DE2705036C3 - Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen - Google Patents

Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen

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DE2705036C3
DE2705036C3 DE2705036A DE2705036A DE2705036C3 DE 2705036 C3 DE2705036 C3 DE 2705036C3 DE 2705036 A DE2705036 A DE 2705036A DE 2705036 A DE2705036 A DE 2705036A DE 2705036 C3 DE2705036 C3 DE 2705036C3
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DE2705036A
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DE2705036B2 (de
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Gerhard Ing. Ritter
Josef Ing. Graz Ritter
Klaus Ing. Ritter
Alois Ing. Liezen Sackl
Original Assignee
Evg Entwicklungs- U. Verwertungs- Gesellschaft Mbh, Graz, Steiermark (Oesterreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

Description

55
Die Erfindung betrifft eine Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen, mit zwei endlosen, umlaufenden Vor- eo •chubketten bzw. -bändern, die je eine Reihe von Umlenkstiften tragen, welche an zwei parallel zueinander verlaufenden Ketten- bzw. Bandtrumen die Seitenrärider der herzustellenden Gitterbahri definieren, mit einem quer zur Vorschubrichtüng der Vorschuliketten bzw. ^bänder hin- und herbeweglichen Drahtverle*· ger, der jeweils mehrere Drähte abwechselnd auf der einen bzw. auf der anderen Seite der herzustellenden Gitterbahn um eine entsprechende Anzahl von Umlenkstiften legt, und mit einem hinter dem Drahtverleger angeordneten Schweißbereich zum Verschweißen der Drahtkreuzungspunkte. Die mit solchen Maschinen hergestellten Gitter haben rautenförmige oder quadratische Maschen, deren Diagonalen in Längs- und Querrichtung der Gitterbahn verlaufen, weshalb diese Gitter auch »Diagonalgitter« genannt werden.
Eine Vielpunktschweißmaschine der geschilderten Gattung mit endlosen Vorschubketten, die senkrecht zur Gitterherstellungsebene liegende Umlaufbahnen beschreiben, und mit Umlenkstiften in Form von •Hakenendteilen, die in einer Parallelebene zur Umlaufebene der Vorschubketten liegen, ist aus der US-PS 19 22 270 bekannt
Eine verbesserte Ausführung von Vielpunktschweißmaschinen der selben Gattung, bei welcher die Umlaufbahnen der endlosen Vorschubketten bzw. -bänder in einer gemeinsamen, parallel zur Gitterherstellungsebene verlaufenden Ebene liegen und die Umlenkstifte zumindest angenähert senkrecht aus dieser Ebene herausragen, bildet den Gegenstand eines älteren Vorschlags und ist in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 27 04 309 beschrieben.
Üblicherweise werden bei diesen Maschinen die Drähte an beiden Rändern der herzustellenden Gitterbahn um die Umlenkstil te derart herumgelegt, daß die randseitigen oittermaschen entsprechend dem Stiftradius abgerundete äußere Ecken bilden. In manchen Fällen wäre es aber erwünscht, Gitterbahnen herzustellen, an deren randseitige Maschen sich im Bereich der äußeren Ecken ösenartige Drahtschleifen anschließen. Durch solche Drahtschleifen könnten, z. B. bei der Herstellung von Zäunen, vorteilhaft Stützdrähte für das Gitter hindurchgefädelt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vielpunktschweißmaschine der einleitend angegebenen Gattung so auszubilden, daß damit sog. Diagonalgitterbahnen mit Drahtschleifen an beiden Rändern der Gitterbahn hergestellt ν e'den können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für den Drahtverleger eine zusätzliche Antriebseinrichtung vorgesehen ist, durch die dem hin- und herbewegten Drahtverleger jeweils nach dem Überkreuzen eines die Gitterbahn begrenzenden Trumes der Vorschubketten bzw. -bänder eine zusätzliche, zur Schleifenbildung der verlegten Drähte um die von diesem Trum getragenen Umlenkstifte führende rasche Vorwärtsbewegung und anschließende Rückwärtsbewegung in Längsrichtung der Gitterbahn erteilbar ist
Hierdurch wird die Wirkung erreicht, daß im Zuge der Gitterherstellung auf relativ einfache Weise sich an dif randseitigen Maschen der Gitterbahn anschließende, ösenartige Drahtschleifen erzeugt werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Endschalter vorgesehen, welche jeweils bei Eintreffen des Drahtverlegers an der gewünschten Anfangsstelle der Zusatzbewegung in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung Steuerimpulse für die die zusätzliche Bewegung des Drahtverlegers bewirkende Antriebseinrichtung — ζ. Β. für Elektroventile pneumatischer Zylinder — liefern Am Drahtverleger können zu diesem Zweck einstellbare Schaltsrbetätigungsorganc vorgesehen sein. Überdies sind zweckmäßigerweise einstellbare Anschläge für die maximale Bewegung des Drahtverlegers in Längsrichtung der Gitterbahn vorgesehen.
Nach einem weiteren Merkmal im Rahmen der Erfindung ist die der Schleifenbildung dienende
Antriebseinrichtung für den Drahtverleger unabhängig von den sonstigen Antriebseinrichtungen der Maschine abschaltbar, so daß mit der Maschine nach Wunsch Gitterbahnen mit randseitigen Drahtschleifen oder ohne solche Schleifen hergestellt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Zusammenhang mit einer Diagonalgitterschweißmaschine nach dem älteren Vorschlag (vgl. DE-OS 27 04 309) besch ieben. Es zeigt
F i g. 1 bis 3 in drei verschiedenen, axonometrisch dargestellten Arbeitsphasen das Zusammenwirken des Drahtverlegers mit den Vorschubketten und Umlenkstiften einer solchen Schweißmaschine,
Fig.4 eine schematische Draufsicht auf diese Maschine unter Weglassung des Drahtverlegers und der oberen Schweißelektroden,
F i g. 5 schematisch die erfindungsgemäß vorgesehene, zur Schleifenbildung dienende zusätzliche Antriebseinrichtung für den Drahtverleger,
F i g. 6 Details dieser Antriebseinrichtung in größerem rviausiab,
F i g. 7a und" 7b Gitter mit bzw. ohne raiidseitige Drahtschleifen, die wahlweise mit derselben Maschine herstellbar sind.
Wie aus den F i g. 1 bis 4 erkennbar ist, sind nach dem schon erwähnten älteren Vorschlag an den beiden Seiten der Schweißmaschine endlose Vorschubketten 1 angeordnet, deren Umlaufbahnen in einer gemeinsamen Ebene liegen, die parallel zur Gitterherstellurgsebene verläuft, welche in F i g. 4 parallel zur Zeichenebene ist Jede Kette ist um zwei Kettenräder 2, 3 geschlungen, von denen wenigstens eines angetrieben ist Die Kettenräder 2, 3 sind fest in einem nicht dargestellten Maschinengestell gelagert.
Von den Vorschubketten 1 ragen senkrecht zu ihrer Umlaufebene Umlenkstifte 4 nach oben, deren gegenseitiger Abstand a einer Diagonale einer Masche des herzustellenden Drahtgitters entspricht Die inneren Trume la beider Vorschubketten 1 verlaufen parallel zueinander uiid bewegen sich gleichsinnig im Sinne der Pfeile P. Der gegenseitige Abstand A der von den inneren Kettentrumen la getragenen Reihen von Umlenkstiften 4 entspricht der Breite der herzustellenden Gitterbahn C,
Auf zwei quer zur Maschine verlaufenden Tragschienen 6 ist z. B. mittels Rollen 7 ein Ürahtverleger 8 in Querrichtung verfahrbar angeordnet Dieser Drahtverleger hat die Form eines Balkens, in dem eine Reihe von Führungsösen 9 ausgebildet ist, die den gleichen gegenseitigen Abstand a fiaben wie die Umlenkstifte 4 an den Vorschubketten 1. Der Drahtverleger wird durch nicht gezeigte, mit dem Antrieb der Vorschubketten 1 synchronisierte Antriebsmittel in eine hin- und hergehende Querbewegung mit solcher Geschwindigkeit versetzt, daß er von einer Ausgangslage am linken Vorschubkettentrum la in Fig. 1 nach der Hin- und Herbewegung quer zur Maschine gerade in einem Zeitpunkt wieder in die Ausgangslage zurückkehrt, zu dem sich das Kettentrum la um eine der Anzahl der vom Drahtverleger verlegten Drähte entsprechende Anzahl von Stiftabständen a weiterbewegt hat
Die Drähte D werden von Vorratshaspeln abgezogen, durch die Führungsösen 9 im Drahtverleger 8 hindurchgeführt und zu Beginn der Herstellung einer Gitterbahn mit ihren Enden gemäß Fig. 1 an einer entsprechenden Anzahl von Umlenkstiften 4 befestigt Im Beispie! nach den '^ig. 1 bis 3 *'nd durch acht Führungsösen 9 des Drahtverlegers 8 Drähte D hindurchgeführt und mit ihren Enden an acht aufeinanderfolgenden Umlenkstiften 4 befestigt worden, die in Fig. 1 mitVibisVabezeichnetsind.
Nach der in F i g. 1 gezeigten Anfangsphase der Herstellung einer Gitterbahn gelangt der Drahtverleger 8 durch Querverschiebung im Sinne des Pfeiles P1 in die in F i g. 2 gezeigte Lage jenseits des inneren Trumes la der rechten Vorschubkette 1, während sich gleichzeitig die die Drahtenden festhaltenden Umlenkstifte 4/ι bis Ve der linken Vorschubkette in Vorschubrichtung um die Strecke 4a verschieben. Bei der Herstellung üblicher Gitterbahnen nach F i g. 7b, d. h. solcher ohne Drahtschleifen an den Rändern, kehrt der Drahtverleger in der Arbeitsphase nach F i g. 2 seine Bewegungsrichtung gemäß Pfeil P 2 um, so daß die Drähte um Umlenkstifte 4 am inneren Trum der rechten Vorschubkette geschlungen und unter einem Winkel zu den eben verlegten Drahtabschnitten zum inneren Trum der linken Vorrchubkette zurückgeführt werden, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist um nach einer Gesamtvorschub dieses Kettentrums um die Strecke Sa In pnaloger Weise durch eine Bewegung des Drahtverlegers 8 im Sinne des Pfeiles P3 um die nächsten acht Umlenkstifte 4 dieses Kettentrums geschlungen zu werden.
Die r..;ch hierbei in der Gitterbahn G ergebenden Drahtkreuzungspunkte K werden beim Durchlaufen des in F i g. 4 erkennbaren Schweißbereiches 10 in bekannter Weise durch elektrische Widerstandsschweißung, z. B. mittels Rollenelektroden 12 auf de; einen Seite der Gitterherstellungsebene und plattenförmiger Gegenelektroden 11 auf der anderen Seite derselben, verschweißt
Um die vom Drahtverleger 8 lose um die Umlenkstifte 4 an den Trumen la der beiden Vorschubketten 1 verlegten Drähte D im Schweißbereich zu spannen und so genau in die richtige Schweißlage zu bringen, werden durch nicht dargestellte Mittel die inneren Trume la der beiden Vorschubketten 1 gemäß F i g. 4 im Verlauf ihrer Vorschubbewegung zwischen den Punkten X und Y örtlich nach außen abgelenkt, so daß der normale Ab· tand A der von den Kettentrumen getragenen und die Breite der Gitterbahn C definierenden Reihen von Umlenkstiften 4 im Schweißbereich auf den Wert A' vergrößert wird.
Soweit entspricht die dargestellte Maschine dem erwähnten älteren Vorschlag. Um mit der gleichen Maschine auch Gitter gemäß F i g. 7a, d. h. solche mit Schleifen an den Rändern herstellen zu können, ist für den Drahtverleger 8 eine in F i g. 5 gezeigte zusätzliche Antriebsvorrichtung vorgesehen.
Wie F i g. 5 zeigt, ist der mittels eines Gleitstückes 7a (oder gemäß F i g. 1 mittels Rollen 7) an den Tragsrirenen 6 im Sinne des Doppelpfeiles Pab quer zur herzustellenden Gitterbahn verschiebbar geführte Drahtverleger 8 zusätzlich im Sinne des Doppelpfeiles Pcd in Längsrichtung der Gitterbahn hin- und herbewegbar, wozu die beiden Tragschienen 6 zu einem starren Rahmen verbunden sind, der Laschen 41 trägt, an welchen die Kolbenstangen von doppeltwirkenden Arbeitszylindern 42 angreifen. Die Laschen 41 sind auch in den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Die Arbeitszylinder 42 können über nicht gezeigte Elektroventile und Leitungen 43, 44 wahlweise auf der einen oder anderen Seite ihres Kolbens mit einem Druckmittel beaufschlagt werden.
Die Steuerimpulse für die Elektroventile werden gemäß Fig.6 auf jeder Seite der Maschine von
Endschaltern 45, 46 geliefert, die in Längs- Und Querrichtung der Gitterbahn so gegeneinander versetzt angeordnet sind, daß in der gezeigten, durch einen einstellbaren Anschlag 49 festgelegten Grenzlage der Tragschiene 6 ein am Drahtverleger S befestigtes Schalterbeiätigungsglied 47 bei der Bewegung des Drahtverlegers im Sinne des Pfeiles Pa nach rechts nach Überkreuzen des inneren Trumes la der Vofschubkette 1 etwa im Umkehrpunkt der Querbewegung des Drahtverlegers den Schalter 45 betätigt und damit über ein zugeordnetes Elektroventil eine Druckmittelzufuhr zur Leitung 43 bewirkt. Hierdurch wird der Drahtverleger 8 mittels des von den Tragschienen 6 gebildeten Rahmens von den Arbeitszylindern 42 in Fig.6 im Sinne des Pfeiles Pcrasch nach oben in die andere, durch einen einstellbaren Anschlag 50 festgelegte Grenzlage !bewegt, in welcher das Schalterbetätigungsglied 47 in Richtung quer zur Gitterbahn mit dem Endschalter 46 bewegt Die Bewegungsverhältnisse sind dabei so aufeinander abgestimmt, daß das Betätigungsglied 47 die in Fig.6 mit einer strichpunktierten Linie eingezeichnete Schleifenbewegung S ausführt und alle Führungsösen 9 des Drahtverlegers 8 diese Schleifenbewegung in solcher Weise mitmachen, daß sie dabei einen zugeordneten Umlenkstift 4 afi derii in Fig.6 irri Sinne des Pfeiles P nach oben bewegten inneren Trum la der Vorschubkette 1 umkreisen, so daß die Drähte D schleifenförmig um die Umlenkstifte 4 an diesem Trum la geschlungen werden. Ein zweites Schalterbetätigungsglied 48 steuert in analoger Weise über Endschalter den Bewegungsablauf auf der anderen Seite der Gitterbahn, so daß ein Gitter nach Fig.7a erhalten
is wird.
Werden die Arbeitszylinder 42 stillgesetzt, etwa durch Abschalten des Druckmitfelkreisläufes mittels nicht dargestellter Schieber oder durch Abschalten der
Tllichfpf. ΠΪΡ Rpu/pailncr rlf»c Orahfuprlptxprc Λ im Rinnp AtrnmL-rpicp At*r PnrlcpIiaUpi· Λ'ϊ. άί> en bann auf rjpr
des Pfeiles Pc erfolgt rascher als die gleichgerichtete Bewegung des inneren Trumes la der Vorschubkette 1 bzw. der an diesem befestigten Umlenkstifte.
Bei der folgenden rückläufigen Querbewegung des Drahtverlegers 8 im Sinne des Pfeiles Pb wird vom Betätigungsglied 47 der Endschalter 46 betätigt, wodurch über Elektroventile statt der Leitung 43 nunmehr die Leitung 44 mit Druckmittel beaufschlagt wird und der Drahtverleger 8 sich in Fig.6 sodann durch eine zusammengesetzte Bewegung im Sinne der Pfeile Pb und Pd nach links und gleichzeitig nach unten gleichen Maschine auch ein Gitter ohne Randschleifen, wie in F i g. 7b dargestellt, erzeugt werden.
Da die fertige Gitterbahn wegen der in die Gittermaschen hineinragenden Umlenkstifte 4 nicht in Vorschubrichtung von den beiden Vorschubketten abgezogen werden kann, wird zweckmäßigerweise oberhalb der Gitterherstellüngsebeiie eine in Fig.4 angedeutete, angetriebene Aufwickelrolle 35 vorgesehen, die das fertige Gitter von den Umlenkstiften nach oben abzieht und aufwickelt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche: 10 15 20
1. Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen, mit zwei endlosen, umlaufenden Vorschubketten bzw. -bändern, die je eine Reihe von Umlenkstiften tragen, welche mit zwei parallel zueinander verlaufenden Ketten- bzw. Bandtrumen die Seitenränder der herzustellenden Gitterbahn definieren, mit einem quer zur Vorschubrichtung der Vorschubketten bzw. -bänder hin- und herbeweglichen Drahtverleger, der jeweils mehrere Drähte abwechselnd auf der einen bzw. der anderen Seite der herzustellenden Gitterbahn um eine entsprechende Anzahl von Umlenkstiften legt, und mit einem hinter dem Drahtverleger angeordneten Schweißbereich zum Verschweißen der Drahtkreuzungspunkte, dadurch gekennzeichnet, daß für den Drahtverleger (8) eine Antriebseinrichtung (42) vorgesehen ist, durch die dem hin- und herbewegten Drahiverieger jeweils nach dem Uberkreuzen eines die Gitterbahn begrenzenden Trums (\a) der Vorschubketten (1) bzw. -bänder eine zusätzliche, zur Schleifenbildung der verlegten Drähte (D) um die von diesem Trum (la,} getragenen Umlenkstifte (4) führende rasche Vorwärtsbewegung und anschließende Rückwärtsbewegung in Längsrichtung der Gitterbahn erteilbar ist.
2. Vielpunktschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Endschalter (45, 46) vorgesehen f'nd, welche jeweils bei Eintreffen des Drahtverlegers (8) an der gewünschten Anfangsstelle der Zusaizbewegung in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung Steuerimpulse für die die zusätzliche Bewegung des Drahtverlegers bewirkende Antriebseinrichtung (42) liefern.
3. Vielpunktschweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Drahtverleger (8) einstellbare Schalterbetätigungsglieder (47, 48) vorgesehen sind.
4. Vielpunktschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare Anschläge (49, 50) für die maximale Bewegung des Drahtverlegers (8) in Längsrichtung der Gitterbahn vorgesehen sind.
5. Vielpunktschweißmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schleifenbildung dienende Antriebseinrichtung (42) für den Drahtverleger (8) unabhängig von den sonstigen Antriebsemrichtungen der Maschine abschaltbar ist.
DE2705036A 1976-03-23 1977-02-07 Vielpunktschweißmaschine zum Herstellen einer Gitterbahn aus schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufenden, einander kreuzenden Drahtscharen Expired DE2705036C3 (de)

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DE2705036A1 DE2705036A1 (de) 1977-10-06
DE2705036B2 DE2705036B2 (de) 1978-07-13
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DE2705036A1 (de) 1977-10-06
JPS52114542A (en) 1977-09-26
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ATA214076A (de) 1978-01-15
IT1076358B (it) 1985-04-27
CH604950A5 (de) 1978-09-15
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