DD243652A5 - Verfahren zur verbindung metallischer, dreidemensionaler strukturen. maschine zu dessen durchfuehrung und nach diesem verfahren hergestellte strukturen - Google Patents
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Abstract
Mit dem Ziel einer einfachen und kostenguenstigen Herstellung soll die Aufgabe geloest werden, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels derer ein sehr genaues Verbinden von Flechtwerken mit hoher Widerstandsfaehigkeit ermoeglicht wird. Erfindungsgemaess wird dies durch folgende Verfahrensschritte auf einer zugehoerigen Einrichtung geloest: a) Herstellen einer Serie von ebenen Flechtwerken (36), umfassend laengsverlaufende Draehte (34); b) Anordnen der Flechtwerke auf den Traegergestellen (81); c) Ausrichten der Flechtwerke auf den Bezugselementen; d) Ausrichten der Flechtwerke auf den ersten Richtelementen; e) Anordnen mindestens eines transversalen Drahtes (37) in eine solche Position, dass dieser Draht die laengsverlaufenden Draehte (34) oder die Querdraehte (35) kreuzt; f) Zugang mit mindestens einer Schweisseinheit zum Kreuzungsbereich der Flechtwerke mit dem transversalen Draht (37); g) Ausfuehrung der Verschweissung der Draehte im Kreuzungsbereich; h) gegenseitiges Zurueckstellen der Flechtwerke und der Schweisseinheit; i) Wiederholung der Etappen f) bis h) fuer den neuen transversalen Draht. Fig. 1
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von dreidimensionalen metallischen Strukturen, beispielsweise für Fertigteile, wie Tafeln oder Decken vor deren Verwendung im Bauwesen. Die Erfindung betrifft ebenfalls die Maschinen zur Durchführung dieses Verfahrens.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen''
Es ist bereits eine dreidimensionale Struktur aus Metalldrähten, die eine Serie ebener Flechtwerke umfaßt, bekannt. Jedes Flechtwerk ist mit mindestens einem Paar längsverlaufender Drähte und Querdrähte versehen. Die Flechtwerke weisen vorbestimmte, gegenseitige Abstände auf, dank einer Serie von transversalen Drähten, die mit den gleichen Flechtwerken und den Querdrähten verschweißt sind. Eine derartige Struktur bildet Stützebenen für verlängerte Körper entsprechender Dimensionen mit das Innere der Struktur ausfüllendem leichten und isolierenden Material. Die Herstellung dieser Strukturen erfordert eine sehr geringe Toleranz der verschiedenen Bestandteile und eine äußerst genaue Ausrichtung zwischen diesen Teilen in den Phasen der Verschweißung. Um diesen Anforderungen zu entsprechen, machen sich zahlreiche manuelle Schritte erforderlich, z. B. um die Schweißeinheiten in die Kreuzungsbereiche der zu verschweißenden Drähte zu bringen und die genaue Ausrichtung zwischen den Teilen aufrechtzuerhalten. Ein derartiges Verfahren ist daher notwendigerweise kostspielig. Außerdem ist es sehr schwierig, das Ausrichten der Querdrähte in der gleichen Ebene und gleichzeitig in den verschiedenen Bereichen der Struktur zu gewährleisten. Es ergaben sich ebenfalls eine Reihe von Problemen bei der Herstellung dieser Strukturen, insbesondere im Hinblick auf die Zuverlässigkeit der Schweißverbindungen und die erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen statische und dynamische Beanspruchungen der Struktur.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Einrichtung auszubilden, mit welchen es einfach und kostengünstig möglich ist, dreidimensionale metallische Strukturen zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verbinden von dreidimensionalen metallischen Strukturen zu schaffen, mittels derer ein sehr genaues Verbinden eines dreidimensionalen Flechtwerkes aus metallischem Draht mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchungen ermöglicht wird. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren gelöst, welches durch folgende Verfahrensschritte charakterisiert ist:
a) Herstellen einer Serie von ebenen Flechtwerken, die längsverlaufende Drähte und an diese geschweißte Querdrähte umfassen, wobei die Quernähte in vorbestimmten gegenseitigen und genauen Abständen angeordnet sind;
b) Anordnen der Flechtwerke auf den entsprechenden Stützebenen, die zwischen den Flechtwerken einen vorgegebenen transversalen Abstand einhalten;
c) Ausrichten der Flechtwerke auf den Bezugselementen, um sie in der gleichen Ebene zu führen, wie die entsprechenden Querdrähte der verschiedenen Flechtwerke, so daß die verschiedenen Stützebenen für die Flechtwerke selbst festgelegt werden;
d) Ausrichten der Flechtwerke auf de.n ersten Richtelementen, um die längsverlaufenden Drähte untereinander, mindestens an einer Seite der Flechtwerke, koplaner zu machen, so daß die entsprechenden Ebenen für die Ausrichtung der Struktur festgelegt werden;
e) Anordnen mindestens eines transversalen Drahtes in eine solche Position, daß dieser Draht die längsverlaufenden Drähte oder die Querdrähte der Flechtwerke in den entsprechenden Kreuzungsbereichen seinerseits kreuzt, die an die obengenannten längsverlaufenden Drähte bzw. die Querdrähte angrenzen;
f) Zugang mit mindestens einer Schweißeinheit zum Kreuzungsbereich der Flechtwerke mit dem transversalen Draht, so daß sich die Elektroden der genannten Schweißeinheiten gegenüber den gekreuzten Drähten in dem betreffenden Kreuzungsbereich befinden;
g) gegenseitiges In-Kontakt-Bringen der gekreuzten Drähte und der Elektroden und Ausführung der Verschweißung der Drähte im Kreuzungsbereich;
h) gegenseitiges Zurückstellen der Flechtwerke und der Schweißeinheit im gleichen Abstand von den transversalen Drähten
und unter Verleib der Querdrähte in der gleichen Ebene; i) Wiederholung der Etappen f) bis h) für den neuen transversalen Draht und den neuen Kreuzungsbereich bis zum Verschweißen allertransversalen Drähte mit den längsverlaufenden oder den querverlaufenden Drähten der Flechtwerke der genannten Strukturen.
In vorteilhafter Weiterbildung ist es vorgesehen, daß die Flechtwerke unter Durchführung folgender Arbeitsschritte hergestellt werden:
a) Anordnung einer Gruppe von längsverlaufenden Drähten, zueinander parallel und in vorbestimmten gegenseitigen und genauen Abständen;
b) Anordnen eines Querdrahtes senkrecht zu und in Kontakt mit den längsverlaufenden Drähten der genannten Gruppe in einer Bezugsposition;
c) Verschweißen der längsverlaufenden Drähte mit dem genannten Querdraht in den jeweiligen Kreuzungspunkten;
d) Zurückstellen der obengenanntenlängsverlaufenden Drähte im gleichen Abstand zu den vorbeschriebenen Stützebenen;
e) Anordnen eines zweiten Querdrahtes senkrecht zu den längsverlaufenden Drähten in die Bezugsposition und Verschweißung des genannten Querdrahtes mit den längsverlaufenden Drähten;
f) Wiederholung der Schritte b) bis e) bis zur vollständigen Fertigstellung der Verschweißungen eines Flechtwerkes.
Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, den angrenzenden Teil der genannten Querdrähte zu beschneiden, der sich an der Außenseite der längsverlaufenden Enddrähte befindet, so daß die Breite der betreffenden Flechtwerke genau festgelegt
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Flechtwerke mit Hilfe von nachfolgenden Richtelementen ausgerichtet werden, um die längsverlaufenden Drähte an jeder Seite der Flechtwerke in den Ebenen etwa parallel anzuordnen.
Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn das erste und das zweite Richtelement auf die beschnittenen Endener Querdrähte der genannten Flechtwerke wirken.
Nach einer weiteren Merkmalsausbildung ist es vorgesehen, daß das obengenannte Trägergestell in Richtung der horizontalen Ebenen und die transversalen Drähte im Hinblick auf den Arbeitsgang der Verschweißung in etwa vertikalen Ebenen angeordnet werden.
Eine andere Ausführung sieht vor, daß man die genannten Flechtwerke nach Verschweißen eines transversalen Drahtes bzw. einer entsprechenden Menge an Abständen der genannten transversalen Drähte mit Hilfe von Kontrollelementen, die auf die Querdrähte wirken, vorwärtsbewegt.
Eine weitere besonders zweckmäßige Ausbildung nach der Erfindung besteht darin, daß mindestens eine Elektrode eines Elektrodenpaares der Schweißeinheit parallel zu den Ausrichtungsebenen der Strukturen verschoben wird, um die Elektroden in ' eine Stellung gegenüber den Kreuzungsbereichen der längsverlaufenden Drähte mit den transversalen Drähten zu bringen, und dadurch, daß die genannte Elektrode der Schweißeinheit nach der Verschweißung vom Kreuzungsbereich weggerückt wird, um die Vorwärtsbewegung des genannten Flechtwerks zu ermöglichen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Verschweißung eines Paares der transversalen Drähte mit den längsverlaufenden Drähten der genannten Flechtwerke mit Hilfe mehrerer Paare Schweißeinheiten, die an den zwei Seiten der Flechtwerke angeordnet sind, etwa parallel ausgeführt wird.
Schließlich gehörtes auch zum Wesen des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß die genannten Strukturen paarweise durch parallele Verschweißung von zwei Paaren transversaler Drähte hergestellt werden können und dadurch, daß jedes Drahtpaar mit einer von zwei Gruppen der genannten Flechtwerk-Serie verbunden wird.
Gemäß einer weiteren Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung ist das Verfahren zum Verbinden von ebenen Flechtwerken für dreidimensionale metallische Strukturen, die eine Gruppe von längsverlaufenden Drähten und gekreuzten Querdrähten umfassen, die ihrerseits mit den längsverlaufenden Drähten verschweißt sind, durch folgende Etappen charakterisiert:
a) Anordnen einer Gruppe von längsverlaufenden Drähten in Ausricht- und Trägergestellen um die genannten Drähte mindestens in ihrem Bezugsbereich etwa parallel zueinander und in vorbestimmten gegenseitigen und genauen Abständen, gemäß der Verschleißebene der genannten längsverlaufenden Drähte und im wesentlichen in der gleichen Ebene, auszurichten;
b) Anordnen eines Querdrahtes, um ihn gekreuzt mit den längsverlaufenden Drähten zu führen, damit er sich nahe bei oder in Kontakt mit dem Bezugsbereich der genannten längsverlaufenden Drähte in der genannten Gruppe befindet;
c) Verschweißen in den jeweiligen Kreuzungspunkten der längsverlaufenden Drähte mit dem genannten Querdraht, so daß die genannten längsverlaufenden Drähte etwa in der gleichen Ebene liegen, wie der Querdraht;
d) Vorwärtsbewegen der längsverlaufenden Drähte in bezug auf die Ausricht- und Trägergestelle im gleichen Abstand der Querdrähte, so daß ein anderer Bezugsbereich festgelegt wird, der etwa gleich mit dem vorhergehenden Bezugsbereich ist;
e) Anordnen eines zweiten Querdrahtes, so daß er kreuzt und nahe bei oder in Kontakt mit einem anderen Bezugsbereich der obengenannten längsverlaufenden Drähte ist, und zwar in der Weise, daß sich der Querdraht in genau definiertem Abstand vom vorhergehenden Querdraht befindet;
f) Verschweißen des anderen Querdrahtes mit den längsverlaufenden Drähten in den jeweiligen Kreuzungsbereichen;
g) Wiederholung der Etappen d) bisf) bis zur vollständigen Fertigstellung der Verschweißungen eines Flechtwerkes. Vorteilhaft ist es, wenn die Querdrähte nahe bei den Verschweißungspunkten mit den längsverlaufenden Drähten und nach außen hin von diesen, abgeschnitten werden, so daß die Breite der genannten Flechtwerke exakt festgelegt wird. Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß die längsverlaufenden Drähte der obengenannten Flechtwerke entsprechend der vorbestimmten Längen, die die längenmäßige Dimension der Flechtwerke definieren, abgeschnitten werden.
Eine andere Ausführungsform sieht die Ausgestaltung derart vor, daß die obengenannten längsverlaufenden Drähte von entsprechenden Haspeln kommen, um die Herstellung von Flechtwerken mit Undefinierter Länge zu ermöglichen.
Von besonderem Vorteil ist es auch, daß die Flechtwerke mindestens paarweise hergestellt werden, vereinigt mit Hilfe der genannten Querdrähte und das sie nacheinander im Verlauf des Arbeitsganges des Zerschneidens der Querdrähte an den Außenseiten der längsverlaufenden Enddrähte der Flechtwerke jeden Paares getrennt werden.
Nach der Erfindung ist auch eine Einrichtung zum Verbinden von dreidimensionalen metallischen Strukturen vorgesehen. Diese ist gekennzeichnet durch
a) eine Serie von Trägergestellen, die geeignet sind, die Flechtwerke in definiertem Abstand voneinander zu halten und den äußeren längsverlaufenden Draht auf einer Bezugsebene entsprechend der obengenannten Struktur anzuordnen;
b) ein Ausrichtungsorgan der Querdrähte der genannten Flechtwerke, das die Festlegung der entsprechenden Stützebenen der genannten Struktur ermöglicht;
c) eine Positionierungsvorrichtung, die geeignet ist, mindestens einen der obengenannten transversalen Drähte anzuordnen, um die Flechtwerke in der Weise zu kreuzen, daß sie an einen längsverlaufenden Draht, der mehr nach außen hin gelegen ist oder an einen Querdraht jeder Seite der genannten Flechtwerke angrenzen;
d) mindestens eine Schweißeinheit, von der die Elektroden mit dem genannten transversalen Draht und mit den längsverlaufenden Drähten oder den Querdrähten der Flechtwerke in den jeweiligen Kreuzungsbereichen zusammenwirken können;
e) Mittel, die es ermöglichen, die Verschweißung der transversalen Drähte mit den längsverlaufenden Drähten oder den Querdrähten auszuführen;
f) Mittel, die die Steuerung der Bewegung der Schweißelektroden in bezug auf die Kreuzungsbereiche der zu verschweißenden Drähte gewährleisten;
g) einen Mechanjsmus, der das Vorwärtsrücken der verschweißten Flechtwerke zu den transversalen Drähten hinsichtlich der schrittweisen Verschweißung von mindestens einem anderen transversalen Draht mit einem längsverlaufenden Draht oder einem Querdraht der obengenannten Flechtwerke gewährleistet.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die genannten Trägergestelle Stützebenen für die genannten Flechtwerke und ein Paar Endführungen umfassen, die eine U-Sektion aufweisen, um die genannten längsverlaufenden Drähte in einem der Schweißelektroden benachbarten Bereich genau zu positionieren.
Weiterhin ist es zweckmäßig, daß die Einrichtung eine erste Serie von festen Führungselementen umfaßt, die die Bezugsebene der genannten Strukturen etwa senkrecht zur Ebene der Flechtwerke festlegen und einen zweiten Teil gebildet von Führungselementen für die Definierung einer zweiten Bezugsebene der genannten Struktur, die etwa parallel zur oben beschriebenen liegt.
Eine weitere Ausbildung sieht vor, daß die zweite Serie Führungselemente in variablen Abständen von der ersten Serie fester Elemente angeordnet werden kann, um Flechtwerke unterschiedlicher Breite zu führen.
Nach einer weiteren Merkmalsausbildung ist das obengenannte Ausrichtorgan etwa in der gleichen Ebene einer Serie von Vorsprüngen umfaßt, die geeignet sind, mit den genannten Querdrähten zusammenzuwirken, um die Stützebene der genannten Struktur festzulegen.
Vorteilhaft ist es auch, wenn die Positionierungsvorrichtung den transversalen Draht von einer Beschickungszone zu den Kreuzungsbereichen mit den längsverlaufenden Drähten oder den Querdrähten der Flechtwerke führt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Beschickungszone der transversalen Drähte an einer Seite der' genannten Flechtwerk-Serie angeordnet ist und daß die genannte Positionierungsvorrichtung den obengenannten transversalen Draht parallel zur Stützebene, die durch die genannten Querdrähte definiert ist, und zur Bezugsebene der genannten längsverlaufenden Drähte ablegt.
Ein anderes Merkmal ist darauf gerichtet, daß der Positionierungsmechanismus einen Gelenkarm umfaßt, der mit Greifelementen für den transversalen Draht und einem Betätigungsorgan versehen ist, das den Gelenkarm bewegt, um den transversalen Draht von der Beschickungszone zur Schweißzone gemäß der Verschiebungsbewegung zuführen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung soll das genannte Betätigungsorgan den genannten Arm in eine hinsichtlich der Bezugsebene der Stützebene der Querdrähte geneigte Richtung bringen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß ein Betätigungsorgan den genannten Arm in eine zur Bezugsebene der längsverlaufenden Drähte senkrechte Richtung bringt.
Eine andere bevorzugte Ausbildung sieht vor, daß das Betätigungsorgan für die geneigte Lageveränderung und das für die senkrecht zur Bezugsebene erfolgende Lageveränderung bestimmte Betätigungsorgan pneumatische Betätigungsorgane
In weiterer bevorzugter Ausbildung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die genannte Schweißeinheit einen Transformations-Haupteil umfaßt, der an der Außenseite der Flechtwerke angeordnet ist und ein Elektrodenpaar, von dem eine erste über den Hauptteil hinausragt und in der Weise ausgestaltet ist, daß sie in das Innere eines entsprechenden Flechtwerkes eingeführt werden kann, um mit dem längsverlaufenden Draht dieses Flechtwerkes zusammenzuwirken und die andere Elektrode angeordnet ist, um einen transversalen Draht gegen einen längsverlaufenden Draht zurückzudrücken, mit dem er verschweißt werden muß.
Ebenso ist es vorteilhaft, wenn die Einrichtung mit mehreren Schweißeinheiten versehen ist, und daß die Elektroden der Schweißeinheiten mit einem zu verschweißenden transversalen Draht ausgerichtet werden, um eine parallele Verschweißung der längsverlaufenden Drähte der Flechtwerke mit dem genannten transversalen Draht zu ermöglichen.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die zweiten Elektroden der Schweißeinheiten mit einem Mechanismus verbunden sind, der sie in eine Ruheposition bringt, losgelöst von dem Flechtwerk, bei dem dessen Vorwärtsbewegung zu einer gegenübergestellten Position, in der die Verschweißungen erfolgen, nicht unterbrochen ist.
Vorteilhaft ist es, wenn die Betätigungsvorrichtung für die Verschweißung die genannten Elektroden mit elektrischem Strom speist, nachdem die genannten Drähte einer Kompressionswirkung durch die genannten Elektroden unterzogen wurden.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung erfährt die Einrichtung, wenn sie eine hydraulische Einrichtung für die Abkühlung der Schweißelektroden umfaßt, um Punktverschweißungen vom sogenannten Kältetyp zu erhalten.
Eine bevorzugte Ausgestaltung besteht darin, daß der Mechanismus für die Vorwärtsbewegung der Flechtwerke eine Vielzahl von gegenüberliegenden Elementen umfaßt, die mit den Querdrähten zusammenwirken, um die schrittweise Vorwärtsbewegung der genannten Flechtwerke zu gewährleisten. Diese kann vorteilhaft dadurch weiter ausgebildet werden, daß die genannten gegenüberliegenden Elemente durch mindestens ein Betätigungsorgan bedient werden, das geeignet ist, eine alternative Bewegung auszuführen, wobei der Hub gleich oder etwas höher ist als der Abstand von den genannten transversalen Drähten.
In weiterer Ausbildung ist der Erfindungsgegenstand dadurch charakterisiert, daß eine Einrichtung zum Verbinden von Flechtwerken dreidimensionaler metallischer Struktur, bei denen jedes Flechtwerk längsverlaufende Drähte und Querdrähte aufweist, folgende Merkmale aufweist:
a) ein Ausricht- und Trägergestell, das geeignet ist, die längsverlaufenden Drähte mindestens in ihrem Bezugsbereich etwa parallel zueinander und in vorbestimmten gegenseitigen Abständen anzuordnen;
b) eine Vorrichtung für die Anordnung eines Querdrahtes, so daß er die längsverlaufenden Drähte in der Weise kreuzt, daß er sich nahe bei oder in Kontakt mit den Drähten in ihrem Bezugsbereich befindet;
c) eine Schweißeinheit mit Elektroden, die geeignet sind, mit den längsverlaufenden Drähten und mit den Querdrähten in den jeweiligen Kreuzungsbereichen hinsichtlich der Verschweißung der genannten Drähte zusammenzuwirken;
d) ein Vorschub-Organ, das geeignet ist, die längsverlaufenden Drähte genau in bezug auf die Elektroden der Schweißeinheit und in gleichen Abständen, die durch die Querdrähte definiert sind, vorzurücken.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte dreidimensionale Struktur ist durch eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegen Beanspruchungen gekennzeichnet, dank der Torsion der Drähte und der Präzision der Verschweißungen. Diese Struktur ist außerdem durch die Genauigkeit in den Ebenen der verschiedenen Querdrähte gekennzeichnet, um stark reduzierte Räume zwischen den verlängerten Körpern zu erhalten, die im Inneren der Struktur selbst ausgefüllt sind. Weiterhin weist die Verbundstruktur eine große dimensionelle Genauigkeit auf, um eine optische Anordnung der Tafeln bei der Herstellung der Bauten zu garantieren.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: Eine schematische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Verbund-Maschinen;
Fig. 2: Eine perspektivische Ansicht einer Verbund-Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 3: Eine schematische und teilweise Draufsicht der Maschine gemäß Fig. 2;
Fig. 4: Eine Seitenansicht der Maschine gemäß Fig. 3, in Betriebsstellung;
Fig. 5: EineVorderansichtderEinzelheitenderMaschinegemäßFig. 2;
Fig. 6; Einzelheiten der Fig. 5, in einer Arbeitsphase;
Fig. 7: Eine Seitenansicht der Elemente der Maschine gemäß Fig. 2;
Fig. 8: Einzelheiten der Fig. 7, in einer Arbeitsphase;
Fig. 9: EineschematischeAnsichtgemäßdemSchnittIX-IXderFig.4;
Fig. 10: Eine schematische Sektion von Einzelheiten der Maschine gemäß Fig. 2;
Fig. 11: Eine schematische Ansicht eines anderen Details der Maschine gemäß Fig. 2;
Fig. 12: Eine Draufsicht einer Detail-Variante der Maschine gemäß Fig. 2;
Fig. 13: Eine schematische Seitenansicht derVariante gemäß Fig. 12;
Fig.14: Eine Arbeitsphase der Elemente gemäß Fig. 12;
Fig.15: Ein Arbeitsdiagramm der Maschine gemäß Fig. 2;
Fig. 16: Ein Schema derGesamtheitderMaschinegemäß Fig.2;
Fig. 17: Eine schematische Draufsicht einer zweiten Maschine gemäß Fig. 1;
Fig. 18: Eine schematische Seitenansicht der Maschine gemäß Fig..17;
Fig. 19: Ein Gruppenschema der Maschine gemäß Fig. 17;
Das erfindungsgemäße Verbund-Verfahren ist dazu vorgesehen, beispielsweise, aber nicht ausschließlich, dreidimensionale metallische Strukturen herzustellen, deren Art in der EP-PS 82102021 beschrieben ist. Dieses Verfahren hat zum Ziel, insbesondere ebene Flechtwerke 36 zu verbinden, die aus Strahldraht mit transversalen Drähten 37 hergestellt wurden, und sieht insbesondere die Verwendung einer Maschine vor, die es ermöglicht, dreidimensionale Strukturen 30 zu verbinden.
Die Flechtwerke 36 umfassen längsverlaufende Drähte 34 und Querdrähte 35 und werden in einer früheren Phase als der, die darin besteht, dreidimensionale Strukturen zu verbinden, mit Hilfe einer Flachschweißmaschine 38 hergestellt.
Die Verbundmaschine 40, wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt eine Trägerstruktur 41, die die Flechtwerke 36 hält, eine Beschickungsgruppe 42, von der ausgehend die transversalen Drähte 37 entnommen werden, um den Flechtwerken 36 verschweißt zu werden, eine Serie von Schweißeinheiten 43, und eine Vorschub-Gruppe 45 für die Struktur 30, im Verlauf des Verbund-Vorganges, und außerdem eine Sammel-Einheit 50.
Die Maschine sieht außerdem eine elektronische Kontrolleinheit 57 für die sequentielle Steuerung der verschiedenen Phasen des Verbindens und des Verschweißens, ein Steuerpult 58, eine pneumatische Einheit 59 für die Ausführung, der vom Steuerpult 58 kommenden Befehle und Kommandos und eine hydraulische Einheit 60 für die Abkühlung der Schweißelektroden der Flachschweißmaschinen 38 und Verbundmaschinen 40 vor.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Trägerstruktur.
DieTrägerstruktur 41 umfaßt eine Ständergruppe 79, an der in vorbestimmten Abständen paarweise eine Serie von Traversen 80 befestigt ist. Die Traversen 80 halten ihrerseits eine Serie von übereinanderliegenden, horizontalen Stützebenen 81. Die Abstände zwischen den Stufenebenen 81 sind untereinander gleich und regelnd den transversalen Schritt der ebenen Flechtwerke 36 in bezug auf die bereits verbundene Struktur 30.
Die Stützebenen 81, wie in Fig. 3 dargestellt, besitzen eine stark verlängerte rechteckige Form und sind mit zwei rechten bzw. linken Querseiten 82; 84 versehen, wenn man sich auf Fig.4 bezieht, und halten ein entsprechendes ebenes Flechtwerk 36.
Ein Kontrollelement 82, gebildet von einem gezogenen Draht der rechteckigen Sektion, ist an jeder Seite 82 befestigt und mit einer Kontrolloberfläche 85 versehen, die fähig ist, mit den äußeren Enden der Querdrähte 35 der Flechtwerke 36 nach links in der Figur, zusammenzuwirken. Die Kontrolloberfläche 85 der Kontrollelemente 83 der verschiedenen Stützebenden 81 liegen in der gleichen Ebene und definieren eine vertikale Bezugsoberfläche der dreidimensionalen Struktur 30.
Ein anderes Kontrollelement 86, ebenfalls gebildet von einem gezogenen Draht der rechteckigen Sektion, ist regelbar an der Querseite 84 jeder Stützebene 81 befestigt und mit einer Oberfläche 87 versehen, mit der die äußeren Enden der Querdrähte 35 der Flechtwerke 36, nach rechts in der Figur, zusammenwirken können. Die Oberflächen 87 der Kontrollelemente 86 liegen in der gleichen Ebene und definieren eine andere vertikale Bezugsebene der dreidimensionalen Struktur 30, parallel zu der durch die Kontrolloberflächen 85 definierten vertikalen Ebene. Die zwei Bezugsebenen sind derartig, daß sie die längsverlaufenden Drähte 34 in der gleichen Ebene führen, von der gleichen Seite der verschiedenen Flechtwerke 36, und liegen außerdem senkrecht zu den Ebenen der gleichen Flechtwerke 36. An einem Ende, an dem vorn befindlichen Teil gemäß Fig. 3, sind Kontrollelemente 85; 86 der Führungselemente 92; 93 befestigt, gebildet von gezogenen Drähten der U-Sektion, die aus der Stützebene 81 hervorragen. Diese Elemente wirken mit den Enden der Querdrähte 35 sowie mit den längsverlaufenden Drähten 34 der ebenen Flechtwerke 35 zusammen und dienen dazu, die vertikalen Bezugsebenen der Struktur 30 genau festzulegen und das Verziehen der Flechtwerke 36 in dem Bereich nahe der Ausgangsenden der Führungselemente 92; 93, die an die Schweißeinheiten 43 angrenzen, zu vermeiden.
Die Kontrollelemente 87 und die Führungselemente 93 sind in bezug auf die Querseiten 84, beispielsweise mit Hilfe der Spindel 94, verschiebbar. Dadurch kann der Abstand zwischen Bezugsebenen der Oberflächen 87 und den Führungselementen 92 verändert werden, entweder hinsichtlich der Bezugsebene der Kontrolloberflächen 85 oder in bezug auf die Führungselemente 93, um in dieser Weise die vertikalen Bezugsebenen der Strukturen 30 genau festzulegen, wofür Flechtwerke 36 mit unterschiedlicher Breite verwendet werden.
Eine Beschickungsgruppe 42 bezieht sich auf die Trägerstruktur 41. Diese Beschickungsgruppe 42 ist in zwei Einheiten unterteilt, von denen jede einen Vorratsbehälter 101 umfaßt, wobei sich beispielsweise transversale Drähte 37 befinden. Diese Drähte 37 dringen durch die Schwerkraft in einen Zuführungskanal 102, wobei dieser Arbeitsgang durch die Wirkung eines Exzenters 103 erleichtert wird. Eine Vorrichtung 104 ist zusätzlich angebracht, um die Drähte 37 nacheinander einzeln herabfallen zu lassen, wonach sie durch schräge Streben 105 weitergeleitet werden, bis sie am Ende der Streben 105 stehenbleiben, indem sie gegen die Vorsprünge 106 stoßen. Die Anwesenheit des Drahtes 37, der von den Vorsprüngen 106 zurückgehalten ist, wird durch einen magnetischen Signalgeber 107 festgestellt, der die betreffenden Informationen in Form elektrischer Signale einer Kontrolleinheit 57 übermittelt.
Zwischen der Trägerstruktur 41 und den Vorratsbehältern 101 sind zwei Greifarme 111 vorgesehen, jeweils gebildet durch zwei quaderförmige Streben mit einem Stützpunkt an einem Ende und der Ausgangswelle 112 eines pneumatischen Betätigungsorgans 113. Dieses Betätigungsorgan 113 ist dazu vorgesehen, den Greifarm 111 von einer horizontalen Position in eine vertikale zu drehen.
Jeder Greifarm 111 ist in seiner horizonalen Position im wesentlichen mit dem Draht 37 ausgerichtet und befindet sich über ihm, der vorübergehend gerade an den Vorsprüngen 106 angelangt ist, die sich ihrerseits in der Nähe des gleichen Drahts befinden.
Eine Anzahl von Magneten 114 ist angeordnet, um den Draht 37 der Vorsprünge 106 aufzunehmen und ihn auf dem Greifarm 111 unter Ausrichten mit der Achse des gleichen Armes zu halten.
Diese Position bleibtauch unverändert, wenn der Greifarm 111 sich in vertikaler Lage befindet. Zwei Sensoren 115; 116 haben außerdem die Aufgabe, die jeweilige horizontale und die vertikale Position des Greifarmes 111 festzustellen und die Information der Kontrolleinheit 57 zu übermitteln.
Gegenüber dem Vorratsbehälter 101 sind zwei pneumatische Betätigungsorgane 121 angeordnet, die mit in einer horizontalen Ebene beweglichen Kolben 122 versehen sind, beweglich in einer zu den Bezugsebenen der Oberflächen 85; 86 senkrechten Richtung. Anden Kolben 122 sind zwei entsprechende Trägerblöcke 123 angeordnet, an denen ihrerseits zwei weitere pneumatische Betätigungsorgane 124 befestigt sind. Diese Betätigungsorgane 124 sind wiederum mit Kolben 125 versehen, die horizontal beweglich sind, und zwar einer geneigten Richtung von 45,0°folgend, hinsichtlich der Bezugsebenen der Oberflächen 85; 86. Die Kolben 125 tragen zwei Versteifungen 126, an denen zwei entsprechende Serien von Greifzangen 127 pneumatischer Funktionsweise befestigt sind, mit denen die Drähte 37 der Greifarme 111 parallel zu den Versteifungen 126 aufgenommen werden können. Sensoren 128 ermöglichen es, die Anwesenheit eines oder mehrerer von den Greifzangen 127 festgehaltener Drähte 37 festzustellen. Die Trägerblöcke 123 können von den Kolben 122 von seitlichen Positionen in der Nähe der Vorratsbehälter 101 aus bis hin zu zentralen Positionen in der Nähe der Schweißeinheiten 43 und der Führungselemente 92; 93 verstellt werden. Die Versteifungen 126 können ihrerseits von den Kolben 125, ausgehend von verlängerten Positionen der Vorratsbehälter 101 und der Führungselemente 92; 93 bis hin zu den Bereichen, die in der Nähe der in vertikaler Position angeordneten Greifarme 111 liegen, sowie zu den Schweißeinheiten 43, bewegt werden.
Sensoren 131; 132 für das Ende des Hubes der Betätigungsorgane 121 zeigen jeweils die seitlichen und die zentralen Positionen der Trägerblöcke 123 an und Hub-Endsensoren 133 der Betätigungsorgane 124 stellen die Positionen der Versteifungen 126 einerseits in der Nähe der Greifarme 111 und andererseits in der Nähe der Schweißeinheiten 43 fest. Außerdem zeigen magnetische Sensoren 134 die Anwesenheit der Drähte 37 auf den Versteifungen 126, während sie von den Greifzangen 127 gehalten werden. Die Informationen der Sensoren 134 werden ebenfalls zur Kontrolleinheit 57 übermittelt. Die Vorratsbehälter 101 sind mit geeigneten Trennelementen eingerichtet, um jeweils zwei Serien transversaler Drähte 37 aufzunehmen, wobei deren Länge kaum unterhalb der Maximalbreite des Vorratsbehälters selbst liegt. Die schrägen Streben 105, die Greifarme 111, die Versteifungen 126, die Greifzangen 127 und die verschiedenen Sensoren sind so ausgelegt, daß sie imstande sind, mit einem Mal zwei Drähte 37 gleichzeitig zu behandeln, die untereinander ausgerichtet sind und sich nahe beieinander befinden. Dadurch wird es möglich, zwei dreidimensionale Strukturen gleichzeitig zu verbinden, deren Höhe jeweils etwas niedriger liegt, als die Hälfte der Maximalhöhe einer Struktur.
Die Schweißeinheiten 43, wie in Fig.3 dargestellt, sind in zwei Gruppen unterteilt, die jeweils an zwei Platten 145; 146 befestigt sind. Diese Platten 145; 146 sind verschiebbar an zwei vertikalen Ständern 147 angebracht, die ihrerseits rechts und links der Führungselemente 92; 93 angeordnet sind, so daß jedes Paar von Führungselementen 92; 93 mit einem Paar Schweißeinheiten 43 verbunden ist.
Jede Schweißeinheit 43 umfaßt einen Körper 151 in Form eines hohlen Quaders, an dem ein Transformator 152, ein pneumatisches Betätigungsorgan 153, eine bewegliche Elektrode 154 und eine Gegenelektrode 155 angeordnet sind. Die bewegliche Elektrode 154 ist an einem Kolben 157 des Betätigungsorgans 153 befestigt, das seinerseits durch isolierende Buchsen des Körpers 151 geführt wird. Die Gegenelektrode 155 hab einen L-förmigen Körper und ist elektrisch mit dem Körper 151 verbunden. Der Transformator 152 mitteilweise mit den quaderförmigen Körpern 151 eingefügt und mit einem Primärstromkreis versehen, dessen Anschlußklemme mit dem Netz verbunden werden kann. Der Sekundärstromkreis des Transformators 152 ist mit zwei Anschlußklemmen 159; 160 versehen, die mit den Elektroden 154; 155 verbunden sind. Die Anschlußklemme 159 ist direkt mit der Gegenelektrode 155 verbunden, während der Anschluß zwischen der Elektrode 154 und ' der Anschluß-Klemme 160 durch eine Serie von feinen Kupferlamellen, zusammengelegt in Form eines U, gewährleistet wird, wodurch eine Verschiebung des Kolbens 157 in bezug auf den Transformator 152 möglich ist. Der aktive Teil 163 jeder beweglichen Elektrode 154 besitzt eine zylindrische Form, ist höher in bezug auf den Kolben 157 angeordnet und mit diesem durch einen Block 164 verbunden. Der aktive Teil 165 jeder Gegenelektrode 155 besitzt die Form eines Quaders und übersteigt die Höhe der Gegenelektrode 155. Die Elektroden 154; 155 werden im Inneren von Abkühlungs-Kanälen durchquert und sind mit entsprechenden kleinen Eintritts- und Austrittsöffnungen 166; 167 versehen, die mit der hydraulischen Einheit 60 verbunden sind.
In Ruhestellung sind die aktiven Teile 163; 165 der Schweißeinheiten 43 unterhalb der Ebenen der Flechtwerke 36 angeordnet und jede Platte 145; 146 ist vertikal beweglich in bezug auf die Stände 147. Ein Betätigungsorgan 170 bewegt die Schweißeinheiten 43 in der Höhe, um die aktiven Teile 163; 165 unter Aufrichtung mit den Ebenen der Flechtwerke 36 zu führen. Außerdem können zwei Hub-Endsensoren 168; 169 jeweils die obere und untere Position der Schweißeinheiten 43 melden. In einer Variante gemäß der Fig. 12 und 13 sind die Schweißeinheiten 43 an zwei festen Platten 180 angebracht. Jede Gegenelektrode 171 ist mit einem Hebelarme 173 versehen und dreht sich parallel zum Kolben 157 um eine Hülse 172 herum. Die aktiven Teile 163 der beweglichen Elektroden 154 werden mit den Ebenen der verschiedenen Flechtwerke 36 ausgerichtet, während die aktiven Teile 165 der Gegenelektroden 171 unterhalb dieser Ebenen angeordnet sind. Die Hebelarme 173 drehen sich um eine einzige vertikale Kurbelstange 174, die ihrerseits mit einem pneumatischen Betätigungsorgan 175 verbunden ist. Das Betätigungsorgan 175 ist konzipiert, um die Gegenelektroden 171 um die Hülsen 172 herum zu drehen, so daß sie die aktiven Teile 165 unter Ausrichtung mit den Ebenen der Flechtwerke 36 tragen. Die Hub-End-Sensoren 168; 169 melden in diesem Fall die jeweiligen oberen und unteren Positionen der Gegenelektroden 171.
Die Vorschub-Gruppe 45, wie in den Fig.3 und 7 dargestellt, umfaßt ein pneumatisches Betätigungsorgan 182, das mit zwei Kolben 183 versehen ist, die ihrerseits parallel zu den Führungselementen 92; 93 verschoben werden können. An den Kolben 183 ist ein vertikaler Stab 184 befestigt, an dem wiederum horizontale Arme 185 in Form eines Langebracht und im Raum zwischen den Ebenen der Flechtwerke 36 angeordnet sind. Die Arme 185 besitzen einen längsverlaufenden Teil 186, der in der mittleren Ebene zwischen den vertikalen Bezugsebenen angeordnet ist, die durch die Führungselemente 92; 93 definiert ist. An jedem Teil 186 dreht sich mittels einer Welle 187 ein Zahnhebel 190, der unten mit einem vorderen Zahn 191 und einem hinteren Zahn 192 versehen ist. In Ruhestellung wird der Zahnhebel 190 durch die Schwerkraft und gegen die Wirkung eines Arretierungs-Elementes 188 des Teiles 186 in horizontaler Lage gehalten. Jeder Zahn 191; 192 weist in seinem vorderen Teil eine entsprechende, im wesentlichen vertikale Stützkante 193 und in seinem hinteren Teil eine schräge Kante 194 auf. Die Stützkanten 193 der Zähne 191; 192 sind untereinander in zwei vertikalen Ebenen ausgerichtet, deren Abstand etwas größer ist — ungefähr 1 mm für Metalldrähte von 0,6 bis 0,7 mm — als die Hälfte des Schrittes der Querdrähte 35 und der Flechtwerke 36. Das Betätigungsorgan 182 ist konzipiert, um den Stab 184 und damit die Zahnhebel 190 einen gleichen Weg, die die Hälfte des Schrittes der Querdrähte 35 ausmacht, zu bewegen. Ein Hub-Endsonsoren-Paar 197; 198 überprüft genau die Endgrenze des Hubes und übermittelt die Informationen der Kontrolleinheit 57. Die Stützkanten 193 sind als Kontrollkanten dazu vorgesehen.
mit den Querdrähten 35 hinsichtlich des gleichzeitigen Vorschubes der Flechtwerke 36 zusammenzuwirken, indem die gleiche Ebene der Querdrähte 35 der verschiedenen Flechtwerke 36 beibehalten wird, entweder vor dem Verbinden der Struktur 30, oder während des Vorrückens der Flechtwerke 36 im Laufe der Arbeitsgänge des Verschweißens.
Insbesondere in Ruhestellung sind die Stützkanten 193 der Zähne 191; 192 in der Nähe der Drähte und hinter den Querdrähten 35 der Flechtwerke 36 angeordnet. Daher nehmen bei einer Vorwärtsbewegung der Kolben 183, die Stützkanten 193 der Zähne 191 oder der Zähne 192 der Zahn hebel 190, die Flechtwerke 36 zum vorderen Teil der Maschine hin mit sich fort, und zwar mit einem Hub von der Hälfte des Schrittes der Querdrähte 35.
Während des Rückhubes bewirken die Querdrähte 35 mit den schrägen Kanten 194 die Anhebung der Spannhebel 190, die daher von neuem die Stützkanten 193 hinter die Querdrähte 35 im Hinblick auf einen neuen Vorwärtsschub der Flechtwerke 36 zurückführen. Im Laufe zweier Bewegungszyklen vorwärts und rückwärts der Zahnhebel 190 sind die Zähne 191; 192 nur ein einziges Mal tätig, aber in den zwei Zyklen auf dem gleichen Querdraht 35. Man realisiert auf diese Art und Weise einen Schritt der transversalen Drähte 37, im wesentlichen in der Größe von der Hälfte des Schrittes der Querdrähte 35 auf der schon verbundenen Struktur.
Unter Bezug auf Fig. 1 wird man feststellen, daß die Sammeleinheit 50 eine Umkehrebene 201 umfaßt, die mit einer Basis 202 versehen ist, um die schon verbundene Struktur zu sammeln und mit mindestens einer Zone 203, die geeignet ist, eine Konsole für eine zweite Struktur aufzunehmen, wenn die Verbundmaschine 40 gleichzeitig zwei Strukturen mit verminderter Höhe verbindet.
Die Kontrolleinheit 57, umfaßt einen Mikroprozessor 210, der mit einer Serie von Eingangs-Ausgangs-Interfaces ausgestattet ist. Die Eingangs-Interfaces erhalten die Daten von den Sensoren, die die Anwesenheit der Drähte melden und von den Sensoren, die das Ende eines Hubes der Betätigungsorgane feststellen. Die Ausgang-Interface-Einheiten sind mit Relais verbunden, gegebenenfalls mit statischen Unterbrechern, die die Öffnung oder die Schließung der Schieber 212 bis 219 steuern, die zwischen den Kreislauf der komprimierten Luft 225der pneumatischen Einheit 59 und jeweils den Betätigungsorganen 104; 113; 122; 124; 127; 182; 169 oder 175 sowie allen Betätigungsorganen 153 der Schweißeinheiten 43 eingeschaltet sind. Der Mikroprozessor 210 ist für die Aktivierung einer Leistungseinheit 226 vorgesehen, die die Primärstromkreise der Transformatoren 152 der Schweißeinheiten 43 mit dem Netz verbindet. Der Mikroprozessor 210 ist so programmiert, daß er die Funktionen der verschiedenen Elektro-Schieber in einer vorbestimmten Weise und in Abhängigkeit vom Zustand der verschiedenen Sensoren steuert. Er ist außerdem mit einer Serie von Regel-Organen verbunden, um eine Veränderung der Schweißdauer zu ermöglichen.
Das Verbund-Verfahren ist in Fig. 20 schematisiert und dazu vorgesehen, zwei Phasen 311; 312 zu realisieren sowie das Sammeln der Drähte 37 in den Vorratsbehältern 101 und die Positionierung der Flechtwerke 36 auf den Stützebenen 81 zu gewährleisten. Man führt daher die längsverlaufenden Drähte 34 in die verschiedenen Führungselemente 92; 93 ein, bis sich die Querdrähte 35 der ersten Serie vor den als Kontrollkanten vorgesehenen Stützkanten 193 der Zähne 191 befinden.
Die Verbundmaschine 40 ist dazu vorgesehen, mit zwei oder mit vier Drähten 37 zu arbeiten, für den Fall, daß zwei Strukturen verbunden werden, die schon auf den Greifarmen 111 und in vertikaler Lage angeordnet sind. Die Trägerblöcke 123 befinden sich in den jeweiligen seitlichen Stellungen und die Versteifungen 126 werden von den Greifarmen 111 verlängert. In diesem Stadium ist die Kontrolleinheit 57 bereit, die Verbindung der Struktur 30 in Angriff zu nehmen. Unter Betätigung der Einschalttaste setzt man die Betätigungsorgane 182 in Gang, die die jeweiligen Zahnhebel 190 in Richtung des vorderen Teiles der Maschine bewegen, um in dieser Weise gleichzeitig die noch nicht verbundenen Flechtwerke 36 vorwärts zu rücken. Demzufolge werden, während die Querdrähte 35 der ersten Serie genau in der gleichen Ebene ausgerichtet und in Stellung gebracht werden, die längsverlaufenden Drähte 34 zu den jeweiligen Schweißzonen geführt.
Nach der Vorwärtsbewegung der Flechtwerke 36, die durch die Hub-Sensoren 198 angezeigt wurde, setzt die Kontrolleinheit 57 die Betätigungsorgan 124 in Bewegung, um die Versteifungen 126 in die Nähe der Greifarme 111 zu führen. Die Kontrolleinheit 57 steuert die Schließung der Greifzangen 127 über den Drähten 37 und die Übernahme der Drähte 37 auf die Versteifungen 126. Indem dieser Zustand überprüft wird, sieht die Kontrolleinheit 57 es vor, von der gegenüberliegenden Seite, von den Betätigungsorganen 124 aus unter Entfernung die Versteifungen 126 und damit die Drähte der Greifarme 111 in Gang zu setzen. Die Kontrolleinheit 57 setzt dann die Betätigungsorgane 121 in Bewegung, um die Trägerblöcke 123 in die Schweißzone zu bringen.
Nachdem die Kontrolleinheit 58 dank ihrer Sensoren 131 die neue Position der Elemente überprüft hat, setzt sie von neuem die Betätigungsorgane 124 in Gang, um die Drähte 37 in die unmittelbare Nähe der längsverlaufenden Drähte 34 zu bringen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß sie die Kolben 125 unter einem Winkel von 45° in bezug auf die Achsen der Elektroden und der Drähte 34 bewegen, können sich die Drähte 37 und die Versteifungen 126 ebenfalls frei bewegen, ohne Hindernisse an diesen Teilen zu bilden. Die neue Position der Drähte 37 wird von den Hub-End-Sensoren 133 festgestellt. Die Kontrolleinheit 57 realisiert in diesem Stadium die Anhebung der Platten 145; 146 sowie aller Schweißeinheiten 43 oder der vertikalen Kurbelstangen 174 mit den Gegenelektroden 171, bis sie die aktiven Teile 163; 165 der Elektroden unter Ausrichtung mit den längsverlaufenden Drähten 34 und in der Achse mit den Kreuzungsbereichen der transversalen Drähte 37 mit den längsverlaufenden Drähten 34 tragen. Die Kontrolleinheit 57 sieht außerdem die Arbeitsweise der Betätigungsorgane 113 vor, die Greifarme 111 in eine horizontale Position zu führen, um die Entnahme eines anderen Drahtpaares 37 oder von vier Drähten, im Fall von zwei Strukturen — aus den Vorratsbehältern 101 zu ermöglichen.
Im Verlauf der folgenden Etappe sieht die Kontrolleinheit 57 die Steuerung aller Betätigungsorgane 153 von allen Schweißeinheiten 43 vor. Demzufolge bringen die beweglichen Elektroden 154 die gekreuzten Drähte 34; 37 in Kontakt zu den jeweiligen Gegenelektroden. Die Kontrolleinheit 57 steuert daher auch die Versorgung der Primärstromkreise der Transformatoren 152 und das Verschweißen der Drähte 37; 34 in den jeweiligen Kreuzungsbereichen. Während die Elektroden noch die Drähte 34; 37 halten, setzt die Kontrolleinheit 57 die Betätigungsorgane 182 hinsichtlich eines Rückhubes zum hinteren Teil der Maschine in Bewegung. Die Zahnhebel 190 sind daher nach hinten zurückgezogen und reichen mit ihren hinteren Zähnen 192 etwas über die Querdrähte 35 der zweiten Serie. Nachdem die neue Position der Zahnhebel 190 mit Hilfe der Hub-End-Sensoren 197 festgestellt wurde, steuert die Kontrolleinheit 57 die Öffnung der Elektroden und der Greifzangen und im entgegengesetzten Sinn die Betätigungsorgane 180; 175, um die Elektroden aus dem Weg der Querdrähte 35 zu bringen. Die Kontrolleinheit 57 führt außerdem die Greifarme 111 in eine vertikale Position zurück. Sie entfernt schließlich die Versteifungen 126 und die Trägerblöcke 123 aus der Schweißzone unter Zurückführung der Maschine in ihre Ausgangsstellung.
Die Fig. 3 zeigt in Strichpunkten die Position der Trägerblöcke 123 in der Nähe der Schweißzone, die Greifzangen 127 sind geöffnet dargestellt und abseits von der Schweißzone. Die vorgeschobenen Stellungen der Zahnhebel 190 und die Flechtwerke 36 sind in der gleichen Weise dargestellt. Die Fig.4 zeigt die Anordnung der Betätigungsorgane 121; 124 im Hinblick auf die Schweißphase, wobei die Drähte 35 durch die Zahnhebel 190 ausgerichtet sind. Die Fig.8 zeigt die durch die Schweißeinheit 43 besetzten Positionen während der Schweißphase, und in Strichpunkten die Phase der Wiederaufnahme eines Drahtes 35 durch einen Zahn 192.
Die Fig. 15 zeigt in Abhängigkeit von der Zeit das schematische Diagramm des Durchganges des Schweißstromes 221, der Veränderung der beweglichen Elektroden 154 in bezug auf die Gegenelektroden 155,171 und der Veränderung der Schweißeinheiten 43 oder der Gegerielektroden 171. Außerdem sind die Bewegungen der Greifzangen 127, der Betätigungsorgane 122; 125 des Drahtes 37 auf der Strebe 105 sowie die Veränderungen der Greifarme 111 dargestellt. Die folgende Beschreibung betrifft die Maschine zum ebenen Verbinden.
Die längsverlaufenden Drähte 34 werden vor ihrem Verschweißen mit den Querdrähten 35 voii den Haspeln 240, die eine große Kapazität besitzen, abgewickelt und mit Hilfe einer Drahtrichtmaschine 241 geradegerichtet. Diese Drahtrichtmaschine 241 eines bekannten Typs ist hier nicht im einzelnen dargestellt Sie ist im allgemeinen mit einer Serie von Richtwalzen und-Gegenwalzen 242 ausgestattet, die die Drähte ausrichten.
Im Laufe des Richtens werden die Drähte unter der Wirkung des Abwickeins und der Deformationen, die im Verlauf dieser Phase mit einer vermittelten Torsion einhergehen, gestrafft.
Die für die Flechtwerke 36 bestimmte Maschine 38 umfaßt eine verlängerte Bank 245 mit einer Eintrittszone und einer Austrittszone 244. Die Bank 245 ist mit einer Serie von Traversen 246 ausgestattet, die geeignet sind, die längsverlaufenden Drähte 34 zurückzuhalten. Die längsverlaufenden Drähte 34 werden außerdem ihrerseits durch geeignete Führungselemente 247, die längs der Traversen 246 verschiebbar sind, zusammen in vorbestimmten, gegenseitigen Abständen gehalten. Im mittleren Abschnitt der Bank 245 befinden sich außerdem Ausrichtträger 248, die sorgfältig kalibriert sind und eine solche Länge aufweisen, daß die längsverlaufenden Drähte 34 im wesentlichen untereinander parallel in den Bezugsbereich ein der Seite der Trägerzone selbst gelangen. Die Drähte 34 befinden sich im wesentlichen in der gleichen Ebene; der gegenseitige Abstand zwischen den Drähten selbst ist daher sehr genau und weist in bezug auf die Größen des Projekts sehr geringe Toleranzen auf. An der Seite der Austrittszone der Träger 248 befindet sich eine Vorrichtung 250 für die Bestückung der Querdrähte 35 und eine Schweißeinheit 251. Die Vorrichtung 250 ist so konzipiert, daß sie jeden Querdraht 35 untereinander parallel und gekreuzt mit den längsverlaufenden Drähten 34 anordnen kann, und zwar in der Weise, daß sich jeder Draht auch möglichst nahe bei oder in Kontakt mit den Drähten 34 in ihrem Bezugsbereich befindet. Die Vorrichtung 250 umfaßt insbesondere einen Vorratsbehälter 252, der mit einem durch ein Betätigungsorgan 254 kontrollierten Austrittskanal 253 versehen ist, eine Vielzahl von schrägen Streben 256 und eine Serie von kleinen Halteflügeln 258.
Dte Schweißeinheit 251 umfaßt eine feste Elektrode 260, angeordnet leicht unterhalb der Drähte 34 und transversal zu den Drähten in ihrer Bezugszone und eine Gruppe beweglicher Elektroden 261. Der aktive Teil dieser Elektroden 261 ist im wesentlichen parallel zu dem aktiven Teil der Elektrode 260 und die Elektroden 261 sind so konzipiert, daß sie sich vertikal in bezug auf die Elektrode 260 unter der Einwirkung der entsprechenden Betätigungsorgane 262 bewegen. Die Elektroden 261 sind so konzipiert, daß sie bei ihrer Bewegung nach unten mit den Querdrähten 35 zusammenwirken und diese gegen die längsverlaufenden Drähte 34 drücken, die wiederum ihrerseits durch die feste Elektrode 260 in den jeweiligen Kreuzungsbereichen hinsichtlich der schrittweisen Verschweißung der Drähte 35; 34 gehalten werden. Die Maschine 38 umfaßt außerdem ein Vorschuborgan 270, das geeignet ist, die längsverlaufenden.Drähte in bezug auf die Elektroden 260; 261 um einen vollkommen gleich Wert im Schritt der Querdrähte 35 vorwärtszurücken. Diese Vorrichtung umfaßt transversale Zähne 272, die durch eine Kette 273 angetrieben werden und geeignet sind, die Querdrähte 35 nach ihrer Verschweißung zu bewegen. Der Hub der Zähne 272 wird durch eine Dehnungsüberwacheinrichtung 275 sorgfältig kontrolliert, die die Winkelveränderungen einer Achse 276, an der ein Zahnrad befestigt ist, das mit der Kette 273 zusammenwirkt, wieder exakt aufhebt. Diese Kette wird ihrerseits durch einen Servo-Mechanismus bewegt, der einen durch die Dehnungs-Überwachungseinrichtung 275 in Übereinstimmung mit einem Programm, das mit der Bewegung der Elektroden 261 und mit der Verschweißung der Drähte synchronisiert ist, kontrollierten Motor 277 umfaßt. Unterhalb der Vorrichtung 250 — in bezug auf den Ablauf der Arbeitsgänge — ist eine Schneidvorrichtung 278 vorgesehen, die von einem pneumatischen Steuerorgan 279 bewegt wird und die Scheren umfaßt, die geeignet sind, den Querdraht 35, der an die Schweißzonen mit den längsverlaufenden Drähten 34 angrenzt und der sich am äußeren Teil der Flechtwerke 36 befindet, exakt abzuschneiden.
Diese Flechtwerke besitzen daher sehr genaue Dimensionen, was eine präzise Aufeinanderfolge der Verbindungs-Operationen der Struktur 30 auf der Verbundmaschine 40 ermöglicht.
Die Maschine 38 erlaubt es, gleichzeitig mehrere Flechtwerke zu verbinden. Diese Operation wird unter Verwendung eines einzigen transversalen Drahtes für mehrere Flechtwerke durchgeführt. Diese letzteren werden dann im Laufe derselben Schneidphase getrennt, die auf das Verschweißen folgt. Die verschiedenen Phasen des Vorschubes der Flechtwerke, des Verschweißens und des Schneidens werden von einer Steuereinheit 281 aus gesteuert, die einen Mikroprozessor 282 und ein Steuerpult 283 umfaßt. Der Mikroprozessor 282 k^nn mit den verschiedenen Arbeitsetappen, der Vorschub-Etappe und den Schweißzeiten programmiert und Synchronisiertwerden. Die Fig. 20 faßt die verschiedenen Phasen desVerbindensderStruktur 30 zusammen.
In der Phase 290 werden das Verschweißen und dieTorsion der Drähte 34; 35; 37 realisiert, die dann jeweils in den Phasen 291; 292; 293 abgeschnitten werden. Im Verlauf der Phasen 294; 295 bringt man jeweils die Drähte 34aufdieTräger 248 der Maschine38 und die Drähte 35 in den geeigneten Vorratsbehälter 252. Die Drähte 34; 35 werden in der Phase 296 verschweißt und anschließend in der Phase 297 abgeschnitten. Während die transversalen Zähne 272 kann im Verlauf der Phase 298zur Schweißzone zurückkehren, können die Flechtwerke in Phase 299 gesammelt und auf den Stützebenen 81 der Verbundmaschine 40 abgelegt werden. Die transversalen Drähte 37 werden ihrerseits während der Phase 311 in den Vorratsbehältern 101 gesammelt. Ausgehend von hier findet die Phase des Verbindens der Struktur 30 statt, die den schrittweisen Vorschub der transversalen Drähte 37 in der Phase 300 vorsieht. Während das Betätigungsorgan 104 und die Greifarme 111 in der Phase 303 den Draht 37 in eine mittlere Position bringen.
Hierauffolgen das Anheben der Elektroden in Phase 305, das Verschweißen in Phase 306 und die Rückbewegung der Zahnhebel 19Θ in Phase 307. Der Befehl zum Absenken der Elektroden wird anschließend in Phase 309 gegeben und in Phase 310 erfolgt
Claims (33)
- Erfindungsanspruch:1. Verfahren zum Verbinden von dreidimensionalen metallischen Strukturen, gekennzeichnet durch die folgenden Etappen:a) Herstellen einer Serie von ebenen Flechtwerken (36), die längsverlaufende Drähte (34) und an diese geschweißte Querdrähte (35) umfassen, wobei die Querdrähte (35) in vorbestimmten gegenseitigen und genauen Abständen angeordnet sind;b) Anordnen der Flechtwerke auf den entsprechenden Stützebenen (81), die zwischen den Flechtwerken einen vorgegebenen transversalen Abstand einhalten;c) Ausrichten der Flechtwerke auf den Bezugselementen, um sie in dergleichen Ebene zu führen, wie die entsprechenden Querdrähte (35) der verschiedenen Flechtwerke, so daß die verschiedenen Stützebenen (81) für die Flechtwerke selbst festgelegtwerden;d) Ausrichten der Flechtwerke auf den ersten Richtelementen, um die längsverlaufenden Drähte (34) untereinander, mindestens an einer Seite der Flechtwerke, koplanarzu machen, so daß die entsprechenden Ebenen für die Ausrichtung der Struktur festgelegt werden;e) Anordnen mindestens eines transversalen Drahtes (37) in eine solche Position, daß dieser Draht (37) die längsverlaufenden den Drähte (34) oder die Querdrähte (35) der Flechtwerke in den entsprechenden Kreuzungsbereichen seinerseits kreuzt, die an die obengenannten längsverlaufenden Drähte (34) bzw. die Querdrähte (35) angrenzen;f) Zugang mit mindestens einer Schweißeinheit zum Kreuzungsbereich der Flechtwerke mit dem transversalen Draht (37), so daß sich die Elektroden der genannten Schweißeinheiten gegenüber den gekreuzten Drähten in dem betreffenden Kreuzungsbereich befinden;g) gegenseitiges In-Kontakt-Bringen der gekreuzten Drähte und der Elektroden und Ausführung der Verschweißung der Drähte im Kreuzungsbereich;h) gegenseitiges Zurückstellen der Flechtwerke und der Schweißeinheit im gleichen Abstand von den transversalenDrähten (37) und unter Verbleib der Querdrähte (35) in der gleichen Ebene; i) Wiederholung der Etappen f) bis h) für den neuen transversalen Draht und den neuen Kreuzungsbereich bis zum Verschweißen allertransversalen Drähte mit den längsverlaufenden oder den querverlaufenden Drahtender Flechtwerke der genannten Strukturen.
- 2. Verfahren nach Punkt ^gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Flechtwerke unter Durchführung der folgenden Phasen hergestellt werden:a) Anordnen einer Gruppe von längsverlaufenden Drähten (34), zueinander parallel und in vorbestimmten gegenseitigen und genauen Abständen;b) Anordnen eines Querdrahtes (35) senkrecht zu und in Kontakt mit den längsverlaufenden Drähten (34) der genannten Gruppe in einer Bezugsposition;c) Verschweißen der längsverlaufenden Drähte (34) mit dem genannten Querdraht (35) in den jeweiligen Kreuzungspunkten;d) Zurückstellen der obengenannten längsverlaufenden Drähte (34) im gleichen Abstand zu den vorbeschriebenen Stützebenen (81);e) Anordnen eines zweiten Querdrahtes (35) senkrecht zu den längsverlaufenden Drähten (34) in die Bezugsposition und Verschweißung des genannten Querdrahtes (35) mit den längsverlaufenden Drähten (34);f) Wiederholung derSchritteb) bise) biszurvollständigen Fertigstellung derVerschweißungen eines Flechtwerkes.
- 3. Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet durch eine weitere Etappe, die darin besteht, den angrenzenden Teil der genannten Querdrähte (35) zu beschneiden, der sich an der Außenseite der längsverlaufenden End-Drähte (34) befindet, so daß die Breite der betreffenden Flechtwerke genau festgelegt wird.
- 4. Verfahren nach einem der Punkte 1,2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Flechtwerke mit Hilfe von nachfolgenden Richtelementen ausgerichtet werden, um die längsverlaufenden Drähte an jeder Seite der Flechtwerke in den Ebenen etwa parallel anzuordnen.
- 5. Verfahren nach Punkt 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß das erste und das zweite Richtelement auf die beschnittenen Enden der Querdrähte (35) der genannten Flechtwerke wirken.
- 6. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß das obengenannte Trägergestell in Richtung der horizontalen Ebenen und die transversalen Drähte im Hinblick auf den Arbeitsgang der Verschweißung in etwa vertikalen Ebenen angeordnet werden.
- 7. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß man die genannten Flechtwerke nach Verschweißen eines transversalen Drahtes bzw. einer entsprechenden Menge an Abständen der genannten transversalen Drähte mit Hilfe von Kontrollelementen, die auf die Querdrähte (35) wirken, vorwärts bewegt.
- 8. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß mindestens eine Elektrode eines Elektrodenpaares der Schweißeinheit parallel zu den Ausrichtungsebenen der Strukturen verschoben wird, um die Elektroden in eine Stellung gegenüber den Kreuzungsbereichen der längsverlaufenden Drähte (34) mit den transversalen Drähten (37) zu bringen, und dadurch, daß die genannte Elektrode der Schweißeinheit nach der Verschweißung vom Kreuzungsbereich weggerückt wird, um die Vorwärtsbewegung des genannten Flechtwerks zu ermöglichen. _ „_..__
- 9. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 8,gekennzeichnet dadurch, daß die Verschweißung eines Paares der transversalen Drähte (37) mit den längsverlaufenden Drähten (34) der genannten Flechtwerke mit Hilfe mehrerer Paare Schweißeinheiten, die an den zwei Seiten der Flechtwerke angeordnet sind, etwa parallel ausgeführt wird.
- 10. Verfahren nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Strukturen paarweise durch parallele Verschweißung von zwei Paaren transversaler Drähte hergestellt werden können und dadurch, daß jedes Drahtpaar mit einer von zwei Gruppen der genannten Fiechtwerk-Serie verbunden wird.
- 11. Verfahren zum Verbinden von ebenen Flechtwerken für dreidimensionale metallische Strukturen, die eine Gruppe von längsverlaufenden Drähten (34) und gekreuzte Querdrähte (35) umfassen, die ihrerseits mit den längsverlaufenden Drähten verschweißt sind, gekennzeichnet durch die folgenden Etappen:a) Anordnen einer Gruppe von längsverlaufenden Drähten (34) in Ausricht- und Trägergestellen um die genannten Drähte mindestens in ihrem Bezugsbereich etwa parallel zueinander und in vorbestimmten gegenseitigen und genauen Abständen, gemäß der Verschleißebene der genannten längsverlaufenden Drähte und im wesentlichen in dergleichen Ebene, auszurichten;b) Anordnen eines Querdrahtes (35), um ihn gekreuzt mit den längsverlaufenden Drähten (34) zu führen, damit ersieh nahe bei oder in Kontakt mit dem Bezugsbereich der genannten längsverlaufenden Drähte in der genannten Gruppe befindet;c) Verschweißen in den jeweiligen Kreuzungspunkten der längsverlaufenden Drähte (34) mit dem genannten Querdraht (35), so daß die genannten längsverlaufenden Drähte (34) etwa in dergleichen Ebene liegen wie der Querdraht (35);d) Vorwärtsbewegen der längsverlaufenden Drähte (34) in bezug auf die Ausricht- und Trägergestelle im gleichen Abstand der Querdrähte (35), so daß öein anderer Bezugsbereich festgelegt wird, der etwa gleich mit dem vorhergehenden Bezugsbereich ist;e) Anordnen eines zweiten Querdrahtes (35), so daß er kreuzt und nahe bei oder in Kontakt mit einem anderen Bezugsbereich der obengenannten längsverlaufenden Drähte (34) ist, und zwar in der Weise, daß sich der Querdraht (35) in genau definiertem Abstand vom vorhergehenden Querdraht (35) befindet;f) Verschweißen des anderen Querdrahtes (35) mit den längsverlaufenden Drähten (34) in den jeweiligen Kreuzungsbereichen;g) Wiederholung der Etappen d) bisf) biszurvollständigen Fertigestellung der Verschweißungen eines Flechtwerkes.
- 12. Verfahren nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Querdrähte (35) nahe bei den Verschweißungspunkten mit den längsverlaufenden Drähten (3*4) und nach außen hin von diesen, abgeschnitten werden, so daß die Breite der genanntenFlechtwerke exakt festgelegt wird.
1.3. Verfahren nach Punkt 11 oder 12, gekennzeichnet dadurch, daß die längsverlaufenden Drähte (34) der obengenannten Flechtwerke entsprechend der vorbestimmten Längen, die die längenmäßige Dimension der Flechtwerke definieren, abgeschnitten werden. - 14. Verfahren nach Punkt 11 oder 12, gekennzeichnet dadurch, daß die obengenannten längsverlaufenden Drähte (34) von entsprechenden Haspeln (240) kommen, um die Herstellung von Flechtwerken mit Undefinierter Länge zu ermöglichen.
- 15. Verfahren nach einem der Punkte 11 bis 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Flechtwerke mindestens paarweise hergestellt werden, vereinigt mit Hilfe der genannten Querdrähte (35), und daß sie nacheinander im Verlauf des Arbeitsganges des Zerschneidens der Querdrähte (35) an den Außenseiten der längsverlaufenden Enddrähte der Flechtwerke jeden Paares getrennt werden.
- 16. Einrichtung zum Verbinden von dreidimensionalen metallischen Strukturen, die eine Serie von im wesentlichen ebenen Flechtwerken umfassen und mit längsverlaufenden Drähten (34), Querdrähten (35) und einer Vielzahl von transversalen Drähten (37) versehen sind, die mit den genannten Flechtwerken verschweißt sein können, gekennzeichnet durcha) eine Serie von Trägergestellen, die geeignet sind, die Flechtwerke im definiertem Abstand voneinander zu halten und den äußeren längsverla'ufenden Draht auf einer Bezugsebene entsprechend der obengenannten Struktur anzuordnen;b) ein Ausrichtungsorgan der Querdrähte (35) der genannten Flechtwerke, das die Festlegung der entsprechenden Stützebenen der genannten Struktur ermöglicht;c) eine Positionierungsvorrichtung, die geeignet ist, mindestens einen der obengenannten transversalen Drähte (37) anzuordnen, um die Flechtwerke in der Weise zu kreuzen, daß sie an einen längsverlaufenden Draht (34), der mehr nach außen hin gelegen ist, oder an einen Querdraht (35) jeder Seite der genannten Flechtwerke angrenzen;d) mindestens eine Schweißeinheit, von der die Elektroden mit dem genannten transversalen Draht (37) und mit den längsverlaufenden Drähten (34) oder den Querdrähten (35) der Flechtwerke in den jeweiligen Kreuzungsbereichen zusammenwirken können;e) Mittel, die es ermöglichen, die Verschweißung der transversalen Drähte (37) mit den längsverlaufenden Drähten (34) auszuführen;f) Mittel, die die Steuerung der Bewegung der Schweißelektroden in bezug auf die Kreuzungsbereiche der zu verschweißenden Drähte gewährleisten;g) einen Mechanismus, der das Vorwärtsrücken derverschweißten Flechtwerke zu den transversalen Drähten (37) hinsichtlich der schrittweisen Verschweißung von mindestens einem anderen transversalen Draht (37) mit einem längsverlaufenden Draht (34) oder einem Querdraht (35) der obengenannten Flechtwerke gewährleistet.
- 17. Einrichtung nach Punkt Ϊ6, gekennzeichnet dadurch, daß die genannten Trägergestelle Stützebenen (81) für die genannten Flechtwerke und ein Paar Endführungen umfassen, die eine U-Sektion aufweisen, um die genannten längsverlaufenden Drähte (34) in einem der Schweißelektroden benachbarten Bereich genau zu positionieren.
- 18. Einrichtung nach Punkt 16 oder 17, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine erste Serie von festen Führungselementen umfaßt, die die Bezugsebene der genannten Strukturen etwa senkrecht zur Ebene der Flechtwerke festlegen und einen zweiten Teil gebildet von Führungselementen für die Definierung einer zweiten Bezugsebene der genannten Struktur, die etwa parallel zur oben beschriebenen liegt.
- 19. Einrichtung nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß die zweite Serie Führungselemente in variablen Abständen von der ersten Serie fester Elemente angeordnet werden kann, um Flechtwerke unterschiedlicher Breite zu führen.
- 20. Einrichtung nach einem der Punkte 16 bis 19, gekennzeichnet dadurch, daß das obengenannte Ausrichtorgan etwa in der gleichen Ebene eine Serie von Vorsprüngen umfaßt, die geeignet sind, mit den genannten Querdrähten (35) zusammenzuwirken, um die Stützebene (81) der genannten Struktur festzulegen.
- 21. Einrichtung nach einem der Punkte 16 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Positionierungsvorrichtung den transversalen Draht (37) von einer Beschickungszone zu den Kreuzungsbereichen mit den längsverlaufenden Drähten (34) oder den Querdrähten (35) der Flechtwerke führt.
- 22. Einrichtung nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Beschickungszone dertransversalen Drähte (37) an einer Seite der genannten Flechtwerkserie angeordnet ist und daß die genannte Positionierungsvorrichtung den obengenannten transversalen Draht (37) paralel zur Stützebene (81), die durch die genannten Querdrähte (35) definiert ist, und zur Bezugsebene der genannten längsverlaufenden Drähte (34) ablegt.
- 23. Einrichtuna nach Punkt 21 oder 22, gekennzeichnet dadurch, daß der Positionierungsmechanismus einen Gelenkarmumfaßt, dermitGreiFeiementenfürden transversalen Draht und einem !Betätigungsorgan versehen ist, das den Gelenkarm bewegt, um den transversalen Draht (37) von der Beschickungszone zur Schweißzone gemäß der Verschiebungsbewegungzu führen.
- 24. Einrichtung nach Punkt 22 und 23, gekennzeichnet dadurch, daß das genannte Betätigungsorgan den genannten Arm in eine hinsichtlich der Bezugsebene der Stützebene (81) der Querdrähte (35) geneigte Richtung bringt.
- 25. Einrichtung nach Punkt 23 oder 24, gekennzeichnet dadurch, daß ein Betätigungsorgan den genannten Arm (111) in eine zur Bezugsebene der längsverlaufenden Drähte (34) senkrechte Richtung bringt.
- 26. Einrichtung nach Punkt 24 oder 25, gekennzeichnet dadurch, daß das Betätigungsorgan für die geneigte Lagerveränderung und das für die senkrecht zur Bezugsebene erfolgende Lageveränderung bestimmte Betätigungsorgan pneumatische Betätigungsorgane sind.
- 27. Einrichtung nach einem der Punkte 16 bis 26, gekennzeichnet dadurch, daß die genannte Schweißeinheit einen Transformationshauptteil umfaßt, der an der Außenseite der Flechtwerke angeordnet ist und ein Elektrodenpaar, von dem eine erste über den Hauptteil hinausragt und in der Weise ausgestaltet ist, daß sie das Innere eines entsprechenden Flechtwerkes eingeführt werden kann, um mit dem längsverlaufenden Draht dieses Flechtwerkes zusammenzuwirken und die andere Elektrode angeordnet ist, um einen transversalen Draht gegen einen längsverlaufenden Draht zurückzudrücken, mit dem er verschweißt werden muß.
- 28. Einrichtung nach einem der Punkte 16 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß sie mit mehreren Schweißeinheiten versehen ist, und daß die Elektroden der Schweißeinheiten mit einem zu verschweißenden transversalen Draht ausgerichtet werden, um eine parallele Verschweißung der längsverlaufenden Drähte der Flechtwerke mit dem genannten transversalen Draht zu ermöglichen.
- 29. Einrichtung nach Punkt 26 oder 27, gekennzeichnet dadurch, daß die zweiten Elektroden der Schweißeinheiten mit einem Mechanismus verbunden sind, der sie in eine Ruheposition bringt, losgelöst von dem Flechtwerk, bei dem dessen Vorwärtsbewegung zu einer gegenübergestellten Position, in der die Verschweißungen erfolgen, nicht unterbrochen ist.
- 30. Einrichtung nach einem der Punkte 27 bis 29, gekennzeichnet dadurch, daß die Betätigungsvorrichtung für die Verschweißung die genannten Elektroden mit elektrischen Strom speist, nachdem die genannten Drähte einer Kompressionswirkung durch die genannten Elektroden unterzogen wurden.
- 31. Einrichtung nach einem der Punkte 16 bis 30, gekennzeichnet dadurch, daß sie eine hydraulische Einrichtung für die Abkühlung der Schweißelektroden umfaßt, um Punktverschweißungen vom sogenannten Kältetyp zu erhalten.
- 32. Einrichtung nach einem der Punkte 16 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß der Mechanismus für die Vorwärtsbewegung der Flechtwerke eine Vielzahl von gegenüberliegenden Elementen umfaßt, die mit den Querdrähten zusammenwirken, um die schrittweise Vorwärtsbewegung der genannten Flechtwerke zu gewährleisten.
- 33. Einrichtung nach Punkt 32, gekennzeichnet dadurch, daß die genannten gegenüberliegenden Elemente durch mindestens ein Betätigungsorgan bedient werden, das geeignet ist, eine alternative Bewegung auszuführen, wobei der Hub gleich oder etwas höher ist als der Abstand von den genannten transversalen Drähten.
- 34. Einrichtung zum Verbinden von Flechtwerken dreidimensionaler metallischer Strukturen, bei denen jedes Flechtwerk längsverlaufende Drähte und Querdrähte aufweist, gekennzeichnet dadurch, daß sie umfaßt:a) ein Ausricht- und Trägergestell, das geeignet ist, die längsverlaufenden Drähte mindestens in ihrem Bezugsbereich etwa parallel zueinander und in vorbestimmten gegenseitigen Abständen anzuordnen;b) eine Vorrichtung für die Anordnung eines Querdrahtes, so daß er die längsverlaufenden Drähte in der Weise kreuzt, daß er sich nahe bei oder in Kontakt mit den Drähten in ihrem Bezugsbereich befindet;c) eine Schweißeinheit mit Elektroden, die geeignet sind, mit den längsverlaufenden Drähten und mit den Querdrähten in den jeweiligen Kreuzungsbereichen hinsichtlich der Verschweißung der genannten Drähte zusammenzuwirken;d) ein Vorschuborgan, das geeignet ist, die längsverlaufenden Drähte genau in bezug auf die Elektroden der Schweißeinheit und in gleichen Abständen, die durch die Querdrähte definiert sind, vorzurücken.Hierzu 11 Seiten Zeichnungen
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