DE553531C - Maschine zur Herstellung von Metallgittern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Metallgittern

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DE553531C
DE553531C DE1929553531D DE553531DD DE553531C DE 553531 C DE553531 C DE 553531C DE 1929553531 D DE1929553531 D DE 1929553531D DE 553531D D DE553531D D DE 553531DD DE 553531 C DE553531 C DE 553531C
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wires
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wire
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hooking
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DE1929553531D
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CHARLES ALBERT HOUQUES FOURCAD
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CHARLES ALBERT HOUQUES FOURCAD
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Metallgittern Die Erfindung hat eine Maschine zur Herstellung von Metallgittern nach Art derjenigen des Patents 553 330 zum Gegenstande.
  • Es sind bereits Maschinen bekannt zur Herstellung von Metallgittern mit Längsdrähten (Kettendrähten), die sich parallel abwickeln, und mit Einrichtungen zum Spannen der Querdrähte (Schußdrähte) über die ganze von den Längsdrähten eingenommene Breite. In gewissen Fällen ist vorgeschlagen, die Querdrähte (Schußdrähte) an den Längsdrähten durch elektrische Schweißung zu befestigen.
  • Die Maschine nach der Erfindung dient zur Herstellung eines Gitters aus parallelen Längsdrähten, die untereinander zu zweien durch unabhängige Stege verbunden sind, deren beide Enden fest um die entsprechenden Längsdrähte gebogen sind. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung beruht darin, daß die Maschine vorzugsweise in mehreren Reihen verteilte, von einer Reihe zur anderen versetzte Hakenform- bzw. Klemmköpfe mit selbsttätigem Antrieb aufweist, unterhalb welcher sich die Längsdrähte vorbeibewegen.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen beispielshalber in Abb. i das herzustellende Metallgitter in Vorderansicht, Abb. 2 im Schnitt nach 2-2 der Abb. i, Abb. 3 eine Maschine gemäß der Erfindung zur Herstellung des Gitters in Ansicht, Abb. q. den zugehörigen Grundriß.
  • Die Abb. 5 zeigt in vergrößertem Maßstabe und teilweisem Längsschnitt die eigentliche Vorrichtung zum Verbinden der Kettendrähte durch Hakenstege.
  • Die Abb. 6 ist eine Draufsicht zu der Vorrichtung nach Abb. 5.
  • Die Abb.7 zeigt einen Teil der Vorrichtungnach Abb. 5 in Vorderansicht.
  • Abb. 8 ist ein Schnitt nach 8-8 der Abb. 5 und 7.
  • Die Abb. 9 bis i i veranschaulichen die einzelnen Arbeitsstufen der Stegbefestigung an den Kettendrähten.
  • Das Gitter nach Art des Patents 553 330 besteht aus parallelen, metallenen Drähten i, die zu je zwei mittels Stege -2 vereinigt werden, deren Enden 2a, ab (Abb. 2) um zwei benachbarte Kettenfäden umgebogen sind.
  • In den Abb. 3 und 4 ist das Beispiel einer Maschine gemäß der Erfindung zur Herstellung von Gittern dargestellt.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden die die Kettenfäden bildenden fortlaufenden Drähte i von Spulen 3 abgezogen, die in einer gewissen Anzahl von Reihen 3, 3a, 3b usw. (Abb.3) auf einzelnen Armen,4 angeordnet sind, welche um in Stützen 6 lagernde Achsen 5 verschwenkbar sind. Die Drähte i laufen durch einen festen Kamm 7, welcher in einem Gestell 8 gelagert ist und ihren Abstand sowie ihre Richtung regelt. Sie werden nach Einhaken mittels sie spannender Walzen 9, io vorgezogen, deren Antrieb in beliebiger Weise, z. B. von einer oberen Welle i i unter Vermittlung einer lotrechten Welle 1z (Abb. 3), erfolgt.
  • Die zwischen je zwei Kettendrähten angeordneten Stege 2 werden zwischen dem Kamm 7 und den Walzen 9, 1o durch Einhakvorrichtungen 13 eingebracht, deren jede mit vier Hämmern oder Köpfen 21 versehen ist. Diese Vorrichtungen werden in vier Reihen angeordnet und legen zu gleicher Zeit vier Hakenstege fest. Jeder Kopf führt den Draht in erforderlicher Länge zu, schneidet ihn, biegt ihn U-förmig und hakt ihn schließlich an die beiden Kettenfäden an.
  • Die Vorrichtungen zum Anhaken werden von einem Ausleger 15 abgestützt und sind, wie Abb.4 zeigt, von einer Reihe zur anderen versetzt, so daß sie in dem Maße, in dem die Drähte i fortgesetzt vorrücken, den Schuß bilden.
  • Die Zuführung der zur Bildung der Hakenstege erforderlichen Drähte erfolgt durch Spulen 16, welche in Gruppen von je vier Spulen auf Stützen 17 angeordnet sind, die oberhalb jeder Anhakeinrichtung auf einem oberen Rahmen 18 lagern. Jede Anhakvorrichtung ist mit vier kleinen Leitrollen i9 versehen, welche den Richtungswechsel der vier zu den verschiedenen Anhakköpfen führenden Drähte 20 sichern.
  • Der Antrieb der verschiedenen Anhakköpfe bzw. Hämmer 21 ein und derselben Reihe erfolgt -von der Welle ii durch ein geeignetes Vorgelege 22, Lenker 23 und eine auf einer Querachse 25 schwingende Scheibe 24. Vor jeder Anhakvorrichtung ist auf der Welle 25 eine Scheibe 26 befestigt, die bei ihrer Schwingung mittels geeigneter Hebel die Anhakköpfe 21 in eine lotrechte Wechselbewegung versetzt.
  • Die Maschine wird durch im unteren Gestell 8 gelagerte Matrizen 27 vervollständigt, deren Anzahl jener der Anhakvorrichtungen gleich ist.
  • In den Abb. 5 bis i i ist in vergrößertem Maßstab eine der bekannten Vorrichtungen dargestellt, die gemäß der Erfindung für die Maschine zum Anhaken der Schußdrähte an den Kettendrähten verwendet werden können. Diese Vorrichtung wird mit Hilfe der beiden Stangen 51 und 55 gesteuert, die von der Platte 26 her betätigt werden.
  • Die Zuführung des Drahtes für die Hakenstege geschieht in folgender Weise: Der Draht F gelangt von der Spule 16 zur Leitrolle ig und von dort (Abb. 5) in eine Drahtführ ung 28, wo er durch eine Kugel 29 und eine Feder 30 gegen Rückbewegung gesichert ist. Die Führung 28 ist auf einem Schlitten 31 befestigt, der auf dem Gleitstück 32 verschiebbar ist. Das Gleitstück 32 ist auf einem Stück 54 (Abb. 6) befestigt, das eine hin und her gehende senkrechte Bewegung vermittels eines Kniehebels 51 (Abb. 6 und 8) ausführen kann. Die Bewegung des Schlittens 31 auf dem Gleitstück 32 wird vermittels eines durch den festen Support 52 gehaltenen Hebels 53 und eines Kniehebels 33 erzielt, dessen Bewegung durch Verschiebung der Gelenkachse 34, der Hebel 53 und 33 mit Hilfe einer Scheibe 35 geregelt werden kann. Der Draht gelangt dann in eine zweite Festhalte-und zugleich Abschervorrichtung 36, die wie die Führung 28 angeordnet ist und an deren Austritt der Draht durch die Messerkante der Biegevorrichtung 37 abgeschert wird.
  • Aus Abb. 5 ist zu entnehmen, daß der Draht in der Vorrichtung 28 beim Bewegen des Hebels 33 nach dem Klemmkopf zu durch die Kugel 29 und die Feder 30 festgeklemmt und urn eine entsprechende Drahtlänge vorgeführt wird, beim Zurückgehen des Hebels 33 in der Vorrichtung 36, 38 festgehalten wird, wobei sich das Spiel, wiederholt.
  • Das Abscheren, Biegen 'und Anhaken der Drähte für die Stege erfolgt in nachstehender Weise: Ein einziger Antrieb bewirkt diese drei Arbeitsgänge (Abb. 7 und 8). Eine Stange 55 bewegt den Stempelträger 39 von oben nach unten an der auf einem Stück 54 befestigten Supportplatte 6o. Der Stempelträger 39 trägt an seinem unteren Ende einen Stempel bzw. Hammer 41 und steuert zwei Biegestempel 37 und 37u sowie ein Tastorgan 42, das auf dem Biegestempelträger 43 unter Vermittlung einer Stange 40 und einer Steuerscheibe 44 befestigt -ist, wobei die Steuerscheibe 44 um eine Achse 5o schwenkbar ist und eine Führungsnut aufweist, von der eine auf dem Teil 43 mit einer Achse 46 sitzende Rolle 45 geführt wird.
  • Liegt der Draht über der Matrize 47, so senkt sich der Stempelträger 39 unter Mitnahme des Biegestempelträgers 43, dem die Steuerscheibe 44 am Anfang eine beschleunigte Bewegung erteilt. Die als Messer ausgebildete Kante des Biegestempels 37 schneidet den Draht f beim Vorbeigang ab. Danach setzen die Biegestempelträger ihre Bewegung fort und biegen die beiden Drahtenden auf beiden Seiten der Matrize 47 herunter. Nachdem das Biegen beendet ist, verzögert die Scheibe 44 die Abwärtsbewegung der Biegestempel, während der Hammer bzw. Stempel 41 sich gleichmäßig weiter abwärts bewegt. Sobald der Hammer 41 beinahe den gebogenen Draht erreicht, greift das Tastorgan 42 zwischen die Verlängerung der Matrize 47 und den Teil 47a, zwingt dadurch die Matrize aus dem Wege gegen die Wirkung der auf der Vorderplatte 59 befestigten Blattfeder, um dadurch das abgeschnittene Drahtende auf die Matrize hinab gelangen zu lassen.
  • Der sich stetig weiter nach unten bewegende Hammer 4i erreicht nun den Draht und drückt ihn gegen die Matrize 27, in der die Kettendrähte 48 vorher in geeigneter Weise eingespannt wurden. Die abgebogenen Enden des Drahtstückes greifen in die Ausnehmungen 49 der Matrize 27 hinein, werden entsprechend gekrümmt und zur Bildung der Schußdrähte des Metallgitters fest um die gespannten Kettendrähte herumgebogen.
  • Die Wirkungsweise der Maschine leuchtet von selbst ein. Die Kettenfäden i werden von den Walzen 9 und io mitgenommen. In dem Maße, wie sie vorrücken, legen die Anhakköpfe die Hakenstege 2 fest.
  • Das durch die beschriebene Maschine oder eine andere ähnliche Maschine erreichte Metallgewebe bzw. Gitter ist bedeutend fester als das übliche Metallgewebe, da die Haken durch den Schlag an die Kettenfäden beinahe angeschweißt sind.
  • Das Gitter ist sehr rasch herstellbar, so daß die Herstellungskosten gering sind. Da nämlich die Hakenbildung mittels Hämmer erfolgt, so können diese mit sehr hoher Geschwindigkeit arbeiten. Überdies kann das Abrollen der Kettendrähte mit sehr großer, von der Gewebebreite unabhängiger Geschwindigkeit erfolgen, da es von dem Hin-und Rückgang einer Schütze nicht abhängig ist. Die Gitterbreite kann beliebig sein. Will man die Breite vergrößern, so genügt es, Schlag- bzw. Umhakvorrichtungen hinzuzufügen, ohne daß die Abrollgeschwindigkeit der Kettendrähte geändert werden müßte.
  • Man ersieht gleichfalls, daß man durch Unterbindung der Speisung einzelner Schlagvorrichtungen beliebige Zusammensetzungen von Maschen erhalten kann.
  • Zufolge der oben angeführten vorteilhaften Ausgestaltungen kann das Gitter in jeder beliebigen Breite mit großer Geschwindigkeit und fortgesetzt erzeugt werden. Die Maschine zur Gittererzeugung kann mit einer Maschine zur Erzeugung von Fibrozementplatten zusammengebaut werden, so daß selbsttätig und mit geringen Kosten bei hoher Geschwindigkeit armierte Platten beliebiger Breiten hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von Metallgittern, die aus Längsdrähten bestehen, welche untereinander durch voneinander unabhängige Querstege verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie vorzugsweise in mehrere Reihen verteilte, von einer Reihe zur anderen versetzte Hakenform- bzw. Klemmköpfe (i3) mit selbsttätigem Antrieb aufweist, unterhalb welcher sich die Längsdrähte (i) vorbeibewegen.
DE1929553531D 1929-07-10 1929-08-24 Maschine zur Herstellung von Metallgittern Expired DE553531C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR553531X 1929-07-10

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE553531C true DE553531C (de) 1932-08-05

Family

ID=8938281

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1929553531D Expired DE553531C (de) 1929-07-10 1929-08-24 Maschine zur Herstellung von Metallgittern

Country Status (1)

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DE (1) DE553531C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973571C (de) * 1936-04-15 1960-03-31 Wilhelm Kraemer Einrichtung zur Herstellung von schmalen Baendern aus geschweisstem Drahtnetz mit in der Netzrichtung verlaufenden Maschen
EP0043393B1 (de) * 1980-06-30 1984-06-20 Flex-O-Lators, Inc. Drahtknotmaschine
EP0919309A2 (de) * 1997-11-27 1999-06-02 Häussler Planung GmbH Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973571C (de) * 1936-04-15 1960-03-31 Wilhelm Kraemer Einrichtung zur Herstellung von schmalen Baendern aus geschweisstem Drahtnetz mit in der Netzrichtung verlaufenden Maschen
EP0043393B1 (de) * 1980-06-30 1984-06-20 Flex-O-Lators, Inc. Drahtknotmaschine
EP0919309A2 (de) * 1997-11-27 1999-06-02 Häussler Planung GmbH Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten
EP0919309A3 (de) * 1997-11-27 2000-06-14 Häussler Planung GmbH Verfahren und Maschine zur Herstellung von aufgerollten Bewehrungsstabmatten

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