DE6947489U - Vorrichtung zur herstellung von bewehrungsstuetzen fuer den stahlbetonbau. - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von bewehrungsstuetzen fuer den stahlbetonbau.

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Description

Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsstützen für den Stahlbetonbau
Im Stahlbetonbau werden beispielsweise bei der Herstellung von Decken obere und untere Qlttermatten aus Stahldraht eingebaut. Diese Glttermatten werden durch Bewehrungsstützen,die auch als Abstandhalter bezeichnet werden, in dem vergegebenen Abstand von der Schalung und voneinander gehalten· Derartige Bewehrungestützen bestehen aus zwei etwa A-förmig gebogenen Stahldrähten, die durch waagerecht aufgeschweißte Stäbe oben und unten im Abstand voneinander gehalten sind. Diese Bewehrungsstützen wurden bisher aus den in üblicher Welse gefertigten Qlttermatten hergestellt. Die Oittermatten bestehen aus 3o im Abstand voneinander liegenden Längsdrähten, die mit 42 bis 60 Querdrähten zu einem Gitter verschwelfit sind. Dieses Oitter hat die Abmessungen von
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etwa 2ooo bis 225o mm Breite und ca. 5ooo und mehr nun Länge, Je nach Abstand der Querdrähte und deren Anzahl. Die fertigen Gitter werden dann mittels Sohneidvorrichtungen In gleichmäßig breite Streifen geschnitten mit Jeweils drei Querdrähten und In einem Gesenk zu Körben gebogen, deren Profil A-förmlg 1st. Dias© Körbe werden dann mittels eines Drahtschneidere oder dergleichen in die Bewehrungsstützen zerschnitten.
Eine Vorrichtung nach der Neuerung besteht aus einer Schweiß-Station mit einem Joch mit zwei im Abstand der Querstäbe eines Paares liegenden Füßen und diesen Füßen gegenüberliegend Je einer positiven und einer negativen Schweißelektrode. Bei Zuführung der Querstäbe über den Längsstäben steht das Joch unterhalb der Längsstäbe fest und die Schweißelektroden sind oberhalb der Querstäbe auf- und abbeweglich. Die Zuführung der Querstäbe 1st mit einem Antrieb zweckmäßig im letzten Rollenpaar des Riehtwerkes versehen. Hinter der Sohweißstation 1st ein Vorschubantrieb angeordnet, der zwe ckmäßig unmittelbar auf den endlos gesehweißten Qltterstreifen wirkt. Dieser Vorschubantrieb kann aus einer die Querstäbe in Vorschubrtchtung hintergreif enden Klappe bestehen, die In Vorschubrichtung vor- und zurückbewegt wird. Eine weitere auf- und abbewegliche Klappe kann angeordnet sein, die die Querstäbe hintergreifend diese in einer bestimmten Stellung und Lage festhält. Im Abstand Htater der Schweißstatlon ist eine Schere zum Durchtrennen des Gitterstreifens angeordnet, bei der das Untermesser der Schere feststeht und als Auflager
für die Längsstäbe dient und das Oberteil der Schere auf- und abbeweglich ist. Das Oberteil der Schere ist zweckmäßig über ein Schubkurbelgetriebe von einem Hydraulikzylinder oder dergl. angetrieben. Dieser Hydraulikzylinder greift an dem Ende der verlängerten Schwinge des Schubkurbelgetriebes an. Zwischen Schere und Biegepresse 1st eine Transportbahn für die abgetrennten Gitterstreifen angeordnet und die Biegepresse besteht aus einem oberen auf- und abgehenden Stempel und einem unteren feststehenden Qesenkbacken. Das Gesenk ist vorteilhaft in der Mitte längsweise geteilt auseinanderklappbar, so daß der fertig gebogene Bitterkorb nach unten fallen kann.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung; eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung; eine schematische Seitenansicht der Schweißetation; eine schematische Seltenansicht der Vorschubvorrichtung;
eine Ansicht ent&prechend der Figur 4 in anderer Stellung;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Vorschubvorrichtung; Flg. 7 eine perspektivische Ansicht der Schere;
Pig. 8 eine schematische Frontansicht der Schere mit Antrieb; Fig. ft eine schematische perspektivische Ansicht des Gesenkes;
Fig. Io eine Frontansicht des Gesenkes mit eingeschobenem Gitterstreifen;
Fig. 11 eine Frontansicht des Gesenkes mit abgesenktem Stempel;
Fig. 12 eine Frontansicht des Gesenkes «it hochgefahrenem Stempel und gebogenem Gitterstreifen;
Fig. 15 eine Frontansicht des Gesenkes mit auseinandergeklappten Gesenkbacken.
Mit einer Vorrichtung nach der Neuerung werden nicht wie bisher üblich zunächst Gittermatten mit sehr großen Abmess ingen hergestellt und diese dann in Streifen zerschnitten und die Streifen zu dem Profil der Bewehrungsstützen geformt, sondern es werden demgegenüber die Gitterstreifen in einer besonders dafür geschaffenen Vorrichtung nach der Neuerung hergestellt und im ununterbrochenen Arbeitsgang zugleich zu den sogenannten "Korben geformt. Dabei werden die bisher üblichen Längsdrähte zu Querdrähten und die bisher üblichen Querdrähte zu Längsdrähten. Eine Besonderheit liegt darin, daß die Querdrähte paarweise zugeführt und verschweißt werden und unter anderem aus diesem Grunde derart eng nebeneinander liegen, daß zwischen den Querstäben eines Paares gerade so viel Platz ist, um dort die Längsstäbe mit einem Drahtschneider zu zertrennen, wenn die Bewehrungsstutzen endgültig von den sogenannten Körben abgetrennt werden.
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Dadurch ist es möglich, daß die überstände der Längsstäbe über die Querstäbe nur außerordentlich gering sind unddadurch erhebliche Materialeinsparungen möglich sind. Im übrigen lassen sich die Abstände der Querstäbe nach der Neuerung auch beliebig steuern bzw. einstellen« Ein weiterer Vorteil der Neuerung liegt darin, daß nicht nur eine beliebige, über Drei liegende Anzahl von Längsstäben verwendet werden kann, sondern daß insbesondere der mittlere LÄngsstab einen anderen, und zwar vorzugsweise stärkeren Querschnitt haben kann als die äußeren Längsstäbe* Das hat für viele Verwendungszwecke eine besonders vorteilhafte Bedeutung; denn eu.n mittlerer Quer stab mi\; stärkerem Querschnitt nat bei geringerem Materialverbrauch da^ gleiche Wiederstandsmc^ent wie zwei mittlere Längsstäbe mit geringerem Quer- --"T nl' : s d höherem Materialverbrauch,
Ir den I Iguisn 1 und 2 ist eine schematische Seiten- und Draufsicht eine. Vorrichtung nach Her Neuerung dargestellt«, Von drei Haspeln (1) w^ Men die Drähte (2,3,M über ein Richtwez-k (5) abgezogen. Die Drähte (2,3,1O bilden die Lüagsstäbe. Von zwei Haspeln (6) werden die Drähte (7.8) über ein Richtwerk (9) abgezogen. Die Drähte }7:)8) bilden die Querdrähte. Hinter dem Richtwerk (5) laufen die Längsurähte (2,3,4) In eine Schweißstation (lo) ein. Diese Schweißetat lon (lo) besteht aus drei Doppelschweito· stellen (11), die in Zusammenhang mit Figur 3 im einzel.en erläutert werden.
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Der Schweißetation (lo) werden die Drähte (7*8) derart zugeführt, daß sie rechtwinklig zu den Längedrähten (2-4) in die Schweißstation einlaufen. Unmittelbar vor der Schweißstation passieren diese Querdrähte (7,8) eine Schere (12), die sie auf die erforderliche Länge abschneidet, so daß sie al? Drahtpaar rechtwinklig kreuzend auf den ununterbrochen durchgehenden Längsdrähten aufliegen. Zur Zuführung der Drähte sind beispielsweise die letzten Rollen der Richtwerke (5,9) angetrieben.
Die Schweißstation (lo) besteht aus drei oder mehr Schweißstellen (11), die in Zusammenhang mit der Figur 3 näher erläutert werden. Die Schweißstelle besteht aus einem unteren, feststehenden Joch (13), auf dem ein Längsdraht (2) aufliegt. Die Schenkel (14) des Joche haben denselben Abstand voneinander, den die Querdrähte (7«8) haben. Oberhalb dieser Schenkel (14) des Jochs (13) und oberhalb der Querdrähte (7,8) sind die Elektroden (15) und (16) auf- und abbeweglich. Die Schweißelektrode (15) ist die negative, die Schweißelektrode (16) die positive Elktrode. Nach dem Einschieben des Schweißdrahtpaares (7,8) werden sämtliche Elektroden dex· Schweiße «ation abgelenkt und unter , ϊλοπι gesetzt. Der Strom fließt dann von der Elektrode (16) dv'oh den darunterliegenden Querstab (8) in den Längsstab (2) und in diesem, oder durch das Joch (14,13) zu dem Querstab (7) unc1 von dort in die darauf abgesenkte Elektrode (15)· Der Schweißstrom wird also auf kürzestem Wege über zwei Schweißstellen - zwischen Querstab (8) und Längsstab (2) einerseits und Längsstab (2) und Querstab (7)
andererseits - geleitet. Ein Querstabpaar (7,8) also wird mit einem Hub der Elektroden (15/I6) der Schweißstation gleichzeitig mit sämtlichen Längsstäben verschweißt.
Der die Schweißetatlon (lo) verlassende, endlose Gitterstreifen wird von einer Vorschubvorrichtung (17) taktweise vorgeschoben, so daß die Längsstäbe (2-4) für Jeden Schweißtakt in der Schweißstation (lo) in richtiger Weise positioniert sind und die dort aufgeschweißten Querstabpaare jeweils vollkommen gleiche Abstände zu den nächsten Paaren haben.
Die Vorschubvorrichtung wird mit Bezug auf die Figuren 4,5 und 6 näher erläutert. Sie besteht im wesentlichen aus einer Klappe (18), die an einer parallel zu den Querstäben (7/8) und oberhalb derselben liegenden Welle (19) auf- und abklappbar ist. Die Welle (19) ist in einer Gradführung prallel zur Vorschubrichtung verschitiblich gelagert und wird von einer Feder (21) gegen einen Anschlrg (22) gehalten. Diese Aufhängung und Führung der Klappe (18) ist ihrerseits verschieblich in einer Gradführung (22) und wird in üxeser durch einen Antrieb hin- und herbstiegt. Dabei legt sich die Klappe (18) mit ihrer Vorderkante (21J) hinter den Stab (8) eines Querstabpaares und schiebt bei ihrer Vorwärtsbewegung den Gitterstreifen vor. Auf dem Rückhub, der etwas größer ist, als der Abstand zwischen zwei Stäben (8) voneinander benachbarten Querstabpaaren, weicht die Klappe (18) beim überfahren des nächsten Querstabpaares nach oben aus und legt sich dann wieder auf
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den Vorhub hinter den nächsten Querstab (8). Parallel zu der Klappe (18) 1st eine weitere Klappe (25) an einer gestellfest gelagerten Welle (26) auf- und abklappbar angeordnet. Diese Klappe (25) wird beim Vorhub kurz angehoben, so daß sie sich über das nächstliegende, darunter hinweggleitende Stabpaar (7/8) hinweghebt, dann jedoch sogleich wieder abgesenkt, so daß sie sich mit Ihrer Vorderkante (27) gegen άαα dann dagegen geschobenen Querstab (7) des darauffolgenden Querstabpaares anliegt und diesen festhält. Es ist erkennbar, daß die federnde Drahtführung der Aufhängung der Klappe (18) den Zweck hat, ein Anhalten der Vorschubbewegung für den Vltterstreifen in dem Augenblick zuzulassen, in dem sich die Vorderkante (27) der Klappe (25) gegen den Querstab (7) des folgenden Paares anlegt. Dadurch wird eine sehr genaue Positionierung der Längsstäbe in der Schweißstation erreicht und infolgedessen eine hervorragende Maßhaltigkeit der Abstände der einzelnen Querstabpaare urtereinander, well Ungenauigkeiten des Vorschubantriebes der Klappe (18) und auch Massenträgheitskräfte der sich vorwärts bewegenden Qitterstreifen in ihrer Wirkung durch die feststehende Klappe (25) aufgehoben werden. Die Klappe (18) kann dabei in Ihrer Geradeführung (2o) unter Spannung der Feder (21) zurückweichen.
Hinter der Vorschubvorrichtung (17) läuft der Gitterstreifen In eine Schere (28), die anhand der Figur 7 und 8 im einzelnen erläutert wird. Das Untermesser (29) der Schere (28) ist gestellfest, es dient als Auflager für die Längsstäbe (2-4) des Gitter-
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Streifens. Dae Obermesser (3o) der Schere 1st mit seiner wirksamen Unterkante in üblicher Weise schräg ausgebildet und insgesamt auf- und abbeweglioh. Es sitzt an zwei senkrechten Führungen (31)· die mit einem Schubkurbelgetriebe mit Schwinge (32) und Kurbel (33) gelenkig verbunden sind. Die Anlenkp'inkte (34) swisehen Kurbel (32) und Schwinge (33) sind auf beiden Sleten mit einer Schubstange (35) miteinander verbunden. Die Schwinge (32) des Schubkurbelgetriebes auf der einen Seite ist über den Anlenkpunkt (31O hinaus verlängert und an ihrem Ende (36) an eine Kolbenstange eines Hydraulikzylinders O8) angelenkt· Der Hydraulikzylinder (387 1st gestellfest gelagert. Aus der Zeichnung der Figur 8 1st leicht erkennbar, daÄ bei jedem Hin- und Herhub des Kolbens in dem Zylinder ;38) das Oberteil der Schere (3o) eine auf- und abgehende Bewegung ausführt aufgrund der Verbindung mit dem Antrieb über ein Schubkurbelgetriebe· Durch diesen besonderen Antrieb und die Zwischenschaltung des Getriebes werden sehr kurze Bewegungszelten für das Oberteil der Schere (3o) erreioht. Das Oberteil (3o) der Schere 1st also auf dem Weg des fitterstreifens sohon wieder herausgeschoben, wenn der Schweißvorgang in der Sohwelßstation (lo) beendet 1st und ein weiterer Vorschubtakt stattfindet. Die Schere wird Jeweils nur dann betätigt, wenn der Gitterstreifen um 2ooo bis 225o mm Länge vorgeschoben ist.
Von dem endlosen Gitteretreifen werden also Teile abgetrennt, auf denen eine größere Anzahl von Querdrahtpaaren aufgeschweißt sind. Diese Teile des Gittterstreifens liegen hinter der Schere^
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(28) auf einer Transportbahn (39) und werden von dieser in eine Biegepresse (4o) eingeschoben.
Die Biegepresse (4o) wird anhand der Flg. 9 bis 13 im einzelnen erläutert. Die Biegepresse (4o) besteht aus einem oberen, auf- und abgehenden Stempel (41) und unteren, währe; ö des Biegepreßvorganges feststehenden Gesenkbacken (42,43)· Die Gesenkbacken (42,43) liegen mit einer Trennfuge (44) gegeneinander. Am oberen Ende dieser Trennfuge ist eine Nute (45) ausgebildet zur Aufnahme des mittleren Längsstabes (3) während des Biegevorganges.
In der Fig. Io ist der in die Biegepresse eingeführte Gitterstrelfen zu erkennen, der mit seinen Lftngestäben (2,3) auf den äußeren Flächen der Gesenkbacken (42,43) aufliegt. Der Stempel (4l) wird dann abgesenkt und drückt den mittleren Teil des Gitterstreifens in das Gesenk, so daß der Längsstab (3) in die Nute (45) an den Gesenkbacken zu liegen kommt. Dabei werden die Querstabpaare des Gitterstreifens gebogen und ihre Außenteile mit den Längsstäben (2,4) legen sich an die Außenseiten des Stemfc pels Öl) an, der Gitterstreifen erhält eine Querschnittsform, die einem großen *A* ähnelt. In der Figur 12 1st der Stempel (41) nach oben aus dem Gesenk herausgefahren und der gebogene Gitterstreifen liegt in dem Gesenk. In der Figur 11 ist dieser Biegevorgang dargestellt. Alsdann werden die beiden Gesenkbacken (42, 43) seitlich auseinandergeklappt und der au einem "Korb1* gebogene Gitterstreifen fällt entsprechend Figur 13 zwischen den bei-
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den auseinandergeklappten Gesenkbacken nach unten In eine Aufnahmevorrichtung bzw. in dort schon vorhandene Körbe, die beispielsweise auf diese Weise zu Io Stück ineinandergelegt gebündelt und versandfertig sind. Erst an der Baustelle werden In üblicher Weise die "Körbe" zu den einzelnen Bewehrungsstützen zerschnitten mittels einer Drahtschere.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß mit der Vorrichtung nach der Neuerung Bewehrungsstützen taktweise in kontinuierlicher Fertigung herzustellen sind, wobei für den eigentlichen Herstellungsvorgang kein manueller Vorgang bzw. Eingriff erforderlich ist. üblicherweise sind lediglich zwei Leute an der Maschine erforderlich* einer zum Zuführen neuer Drahthaspeln und zum überwachen der Maschine, und einer zum Bündeln und Abtransportieren der Körbe unterhalb der Biegepresse. Dabei sind die Gitterstreifen bzw. Bewehrungsstützen mit einer bisher nicht erreichten Genauigkeit hergestellt, und die Abstände zwischen den Querstäben eines Paares (7/8) lassen sich soweit verringern, daß lediglich auf die Stärke der Schere (28) bzw. der Drahtschere beim Abtrennen der einzelnen Bewehrungsstützen Rücksicht genommen werden muß. Die überstände der Längsdrähte (2-4) an den Bewehrungestützen sind also äußerst gering, dadurch wird erheblich an Material und Gewicht eingespart. Im übrigen lassen sich nach der Neuerung Bewehrungsstützen herstellen, bei denen die Längsdrähte verschiedene Querschnitte haben - das war bisher nicht möglich.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Herstellung von Bewehrungsstützen für Gittermatten im Stahlbetonbau, gekennzeichnet durch drei Haspeln (1) zur Zuführung der Längsstäbe (2-4) über Richtwerke (5) zur Schweißstation (lo) und zwei Haspeln (6) zur paarweisen Querzuführung der Querstäbe (7*8) über Richtwerke (9) und Trennschere (12) zur Schweißecation (lo), eine Schere (17) sum Zerteilen des geschweißten Gitters in Längen mit mehreren Einheiten, eine Biegepresse (4o) zum Verformen der Gitter— länge unter Abbiegen der Querstäbe in Körbe mit A-Querschnitt und eine Vorrichtung zum Durchtrennen der Längsstäbe zwischen den Querstäben jedes Paares.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißstat ion (Io) aus einem Joch (13) mit zwei ir«:. Abstand der Quer stäbe (7,8) eines Paares liegenden Schenleln (14) und diesen Schenkeln gegenüberliegend je eine r uositiven (16) und einer negativen Schweißelektrode (15) bej" iiht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Zuführung der Querstäbe (7,8) über den Längsstäben (2-4) das Joch (13) unterhalb der Längsstäbe feststeht und die Schweißelektroden (15*16) oberhalb der Querstäbe auf- und abbeweglich sind. -2-
4. Vorrichtung r-.ach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der Querstäbe (7,8) mit einem Antrieb, zweckmäßig im letzten Rollenpaar des Richtwerkes (9), versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Schweißstation (Io) ein Vorschubantrieb (17) angeordnet ist, der zweckmäßig unmittelbar auf den endlos geschweißten Gitterstreifen wirkt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, daddurch gekennzeichnet, daß der Vorschubantrieb (17) für den Gitterstreifen aus einer die Querstäbe (8) in Vorschubrichtung hintergreifenden Klappe (18) besteht, die in Vorschubrichtung vor- und zurückbewegt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Querstäbe (7,8) über den Längsstäben (2-4) die Klappe (18) als schrägstehende Halteklappe ausgebildet ist.
Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7» adurch gekennzeichnet, daß gegenständig zu der Klappe (18) eine Fallklappe (25) zum Hintergreifen der Querstäbe (7) angeordnet ist und die Klappe (18) in ihrer Aufhängung (19) federnd verschieblich gelagert ist.
9* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Im Abstand hinter der Schweißstation (Io) eine Schere (28) zum Durchtrennen des Gitterstreifens angeordnet ist.
Io. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Untermesser (29) der Schere feststeht und als Auflager für die Längsstäbe (2-4) dient und das Oberteil (3o) der Schere (28) auf- und abbeweglich 1st.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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