestaltung der Erfindung so des Vorschubweges für die Herstellung von Gittern
verfahren werden, daß die räumliche Lage der beiden verschiedener Querdrahtteilung.
Schweißlinien festgehalten und der Abstand zumin- · In Fig. la sind zwei Elektrodenpaare E1, E1'und
dest einer der Querdraht-Einschußlinien von einer E2, E2 erkennbar, die »in Vorschubrichtung der
dieser Schweißlinien sowie der Längs- und Quer- 10 Längsdrähte L in einem der Hauptteilung tH entspredrahtvorschubweg
in Abhängigkeit von der Nebentei- chenden gegenseitigen Abstand hintereinander angelung
verändert werden. Umgekehrt kann auch die ordnet sind, wobei die beideriElektroden jedes Paares
räumliche Lage der Querdraht-Einschußlinien festge- auf gegenüberliegenden Seiten der Gitterherstelhalten
und der Abstand zumindest einer der beiden lungsebene liegen. Für jeden Längsdraht L des her-Schweißlfnien
von einer der beiden Querdraht-Ein- 1O zustellenden Gitters sind zwei derartige Elektrodenschußlinien
sowie der Längs- und Querdrahtvor- paare vorgesehen, so daß die Elektroden insgesamt
schubweg in Abhängigkeit von der Nebenteilung ver- vier senkrecht zur Zwischenebene verlaufende Reihen
ändert werden. '..-.· .-· ■ ■ bilden und zwei Schweißlinien definieren.
Eine Gitterschweißmaschine zum Durchführen des Bei der Gitterschweißung mit der Hauptteilung tH
erfindungsgemäßen Verfahrens mit mehreren Elek- ao werden jeweils zwei Querdrähte Q von der Seite her
trodenreihen und mit Zuführeinrichtungen für Längs- in Abständen 2tH von je einer Schweißlinie (Reihe
und Querdrähte sowie mit Einrichtungen für den von Elektrodenpaaren) in die Maschine eingeschossen
Transport der Querdrähte senkrecht zu ihrer Achse (die Querschnitte der Querdrähte sind in den Ein-
und für den Gittervorschub ist dadurch gekennzeich- Schußpositionen schraffiert gezeichnet) und dann samt
net, daß zwei Reihen von Hauptelektroden vorgese- a5 den Längsdrähten im Doppelschritt um die Strecke
hen sind, die im Zusammenwirken mit Gegenelektro- V = 2tH vorgeschoben, so daß jeder von ihnen zwiden
oder passiven Strombrücken zwei zum gleichzeiti- sehen zwei Elektrodenreihen zu liegen kommt, wobei
gen Anschweißen zweier Querdrähte geeignete, im die Elektroden paarweise zusammenwirken und die
Hauptteilungsabstand quer zur Vorschubbahn ver- Drahtkreuzungspunkte durch Einfachpunktschweißlaufende
Hauptteilungs-Schweißlinien definieren, daß 3o strecken verschweißen.
ferner zwei im Hauptteilungsabstand voneinander an- Zur Gitterschweißung mit der Nebenteilung iN wird
geordnete Querdraht-Einschußführungen vorgesehen gemäß Fig. Ib zumindest eine der Querdrahteinsind,
die je von ihrer zugeordneten Hauptteilungs- Schußlinien um die Strecke χ verschoben, so daß sie
Schweißlinie den doppelten Hauptteilungsabstand nunmehr den Nebenteilungsabstand tN vom Elektrohaben
und von denen aus die eingeschossenen Quer- 35 denpaar E1, E2 hat. Es wird nun jeweils nur ein Querdrähte
durch eine mit dem Gittervorschub synchroni- draht Q eingeschossen (dessen Querschnitt in der
sierte Transporteinrichtung jeweils um den doppelten Einschußposition wieder schraffiert dargestellt ist)
Betrag der Hauptteilung zu den Hauptteilungs- und der Vorschub wird auf den Betrag der Nebentei-Schweißlinien
vorschiebbar sind, und daß Einrichtun- - lung tN eingestellt. Die Maschine arbeitet nun im Eingen
vorgesehen sind, durch die im Falle des An- 4o zelschrittverfahren nur noch mit den Elektroden E1,
Schweißens jeweils nur eines Querdrahtes der E1, wogegen die Elektroden E2, E2 außer Betrieb
Abstand zwischen einer von einer der· Reihen von bleiben. ■
Hauptelektroden oder einer zusätzlichen Elektroden- In Fig. 2 a sind die gleichen Verhältnisse wie in
reihe gebildeten Nebenteilungs-Schweißlinie und ei- F i g. 1 a für den Fall der Gitterschweißung mit der
ner der Querdraht-Einschußführungen an den Betrag 45 Hauptteilung tH unter Anwendung der Doppelpunkteiner
wählbaren Nebenteilung anpaßbar ist, an den schweißmethode dargestellt. In diesem Falle sind den
gleichzeitig der intermittierende Gittervorschub und beiden Elektroden E1, E2 nicht individuelle aktive Geder
Querdrahttransport anpaßbar sind. genelektroden zugeordnet, vielmehr wird der
Weitere Merkmale im Rahmen der Erfindung sind . Schweißstromkreis über die beiden Elektroden durch
in den restlichen Unteransprüchen gekennzeichnet. 5o eine jenseits der Gitterherstellungsebene liegende
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an passive Strombrücke S geschlossen, so daß die beiden
Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt Schweißpunkte in Serie vom gleichen Strom durch-
Fig. 1 a und 1 b das Prinzip der Erfindung bei Ver- flössen und geschweißt werden. Die Querdrähte Q
Wendung von zwei parallelen Schweißpunktreihen, die liegen in diesem Falle unter den Längsdrähten L, daje
durch Reihen von Elektroden und Gegenelektro- 55 mit die Längsdrähte keinen Nebenschluß zur Doppeiden
gebildet sind, punktschweißstrecke bilden.
Fig. 2a und 2b die Ausführungsform der Erfin- Beim Übergang auf die Gitterschweißung mit einer
dung, bei welcher im Doppelschrittverfahren nach der Nebenteilung wird beim Ausführungsbeispiel nach
Doppelpunkt-Schweißmethode und im Einzelschritt- Fig. 2a zumindest die Elektrodenreihe E1 um die
verfahren nach der Einfachpunkt-Schweißmethode 6« Strecke χ zu den Querdraht-Einschußlinien verscho-
gearbeitet wird, - ben. Es wird wieder nur ein Querdraht Q eingeschos-
Fi g. 3, 4 und 4 a ein anderes Ausführungsbeispiel sen (in F i g. 2 a in Querschnitt schraffiert gezeichnet)
der Erfindung, wobei Fig. 3 den Vorschubmechanis- und sodann samt den Längsdrähten um den Betrag
mus für das Gitter und die Längsdrähte und die einge- der Nebenteilung tN vorgeschoben, bis er über den
schossenen, abgelängten Querdrähte, Fig. 4 die 65 Elektroden E1 zu liegen kommt. Die passive Strom-Elektrodenanordnung
und deren Relativlage zum brücke S von F i g. 2 a wird gegen ein Zuleitungs-Vorschubmechanismus
und F i g. 4 a eine Einzelheit stück Z ausgetauscht, das mit einem kombinierten zu Fig. 4 darstellt, Endteil auf der Elektrode E2 aufliegt und an diesem
Ende eine Ausnehmung Z' aufweist, mit der es den Langsdraht L übergreifen kann. Das andere Ende des
Zuleitungsstückes Z bildet eine aktive Gegenelektrode für die Elektrode E1, so daß der Schweißstrom
von der Elektrode E2 unter Umgehung des Längsdrahtes
L über das Zuleitungsstück Z durch den Drahtkreuzungspunkt in die Elektrode E1 fließt.
Das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsbeispiel
arbeitet im wesentlichen nach dem an Hand der F i g. 2 a und 2 b erläuterten Prinzip und ermöglicht
auf einfachste Weise alternativ Gitterschweißungen mit der Hauptteilung tH oder mit 7 verschiedenen Nebenteilungen
tN, die mit der Hauptteilung in einem harmonischen Verhältnis stehen.
Fig. 3 stellt den Vorschubmechanismus dar und läßt eine Zuführungs- und Transportschiene 1 erkennen,
an die in den Punkten 2, 3 ein zweiarmiger Hebel 4 bzw. eine Schubstange 5 angelenkt sind. Der
Hebel 4 und die Schubstange 5 sind ferner in den Punkten 6 bzw. 7 an den (beweglichen) Drehpunkt
bzw.'an einen Arm des Winkelhebels 8 angelenkt und bilden eine Parallelführung. Ebenso bilden zwei Stan-
> gen 9 und 10, die einerseits bei 6 bzw. 11, an den Drehpunkt bzw. an den anderen Arm des Winkelhebels
8 und andererseits an eine Welle 12 bzw. an einen Punkt 13 eines um die Welle 12 drehbaren Hebels
14 angelenkt sind, eine Parallelführung. Die Welle 12 ist in einem Lager 15 unverschieblich gelagert; die
Stange 9 und der Hebel 14 sind sowohl zur Welle 12 als auch relativ zueinander verdrehbar. Der Hebel 14
trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 17 und wird durch eine Feder 16 gegen den Steuernocken 18a einer
motorisch angetriebenen Nockenwelle 18 gedrückt.
Am Nocken 18a der Nockenwelle 18 oder auf einer an der Welle 18 befestigten Kurbel findet sich ein
Kurbelzapfen 19, an den eine Pleuelstange 20 angelenkt ist. Das andere Ende der Pleuelstange 20 ist an
einem Zapfen 21 gelenkig gelagert, der an einem Hebel 22 befestigt ist.
Auf einer Welle 23, die in einem unverschieblichen Lager 24 drehbar gelagert ist, sind starr und unverdrehbar
zwei Hebel 22 und 25 befestigt, so daß jede Drehbewegung des Hebels 22 auf· die Welle 23 und
von dieser auf den Hebel 25 übertragen wird.
Das andere Ende des Hebels 25 ist mittels eines Zapfens 26 an den schon erwähnten Hebel 4 angelenkt.
Die Abstände der Achsen der Wellen bzw. Zapfen 2-26 und 23-26 sind gleich groß.
Die Transportschiene 1 trägt auf ihrer dem Gitter zugekehrten Oberseite Mitnehmerorgane für den
Weitertransport des Gitters, beim dargestellten Ausführungsbeispiel Haken 27, sowie Organe für den
Vorschub neuer Querdrähte zu den Schweißstellen, beim dargestellten Ausführungsbeispiel vier in zwei
Paaren eng nebeneinander angeordnete Haken 28. Die Schlitze zwischen, je zwei Haken 28 dienen zur
Aufnahme der neu zugeführten Querdrähte 30, die von der Seite her in Querdraht-Einschußführungen
31 eingeschossen werden.
Die rinnenartigen Querdraht-Einschußführungen 31 sind oben durch Klappen 32, die von auf Wellen
34 befestigten Klappen-Trägern 33 gehalten werden, verschlossen. Sobald die Querdrähte 30 aus den
Querdraht-Einschußführungen 31 durch die Transportschiene 1 herausgehoben werden sollen, führen
die Wellen 34 und die auf ihnen befestigten Klappen-Träger 33 eine begrenzte Drehung im Uhrzeigersinn
aus, so daß die Klappen 32 die Oberseite der Querdraht-Einschußführungen 31 freigeben.
Mit 35 sind zwei die Schweißelektroden speisende Sammelschienen bezeichnet, die in Fi g. 3 nur zu dem
Zwecke dargestellt sind, um die relative Lage der einzelnen Teile im Zusammenhang mit den in Fig. 4 gezeigtenElektrodenundElektrodenträgernfestzulegen.
Gemäß F i g. 4 sitzen auf den Sammelschienen 35 die Elektrodenträger 37,38, die durch Isolierungen 36
*° so voneinander und von den Sammelschienen isoliert
sind, daß der eine Elektrodenträger, im dargestellten Beispiel der Träger 37, mit der positiven Sammelschiene
undNder andere Elektrodenträger, im dargestellten
Beispiel der Träger 38, mit der negativen Sam-
»5 melschiene Kontakt hat. Auf jedem der beiden
Elektrodenträger sind mehrere, in Längsdrahtvorschubrichtung angeordnete Kontaktkörper 39 befestigt,
welche die eigentlichen Schweißelektroden bilden.
*o Oberhalb der Schweißelektroden ist eine passive
Strombrücke 40 angeordnet, in der ebenfalls zwei Kontaktkörper 41 befestigt sind. Die Elektrodenträger 37,38 und die Strombrücke 40 sind in Breitenrichtung
der Maschine (senkrecht zur Zeichenebene
a5 von Fig. 4) in einer der gewünschten Längsdrahtteilung
entsprechenden Vielzahl angeordnet. In einem über die ganze Maschinenbreite durchlaufenden Gehäuse
42 befindet sich für jede Strombrücke eine Anpreßfeder 44, die den Strombrückenträger 43, der
3" verschieblich im Boden des Gehäuses 42 angeordnet
ist, in seiner untersten Lage zu halten sucht.
Jeder Strombrückenträger 43 hat zwei seitlich vorstehende, an ihren Unterflächen abgerundete Backen
43a und einen diese Backen verbindenden Zapfen 46.
Auf der Oberseite jeder Strombrücke 40 ist eine Schiene 45 angebracht, deren Breite gleich dem Abstand
der Backen 43a des Strombrückenträgers 43 ist. In der Mitte jeder Schiene 45 ist ein V-förmiger
Einschnitt 45a vorgesehen, über den eine an der
♦o -Strombrücke 40 befestigte Blattfeder 47 greift.
Die Befestigung der Strombrücken 40 erfolgt durch längsweises Einschieben der Schiene 45 zwischen den
Backen 43a des Strombrückenträgers 43, wobei das vordere, aufgebogene Ende der Feder 47, sobald es
gegen den Zapfen 46 stößt, angehoben wird. Wird die Strombrücke 40 weit genug vorgeschoben, so rastet
der Zapfen 46 in den V-förmigen Einschnitt der Schiene 45 ein, wodurch die Strombrücke in ihrer
Lage festgehalten wird. Das Auswechseln der Strombrücken kann somit äußerst rasch geschehen, da keine
Schraubenverbindungen zu lösen und wieder festzuziehen sind.
Die beim Doppelschrittbetrieb unter Anwendung der Doppelpunkt-Schweißmethode verwendete passive
Strombrücke 40 (entsprechend der Strombrücke 5 in F i g. 2 a) wird beim Übergang auf den
Einzelschrittbetrieb unter Anwendung der Einfachpunkt-Schweißmethode durch ein Zuleitungsstück
40a (entsprechend dem Zuleitungsstück Z in Fig. 2b) ersetzt, das gemäß Fig. 4a mit zwei verschieden
ausgebildeten Kontaktkörpern 41 und 41a ausgestattet ist, wobei der Kontaktkörper 41a eine
in Längsdrahtrichtung verlaufende Ausnehmung 54 aufweist, die so groß ist, daß auch der dickste auf der
Maschine zu verschweißende Längsdraht, ohne den Kontaktkörper zu berühren, durch die Ausnehmung
54 hindurchgeführt werden kann. Bei Verwendung dieses Zuleitungsstückes 40a fließt der Strom von der
409621/30
positiven Elektrode 39 under den Kontaktkörper 41α in das Zuleitungsstück 40a, von diesem durch den
Kontaktkörper 41, dann durch die einander kreuzenden Drähte und schließlich in die negative Elektrode
39. Die Kontaktfläche des Kontaktkörpers 41a ist abgerundet ausgebildet, um zu jeder Zeit, auch wenn
sich die Gesamtdicke der beiden zu schweißenden Drähte durch gegenseitiges Eindringen der Drähte ineinander
zufolge Plastischwerdens des Schweißgutes verringert und sich dadurch eine schwache Schräglage
des Zuleitungsstückes 40a ergibt, guten Kontakt zu gewährleisten.
Wie Fig. 3a erkennen läßt, wird das Zuleitungsstück 40a mit den gleichen Befestigungsmitteln wie
die Strombrücke 40 am Strombrückenträger 43 befe- 1S
stigt. Das Gehäuse 42, das sich über die ganze Breite der Maschine erstreckt, bildet einen Hohlkastenträger,
den sogenannten Elektrodenbalken, der die aus dem Anpreßdruck der Strbmbrücken resultierenden
Biegemomente aufnimmt. Der Elektrodenbalken 42 wird seinerseits von zwei Tragarmen 48 gehalten, die
je in einem Punkte 49 drehbar und längsverschieblich gelagert sind. Zugstangen 50, die bei 41 an den Tragarmen 48 angelenkt sind, führen zu einem (nicht dargestellten)
Exzenter, der die Tragarme 48 und mit ih- a5 nen die Elektrodenbalken 42 in periodischem
Rhythmus hebt und senkt, so daß die Strombrücken in vorgegebenen Zeitpunkten auf das Gitter aufgesetzt
werden und den Stromkreis schließen, um dann wieder abgehoben zu werden und so das Gitter für
den Weitertransport freizugeben. Ein Handrad 52 und eine Spindel 53 gestatten es, die Tragarme 48 samt
allen an ihnen befestigten Teilen in einem gewissen Bereich in Gitterlängsrichtung zu verschieben.
Die beschriebene Maschine arbeitet nun wie folgt:
Die Nockenwelle 18 und der Kurbelzapfen 19 werden
von dem Elektromotor, der für den Antrieb der ganzen Maschine vorgesehen ist, angetrieben. Die
Pleuelstange 20, die einerseits an dem Kurbelzapfen 19 und andererseits an dem Hebel 22 angelenkt ist,
zwingt dem Hebel 22 eine oszillierende Drehbewegung auf. Da die Hebel 22 und 25 starr mit der im
festen Lager 24 gelagerten Welle 23 verbunden sind, : überträgt sich diese oszillierende Drehbewegung auf
den Hebel 25. Der Zapfen 26, der die Hebel 25 und 4 verbindet, führt demnach ebenfalls eine oszillie- I
rende Drehbewegung aus, deren Mittelpunkt auf der Achse der Welle 23 liegt. ,
Da die Punkte 2, 3 — durch den Hebel 4 und die Kupplungsstange 5 geführt - stets parallel zu dem
Arm 6-7 des Winkelhebels 8 bleiben müssen, der Arm 6-11 des Winkelhebels 8 aber andererseits - von den
Stangen 9 und 10 geführt — parallel zu dem Hebel 14 bleiben muß, zwingt die Drehbewegung des Zapfens
26 die Punkte 2 und 3 und damit die Zuführungs- und Transportschiene 1, solange sich die Lage des
Hebels 14 nicht ändert, zu einer geradlinigen Bewegung in Richtung der Längsachse der Transportschiene
1. Da überdies die Abstände der Punkte 23-26 und 2—26 gleich groß sind, erfolgt diese geradlinige
Bewegung auch stets in gleicher Höhenlage. ,
Sobald das Gitter durch die Haken 27 weit genug vorgezogen worden ist und gleichzeitig die neu eingeschossenen
Querdrähte 30 die richtige Lage zwischen den Schweißelektroden 39 und den Kontaktelementen
41 der Strombrücken 40 erreicht haben, schiebt der Nocken 18a der Nockenwelle 18 die Rolle 17 gegen
den Widerstand der Feder 16 nach links und zwingt somit den Hebel 14 zu einer Winkeldrehung
um sein Lager 15. Der Schenkel 6-11 des Winkelhebels
8 muß - von den Stangen 9 und 10 geführt - dieser Drehung folgen und zwingt mittels der Zugstange
5 auch die Transportschiene 1 zu einer Drehung um den gleichen Winkel. Die Hebelsysteme
und die Lage des Nockens 18a bzw. des Kurbelzapfens 19 sind so aufeinander abgestimmt, daß diese Drehbewegung
dann einsetzt, wenn der Punkt 26 des Hebels 4 annähernd seine äußerste, linke Grenzlage erreicht
hat, d. h., wenn der Kurbelzapfen 19 nach der ersten Halbdrehung der Nockenwelle 18 annähernd
seine untere Totpunktlage erreicht hat.
Bei der zweiten Halbdrehung der Nockenwelle 18 dreht sich der Punkt 26 des Hebels 4 nun entgegen
dem Uhrzeigersinn und schiebt, wieder parallel zu sich selbst, jetzt jedoch in geneigter Lage, die Zuführungsund
Transportschiene 1 in ihre Ausgangsstellung zurück. Knapp vor Erreichen der oberen Totpunktlage
des Kurbelzapfens 19 gleitet die Rolle 17 wieder von dem Nocken 18a der Nockenwelle 18 ab, wobei,, unter
dem Druck der Feder 16, das ganze Hebelsystem in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird. Unmittelbar
bevor diese Schwenkbewegung einsetzt, werden durch einen Steuermechanismus, der hier nicht dargestellt
ist, die Wellen 34 und mit ihnen die Klappenträger 33 so weit nach rechts, also im Uhrzeigersinn, gedreht,
daß die Klappen 32 die oberen Öffnungen der Querdrahtzuführungen 31 freigeben, so daß die nach
oben schwenkende Zuführungs- und Transportschiene 1 die neu eingeschossenen Querdrähte 30 aus
den Querdrahtzuführungen 31 übernehmen kann.
Sobald die Querdrähte aus der Zuführungsbahn entfernt worden sind, verschließen die Klappen 32 die
Zuführungen 31 wieder, so daß ein neuer Querdraht eingeschossen werden kann. -
In Fig. 5 sind in einem Schema die einzelnen Bewegungsphasen der Transportschienen für den Fall
des Einzelschrittbetriebes zwecks Schweißung mit der Nebenteilung tN dargestellt. Auf der vertikalen Linie
E in Fi g. 5 liegen die Schweißelektroden bzw. die Nebenteilungs-Schweißlinien und auf der im Abstand
tN von der Linie E liegenden vertikalen Linie Q die
Querdraht-Einschußlinie. Die Haken 27 und Mitnehmer 28 sind in Fig. 5 in anderer Ausbildung dargestellt
als in den Fig. 3 und 4. In der Lage (α) der Transportschiene 1 ist der Querdraht Q3 bereits mit
dem Längsdraht L verschweißt worden, der Querdraht Q2 befindet sich eben in Schweißposition und
der Querdraht Q1 ist eben von der Transportschiene
erfaßt worden. In der Lage (fe) hat die Transportschiene 1 eben die gradlinige Bewegung nach links
ausgeführt, wodurch der Querdraht Q1 in die Schweißposition gebracht worden ist, während nunmehr
auch der Querdraht Q2 bereits mit dem Längsdraht
L verschweißt ist. In der Lage (c) ist das rechte Ende der Transportschiene 1 abgesenkt worden, so
daß die Transportschiene außer Eingriff mit dem bereits geschweißten Gitter kommt. In der Lage (d) ist
die Transportschiene wieder nach rechts bewegt worden und gleichzeitig ist in die linke Querdrahtzuführung
31 ein neuer Querdraht Q0 eingeschossen worden. Nunmehr wird das rechte Ende der Transportschiene
1 in die Lage (α) angehoben, wobei der neu eingeschossene Querdraht Q0 aus der Querdrahtzuführung
31 herausgehoben und in die Höhenlage der bereits mit dem Längsdraht L verschweißten Querdrähte
gebracht wird. Hierauf wiederholt sich der Ar-
beitszyklus, beginnend mit der Lage (α) der Transportschiene.
Die Schweißmaschine muß natürlich so konstruiert sein, daß verschieden lange Vorschubwege (V = 2tH
bzw. V= tN) eingestellt werden können. Dieser Einstellmechanismus,
der jedem Maschinenbauer ohne weiteres geläufig ist, ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Der Vollständigkeit halber sei hier lediglich erwähnt, daß zu diesem Zwecke beispielsweise der
Kurbelradius des Zapfens 19 mit einer Spindel verstellbar gemacht und zur Einstellung der Ausgangslage
der Zuführungs- und Transportschiene 1 in der Pleuelstange 20 ein Spannschloß mit zwei gegenläufigen
Gewinden vorgesehen werden kann. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Pleuelstange 20 zweiteilig
auszubilden und eine Steuerkulisse zwischenzuschalten.
In F i g. 6 wird im Schema gezeigt, wie auf der beschriebenen Maschine Gitter mit verschiedenen
Querdrahtteilungen hergestellt werden können, die in harmonischem Verhältnis zu einer Grundteilung von
beispielsweise 2" stehen. Im dargestellten Beispiel kann die Maschine Gitter mit den Querdrahtteilungen
4", 6", 8"...bis 16" herstellen, wobei die Hauptteilung tH = 6" beträgt, während alle übrigen Teilungen
Nebenteilungen sind. Bei der Hauptteilung arbeitet die Maschine zur Erzielung optimaler Produktivität
als Doppelschrittmaschine mit Doppelpunktschweißung, während bei allen Nebenteilungen das Einzelschrittverfahren
mit Einzelpunktschweißungen angewendet wird.
Um die Nebenteilungen schweißen zu können, wird die Strombrücke S (entsprechend der Strombrücke 40
in Fig. 4) durch Zuleitungsstücke Z1, Z2 (entsprechend
dem Zuleitungsstück 40a in Fig. 4a) ersetzt. Die Anordnung der Haken und Mitnehmer an den
Transportschienen 1 geht aus Fig. 5 hervor.
Beim Beispiel nach Fig. 6 werden 6" lange Strombrücken
mit gleichen Kontaktkörpern 41 zum Schweißen der Hauptteilung tH = 6" verwendet; fer-I
ner werden 6" lange Zuleitungsstücke Z1 mit ungleichen Kontaktkörpern 41,41a zum Schweißen der Nebenteilungen
tN = 4", 10", 12", 16" und 4" lange Zuleitungsstücke Z2 mit ungleichen Kontaktkörpern
41, 41a zum Schweißen der Nebenteilungen tN = 8"
und 14" benötigt.
In Fig. & ist unter den Positionen (α) bis (g) gezeigt,
wie durch geeignete Wahl des Vorschubweges
10. der Transportschienen, durch Längsverschiebung des
Strombrückenträgers, durch Auswechseln der Strombrücken und der Zuleitungsstücke und wahlweise Betätigung
einer oder beider Querdrahtzuführungen das genannte Schweißprogramm hergestellt werden kann.
*5 Schraffierte Kreise bedeuten in Fig. 6 Querdrähte,
leere Kreise hingegen stillgesetzte Querdraht-Zufüh-'
rungsvorrichtungen.
Für den Spezialfall der Gitterschweißung mit der Nebenteilung tN = 4" ist an Hand von Fig. 5 die Be-
ao wegung der Stromschiene erläutert worden. Für alle
anderen Teilungen gilt das gleiche Bewegungsschema unter Zugrundelegung der in Fig. 6 eingezeichneten
Vorschubwege V.
Da zu der Längsverschiebung der Strombrücken
a5 und Zuleitungsstücke sowie zum Verstellen des Gittervorschubweges
lediglich zwei Handräder zu betätigen sind — nämlich das Rad 52 und ein nicht gezeichnetes
Rad, welches etwa eine Steuerkulisse der Pleuelstange 20 verstellt — und das Auswechseln der
Strombrücken bzw. Zuleitungsstücke mit einem Handgriff zu bewerkstelligen ist, kann die Maschine
in kürzester Zeit von einer Querdrahtteilung auf eine beliebige andere des vorgesehenen Erzeugungsprogrammes
umgestellt werden.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele lassen natürlich zahlreiche Abwandlungen zu. Beispielsweise
können die Mitnehmer und/oder Rasten in den Transportschienen verstellbar sein, wobei dann eine
stetige Änderung der Nebenteilungen möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Verfahren zum Herstellen von Drahtgittern mit unterschiedlicher Querdrahtteilung durch
Verschweißen der Kreuzungspunkte von endlosen Längsdrähten mit abgelängten Querdrähten, d adurch
gekennzeichnet, daß bei einer bevorzugten Querdrahtteilung, der Hauptteilung, in
den Vorschubweg der Längsdrähte jeweils zwei Querdrähte gleichzeitig längs Einschußlinien eingeführt
werden, die in einem der Hauptteilung entsprechenden gegenseitigen Abstand und in einem
dem doppelten Betrag der Hauptteilung entsprechenden Abstand von je einer von zwei den
beiden Querdrähten zugeordneten Schweißlinien liegen, worauf die Längsdrähte samt den beiden
Querdrähten um den doppelten Betrag der Hauptteilung zu den Schweißlinien vorgeschoben
und auf diesen mit den Querdrähten durch zwei parallele Schweißpunktreihen verschweißt werden,
wogegen bei anderen Querdrahtteilungen, den Nebenteilungen, der relative Abstand zwischen
einer der beiden Einschußlinien und einer zugeordneten der beiden Schweißlinien auf den
Betrag der Nebenteilung geändert und jeweils nur ein Querdraht längs dieser Einschußlinie zugeführt
wird, worauf die Längsdrähte samt dem Querdraht um den Betrag der betreffenden Nebenteilung
vorgeschoben und auf der zugeordneten Schweißlinie durch eine Schweißpunktreihe mit dem Querdraht verschweißt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang auf die Nebenteilung
die räumliche Lage der beiden Schweißlinien festgehalten und der Abstand zumindest
einer der Querdraht-Einschußlinien von einer dieser Schweißlinien sowie der Längs- und Querdrahtvorschubweg
in Abhängigkeit von der Nebenteilung verändert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang auf die Nebenteilung die räumliche Lage der Querdraht-Einschußlinien
festgehalten und der Abstand zumindest einer der beiden Schweißlinien von einer der
beiden Querdraht-Einschußlinien sowie der Längs- und Querdrahtvorschubweg in Abhängigkeit von der Nebenteilung verändert werden.
4. Gitterschweißmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis
3, mit mehreren Elektrodenreihen und mit Zuführeinrichtungen für Längs- und Querdrähte sowie
mit Einrichtungen für den Transport der Querdrähte senkrecht zu ihrer Achse und für den
Gittervorschub, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Reihen von Hauptelektroden vorgesehen
sind, die im Zusammenwirken mit Gegenelektroden oder passiven Strombrücken zwei zum gleichzeitigen
Anschweißen zweier Querdrähte geeignete, im Hauptteilungsabstand quer zur Vorschubbahn
verlaufende Hauptteilungs-Schweißlinien definieren, daß ferner zwei im Hauptteilungsabstand
voneinander angeordnete Querdraht-Einschußführungen vorgesehen sind, die je von ihrer zugeordneten Hauptteilungs-Schweißlinie
den doppelten Hauptteilungsabstand haben und von denen aus die eingeschossenen Querdrähte
durch eine mit dem Gittervorschub syn-
chronisierte Transporteinrichtung jeweils um den doppelten Betrag der Hauptteilung zu den Hauptteilüngs-Schweißlinien
vorschiebbar sind, und daß Einrichtungen vorgesehen sind, durch die im Falle des Anschweißens jeweils nur eines Querdrahtes
der Abstand zwischen einer von einer der Reihen von Hauptelektroden oder einer zusätzlichen
Elektrodenreihe gebildeten Nebenteilungs-Schweißlinie und einer der Querdraht-Einschußführungen
an den Betrag einer wählbaren Nebenteilung anpaßbar ist, an den gleichzeitig der
intermittierende Gittervorschub und der Querdrahttransport anpaßbar sind.
5. Schweißmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querdrahteinschußführungen
in ortsfester Lage angeordnet sind und der Abstand zwischen den Querdrahteinschußführungen
und einer durch eine Elektrodenreihe auf der einen Seite der Gitterherstellungsebene
und eine Gegenelektrodenreihe auf der anderen Seite der Gitterherstellungsebene definierte
Nebenteilungs-Schweißlinie veränderbar ist.
6. Schweißmaschine nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei in
Vorschubrichtung der Längsdrähte gegeneinander versetzt angeordnete Hauptelektroden mit einer
zugeordneten, auf der anderen Seite der Gitterherstellungsebene befindlichen passiven Strombrücke
eine Doppelpunktschweißstrecke für die Hauptteilung bilden und daß diese Strombrücke
im Falle des Schweißens in der Nebenteilung durch eine Zuleitung von einer hauptelektrodenseitigen
Stromschiene zu einer Gegenelektrode auf der anderen Seite der Gitterherstellungsebene ersetzbar
ist, wobei diese Gegenelektrode mit einer der Hauptelektroden oder einer Elektrode einer anderen
Elektrodenreihe eine Einfachpunktschweißstrecke bildet.
7. Schweißmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombrücken bzw. die
sie ersetzenden Elektrodenzuleitungen leicht auswechselbar an einem in Vorschübrichtung der
Längsdrähte verstellbaren Querbalken auf der den Hauptelektroden abgekehrten Seite der Gitterherstellungsebene montiert sind.
8. Schweißmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Strombrücken bzw. die
sie ersetzenden Elektrodenzuleitungen mit einem Federbügel versehen sind, der einen Befestigungsstift
am Querbalken übergreift, wobei für diesen Befestigungsstift an der Oberseite jeder
Strombrücke bzw. der sie ersetzenden Elektrodenzuleitung eine Rast ausgebildet ist.
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