DE456936C - Vorrichtung zur mustergemaessen Verschiebung fadenfuehrender Teile, insbesondere der Legemaschinen an Kettenwirk- und Raschelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur mustergemaessen Verschiebung fadenfuehrender Teile, insbesondere der Legemaschinen an Kettenwirk- und Raschelmaschinen

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DE456936C
DE456936C DEH97892D DEH0097892D DE456936C DE 456936 C DE456936 C DE 456936C DE H97892 D DEH97892 D DE H97892D DE H0097892 D DEH0097892 D DE H0097892D DE 456936 C DE456936 C DE 456936C
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    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mustergemäßen Verschiebung der fadenführenden Teile an solchen Wirk- und Strickmaschinen, bei welchen die wirkenden EIemente in geraden Linien angeordnet sind, und betrifft eine neue Vereinigung des sogenannten Automaten, wie er bei Stickmaschinen zur Leitung der Stickrahmenbewegungen verwendet wird, mit solchen Maschinen, insbesondere mit der Legemaschine an Kettenwirk- und Raschelmaschinen. Dieselbe Mustervorrichtung kann auch für Spitzen- und Gardinenstühle zum Bewegen der Legemaschinen benutzt werden.
Bei der Stickmaschine verschiebt der Automat den Stickrahmen längs der stickenden Elemente nach zwei entgegengesetzten. Richtungen, die den Ausgang der neuen Stickrahmenbewegungen von einer und derselben Nullstellung verlangen. Bei der vorliegenden Erfindung werden, alle mustermäßigen Verschiebungen der Legemaschine längs der wirkenden Elemente durch den als Summengetriebe arbeitenden Automaten herbeigeführt, der bei neuen Verschiebungen die Rückkehr der Legemaschine in eine und dieselbe Nullstellung nicht erfordert.
Bei mechanischen Kettenwirkstühlen wurde bisher die Verschiebung der Legemaschins bewirkt durch" das Schneidrad, dessen Umfang stufenförmig ausgeschnitten ist, oder durch Musterketten, die aus Gliedern verschiedener Höhe zusammengesetzt sind.
Beim Schneidrad wird der gestufte Umfang dem Ende eines Riegels dargeboten, der, mit der Legemaschine verbunden, durch eine Feder gegen den Umfang des Schneidrades gedrückt wird. Beim Umlauf des Schneid- rades wirken die verschiedenen Stufen auf die Legemaschine ein und veranlassen Ver-Schiebungen um den Stufenhöhen entsprechende verschiedene Strecken. Der Höhenunterschied zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufen ist nur ein sehr beschränkter, weil der federnde Riegel dem Umfang genau 4-5 folgen muß, auch über sehr steile Felder. Aus diesem Grunde konnte die Legemaschine immer nur wenig Nadeln gleichzeitig bewegen. Ein anderer Nachteil besteht darin, da!ß die Spannung der Feder sich mit der Höhe der Stufen ändert und deshalb ihren Riegel ungleichmäßig gegen das Rad drückt. Einer der größten -Nachteile der Schneidräder besteht aber darin, daß der Umfang mit der größten Genauigkeit ausgeschnitten werden muß, damit die Legemaschine genau zwischen den einzelnen Nadeln zurück- und vorgehen kann. Dieses Ausschneiden ist eine
schmerige Arbeit, die immer wieder nachgeholt werden muß, wenn das Rad sich abnutzt und nicht mehr lehrenhaltig ist. Auch erfordert jede Änderung des Musters für jede Musterfäden führende Legemaschine das Ausschneiden eines neuen Rades.
Um das Ausschneiden der Stufen zu vermeiden, wurde eine kreisförmige Scheibe auf ihrem Umfange mit auswechselbaren Zapfen oder Platten von verschiedener Höhe besetzt. Diese Zapfen müssen aber auch sehr genau sein, und ebenso wie beim Schneidrad kann hier die Legemaschine nur wenige Nadeln gleichzeitig bewegen; der Musterumfang ist bei diesem Zapfenrad ebenso beschränkt wie beim Schneidrad.
In der Musterkette sind Glieder verschiedener Höhe meist mit Drahtlenkern verbunden, die durch Schubstangen von einer Trommel bewegt werden. Die Kettenglieder können aber nur eine bestimmte Höhe und einen begrenzten Höhenunterschied haben aus demselben Grunde wie die Stufen des Schneidrades und die Zapfen des Zapfenrades. Hierzu kommt noch eine Eigenart der Kettenglieder. Da die arbeitenden Flächen der Glieder nur dann zur Wirkung kommen, wenn die Kette auf der Trommel liegt, so müssen diese Flächen langer sein als ihre Grundflächen. Infolgedessen ist die Höhe der Glieder begrenzt, weil sie sonst nicht zu einer Kette zusammengesetzt werden können. Schließlich ist- die Handhabung der Kette schwierig, wenn sie zu lang oder zu schwer wird. Zum Unterschiede von allen früheren Einrichtungen wird mit der neuen Vorrichtung die Legemasichine bei allen ihren Längsverschiebungen zwangläufig geführt und gestattet eine unbegrenzte Mannigfaltigkeit von Mustern. Der Antrieb der Legemaschine ist ein permanenter, d.h. der nicht der Auswechslung beim Muster wechsel unterliegt, während der Auswähler (z. B. Jacquardmaschine) völlig unabhängig ist und bloß den Antrieb anweist, welche Bewegung er der Legemaschinie zu geben hat. Der Antrieb der Legemaschine leitet ein und steuert nur Bewegungen einer bestimmten Reihe, die aus einer vorher bestimmten linearen Einheit zusammengestellt ist — nämlich von dem Abstand, der er-, forderlich ist, um den Faden vor eine Nadel zu legen — während der Auswähler nur die Bewegungen in der gewünschten Reihenfolge auslöst. Diese Bewegungen 'erfolgen in einer einzigen Richtung, jede ist von der vorangehenden unabhängig; sie können aber auch in beiden Richtungen stattfinden, je nachdem der Auswähler sie bestimmt.
Die Bewegungen werden auf die Legemaschine von einem Summengetriebe übertragen, also durch Addition und Subtraktion zusammengesetzt, damit man nicht immer von einer Nullstellung der Legemaschinie auszugehen hat. Hierzu dient ein. Steuerschlitten, auf den die aufeinanderfolgenden Verschiebuiigen, die die Legemas chine zu erfahren hat, an denjenigen Punkten seiner Verschiebung übertragen werden, welche die jeweilige Stellung der Legemaschine bestimmt, der der Steuerschlitten also· folgt und in jenem von der Legemaschine bestimmten Punkt jede neue Verschiebung beginnt. Die Legemaschine kann so· stufenweise vielmals über eine Strecke bewegt werden, und ihre höchstmögliche Einzelbewegung läßt eine praktisch unbegrenzte Bewegung der Musterfäden zu, wenn die Legemaschine von ihrem Antrieb zu bestimmten Zeitpunkten entkuppelt wird. Bei der dargestellten Vorrichtung werden die Legemaschine und ihr Antrieb nach jeder Verschiebung der Legemaschine entkuppelt, der Antrieb wird in seine eigene Nullstellung zurückgeführt, während die Legemaschine stillsteht, und dann werden die Teile in ihren neuen Stellungen wieder gekuppelt.
Dieser Antrieb durch ein Summengetriebe verändert die ganze Grundlage der Mustersteuerung. Der Musterauswähler (z. B. Jacquardmaschine) bestimmt nur die Richtung und Länge der Bewegung, gemessen von der letzten Arbeitsstellung der Fäden und der Legemaschine. Die Herstellung neuer Muster wird vereinfacht und verbilligt, ohne daß die Genauigkeit der Maschine darunter leidet, weil der Antrieb und nicht der Auswähler dieVer-Schiebungen erteilt und ihre Genauigkeit bestimmt.
Wird als Musterauswähler die bekannte Jacquardmaschine gewählt, so werden ihre Arbeitsweise und ihre Beziehung zu dem Wirk-Vorgang vereinfacht. Bisher steuerten die einzelnen Jacquardstifte und -lochungen besondere wirkende Elemente oder Stellungen; nach der Erfindung aber wird ihr Eingriff in den Strickvorgang insofern stetig geändert, als sie nur Länge und Richtung ,einer Bewegung bestimmen. Der Punkt, in welchem die Bewegung angesetzt wird, wird überhaupt nicht durch die Karte bestimmt, sondern durch die Summierung der vorangehenden Bewegungen der Legemaschine. Infolgedessen braucht das Muster nicht mehr nach einer mühevollen, von einer Nullstellung ausgehenden Berechnung ausgestanzt zu werden, sondern wird in Losungen ausgedrückt, die unmittelbar den einzelnen Fadenbewegungen entsprechen. Die Richtung der Bewegung wird ähnlich gesteuert wie später erläutert.
Die Jacquardmaschine verlangsamt gewöhnlich die Geschwindigkeit eines Stuhles; wenn aber eine Jacquardmaschine gemäß der Erfindung verwendet wird, kann man zwischen
Jacquardmaschine und Wirkstuhl Einrichtungen einschalten, durch welche die Jacquardmaschine ihre Stifte entsprechend der neuen Auswahl, während die Wirkmaschine noch unter der alten Auswahl arbeitet, wieder anführt, man kann also eine Art Vorauswahl treffen. Diese synchronisierte Unabhängigkeit ist von hoher praktischer Bedeutung und ein weiterer Punkt, in welchem die Erfindung ίο grundsätzlich von den früheren Einrichtungen abweicht.
Die Erfindung wird an einer Kettenwirkmaschine erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Abb. ι Endansicht der Kettenwirkmaschine,
Abb. 2 Seitenansicht der Kettenwirkmaschine in Verbindung mit einer schematischen Ansicht des Automaten,
Abb. 3 Grundriß einer Einheit für den Musterauswähler (z. B. Jacquardmaschine),
Abb. 4 Seitenansicht des Musterauswählers in Verbindung mit dem Summengetriebe, Abb. 5 Einzelheit zu Abb. 4, Abb. 6 bis 8 weitere Einzelheiten für das Summengetriebe,
Abb. 9 Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 8,
Abb. 10 Seitenansicht für das Getriebe, welches den Antrieb von dem Automaten auf die Steuerschiene überträgt,
Abb. 11 bis 14 weitere Einzelheiten zu Abb. 10.
In Abb. ι und 2 sind die Hauptteile der Kettenwirkmaschine, soweit sie für die Erfindung in Betracht kommen, dargestellt, nämlich zunächst zwei gerade Reihen von Zungennadeln 40, von denen jede auf der Nadelbarre 41 gelagert ist. Die Nadelbarren gleiten in den Nadelbetten 42 auf und ab, die an dem Gestell 25 in solcher Lage befestigt sind, daß die Nadeln beider Reihen ihre oberen Enden einander nähern, aber so viel Raum frei lassen, daß die Ware zwischen ihnen nach unten durchtreten kann. Die beiden Nadelreihen werden durch Unrundscheiben 43 gehoben und gesenkt, die durch um Zapfen 45 drehbare Hebel 44 die die Nadelbarren 41 tragenden Stangen 46 antreiben. Die eine Reihe ist in Abb. 2 in angehobener Stellung gezeigt. Die Unrundscheiben sitzen auf der Hauptwelle 30 der Maschine.
Es sind vier Legemaschinen 50 angenommen, eine trägt die Grundfäden, die anderen drei die verschiedenen Musterfäden; die Zahl und Anordnung kann aber beliebig verändert werden. Die Fäden 70 werden den Nadeln durch Fadenführer 51 der Legemaschinen zugeführt und treten zwischen die Nadeln, wenn die Legemaschinen zurück- und vorgeschwungen werden. Die Legemaschinen werden zwar für ihre Längsbewegungen unabhängig angetrieben, sind aber alle auf einer gemeinsamen Wiege 60 aufgehängt und werden zwischen den Nadeln als Einheit zurück- und vorbewegt. Jede Legemaschine ist an zwei oder mehr Armen 5 5 aufgehängt, durch deren unteres Ende ein wagerechter Stift 56 frei gleitet, der oben auf der Legemaschine gelagert ist, so daß diese längs der Wiege gleiten kann. Die Aufhängung ist durch Stre:- ben 58 versteift, die an den Enden der Legemaschine befestigt und durch Stangen 59 auf der Wiege gleitend aufgehängt sind. Die Wiege wird durch die in dem geschlitzten Arm 61 einstellbare Schubstange 62 geschwungen, deren unteres gegabeltes Ende die Hauptwelle 30 umfaßt. Die Schubstange 62 wird mit einer Rolle 63 in einer Kurvenscheibe 64 der Hauptwelle geführt. Wenn die Kurvenscheibe 64 umläuft, wird die Schubstange 62 gehoben und gesenkt und die Wiege zurück- und vorgeschoben; diese Schwingung ist für die Nadelbarren so bemessen, daß jede Nadelbarre sich erst dann senkt, nachdem die einzelnen "Fadenführer zwischen den Nadeln nach derselben Seite der Maschine wie die betreffende Nadelbarre hindurchgegangen sind. Die Fäden 70 werden den Legemaschinen von den Kettenbäumen 71 zugeführt, die in den genuteten Stangen 7 2 gelagert sind. Beim Kettenwirken werden die Maschen von den Legemaschinen gebildet, und die Fäden werden um die Nadeln geschlungen, und zwar durch die Vereinigung der beschriebenen Schwingungen mit der Verschiebung mittels des Automaten gemäß der Erfindung.
In Abb. 2 sind die Teile des Automaten nicht in den Stellungen oder Ebenen dargestellt, in welchen sie in Wirklichkeit liegen, 10a sondern in eine gemeinsame Ebene gelegt, um das Verständnis des Zusammenhanges zu erleichtern.
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der Automat in drei Gruppen geteilt, nämlich
A das Auswählgetriebe, welches die Bewegung auswählt (Abb. 2, 3, 4 und 5),
B das Umsetzgetriebe, das die Auswahlbewegungen in Linearbewegungen umsetzt (Abb. 2, 4, 6, 7, 8 und 9),
C das Versohiebungsgetriebe, das die Bewegung auf die Legemaschine in der gewünschten Weise überträgt (Abb. 2, 10, 11, 12, 13 und 14).
Diese Getriebe erhalten sämtlich ihre Bewegungen von einer gemeinsamen Welle 105, die von der Hauptwelle 30 durch Übersetzung angetrieben wird. Die Welle 105 ist in Abb. 2 durch eine strichpunktierte Lage dargestellt und erscheint im Querschnitt innerhalb jeder der drei Unrundscheiben 156, 206, 306. Es treiben an: Unrundscheibe 156 die Einstell-
klauen 150, 155 (später beschrieben), Unrundscheibe 206 das Umsetzgietriebe B, Unrundscheibe 306 das Verschiebungsgetriebe C A, das Auswählgetriebe (Abb. 2 bis 5), enthält den eigentlichen Auswähler, für welchen die Jacquardmaschine bevorzugt wird, weil sie eine Vorauswahl gestattet, während der übrige Teil des Auswählergetriebes die vorangegangene Auswahl ausführt. Die Jacquardmaschine hat die übliche gelochte Musterkarte 11 ο, die absatzweise über eine von der Hauptwelle 105 angetriebene Trommel in mit Führungsstiften. 112 läuft.' Die Trommel wird nach jedem Vorschalten, des Musters gegen eine Reihe von Jacquardstiften 120 bewegt. Sie besorgt die Auswahl für alle Legemaschinen in der ganzen Wirkmaschine — in dem dargestellten Falle sind vier Legemaschinen vorhanden — und hat eine Lochung für jede Bewegungslänge und eine Lochung für die Bewegungsrichtung einer jeden Legemaschine.
In Abb. 3 ist die ganze Musterkarte dargestellt, die Jacquardstifte aber nur für eine einzige Legemaschine, nämlich diejenige, die außen links in Abb. 1 erscheint; auf sie ist auch die Beschreibung beschränkt. Ein zweiter Satz von Stiften 120 (nicht dargestellt) ist unter dem dargestellten Satz verteilt, zwei weitere Sätze (nicht dargestellt) liegen auf . der entgegengesetzten Hälfte der Musterkarte. Die Lochreihen sind in vier Gruppen geteilt, 113«, ii3fi, ii"3c, 113** zu je neun (eine Gruppe für jede Legemaschine), die die Bewegungslänge bestimmen; zwei Lochreihen 114a, 114*, II4C, 114^ an jedem Rand der Musterkarte (eine Reihe für jede Legemaschine) bestimmen die Richtung der Bewegung.
Eine neue Musterkarte kann nach der Skizze gemacht werden, die gewöhnlich nach der Zeichnung angefertigt wird, indem man einfach die Anzahl der Nadeln zählt/ über welche der Faden geführt werden soll, und indem man die Musterkarte an der abgezählten Stelle der Gruppe 113* locht. Wenn die Bewegung in einer einzigen Richtung stattfinden soll, darf keine Lochung in der RichtungSr reihe 114* sein; wenn aber die Legemaschine sich in entgegengesetzter Richtung bewegen soll, dann ist eine Lochung in dieser Reihe notwendig. Die Bewegungen aller Legemaschinen werden in derselben Weise gesteuert.
Bei Verwendung von Gliederketten ist eine Länge von 60 m aus' schweren GHedem erforderlich, um 260 Maschenreihen auf einer Maschine mit vier Legemaschinen zu arbeiten; mit der vorliegenden Einrichtung aber können 260 Maschenreihen mit einer Musterkarte von 2,5 m Länge ausgeführt werden. Außerdem kann die Musterkarte jede gewünschte Länge haben.
Der Wert der Erfindung, den dieses schlagende Beispiel zeigt; ,ändert sich noch in höherem Maße, wenn man berücksichtigt, daß die Musterkarte weggelegt werden kann, bis sie wieder verlangt wird, während die Musterkette nicht bestehen bleibt, es sei denn, daß man Hunderte 'von Dollars für die Ausrüstung anlegt.
Jeder Jacquardstift 120 ist an einer Stange 121 befestigt, die in einer Führung des Hauptgestells 100 (Abb. 4) wagerecht gleitet. Ein Draht 122 verbindet die Stange 121 gelenkig mit einer wagerechten Wiählerstange 140, deren Ende in einer zweiten Führung des Hauptgestells 100 gelagert ist. Dieses Ende der Wählerstange ist an den Kanten so abgerundet, daß das andere Ende nötigenfalls ein wenig hochkippen kann. Jede wagerechte Wählerstange 140 wird von dem senkrechten Arm 160 eines L-förmigen Hub Schlittens i6q, 165 mit Ansätzen 161 von hinten umfaßt, gleitet zwischen diesen und. hebt, wenn sie hochkippt, den Arm 160 mit dem an ihm sitzenden wagerechten Arm 165 zur Einleitung der Auswählbewegungen.
Zwecks Vorauswahl läuft das freie Ende jeder Wählerstange 140 unten in 'eine Zehe 141 aus, hinter der eine tiefe Rast 142 liegt. Neben den freien Enden der Wählerstangen 140 liegt eine Querachse 149 mit auf ihr drehbaren Einsteltklauen 150 und 155. Die Klaue 150 Hegt unter der Reihe der Wählerstängen 140. Wenn sie ho'chschwingt, tritt sie nicht nur in die Rasten 142 derjenigen Wählerstangen ein, welche durch die Musterkarte zurückgestoßen sind (Abb. 5 in ausgezogenen Linien), sondern stößt auch an die untere hintere Kante der Zehen derjenigen Wählerstangen, welche mit den in die Musterkarte eintretenden Stiften verbunden sind (Abb. 5, punktiert). Die letzteren sind die durch die Musterkarte ausgewählten Stangen und werden in diese punktierte Lage gehoben. Die obere Klaue 155 Hegt oberhalb der Reihe der Auswählerstangen 140. Wenn diese Klaue abwärts geschwungen wird, stößt sie auf die obere Kante derjenigen Stangen, welche von der Musterkarte zurückgestoßen "sind und hält sie in der unteren Lage oder stößt sie in diese (Abb. 5 in ausgezogenen Linien);' aber sie kann nicht die "obere Kante der Stangen erreichen, . wenn der entsprechende Stift in der Musterkarte Hegt, - sie senkt sich bis auf die obere Fläche der Zehe dieser Stangen. Wenn also die Klauen 1,50 und 155 gehoben und gesenkt werden, klemmen sie die nicht ausgewählten Stangen in ihrer unteren Lage fest und heben die ausgewählten Stangen in ihre obere Lage. Sobald die Klauen geschlossen sind-, wird ein Riegel 157 in die Kerben 158 der senkrechten Arme 160 der HübschHtten
gestoßen. Der Riegel 157 wird von der HauptweEe 105 mittels der Unrundscheibe 156, Hebel 170, Lenker 171 und Winkelhebel 172 (Abb. 2) angetrieben. Diese Kerben haben eine solche Lage und sind so gestaltet, daß der Riegel alle Hubschlitten in den oberen und unteren SteEungen festhält, die ihnen durch die Klauen 150 und 155 gegeben sind, und zwar unabhängig von allen anderen Bewegungen.
Wenn der Riegel 157 die Arme 160 verriegelt hat, öffnen sich die Klauen, die Wählerstangen 140 sind frei und können wieder durch die Jacquardmaschine bewegt werden.
Die Jacquardstifte werden in Richtung auf die zurückweichende Trommel 111 in die Stellung zurückgezogen, in welcher sie für eine neue Auswahl bereit stehen, die dann erfolgt. Die Wählerstangen werden jetzt in drei verschiedenen SteEungen angetroffen:
die Stangen, welche weder an der Vorauswahl noch an der letzten Auswahl beteiligt waren, befinden sich in der in Abb. 4 und 5 in voEen Linien gezeigten Lage;
die Stangen, welche an der letzten Auswahl beteiligt waren, sind, obwohl sie durch den Riegel 157 noch in der hochgekippten Lage gehalten werden, jetzt herausgestoßen, bis ihre Rast 142 gegenüber der sich hebenden Klaue 150 und ihre obere Kante gegenüber der sich senkenden Klaue 155 Eegen;
die neu ausgewählten Stangen, welche auf das Heben warten (Abb. 4, punktiert).
Wenn der übrige Teil der Einrichtung seinen Arbeitsgang unter der alten Auswahl beendet hat, wird der Riegel 157 zurückgezogen, und die Klauen werden geschlossen. Bei diesem Schließen werden die neu ausgewählten Stangen 140 sowie ihre zugehörigen Hubschlitten liochgekippt, während die Auswählstangen, der letzten Auswahl in die untere wagerechte Lage gesenkt und in dieser gesichert sind. Der Riegel 157 wird dann wieder hineingestoßen, und der Kreislauf wiederholt sich. Die Klauen werden durch die Stangen 151 und 152, Hebel 153, Unrundscheibe 156, WeEe 105 angetrieben.
B Umsetzgetriebe (Abb. 2, 4, 6 bis 9). In diesem Teil des Automaten wird die Kraft zum Antrieb der Legemaschinen eingeführt, die Bewegungen werden von der Unrundscheibe 206 abgeleitet. Die Teildarstellungen (Abb. 6 bis 9) unterscheiden sich von dem in Abb. 2 gezeigten Schema dadurch, daß sie die Unrundscheibe 206 und den Umsetzhebel 200 in den Ebenen zeigen, in denen sie tatsächlich liegen. Die Unrundscheibe 206 wirkt mit einer inneren Kurvennut auf einen Winkelhebel 210, der mittels Lenkers 211 an dem Umsetzhebel 200 angreift (Abb. 6). Dieser hat die Form eines offenen vierseitigen Rahmens, der seinen Drehpunkt in der Mitte hat und an dessen einer Seite der Lenker 211 des Winkelhebels 210 angreift, um ihn in einem bestimmten Bogen zu schwingen. Es ist nur der obere Arm des Umsetzhebels dargesteEt, da der untere genau derselbe ist. Jede Armhälfte des Hebels 200 dient der Umsetzung der Bewegung für eine einzige Legemaschine, so daß nur eine Hälfte des oberen Armes betrachtet zu werden braucht. An jeder Armhälfte des Hebels 200 greift ein neun Löcher 203 tragender Halter 202 an (Abb. 4). Diese Löcher haben denselben Abstand, wie die unter ihnen liegenden neun wagerechten Arme 165 der Hubschlitten, die zu den Stiften der Jacquardmaschine gehören, welche die Bewegungslänge der betrachteten Legemaschine bestimmen. Ein Kupplungsbolzen 220 ist auf jedem wagerechten Arm 165 des Hubschlittens gleitend gelagert, und die neun Bolzen 220 Eegen in einer Reihe in einem Gleitrahmen.250. Das andere Ende des Rahmens 250 ist gabelförmig und trägt die bekannten Zahnstangen des Automaten. Die Bolzen haben eine solche Lage,, daß, wenn der Gleitrahmen an dem 'einen Ende seines Hubes ist, jeder Bolzen unter dem entsprechenden Loch des Halters 202 liegt, so daß er in den Halter eintreten kann, wenn sein Hubschlitten 160/165 durch die Klaue 150 angehoben wird (Abb. 4 und 7). Dieses ist die SteEung des Umsetzhebels am Anfang seines Hubes und die NuEsteUung des Gleitrahmens 250.
Wenn ein Kupplungsbolzen 220 durch den Auswähler in den Arbeitsgang eingeschaltet ist, wird die gleichförmige Schwingung des Umsetzhebels 200 in eine geradlinige Hinundherbewegung des Gleitrahmens 250 umgesetzt, deren Länge durch den Abstand des eingerückten Bolzens von dem Drehpunkt 201 bestimmt wird. Abb. 8 zeigt den Umsetzhebel am Ende seines Hubes, der untere Gleitrahmen 250 ist bewegt worden, und der obere befindet sich noch auf Null, weE kein Kupplungsbolzen in den Hebel 200 eintrat. Wenn der Auswähler den Kupplungsbolzen nach jeder Schwingung wechselt, ändert sich die Länge der Enearen Hinundherbewegungen des Gleitrahmens.
C Verschiebungsgetriebe. Es überträgt die Bewegungen des Gleitrahmens 250 auf die Legemaschine durch das bei Stickautomaten bekannte Doppelzahnstangengetriebe mit den beiden Zahnstangen 350 und dem Zahnrad 3 60, das mit der Legemaschine verbunden ist. Das Zahnrad 360 liegt'zwischen den Zahnstangen. 350, die so weit voneinander abstehen, daß das Zahnrad in die eine oder die andere Zahnstange eingreifen kann, aber nicht in beide gleichzeitig. Die Zahnstangen
können auch in die Lage gebracht werden, in welcher keine in das Zahnrad eingreift;. Die Zahnstangen sind in den Gabelenden des Gleitrahmens 250 in Richtung auf das Zahnrad und von ihm fort verschiebbar gelagert (Abb. 11) und werden durch einen Bügel 340 in und außer Eingriff zum Zahnrad 360 gebracht (Abb. 10). Wenn eine der Zahnstangen mit dem Zahnrad in Eingriff kommt, gerade bevor der Umsetzhebel 200 seinen Ausschlag beginnt und außer Eingriff gebracht wird, sobald dieser Hebel' zurückschwingt, sind die Teile entkuppelt, aber in einer anderen gegenseitigen Lage, und werden in dieser neuen Lage wieder gekuppelt. Die Länge der nächsten Verschiebung der Legemaschine wird so zu der alten addiert, und man geht nicht, wie bei den bisherigen Einrichtungen, von demselben Nullpunkt aus, wodurch eine unbegrenzte Anpassungsfähigkeit in der Bewegung der Fäden an jedes Muster erreicht wird. Da die Zahnstangen 350 zu beiden Seiten des Zahnrades liegen und sich immer in derselben Richtung bewegen, gleichgültig, welche Zahnstange in Eingriff steht, so hängt die Bewegungsrichtung des Zahnrades nur davon ab, welche der Zahnstangen zum Eingriff kommt. Der Arbeitsgang ist daher zwangläufig und von gewünschter Länge in beiden Richtungen. Anstatt wie bisher die Kettenwirkmaschinen dem Verschiebungsantrieb anzupassen, können sie jetzt der Größe der Verschiebung angepaßt werden, die die Muster verlangen. LTm die Zahnstangen 350 in und außer Eingriff mit dem Zahnrad zu bringen, dient folgender Antrieb (Abb. 10).
Die Unrundscheibe 306 auf der Hauptwelle 105 treibt mittels eines Gestänges die S chubstange 167, den Winkelhebel 166 und den bestimmten Arm 160 an, der die Richtung der Legemaschine bestimmt. Das Gestänge enthält zunächst eine Zwinge 320, deren Backen 321 einen solchen Abstand haben, daß immer nur eine Backe einen der Stifte 331, 332 auf einer zwischen den Backen 321 schwingenden Buchse erfaßt, aber beide Backen nicht gleichzeitig beide Stifte.
Die Zwinge 320 ist um den Zapfen 323 an einem Ende eines Winkelhebels 316 schwingbar, der auf dem Hauptrahmen 100 drehbar gelagert ist. Die Schubstange 167 greift an der Zwinge 320 unmittelbar unterhalb der Backen 321 in 'einem solchen Winkel an, daß, wenn die Musterkarte keine Loichung in der Legungsrichtung hat, eine Backe den Stift erfaßt. Wenn aber eine Lochung vorhanden ist, dann schwingt die Schubstange 167 die Zwinge 320 um den Drehpunkt 323, bis die andere Backe den Stift 332 erfaßt. Die Unrundscheibe 306 erteilt der Zwinge eine geradlinige Aufundabbewegung mittels Winkelhebels 310, Stange 312 und Winkelhebels 316. Die Lage der Zwinge, wenn sie durch die Unrundscheibe36o herabgezogen wird, ist in Abb. 10 durch punktierte Linien angedeutet und zeigt, daß die Aufundabbewegung unmittelbar von der Schwingbuchse 330 fort und auf sie zu erfolgt. Die Stifte 331, 332 sind auf der Schwingbuchse so angeordnet, daß die Schwingbuchse in der einen Richtung schwingt, wenn der eine Stift von einer Backe 331 erfaßt wird, in der entgegengesetzten, wenn der andere Stift von der anderen Backe erfaßt wird.
Die Schwingbuchse ist mit dem Bügel 340 durch Lenker 333, Winkelhebel 334 und Schlitz- und Stiftigelerik 335 gelenkig verbunden. Wenn die Zwinge in der oberen Stellung ist (Abb. 10 in ausgezogenen Linien), ist keine der Zahnstangen 350 in Eingriff mit dem Zahnrad 360, gleichgültig, welche Backe 321 ihren Stift erfaßt. Wird aber die Zwinge in die punktierte Lage abwärts gezogen, dann kommt die eine oder die andere Zahnstange in Eingriff mit dem Zahnrad, je nachdem, welcher Stift und welche Backe zum Angriff kommen.
Das Zahnrad 360 treibt die Legemaschine 50 durch den in Abb. 11 bis 14 gezeigten Antrieb an. Die WeEe 361, welche das Zahnrad 360 trägt, treibt durch Kegelräder 363, 364, Welle 365 das Zahnrad 366 an, das in die Zahne 371 einer Zahnstange 370 (Steuerschiene) eingreift, welche an Stelle der bisherigen Musterschienen tritt. Die Steuerschiene 370 ist mit der Legemaschine 50 durch einen T-Bolzen372, der am Ende der Legemaschine 50 sitzt, verbunden. Der T-Bolzen gleitet in einem Kurvenschlitz 373 einer Platte 374, die auf dem Ende der Steuerschiene 370 rechtwinklig zu der Legemaschine befestigt ist. Der Schlitz ist unterschnitten und bildet eine Führung 375 für den T-Bolzen, so daß die Legemaschine mit dem Antrieb zwängläufig gekuppelt ist, aber gleichzeitig gestattet, daß bei der Bewegung der Wiege die Legemaschine rückwärts und vorwärts schwingt.
Die Bewegungen der Legemaschine werden durch Teile gesteuert, deren Abnutzung die Bewegungen nicht ungenau macht. Sonstige Unregelmäßigkeiten in der Bewegung werden aber durch genau einstellbare Teile ausgeglichen. Diese bestehen aus einem Sperrstift 362 (Abb. 2 und 10), der nach jeder Bewegung des Zahnrades 360 in einen Zahn eintritt. Der Sperrstift 362 wird von der Hauptwelle 105 angetrieben durch Kurvenscheibe 301, Winkelhebel 302, Lenker· 303, Winkelhebel 304, Lenker 305. Das Zahnrad 360 ist so eingestellt, daß nach jeder Bewegung eine

Claims (8)

Zahnlücke dem Sperrstift 362 gegenüberliegt. Wenn das Zahnrad 360 aus irgendeinem Grunde in dieser Stellung nicht stillsteht, bringt der keilförmig zugespitzte Stift 362 die Zahnlücke zum Einspielen und führt so die Legemaschine in richtiges Zusammenspiel mit den Nadeln. Der Sperrstift 362 verriegelt auch die Legemaschine in der Stellung, in welcher die Zahnstangen 350 außer Eingriff sind. Pa τ εxt λ ν s ρ rü c η ε:
1. Vorrichtung zur mustergemäßen Ver-Schiebung fadenführender Teile, insbesondere der Legemaschinen an Kettenwirk- und Raschelmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Verschiebungen der Legemaschinen (50) durch einen bei Stickmaschinen üblichen Automaten (A, B, C) herbeigeführt werden, der aber als Summengetriebe wirkt, also bei neuen Verschiebungen der Legemaschinen ihre Rückkehr in ein und dieselbe Nullstellung nicht erfordert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Summengetriebe (B, C) der Nadelteilung entsprechende Längsstrecken auf eine Steuerschiene (370, 371) überträgt, die mit der Legemaschine (50) zwangläufig verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene (370, 371) mit der Legemaschine (50) durch eine den Bewegungen der Wiege (60j folgende zwangläufige Führung (372, 373) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeimzeichnet, daß die Lege-
maschine (50) unmittelbar von dem Sum- I mengetriebe (B, C) angetrieben wird I ('durch 350, 360, 363-366, 370-373), das zwischen Legemaschine (50) und Auswählergetriebe (A) eingeschaltet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit Jacquardvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Musterkarte (110) nur die Längen (113«-113«^ und Richtungen (114α-114rf j der Verschiebungen der Legemaschinen bestimmt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine oder die andere Zahnstange (350) des bekannten Doppelzahnstangengetriebes des Automaten mit dem. gemeinsamen Zahnrad (360) gekuppelt wird, bevor der die Verschiebungsstrecke der Legemaschine bestimmende Schwinghebel (200) seinen Ausschlag beginnt, aber entkuppelt wird, wenn der Schwinghebel (200) umkehrt, so daß die nächste Kupplung in einer anderen Stellung der Legemaschine (50) stattfindet und ihre neue Verschiebung zu der vorigen addiert wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede neue Verschiebungslage der Legemaschine (50) bei Entkupplung des Zahnrades (360) gesichert wird, indem das Zahnrad (360) in der entkuppelten Stellung gesperrt wird (Sperrstange 362, Gestänge 302-305J.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählten Wählerstangen (140) des Automaten mit ihrem Hubschlitten (160, 165) in der ausgewählten Lage gesperrt werden (Sperrstange 157, Gestänge 170, 171, 172), damit der allen Wählerstangen (140) gemeinsame Antrieb (Klauen 150, 155) ausgerückt werden kann, um für die neue Auswahl der Wählerstangen (140) bereit zu stellen, sobald der Arbeitsgang unter der alten Auswahl vollendet ist (Vorauswahl).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEH97892D 1924-04-05 1924-07-17 Vorrichtung zur mustergemaessen Verschiebung fadenfuehrender Teile, insbesondere der Legemaschinen an Kettenwirk- und Raschelmaschinen Expired DE456936C (de)

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