DE1961442A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsstuetzen fuer den Stahlbetonbau - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsstuetzen fuer den Stahlbetonbau

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DE1961442A1 DE19691961442 DE1961442A DE1961442A1 DE 1961442 A1 DE1961442 A1 DE 1961442A1 DE 19691961442 DE19691961442 DE 19691961442 DE 1961442 A DE1961442 A DE 1961442A DE 1961442 A1 DE1961442 A1 DE 1961442A1
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    • B21D11/12Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungs..
  • stützen für den Stahlbetonbau Im Stahlbetonbau werden beispielsweise bei der Herstealung von Decken obere und untere Gittermatten aus Stahldraht eingebaut.
  • Diese Gittermatten werden durch Bewehrungsstützen, die auch als Abstandhalter bezeichnet werden, in dem vorgegebenen Abstand von der Schalung und von einander gehalten. Derartige Bewehrungsw stützen bestehen aus zwei etwa A-förmig gebogenen Stahldrähten, die durch waagerecht aufgeschweißte Stäbe oben und unten im Abstand voneinander gehalten sind. Diese Bewehrungastutzen wurden bisher aus den in üblicher Weise gefertigten Gittermatten hergestellt. Die Gittermatten bestehen aus 30 im Abstand voneinander liegenden Längsdrähten, die mit 42 bis 60 Querdrähten zu einem Gitter versohweißt sind. Dieses Gitter hat die Abmessungen von etwa Zooo bis 225o mm Breite und ca. jooo und mehr mm FangeS je nach Abstand der Querdrähte und deren Anzahl. Die fertigen Gitter werden dann mittels Schneidvorrichtungen in gleichmäßig breite Streifen geschnitten mit Jeweils drei Querdrähten und in einem Gesenk zu Körben gebogene deren Profil förmig ist. Diese Körbe werden dann mittels eines Drahtschneiders oder dergleichen in die Bewehrungsstützen zerschnitten.
  • Hier setzt der Gedanke der Erfindung eins nach der ein Verfahren zur Herstellung von Bewehrungsstützen für Gittermatten im Stahlbetonbaudadurch gekennzeichnet ist, daß drei Längsstäbe mit paarweise aufgelegten Querstäben zu einem Gitter verschweißt in einer Presse durch Abbiegen der Querstäbe zu Körben geformt und nach Durchtrennen der Längsstäbe zwischen den Querstäben jedes Paares zu den Stützen geformt werden. Die Längsstäbe und die Querstäbe werden von Haspeln über Richtwerke der Schweiß~ station ununterbrochen taktweise zugeführt. Von drei Haspeln werden die längs stäbe über Riohtwerke der Schweißstation geführt und von zwei Haspeln werden die Querstäbe über Richtwerte und eine Trennschere der Sohweißstation zugeführt Dahinter ist eine Schere zum Zerteilen des geschweißten Gitters in Längen mit mehreren Einheiten angeordnet, dann eine Biegepresse vorgesehen zum Verformen der Gitterlänge unter Abbiegen der Querstäbe in Körbe mit AeQuerschnitt und eine Vorrichtung zum Durchtrennen der Längsstäbe zwischen den Querstäben jedes Paares.
  • Bei der Vorrichtung naoh-der-Erfindung besteht die Schweißstationaus einem Joch mit zwei im Abstand der Querstäbe eines Paares liegenden Füßen und diesen Füßen gegenüberliegend je einer positiven und einer negativen Schweißelektrode. Bei Zuführung der Querstäbe über den Längs stäben steht das Joch unterhalb der längs stäbe fest und die Schweißelektroden sind oberhalb der Querstäbe auf.. und abbeweglich. Die Zuführung der Querstäbe ist mit einem Antrieb zweckmäßig im letzten Rollenpaar des Richtwerkes versehen. Hinter der Schweißstation rist ein VÖr;ohubantrieb Eingeordnet, der zweckmäßig unmittelbar auf den endlos geschweißten Gitterstreifen wirkt. Dieser Vorschubantrieb kann aus einer die Querstäbe in Vorschubrichtung hintergreifenden Klappe bestehen, die in Vorschubrichtung vor- und zurückbewegt wird. Eine weitere auf.. und abbewegliche Klappe kann angeordnet sein, die die Querstäbe hintergreifend diese in einer bestimmten Stellung und lage festhält. Im Abstand hinter der Schweiß station ist eine Schere zum Durchtrennen des Gitterstreifens angeordnet, bei der das Untermesser der Schere feststeht und als Auflager für die Längsstäbe dient und das Oberteil der Schere aufn und abbeweglich ist. Das Oberteil de3r Schere ist zweckmäßig über ein Schubkurbelgetriebe von einem Hydraulik zylinder oder dergleichen angetrieben. Dieser Hydraulikzylinder greift an dem azide der verlängerten Schwinge des Schubkurbelgetriebes ein Zwischen Schere und Biegepresse ist eine Transportbahn für die abgetrennten Gitterstreifen angeordnet und die Biegepresse besteht aus einem oberen auf- und abgehenden Stempel und einem unteren feststehenden Gesenkbacken0 Das Gesenk ist vorteilhaft in der Mitte längsweise geteilt auseinander klappbar, so daß der fertig gebogene Gitterkorb nach unten fallen kanne Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen : Fiao 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung; Fix. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung; Fig. 3 3. eine schematische Seitenansicht der Schweißstation; Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Vorschubvorrichtung; Fi. 6 eine Ansicht entsprechend der Figur 4 in anderer Stellung Fiz. 6 eine perspektivische Ansicht dr Vorschubvorrichtung; Fiz. 7 eine perspektivische Ansicht der Schere,' Fiz. 8 eine schematische Frontansicht der Schere mit Antrieb; Fiz. 9 eine schematische perspektivische Ansicht des Gesenkes; Fig. 10 eine Frontansicht des Gesenkes mit eingeschobenem Gi tterstreifen; Pi.ii eine Fontansiöht des Gesenkes mit abgese-nktem Stempel; Fig. 12 eine Frontansicht des Gesenkes mit hochgefahrenem Stempel und gebogenem Gitterstreifen; Fig. 13 eine Frontansicht des Gesenkes mit auseinandergeklappten Gesenkbacken Die Erfindung besteht unter anderem darin, nicht wie beim bisher üblichen Verfahren zunächst Gittermatten mit sehr großen Abmessungen herzustellen und diese dann in Streifen zu zerschneiden und die Streifen zu dem Profil der Bewehrungsstützen zu formen, sondern bei dem Verfahren nach der Erfindung sollen die Gitterstreifen in einer besonders dafür geschaffenen Vorrichtung nach der Erfindung hergestellt und im ununterbrochenen ArbeitsO gang zugleich zu den sogenannten Körben' geformt werden. Dabei werden die längs drähte des bisher üblichen Verfahren zu Quer drähten des neuen und die Querdrähte des bisher üblichen Vera fahrens zu Längsdrähten. Eine Besonderheit des Verfahrens nach der Erfindung liegt darin, daß die Querdrähte paarweise zugeführt und verschweißt werden und unter anderem aus diesem Grunde derart eng nebeneinander liegen, daß zwischen den Querstäben eines Paares gerade so viel Platz ist, um dort die Längs stäbe mit eines Drahtschneider zu zertrennen, wenn die Bewehrungsstützen endgÜltig von den zogenannten Körben abgetrennt werden.
  • Dadurch ist es, möglichst daß die Überstände der Längsstäbe über die Querstäbe nur außerordentlich gering sind und dadurch erhebliche,Msteria.le.insparungen möglich sind. Im übrigen lassen sich die Abstände der, Querstäbe nach der Erfindung auch beliebig steuern bzw. einstellen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin,, daß nicht nur eine beliebige über Drei liegende Anzahl von Längs stäben verwendet werden kanne sondern daß ins..
  • besondere der mittlere Zängsitab einen anderen und zwar vorzugsweise stärkeren-Querschnitt haben kann als die äußeren Längsstäbe. Das hat für viele Verwendungszwecke eine besonders vorteilhafte Bedeutung; denn ein mittlerer Querstab mit stärkerem Querschnitt hat bei geringerem Materialverbrauch das gleiche Widerstandsmoment wue zwei mittlere Längsstäbe mit geringerem Querschnitt und höerem Materialverbrauch0 In den Figuren 1 und 2 ist eine schematische Seiten und Draufw sicht einer Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Von drei Haspeln 1 werden die Drähte 2, 3 und 4 über ein Richtwerk 5 abgezogen. Die Drähte 2, 3 und 4 bilden die Längsstäbe. Von zwei Haspeln 6 werden die Drähte 7 und 8 über ein Richtwerk 9 abgezogen. Die Drähte 7 und 8 bilden die Querdrähte. Hinter dem Richtwerk 3 laufen die Längsdrähte 2> 3 und 4 in eine Schweißstation 10 ein. Diese Sohweißstation 10 besteht aus drei Doppelschweißstellen 11, die in Zusammenhang mit Fig. 3 im einzelnen erläutert werden.
  • Der Schweißstation-1o werden die--Drähte 7 und 8 derart zugeführt, daß sie rechtwinklig zu den Längsdrähten 2 bis 4 in die Schweißstation einlaufen. Unmittelbar vor der Schweißstation passieren diese Querdrähte 7 und 8 eine Schere so die sie auf die erforderliche länge abschneidet, so daß sie äls Drahtpaar recht..
  • winklig kreuzend auf den ununterbrochen durchgehenden Längsdrähten aufliegen. Zur Zuführung der Drähte sind beispielsweise die letzten Rollen der Richtwerke 5 und 9 angetrieben.
  • Die Schweißstation mit besteht aus drei oder mehr äutert werden.
  • Die die in Zusammenhang mit der Figur 3 näher erläutert werden0 Die Schweißstelle besteht aus einem unteren, feststehenden Joch 13 auf dem ein lben Absta 2 aufliegt. Die Schenkel 14 des Jochs haben denselben Abstand voneinander, den die Querdrähte 7 und 8 haben. Oberhalb dieser Schenkel 14 des Jochs 13 und oberhalb de5r Querdrähte 7 und 8 sind die Elektroden 15 und 16 auf- und abbeweglich. Die Schweißelektrode 15 ist die negatimes die Schweißelektrode 16 die positive Elektrode. Nach dem Einschieben des Schweißdrahtpaares 7 8 werden sämtliche Strom troden der ließt dann von abgesenkt und unter Strom gesetzt.
  • Der Strom fließt dann von der Elektrode 16 durch den darunterliegenden Querstab 8 in den Längsstab 2 und in dort in oder durch das te Elektro zu dem Querstab 7 und von dort in die ürzestem Wege ü Elektrode 15. Der Schweißstrom wird also auf kürzestem Wege 2 einerse ts und Längsstab Zwischen Querstab 8 und Längs..' stab t einerseits und Längsstab 2 und so mit e 7 andererseits ..
  • geleitet. Ein Querstabpaar 7/8 wird also mit einem Hub der Elektroden 15/16 der Schweißstation gleichzeitig mit sämtlichen Längsstäben verschweißt.
  • Der die Schweißstation 10 verlassende endlose Gitterstreifen wird von einer Vorschubvorrichtung 17 taktweise vorgeschoben, so daß die Längsstäbe 2 bis 4 für jeden Schweißtakt in der Schweißstation Po in richtiger Weise positioniert sind und die dort aufgeschweißten Querstabpaare jeweils vollkommen gleiche Abstände zu den nächsten Paaren haben.
  • Die Vorschubvorrichtung wird mit Bezug auf die Figuren 4 5 und 6 näher erläutert. Sie besteht im wesentlichen aus einer Klappe Bs die an einer parallel zu den Querstäben 7/8 und oberhalb derselben liegenden Welle 19 aufw und abklappbar ist. Die Welle 19 ist' in einer Gratführung parallel zur Vorschubrichtung verschieblich gelagert und wird von einer Feder 21 gegen einen Anschlag 22 gehalten. Diese Aufhängung und Führung der Klappe 18 ist ihrerseits verschieblich in einer Gratführung 22 und wird in dieser durch einen Antrieb hinw und herbdwegt, Dabei legt sich die Klappe 18 mit ihrer Vorderkante 24 hinter den Stab 8 eines Querstabpaares und schiebt bei ihrer Vorwärtsbewegung den Gitterstreifen vor. Auf dem Rückhub5,der etwas größer-igts als der Abstand zwischen zwei Stäben 8 voneinander benachbarten Querstabpaaren weicht die Klappe 18 beim Uberfahran des nächsten Querstabpaares nach oben aus und legt sich dann wieder auf den Vorhub hinter den nächsten Querstab 8. Parallel zu der Klappe 18 ist eine weitere Klappe 25 an einer gestellfest gelagerten Welle 26 auf- und abklappbar angeordnet. Diese Klappe 25 wird beim Vorschub kurz angehoben, so daß sie sich über das nächst liegende, darunter hinweggleitende Stabpaar 7/8 hinweghebt, dann Jedoch sogleich wieder abgesenkt,, so daß sie sich mit ihrer Vorderkante 27 gegen den dann dagegen geschobenen Querstab 7 des darauffolgenden Querstabpaares anlegt und di es en festhält. Es ist erkennbar, daß die federnde Drahtführung der Aufhängung der Klappe 18 den Zweck hat, ein Anhalten der Vor..
  • schubbewegung für den Gitterstreifen in dem Augenblick zuzug lassen, in dem sich die Vorderkante 27 der Klappe 25 gegen den Querstab 7 des folgenden Paares anlegt. Dadurch wird eine sehr genaue Positionierung der Längs stäbe in der Schweißstation erreicht und infolgedessen eine hervorragende Maßhaltigkeit der Abstände der einzelnen Querstabpaare untereinander, weil Ungenauigkeiten des Vorschubantriebs der Klappe 18 und auch Massen trägheitskräfte der sich vorwärts bewegenden Gitterstreifen in ihre Wirkung durch die feststehende Klappe 25 aufgehoben werden.
  • Die Klappe 18 kann dabei in ihrer Geradführung 20 unter Spannung der Feder 21 zurückweichen.
  • Hinter der Vorschubvorrichtung 17 läuft der Gitterstreifen in eine Schere 28 die -anhand der Fig. 7 und 8 im einzelnen er..
  • läutert wird. Das Untermesser, 29 der Schere 28 ist gestell fest, es dient als Auflager für die Längsstäbe 2 -4 des Gitterstreifens. Das Obermesser 30 der Schere ist mit sein, er wirksamen Unterkante in üblicher Weise schräg ausgebildet und insgesamt auf.. und~-abbeweglichO Es sitzt an zwei senkrechten Führungen 31, die mit einem Schubkurbelgetriebe mit Schwinge 32 und Kurbel 33 gelenkig verbunden sind. Die Anlenkpunkte 34 zwischen, Kurbel 32-, und Schwinge 33 sind auf beiden Seiten mit-einer Schubstange 35 miteinander verbunden. Die Schwinge 32 des Schubkurbelgetriebes auf der einen Seite ist über den Anlenkpunkt 34 hinaus verlängert und an ihrem Ende 36 an eine Kolbenstange 37 eines Hydraulik zylinders 38 angelenkt. Der Hydraulikzylinder 38 ist getel1test gelagert. Aus der -Zeichnung der Fig. 8 ist leicht erkennbar, daß bei je-dem Hin.. oder Herhub des Kolbens in dem Zylinder 38 das Oberteil der Schere 30 eine auf.. und abgehende Bewegung ausführt, aufgrund der Verbindung mit dem Antrieb über ein Schubkurbelgetrieb. Durch diesen besonderen Antrieb und die Zwischenschaltung des Getriebes werden sehr kurze Bewegangszeiten für das Ober~ teil 30 der Schere erreicht. Das Oberteil 30 der Schere i-st also auf dem Weg des Gitterstreifens schon wieder herausgeschoben, wenn der Schweißvorgang in der Schweißstation 10 beendet ist und ein weiterer Vorschubtakt stattfindet. Die Schere wird jeweils nur dann betätigt, wenn der Gitterstreifen um zooo bis 2250 mm Länge vorgeschoben ist.
  • Von dem endlosen Gitterstreifen werden also Teile abgetrennt, auf denen eine größere Anzahl von erdrahtpaaren aufgeschweißt sind. Diese Teile des Gitterstreifens liegen hinter der Schere 28 auf einer Transportbahn 39 und werden von dieser in eine Biegen presse 4o eingeschoben.
  • Die Biegepresse 40 wird anhand der Fig. 9 bis 13 im einzelnen erläutert. Die Biegepresse 4o besteht aus einem oberen auf und abgebenden Stempel 41 und unteren, während des Biegepreß..
  • Vorganges feststehenden Gesenkbacken 42 43. Die GesenkbUken 42, 43 liegen mit einer Trennfuge 44 gegeneinander. Am oberen Ende dieser Trennfuge-ist eine Nute 45 ausgebildet zur Aufnahme des mittleren Längsstabes 3 während des Biegevorganges.
  • In der Fig. 10 ist der in die Biegepresse eingeführte Gitters streifen zu erkennen, der mit seinen Längs stäben 2 und 3 auf den äußeren Flächen der Gesenkbacken 42 und 43 aufliegt. Der Stempel 41 wird dann abgesenkt und drückt den mittleren Teil des Gitterstreifens in das Gesenk, so daß. der Längastab 3 in die Nute 45 an den Gesenkbacken zu liegen kommt. Dabei werden die Qilerstabpaare des Gitterstreifens gebogen und ihre Außen..
  • teile mit den Längsstäben 2 und 4 legen sich an die Außenseiten des Stempels 41 an, der Gitterstreifen erhält eine Quer..
  • schnittsform, die einem großen A' ähnelt. In der Fig. 11 ist dieser Biegevorgang dargestellt. In der Fig. 12 ist der Stempel 41 nach oben aus dem Gesenk herausgefahren und der gebogene Gitterstreifen liegt in dem Gesenk0 Alsdann werden die beiden Gesenkbacken 42/43 seitlich auseinandergeklappt und der zu einem Korb' gebogene Gi6tterstreifen fällt entsprechend Fig. 13 zwischen den beiden auseinandergeklappten Gesenkbaoken nach unten in eine Auftahinevorrichtung bzw. in dort schon vorhandene Körbe, die beispielsweise auf diese Weise zu lo Stück ineinandergelegt ge..
  • bündelt und versandfertig sind. Erst an der Baustelle1gerden in üblicher Weise die 'Körbe' zu den einzelnen Bewehrungsstützen zerschnitten mittels einer DrahtschereO Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß nach dem Verfahren und mit der Vorrichtung nach der Erfindung Bewehrungsstützen taktweise in kontinuierlicher Fertigung herzustellen sind, wobei für den eigentlichen Herstellungsvorgang kein manueller Vorgang bzw. Eingriff erforderlich ist0 Üblicherweise sind lediglich zwei Leute an der Maschine erforderlich, einer zum Zuführen neuer Drahthaspeln und zum Überwachen der Masohine-und einer zum Bündeln und Abtransportieren der. Körbe unterhalb der Biegepresse. Dabei sind die Gitterstreifen bzw.
  • Bewehrungsstützen mit einer bisher nicht erreichbaren Genauigkeit hergestellt und die Abstände zwischen den Querstäben eines Paares 7/8 lassen sich so weit verringern, daß lediglich auf die Stärke der Schere 28 bzw. der Drahtschere beim Abtrennen der einzelnen Bewehrungsstützen Rücksicht genommen werden amaße Die Überstände der Längsdrähte 2 .. 4 an den Bewehrungsstützen sind also äußerst gering, dadurch wird erheblich an Material und Gewicht eingespart. Im übrigen lassen sich nach der Erfindung Bewehrungsstützen herstellen, bei denen die Längsdrähte verschiedene Querschnitte haben - das war bei den bisherigen Her..
  • stellungsverfahren nicht möglich.

Claims (1)

  1. =pteznta=nspr=uchew
    matten im Stahlbetonbau, dadurch gekennzeidunet, daß drei Längsstäbe mit paarweise aufgelegten Querstäben zu einem Gitter verschweißt in einer Presse durch Abbiegen der Querstäbe zu Körben geformt und nach Durchtrennen der Längs stäbe zwischen den Querstäben jedes Paares zu den Stützen geformt werden 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstäbe und die Querstäbe von Haspeln über Richtwerke der Schweißstation ununterbrochen taktweise zugeführt werden.
    3.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch t und 2, gekennzeichnet durch drei Haspeln (1) zur Zuführung der Längsstäbe (2 - 4) über Richtwerte (5) zur Schweißstation (lo) und zwei Haspeln (6) zur paarweisen Querzuführung der Querstäbe (7, 8) über Richtwerke (9) und Trennschere (12) zur Schweißstation (lo) eine Schere (17) zum Zerteilen des geschweißten Gitters in Längen mit mehreren Eiieiten, eine Biegepresse (4o) zum Verformen der Gitterlänge unter Abbiegen der Querstäbe in Körbe mit A..Querschnitt und eine Vorrichtung zum Durchtrennen der Längsstäbe zwischen den Querstäben jedes Paares.
    4e) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstation (Io) aus einem Joch (13) mit zwei im Abstand der Querstäbe (7, 8) eines Paares liegenden Schenkeln (14) und diesen Schenkeln gegenüberliegend je einer positiven (16) und einer negativen Schweißelektrode (15) besteht0 50) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzekhnet, daß bei Zuführung der Querstäbe (7, 8) über den iangsstäben ( 2 - 4) das Joch (13) unterhalb der Längsstäbe feststeht und die Schweißelektrolen (15, 16) oberhalb der Querstäbe auf- und abbeweglich sind.
    6.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Querstäbe (7), (8) mit einem Antrieb, zweckmäßig im letzten Rollenpaar des Richtwerkes (9), versehen ist, 7.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Schweißstation (lo) ein Vorschubantrieb (17) angeordnet ist, der zweckmäßig unmittelbar auf den endlos geschweißten Gitterstreifen wirkt.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb (17) für den Gitterstreifen aus einer, die Querstäbe (8) in Vorschubrichtung hintergreifenden Klappe (18) besteht, die in Vorschubrichtung vor~ und zuZ rückbewegt wird.
    9.> Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Querstäbe (7, 8) über den Längsstäben (2 - 4) die Klappe (18) als schrägstehende Halter klappe ausgebildet ist 10.) Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß gegenständig zu der Klappe 18 eine Fallklappe (25) zum Hintergreifen der Querstäbe (7) angeordnet ist und die Klappe (18) an ihrer Aufhängung (19) federnd verschiebt lich gelagert ist.
    11.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß **D im Abstand hinter der Schweißstation (lo) eine Schere (28) zum Durchtrennen des Gitterstreifens angeordnet ist.
    12.) Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Untermesser )29) der Schere feststeht; und als Auflager für die Längsstäbe (2 - 4) dient und das Oberteil (30) der Schere auf. und abbeweglich ist.
    130) Vorrichtung nach Anspruch 11 und12, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (30) der Schere über ein Schubkurbelgetriebe (32, 33) von einem Hydraulikzylinder (38) o.dgl0 angetrieben ist.
    14.) Vorrichtung nach Anspruch 13,. dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder (38) an dem Ende (36) der verlängerten Schwinge (32) des Schubkurbelgetriebes angreift.
    15.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schere (28) und Biegepresse (40 ) eine Transportbahn(39) für die abgetrennten Gitterstäbe angeordnet ist0 16.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegepresse (40) aus einem oberen, auf. und abgehenden Stempel (41) und unteren, feststehenden Gesenkbacken (42, 43 ) besteht.
    17.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das, Gesenk (42, 43) in der Mitte längsweise geteilt (44) auseinanderklappbar ist, so daß der fertig gebogene Gitter-.
    korb nach unten fallen kann0 L e e r s e i t e
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