DE1957350A1

DE1957350A1 - Verfahren und Maschine zum Zerschneiden von grossen Holz-,Holzfaser-,Span- und Tischlerplatten od.dgl. in kleinere Einzeltafeln

Info

Publication number: DE1957350A1
Application number: DE19691957350
Authority: DE
Inventors: Gino Benuzzi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1968-11-21
Filing date: 1969-11-14
Publication date: 1970-06-11
Also published as: CH493317A; DE1957350B2; FR2023830A1; AT332629B; NL158107B; BE741952A; ES373701A1; GB1285739A; NL6917629A

Description

•Gino BBHÜZZI, in Pianoro (Bologna), Italien.

"Verfahren und Maschine zum Zerschneiden von groseen

-, Holzfaser-, Span- und Tisohlerplatten od. dgl·· in kleinere Einseltafein"·

Die Erfindung betrifft «in Verfahren und eine Maschine sum Zerschneiden von grossen HoIs-, Holzfaser-, Span« und Tieohlerplatten od· dgl. in kleinere Einseltafeln,

iufgabβ der Brfindung ist es, ein Verfahren und eine Maäohint dieser Art au entwickeln, die tin söhnellee,in|?|n"am Zug durohführbares Zersohneiden toa ßreisea Eolzplatien od· d«X. in kXtiMtf, iAstoeionAer« %$t der eerienmMiiigen Her-' •tfllunf T«a lÖrteXa ftbrtuohte linMltafelft gee tat ten und ia Ver^iedonf al» tifi#y «eeeAtiiohlli Htfibiitiun« der lot*

ORIGINAL INSP€Cr«D

• zeiten und des Abfallmaterials eine weitgehende Abänderung der Abmessungen der erhaltenen Einzeltafeln ermöglichen. Gleichzeitig soll die Erfindung die Voraussetzung für ein vollautomatisches Zerschneiden der grossen Holzplatten od. dgl. in kleinere Einzeltafeln-schaffen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Platte schrittweise durch eine intermittierend wirkende Längsschneidvorriohtung vorgeschoben und durch aufeinanderfolgende parallele Längsschnitte in mehrere Längsstreifen unterteilt wird, und dass anachliessend der so erhaltene Längsstreifensatz schrittweise durch eine intermittierend wirkende Quer schneidvorrichtung' vorgeschoben und jeder ein» zelne Längsetreifen durch aufeinanderfolgende parallele Querschnitte in mehrere Einzeltafeln zerschnitten wird.

i
Jede Platte kann um jeweils gleiche oder unterschiedliche Schritte durch die! Längssohneidvorriehtung vorgeschoben werden· Die aus einer! Platte erhaltenen Längast-reif en können gemeinsam um jeweils gleiche oder unterschiedliche Schritte, oder getrennt, d.h. voneinander unabhängig um von einem Langsetreifen zum anderen gleiohe oder unterschiedliche Schritte durch die Quersohneidvorrichtung durchgeschoben werden· Ss ist daduroh möglich, je nach dem eingestellten VorsOhubprogramm für die Platt· und für die daraus erhalte» neu LMngsetreifen, bzw. je nachdem, ob die LSngsatreifen gemeinsam oder getrennt vorgeschoben werden, jede Platt* in beliebig grosse ., untereinander gleiohe: oder unteriOhiedXl« ohr Binseltafela ία sersoaneidea·

Sie erfiadungigemtfase Mtfoalae sur Surbn de·

008824/1410- original inspects)

ist gekennzeichnet durch eine Längsschneidvorrichtung und mindestens eine nachgeschaltete Querschneidvorrichtung, sowie durch diesen Schneidvorrichtungen zugeordnete, programmgesteuerte, absatzweise bewegte Schieber zum Vorschieben der Platte,um jeweils gleiche oder unterschiedliche Schritte durch die Längssehneidvorriehtung und zum Vorschieben der aus einer Platte erhabenen Längsstreifen gemeinsam oder getrennt um jeweils bzw. von einem Längsstreifen zum anderen gleiche oder unterschiedliche Schritte durch die . Querschneidvorrichtung.

Die Längs- und Querschneidvorrichtungen bestehen vorzugsweise aus je einem unter einer Werkstückauflage hin und her verfahrbaren Ere is säge aggregat mit Eauptsäge und dieser vorgeschaltetem Ritzwerkzeug und einer über der Werkstückauflage angeordneten, heb- und senkbaren, sich durchgehend in der Schnittrichtung erstreckenden, beiderseits der Schnittlinie möglichst dicht an den Schnittkanten gegen das Werkstück andrtickbaren Anpressleiste mit unterer Längsnut für den Eingriff des Haupt Sägeblatts nach der ..?????????..".·.. I

Patentanmeldung \. ?. ί?. ??. ???.·ί des selben Anmelders.

Diese Ausbildung der Längs- und Querschneidvorrichtungen . gewährleistet einen äusserst sauberen Schnitt ohne Absplitterungwder Schnittränder und macht eine Nachbearbeitung der Kanten der erhaltenen Einzeltafeln überflüssig, auch wenn es sich um ein- oder beiderseitig furnierte bzw. kunststoffbeschichtete Holzplatten od. dgl. handelt.

Jede Platte kann einzeln in mehrere Einzeltafeln zerschnitten werden. Besondere günstig bzw. zeit- und arbeitssparend ist es jedoch, wenn die Platten und die daraus gewonnenen

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Längsstreifen stapelweise geschnitten werden» Zu diesem Zweck kann der IiHngsschneidvorrichntung eine Vorrichtung zur Bildung eines Stapele von den zu zerschneidenden Flatten vorgeschaltet sein.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausftihrungsbeiepiele, Es zeigen:

Fig« 1 -,den sehemati'schen Grundriss einer erfindungsgemSsv ; sen Maschine, bei der die aus einer Platte gewonnenen Längestreifen mit Hilfe eines gemeinsamen Schiebers durch die Querschneidvorrichtung vorgeschoben werden. .

Pig. 2 - den schematischen Grundriss einer erfindungsgemMs-8 en Maschine, bei der die LMngsstre if en mit Hilfe von getrennten Schiebern durch die Querschneidvorrichtung vorgeschoben werden.

Fig· 3 - den schematischen Grundriss einer abgewandelten Ausführungform der erfindungsgemSssen Maschine, mit zwei Querecnneidvorrlchtungen.

· 4 - eine andere AusfUhrungsform der erfindungsgemäesen Maschine, in aohematiechem Grundriss.

Fig. 5 - die konstruktive Auebildung einer nach dem Prineip der Fig. 1" arbeitenden Mtsohint^im Grundriss,

Fig. 6 - dit Stapelbildungivorrichtung der Mteonine naoh

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ig· 5» gesehen im Aufriss naoh den Pfeilen VI-VI der Pig. 5.

Pig· 7 - die Stapelablagevorrichtung der Maschine nach Pig· und 6» im Aufriss nach den Pfeilen VII-VII der

Pig. 8 - die Längs- und Querschneidvorrichtungen der Maschine _; im Aufriss nach den Pfeilen VIII-VIH der Pig.

Pig. 9 - einen Querschnitt durch die LMngsschneidvorrichtung " mit der zugeordneten Ausrichtvorrichtung für den Plattenstapel. '

Pig. 10 und 11 - eine der Querschneidvorrichtung zügeordne- ι

te Ausrioht- und Pöhrungsvorrichtung für die Längsstreifen, im Grundriss (Pig. 10) und im Aufriss (Pig, 11),

Die in Pig. 1 dargestellte Maschine besteht aus einer Längssehneidvorrichtung 1 und einer dieser nachgeschalteten Querschneidvorrichtung 2. Beide Schneidvorrichtungen 1,2 sind sehr schematisch gezeichnet und ihre zueinander senk*' rechte Schnittlinien sind mit X-X bzw. Y-Y angegeben. In baulicher Hinsicht sind die Sohneidvorrichtungen 1 und 2 nach der ... Λ·Λ*Λ^βΛ·Λ.... Patentanmeldung .. ?. A⁶. .²A Α*Α*Λ des selben Anmelders ausgebildet, d.h. sie bestehen aus je einer Werkstückauflage 11 bzw, 12 und aus einem unterhalb dieser in der Schnittrichtung X-X bzw, Y-Y hin und her ν erfahr ber en, nicht dargestellten Kreissäge aggregat» das eine Haupteäge und ein dieser vorgeschaltetes Ritzwerkzeug aufwtist· Sie HiuptiSg· und des Bitswerkzeug greifen durch

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. einen Schlitz 3 der Werkstückauflage 11 hindurch, der sich •in der Schnittrichtung X-X bzw. Y-Y erstreckt, wie in Pig. für die LSngsschneidvorrichtung 1 dargestellt ist. über der Werkstückauflage 11 bzw. 12 ist Je eine heb- und senkbare Anpressleiste 4 angeordnet, die sich durchgehend in der Schnittrichtung X-X bzw. Y-Y erstreckt und auf ihrer Unterseite eine schmale Längsnut für den Singriff der Hauptsäge aufweist, wie insbesondere aus Fig. δ und 9 für die Anpressleiste 4 der Längsschneidyorrichtung 1 ersichtlich ist» Die Anpressleiste 4 ist so ausgebildet und angeordnet, dass, sie in ihrer abgesenkten Stellung das Werkstück gegen die Werkstückauflage 11 bzw. 12 druckt und festhält. Dabei kommt die Anpressleiste 4 beiderseits der Schnittlinie X-X bzw· Y-Y möglichst dicht neben dieser mit beiden, Schnittkanten des Werkstücks in Singriff.

Die grosss, in kleinere Einzeltafeln !E zu zerschneidende Platte P wird mit Hilfe eines Schiebers 5 schrittweise in der Pfeilrichtung Pi durch die intermittierend wirkende !ausschneidvorrichtung 1 auf der Werkstückauflage 11 derselben vorgeschoben und durch aufeinanderfolgende, parallele Längsschnitte in mehrere Längsstreifen L zerschnitten, Anschliessend wird der ganze, aus der Platte P gewonnene LHngsstreifensatz mit Hilfe eines weiteren Schiebers 6 schrittweise in der Pfeilrichtung 12 durch die intermittierend wirkende Quersohneidvorriohtung 2 auf de? Werkstück« auflage 12 derselben vorgeschoben. Dabei werden di« Längs«· streifen L durch aufeinanderfolgende parallele Querschnitte in Einzeltafeln ϊ zerschnitten.

Die Platte P kann aus einer Holz-, Holefaeer-, Span« oder'

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Tischlerplatte od. dgl. bestehen und kann ein- oder beiderseitig furniert oder kunststoffbeschichtet sein. Der Vorschub der Schieber 5 bzw. 6, und infolgedessen der Platte p bzw. der Längsstreifen L kann um jeweils gleiche oder unterschiedliche Schritte erfolgen. Die schrittweise Bewegung der Schieber 5,6 und die intermittierenden .Arbeitshübe der Längs- und Querschneidvorrichtungen 1, 2 sind untereinander synchronisiert und erfolgen automatisch mit Hilfe von beliebigen, programmgesteuerten Antrieben.

Bei der in Pig. 2 dargestellten Maschine werden die aus ei-, ner Platte P gewonnenen Längsstreifen L gemeinsam mit Hilfe eines Anstellschieberε 7 in der Pfeilrichtung 3?2 auf die Werkstückauflage 12 der Querschneidvorrichtung 2 überfuhrt. Hier werden die Längsstreifen L durch je einen zugeordneten Einzelschieber 1ΰ£ erfasst und getrennt, durch die Querschneidvorrichtung 2 geschoben. Die Einzelschieber 106 werden durch voneinander unabhängige, getrennt programmgesteuerte Antriebe bewegt. Es ist deshalb möglich; die einzelnen Längsetreifen L jeweils um von einem Längsstreifen zum anderen unterschiedliche Schritte vorzuschieben. Infolgedessen können die LSngsstreifen L in Einzeltafeln T unterschiedlicher Länge unterteilt werden» obwohl bei jedem Arbeitshub der Querschneidvorrichtung 2 alle Längsstreifen L durch ei- ' n&n einzigen durchgehenden Querschnitt durchgeschnitten werden. Die erhaltenen Einzeltafeln T können auch unterschiedliche Breiten aufweisen, wenn die Platte P mit Hilfe des Schiebers 5 um jeweils unterschiedliche, z.B. forteehreitend •abnehmende Schritte vorgeschoben wird.

Die Auebildung nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen der-

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ORIGINAL INSP£CT£D

jenigen nach Fig. 2, mit dem unterschied, dass der Längsschneidvorrichtung 1 zwei auf entgegengesetzten Seiten derselben angeordnete Querschneidvorrichtungen 2, 102 nachgeschaltet sind. Die aus einer Platte F gewonnenen Längsstreifen L können durch einen Anstellschieber 107 wahlweise in entgegengesetzten Richtungen F2 oder F3 der einen oder der anderen Quereohneidvorrichtung 2 bzw. 102 zugeführt und den zugeordneten Einzelschiebern 106 übergeben werden. Oa die zum Zerschneiden einer Platte P in Längsetreifen L erforderliche Zeit im allgemeinen kürzer ist als die zum Zerschneiden der Längsstreifen L in Einzeltafeln T benötigte Zeit, werden die aus den aufeinanderfolgenden Flatten P gewonnenen IiMngsstreif ensat ze durch den .Anstellschieber 107 abwechselnd der linken und der rechten Querschneidvorrichtung 2 bzw. 102 zugeftihrt. Dadurch wird ein praktisch kontinuierlicher Betrieb der längssehneidvorrichtung 1 erzielt.

Bei der Ausbildung nach Fig. 4 ist der Längsschneidvorrichtung 1 eine Querschneidvorrichtung δ vorgeschaltet, deren Schnittlinie Z-Z senkrecht zu der Schnittlinie X-X der Längsschneidvorrichtung 1 gerichtet ist. Die Platte P wird durch einen Schieber 9 in der Pfeilrichtung F4 der Quer schneidvorrichtung 8 zugeführt und von dieser durch Abschneiden eines vorderen Platte ns tücks P1 auf ein vorbestimmtes Format abgelängt. Das abgeschnittene Plattenstuck P1 wird durch einen der Querschneidvorrichtung 8 nachgeschalteten Schieber 10 ' ergriffen und von diesem auf der Werkstückauflage 18 der Schneidvorrichtung 8 in der Pfeilrichtung F4, d.h. quer zu derDurcJqjaüfriohtung F1 der Langes ohne idvorriohtung 1 Über diese hinaus geschoben. Anschliessend wird die abgelängte Platte P, z.B. durch den selben Sohieber 10 in der Pfeil-

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richtung P4 "bis zur Einlaufseite der !ausschneidvorrichtung

1 vorgeschoben und vor den zugeordneten, zurückgezogenen Schieber 5 eingestellt. Dieser Schiebt dann die abgelängte Platte P in der bereits beschriebenen Weise in der Pfeilrichtung P1 durch die Längsschneidvorrichtung 1.

Die in Pig. 5 bis 10 dargestellte bauliche Ausbildung der Maschine entspricht dem Arbeitsprinzip nach Fig. 1. Mit dieser Maschine werden die Platten P stapelweise in Einzeltafeln

2 zerschnitten. Zu diesem Zweck ist der längssohneidvorrich- j tung 1 eine insbesondere in Pig. 5* β und 7 dargestellte Vorrichtung zur Bildung eines Stapels PS von den zu zerschneidenden Platten P vorgeschaltet. Auf der Einlaufseite der Längsschneidvorrichtung 1 im Abstand über der Werkstückauflage 11 derselben ist eine Auflage für den Plattenstapel PS angeordnet. Diese Stapelauflage besteht aus zwei seitlichen, waagerechten, quer zu der Vorschubrichtung P1 des Plattenstapels PS durch die Längsschneidvorrichtung 1 aus- und einziehbaren Stützrahmen 13, die drehbar gelagerte Stützrollen H für den Plattenstapel PS tragen und ein keilförmig abgeschrägtes inneres Kopfende 113 aufweisen, wie'insbeson- ' dere in Pig. 7 dargestellt ist. Jeder Stützrahmen H ist in 16 an Tragarmen 15 angelenkt, die um eine obere Drehachse 115 in Sichtung des Doppelpfeils F5 (Pig. 7) quer zu der Vorschubrichtung P1 des PlattenstapeIsPS schwenkbar am Maschinengestell 17 gelagert sind· Die Tragarme Ij? werden < ■:._.. ■ durch doppelwirkende, hydraulische oder pneumatische Zylinder 18 verschwenkt. Das äussere, ρohrag nach oben abgewin- ■ <

kelta Ende 213 des Stützrahmen 13 wirkt über eine Tastrol- Ie 19 mit einer am Maschinengestell 17 befestigten Kurven platte 20 zu·ammeη. An der Kurvenplatte . 20 ist ein um die

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. Drehachse 121 verschwenkbarer Auflaufhebel 21 gelagert, der • eine Verlängerung der unteren, mit der Gastrolle 19 des StUtzrahmens 13 zusammenwirkenden Steuerkante der Kurvenplatte 20 bildet und mit:Hilfe eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 22 auf und- ab geschwenkt werden kann.

Die zu zerschneidenden Platten P werden in Form eines Vorratsstapels V hinter.der Werkstückauflage 11 der Längsschneidvorrichtung 1 und der waagerechten Gleitführung 23 des zugeordneten Schiebers 5 bereitgestellt, wie insbesondere in Fig. 5 und 6 dargestellt ist« Von diesem Vorrats-. stapel V werden die Platten P jeweils einzeln abgenommen und auf die in Aufnahme st ellung über die Werkstückauflage 1t der LMngsschneidvorrichtung 1 eingezogenen Stützrahmen 13 gelegt. Die eingezogene Aufnahmestellung der Stützrahmen 13 und die entsprechende eingeschwenkte Stellung der zugeordneten Tragarme 15 sind in Fig. 5 und mit vollen Linien in Fig. 6 dargestellt. Der Auflaufhebel 21 an der Kurvenplatte 20 ist zunächst nach unten geschwenkt, wie ebenfalls mit vollen linien in Fig. β dargestellt ist. Die Platten P werden vom Vorratsstapel V auf die Stützrahmen 13 mit Hilfe eines hin und her verschiebbaren, sowie auf und ab bewegbaren Saugnapfgreifer^24 befördert. Dieser Saugnapfgreifer 24 besteht aus einem waagerechten Eahmeh 124» auf dessen Unterseite mehrere, mit einem Sauggebläse od. dgl» verbundene Saugnäpfe 224 angeordnet sind. Der Saugnapfgreifer 24 ist beiderseits mit Hilfe von vertikalen Führungsstangen 25 od. dgl. auf und ab verstellbar, an zwei Wagen 26 aufgehängt, die auf waagerechten, parallel zu der Einlauf ri oat ung F1 der Langesohneidvorriohtung 1 gerichteten

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Laufschienen 27 hin und her verfahrbar sind. Sie vertikalen FUhrungsstangeη 25 laufen dabei zwischen Führungsrolleη 28, die an den Wagen 26 drehbar gelagert sind· Sie Wagen 26 sind ihrerseits mit Laufrollen 29 versehen.

Die auf und ab gehende Bewegung des Saugnapfgreifers 24 bzw· der Führungsstangen 25 gegenüber den Wagen 26 und die hin und her gehende Bewegung der Wagen 26 auf den Laufschienen 27. werden z.B. durch-hydräülische oder pneumatische, nicht dargestellte Antriebe erzielt und derart in Verbindung mit der Beaufschlagung der Saugnäpfe 224 gesteuert, dass sich folgende automatische Wirkungsweise der StapeIbildungsvorrichtung ergibt* Der angehobene Saugnapfgreifer 24 wird über den Yorratsstapel V ausgefahren und dann abgesenkt. Dabei ergreifen die ·Saugnapfe 224 die oberste Platte F des . Vorratsstapels V. Anschliessend wird der Saugnapfgreifer 24 zusammen mit der ergriffenen Platte P angehoben und in der Pfeilrichtung P1 ' . über die in Aufnahmestellung eingezogenen Stützrahmen 13 eingefahren. Hier wird der Saugnapf greif er 24 abgesenkt und legt die Platte P auf die Sützrahmen 13 ab. Sie Saugnäpfe 224 lassen diese Platte frei, i worauf der Saugnapfgre if er 24 wieder angehoben und Über den Vorratsstapel V ausgefahren wird. Ser Vorgang wird automatisch bo lange wiederholt, bis auf den Stützrahmen 13 ein Plattenstapel PS gebildet ist.

Sie gewünschte Höhe des auf den Stützrahmen 13 gebildeten Plattenstapels PS wird mit Hilfe einer Messvorrichtung, z.B. einer auf die StapelhShe ansprechenden Lichtschranke oder eignes die Arbeitshübe des Saugnapf greifers 24 zusammenzählenden Zählwerks eingestellt. Sobald der Plattenstapel PS die

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gewünschte Hbhe erreicht, stellt die genannte Messvorrichtung die weitere Bewegung des Saugnapfgreifers 24 ab und hält diesen in seiner ausgefahrenen, in Pig. 6 dargestellten Stellung an. Gleichzeitig wird die Ablage des gebildeten PlattenstapeIs PS von den Stützrahmen 13 auf die darunterliegende Werkstückauflage 1t der Längsschneidvorrichtung 1 eingeleitet· Zu diesem Zweck werden die Tragarme 15 ausgeschwenkt und die Stützrahmen 13 entsprechend seitlich unterhalb des Plattenstapele FS ausgezogen, wie insbesondere in Fig. 6 dargestellt ist. Dabei gleiten die Gastrollen 19 der Stützrahmen 13 auf die Steuerkante der zugeordneten Kurvenplatten 20 ab, die so gestaltet sind, dass sie die Stützrahmen 13 zunächst in einer im wesentlichen waagerechten Lage halten, obwohl die Anlenkpunkte 16 der Stützrahmen 13 an den verschwenkbaren (Tragarmen 15 eine kreisbogenfb'rmige Bahn beschreiben. Kurz bevor die Stützrahmen 13 ganz unterhalb des Plattenstapels PS ausgezogen werden, laufen ihre Tastrollen I9 auf die verschwenkbaren Hebel 21 der Kurvenplatten 20 auf. Gleichzeitig werden diese Auflaufhebel 21 stetig nach oben geschwenkt. Dadurch werden die inneren, den Plattstapel.PS tragenden Enden der Stützrahmen 13 gleichzeitig mit ihrer Ausziehbewegung auch etwa bis zur Werkstückauflage 11 der Längsschneidvorrichtung 1 abgesenkt und legen infolgedessen den Plattenstapel PS sanft und behutsam auf die Werkstückauflage 11 vor den in Ausgangsstellung zurück— gezogenen Schieber 5 ab, wie mit gestrichelten Linien in Pig. 7 dargestellt ist.

Sie Stützrahmen 13 können sofort nach dem Ablegen des Plattenstapels PS wieder in ihre Aufnahmestellung über den abgelegten Plattenstapel eingezogen werden. Infolgedessen

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kann auf den Stützrahmen 13 ein neuer Plattenstapel PS gebildet werden, während der abgelegte Stapel mit Hilfe des Schiebers 5 durch die IMngsschneidvorriehtung 1 geschoben und in Längsstreifenstapel LS zerschnitten wird,

Die einzelnen Platten P des auf die Y/erkstückauflage 11 der Längssohneidvorriehtung 1 abgelegten Plattenstapels PS werden untereinander bündig ausgerichtet, bevor der Plattenstapel PS durch uen Schieber 5 vorgeschoben wird. Zu. diesem Zweck ist auf der vorderen, d.h. dem Plattenstapel PS auge- g kehrten Seite der Längsschneidvorrichtung 1 eine stirnseitige, insbesondere in Pig. 9 dargestellte Ausrichtvorrichtung 30 angeordnet. Diese Ausrichtvorrichtung 30 besteht aus einer waagerechten- Schlittenführung 31 * die auf dam auf und ab bewegbaren tragbalken 32 der Anpressleiste 4 befestigt ist und sich parallel zu der Durchlaufrichtung F1 des Plattenstapels PS erstreckt· In der Schlittenführung 31 ist ein Schlitten 33 verschiebbar, der durch einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder 34 hin und her bewegt werden kann und auf seiner vorderen, QQgen den Plattenstapel PS gerichteten, über den Tragbalken 32 der Anpressleiste 4 hi- " nausjvorspringenden Seite eine vertikale Schlittenführung 35 trägt. In dieser Schlittenführung 35 ist mit Hilfe eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders 38 ein Schlitten 36 verschiebbar, der einen kammartigen Anschlag 37 trägt. Zum Auerichten der Platten P des Plattenstapels PS wird der ; vertikale Schlitten 36 in die in Pig, 9 gestrichelt dargestellte Stellung abgesenkt, wobei sich jeder Zahn des.kammartigen Anschlage 37 gegenüber einer Platte P des Plattenstapele PS einstellt, Anschliessend wird der waagerechte Schlitten 33 gegen dta Plattenstapel PS vorgeschoben, so

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dass der kammartige Anschlag 37 alle Platten des Stapels • gegen den dahinter in Ausgangsstellung liegenden Schieber * 5 drückt und dadurch ausrichtet. Der Anschlag 37 wird dann ■ mit Hilfe der beiden Schlitten 33, 36 wieder auriiekge zogen und in die in Pig. 9 mit vollen Linien dargestellte Stellung gehoben.

Ähnliche oder einfachere, z.B* aus von-und zueinander bewegbaren Schiebern bestehende^nicht dargestellte Ausrichtvorrichtung sind auch beiderseits des vor der Längsschneidvorrichtung 1 liegenden Plattenstapels PS angeordnet, Eine besondere Ausführungsform dieser seitlichen Ausrichtvorrichtungen wird*später im Zusammenhang mit der Quer schneidvorrichtung "2 beschrieben werden, Der Schieber 5, dar den Platten-Stapel PS schrittweise durch, die LSngsschnsi&vorrieiitung 1 vorschiebt, ist vorzugsweise mit vorderen, zangenartigen Greifern 39 versehen (Pig* 5 und 6).

Die Werkstückauflage 12 der Quer schneidvorrichtung 2 ist tiefer als die-Werkstückauflage 11 der Längssohneidvorrichtung 1 angeordnet, wie insbesondere aus Fig. 8 ersichtlich ist. Auf der Auslaufseita der Längsschneidvorrichtung 1 im Abstand Über der Y/erkstückauflage.12 der Querschneidvorrichtung 2 sind zwei in der Durchlaufrichtung P2 der Längsstreifenstapel LS durch die Querschneidvorrichtung 2 gegenüberliegende und in dieser Bichtung P2 aus- und einziehbare Stützrahmen 40 angeordnet, wie insbesondere in Pig, 5 und 8 dargestellt ist. Diese Stützrahmen 40 sind Sha-Ii ch wie die auf der Einlauf se it θ der Längsschneidvorrich*- tung 1 vorgesehenen Stützrahmen 13 ausgebildet. Die verschwenkbaren Tragarme der Stützrahmen 40 sind mit 41 i& Pig» θ

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bezeichnet und schwingen um obere, quer zu der Vorschubrichtung P2 der Längsstreifenstapel LS angeordnete Drehachsen 141. In der eingezogenen bzw. eingeschwenkten Aufnahmestellung der Stützrahmen 40 stellen sich diese mit den darauf gelagerten, drehbaren Stützrollen 42 in die selbe Ebene bündig mit der Werkstückauflage 11 der vorgeschalteten Längsschneidvorriciiiung 1 ein, wie insbesondere aus Pig. 8 ersichtlich ist. Die aus der Längsschneidvorrichtung 1 in der Vorschubrichturg P1 austretenden, aus einem Plattensta- " pel PS gewonnen^elLängsstreifenstapel LS v/erden durch den Schieber 5 auf die in Aufnähmestθllung eingeschwenkten Stützrahmen 40 geschoben» Sobald der letste, aus einem Plattenstapel PS gewonnene LMngsstreifenstapel LS auf den Stützrahmen 40 geschoben ist, werden diese ausgeschwenkt und legen den ganzen Satz der LMngsstrsifenstapel LS auf die darunterliegende Y/erketUckauflags 12 der Quer schneidvorrichtung 2 vor den in Ausgangsstellung aaf ssiiiea' Gleitführung 43* zurückgezogenen Schieber 6 ab. Die Sttttarabjaeä 40 werden anschliessend sofort wieder in ihre Aufnähmestellung über die abgelegten Längsstreifenstapel LS eingeschwenkt, um die aus I dem nächstfolgenden Plattenstapel PS gewonnen Längsstreifenstapel LS aufzunehmen, während der abgelegte Satz der Längsstreifenstapel LS zuerst auf der Werkstückauflage 12 der Querschneidvorrichtung 2 ausgerichtet und dann mit Hilfe des Schiebers 6 in der Pfeilrichtung 3?2 durch die Querschneidvorrichtung 2 geschoben wird.

Zum Ausrichten der auf die Werkstückauflage 12 der Querechneidvorrichtung 2 abgelegten Längsstreifenstapel LS ist auf der diesen Längsstreifenstapel LS zugekehrten Seite der Querschneidvorrichtung 2 eine stirnseitige Ausrichtvorrichtung

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130 angeordnet, die ähnlich ausgebildet ist wie die entsprechende stirnseitige, im Zusammenhang mit Pig.9 beschriebene Ausrichtvorrichtung 30 der Längsschneidvorrichtung 1. Die hydraulischen bzw.. pneumatischen Betätigungszylinder dieser Ausrichtvorrichtung 130 sind in Pig. 8 mit 134 und 138 bezeichnet.'

Zum Ausrichten, Zusammenrücken und Führen der Längsstreifenstapel LS quer zu der Vorschubrichtung P2 durch die Querschneidvorrichtung 2 sind auf der der Längsschneidvorrichtung 1 gegenüberliegenden Seite der Werkstückauflage 12 seitliche Ausrichte und Pührungsvorrichtungen 44 angeordnet. Eine solche Ausricht- und Führungsvorrichtung 44 ist in Pig. 10 und 11 dargestellt und besteht aus einer am Maschinengestell 17 befestigten, quer zu der Vorschubrichtung P2 der Längsstreifenstapel LS gerichteten Schlittenführung 45, in der ein Schlitten 46 mit Hilfe einer Gewindespindel 47 verschiebbar gelagert ist. An seinem gegen die Längsstreifenstapel LS gerichteten Ende trägt der Schlitten 46 eine Tra verse 48, an der eine dazu parallele führungsschiene 49 mit Hilfe von Lenkern 50 angelenkt ist« Pie Anienkpunkte der Lenker 50 an der Führungsschiene 52 sind durch hydraulische oder pneumatische Zylinder 52 mit der Traverse 48 verbunden. Auf ihrer den Längsetreifenstapeln LS zugekehrten Seite trägt die Führungsschiene 49 vorspringende, frei drehbar gelagerte Pührungsrollen 51. Die Vorrichtung 44 wird mit Hilfe der Gewindespindel 47 auf die Breite des aus einem Plattenstapel FS gewonnenen Satzes von Längsstreifenstapeln LS grob eingestellt. Nach dem Absetzen der Längsstreifenstapel LS auf die Werkstückauflage 12 der Querschneidvorrichtung 2 wird die Führungsschiene 49 mit Hilfe der hydraulischen Zylinder

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52 parallel zu sich, selbst nach innen verstellt und drückt infolgedessen die Längsstreifenstapel LS gegen den gegenüberliegenden, zwischen der Werkstückauflage 11 der Längsschneidvorrichtung 1 und der Werkstückauflage 12 der Querschneidvorrichtung 2 gebildeten Absatz 53 (Fig. 8), bzw. gegen eine in der Verlängerung dieses Absatzes angeordnete, ortsfeste Führungswand 54 (Fig. 5). Dadurch werden die Längsstreifenstapel LS in Querrichtung zusammengerückt, ausgerichtet und beim Vorschieben durch die Querschneidvorrichtung 2 seitlich geführt. Die Führungsrollen 51 dienen zur Herabsetzung der Reibung beim Vorschieben der Längs- ™ Streifenstapel LS. Solche Führungsrollen JsSnnen auch auf den gegenüberliegenden,durch, den. Absatz 53 &zw. die Wand 54 gebildeten Anschlag- und Gloitflächen νorgesahen gain.

Die Erfindung ist selbsverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele besehränkt, sondern es sind im Bahmen des allgemeinen Erfindungsgeüankens mehrere, insbesondere in baulicher Hinsicht unterschlieäliche Lösungen möglich. Andererseits können sämtliche, der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbare Merkmale, θinschiiessiich der konstruktiven ' Einzelheiten auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.

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Claims

Patentansprüche

rw Verfahren zum Zerschneiden von grossen Holz—, Holzfaser-," Span- und Tischlerplatten od. dgl. in kleinere Einzeltafeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte schrittweise durch eine intermittierend wirkende Längs schneidvorrichtung vorgeschoben und durch aufeinanderfolgende parallele Längsschnitte in mehrere Längsstreifen unterteilt wird? und anschliessend der so erhaltene Längsstrei fensatz schrittweise durch eine intermittierend wirkende Que^schneidvorrichtung vorgeschoben und jeder einzelne Lißg_;?:?;trelfeii durch aufeinanderfolgende parallele Querschnitte is. ffißhrera Einseitafeln zerschnitten wird.

2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte um jeweils gleiche oder unterschiedliche Schrit-'te dureii fiie Lang^sühiieidvorrieJatuBg vorgeschoben wird.

3* Yerlmiifeü, na eh Aiiepriiöh 1 oder 2, dadurch gekonnzeichnet, dass dia Längsstreifen gemeinsam durch die Quersehneidvorrichtung um jeweils gleiche oder unterschiedliche Schritte vorgeschoben werden.

4, Verfahren nach. Ansprach, 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Längsstreifen getrennt bzw. voneinander unabhängig um von einem LUngsstreifen zum anderen gleich© odsr untersöhieclliohe Schritte durch die Querschneidvorpiohtujig ^a^gssciioben werden.

3, Verfahr·©a nach einem der vorgehenden Ansprüche _f daflareh

gelceanseiehnei;, dass die aus den aufeinanderfolg-endea • Platten'göwonnenen Längsstreifensätze abwechselnd In eiv

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gegengesetzten Eichtungen durch zwei einander gegenüberliegende Querschneidvorrichtungen vorgeschoben v/erden.

6. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte vor dem Durchlauf durch die Längsschneidvorrichtung durch eine dieser vorgeschaltete Querschneidvorrichtung zum Ablängen auf ein bestimmtes Format geschoben wird, und dass das durch diese Quer schneidvorrichtung abgeschnittene Stück an der Einlaufseite der Längsschneidvorrichtung vorbei seitlich liber M diese hinaus geschoben wird.

7·-Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten und die daraus gewonnenen Längsstreifen stapelweise geschnitten werden.

8. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine Längsschneidvorrichtung (1) und mindestens eine nachgeschaltete Querschneidvorrichtung (2, 102), sowie durch diesen Schneidvorrichtungen zugeordnete, programmgesteuerte, absatzwei- ™ se bewegte Schieber (5 bzw. 6, 106) zum Vorschieben der Platte. (P, PS) um jeweils gleiche oder unterschiedliche Schritte durch die Längsschneidvorrichtung (1) und zum Vorschieben der Längsstreifen (L, LS) gemeinsam oder getrennt um jeweils bzw. von einem Längsstreifen zum anderen gleiche oder unterschiedliche Schritte durch die Querschneidvorrichtung (2)..

S. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der ; Querschneidvorrichtung (2) ein allen Längsstreifen (L, LS)

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gemeinsamer Schieber (β) zugeordnet ist.

10.Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschneidvorrichtung (2) mehrere, parallele, auf je einen LMngsstreifen (L, LS) einwirkende, unabhängig voneinander angetriebene j . programmgesteuerte Einzelschieber (106) zum gesonderten Vorschieben der Längsstreifen zugeordnet ist.

Π .ICaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Auslaufseite der Längsschneidvorrichtung (1) ein allen Längsstreifen (L, LS) gemeinsamer Anstellschieber (7) zur Übertragung der Längsstreifen (L, LS) an die Einzelschieber (106) angeordnet ist.

12.Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf'der Auslaufseite der Längsschneidvorrichtong (1) zwei beiderseits derselben angeordnete, einander gegenüberliegende Querschneidvorrichtungen (2, 102) und ein die Längsstreifen (L, LS) einer Platte (P, PS) wahlweise in entgegengesetzten Eichtungen (P2, F3) , je einer dieser Querschneidvorrichtungen (2, 102) zuführender Anstellschieber (107) vorgesehen sind.

13,Maschine„nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch ge- · kennzeichnet, dass der Längsschneidvorrichtung (1) eine Querschneidvorrichtung (8) zum Ablängen der Platte (P, PS) auf ein bestimmtes Format vorgeschaltet ist, und dass dieser Querschneidvorrichtung (8) Schieber (9, 10) zum Durchschieben der abzulängenden Platte durch die Querschneidvorrichtung (8), zum Vorschieben der abgelängten Platte

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"bis zur Einlaufseite der Längsschneidvorrichtung (1 ) und zum Ausschieben des von der Platte abgeschnittenen Stücks (P1) an der'Einlaufseite der längsschneidvorriclitung (1) vorbei seitlich über diese hinaus zugeordnet sind.

14. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschneidvorrichtung (1) und die Querschneidvorrichtungen (2, 102, 8) aus je einem unter einer Werkstückauflage (11 bzw. 12) hin und her verfahrbaren lireissägeaggregat mit Hauptsäge und dieser vorgeschaltetem Ritzwerkzeug und einer über der Werkstückauflage angeordneten, heb- und senkbaren, sich durchgehend in der Schnittrichtung erstreckenden, beiderseits der Schnittlinie (X-X, bzw. Y-Y, bzw. Z-Z) möglichst dicht an den Schnitträndern gegen, das Werkstück andrückbaren Anpressleiste (4) mit unterer Längsnut für den Eingriff des HauptSägeblatts bestehen.

15. Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 14» dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschneidvorrichtung (1) eine' Vorrichtung zur Bildung eines Stapels (PS) von den zu " zerschneidenden Platten (P) vorgeschaltet ist.

16. Maschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Stapelbildungsvorrichtung aus einem heb- und senkbaren, zwischen einer Auflage für den zu bildenden Plattenstapel (PS) und einem Vorratsetapel (V) hin und her verfahrbaren Saugnapfgreifer (24) besteht.

17. Kaschino nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, ■ * dass der Saugnapfgreifer (24) äurch eine auf die Höhe des

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gebildeten Plattenstapels (PS) oder auf die Anzahl der .Arbeitshübe des Saugnapfgreifers ansprechende, einstell- · bare Messvorrichtung steuerbar ist.

18,Maschine nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage für den Plattenstapel (PS) aus zwei-gegenüberliegenden, waagerechten, von- und zueinander bewegbaren Stützrahmen (13) besteht, die zur Aufnahme der zu stapelnden Platten (P) gegeneinander einschwenkbar und zum Absetzen des gebildeten Plattenstapels (PS) auf die darunter liegende Werkstückauflage (11) der Längsschneidvorrichtung (1) auseinander ausschwenkbar sind.

19.Maschine nach einem der Ansprüche δ bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die'Werkstückauflage (11) der Längsschneidvorrichtung (1) höher liegt als die Werkstückauflage (12) der nachgeschalteten Querschneidvorrichtung (2), und dass auf der Auslaufseite der Längsschneidvorrichtung (i) eine zur Aufnahme der austretenden Längsstreifenstapel (LS) bündig mit der Werkstückauflage (11) der Längssohneidvorrichtung (11) einstellbare und zum Absetzen der Längsstreifenstapel (LS) auf die darunter liegende Werkstückauflage (12) der Querschneidvorrichtung (2) wegziehbare Auflage (40) angeordnet ist.

20.Maschine nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage für die längsstreifenstapel (LS) auf der Auslaufseite der Längsschneidvorrichtung (1) aus zwei gegenüberliegenden, 'waagerechten, von- und zueinander bewegbaren Stützrahmen (40) besteht, die zur Aufnahme der aus dar Längsschneidvorrichtung (1) austretenden Lingsstreifenstapel (LS) gegeneinander eingeschwenkbar und zum Absetzen

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derselben auf die darunter liegende Werkstückauflage (T2) der Querschneidvorrichtung (2) auseinander ausschwenkbar sind.

.Maschine nach Anspruch 18 und 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützrahmen' (13 bzw. 4-0)/zwangsläufig verschwenkbaren Tragarmen (15 bzv/. 41) angelenkt ist und über Tastrollen (19) mit mindestens einer ortsfesten, die waagerechte Lage des Sttitzrahmens (13 bzw. 40) beim Ausschwenken desselben erzwingenden Kurvenplatte (20) zusammenwirkt, und dass die Steuerkante der Kurvenplatte (20) in einen zwangsläufig verschwenkbaren Auflaufhebel (21) für die Tastrolle (19) übergeht, der kurz vor dem Absetzen des Plattenstapels (PS) bzw. der Längsstreifenstapel (LS) ein Absenken des Stützrahmens (13 bzw. 40) bewirkt.

22.Maschine nach einem der Ansprüche 8 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsschneidvorrichtung (1) und der Querschneidvorrichtung (2) zumindest in waagerechter Richtung bewegbare und/oder einstellbare Ausricht- und/ | oder !Führungsvorrichtungen (30, 13O, 44) für die auf die Werkstückauflagen (11, 12) abgesetzten Platten- und Längsstreifenstapel (PS, LS) zugeordnet sind.

23.Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass' auf der dem Plattenstapel (PS) bzw. den Längsstreifenstapeln (LS) zugekehrten Seite der Längsschneidvorrichtung (1) und/oder der Querschneidvorrichtung (2) je eine stirnseitige Ausrichtvorrichtung (30 bzw. 130) angeordnet ist, die aus einem sowohl in vertikaler als auch in waagerecht

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ter Richtung verstellbaren, den Plattenstapel (PS) bzw. die Längsstreifenstapel (LS) gegen, den dahinter liegenden Schieber (5 bzw. 6) drückenden, vorzugsweise kammförmigen Anschlag (37) besteht.

24.Maschine nach Anspruch 22 und 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (37) der stirnseitigen Ausrichtvorrichtung (30 bzw. 13Ö) zusammen mit den zugeordneten Verstellvorrichtungen (31, 33, 34j 35» 36, 38) auf dem auf und ab bewegbaren Tragbalken (32) der Anpressleiste (4) der Längsschneidvorrichtung (1) bzw. der Querschneidvorrichtung (2) angeordnet ist.

25.Maschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass auf mindestens einer Seite der Werkstückauflage (11 bzw. 12) der Längsschneidvorrichtung (1) und der Querschneidvorrichtung (2) eine zu der Vorschubrichtung (F1 bzw. F2) des Plattenstapels (PS) bzw. der LMngsstreifenstapel (LS) parallele und quer dazu einstellbare Führungsschiene (49) ' angeordnet ist, die auf ihrer Innenseite frei drehbare Führungsrolleη (51) trägt und mit diesen durch hydraulische oder pneumatische Zylinder (52) in waagerechter Richtung gegen den Plattenstapel (PS) bzw. die LSngsstreifenstapel (LS) andrückbar ist.

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