DE2705036A1 - Vielpunktschweissmaschine zum herstellen einer gitterbahn aus schraeg zur bahnlaengsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden drahtscharen - Google Patents

Vielpunktschweissmaschine zum herstellen einer gitterbahn aus schraeg zur bahnlaengsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden drahtscharen

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DE2705036A1
DE2705036A1 DE19772705036 DE2705036A DE2705036A1 DE 2705036 A1 DE2705036 A1 DE 2705036A1 DE 19772705036 DE19772705036 DE 19772705036 DE 2705036 A DE2705036 A DE 2705036A DE 2705036 A1 DE2705036 A1 DE 2705036A1
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wire
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wires
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Gerhard Ing Ritter
Josef Ing Ritter
Klaus Ing Ritter
Alois Ing Sackl
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

H. MITSCHERItCH
' * 3· 7. Februar 1977
ttf.
Dipl. ■ l.ifi. J- SCi;UIOT -EVE RS
I MÜNCHEN 22, SUinsdorlstr. 10
EVG Entwicklungs- u.Verwertungs-Gesellschaft m.b.H. in Graz (Steiermark, Österreich)
Patentanmeldung
Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen
Die Erfindung betrifft eine Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen, mit zwei endlosen, umlaufenden Vorschubketten oder -bändern, die je eine Reihe von Umlenkstiften tragen, welche an zwei parallel zueinander verlaufenden Ketten- bzw. Bandtrumen die Seitenränder der herzustellenden Gitterbahn definieren, einem quer zur Vorschubrichtung der Vorschubketten oder -bänder hin- und herbeweglichen Drahtverleger, der jeweils
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Uie Erfindung befaßt sich deshalb mit der Aufgabe, eine Vielpunktschweißmaschine der einleitend angegebenen Art so auszubilden, daß damit sog. Diagon^lgitterbalmen mit Drahtschleifen an beiden Rändern der Gitterbahn hergestellt werden können, und löst diese Aufgabe dadurch, daß für den Drahtverleger eine zusätzliche Antriebseinrichtung vorgesehen ist, die befähigt ist, dem hin- und herbewegten Drahtverleger jeweils nach dem überkreuzen eines die Gitterbahn begrenzenden Trumes der Vorschubketten oder -bänder eine zusätzliche, zur Schleifenbildung der verlegten Drähte um die von diesem Trum getragenen Umlenkstifte führende rasche Vorwärtsbewegung und anschließende Rückwärtsbewegung zu erteilen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Endschalter vorgesehen, welche jeweils bei Eintreffen des Drahtverlegers an der gewünschten Anfangsstelle der Zusatzbewegung in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung Steuerimpulse für die die zusätzliche Bewegung des Drahtverlegers bewirkende Antriebseinrichtung, z.B. für Elektroventile pneumatischer Zylinder, liefern. Am Drahtverleger können zu diesem Zweck einstellbare Schalterbetätigungsorgane vorgesehen sein. Überdies sind zweckmäßig einstellbare Anschläge für die maximale Bewegung des Drahtverlegers in Vorschubrichtung der Gitterbahn vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die der Schleifenbildung dienende Antriebseinrichtung für den Drahtverleger unabhängig von den sonstigen Antriebseinrichtungen der Maschine abschaltbar, so daß mit der Maschine nach Wunsch Gitterbahnen mit randseitigen Drahtschleifen oder ohne solche Schleifen hergestellt werden können.
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Ή.
mehrere Drähte abwechselnd auf der einen bzw. auf der anderen Seite der herzustellenden Gitterbahn um eine entsprechende Anzahl von Umlenkstiften legt, und einem hinter dem Drahtverleger angeordneten Schweißbereich zum Verschweißen der Drahtkreuzungspunkte. Die mit «olchen Maschinen hergestellten Gitter haben rautenförmige oder quadratische Maschen, deren Diagonalen in Längs- und Querrichtung der Gitterbahn verlaufen, weshalb diese Gitter auch "Diagonalgitter" genannt werden.
Eine Vielpunktschweißmaschine der geschilderten Gattung mit endlosen Vorschubketten, die senkrecht zur Gitterherstellungsebene liegende Umlaufbahnen beschreiben und Umlenkstiften in Form von Hakenendteilen, die in einer Parallelebene zur Umlaufebene der Vorschubketten liegen, ist aus der US-PS 1,922.270 bekannt. Eine verbesserte Ausführung von Vielpunktschweißmaschinen der gleichen Gattung, bei welcher die Umlaufbahnen der endlosen Vorschubketten oder -bänder in einer gemeinsamen, parallel zur Gitterherstellungsebene verlaufenden Ebene liegen und die Umlenkstifte zumindest angenähert senkrecht aus dieser Ebene herausragen, bildet den Gegenstand der österr. Patentanmeldung A 1326/76 vom 24. Feber 1976.
üblicherweise werden bei diesen Maschinen die Drähte an beiden Rändern der herzustellenden Gitterbahn um die Umlenkstifte derart herumgelegt, daß die randseitigen Gittermaschen entsprechend dem Stiftradius abgerundete äußere Ecken bilden. In manchen Fällen wäre es aber erwünscht, Gitterbahnen herzustellen, an deren randseitige Maschen sich im Bereich der äußeren Ecken ösenartige Drahtschleifen anschließen. Durch solche Drahtschleifen könnten, z.B. bei der Herstellung von Zäunen, vorteilhaft Stützdrähte für das Gitter hindurchgefädelt werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Zusammenhang mit einer Diagonalgitterschweißmaschine nach der älteren Anmeldung A 1326/76 genauer beschrieben.
Die Fig. 1 bis 3 erläutern in drei verschiedenen, axonome-
trisch dargestellten Arbeitsphasen das Zusammenwirken des Drahtverlegers mit den Vorschubketten und Umlenkstiften einer solchen Schweißmaschine.
Fig. 4 zeigt eine schematische Draufsicht auf
diese Maschine unter Weglassung des Drahtverlegers und der oberen Schweißelektroden,
Fig. 5 stellt schematisch die erfindungsgemäß
vorgesehene, zur Schleifenbildung dienende zusätzliche Antriebseinrichtung für den
Drahtverleger dar.
Fig. 6 zeigt Details dieser Antriebseinrichtung
in größerem Maßstab.
Die Fig. 7a und
7b zeigen Gitter mit bzw. ohne randseitige
Drahtschleifen, die wahlweise mit der gleichen Maschine herstellbar sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 erkennbar ist, sind nach dem schon erwähnten älteren Vorschlag an den beiden Seiten der Schweißmaschine endlose Vorschubketten 1 angeordnet, deren Umlaufbahnen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die parallel zur Gitterherstellungsebene verläuft, welche in Fig. 4 parallel zur Zeichenebene ist. Jede Kette ist um zwei Kettenräder 2,
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•7;
3 geschlungen, von denen wenigstens eines angetrieben, ist.
Die Kettenräder 2, 3 sind fest in einem nicht dargestellten Maschinengestell gelagert.
Von den Vorschubketten 1 ragen senkrecht zu ihrer Umlaufebene Umlenkstifte 4- nach oben, deren gegenseitiger Abstand a einer Diagonale einer Masche des herzustellenden Drahtgitters entspricht. Die inneren Trume 1a beider Vorschubketten 1 verlaufen parallel zueinander und bewegen sich gleichsinnig im binne der Pfeile P. Der gegenseitige Abstand A der von den inneren Kettentrumen 1a getragenen Reihen von Umlenkstiften 4- entspricht der Breite der herzustellenden Gitterbahn G.
Auf zwei quer zur Maschine verlaufenden Tragschienen 6 ist z.B. mittels Rollen 7 ein Drahtverleger 8 in Querrichtung verfahrbar angeordnet. Dieser Drahtverleger hat die Form eines Balkens, in dem eine Reihe von Führungsösen 9 ausgebildet ist, die den gleichen gegenseitigen Abstand a haben wie die Umlenkstifte 4- an den Vorschubketten 1. Der Drahtverleger wird durch nicht gezeigte, mit dem Antrieb der Vorschubketten 1 synchronisierte Antriebsmittel in eine hin- und hergehende Querbewegung mit solcher Geschwindigkeit versetzt, daß er von einer Ausgangslage am linken Vorschubkettentrum 1a in Fig. 1 nach der Hin- und Herbewegung quer zur Maschine gerade in einem Zeitpunkt wieder in die Ausgangslage zurückkehrt, in dem sich das Kettentrum 1a um eine der Anzahl der vom Drahtverleger verlegten Drähte entsprechenden Anzahl von Stiftabständen a weiterbewegt hat.
Die Drähte D werden von Vorratshaspeln abgezogen, durch die Führungsösen 9 im Drahtverleger 8 hindurchgeführt und zu 3eginn der Herstellung einer Gitterbahn mit ihren Enden
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gemäß Fi[T. 1 an einer entsprechenden Anzahl von Umlenkstiften *\ befestigt. Im ;3eisniel. nach den Fig. 1 hin 5 sind durch acht Führungsösen 9 den Drahtverlegers 8 Drähte D hindurchgeführt und mit ihren Enden an acht aufeinanderfolgenden Un] enknti pten 4 befestip't worden, die in Fig. 1 mit 4/1 bis 4/8 bezeichnet sind.
Im a cn der in Fig. 1 gezeigten j\iifanpsohace der Herstellung einer Gitterbahn gelangt der Drahtverleger B durch "tuervercchiohunr im üinne des Pfeiles P1 in die in Fig. 2 gezeigte Lape Jenseits des inneren Trumes 1a der rechten Vorschubkette 1, während sich gleichzeitig die die Drahtenden festhaltenden Umlenkstifte 4/1 bis Λ/8 der linken Vorschubkette in Vorschub ri chtunp: um die Strecke 4a verschieben. Bei der Herstellung üblicher Gitterbahnen nach Fig. 7b, d.h.
solcher ohne Drahtschleifen an den Rnndern, kehrt der Druhtverleger in der Arbeitsphase nach Fig. ? seine Bewegungsrichtung gemäß Pfeil P2 um, so daß die Drähte um Umlenkstifte 4 an inneren Trum der rechten Vorschubkette geschlungen und unter einem Winkel zu den eben verlegten Drahtabschnitten zum inneren Trum der linken Vorschubkette zurückgeführt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, um nach einem Gesamtvorschub dieses Kettentrums um die Strecke 8a in analoger Weise durch eine Bewegung des Drahtverlegers 8 im Sinne des Pfeiles P3 um die nächsten acht Umlenkstifte 4 dieses Kettentrums geschlungen zu werden.
Die sich hiebei in der Gibterbahn G ergebenden Drahtki'euzungspunkte K werden beim Durchlaufen des in Fig. 4 erkennbaren Schweißbereiches 10 in bekannter Weise durch elektrische Widerstandsschweißung, z.B. mittels Rollenelektroden 12 auf der einen Beite der Gitterherstellungsebene und plattenförmiger Gegenelektroden 11 auf der anderen Seite derselben, verschweißt.
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Um die vom DrahtVerleger 8 lose um die Umlenkstifte 4 an den Trumen 1a der beiden Vorschubketten 1 verlegten Drähte D im Schweißbereich zu spannen und so genau in die richtige Schweißlage zu bringen, werden durch nicht dargestellte Mittel die inneren Trume 1a der beiden Vorschubketten 1 gemäß Fig. 4 im Verlauf ihrer Vorschubbewegung zwischen den Punkten X und Y örtlich nach außen abgelenkt, so daß der normale Abstand A der von den Kettentrumen getragenen und die Breite der Gitterbahn G definierenden Reihen von Umlenkstiften 4 im ochweißbereich auf den Wert A1 vergrößert wird.
Soweit entspricht die dargestellte Maschine dem schon erwähnten älteren Vorschlag. Um mit der gleichen Maschine auch Gitter gemäß Fig. 7a, d.h. solche mit Schleifen an den Rändern herstellen zu können, ist für den Dr.Thtverleger eine in Fig. 5 gezeigte zusätzliche Antriebsvorrichtung vorgesehen.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der mittels eines Gleitstückes 7a (oder gemäß Fig. 1 mittels Rollen 7) an den Tragschienen im Sinne des Doppelpfeiles Pab quer zur herzustellenden Gitterbahn verschiebbar geführte Drahtverleger 8 zusätzlich im Sinne dec Doppelpfeiles Pcd in Längsrichtung der Gitterbahn hin- und herbewegbar, indem die beiden Tragschienen zu einem starren Rahmen verbunden sind, der Laschen 4-1 trägt, an welchen die Kolbenstangen von doppeltwirkenden Arbeitszylindern 42 angreifen. Die Laschen 41 sind auch in den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Die Arbeitszylinder 4-2 können über nicht gezeigte Elektroventile und Leitungen 43, 44 wahlweise auf der einen oder anderen Seite ihres Kolbens mit einem Druckmittel beaufschlagt werden.
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Die Steuerinmulse für die Elektroventile werden gemäß Fig. 6 auf jeder Seite der Maschine von Endschaltern 4S, geliefert, die in Längs- und Querrichtung der Gitterbahn so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß in der gezeigten, durch einen einstellbaren Anschlag 49 festgelegten Grenzlage der Tragschiene 6 eir. am Drahtverleger 8 befestigtes Schalterbetätigungsglied 47 bei der Bewegung des Drahtverlegers im Sinne des Pfeiles Pa nach rechts nach Uberkreuzen des inneren Trumes 1a der Vorschubkette 1 etwa
Ί0 im Umkehrpunkt der Querbewegung des Drnhtverlegers den Schalter 45 betätigt und damit über ein zugeordnetes Elektroventil eine Druckmittelzufuhr zur Leitung 4 J bewirkt. Hiedurch wird der Drahtverleger 8 mittels des von den Tragschienen 6 gebildeten Rahmens von den Arbeitszylindern 42 in Fig. 6 im Sinne des Pfeiles Pc rasch nach oben in die andere, durch einen einstellbaren Anschlag 50 festgelegte Grenzlage bewegt, in welcher das Schalterbetätigungsglied 47 in Richtung quer zur Gitterbahn mit dem Endschalter 46 fluchtet. Die Bewegung des Drahtverlegers 8 im Sinne des Pfeiles Pc erfolgt rascher als die gleichgerichtete Bewegung des inneren Trumes 1a der Vorschubkette 1 bzw. der an diesem befestigten Umlenkstifte.
Bei der folgenden rücklaufigen Querbewegung des Drahtverlegers 8 im Sinne des Pfeiles Pb wird vom Betätigungsglied 47 der Endschalter 46 betätigt, wodurch über Elektroventile statt der Leitung 43 nunmehr die Leitung 44 mit Druckmittel beaufschlagt wird und der Drahtverleger 8 sich in Fig. 6 sodann durch eine zusammengesetzte Bewegung im Sinne der Pfeile Pb und Pd nach links und gleichzeitig nach unten bewegt. Die Bewegungsverhältnisse sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß das Betätigungsglied 47 die in Fig. 6 mit einer strichpunktierten Linie eingezeichnete Schleifenbewegung 8 ausführt und alle Führungsösen 9 des Drahtver-
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en/
legers 8 diese Schlei$>ewegung in solcher Weise mitmachen, daß sie dabei einen zugeordneten Umlenkstift 4- an dem in Fig. 6 im Sinne des Pfeiles P nach oben bewegten inneren Trum 1a der Vorschubkette 1 umkreisen, so daß die Drähte D schleifenförmig um die Umlenkstifte 4 an diesem Trum 1a geschlungen werden. Ein zweites Schalterbetätigungsglied steuert in analoger Weise über Endschalter den Bewegungsablauf auf der anderen Seite der Gitterbahn, so daß ein Gitter nach Fig. 7a erhalten wird.
Werden die Arbeitszylinder 42 stillgesetzt, etwa durch Abschalten des Druckmittelkreislaufes mittels nicht dargestellter Schieber oder durch Abschalten der Stromkreise der Endschalter 4-5, 46, so kann auf der gleichen Maschine auch ein Gitter ohne Randschleifen,wie in Fig. 7b dargestellt, erzeugt werden.
Da die fertige Gitterbahn wegen der in die Gittermaschen hineinragenden Umlenkstifte nicht in Vorschubrichtung von den beiden Vorschubketten abgezogen werden kann, wird vorteilhaft oberhalb der Gitterherstellungsebene eine in Fig. 4 angedeutete angetriebene Aufwickelrolle vorgesehen, die das fertige Gitter von den Umlenkstiften nach oben abzieht.
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Leerseite

Claims (1)

  1. EVG Entwicklung^- u.Verwertungs-Gesellschaft m.b.H.
    Patentansprüche :
    Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Snhnlängsrichtunp; verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscheren, mit zwei endlosen, umlaufenden Vorschubketten oder -bändern, die je eine Reihe von Uralenkstiften tragen, welche mit zwei parallel zueinander verlaufenden Ketten- bzw. Bandtrumen die Seitenränder der herzustellenden Gittorbahn definieren, einem quer zur Vorschubriehtuiig der Vorschubketten oder -bänder hin- und herbeweglichen Dr;ilatverl«rer, dor jeweils mehrere Drähte abwechselnd auf der einen bzv/. der anderen Seite der herzustellenden Gitterbahn um eine entsprechende Anzahl von Umlenkstiften legt, und einem hinter dem Drahtverlcger angeordneten Schweißbereich zum Verschweißen der Drahtkreuzungspunkte, dadurch gekennzeichnet, daß für den Drahtverleger (8) eine Antriebseinrichtung (42) vorgesehen ist, die befähigt ist, dem hin- und herbewegten Drahtverleger jeweils nach dem tJberkreuzen eines die Gitterbahn begrenzenden Trums (1a) der Vorschubketten (1) oder -bänder eine zusätzliche, zur Schleifenbildung der verlegten Drähte (D) um die von diesen Trum (1a) getragenen UmIenkstifte (4) führende rasche Vorwärtsbewegung und anschließende Rückwärtsbewegung zu erteilen.
    ?.. Vielpunktschweißmaschine nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß Endschalter (4*3, 4G) vorgesehen sind, v;elche jev/eils bei Eintroffen des Drahtverlegers (8) an der gewünschten Anfangsstelle der gewünschten Zusatzbewegung in Vorwärts- bzw. Rückxvärtsrichtung Steuerimpulse für die die zusätzliche Bewegung des Drahtverlegers bewirkende Antriebseinrichtung (42), z.B. für ülektroventile pneumatischer Zylinder, liefern.
    ORIGINAL INSPECTED
    709840/0840 "11"
    EVG Entwicklungs- u.Verwertungs-Gesellschaft m.b.H.
    27QS036 .1.
    3. Vielpunktschv/eißmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Drahtverleger einstellbare
    Schalterbetätigungsglieder (47, 48) vorgesehen sind.
    4. Vielpunktschv/eißmaschine nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch pekennzeichnet, daß einstellbare Anschläge (49, 50) für die maximale ßev;egunp; des Drahtverlegers (8) in Längsrichtung der Gitterbahn vorgesehen sind.
    5- Vielpunktschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schleifenbildung dienende Antriebseinrichtung (42) für den Drahtverleger (8) von den sonstigen Antriebseinrichtungen der Maschine abschaltbar ist.
    Der Patentanwalt
    709840/0640
DE2705036A 1976-03-23 1977-02-07 Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen Expired DE2705036C3 (de)

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AT214076A AT345642B (de) 1976-03-23 1976-03-23 Vielpunktschweissmaschine zum herstellen einer gitterbahn aus schraeg zur bahnlaengsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden drahtscharen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2705036A1 true DE2705036A1 (de) 1977-10-06
DE2705036B2 DE2705036B2 (de) 1978-07-13
DE2705036C3 DE2705036C3 (de) 1979-03-22

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JP (1) JPS52114542A (de)
AT (1) AT345642B (de)
BE (1) BE852219R (de)
CH (1) CH604950A5 (de)
DE (1) DE2705036C3 (de)
FR (1) FR2345245A1 (de)
GB (1) GB1524762A (de)
IT (1) IT1076358B (de)

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FR2345245B1 (de) 1980-02-08
GB1524762A (en) 1978-09-13
US4116244A (en) 1978-09-26
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AT345642B (de) 1978-09-25
ATA214076A (de) 1978-01-15
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