DE2157877A1 - Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Langsstaben und sprossen artig zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelementen aus Stahl - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Langsstaben und sprossen artig zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelementen aus Stahl

Info

Publication number
DE2157877A1
DE2157877A1 DE19712157877 DE2157877A DE2157877A1 DE 2157877 A1 DE2157877 A1 DE 2157877A1 DE 19712157877 DE19712157877 DE 19712157877 DE 2157877 A DE2157877 A DE 2157877A DE 2157877 A1 DE2157877 A1 DE 2157877A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
cross
connectors
heads
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712157877
Other languages
English (en)
Other versions
DE2157877B2 (de
DE2157877C3 (de
Inventor
Josef Dr Ing Gott Hans Dipl Ing Ritter Klaus Dipl Ing Ritter Gerhard Dipl Ing Graz Ritter (Oster reich) P
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
Original Assignee
EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH filed Critical EVG Entwicklungs und Verwertungs GmbH
Publication of DE2157877A1 publication Critical patent/DE2157877A1/de
Publication of DE2157877B2 publication Critical patent/DE2157877B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2157877C3 publication Critical patent/DE2157877C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/008Manufacturing of metallic grids or mats by spot welding
    • B23K11/0086Grids or mats used in concrete structures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

Dipl. -Iro. "ν := J" '..VVlN
Dr. re:. ·-\ V.. K .JER
B Ml)NCIiEiJ 22, Stemsdctfstr. 10
Patentanmeldung P 21 57 877.8
EVG
EVG Entwicklungs- u. Verwertungsgesellschaft m.b.H. in Graz (Steiermark, Österreich)
Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Längsstäben und sprossenartig zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelementen aus Stahl
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von aus zwei parallelen Längsstäben mit zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelementen aus Stahl. Spezielle Bauelemente dieser Art werden unter der Marke "bi-Stahl" vertrieben und dienen hauptsächlich als Bewehrung für Stahlbeton.
Das bisher übliche Herstellungsverfahren von Bauelementen der angegebenen Art besteht darin, daß die Längsstäbe dem Schweißort in konvergierenden Richtungen derart zugeführt werden, daß ihr gegenseitiger Abstand am Schweißort größer als die gewünschte lichte Weite des fertigen Stabpaares ist, wobei der jeweils anzuschweißende Querverbinder am Schweißort mit beidseitigem Spiel in den Zwischenraum zwischen den konvergierenden Längsstäben eingeführt und
209824/0671
L-
dort festgehalten wird und die Längsstäbe sodann beidseits durch von außen wirkende Schweißelektroden gegen die Enden der Querverbinder gedruckt und mit diesen, vorzugsweise durch oerienpunktschweißung, verschweißt werden, worauf das Stabpaar um einen Teilschritt vorgeschoben wird. Die Längsstäbe werden dabei intermittierend vorgeschoben und die Verschweißung der Längsstäbe mit den ctuerverbindern erfolgt während der Stillstandszeit der Längsstäbe.
Um Bauelemente der einleitend geschilderten Art mit höherer Produktionsgeschwindigkeit herstellen zu können, als dies mit den bisherigen Verfahren möglich war, ist in einem älteren Vorschlag der Anmelderin auch schon angeregt worden, die Längsstäbe und ^uerverbinder kontinuierlich vorzuschieben und zur Durchführung der Schweißung nach der Serienpunktmethode zwei von je einem Steuermechanismus in geschlossenen Bahnkurven bewegte Elektroden von außen her derart gegen die Längsstäbe zu drücken, daß der jeweils zwischen den Längsstäben liegende QuerverbInder in der für die Schweißung richtigen Relativlage zwischen diesen festgehalten wird, und im Verlauf der Weiterbewegung der Längsstäbe und des zwischen diesen festgeklemmten ^uerverbinders mittels der mitbewegten Elektroden die Schweißung durchzuführen.
Durch das Mitbewegen der Elektroden mit dem kontinuierlich vorgeschobenen Schweißgut wird sichergestellt, daß einerseits der Schweißstrom genügend lang auf die Schweißstelle einwirken kann, um eine einwandfreie Verbindung der zu verschweißenden Elemente zu gewährleisten, und daß anderseits nur der unmittelbare Schweißbereich durch die Stromeinwirkung erhitzt wird. Dies ist bei der Herstellung von Bauelementen der Marke "bi-Stahl" deswegen von Bedeutung, weil es sich bei den Längsstäben dieser Elemente um
209824/067! ~3~
_ 5 —
kaltgezogene Stahlstäbe handelt, welche' relativ hohen Legierungsgehalt, insbesondere Kohlenstoff, aufweisen und man daher, um eine Änderung der technologischen Eigenschaften dieser Stähle zu vermeiden, "bestrebt sein muß, die Einwirkung der Schweißhitze lediglich auf jenen Bero ich, in dam die Quervarhinder angeschweißt worden sollen, zu beschränken.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weiteie Verbesserung von nach dem erläuterten Prinzip, d.h. mit umlaufenden Elektroden arbeitenden üchweißmaschinen, durch welche insbesondere gesichert wird, daß jeder Querverbinder beim ä Schweißvorgang genau die richtige Relativlage bezüglich der beiden Längsstäbe einnimmt, zwischen denen er eingeschweißt werden soll, und daß überdies der die Güte der Schweißung mitbestimmende Schweißdruck genau in Richtung des Querverbinders und bezüglich einer zu den Längsstäben senkrechten Ebene durch den Quarverbinder symmetrisch über den Querschnitt desselben verteilt wirksam wird, wodurch insgesamt gesichert wird, daß die Festigkeit der Schweißverbindung zwischen jedem Querverbinder und den Längsstäben bei Biegebeanspruchung der zur Verankerung des Bauelementes im Beton dienenden Querverbinder durch an den Längsstäben wirlcsame Zugkräfte unabhängig vom Richtungssinn dieser Zugkräfte wird. "
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Vorrichtung der einleitend angegebenen Art, bei welcher die beiden Längsstäbe des herzustellenden Bauelementes auf konvergierenden Wegen zugeführt werden und 'die Querverbinder in den Zwischenraum zwischen den Längsstäben eingeführt worden, um sodann nach der elektrischen Widerstandsmethode mit diesen verschweißt zu werden, dadurch gelöst, daß mehrere Schweißköpfe aneinandergereiht und gelenkig miteinander 'zu einer er: .sen Schweißkopfkette verbunden sine, wobei eine Einrichtung zum kontinuierlichen Bewegen dieser
209 82 4/067 1 -'*-
BAD
endlosen Schweißkopfkette auf einer Umlaufbahn vorgesehen ist, deren Mittellinie in der Symmetrieebene zwischen den Zuführungswegeη der beiden Längsstäbe liegt und die einen parallel zur gemeinsamen Ebene der Längsstäbe verlaufenden, der Schweißung dienenden Bahnabschnitt hat, daß ferner jeder Schweißkopf einen Halter zum Aufnehmen und Festhalten jeweils eines Querverbinders und zu beiden Seiten des Halters angeordnete, gegeneinander bewegliche Schweißelektroden aufweist und daß an der Umlaufbahn der endlosen Schweißkopf kette eine Einrichtung zum Beschicken der Halter der Schweißköpfe mit Querverbindern und Einrichtungen zum Gegeneinanderbewegen der Schweißelektroden und zum Aufbringen des erforderlichen Schweißdruckes sowie Einrichtungen zur Stromzufuhr zu den Schweißelektroden vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnungen hervor.
Fig. 1 zeigt die umlaufende Schweißkopfkette einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie die Einrichtungen zum Zuführen der Längsstäbe und der Querverbinder in schematischer Seitenansicht.
Fig. 2 ist eine in etwa größerem Maßstab gehaltene Draufsicht zu Fig. 1 und läßt auch die Einrichtungen zur Betätigung der Schweißelektroden und zur Stromzufuhr zu diesen erkennen.
Fig. 3 ist ein Teilschnitt durch eine Schweißkopfkette mit einem außermittig und zwei mittig geschnittenen Schweißköpfen.
Die Fig. 4- und 5 zeigen einen Zubringer für die Querver-
209 8 2 A /0671 ~5~
binder in schematische r Seitenansicht bzw. im Schnitt·
Die Fig. 6 und 7 stellen schließlich schematisch in ähnlicher V/eise ein anderes Ausführungsbeispiel dieses Zubringers dar.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist eine Vielzahl von beispieIswoi.üo 16 Lichwaißköpfon 1 mit Hilfe von Golonkbolzon 2 nach Art einer Gliederkette zu einor "Schwoißkopfketke" 5 vereinigt, die zwischen zwei Umlenktrommel Iv und 5 ausgespannt ist, von denen wenigstens eine im Betrieb kontinuierlich motorisch angetrieben wird, so daß die Schweißkopfkette eine Umlaufbewegung ausführt. Die nur schematisch gezeigten Umlenktrommeln 4 und 5 werden vorzugsweise durch je zwei oder mehr kreisförmige oder viereckige Scheiben gebildet, die an ihrem Umfang entsprechend der Teilung der Schweißkopfkette Rastausnehmungen für den Eingriff, von Abschnitten der Gelenkbolzen 2 oder von auf
diesen Bolzen sitzenden Bunden od.dgl.' aufweisen.
Im oberen Trum der in Fig. 1 gezeigten Schweißkopfkette bewegen sich die Schweißköpfe 1 geradlinig und in Höhe der gemeinsamen Ebene V der Längsdrähte L1, L2, welche auf durch Hollen 6a, 6b definierten konvergierenden Wegen zugeführt werden. Die Mittellinie der Umlaufbahn der
SchweißköpJTe liegt gemäß Fig. 2 in der Symmetrieebene S zwischen den Zuführungswegen der Längsstäbe L1, L2.
Jeder Schweißkopf hat, wie insbesondere der außermittige längsgeschnittene Schweißkopf 1a in Fig; 3 deutlich erkennen läßt, einen Basisteil 7, an den Laschen 8 anschließen, welche mit ähnlichen Laschen des nachfolgenden Schweißkopfes mittels eines Gelenkbolzens 2 gelenkig verbunden sind. An der Oberseite jedes Basisteiles 7 sind eingofluchteto Parallelführungen, im gezeigten Ausführungs-
'209824/0 6-71
— O —
beispiel Schwalbenschwanzführungen 9i für gegeneinander bewegliche Elektrodenhalter 10, 101 (vgl. Fig. 2) vorgesehen, wobei diese Elektrodenhalter je eine Elektrode 11 bzw. 11' tragen.
In der Mitte jedes Basisteiles 7 ist eine Durchbrechung 12 vorgesehen, wie dies bei den mittig geschnittenen Schweißköpfen 1b und 1c in Fig. 3 erkennbar ist. Durch diese Durchbrechung 12 ragt der eine Arm eines Winkelhebels 13 nach oben, der an den vorderen Gelenkbolzen 2 des betreffenden Schweißkopfes angelenkt ist und an dem nahe der Abwinklungsstelle eine Steuerrolle 14 drehbar gelagert ist. Der an seinem freien Ende eine Klemmbacke bildende Winkelhebel 13 wirkt mit einem eine Gegenbacke bildenden Backenkörper 17 zusammen, der im mittleren Bereich des Basisteiles 7 verschiebbar geführt ist und durch eine Feder 18 normalerweise in einer durch Anschläge 7a, 17a begrenzten Ruhelage gehalten wird, wie dies für den Schweißkopf 1c in Fig. 3 dargestellt ist.
Längs der·Uralaufbahn der Schweißkopfkette verläuft eine Steuerbahn 19» auf welcher die Steuerrollen 14 der Winkelhebel 13 aller Schweißköpfe 1 abrollen. Der Kurvenverlauf dieser Steuerbahn ist so gewählt, daß die vom Winkelhebel 13 und vom Backenkörper 17 gebildeten Klemmbacken an der später noch zu beschreibenden Einführungsstelle eines Querverbinders Q geschlossen werden und so lange in der in Fig. 3 beim Schweißkqpf 1b angedeuteten Schließlage gehalten werden, ,wie dies für die'einwandfreie Durchführung der Schweißverbindung zwischen dem -betreffenden vjuerverbinder Q und den beiden Längsstäben L1, L2 erforderlich ist. Die Zuführung der-Querverbinder Q kann dabei, wie später noch erläutert wird, an beliebiger geeigneter Stelle der Umlaufbahn der Schweißkopfkette, vorzugsweise am unteren Trum derselben, erfolgen, wobei dann Fig. 3 um 180° gedreht zu· denken ist. Wie Fig. 3 bej.m Schweißkopf 1c
709824/0671 ' ~7~
erkennen läßt, schließen die Klemmbacken zwischeneinander eine Rast 20 ein, in welcher der Querverbinder Q (vgl. Schweißkopf 1b) bezüglich der seitlich dieser Rast vorbeigeführten Längsstäbe L1, L2 Genau in jener Relativlage festgehalten wird, in welcher die Schweißung erfolgen soll.
Wie in der Draufsicht nach Fig, 2 erkennbar ist, bilden die freien Enden.der Elektrodenhalter 10, 10' Gabeln, in welchen Anpreßrollen 24, 24* drehbar gelagert sind. Durch in der Zeichnung nicht dargestellte Federn werden die Elektrodenhalter 10^ 10* und damit die von ihnen getrage-.
nen Elektroden 11, 11* normalerweise in einer durch An- ä
schlage festgelegten Ruhelage gehalten, in welcher die Elektroden 11, 11' größten Abstand voneinander haben.
Nach dem Einführen der Querverbinder Q in den Zwischenraum zwischen den Längsstäben LI, L2 erfolgt im Bereich des oberen Trums T der Umlaufbahn der Schweißkopfkette 3 die Schweißung, eingeleitet Von einer erzwungenen Anstellbewegung der Elektroden 11, 11'. Diese Anstellbewegung wird durch geeignet gekrümmte Schienen 28, 28' bewirkt, die beiderseits des oberen Trums T der Umlaufbahn angeordnet sind und auf welche die Anpreßrollen 24 der Elektrodenhalter 10, 10' auflaufen. Durch die gleichen Mittel, nämlich die Schienen 28, 28' und die Anpreßrollen 24, wird während f des Schweißvorganges auch der Schweißdruck auf die Elektroden ausgeübt. Durch die Geradführung der Elektrodenhalter in Richtung senkrecht zur Umlaufbewegüng der Schweißkopfkette wird eine vollkommen symmetrische Druckausübung boim Schweißen Gesichert, wodurch optimale Schweißbedin-> gungen erhalten werden.
Die Zuführung, des Schweißstromes zu den Elektroden und die · Einschaltung des Schweißstromes kann auf verschiedene Arten erfolgen. In Fig. .2 ist beispielsweise angenommen, daß
209824/0671 Λ , ~δ~
zumindest die Elektrodenhalter 10 gegenüber den Basisteilen 7 der Schweißköpfe 1 isoliert sind und daß die An- ' preßrollen 24 dieser Elektrodenhalter zugleich zur Stromzufuhr zu den Schweißelektroden 11, 11' dienen. Es kann dann die Schiene 28 isoliert ausgebildet sein und einen leitenden Kontaktabschnitt 30 aufweisen, der mit dem einen, durch ein +'Zeichen angedeuteten Pol eines Schweißtransformatοrs verbunden ist. Die andere Schiene 28' kann aus leitendem Material bestehen und mit dem geerdeten anderen Pol des ijchweißtranformators verbunden sein. Es ist ersichtlich, daß hioboi der SchweißntromkreiB für die Dauor gonchlonnpn int, dio ein Uchweißkopf 1 zur Z\irückloBung der RonL/iktyoboiuio.n Wa^nkrocko JJ in 1''1^. ?. bo nut it1; Ij. Im Anschluß an diese Wegstrecke kann durch einen weiteren Kontaktabschnitt 31 an der Schiene 28, der gegenüber der Schiene 28' an anderer Spannung liegt, noch eine gütesteigende Wärmebehandlung der Schweißzone bewirkt werden. Die Anordnung kann so getroffen werden, daß jeweils nur ein Schweißkopf oder aber mehrere Schweißköpfe parallel oder in verschiedenen Phasen eines Mehrphasennetzes mit
Schweißstrom beaufschlagt werden, wobei die Dauer dieser Beaufschlagung in an sich bekannter Weise auch durch äußere Schaltmittel festgelegt werden kann;
Ein Ausführungsbeispiel für den Zubringer der Querverbinder ist in den I''ig. 4 und 5 dargestellt. Die ^uerverbinder werden im unteren Trum der Umlaufbahn der Schweißköpfe 1 zugeführt. Von dem jeweils zu beschickenden Schweißkopf sind in Fig. 4- nur die Klemmbacken des Winkelhebels 13 und des Backenkörpers 17 angedeutet, welche in der gezeigten Stellung geschlossen werden, um den eintreffenden Querverbinder Q lagenrichtig festzuhalten. Die Zuführung der Querverbinder erfolgt mit Hilfe einer intermittierend rotierenden Schlitzscheibe 44, die an ihrem Umfang, vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen von 120 , Rastaus-
2 0 9 8 2 4/0671 "9-
nehmungen 32a, 32b und 32c zur Aufnahme jeweils eines Querverbinders Q aufweist. Die Schlitzscheibe 44 ist in Fig. 4 in einer Bewegungsphase dargestellt. In der Ruhephase der intermittierenden Scheibendrehung befindet sich einer der Schlitze, z.B. der Schlitz 32a, in der Stellung I, in welcher gemäß Fig. 5 ein bereits vorher abgelängter Querverbinder Q über"ein Zuführungsrohr 35 von der Seite her in den Schlitz 32a eingeführt werden kann. Die Scheibe macht sodann eine Umdrehung um 240°, so daß'der Schlitz 32a in die Stellung- III gelangt und vor dieser jene Stelle passiert, an welcher der von der Scheibe mitgenommene Querverbinder an den vorbeilaufenden, von den Teilen 13 und 17 gebildeten Halter'eines Schweißkopfes abgegeben wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich gerade der Schlitz 32c mit einem Querverbinder Q an dieser. Übergabestelle. Beiderseits der Schlitzscheibe 44 sind gemäß Fig. 5 Kulissenscheiben 33 angeordnet, in denen im wesentlichen halbkreisförmige Führungskanäle 34- für die beiden Enden der Querverbinder Q ausgebildet sind, welche von der Einführungsstelle I zu der diametral gegenüberliegenden Übergabestelle verlaufen und im Bereich dieser Übergabestelle eine schiefe Ebene 34a bilden, an welcher der * von der Schlitzscheibe 44 mitgenommene Querverbinder im ' Bereich der übergabestelle radial nach außen gleitet und in ,die Rast 20 eintritt, die voh Haltern 13» 17 des vorboilaufenden Schweißkopfea gebildet wird. Während der Drehung der Schlitzscheibe wird der Querverbinder Q zunächst aus dem Ruhezustand an der Einführungsstelle bis auf die Umlaufgeschwindigkeit der Schweißköpfe an der Übergabestelle beschleunigt, und bei der-weiteren Drehung von dieser Übergabestelle bis zur Stelle III wird die Schlitzscheibe wieder auf Stillstand abgebremst, wobei an die Einführungsstelle I der nächste Schlitz 32b zu liegen kommt und der Arbeitszyklus daher wiederholt werden kann.
. ' · -10-' 209824/Q671
In Fig. 1 sind hintereinander drei Zubringer der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Art angedeutet, die jeweils drei aufeinanderfolgende Schweißköpfe gleichzeitig mit Querverbindern Q versorgen. Diese Schweißköpfe können sodann im oberen Trum T der Umlaufbahn gleichzeitig, vorzugsweise aus den drei Phasen eines Drehstromnetzes, mit Schweißstrom beaufschlagt werden, wodurch sich eine entsprechend hohe Umlaufgeschwindigkeit erzielen läßt.
In den Fig. 6 und 7 ist in ähnlichen Ansichten wie in den Fig. 4 und 5 eine Zubringerausbildung dargestellt, bei welcher anstelle einer intermittierend rotierenden Zubringerbe wegung eine intermittierend hin- und hergehende Anwendung findet. In diesem Falle ist. ein über ein Gestänge 41 in. hin- und hergehende Bewegung versetzbarer Kamm 42 vorgesehen, in dem drei Rasten 42a, 42b und 42c für Querverbinder ausgebildet sind. Diesen Rasten können die vorher abgelängten Querverbinder Q wieder, wie Fig. 7 zeigt, von der Seite her durch ein Zuführungsrohr 33 zugeführt werden. Der Kamm 42 ist in einem U-förmigen Führungsteil 4J verschiebbar, an dessen beiden Schenkelwänden schiefe Auflaufflächen 43a, 43b, 43c für die Enden der Querverbinder Q vorgesehen sind. Mittels des Gestänges 41 wird der Kamm 42 bis auf die durch einen Pfeil angedeutete Vorschubgeschwindigkeit der Schweißköpfe 1 beschleunigt, wobei die Querverbinder mitgenommen werden und durch die schiefen Auflaufflächen*43a, 43b, 43c in die Halter von drei aufeinanderfolgenden, vorbeilaufendeη SchWeißkopfen eingeschoben werden.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung lassen noch zahlreiche Abwandlungen zu. So können zur Herbeiführung der Anstell- und Arbeitsbewegungen der Elektroden sowie für die Arbeitsbewegung der Klemmeinricntungen, mit welchen die Querverbinder in den Schweißköpfen
209 8-24/0671 '^'
festgehalten werden, auch andere wegabhängig arbeitende Leiteinrichtungen als die dargestellten, mit Rollen zusammenwirkenden Leitschienen angewendet werden. Auch die Zubringer für die Querverbinder können anders ausgestaltet und an anderer Stelle angeordnet werden. Die Halter für die Quervorbindor können gegebenenfalls auch mit
Pormunontmugnoton odor mit Kloktromngnoton auagestuttet werden.
-12-209824/0671

Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    •1. Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Längsstäben und sprossenartig zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelementen aus Stahl, -bei welcher die beiden Längsstäbe auf konvergierenden Wegen zugeführt und die Querverbinder in den Zwischenraum zwischen den Längsstäben eingeführt werden, um sodann nach der elektrischen Widerstandsmethode mit diesen verschweißt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schweißköpfe (1) aneinandergereiht und gelenkig miteinander zu einer en'dlonen Schwoißkopfkette (3) verbunden nind, wobei eine Einrichtung (4-, 5) zum kontinuierlichen Bewegen dieser endlosen ßchweißkopfkette auf einer Umlaufbahn vorge-Qchen ist, deren Mittellinie in der Symmetrie ebene (LS) zwischen den Zuführuncswegon der beiden Lüngoatnbo'(L1, L2) liegt und die einen parallel zur gemeinsamen Ebene (V) der Längsstäbe verlaufenden, der Schweißung dienenden Bahnabschnitt (T) hat, daß ferner jeder Schweißkopf einen Halter (13, 17) zum Aufnehmen und Festhalten jeweils eines Querverbinders -(Q) und zu beiden Seiten des Halters angeordnete, gegeneinander bewegliche Schweißelektroden (11, 11·) aufweist und daß an der Umlaufbahn der endlosen Schweißkopfkette (3) eine Einrichtung (4-4-, 32) zum Beschicken der Halter (13, 17) der Schweißköpfe (3) mit Querverbindern (Q) und Einrichtungen (24, 24', 28, 28') zum Gegeneinanderbewegen der Schweißelektroden und zum Aufbringen des erforderlichen Schweißdruckes sowie Einrichtungen (24-, 30) zur Stromzufuhr zu den Schweißelektroden vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,·dadurch gekennzeichnet,
    daß jeder Schweißkopf (1) einen Basisteil (7) mit senkrecht zur Ebene der Umlaufbahn der Schweißkopfkette
    20982/4/0671 "*13~
    te
    orientierten, aufeinander eingefluchteten Parallelführungen (SO5 ζ.λ. ..Jchwalbenschvmnz führungen, für zv;ei .·',!dzt.rodeninlter (IC*, 10') aufweist und daß beiderseits des der oeln/o Lliung dienenden Bahnabschnittes (T) der- »jch'-.Aji^köpfe (1) Leiteinrichtungen, z.B. :i\. t aipreßrollen (2^h, V'V* ) an den elektrodenhaltern (.10, K ' j zusammenvjirkonde ocnienen (28, 28') für die Anstell- und Arbeitsbev/e^-unr: der üchweißeLektroden (11, 11') vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schweißkopf (i) zwischen den beiden ^lektrodeiihaltern (1Ü, 10*) ein als Klemmvorrichtung ausgebildeter Halter (13? 17) für jeweils einen •aierverbinder (.c) vorgesehen ist, und daß längs der Umlaufb-.ihn der :.jchueißkopfkette (3; Leiteinrichtungen, a.Ii. eine mit Steuerrollen (Ή) zusammenwirkende Steuerbahn (19)j 2ur Steuerung der Schließ- und Cffnungsbewerungen der Klemmbacken dieses Halters (13? 17) angeordnet sind.
    ll·. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch teekennzeichnet, daß zwei oder mehr, vorzugsweise drei intermittierend wirkende Zubringer (44, 32j für die ^uerverbinder (^) vorgesehen sind, die befähigt sind, jeweils gleichzeitig eine gleich große Anzahl aufeinanderfolgender iJchweißköpfe (i) mit ^uerverbindern zu versorgen, und daii an diese ochweißköpfe sodann gleichzeitig Schvreiß-,",croni anschaltbar ist, vorzugsweise aus den einzelnen Hiasen eines Dreiphasennetzes.
    2 0 9 8 2 4/0671 BAP original
DE2157877A 1970-11-27 1971-11-22 Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Langsstaben und sprossenartig zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelemen ten aus Stahl Expired DE2157877C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1073270A AT307205B (de) 1970-11-27 1970-11-27 Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Längsstäben und sprossenartig zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelementen aus Stahl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2157877A1 true DE2157877A1 (de) 1972-06-08
DE2157877B2 DE2157877B2 (de) 1973-05-24
DE2157877C3 DE2157877C3 (de) 1973-12-06

Family

ID=3624301

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2157877A Expired DE2157877C3 (de) 1970-11-27 1971-11-22 Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Langsstaben und sprossenartig zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelemen ten aus Stahl

Country Status (19)

Country Link
US (1) US3699756A (de)
JP (1) JPS5114464B1 (de)
AT (1) AT307205B (de)
BE (1) BE775778A (de)
BR (1) BR7107883D0 (de)
CA (1) CA931229A (de)
CH (1) CH543925A (de)
CS (1) CS172251B2 (de)
DE (1) DE2157877C3 (de)
ES (1) ES397371A1 (de)
FR (1) FR2116153A5 (de)
HU (1) HU166696B (de)
IT (1) IT940730B (de)
LU (1) LU64330A1 (de)
NL (1) NL145164B (de)
RO (1) RO58818A (de)
SU (1) SU576020A3 (de)
YU (1) YU34367B (de)
ZA (1) ZA717923B (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT324092B (de) * 1973-05-03 1975-08-11 Evg Enthwicklungs U Verwertung Verfahren und vorrichtung zum herstellen von bauelementen, die aus einem paar von parallelen längsstäben und sprossenartig zwischengeschweissten querstegen bestehen
ZA755040B (en) * 1975-08-05 1976-08-25 Gundle Plastics Pty Ltd Improvements in or relating to the continuous or semi-continuous welding of sheet materials
JPS54121449U (de) * 1978-02-13 1979-08-25
IT1184499B (it) * 1985-04-26 1987-10-28 Italtel Tecnomecc Metodo per la saldatura automatica di un corpo piastriforme all'interno di barre metalliche e macchina per la implementazione di tale metodo
US5719366A (en) * 1995-01-25 1998-02-17 Trion Industries, Inc. Method for manufacture of rack and shelving system
US20070095006A1 (en) * 2005-11-01 2007-05-03 Konersmann Ronald D Lightweight portable concrete enclosure and associated method of construction

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1271428A (en) * 1916-10-30 1918-07-02 John Burns Process of electrical welding and apparatus used in connection therewith.
US3056883A (en) * 1960-12-13 1962-10-02 Evg Entwicklung Verwert Ges Process and apparatus for the production of integral reinforcing structures for reinforced concrete and the like
NO132266C (de) * 1969-08-07 1975-10-15 Nippon Kokan Kk

Also Published As

Publication number Publication date
NL7116212A (de) 1972-05-30
CA931229A (en) 1973-07-31
BE775778A (fr) 1972-03-16
RO58818A (de) 1975-09-15
ZA717923B (en) 1972-08-30
JPS5114464B1 (de) 1976-05-10
ES397371A1 (es) 1974-05-16
DE2157877B2 (de) 1973-05-24
BR7107883D0 (pt) 1973-07-03
YU295071A (en) 1978-12-31
SU576020A3 (ru) 1977-10-05
AT307205B (de) 1973-05-10
YU34367B (en) 1979-07-10
DE2157877C3 (de) 1973-12-06
CH543925A (de) 1973-11-15
NL145164B (nl) 1975-03-17
FR2116153A5 (de) 1972-07-07
IT940730B (it) 1973-02-20
US3699756A (en) 1972-10-24
CS172251B2 (de) 1976-12-29
LU64330A1 (de) 1972-06-19
HU166696B (de) 1975-05-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0069108B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen geschweisster Gittermatten
AT402033B (de) Verfahren und anlage zum herstellen von bewehrungsgittermatten
DE1552137C3 (de) Verfahren zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern und Gitterschweißmaschine zum Durchführen dieses Verfahrens
DE1943198A1 (de) Vorrichtung zum stufenlosen Einstellen der Laengsdrahtteilung bei Gitterschweissmaschinen
CH620379A5 (en) Bending machine for wire
EP0399996A1 (de) Gitterschweissmaschine
EP0241449A1 (de) Vielpunkt-Widerstandsschweissmaschine
AT390578B (de) Vielpunkt-schweissmaschine
DE3021562C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Zusammenfuegen von Wendeln aus Metalldraht bzw. Kunststoffdraht zu Flaechengebilden
EP0389465B1 (de) Vorrichtung zum Hindurchführen von Drahtabschnitten durch einen Isolierkörper eines Bauelements
DE2048855C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Längsstäben und sprossenartig zwischengeschweiBten Querverbindern bestehenden Bauelementen aus Stahl
DE2157877A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von aus zwei parallelen Langsstaben und sprossen artig zwischengeschweißten Querverbindern bestehenden Bauelementen aus Stahl
AT402032B (de) Maschine zum bearbeiten von gittermatten aus miteinander verschweissten längs- und querdrähten
AT402031B (de) Verfahren zum herstellen von drahtgittern
EP0843606B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von drahtgittermatten
DE2039224A1 (de) Maschine und Verfahren zur Herstellung von Netzen
AT502466A1 (de) Verfahren und schweissmaschine zum herstellen von gitterprodukten
DE2414530C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von gitterartigen Flächenbewehrungen
DE731215C (de) Verfahren und Maschine zum Verbinden von Brettern mit Hilfe von U-foermig gebogenen Klammern
DE2135029C3 (de) Vorrichtung zum Schränken der Zähne von Sägeblättern
DE3131999C1 (de) "Maschine zum Herstellen von geschweißten Drahtgittern"
DE1752303C3 (de) Vorrichtung zum Schweißen vorgebogener Kettenglieder
DE2917808A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines brotroesterheizelements
DE2005111C3 (de) Vorrichtung zur Bearbeitung von Schienenbefestigungs eilen, insbesondere Schwellendübeln
DE1457016C3 (de) Vorrichtung zum Bereitstellen von Borstenbüschelgruppen für die Bürstenherstellung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee